DE10023795A1 - Rollbalg - Google Patents
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- F16J3/00—Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
- F16J3/04—Bellows
- F16J3/041—Non-metallic bellows
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/84—Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor
- F16D3/843—Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor enclosed covers
- F16D3/845—Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor enclosed covers allowing relative movement of joint parts due to the flexing of the cover
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Abstract
Rollbalg, insbesondere zur Abdichtung eines Drehgelenks, mit einem ersten Bund 25 mit einem größeren Durchmesser zur Festlegung, z. B. auf einem Gelenkaußenteil 12, und einem zweiten Bund 26 mit einem kleineren Durchmesser zur Festlegung, z. B. auf einer mit einem Gelenkinnenteil verbundenen Welle 14, und mit einer die Bunde 25, 26 verbindenden Wandung, wobei die Wandung zwei teilweise ineinanderliegende gekrümmte Ringabschnitte mit - im Längsschnitt fortlaufend betrachtet - entgegengesetztem Krümmungssinn umfaßt, von denen ein erster Ringabschnitt 21 mit dem ersten Bund 25 und ein zweiter Ringabschnitt 22 mit dem zweiten Bund 26 verbunden ist, und die von einem gekrümmten dritten Ringabschnitt 23 mit - im Längsschnitt betrachtet - kleinerem Krümmungsdurchmesser als dem der beiden vorgenannten Ringabschnitte 21, 22 verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Rollbalg, insbesondere zur Abdich
tung eines Drehgelenks, mit einem ersten Bund mit einem größeren
Durchmesser zur Festlegung, z. B. auf einem Gelenkaußenteil, und
einem zweiten Bund mit einem kleineren Durchmesser zur Festle
gung, z. B. auf einer mit einem Gelenkinnenteil verbundenen
Welle, und mit einer die Bunde verbindenden Wandung. Ein Roll
balg dieser Art ist beispielsweise aus der DE 27 12 199 A1 be
kannt. Dieser ist aufgrund seiner relativ direkten Verbindung
von erstem Bund und zweitem Bund eher zum Ausgleich von Axialbe
wegungen als zum Ausgleich von Winkelbewegungen zwischen einem
Gelenkaußenteil und einer Welle geeignet. Ein anderer Rollbalg
dieser Art ist aus der FR 1 265 040 bekannt. Hierbei ist ein
erster außenliegender Ringteil mit verstärkter Wandstärke und im
wesentlichen rein zylindrisch ausgebildet, so daß dieser am Aus
gleich von Winkelbewegungen zwischen einem Gelenkaußenteil und
einer Welle nur in geringem Maße teilnimmt.
Die Aufgabe eines Rollbalges der genannten Art in der Verwendung
an einem Drehgelenk besteht darin, die Fettfüllung im Gelenk
eingeschlossen zu halten und das Eindringen von Schmutz in das
Gelenk zu verhindern. Hierbei muß der Rollbalg diese Aufgaben
auch bei Abbeugen des Gelenks, d. h. bei einer Winkelstellung
zwischen der Achse der Welle und der Achse des Gelenkaußenteils,
und bei einem gleichzeitigen Rotieren der Teile erfüllen. In
dieser Situation entsteht am Rollbalg eine umlaufende Verfor
mung, die das Material des Rollbalges in einer Walkbewegung
beansprucht. Diese Walkbewegung belastet die Materialfasern in
periodischen Verformungen, wobei Zug- und Druckspannungen ent
stehen. Die Größe der so entstehenden Spannungen entscheidet
über die Lebensdauer des rotierenden Rollbalgs. Die Spannungen
sind umso größer, je größer der Beugewinkel des umlaufenden
Gelenks ist und je stärker die örtlichen Walkbewegungen auf
bestimmte Ringabschnitte des Rollbalges konzentriert sind und je
kleiner der Durchmesser der genannten Ringabschnitte ist. Mit
Rollbälgen bekannter Art lassen sich nur relativ kleine Gelenk
beugewinkel ausgleichen, die maximal bei etwa 15° liegen, wobei
der Betriebsbeugewinkel bei rotierendem Drehgelenk sogar noch
kleiner ist.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfinung die Aufgabe
zugrunde, einen Rollbalg bereitzustellen, der große Beugewinkel
ermöglicht und zu reduzierten Spannungen in den Materialfasern
führt.
Die Lösung hierfür besteht darin, daß die Wandung zwei teilweise
ineinanderliegende gekrümmte Ringabschnitte mit - im Längs
schnitt fortlaufend betrachtet - entgegengesetztem Krümmungssinn
umfaßt, von denen ein erster Ringabschnitt mit dem ersten Bund
und ein zweiter Ringabschnitt mit dem zweiten Bund verbunden
ist, und die von einem gekrümmten dritten Ringabschnitt mit - im
Längsschnitt betrachtet - kleinerem Krümmungsdurchmesser als dem
der beiden genannten Ringabschnitte verbunden sind. Mit einem
Rollbalg dieser Art wird bei gegebenen Anschlußmaßen von erstem
Bund und zweitem Bund die Länge der Balgwandung im Längsschnitt
betrachtet vergrößert, so daß zum einen erheblich größere Beuge
winkel ermöglicht werden und zum anderen die Walkarbeit pro
Materialeinheit reduziert bzw. die spezifischen Spannungen in
den Materialfasern klein gehalten werden. Der Arbeitsbereich des
Rollbalges wird auf 50° Beugewinkel erweitert und die Lebens
dauer auch bei größeren Betriebsbeugewinkeln erhöht. Durch das
Ineinanderliegen des ersten Ringabschnittes und des zweiten
Ringabschnittes werden auch die Einbaumaße nur geringfügig ver
größert. Um gegenseitige Bewegungen der Wandungsteile zu
vermeiden, ist insbesondere vorgesehen, daß der erste Ringab
schnitt und der zweite Ringabschnitt anschließend an den dritten
Ringabschnitt zunächst - im Längsschnitt betrachtet - äquidi
stant zueinander/parallelwandig verlaufen. In einer bevorzugten
Konfiguration ist vorgesehen, daß im Anschluß an den dritten
Ringabschnitt der erste Ringabschnitt auf seiner Außenseite
konvex und der zweite Ringabschnitt auf seiner Außenseite konkav
gekrümmt ist. Weitere Ausgestaltungsformen gehen dahin, daß der
erste Ringabschnitt - im Längsschnitt betrachtet - mit einem
Wendepunkt vom dritten Ringabschnitt bis zum ersten Bund ver
läuft und daß der zweite Ringabschnitt - im Längsschnitt be
trachtet - monoton gekrümmt vom dritten Ringabschnitt bis zum
zweiten Bund verläuft. Eine besonders gleichmäßige Spannungsver
teilung ergibt sich dann, wenn der dritte Ringabschnitt einen
halben - insbesondere die innere Hälfte umfassenden - Kreistorus
bildet. Hierbei ist bevorzugt vorgesehen, daß der Scheitelpunkt
des dritten Ringabschnitts auf einem kleineren Durchmesser
liegt, als die jeweils größten Umfangsmantellinien des ersten
Ringabschnitts und des zweiten Ringabschnitts, jeweils bezogen
auf die Längsachse des Rollbalgs.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß in den dritten Ringabschnitt
auf seiner konkaven Innenseite ein Versteifungsring aus Metall
oder Kunststoff mit Flächenkontakt eingelegt ist. Hierdurch wird
auch bei großen Beugewinkeln eine Formtreue des Rollbalges unter
Vermeidung eines Einknickens oder Einfallens sichergestellt.
Um die Flexibilität zu erhöhen und die Walkarbeit pro Material
einheit auf einem gleichmäßigen Niveau zu halten, ist insbeson
dere vorgesehen, daß die Wandung zwischen den Bunden gleich
bleibend dick ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figu
ren dargestellt, die nachstehend im einzelnen beschrieben wer
den.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Rollbalg, an einem Dreh
gelenk montiert, im Längsschnitt;
Fig. 2 zeigt den Faltenbalg nach Fig. 1 als Einzelheit in
perspektivischer Ansicht mit einem weggeschnittenen
vorderen Sektor;
Fig. 3 zeigt den Faltenbalg nach Fig. 1 in perspektivischer
Ansicht mit einem weggeschnittenen vorderen Sektor und
mit eingesetztem Versteifungsring;
Fig. 4 zeigt einen Faltenbalg nach Fig. 1, montiert an einem
Drehgelenk, in abgewinkelter Stellung.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Faltenbalg 11 gezeigt, der
zur Abdichtung eines Drehgelenkes an einem Gelenkaußenteil 12
zum einen und an einer mit dem Gelenkinnenteil verbundenen Welle
13 zum anderen verbunden ist. Der Faltenbalg hat einen ersten
außenliegenden Ringabschnitt 21 mit nach außen im wesentlichen
konvexer Krümmung, einen zweiten, im ersten einliegenden Ring
abschnitt 22 mit zu seiner Außenseite konkaver Krümmung und
einen dritten, die beiden ineinanderliegenden Abschnitte verbin
denden Ringabschnitt 23 mit zur Außenseite konvexer Krümmung.
Der Krümmungsradius dieses dritten Ringabschnitts 23 im Längs
schnitt ist deutlich kleiner als die Krümmungsradien der genann
ten ersten und zweiten Ringabschnitte 21, 22. Hierbei liegt der
Scheitelpunkt 29 dieses dritten Ringabschnitts 23 auf einem
kleineren Durchmesser, bezogen auf die Wellenachse 14, als die
größten Durchmesser des ersten Ringabschnitts 21 und des zweiten
Ringabschnitts 22. Insbesondere ist hierbei der dritte Ring
abschnitt 23 so ausgerichtet, daß er als innere Hälfte eines
Kreistorus betrachtet werden kann. Der erste Ringabschnitt 21
geht mit einem Wendepunkt 24 in einen ersten Bund 25 über, der
auf dem Gelenkaußenteil 12 aufgezogen ist und mit einem Spann
band 15 auf dem Gelenkaußenteil festgelegt ist. Der zweite Ring
abschnitt 22 geht ohne Wendepunkt in einen zweiten Bundabschnitt
26 über, der mit einem Spannband 16 auf der Welle 13 festgelegt
ist. Hierbei greift der Bund 25 in eine Nut 27 auf dem Gelenk
außenteil und der Bund 26 in eine Nut 28 auf der Welle 13 ein.
Die Wand des Rollbalges ist von Bund zu Bund von etwa gleich
bleibender Wandstärke. Der erste Ringabschnitt 21 und der zweite
Ringabschnitt 22 verlaufen von dem verbindenden Ringabschnitt 23
bis etwa zum Wendepunkt 24 des ersten Ringabschnitts 21 äqui
distant bzw. parallelwandig. Die genannten geometrischen Ver
hältnisse beziehen sich auf die gezeigte Konfiguration bei ge
strecktem Gelenk.
In Fig. 2 ist der Rollbalg 11 nach Fig. 1 als Einzelheit ge
zeigt, wobei ein vorne liegender Sektor von ca. 60° Umfangs
winkel weggeschnitten ist. Gleiche Einzelheiten sind mit glei
chen Ziffern wie in Fig. 1 bezeichnet. Auf die Beschreibung der
Fig. 1 wird insoweit Bezug genommen.
In Fig. 3 ist der Rollbalg 11 nach Fig. 1 als Einzelheit ge
zeigt, wobei ein vorne liegender Sektor von ca. 60° Umfangs
winkel weggeschnitten ist. Gleiche Einzelheiten sind mit glei
chen Ziffern wie in Fig. 1 bezeichnet. Auf die Beschreibung der
Fig. 1 wird insoweit Bezug genommen. In die konkave Innenfläche
des dritten Ringabschnitts 23 ist hierbei ein Verstärkungsring
30 eingelegt, der im Bereich des genannten weggeschnittenen
Sektors des Rollbalges vollständig und ungeschnitten gezeigt
ist. Dieser Verstärkungsring kann aus Kunststoff oder Metall
bestehen. Er erfüllt die Aufgabe, daß bei höherer Drehzahl des
Gelenks diese im Bereich des dritten Ringabschnitts 23 im Quer
schnitt kreisrund gehalten wird. Hiermit wird ein Auswandern des
Ringabschnitts mit damit verbundener Verzerrung der Falten
balgwand und ein Aneinanderscheuern der Faltenbalgwände des
ersten und zweiten Ringabschnitts verhindert, ebenso wie ein
Einknicken der Halbtoruskonfiguration des dritten Ringabschnitts
23.
In Fig. 4 ist eine Anordnung gemäß Fig. 1 bei abgewinkeltem
Gelenk gezeigt. Die Achse 14 der Welle 13 ist hierbei gegenüber
einer Achse 17 des Gelenkaußenteils 12 in einem Gelenkmittel
punkt M abgewinkelt. Das Gelenk läßt hierdurch noch ein Gelen
kinnenteil 18, einen Kugelkäfig 19 und eine drehmomentübertra
gende Kugel 20 erkennen. Der Rollbalg 11 ist hierbei auf der
Winkelinnenseite eingerollt. Der Rollbalg ist dagegen auf der
Winkelaußenseite so gestreckt, daß der parallelwandige Verlauf
von erstem Ringabschnitt 21 und zweitem Ringabschnitt 22 ganz
aufgehoben ist.
11
Rollbalg
12
Gelenkaußenteil
13
Welle
14
Achse
15
Spannband
16
Spannband
17
Achse
18
Gelenkinnenteil
19
Käfig
20
Kugel
21
erster Ringabschnitt (konvex)
22
zweiter Ringabschnitt (konkav)
23
dritter Ringabschnitt (konvex)
24
Wendepunkt (
21
)
25
erster Bund
26
zweiter Bund
27
erste Nut
28
zweite Nut
29
Scheitelpunkt (
23
)
30
Versteifungsring
Claims (10)
1. Rollbalg, insbesondere zur Abdichtung eines Drehgelenks,
mit einem ersten Bund (25) mit einem größeren Durchmesser
zur Festlegung, z. B. auf einem Gelenkaußenteil (12), und
einem zweiten Bund (26) mit einem kleineren Durchmesser zur
Festlegung, z. B. auf einer mit einem Gelenkinnenteil (18)
verbundenen Welle (14), und mit einer die Bunde (25, 26)
verbindenden Wandung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung zwei teilweise ineinanderliegende gekrümmte
Ringabschnitte mit - im Längsschnitt fortlaufend betrachtet
- entgegengesetztem Krümmungssinn umfaßt, von denen ein
erster Ringabschnitt (21) mit dem ersten Bund (25) und ein
zweiter Ringabschnitt (22) mit dem zweiten Bund (26) ver
bunden ist, und die von einem gekrümmten dritten Ringab
schnitt (23) mit - im Längsschnitt betrachtet - kleinerem
Krümmungsdurchmesser als dem der beiden vorgenannten Ring
abschnitte (21, 22) verbunden sind.
2. Rollbalg nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Ringabschnitt (21) und der zweite Ringab
schnitt (22) anschließend an den dritten Ringabschnitt (23)
zunächst - im Längsschnitt betrachtet - äquidistant zuein
ander/parallelwandig verlaufen.
3. Rollbalg nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Anschluß an den dritten Ringabschnitt (23) der erste
Ringabschnitt (21) auf seiner Außenseite konvex und der
zweite Ringabschnitt (22) auf seiner Außenseite konkav
gekrümmt ist.
4. Rollbalg nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Ringabschnitt (21) - im Längsschnitt betrach
tet - mit einem Wendepunkt vom dritten Ringabschnitt (23)
bis zum ersten Bund (25) verläuft.
5. Rollbalg nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Ringabschnitt (22) - im Längsschnitt be
trachtet - monoton gekrümmt vom dritten Ringabschnitt (23)
bis zum zweiten Bund (26) verläuft.
6. Rollbalg nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Ringabschnitt (23) einen halben - insbeson
dere die innere Hälfte umfassenden - Kreistorus bildet.
7. Rollbalg nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Scheitelpunkt des dritten Ringabschnitts (23) auf
einem kleineren Durchmesser liegt, als die jeweils größten
Umfangsmantellinien des ersten Ringabschnitts (21) und des
zweiten Ringabschnitts (22), jeweils bezogen auf die Längs
achse des Rollbalgs (11).
8. Rollbalg nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den dritten Ringabschnitt (23) auf seiner konkaven
Innenseite ein Versteifungsring (30) aus Metall oder Kunst
stoff mit Flächenkontakt eingelegt ist.
9. Rollbalg nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung im äquidistant zueinander verlaufenden
Bereich gleichbleibende Dicke aufweist.
10. Rollbalg nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung zwischen den Hunden (25, 26) gleichbleiben
de Dicke aufweist.
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