DE10023778A1 - Abdeckung für ein Staufach in einem Innenraumausstattungsteil eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Abdeckung für ein Staufach in einem Innenraumausstattungsteil eines KraftfahrzeugsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für ein Staufach (2) in einem Innenraumausstattungsteil eines Fahrzeugs, insbesondere in einer Mittelkonsole (1) eines PKW, wobei die Abdeckung ein erstes Abdeckungselement (5) aufweist, das in einer ersten Führung (7) geführt ist und einen ersten Staufachbereich, vorzugsweise eine erste Getränkebehälteraufnahme (3), abdeckt. Erfindungsgemäß wird die Abdeckung durch ein zweites Abdeckungselement (6) weitergebildet, das in einer zweiten Führung (8) geführt ist und einen zweiten Staufachbereich, vorzugsweise eine zweite Getränkebehälteraufnahme (4), abdeckt. Es werden zudem konkrete Ausführungsformen angegeben, bei denen sich das erste Abdeckungselement (5) unter das zweite Abdeckungselement (6) verschieben lässt und beide Abdeckungselemente (6, 5) beim Öffnen der zweiten Getränkebehälteraufnahme (4) seitlich in eine horizontale Position umgelenkt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für ein Staufach in einem
Innenraumausstattungsteil eines Fahrzeugs, insbesondere in einer Mittelkonsole eines
PKW, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Flaschen- bzw. Dosenhalter für ein Kraftfahrzeug sind in unterschiedlichen
Ausführungsformen bekannt. Üblicherweise ist der Halter eine Mulde, die in der
Mittelkonsole oder einem Ablagefach in einer Seitentür des Kraftfahrzeugs ausgebildet
ist. Flaschen oder Dosen werden durch den Boden der Mulde an ihrer Unterseite gestützt
und durch die seitlichen Flächen der Mulde gegen ein Verrutschen während des
Abbremsens oder Beschleunigens des Fahrzeugs gesichert. In den Mulden sammelt sich
jedoch der Schmutz und Verunreinigungen, so dass diese entsprechend oft gereinigt
werden müssen.
Gattungsgemäß ist eine Abdeckung für ein Staufach in einer Mittelkonsole eines PKW
mit zwei Halterungen für Getränkegefäße (DE 40 22 193 A1) bekannt. Die Abdeckung
und die Getränkehalterungen sind in eine Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs integriert,
wobei sich die Abdeckung in seitlichen Führungsschienen des Staufachs in horizontale
Richtung verschieben lässt. Nachdem die Abdeckung zur Seite geschoben wurde,
können aus dem Staufach nacheinander zwei Bügel herausgeklappt werden, an denen
jeweils ein Halter für Getränkebehälter befestigt ist. Insgesamt handelt es sich hier um
einen aufwendig herzustellenden und somit komplizierten Aufbau.
Ferner ist eine als Rollo ausgebildete Abdeckung für ein Staufach in einer Mittelkonsole
eines Kraftfahrzeugs bekannt (DE 196 46 899 A1). Bei dieser Anordnung wird das
Staufach durch Verschieben des Rollos freigegeben, wobei das Rollo in einer seitlich am
Staufach angeordneten Führung während des Öffnens des Rollos umgelenkt wird, so
dass das Rollo von einer horizontalen, geschlossenen Position in eine vertikale,
geöffnete Position verschoben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abdeckung für ein Staufach in einem
Innenraumausstattungsteil eines Fahrzeugs zu schaffen, die einfach und schnell an
unterschiedliche Gebrauchssituationen anpassbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 weist die Abdeckung ein zweites Abdeckungselement auf, das in
einer zweiten Führung geführt ist und einen zweiten Staufachbereich, vorzugsweise eine
zweite Getränkebehälteraufnahme, abdeckt.
Die Abdeckung ist hier somit vorteilhaft zweiteilig aus einem ersten und einem zweiten in
einer Führung geführten Abdeckungselement ausgebildet, wobei nach dem Öffnen des
ersten Abdeckungselements z. B. eine erste Getränkebehälteraufnahme und nach dem
Öffnen des zweiten Abdeckungselements z. B. eine zweite Getränkebehälteraufnahme
nutzbar sind. Durch diese zweiteilige Ausbildung der Abdeckung kann je nach Bedarf
eine gute Haltemöglichkeit für einen oder zwei Getränkebehälter flexibel zur Verfügung
gestellt werden. Wird nur eine Lagermöglichkeit für einen Getränkebehälter benötigt, so
bleibt das zweite Abdeckungselement geschlossen, wodurch z. B. eine Verschmutzung
der zweiten Getränkebehälteraufnahme verhindert wird und das zweite
Abdeckungselement z. B. als Ablagefläche auf der Mittelkonsole zur Verfügung steht.
Die Erfindung wird hier lediglich beispielhaft in Verbindung mit
Getränkebehälteraufnahmen als bevorzugter Ausführungsform erläutert. Grundsätzlich
ist es aber auch möglich mit einer derartig zweiteiligen Abdeckung z. B. zwei separate
Staufächer, die z. B. mittels einer Trennwand getrennt sind, abzudecken.
Die Getränkebehälteraufnahme ist dabei regelmäßig ein muldenförmig ausgebildetes
Element, z. B. aus Kunststoff oder Blech. Dabei kann vorgesehen werden, dass die
Getränkebehälteraufnahme zur besseren Reinigung z. B. aus der Öffnung entnommen
werden kann. Die Abdeckungselemente sind typischerweise plattenförmig mit seitlichen
Führungselementen ausgebildet, wobei die Führungselemente in einer entsprechend
zugeordneten Führung an der Mittelkonsole geführt sind. Das Material für die
Abdeckungselemente kann ein formstabiles oder ein flexibles Kunststoffmaterial, Blech
oder eine Holzplatte sein, wobei die Oberfläche der Abdeckungselemente an die Form-
und Farbgebung der Mittelkonsole angepasst ist, z. B. mit einem Holzfurnier belegt oder
mit Stoff überzogen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung lässt sich zum Öffnen der ersten
Getränkebehälteraufnahme das erste Abdeckungselement unter das zweite
Abdeckungselement verschieben. Dadurch muss in der Mittelkonsole neben der ersten
Getränkebehälteraufnahme kein zusätzlicher Platz zur Aufnahme des ersten,
verschobenen Abdeckungselements vorgesehen werden. Dieses lagert unter dem
zweiten Abdeckungselement ohne zusätzlichen Platzbedarf. Dadurch können die
Getränkebehälteraufnahmen als kompakte Einheit ausgebildet und in die Mittelkonsole
integriert werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung werden beide Abdeckungselemente durch
die Führung beim Öffnen der zweiten Getränkebehälteraufnahme von einer horizontalen
in eine vertikale Position umgelenkt, wodurch der Platzbedarf seitlich neben den beiden
Getränkebehälteraufnahmen in der Mittelkonsole weiter verringert und die Integration der
Getränkebehälteraufnahmen in die Mittelkonsole erleichtert wird.
Sind die beiden Abdeckungselemente gemäß einer weiteren Ausgestaltung als Rollos
ausgebildet, so verringert sich der Platzbedarf zum Unterschieben des ersten
Abdeckungselements unter das zweite Abdeckungselement und zum Umlenken der
Abdeckungselemente von der horizontalen in die vertikale Position beim Öffnen der
zweiten Getränkebehälteraufnahme noch weiter.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung werden die Führungen des ersten und zweiten
Abdeckungselements als Führungsschienen in das Innenraumausstattungsteil bereits bei
dessen Fertigung integriert. Die Führung kann dabei als Nut an den Seitenrändern des
Staufachs und als Feder, die seitlich an den Abdeckungselementen ausgebildet sind,
ausgestaltet sein. In einer bevorzugten konkreten Ausführungsform erstrecken sich die
zweiten Führungsnuten an gegenüberliegenden seitlichen Staufach-
Öffnungsrandbereichen jeweils von einem mittleren Öffnungsbereich zwischen der ersten
und zweiten Getränkebehälteraufnahme ausgehend in etwa horizontal bis zu einem
hinteren Öffnungsrandbereich, wo sie vorzugsweise über einen kreisbogenförmigen
Umlenkungsabschnitt in etwa vertikal nach unten verlaufen. Die ersten Führungsnuten
erstrecken sich an gegenüberliegenden seitlichen Öffnungsrandbereichen jeweils in etwa
horizontal von einem vorderen Öffnungsrandbereich unter den zweiten Führungsnuten
hindurch sowie vorzugsweise parallel zu diesen zweiten Führungsnuten bis zu einem
hinteren Öffnungsrandbereich, wo sie gegebenenfalls ebenfalls unter Umlenkung in
einem kreisbogenförmigen Umlenkungsabschnitt in etwa vertikal nach unten verlaufen.
Damit ist eine platzsparende Unterbringung der Abdeckungselemente möglich, was
insbesondere bei beengten Einbauverhältnissen von Vorteil ist.
Die ersten Führungsnuten liegen dabei in einer besonders bevorzugten Ausführungsform
vom vorderen Öffnungsrandbereich ausgehend bis zum mittleren Öffnungsbereich auf
Höhe der zweiten Führungsnuten und sind erst dann unter diese zweiten Führungsnuten
geführt, vorzugsweise mit einem kurvenförmigen Übergang. Mit einem derartigen
konkreten Aufbau der Führungsnuten wird erreicht, dass die beiden
Abdeckungselemente in ihrer Abdeckstellung bündig auf einer Ebene liegen, so dass
keine stufenförmigen Versetzungen ausgebildet werden, was gegebenenfalls das
optische Erscheinungsbild beeinträchtigen kann.
Zur Ausbildung von sogenannten Nut-Feder-Paarungen sind den Führungsnuten
entsprechende Führungsmittel zugeordnet. Als Führungsmittel können beispielsweise
Führungszapfen und/oder Führungsstege und/oder Führungsrollen verwendet werden.
Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung der Führungsschienen im
Innenraumausstattungsteil, wenn diese in einem Herstellungsprozess als integrales
Spritzgussteil hergestellt werden.
Zur weiteren Abstützung des Getränkebehälters gegen ein Umkippen kann zwischen der
ersten Getränkebehälteraufnahme und der zweiten Getränkebehälteraufnahme ein Steg
vorgesehen werden, der ebenfalls eine Lücke zwischen dem ersten Abdeckungselement
und dem zweiten Abdeckungselement bei geschlossenen Getränkebehälteraufnahmen
schließt.
Ebenso können unmittelbar unterhalb der Abdeckungselemente runde
Begrenzungselemente vorgesehen werden, die ebenfalls die Getränkebehälter im
oberen Bereich der Öffnung gegen ein Umkippen stützen.
Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer zweiteiligen Abdeckung für zwei
Getränkebehälteraufnahmen in der Mittelkonsole eines PKW in verschiedenen
Öffnungspositionen, und
Fig. 2 eine Querschnittsansicht durch die Mittelkonsole mit seitlicher Draufsicht auf die
beiden Abdeckungselemente.
Fig. 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Teils einer Mittelkonsole 1 in
einem Kraftfahrzeug mit einem Staufach 2, in dem zwei Mulden 3, 4 für Getränkebehälter
integriert sind. Die Öffnung des Staufachs 2 lässt sich mit einem ersten Deckel 5 und
einem zweiten Deckel 6 verschließen. Die Deckel 5, 6 schließen in geschlossenem
Zustand ungefähr bündig mit der Oberseite der Mittelkonsole 1 ab.
Der erste Deckel 5 ist entlang einer ersten Führungsschiene 7 in der Mittelkonsole 1 und
der zweite Deckel 6 ist in einer zweiten Führungsschiene 8 in der Mittelkonsole 1
verschiebbar. Die Führungsschienen 7, 8 sind, wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, in
die Mittelkonsole 1 eingelassen.
Zum Öffnen der ersten Mulde 3 für einen Getränkebehälter wird der erste Deckel 5 in
Richtung des zweiten Deckels 6 verschoben. Zum Verschieben ist auf der Oberseite des
ersten Deckels 5 eine nicht dargestellte Griffmulde ausgebildet. Während des
Verschiebens des ersten Deckels 5 von der geschlossenen Stellung A in Richtung des
zweiten Deckels 6 führt die erste Führungsschiene 7 den ersten Deckel 5 zunächst nach
unten und dann parallel zum zweiten Deckel 6, wodurch der erste Deckel 5 nach dem
Öffnen parallel unter dem zweiten Deckel 6 in Stellung B zu liegen kommt. In dieser
Stellung der Deckel 5, 6 ist die erste Mulde 3 zur Lagerung von Getränkebehältern
geöffnet, während die zweite Mulde 4 durch den zweiten Deckel 6 verschlossen ist.
Um auch die zweite Mulde 4 zur Lagerung von Getränkebehältern zu nutzen, wird der
zweite Deckel 6 an einer auf der Oberseite ausgebildeten Griffmulde zur Seite
geschoben. Während des Wegschiebens lenkt die zweite Führungsschiene 8 den
zweiten Deckel 6 von der horizontalen, geschlossenen Stellung A' in eine vertikale
Stellung B' um, so dass der zweite Deckel 6 in einer vertikalen Lage seitlich neben der
zweiten Mulde 4 zu liegen kommt.
Während des Verschiebens des zweiten Deckels 6 wird der unter dem zweiten Deckel 6
liegende erste Deckel 5 durch Reibschluss oder Verrastung mitgezogen und durch
dessen Führungsschiene 7 ebenfalls von der horizontalen Stellung B in eine vertikale
Stellung C umgelenkt.
Durch das Verschieben des zweiten Deckels 6 wird die zweite Mulde 4 zur Lagerung
eines zweiten Getränkebehälters geöffnet. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit bei
geschlossenem ersten Deckel 5 den zweiten Deckel 6 unabhängig vom ersten Deckel 5
zur Seite zu schieben und allein die zweite Mulde 4 zur Aufnahme eines
Getränkebehälters zu Öffnen.
Zum Schließen der Öffnung ist an der Unterseite des ersten Deckels 5 ein Vorsprung 9
beiden Deckel zum Schließen der zweiten Mulde 4 und dann der ersten Mulde 3
erleichtert.
An der Oberseite des Staufachs 2 ist bündig zur Mittelkonsole 1 ein Steg 10 ausgebildet,
der die Öffnung des Ablagefachs 2 zwischen der ersten Mulde 3 und der zweiten
Mulde 4 unterteilt. Der Steg 10 stützt den in Fig. 1 gestrichelt dargestellten
Getränkebehälter 11 gegen ein Umkippen, wenn der zweite Deckel 6 ebenfalls zur Seite
geschoben ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind an beiden Seiten der Deckel 5, 6 Zapfen 12 ausgebildet,
deren Querschnittsprofil dem Profil der Führungsschienen 7, 8 angepasst ist, so dass
diese in die Führungsschienen 7, 8 eingreifen und der Lagerung der Deckel 5, 6 in den
Führungsschienen 7, 8 dienen.
1
Mittelkonsole
2
Staufach
3
erste Mulde
4
zweite Mulde
5
erster Deckel
6
zweiter Deckel
7
erste Führungsschiene
8
zweite Führungsschiene
9
Vorsprung
10
Steg
11
Getränkebehälter
12
Zapfen
Claims (12)
1. Abdeckung für ein Staufach in einem Innenraumausstattungsteil eines Fahrzeugs,
insbesondere in einer Mittelkonsole eines PKW, wobei die Abdeckung ein erstes
Abdeckungselement (5) aufweist, das in einer ersten Führung (7) geführt ist und
einen ersten Staufachbereich, vorzugsweise eine erste
Getränkebehälteraufnahme (3), abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die
Abdeckung ein zweites Abdeckungselement (6) aufweist, das in einer zweiten
Führung (8) geführt ist und einen zweiten Staufachbereich, vorzugsweise eine zweite
Getränkebehälteraufnahme (4), abdeckt.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste
Abdeckungselement (5) unter das zweite Abdeckungselement (6) verschiebbar ist
und zum Öffnen der zweiten Getränkebehälteraufnahme (4) die beiden
Abdeckungselemente (5, 6) gemeinsam verschiebbar sind.
3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (7, 8)
beim Öffnen der zweiten Getränkebehälteraufnahme (4) das erste und zweite
Abdeckungselement (5, 6) nach unten umlenken.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das
erste und zweite Abdeckungselement (5, 6) jeweils als Rollo ausgebildet sind.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
erste und zweite Führung (7, 8) an gegenüberliegenden Öffnungsrandbereichen
jeweils durch eine entlang der Seitenränder der Staufachöffnung ausgebildete erste
und zweite Führungsnut gebildet ist.
6. Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass sich die zweiten Führungsnuten (8) an gegenüberliegenden, seitlichen Öffnungsrandbereichen jeweils von einem mittleren Öffnungsbereich zwischen der ersten und zweiten Getränkebehälteraufnahme (3, 4) ausgehend in etwa horizontal bis zu einem hinteren Öffnungsrandbereich und sich von dort ausgehend vorzugsweise mittels einem kreisbogenförmigen Umlenkungsabschnitt in etwa vertikal nach unten erstrecken, und
dass sich die ersten Führungsnuten (7) an gegenüberliegenden seitlichen Öffnungsrandbereichen jeweils in etwa horizontal von einem vorderen Öffnungsrandbereich unter den zweiten Führungsnuten (8) hindurch sowie vorzugsweise parallel zu diesen bis zu einem hinteren Öffnungsrandbereich und gegebenenfalls unter Umlenkung in einem kreisbogenförmigen Umlenkungsabschnitt in etwa vertikal nach unten erstrecken.
dass sich die zweiten Führungsnuten (8) an gegenüberliegenden, seitlichen Öffnungsrandbereichen jeweils von einem mittleren Öffnungsbereich zwischen der ersten und zweiten Getränkebehälteraufnahme (3, 4) ausgehend in etwa horizontal bis zu einem hinteren Öffnungsrandbereich und sich von dort ausgehend vorzugsweise mittels einem kreisbogenförmigen Umlenkungsabschnitt in etwa vertikal nach unten erstrecken, und
dass sich die ersten Führungsnuten (7) an gegenüberliegenden seitlichen Öffnungsrandbereichen jeweils in etwa horizontal von einem vorderen Öffnungsrandbereich unter den zweiten Führungsnuten (8) hindurch sowie vorzugsweise parallel zu diesen bis zu einem hinteren Öffnungsrandbereich und gegebenenfalls unter Umlenkung in einem kreisbogenförmigen Umlenkungsabschnitt in etwa vertikal nach unten erstrecken.
7. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten
Führungsnuten (7) vom vorderen Öffnungsrandbereich ausgehend bis zum mittleren
Öffnungsbereich auf Höhe der zweiten Führungsnuten (8) liegen und dann unter
diese geführt sind, vorzugsweise mit einem kurvenförmigen Übergang.
8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass den
Führungsnuten (7, 8) Führungsmittel, vorzugsweise Führungszapfen (12) und/oder
Führungsstege und/oder Führungsrollen, an den Seitenrändern des ersten und
zweiten Abdeckungselements (5, 6) zugeordnet sind.
9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Führungsschienen in das Innenraumausstattungsteil integriert sind.
10. Abdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das
Innenraumausstattungsteil einteilig mit den Führungsschienen als Spritzgussteil
ausgebildet ist.
11. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass
das Staufach (2) im oberen Öffnungsbereich zwischen den
Getränkebehälteraufnahmen (3, 4) mittels eines Stegs (10) unterteilt ist.
12. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
das Staufach (2) im oberen Öffnungsbereich unterhalb der Abdeckungselemente (5,
6) durch zwei Zwischenplatten mit jeweils einem runden Ausschnitt begrenzt ist.
Priority Applications (1)
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DE2000123778 Withdrawn DE10023778A1 (de) | 2000-05-15 | 2000-05-15 | Abdeckung für ein Staufach in einem Innenraumausstattungsteil eines Kraftfahrzeugs |
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