DE10023091A1 - Ein aktives Filter verwendender Leistungsregler - Google Patents
Ein aktives Filter verwendender LeistungsreglerInfo
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Abstract
Ein Leistungsregler beinhaltet eine mit einem Ausgang einer Gleichgrößen-Energieversorgungsquelle verbundene Spule zum Gleichrichten einer Wechselspannung, einen Lade/Entladekondensator zum Laden eines Stroms, der von der Gleichgrößen-Energieversorgungsquelle über die Spule und eine Rücklauf-Verhinderungsdiode zugeführt wird, eine Schaltvorrichtung, die parallel zu der Gleichgrößen-Energieversorgungsquelle mit einem Verbindungspunkt der Spule und der Rücklauf-Verhinderungsdiode verbunden ist, und einen Mikrocomputer zum Erfassen eines Nulldurchgangspunkts von entweder einer Magnetfeldenergie, die in der Spule erzeugt wird, oder eines Stroms, der durch die Spule fließt, und zum Bringen der Schaltvorrichtung zum Leiten als Reaktion auf das Erfassen des Nulldurchgangspunkts. Dies ermöglicht es, ein Problem einer Vorrichtung im Stand der Technik zu lösen, daß die Schaltdauer der Schaltvorrichtung nicht in Übereinstimmung mit Variablen, wie zum Beispiel einer Temperaturänderung, von Fehlern in Schaltungskonstanten und dergleichen, geändert werden kann, da Schaltdauern der Schaltvorrichtung vorbestimmte Werte sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leistungs
regler zum wirkungsvollen Zuführen einer Leistung zu ei
ner Last und insbesondere einen Leistungsregler, der dies
unter Verwendung eines aktiven Filters erzielt.
Wie es in Fig. 6 gezeigt ist, gewinnt eine Energie
versorgung für verschiedene elektrische Geräte eine
Gleichspannung aus einer herkömmlichen Wechselgrößenlei
tung unter Verwendung einer Gleichrichterschaltung 91 und
eines Glättungskondensators 92 einer großen Kapazität.
Die Gleichrichterschaltung 91 nimmt augenblicklich Lei
stung von der Wechselgrößenleitung auf, wenn die Wech
selspannung eine Kondensatorladespannung überschreitet.
Ein Invertierer 93, der als ein Schaltnetz arbeitet, wan
delt die von dem Kondensator geladene Gleichspannung zu
einer Wechselspannung und legt diese an eine Last 94 an.
Wie es deutlich in Fig. 7 zu sehen ist, wird die Leistung
lediglich um die Spitzen der Wechselgrößenleitungsspan
nung herum aufgenommen, wie es durch eine durchgezogene
Wellenform dargestellt ist. Deshalb ist die Wirkleistung
beträchtlich niedriger als die Scheinleistung der Wech
selgrößen-Energieversorgung, was zu einem ziemlich nied
rigen Leistungsfaktor der elektrischen Geräte von unge
fähr 50 bis 70% führt.
Im Hinblick darauf wird ein Leistungsregler vorge
schlagen, dessen Leistungsfaktor unter Verwendung eines
aktiven Filters 100 verbessert ist, wie er in Fig. 8 ge
zeigt ist. In Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen 101
eine Wechselgrößen-Energieversorgung; bezeichnet das Be
zugszeichen 102 eine Gleichgrößen-Energieversorgungs
quelle, die einen Vollwellengleichrichter verwendet; be
zeichnet das Bezugszeichen 103 eine Schaltvorrichtung,
die über eine Spule 104 des aktiven Filters 100 an der
Ausgangsseite der Gleichgrößen-Energieversorgungsquelle
102 parallel zu der Gleichgrößen-Energieversorgungsquelle
102 geschaltet ist; bezeichnet das Bezugszeichen 105 ei
nen Lade/Entladekondensator, der über eine Rücklauf-Ver
hinderungsdiode 106 parallel zu der Schaltvorrichtung 103
geschaltet ist; bezeichnet das Bezugszeichen 107 einen
Invertierer zum Versorgen einer Fluoreszenzlampe 108 mit
einer Wechselspannung, die durch Schalten des Ladens des
Lade/Entladekondensators 105 erzeugt wird; bezeichnet das
Bezugszeichen 109 eine Nulldurchgangs-Erfassungseinrich
tung zum Erfassen von Nulldurchgangspunkten des Wechsel
stroms; bezeichnet das Bezugszeichen 110 eine Eingangs
strom-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines aufgenom
menen Stroms; bezeichnet das Bezugszeichen 111 einen Mi
krocomputer, der Erfassungssignale von der Nulldurchgangs-
Erfassungseinrichtung 109 und der Eingangsstrom-Erfas
sungseinrichtung 110 aufnimmt; und bezeichnet das Bezugs
zeichen 112 einen Treiber, der die Schaltvorrichtung 103
als Reaktion auf ein Steuersignal von dem Mikrocomputer
111 zum Leiten bringt.
Als nächstes wird die Funktionsweise des Leistungs
reglers im Stand der Technik beschrieben.
Die Gleichgrößen-Energieversorgungsquelle 102 wandelt
das Wechselgrößen-Ausgangssignal der Wechselgrößen-Ener
gieversorgung 101 in ein Gleichgrößen-Ausgangssignal, um
den Lade/Endladekondensator 105 über die Spule 104 und
die Rücklauf-Verhinderungsdiode 106 zu laden. Dann er
zeugt der Invertierer 107 eine hochfrequente Wechselspan
nung durch Schalten der Spannung, die in dem Lade/Entla
dekondensator 105 geladen ist, und legt diese an die
Fluoreszenzlampe 108 an.
Während eines Ladens des Lade/Endladekondensators 105
wird in den Perioden, in welchen die Ausgangsspannung der
Wechselgrößen-Energieversorgung 101 niedriger als die
Spannung ist, die in dem Lade/Entladekondensator 105 ge
speichert ist, kein Strom von der Wechselgrößen-Energie
versorgung 101 zu dem Lade/Endladekondensator 105 flie
ßen. Anders ausgedrückt fließt der Ladestrom lediglich,
wenn die Ausgangsspannung der Wechselgrößen-Energiever
sorgung 101 höher als die Spannung ist, die in dem
Lade/Endladekondensator 105 gespeichert ist. Dies führt
zu einem niedrigeren Leistungsfaktor und einem höherfre
quenten Rauschen.
Im Hinblick darauf schlägt die japanische Patentof
fenlegungsschrift JP-A-5 300 794 ein Verfahren vor, bei
welchem der Mikrocomputer 111 sein Steuern wie folgt aus
führt. Zuerst erfaßt die Nulldurchgangs-Erfassungsein
richtung 109 den Nulldurchgang des Wechselgrößen-Ein
gangssignals und erfaßt der Mikrocomputer 111 die Augen
blickswerte des Eingangsstroms aufeinanderfolgend über
die halbe Welle von dem Nulldurchgangspunkt. Der Mikro
computer 111 vergleicht die Augenblickswerte des Ein
gangsstroms. Der Mikrocomputer 111 vergleicht die Augen
blickswerte mit vorab gespeicherten Referenzwerten, re
gelt die Einschaltzeit des Schaltsignals der Schaltvor
richtung 103 als Reaktion auf den Unterschied dieser
Werte und führt ein Ein/Ausschaltsteuern der Schaltvor
richtung 103 über den Treiber 112 derart aus, daß der
Eingangsstrom (das heißt der Induktionsstrom) eine Sinus
wellenform annehmen kann, die sich in Phase zu der Ein
gangsspannung befindet, wie es in Fig. 9 gezeigt ist.
Alternativ wird ein Steuern mittels eines aktiven
Filters (zum Verbessern eines Leistungsfaktors) von einer
Schaltung, die aus einer Schaltvorrichtung, die von einem
speziellen IC gesteuert wird, einer Induktivität und ei
ner Diode besteht, derart ausgeführt, daß das Laden auch
in der Periode durchgeführt wird, in welcher die Wechsel
größen-Energieversorgungsspannung niedriger als die
Gleichgrößen-Energieversorgungsspannung ist.
Bei dem Leistungsregler im Stand der Technik mit dem
vorhergehenden Aufbau sind die Perioden der Steuerpulse
zum Bringen der Schaltvorrichtung 103 zum Leiten vorbe
stimmte Werte. Dies stellt ein Problem dar, daß ein
hochleistungsfähiger Mikrocomputer 111 erforderlich ist,
der augenblicklich den aufgenommenen Strom und die Ver
sorgungsspannung berechnen kann, um die Pulsperioden der
Steuerpulse in Übereinstimmung mit der Temperaturände
rung, Schaltungskonstantenfehlern und dergleichen zu än
dern. Weiterhin müssen, da ein Bringen der Schaltvorrich
tung 103 zum Leiten, während das Restfeld der Spule 104
noch nicht ausreichend verringert ist, einen Kurzschluß
verursachen wird, welcher einen Energieverlust und harmo
nisches Rauschen verursacht, die Pulsperioden mit einer
beträchtlichen Grenze festgelegt werden. Dies stellt ein
Problem dar, daß der Effekt der Verbesserung des Lei
stungsfaktors verringert wird.
Die vorliegende Erfindung ist geschaffen worden, um
die vorhergehenden Probleme zu lösen. Es ist demgemäß
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Leistungs
regler zu schaffen, der imstande ist, eine Leistung wir
kungsvoll einer Last zuzuführen.
Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Leistungsregler geschaffen, der aufweist: eine mit
einem Ausgang einer Gleichgrößen-Energieversorgungsquelle
verbundene Spule zum Gleichrichten einer Wechselspannung;
einen Lade/Endladekondensator zum Laden eines Stroms, der
von der Gleichgrößen-Energieversorgungsquelle über die
Spule und eine Rücklauf-Verhinderungsdiode zugeführt
wird; einen Invertierer zum Wandeln einer Gleichspannung,
die in dem Lade/Endladekondensator geladen ist, zu einer
Wechselspannung, die einer Last zuzuführen ist; eine
Schaltvorrichtung die parallel zu der Gleichgrößen-Ener
gieversorgungsquelle mit einem Verbindungspunkt der Spule
und der Rücklauf-Verhinderungsdiode verbunden ist; und
einen Mikrocomputer zum Erfassen eines Nulldurchgangs
punkts von entweder einer Magnetfeldenergie, die in der
Spule erzeugt wird, oder eines Stroms, der durch die
Spule fließt, und zum Bringen der Schaltvorrichtung zum
Leiten als Reaktion auf ein Erfassen des Nulldurchgangs
punkts.
Hierbei kann der Mikrocomputer einen Einzelpuls-Zeit
geber zum Zählen einer Zeitdauer, die von dem Mikrocompu
ter bestimmt wird, und zum Versorgen der Schaltvorrich
tung mit einem Steuersignal, um diese für die Zeitdauer
zum Leiten zu bringen, und einen A/D-Wandler zum Wandeln
der Spannung, die in dem Lade/Entladekondensator geladen
ist, und einer Spannung an dem Verbindungspunkt der Spule
und der Rücklauf-Verhinderungsdiode zu digitalen Werten
aufweisen, wobei der Mikrocomputer den Einzelpuls-Zeitge
ber aktivieren kann, wenn die Spannung an dem Verbin
dungspunkt der Spule und der Rücklauf-Verhinderungsdiode
unter die Spannung abfällt, die in dem
Lade/Entladekondensator geladen ist, um die Schaltvor
richtung zum Leiten zu bringen.
Der Mikrocomputer kann die Zeitdauer, die von dem
Einzelpuls-Zeitgeber zu zählen ist, als Reaktion auf ei
nen Unterschied zwischen der Spannung, die in dem
Lade/Entladekondensator geladen ist, und einer vorab
festgelegten Referenzspannung steuern.
Ein Zeitpunkt zum Festlegen der Zeitdauer, die von
dem Einzelpuls-Zeitgeber zu zählen ist, kann mit Null
durchgangspunkten der Wechselspannung synchronisiert
sein.
Der Mikrocomputer kann den Einzelpuls-Zeitgeber deak
tivieren, wenn die Spannung, die in dem
Lade/Entladekondensator geladen ist, eine maximale Refe
renzspannung überschreitet.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beilie
gende Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Stromlaufplan eines Leistungsreglers gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm einer Funktionsweise des ersten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm einer Funktionsweise eines zwei
ten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer Funktionsweise eines drit
ten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Funktionsweise eines vier
ten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Aufbaus eines Lei
stungsreglers im Stand der Technik;
Fig. 7 eine Darstellung des Ladevorgangs eines
Lade/Entladekondensators der in Fig. 6 gezeigten
Vorrichtung;
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Aufbaus eines anderen
Leistungsreglers im Stand der Technik; und
Fig. 9 eine Darstellung eines Induktionsstroms und einer
Schaltgatterwellenform einer Schaltvorrichtung
der in Fig. 8 gezeigten Schaltung.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines ersten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Stromlaufplan eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels eines Steuersystems eines aktiven Filters
durch einen Mikrocomputer gemäß der vorliegenden Erfin
dung. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Wech
selgrößen-Energieversorgung; bezeichnet das Bezugszeichen
2 eine Gleichgrößen-Energieversorgungsquelle, die aus ei
nem Vollwellengleichrichter besteht; bezeichnet das Be
zugszeichen 3 eine Schaltvorrichtung, die über eine Spule
4 eines aktiven Filters AF an einer Ausgangsseite der
Gleichgrößen-Energieversorgungsquelle 2 zu dieser paral
lelgeschaltet ist; bezeichnet das Bezugszeichen 5 einen
Lade/Endladekondensator, der über eine Rücklauf-Verhinde
rungsdiode 6 parallel zu der Schaltvorrichtung 3 geschal
tet ist; bezeichnet das Bezugszeichen 7 einen Invertie
rer, der als ein Schaltnetz zum Schalten des Ladens des
Lade/Entladekondensators 5 dient und sein Ausgangssignal
an eine Fluoreszenzlampe 8 anlegt; bezeichnet das Bezugs
zeichen 9 eine Nulldurchgangs-Erfassungseinrichtung zum
Erfassen von Nulldurchgangspunkten des Wechselstroms; be
zeichnet das Bezugszeichen 10 einen Mikrocomputer zum
Aufnehmen eines Erfassungssignals, das von der Nulldurch
gangs-Erfassungseinrichtung 9 zugeführt wird; bezeichnet
das Bezugszeichen 11 einen Treiber zum Bringen der
Schaltvorrichtung 3 zum Leiten als Reaktion auf ein Steu
ersignal, das von dem Mikrocomputer 10 zugeführt wird;
bezeichnen die Bezugszeichen R1 und R2 Widerstände, die
eine Reihenschaltung bilden, die parallel zu der Schalt
vorrichtung 3 geschaltet ist; und bezeichnen die Bezugs
zeichen R3 und R4 Widerstände, die eine Reihenschaltung
bilden, die parallel zu dem Lade/Entladekondensator 5 ge
schaltet ist. Hierbei bilden die Schaltvorrichtungen 3,
die Spule 4 und die Rücklauf-Verhinderungsdiode 6 das ak
tive Filter AF.
Der Mikrocomputer 10 weist einen A/D-Wandler 21 zum
Wandeln der Spannung V1, die von der Spule 4 erzeugt
wird, zu digitalen Werten; einen A/D-Wandler 22 zum Wan
deln der Spannung V2, die von dem Lade/Entladekondensator
5 geladen wird, zu digitalen Werten; einen Komparator 23
zum Vergleichen der Ausgangssignale der A/D-Wandler 21
und 22; einen Komparator 24 zum Vergleichen des Ausgangs
signals des A/D-Wandlers 22 mit einer vorab festgelegten
Referenzspannung VREF; einen Komparator 25 zum Verglei
chen des Ausgangssignals des A/D-Wandlers 22 mit einer
vorab festgelegten Maximalspannung VMAX; und einen Ein
zelpuls-Zeitgeber 28 zum Zählen der Anzahl von Pulsen,
die von einem Taktpulsgenerator 29 zugeführt wird, unter
dem Steuern der Ausgangssignale der Komparatoren 23 bis
25 und des Ausgangssignals dar Nulldurchgangs-Erfassungs
einrichtung 9, und zum Erzeugen des Steuersignals der
Schaltvorrichtung 3 auf.
Als nächstes wird die Funktionsweise des ersten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm, das eine Funktions
weise des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung darstellt. Zuerst rührt der Mikrocomputer 10 in
einem Schritt ST1 eine Entscheidung durch, ob die Null
durchgangs-Erfassungseinrichtung 9 einen Nulldurchgangs
punkt erfaßt oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis
negativ (NEIN) ist, wiederholt der Mikrocomputer 10 diese
Funktion, und wenn das Entscheidungsergebnis positiv (JA)
ist, erzeugt er in einem Schritt ST2 einen Einzelpuls mit
einer bestimmten Breite. Hierbei bezieht sich der Einzel
puls mit einer bestimmten Breite auf einen Puls mit einer
Breite, die in Übereinstimmung mit der aufgenommenen Lei
stung unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet
wird.
ton = 2P0LP/ηVac2
mit:
P0: Ausgangsleistung
LP: Induktivität
η: Leistungsfaktor
Vac: Leitungsspannung
P0: Ausgangsleistung
LP: Induktivität
η: Leistungsfaktor
Vac: Leitungsspannung
Die Schaltvorrichtung 3 wird durch den Puls mit der
Breite ton zum Leiten gebracht.
Daher fließt der Strom, der von der Gleichgrößen-
Energieversorgungsquelle 2 ausgegeben wird, über die
Spule 4 und die Schaltvorrichtung 3 zu Masse E, was ein
Magnetfeld in der Spule 4 erzeugt. Der Mikrocomputer
führt in einem Schritt ST3 eine Entscheidung durch, ob
der Einzelpuls erzeugt wird oder nicht, und führt die
Entscheidung durch, solange die Entscheidung positiv (JA)
ist. Wenn das Entscheidungsergebnis in dem Schritt ST3
negativ (NEIN) ist, das heißt wenn der Puls endet, wird
die Schaltvorrichtung 3 nicht leitend gemacht, so daß der
Strom angehalten wird, der durch die Spule 4 fließt. Je
doch versuchen die Spule 4 und das Magnetfeld, das in der
Spule 4 erzeugt wird, den Strom aufrechtzuerhalten, wo
durch die Spannung V1 an dem Verbindungspunkt der Spule 4
und der Diode 6 erhöht wird, wodurch eine Spannung er
zeugt wird, die größer als die Spannung V2 ist, die in
dem Lade/Endladekondensator 5 geladen ist.
Diese Spannung lädt den Lade/Endladekondensator 5
über die Rücklauf-Verhinderungsdiode 6. Anders ausge
drückt wird die Energie des Magnetfelds der Spule 4 in
elektrische Energie gewandelt und wird in dem Lade/Ent
ladekondensator 5 gespeichert.
Jedoch verringert sich, wenn sich die Energie des
Magnetfelds verringert, das in der Spule 4 erzeugt wird,
die Spannung V1 an dem Verbindungspunkt der Spule 4 und
der Rücklauf-Verhinderungsdiode 6. Dies wird von dem Mi
krocomputer 10 erfaßt. Genauer gesagt vergleicht der Mi
krocomputer 10 die Spannung V1, die an dem Verbindungs
punkt P1 der Widerstände R1 und R2 erzielt wird, mit der
Spannung V2, die an dem Verbindungspunkt P2 der Wider
stände R3 und R4 erzielt wird, und führt in einem Schritt
ST4 eine Entscheidung durch, ob die Spannung V1 niedriger
als die Spannung V2 ist. Wenn das Entscheidungsergebnis
negativ ist, wird das Laden des Kondensators 5 fortge
setzt, und wenn das Entscheidungsergebnis positiv ist,
aktiviert der Mikrocomputer 10 den Einzelpuls-Zeitgeber
28, um den nächsten Einzelpuls zu erzeugen, um die
Schaltvorrichtung 3 zum Leiten zu bringen. Daher wieder
holt die Schaltvorrichtung 3 eine Mehrzahl von Ein/Aus
schaltvorgängen in einer Halbwellenperiode, wie es in
Fig. 9 dargestellt ist, um dadurch das Laden und Entladen
des Lade/Entladekondensators 5 zu wiederholen.
Wie es zuvor beschrieben worden ist, erfaßt das erste
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Null
durchgangspunkte der Magnetfeldenergie, die in der Spule
4 erzeugt wird, oder des Stroms, der durch die Spule 4
fließt, und betreibt als Reaktion auf das Erfassen der
Nulldurchgangspunkte die Schaltvorrichtung 3, welche par
allel zu dem Lade/Entladekondensator 5 geschaltet ist, um
dadurch automatisch die Pulsdauern des Stroms in Überein
stimmung mit einer Temperaturänderung, einer Kapazität
des Kondensators 5 und einer Eigeninduktivität der Spule
4 zu regeln. Dies ermöglicht es, flexibel Variablen, wie
zum Beispiel eine Temperaturänderung, Fehler in Schal
tungskonstanten und dergleichen, zu kompensieren. Außer
dem kann die Schaltvorrichtung 3 unmittelbar, nachdem das
Restfeld der Spule beseitigt ist, zum Leiten gebracht
werden, was den Leistungsfaktor wesentlich verbessert.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines zweiten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise
des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfin
dung darstellt, bei welchem die Funktionsweise von einem
Schritt ST21 bis zu einem Schritt ST24 die gleiche wie
diejenige von dem Schritt ST1 bis zu dem Schritt ST4 des
vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiels der vorliegen
den Erfindung ist, und daher wird die Beschreibung von
diesen hier weggelassen. In dem Schritt ST24 entscheidet
der Komparator 23, ob die Spannung V1 an dem Verbindungs
punkt der Spule 4 und der Rücklauf-Verhinderungsdiode 6
niedriger als die Spannung V2 ist, die in dem Lade/Ent
ladekondensator geladen ist, und entscheidet nachfolgend
der Komparator 24 in dem Schritt ST25, ob die Spannung V2
niedriger als die Referenzspannung VREF ist. Wenn die ge
ladene Spannung V2 niedriger als die Referenzspannung
VREF ist, wird die Anzahl eines Zählens des Einzelpuls-
Zeitgebers 28 in einem Schritt ST26 erhöht, um die Puls
breite zu verbreitern.
Andererseits stellt der Komparator 24, wenn in dem
Schritt ST25 eine Entscheidung durchgeführt wird, daß die
Spannung V2 höher als die Referenzspannung VREF ist, dies
in einem Schritt ST27 sicher, und wird, wenn das Ergebnis
positiv (JA) ist, die Anzahl eines Zählens des Einzel
puls-Zeitgebers 28 verringert, um die Pulsbreite in einem
Schritt ST28 zu verschmälern. Obgleich die Anzahl eines
Zählens in Übereinstimmung mit dem Spannungsunterschied,
einer Kapazität des Kondensators 5 und einer Eigeninduk
tivität der Spule 4 erhöht oder verringert werden kann,
wird die Anzahl eines Zählens, das heißt die Pulsbreite,
nicht geändert, solange sich die geladene Spannung V2 in
einem Bereich befindet, der im wesentlichen gleich der
Referenzspannung VREF ist.
Wie es zuvor beschrieben worden ist, erhöht oder ver
ringert das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung die Pulsbreite in Übereinstimmung mit den
Amplituden der Spannungen V2 und VREF, um dadurch automa
tisch die Pulsbreitenregelung und Pulssynchronisation als
Reaktion auf die Leistungsaufnahme, die Temperaturände
rung, die Kapazität des Lade/Endladekondensators 5 und
die Eigeninduktivität der Spule 4 zu erzielen. Dies er
möglicht es, die Variablen, wie zum Beispiel Fehler in
der Leistungsaufnahme, eine Temperaturänderung und Fehler
in Schaltungskonstanten, flexibel handzuhaben.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines dritten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise
des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfin
dung darstellt, in welchem die Funktionsweise von einem
Schritt ST31 bis zu einem Schritt ST37 die gleiche wie
diejenige von dem Schritt ST21 bis ST27 in dem vorherge
henden zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung ist, und daher wird die Beschreibung von diesen
hier weggelassen.
In dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung führt der Komparator 25, wenn in einem Schritt
ST37 eine Entscheidung durchgeführt wird, daß die gela
dene Spannung V2 höher als die Referenzspannung VREF ist,
in einem Schritt ST38 eine Entscheidung durch, ob die
Spannung V2 die maximale Referenzspannung VMAX über
schreitet, und wenn das Ergebnis positiv (JA) ist, wird
der Einzelpuls-Zeitgeber 28 gesteuert, um ein Erzeugen
des Einzelpulses in einem Schritt ST40 zu stoppen. Im Ge
gensatz dazu wird, wenn das Entscheidungsergebnis negativ
(NEIN) ist, das heißt wenn V2 < VMAX ist, die Pulsbreite
in einem Schritt ST39 verringert, und kehrt die Verarbei
tung zu dem Schritt ST32 zurück.
Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung muß der Lade/Entladekondensator 5, dessen
Spannung V2 sich aufgrund des aktiven Filters plötzlich
erhöhen kann, wenn die Last, die die Leistung aufnimmt,
entfernt wird, von dem plötzlichen Spannungsanstieg ge
schützt werden. Dies wird durch ein Anhalten des Einzel
pulses durch den Mikrocomputer 10 durchgeführt.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines vierten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise
des vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfin
dung darstellt, bei welchem die Funktionsweise von einem
Schritt ST41 bis zu einem Schritt ST50 die gleiche wie
diejenige von dem Schritt ST31 bis zu dem Schritt ST40
des vorhergehenden dritten Ausführungsbeispiels der vor
liegenden Erfindung ist. In dem vierten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung wird in Schritten ST51
und ST52 eine Entscheidung durchgeführt, ob es einen
Nulldurchgangspunkt gibt oder nicht, das heißt ob die
Nulldurchgangs-Erfassungseinrichtung 9 das Nulldurch
gangspunkt-Erfassungssignal ausgibt, um das Zählen des
Einzelpuls-Zeitgebers von dem Nulldurchgangspunkt an zu
starten. Anders ausgedrückt wird die aufgenommene Lei
stung derart gesteuert, daß die Leistungskurve in jedem
Wechselgrößenzyklus durch Synchronisieren der Änderungen
in der Pulsbreite mit der Wellenform der Wechselgrößen-
Energieversorgung in Übereinstimmung gebracht wird.
Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung werden die Änderungen der Pulsbreite mit
den Nulldurchgangspunkten synchronisiert. Dies ermöglicht
es, die Schwankungen der Kurve der aufgenommenen Leistung
in jeder Halbwelle zu beseitigen, wodurch ein Vorteil er
zielt wird, imstande zu sein, Änderungen des Leistungs
faktors zu beseitigen.
Ein zuvor beschriebener erfindungsgemäßer Leistungs
regler beinhaltet eine mit einem Ausgang einer Gleichgrö
ßen-Energieversorgungsquelle verbundene Spule zum Gleich
richten einer Wechselspannung, einen
Lade/Entladekondensator zum Laden eines Stroms, der von
der Gleichgrößen-Energieversorgungsquelle über die Spule
und eine Rücklauf-Verhinderungsdiode zugeführt wird, eine
Schaltvorrichtung, die parallel zu der Gleichgrößen-Ener
gieversorgungsquelle mit einem Verbindungspunkt der Spule
und der Rücklauf-Verhinderungsdiode verbunden ist, und
einen Mikrocomputer zum Erfassen eines Nulldurchgangs
punkts von entweder einer Magnetfeldenergie, die in der
Spule erzeugt wird, oder eines Stroms, der durch die
Spule fließt, und zum Bringen der Schaltvorrichtung zum
Leiten als Reaktion auf das Erfassen des Nulldurchgangs
punkts. Dies ermöglicht es, ein Problem einer Vorrichtung
im Stand der Technik zu lösen, daß die Schaltdauer der
Schaltvorrichtung nicht in Übereinstimmung mit Variablen,
wie zum Beispiel einer Temperaturänderung, von Fehlern in
Schaltungskonstanten und dergleichen, geändert werden
kann, da Schaltdauern der Schaltvorrichtung vorbestimmte
Werte sind.
Claims (5)
1. Leistungsregler, der aufweist:
eine mit einem Ausgang einer Gleichgrößen-Energiever sorgungsquelle (2) verbundene Spule (4) zum Gleich richten einer Wechselspannung;
einen Lade/Entladekondensator (5) zum Laden eines Stroms, der von der Gleichgrößen-Energieversorgungs quelle über die Spule (4) und eine Rücklauf-Verhinde rungsdiode (6) zugeführt wird;
einen Invertierer (7) zum Wandeln einer Gleichspan nung, die in dem Lade/Entladekondensator (5) geladen ist, zu einer Wechselspannung, die einer Last (8) zu zuführen ist;
eine Schaltvorrichtung (3), die parallel zu der Gleichgrößen-Energieversorgungsquelle (2) mit einem Verbindungspunkt der Spule (4) und der Rücklauf-Ver hinderungsdiode (6) verbunden ist; und
einen Mikrocomputer (10) zum Erfassen eines Null durchgangspunkts von entweder einer Magnetfeldener gie, die in der Spule erzeugt wird, oder eines Stroms, der durch die Spule (4) fließt, und zum Brin gen der Schaltvorrichtung (3) zum Leiten als Reaktion auf ein Erfassen des Nulldurchgangspunkts.
eine mit einem Ausgang einer Gleichgrößen-Energiever sorgungsquelle (2) verbundene Spule (4) zum Gleich richten einer Wechselspannung;
einen Lade/Entladekondensator (5) zum Laden eines Stroms, der von der Gleichgrößen-Energieversorgungs quelle über die Spule (4) und eine Rücklauf-Verhinde rungsdiode (6) zugeführt wird;
einen Invertierer (7) zum Wandeln einer Gleichspan nung, die in dem Lade/Entladekondensator (5) geladen ist, zu einer Wechselspannung, die einer Last (8) zu zuführen ist;
eine Schaltvorrichtung (3), die parallel zu der Gleichgrößen-Energieversorgungsquelle (2) mit einem Verbindungspunkt der Spule (4) und der Rücklauf-Ver hinderungsdiode (6) verbunden ist; und
einen Mikrocomputer (10) zum Erfassen eines Null durchgangspunkts von entweder einer Magnetfeldener gie, die in der Spule erzeugt wird, oder eines Stroms, der durch die Spule (4) fließt, und zum Brin gen der Schaltvorrichtung (3) zum Leiten als Reaktion auf ein Erfassen des Nulldurchgangspunkts.
2. Leistungsregler nach Anspruch 1, bei dem der Mikro
computer (10) einen Einzelpuls-Zeitgeber (28) zum
Zählen einer Zeitdauer, die von dem Mikrocomputer
(10) bestimmt wird, und zum Versorgen der Schaltvor
richtung (3) mit einem Steuersignal, um diese für die
Zeitdauer zum Leiten zu bringen, und einen A/D-Wand
ler (22, 21) zum Wandeln der Spannung, die in dem
Lade/Entladekondensator (5) geladen ist und einer
Spannung an dem Verbindungspunkt der Spule (4) und
der Rücklauf-Verhinderungsdiode (6) zu digitalen Wer
ten aufweist, und bei dem der Mikrocomputer (10) den
Einzelpuls-Zeitgeber (28) aktiviert, wenn die Span
nung an dem Verbindungspunkt der Spule (4) und der
Rücklauf-Verhinderungsdiode (6) unter die Spannung
abfällt, die in dem Lade/Entladekondensator (5)
geladen ist, um die Schaltvorrichtung (3) zum Leiten
zu bringen.
3. Leistungsregler nach Anspruch 2, bei dem der Mikro
computer (10) die Zeitdauer, die von dem Einzelpuls-
Zeitgeber (28) zu zählen ist, als Reaktion auf einen
Unterschied zwischen der Spannung, die in dem La
de/Entladekondensator (5) geladen ist, und einer
vorab festgelegten Referenzspannung steuert.
4. Leistungsregler nach Anspruch 3, bei dem ein Zeit
punkt zum Festlegen der Zeitdauer, die von dem Ein
zelpuls-Zeitgeber (28) zu zählen ist, mit Nulldurch
gangspunkten der Wechselspannung synchronisiert ist.
5. Leistungsregler nach Anspruch 4, bei dem der Mikro
computer (10) den Einzelpuls-Zeitgeber (28) deakti
viert, wenn die Spannung, die in dem Lade/Entladekon
densator (5) geladen ist, eine maximale Referenzspan
nung überschreitet.
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