DE10022889A1 - Verfahren zum Herstellen von synthetischen Fäden aus einer Polymermischung auf Polyesterbasis - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von synthetischen Fäden aus einer Polymermischung auf PolyesterbasisInfo
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Abstract
Ein erster Strom einer Polyesterschmelze wird in einen zweiten und einen dritten Polyesterstrom aufgeteilt, wobei die Menge des ersten Stroms 100 bis 2000 kg/h und die Menge des zweiten Polyesterstroms 5 bis 300 kg/h beträgt. 0,2 bis 100 kg/h eines schmelzflüssigen Additivpolymers wird dem zweiten Polyesterstrom zudosiert und das Additivpolymer zusammen mit dem zweiten Polyesterstrom durch eine erste Mischstrecke geführt. Man erhält eine erste Polymermischung, deren Gehalt an Additivpolymer 3 bis 50 Gew.-% beträgt. Die erste Polymermischung wird in den dritten Polyesterstrom eingespeist, wobei man die erste Mischung zusammen mit dem dritten Polyesterstrom durch eine zweite Mischstrecke führt und eine zweite Polymermischung bildet. Die zweite Polymermischung wird zu Filamenten ausgesponnen, die Filamente werden abgekühlt und zu Fäden zusammengefasst, die Fäden werden mit Geschwindigkeiten von mindestens 1000 m/min abgezogen. Die Fäden werden entweder zu Endlosfäden oder zu Stapelfasern weiterverarbeitet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von synthetischen
Fäden aus einer Polymermischung auf Polyesterbasis. Die Fäden können
einerseits als Endlosfäden oder aber zu Stapelfasern weiterverarbeitet
werden.
Das Verspinnen von modifizierten Polymeren ist bekannt und z. B. in
EP-A-0 860 524 beschrieben. Eine Mischeinrichtung zum Vermischen einer
Polymerschmelze mit einem niedrigviskosen, flüssigen oder gasförmigen
Additiv ist aus EP-A-0 766 996 bekannt. Die Verarbeitung von
Polymermischungen zu Filamenten wird in WO 99/07 927 beschrieben.
Normalerweise ist die Ausführung von Mischsystemen unkritisch.
Polymermischungen zum Zweck der Dehnungserhöhung beim Spinnen von Fäden
mit hoher Geschwindigkeit erfordern allerdings Vorkehrungen bezüglich
der Mischgüte, um eine homogene und feindisperse Mischung zu erhalten
und gleichzeitig eine thermisch stabile Verarbeitung zu ermöglichen.
Bei der Herstellung von Polymermischungen in großen Extruder-
Spinnanlagen oder Direktspinnanlagen, in denen die Matrix-
Polymerschmelze in mindestens eine Spinnlinie gedrückt wird und hohen
Verweilzeiten ausgesetzt ist, müssen Mischfehler, Fadenfehler und
Verarbeitungsfehler weitgehend ausgeschlossen werden, um eine hohe
Qualität des hergestellten Endprodukts zu gewährleisten. Die hohe
thermische Belastung in derartigen Anlagen führt insbesondere bei
gewissen Additiven zu einem Abbau des Polymeren mit der Folge eines
störenden Anteils an niedermolekularen Spaltprodukten und auch
sichtbaren Verfärbungen im Endprodukt. In WO 99/57348 wird von
Polymermischungen berichtet, deren Additive zu nicht akzeptabler
Gelbfärbung des textilen Fadens führen. Selbst unter Zugabe eines
Phosphorstabilisators wurden zunächst in der Pilotanlage einwandfreie
Spulen erhalten und dann jedoch in der Produktionsanlage bei deutlich
höherer Schmelze-Verweilzeit erscheint das Garn gelblich.
Die erzeugten Fäden werden einerseits zu Stapelfasern
weiterverarbeitet, andererseits kann man aus den glatten Fäden textile
glatte oder gebauschte Fäden herstellen. Werden textile Fäden
gewünscht, so werden bisher, abhängig vom herzustellenden Titer,
Abzugsgeschwindigkeiten zwischen 2500 und 3600 m/min angewendet.
Derartige POY-Fäden weisen Reißdehnungen von 85 bis 180% auf, die sich
als vorteilhaft für das Weiterverarbeiten in einem Streckprozeß oder
Strecktexturierprozeß erwiesen haben. Mit Erhöhung der
Spinnabzugsgeschwindigkeit verringert sich bekannter Weise die
Reißdehnung des Fadens, und die für die Weiterverarbeitung notwendige
Mindest-Reißdehnung ist nicht mehr gegeben. Erst durch
Polymermodifikationen und insbesondere spezifische Polymermischungen
kann eine gewünschte Reißdehnung auch bei hohen Abzugsgeschwindigkeiten
eingestellt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die zuzusetzende
Additivmenge mit steigender Abzugsgeschwindigkeit oder bei
Spinnbedingungen, die zu niedrigen Reißdehnungen führen, erheblich
gesteigert werden muss.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Spinnanlagen hoher
Kapazität auf wirtschaftlich optimierte Weise die Erhöhung der
Reißdehnung bei gesponnenen Fäden auf Polyesterbasis zu schaffen.
Gleichzeitig sollen die für die Weiterverarbeitung in einem
Streckprozeß oder Strecktexturierprozeß erforderlichen
Reißdehnungswerte auch bei hohen Spinngeschwindigkeiten einstellbar
sein. Ferner soll sich ein verbessertes Aufspulverhalten und eine
Reduzierung von Fehlern im aufgespulten Faden ergeben, so daß z. B. eine
hohe Gleichmäßigkeit beim Anfärben im textilen Faden nach dem
Weiterverarbeiten gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
- a) dass man einen ersten Strom einer Polyesterschmelze in einen zweiten und einen dritten Polyesterstrom aufteilt, wobei die Menge des ersten Stroms 100 bis 2000 kg/h und die Menge des zweiten Polyesterstroms 5 bis 300 kg/h beträgt,
- b) dass man 0,2 bis 100 kg/h eines schmelzflüssigen Additivpolymers dem zweiten Polyesterstrom zudosiert und das Additivpolymer zusammen mit dem Polyester durch eine erste Mischstrecke, bestehend aus einer Leitung mit Strömungshindernissen, führt und eine erste Polymermischung bildet, deren Gehalt an Additivpolymer 3 bis 50 Gew.-%, bevorzugt größer 5 bis 30%, beträgt, und das Verhältnis der Schmelzeviskosität des Additivpolymers und des Polyesters des ersten Stromes 0,8 : 1 bis 10 : 1 beträgt,
- c) dass man die erste Polymermischung durch einen Leitungsabschnitt führt und in den dritten Polyesterstrom einspeist, und dass man die erste Mischung zusammen mit dem dritten Polyesterstrom durch eine zweite Mischstrecke, bestehend aus einer Leitung mit Strömungshindernissen, führt und eine zweite Polymermischung bildet,
- d) und dass man die zweite Polymermischung, zu Filamenten ausspinnt, die Filamente abkühlt und zu Fäden zusammenfasst und die Fäden mit Geschwindigkeiten von mindestens 1000 m/min abzieht.
Vorzugsweise ist das Additivpolymer amorph und in der Polyestermatrix
unlöslich. Üblicherweise hat es eine Glasumwandlungstemperatur von 90
bis 200°C. Die Glasumwandlungstemperatur bestimmt man in bekannter
Weise durch Differential-Scanning-Calorimetrie (vgl. auch WO 99/07 927).
Dieses amorphe Polymer ist thermoplastisch verarbeitbar.
Zweckmäßigerweise wird das Additivpolymer für eine Verweilzeit von 0,1
bis 5 Minuten im schmelzflüssigen Zustand gehalten, bevor es nach
Austritt aus dem Extruder mit dem zweiten Polyesterstrom in Kontakt
kommt. Während dieser Verweilzeit wird das Additivpolymer mittels einer
Dosierpumpe von einem Extruder bis zur Stelle der Einspeisung in den
zweiten Polymerstrom gefördert. Ferner sorgt man zweckmäßigerweise
dafür, dass das Additivpolymer nach dem Austritt aus dem Extruder für
eine Verweilzeit von 0,2 bis 7 Minuten im schmelzflüssigen Zustand
gehalten wird, bevor es mit dem dritten Polyesterstrom in Kontakt
kommt. Zweckmäßigerweise beträgt die Verweilzeit der zweiten
Polymermischung bis zum Eintritt in das Spinndüsenpaket weniger als 15 min.
Die Verweilzeiten werden in bekannter Weise durch Wahl der
Produktleitungsabmessungen und des Schmelzedurchsatzes eingestellt und
als mittlere Verweilzeit bestimmt.
Das Additivpolymer wird so ausgewählt, dass das Verhältnis der
Schmelzeviskositäten des Additivpolymers und des Polyesters des ersten
Stroms 0,8 : 1 bis 10 : 1 und vorzugsweise 1,5 : 1 bis 8 : 1 beträgt. Die
Schmelzeviskosität wird in bekannter Weise mittels Oszillations-
Rheometer bei einer Oszillationsfrequenz von 2,4 Hz und einer
Temperatur, die gleich der Schmelztemperatur des Polyesters plus 34°C
ist, gemessen. Für Polyethylenterephthalat liegt die Messtemperatur für
die Schmelzeviskosität bei 290°C. Einzelheiten finden sich in WO 99/01 927.
Die Schmelzeviskosität des Additivpolymers ist bevorzugt höher als
die des Polyesters, und es hat sich gezeigt, dass die Wahl eines
spezifischen Viskositätsbereichs für das Additivpolymer und die Wahl
des Viskositätsverhältnisses zur Optimierung der Eigenschaften des
erzeugten Fadens beiträgt. Bei einem optimierten Viskositätsverhältnis
ist eine Minimierung der Menge des Zusatzes an Additivpolymer möglich,
wodurch die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens verbessert wird. Die zu
verspinnende Polymermischung enthält üblicherweise 0,05 bis 5,0 Gew.-%
Additivpolymer.
Durch die Wahl der günstigen Viskositätsverhältnisse im Zusammenhang
mit der erfindungsgemäßen Aufteilung der Schmelzeströme erzielt man
eine enge Verteilung der Teilchengrößen des Additivpolymers in der
Polyester-Matrix mit der gewünschten Fibrillenstruktur des
Additivpolymers im Faden. Die im Vergleich zum Polyester hohe
Glasumwandlungstemperatur des Additivpolymers stellt eine schnelle
Verfestigung dieser Fibrillenstruktur im Spinnfaden sicher. Die
maximalen Teilchengrößen des Additivpolymers liegen dabei unmittelbar
nach Austritt aus der Spinndüse bei etwa 1000 nm, während die mittlere
Teilchengröße 400 nm oder weniger beträgt. Nach dem Spinnverzug des
Fadens erreicht man die günstige Fibrillenstruktur, bei der die Fäden
mindestens 60 Gew.-% des Additivpolymers in Form von Fibrillen mit
Längen im Bereich von 0,5 bis 20 µm und Durchmessern im Bereich von
0,01 bis 0,5 µm enthalten. Bei Verwendung eines Spinnverzugs von
50-200 bzw. bevorzugt 70 bis 160 wird das Aufspulen besonders
günstig.
Das Additivpolymer kann man z. B. aus einer der nachfolgend genannten
Substanzgruppen auswählen:
Ein Copolymer, welches folgende Monomereinheiten enthält:
A = Acrylsäure, Methacrylsäure oder CH2 = CR-COOR', wobei R ein H-Atom oder eine CH3-Gruppe und R' ein C1-15-Alkylrest oder ein C5-12-Cycloalkylrest oder ein C6-14-Arylrest ist,
B = Styrol oder C1-3-alkylsubstituierte Styrole,
wobei das Copolymer aus 60 bis 98 Gew.-% A und 2 bis 40 Gew.-% B, vorzugsweise aus 83 bis 98 Gew.-% A und 2 bis 17 Gew.-% B, und besonders bevorzugt aus 90 bis 98 Gew. -% A und 2 bis 10 Gew.-% B (Summe = 100 Gew.-%) besteht.
A = Acrylsäure, Methacrylsäure oder CH2 = CR-COOR', wobei R ein H-Atom oder eine CH3-Gruppe und R' ein C1-15-Alkylrest oder ein C5-12-Cycloalkylrest oder ein C6-14-Arylrest ist,
B = Styrol oder C1-3-alkylsubstituierte Styrole,
wobei das Copolymer aus 60 bis 98 Gew.-% A und 2 bis 40 Gew.-% B, vorzugsweise aus 83 bis 98 Gew.-% A und 2 bis 17 Gew.-% B, und besonders bevorzugt aus 90 bis 98 Gew. -% A und 2 bis 10 Gew.-% B (Summe = 100 Gew.-%) besteht.
Ein Copolymer, welches folgende Monomereinheiten enthält:
C = Styrol oder C1-3-alkylsubstituierte Styrole,
D = eines oder mehrere Monomere der Formel I, II oder III
C = Styrol oder C1-3-alkylsubstituierte Styrole,
D = eines oder mehrere Monomere der Formel I, II oder III
wobei R1, R2 und R3 jeweils ein H-Atom oder ein C1-15-
Alkylrest oder ein C6-14-Arylrest oder ein C5-12-
Cycloalkylrest sind,
wobei das Copolymer aus 15 bis 95 Gew.-% C und 2 bis 80 Gew.-% D, vorzugsweise aus 50 bis 90 Gew.-% C und 10 bis 50 Gew.-% D und besonders bevorzugt aus 70 bis 85-% C und 15 bis 30 Gew.-% D besteht, wobei die Summe aus C und D zusammen 100 Gew.-% ergibt.
wobei das Copolymer aus 15 bis 95 Gew.-% C und 2 bis 80 Gew.-% D, vorzugsweise aus 50 bis 90 Gew.-% C und 10 bis 50 Gew.-% D und besonders bevorzugt aus 70 bis 85-% C und 15 bis 30 Gew.-% D besteht, wobei die Summe aus C und D zusammen 100 Gew.-% ergibt.
Ein Copolymer, welches folgende Monomereinheiten enthält:
E = Acrylsäure, Methacrylsäure oder CH2 = CR-COOR', wobei R ein H-Atom oder eine CH3-Gruppe und R' ein C1-15-Alkylrest oder ein C5-12Cycloalkylrest oder ein C6-14-Arylrest ist,
F = Styrol oder C1-3-alkylsubstitutierte Styrole,
G = eines oder mehrere Monomere der Formel I, II oder III
E = Acrylsäure, Methacrylsäure oder CH2 = CR-COOR', wobei R ein H-Atom oder eine CH3-Gruppe und R' ein C1-15-Alkylrest oder ein C5-12Cycloalkylrest oder ein C6-14-Arylrest ist,
F = Styrol oder C1-3-alkylsubstitutierte Styrole,
G = eines oder mehrere Monomere der Formel I, II oder III
wobei R1, R2 und R3 jeweils ein H-Atom oder ein C1-15-
Alkylrest oder ein C5-12-Cycloalkylrest oder ein C6-14-
Arylrest sind,
H = eines oder mehrerer etyhlenisch ungesättigter mit E und/oder mit F und/oder G copolymerisierbarer Monomerer aus der Gruppe, welche aus α-Methylstyrol, Vinylacetat, Acrylsäureestern, Methacrylsäureestern, die von E verschieden sind, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, halogensubstituierten Styrolen, Vinylethern, Isopropenylethern und Dienen besteht,
wobei das Copolymer aus 30 bis 99 Gew.-% E, 0 bis 50 Gew.-% F, < 0 bis 50 Gew.-% G und 0 bis 50 Gew.-% H, vorzugsweise aus 45 bis 97 Gew.-% E, 0 bis 30 Gew.-% F, 3 bis 40 Gew.-% G und 0 bis 30 Gew.-% H und besonders bevorzugt aus 60 bis 94 Gew.-% E, 0 bis 20 Gew.-% F, 6 bis 30 Gew.-% G und 0 bis 20 Gew.-% H besteht, wobei die Summe aus E, F, G und H zusammen 100 Gew.-% ergibt.
H = eines oder mehrerer etyhlenisch ungesättigter mit E und/oder mit F und/oder G copolymerisierbarer Monomerer aus der Gruppe, welche aus α-Methylstyrol, Vinylacetat, Acrylsäureestern, Methacrylsäureestern, die von E verschieden sind, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, halogensubstituierten Styrolen, Vinylethern, Isopropenylethern und Dienen besteht,
wobei das Copolymer aus 30 bis 99 Gew.-% E, 0 bis 50 Gew.-% F, < 0 bis 50 Gew.-% G und 0 bis 50 Gew.-% H, vorzugsweise aus 45 bis 97 Gew.-% E, 0 bis 30 Gew.-% F, 3 bis 40 Gew.-% G und 0 bis 30 Gew.-% H und besonders bevorzugt aus 60 bis 94 Gew.-% E, 0 bis 20 Gew.-% F, 6 bis 30 Gew.-% G und 0 bis 20 Gew.-% H besteht, wobei die Summe aus E, F, G und H zusammen 100 Gew.-% ergibt.
Ein Polymer aus folgender Monomereinheit:
Wobei R1 und R2 Substituenten bestehend aus den optionalen Atomen C, H,
O, S, P und Halogenatomen sind und die Summe des Molekulargewichts von
R1 und R2 mindestens 40 beträgt (z. B. Polystyrol oder
Polymethylmethacrylat).
Einzelheiten zur Herstellung dieser Substanzen sind in WO 99/07 927
beschrieben.
Ausgestaltungsmöglichkeiten des Verfahrens werden mit Hilfe der
Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Fließschema des Verfahren
und
Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines Pumpenaggregats zum Zusammenführen
des zweiten Polyesterstroms mit dem Additivpolymer in
schematischer Darstellung.
Gemäß Fig. 1 kommt Polyesterschmelze als Basispolymer aus einem Vorrat
(1), bei dem es sich um einen Extruder oder einen
Polykondensationsreaktor handeln kann. Der Polyesterstrom, der hier als
"erster Strom" bezeichnet wird, fließt zunächst mit Temperaturen, die
deutlich über seinem Schmelzpunkt liegen, von 230-330°C durch die
Leitung (2) unter dem Druck des Extruders oder unter der Wirkung der
ersten Pumpe (3) zu einer Verzweigungsstelle, von welcher die Leitung
(4) abzweigt. Durchfließt die Schmelze optional Filter, Boosterpumpen
oder Wärmetauscher, so befindet sich die Abzweigung bevorzugt nach dem
Wärmetauscher, der den Polymerstrom um etwa 2 bis 15°C abkühlt. Der
Teil des Polyesters, der hier als "zweiter Polyesterstrom" bezeichnet
wird, fließt unter der Wirkung der zweiten Pumpe (5) zu einer ersten
Mischstrecke (6), die als statischer Mischer dient.
Schmelze des Additivpolymers kommt aus einem Extruder (8) und hat an
dessen Ausgang eine Temperatur, die 5-70°C und vorzugsweise
mindestens 10°C niedriger als die Temperatur des ersten Polyesterstrom
ist. Zweckmäßigerweise sorgt man dafür, dass der Monomergehalt in dem
den Extruder verlassenden Additivpolymer höchstens etwa 0,6 Gew.-%
beträgt. Dies kann z. B. durch entsprechend ausgewähltes Rohprodukt oder
auch durch eine Entgasung im Extruder erreicht werden. Das
Additivpolymer wird unter der Wirkung der dritten Dosierumpe (9) zu
einer Dosierstelle (10) gefördert, wo es in den zweiten Polyesterstrom
eintritt.
Die Vermischung in der ersten Mischstrecke (6) erfolgt durch
Strömungshindernisse, (z. B. Mischelemente SMX, Firma Sulzer). Die
Rohrleitung im Bereich der Mischstrecke (6) hat den Innendurchmesser
(D), gemessen bei leerer Leitung. Eine erste Polymermischung verlässt
die Mischstrecke (6) und gelangt durch einen mischerfreien
Leitungsabschnitt (4a) in den dritten Polyesterstrom, der sich durch
die Leitung (2a) bewegt. Die erste Polymermischung bewegt sich entlang
einer Strömungsstrecke der Länge (L) im Kontakt mit dem dritten
Polyesterstrom bis zum Erreichen der Strömungshindernisse der zweiten
Mischstrecke (11). Dabei wird zweckmäßigerweise dafür gesorgt, dass
L ≧ 2 D ist und/oder der Durchmesser innerhalb des Bereichs der Strecke
L eine Querschnittsverjüngung zur Erhöhung der Polymerströmungsge
schwindigkeit aufweist. Die erste Mischung aus dem Leitungsabschnitt
(4a) wird dann zusammen mit dem dritten Polyesterstrom durch die zweite
Mischstrecke (11) geführt, die ebenfalls als statischer Mischer
ausgebildet ist. Am Ende der zweiten Mischstrecke (11) hat sich eine
zweite Polymermischung gebildet, die den Mischbereich durch den
Leitungsabschnitt (2b) verlässt und in an sich bekannter Weise auf
verschiedene Spinnstellen aufgeteilt wird. Vorzugsweise beträgt die
Länge der ersten Mischstrecke (6) und der zweiten Mischstrecke (11) das
6- bis 15-fache des Innendurchmessers des Leitungsabschnittes, in
welchem sich die Mischstrecke befindet.
Eine Spinnstelle ist in der Zeichnung schematisch angedeutet, welcher
man einen Teil der zweiten Polymermischung durch die gestrichelte
Leitung (12) zuführt. Durch das Spinnpaket (13) wird die
Polymermischung ausgepresst, es bilden sich zahlreiche Filamente (14),
die gekühlt, zusammengefasst und mit Präparation (15) versehen werden.
Wenn man textile Fäden produzieren will, läuft der gebildete Faden (16)
über eine erste Galette (17), dann durch eine Verwirbelungseinrichtung
(18) zu einer zweiten Galette (19). Die Abzugsgeschwindigkeit für den
Faden, definiert als Umfangsgeschwindigkeit der Galette (17), beträgt
in diesem Fall mindestens 3500 m/min und liegt vorzugsweise im Bereich
von 4000 bis 9000 m/min. Der Faden läuft zu einer an sich bekannten
Aufwickeleinrichtung (20) und wird dort aufgespult. Das
Verzugsverhältnis, d. h. das Verhältnis der Abzugsgeschwindigkeit zur
Spritzgeschwindigkeit am Düsenaustritt, beträgt vorteilhafterweise 50
bis 200, womit z. B. für POY-Fäden ein gutes Aufspulverhalten erzielt
wird.
Die Weiterverarbeitung des Fadens zum textilen Faden ist an sich
bekannt und in der Zeichnung nicht dargestellt. Der Faden wird hierbei
einer Verstreckung oder Strecktexturierung unterworfen, wobei die
Reißdehnung von zunächst 85 bis 180% auf etwa 15 bis 45% reduziert
wird. Für den Fall der Herstellung von Stapelfasern werden die Fäden
mit Geschwindigkeiten von mindestens 1000 m/min über Galetten abgezogen
und zunächst in Kannen abgelegt. Die weitere Verarbeitung erfolgt in
bekannter Weise in einer Faserstrecke.
Gemäß Fig. 2 arbeitet man mit einem Pumpenaggregat (25), in welches man
das Additivpolymer durch die Leitung (9a) und den zweiten
Polyesterstrom durch die Zweigleitungen (4a, 4b, 4c) zuführt. In der
vorliegenden schematischen Darstellung weist das Aggregat die einzelnen
Dosierpumpen (9) sowie (5a), (5b) und (5c) auf. Die Dosierpumpen können
als gemeinsam angetriebene Kammern einer Planetenradpumpe ausgeführt
werden, die in DE 198 41 376 A1 beschrieben ist. Das Aggregat speist die
darin erzeugte Mischung in die erste Mischstrecke (6).
Es wird gemäß Fig. 1 wie folgt gearbeitet:
Eine Schmelze aus Polyethylenterephthalat wird aus einem Reaktor mit
einer intrinsischen Viskosität von 0,64 dl/g, entsprechend einer
Schmelzeviskosität bei 290°C von 250 Pas, und einer Temperatur von 282°
C ausgetragen und mittels einer Druckerhöhungspumpe mit einem Druck von
205 bar durch die Schmelzeleitung gefördert. Die Schmelze durchströmt
ein Filter mit 20 µm Feinheit und einen Wärmetauscher, der die
Schmelzetemperatur von 292°C auf 288°C abkühlt. Dieser erste Strom
einer Menge von 423,0 kg/h wird in den zweiten Strom der Menge
21,18 kg/h entsprechend 5,0 Gew.-% des ersten Stroms, und den dritten
Strom der Menge 401,82 kg/h aufgeteilt und verzweigt.
Verwendet wird ein copolymeres Additiv der 1. Substanzgruppe,
enthaltend 91 Gew.-% Methylmethacrylat und 9 Gew.-% Styrol mit einer
Schmelzeviskosität, gemessen bei 290°C, von 1100 Pas. Das auf eine
Restfeuchte von < 0,1 Gew.-% vorgetrocknete Additiv wird in einem
Extruder mit Entgasung aufgeschmolzen, bei einer Schmelzetemperatur von
255°C einer Dosierpumpe (9) zugeführt und in einer Menge von
2,115 kg/h dem zweiten Strom in der Leitung (4) zugegeben. Die
anschließende Vermischung (Mischstrecke (6)) erfolgt in einem ersten
Mischer vom Typ SMX der Firma Sulzer/CH, mit einem Innendurchmesser von
26,5 mm und einer Länge von 160 mm. Die Verweilzeit der Additivschmelze
vom Ausgang des Extruders bis zum Kontakt mit dem zweiten Teilstrom
beträgt 2,9 min. Die erste Mischung enthält einen Anteil an
Additivpolymer von 9 Gew.-%.
Die erste Mischung wird in den dritten Polyesterstrom eingetragen und
nach einer Strömungsstrecke L = 110 mm einem zweiten Mischer (11) mit
einem Innendurchmesser von 65 mm und einer Länge von 910 mm zugeführt,
darin homogenisiert und dispergiert.
Die Verweilzeit des Additivpolymers ab Ausgang Extruder bis zum Kontakt
mit dem dritten Polyesterstrom beträgt 3,5 min.
Die zweite Polymermischung wird mittels Produktleitungen auf 20 Spinn
positionen, je Position enthaltend 6 Spinndüsenpakete, verteilt. Die
Verweilzeit der zweiten Polymermischung bis zum Eintritt in das
Spinnpaket beträgt 5 min. Jedes Spinnpaket enthält eine Runddüse mit 34
Löchern des Durchmessers von 0,25 mm und der Länge des 2-fachen
Durchmessers. Weiterhin enthält das Spinnpaket oberhalb der Düsenplatte
ein Spinnfilterpaket, bestehend aus einer Stahlsandpackung von 30 mm
Höhe und einer Körnung von 0,35 bis 0,50 mm sowie einem feinsten
Maschengewebe von 40 µm und einem Stahlvliesfilter von 20 µm
Porendurchmesser. Die Querschnittsfläche des Spinnfilterpaketes beträgt
40 cm2. Die Verweilzeit der Schmelze im Filterpaket beträgt ca.
1,8 min. Bei dem Durchsatz der Schmelzemischung stellt sich ein
Düsendruck von 145 bar ein, der geringfügig niedriger ist als bei einer
PET-Schmelze ohne Additiv. Die Beheizung des Spinnpaketes wurde auf
288°C eingestellt.
Die aus den Düsenlöchern extrudierten schmelzflüssigen Filamente werden
mittels horizontal zum Fadenlauf einströmender Blasluft einer
Geschwindigkeit von 0,5 m/sec und einer Temperatur von 19°C abgekühlt
und in einem Abstand von 1400 mm von der Düsenplatte in einem Ölerstein
(15) zu einem Faden gebündelt und mit Spinnpräparation beschichtet.
Ein S-förmig umschlungenes Galettenpaar zieht den Faden mit einer
Geschwindigkeit von 4320 m/min ab, wobei ein Spinnverzugsverhältnis von
149 eingestellt ist. Zwischen den Galetten ist eine bei normalem
Fadenlauf geschlossene Verwirbelungsdüse (18) installiert, die bei
einem Luftdruck von 4,0 bar dem Faden eine Verwirbelungsknotenzahl von
12 Knoten/m einprägt. Die Fadenspannung am Einlauf der
Verwirbelungsdüse ist auf 0,15 g/den eingestellt.
Jeweils sechs Fäden einer Spinnposition werden in einem Wickler zu
Spulpaketen aufgespult, wobei die Geschwindigkeit von 4290 m/min derart
gewählt wurde, dass die Fadenspannung vor dem Aufspulen 0,10 g/den
beträgt.
Es werden vororientierte (POY) Fäden erhalten, gekennzeichnet durch
einen Titer von 128 den, eine Reißfestigkeit von 2,5 g/den und eine
Reißdehnung von 117%. Die POY-Spulen werden in einer Barmag-
Texturiermaschine vom Typ FK6 mit einer Geschwindigkeit von 900 m/min
strecktexturiert. Das Verstreckverhältnis wird zu 1,70 gewählt. Der
erste Heizer hat eine Temperatur von 210°C, der zweite von 170°C.
Das texturierte Garn hat einen Titer von 76 den, eine Reißfestigkeit
von 4,6 g/den und eine Reißdehnung von 22% und ist durch eine gute
Anfärbegleichmäßigkeit charakterisiert. Das erfindungsgemäße Verfahren
zeichnet sich hier insbesondere auch durch eine geringe Anzahl von
Fadenbrüchen sowohl beim Spinnen als auch beim Texturieren aus.
Es wird nunmehr mit dem in Fig. 2 erläuterten Pumpenaggregat
gearbeitet. Polyethylenterephthalatschnitzel mit einem Wassergehalt von
weniger als 35 ppm, der intrinsischen Viskosität von 0,64 dl/g werden
in einem Extruder aufgeschmolzen und bei einer Temperatur von 290°C
mit einem Druck von 180 bar ausgetragen, als Schmelzestrom von 302,4 kg/h
durch die Schmelzeleitung befördert und einer Filtration mit einer
20 µm Filterkerze unterzogen.
Dieser filtrierte erste Polyesterstrom der Menge 302,4 kg/h wird in den
zweiten Polyesterstrom der Menge 13,98 kg/h, entsprechend 4,62 Gew.-%
des ersten Stromes, und den dritten Strom der Menge 288,42 kg/h
aufgeteilt und verzweigt.
Zur Dosierung und zum Transport des zweiten Teilstroms und des
Additivstromes wird eine linksdrehend betriebene 6-fach
Planetenradpumpe der Firma Mahr GmbH, Göttingen/DE eingesetzt. Es
handelt sich um eine Spinnpumpe mit 6 Dosierpumpen, die durch Umkehrung
des Drehsinns und damit der Flussrichtung, die jeweils gleichen
Volumenströme von 6 Eingangskanälen in einem Ausgangskanal vereinigt.
Der zweite Polyesterstrom wird zu gleichen Teilen auf 5 von 6 Eingänge
der Planetenradpumpe zugeführt.
Ein copolymeres Additiv der 3. Substanzgruppe, enthaltend 9 Gew.-%
Styrol, 89 Gew.-% Methylmethacrylat und 2 Gew.-% N-Cyclohexyl
maleinimid, wurde mit einer Schmelzeviskosität (bei 290°C) von 1440 Pas
gewählt.
Das auf eine Restfeuchte von < 0,1 Gew.-% getrocknete Additiv wird in
einem Extruder aufgeschmolzen und bei einer Schmelzetemperatur von
265°C mit einer Menge von 2,33 kg/h, entsprechend 0,77 Gew.-% des
ersten Polyesterstromes, dem verbleibenden Eingangskanal der
Planetenradpumpe zugeführt. Dieser Additivstrom wird im Auslaufkanal
der Planetenradpumpe mit dem Polyesterstrom aus einem der 5 mit
Polyester gespeisten Eingangskanäle zusammengeführt und vorvermischt,
ehe die Polyesterströme der 4 verbleibenden Eingangskanäle diesem
Vorgemisch im Auslauf der Planetenradpumpe zugeführt werden.
Die Verweilzeit der Additivschmelze vom Extruder-Ausgang bis zum
Ausgang aus der Planetenradpumpe beträgt 70 sec. Die anschließende
Aufbereitung erfolgt in einem ersten statischen Mischer (6) vom Typ
SMXS DN 17 der Sulzer AG, Zürich/CH, mit einem Innendurchmesser von
17,8 mm und der 9-fachen Länge des Innendurchmessers, die Mischung hat
einen Additivgehalt von 16,7 Gew.-%.
Diese erste Mischung wird in den dritten Polyesterstrom eingetragen und
nach einer Strömungsstrecke L = 72 mm einem zweiten Mischer (11) vom
Typ SMX der Sulzer AG mit einem Innendurchmesser von 52,5 mm und einer
Länge von 525 mm zugeführt, dort homogenisiert und dispergiert.
Die Verweilzeit der Additivschmelze vom Extruder-Ausgang bis zum
Kontakt mit dem dritten Polyesterstrom beträgt 100 sec.
Diese zweite Polymermischung wird mittels Produktleitung auf 12
Spinnpositionen, je Position enthaltend 6 Spinnpakete, verteilt, wobei
die Verweilzeit der zweiten Polymermischung vom Austritt aus dem
zweiten Mischer (11) bis zum Eintritt in das Spinnpaket 5 min beträgt.
Jedes Spinnpaket enthält eine Runddüse mit 34 Löchern des Durchmessers
0,25 mm und der Länge des 2-fachen Durchmessers. Das Spinnpaket enthält
oberhalb der Düsenplatte ein Spinnfilterpaket, bestehend aus einer
Stahlsandpackung von 30 mm Höhe und einer Körnung von 0,5 bis 0,85 mm,
sowie einem Maschengewebe von 40 µm und einem Stahlvliesfilter von
20 µm Porendurchmesser. Der Durchmesser des Spinnfilterpaketes beträgt
85 mm. Die Verweilzeit der Schmelze im Filterpaket beträgt ca. 1,5 min.
Die Beheizung des Spinnpaketes wurde auf 290°C eingestellt. Die
Oberfläche der Spinndüse befindet sich 30 mm oberhalb der Begrenzung
des Heizkastens. Bei dem Durchsatz der Schmelzemischung stellt sich ein
Düsendruck von 150 bar ein.
Die aus den Düsenlöchern extrudierten schmelzeflüssigen Filamente
werden mittels horizontal zum Fadenlauf einströmender Blasluft einer
Geschwindigkeit von 0,55 m/sec und einer Temperatur von 18°C abgekühlt
und in einem Abstand von 1250 mm von der Düsenplatte in einem Ölerstein
(15) zum Faden gebündelt und mit Spinnpräparation beschichtet.
Ein S-förmig umschlungenes Galettenpaar zieht den Faden mit einer
Geschwindigkeit von 5000 m/min ab, wobei ein Spinnverzugsverhältnis von
141 eingestellt ist.
Zwischen den Galetten ist eine bei normalem Fadenlauf geschlossene
Verwirbelungsdüse (18) installiert, die mit einem Luftdruck von 4 bar
dem Faden eine Verwirbelungsknotenzahl von 12 Knoten/m einprägt. Die
Einlaufspannung im Einlauf der Verwirbelungsdüse ist auf 0,15 g/den
eingestellt.
Jeweils sechs Fäden einer Spinnposition werden in einem Wickler zu
Spulpaketen aufgespult, wobei die Spulengeschwindigkeit von 4985 m/min
derart gewählt wurde, dass die Fadenspannung vor dem Aufspulen 0,1 g/den
beträgt. Es werden vororientierte (POY) Fäden erhalten,
gekennzeichnet durch einen Titer von 126 den, eine Reißdehnung von 116
% und eine Reißfestigkeit von 2,4 g/den. Die POY-Spulen werden mit
einer Barmag-Texturiermaschine vom Typ FK6 mit einer Geschwindigkeit
von 900 m/min strecktexturiert. Das Verstreckverhältnis wird zu 1,77
und die Heizertemperaturen 1 und 2 zu 210 bzw. 170°C gewählt. Das
texturierte Garn hat einen Titer von 74 den, eine Reißfestigkeit von
4,5 g/den und eine Reißdehnung von 18,3% und ist durch eine gute
Anfärbegleichmäßigkeit charakterisiert.
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen von synthetischen Fäden aus einer
Polymermischung auf Polyesterbasis, dadurch gekennzeichnet,
- a) dass man einen ersten Strom einer Polyesterschmelze in einen zweiten und einen dritten Polyesterstrom aufteilt, wobei die Menge des ersten Stroms 100 bis 2000 kg/h und die Menge des zweiten Polyesterstroms 5 bis 300 kg/h beträgt,
- b) dass man 0,2 bis 100 kg/h eines schmelzflüssigen Additivpolymers dem zweiten Polyesterstrom zudosiert und das Additivpolymer zusammen mit dem zweiten Polyesterstrom durch eine erste Mischstrecke, bestehend aus einer Leitung mit Strömungshindernissen, führt und eine erste Polymermischung bildet, deren Gehalt an Additivpolymer 3 bis 50 Gew.-% beträgt, und das Verhältnis der Schmelzeviskosität des Additivpolymers und des Polyesters des ersten Stromes 0,8 : 1 bis 10 : 1 beträgt,
- c) dass man die erste Polymermischung durch einen Leitungsabschnitt führt und in den dritten Polyesterstrom einspeist, und dass man die erste Mischung zusammen mit dem dritten Polyesterstrom durch eine zweite Mischstrecke, bestehend aus einer Leitung mit Strömungshindernissen, führt und eine zweite Polymermischung bildet,
- d) und dass man die zweite Polymermischung zu Filamenten ausspinnt, die Filamente abkühlt und zu Fäden zusammenfasst und die Fäden mit Geschwindigkeiten von mindestens 1000 m/min abzieht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
unvermischte Additivpolymer in einem Extruder aufgeschmolzen wird
und am Ausgang des Extruders eine Temperatur aufweist, die 5 bis
70°C niedriger ist als die Temperatur des ersten Polyesterstroms.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Additivpolymer amorph und in der Polyesterschmelze unlöslich ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Additivpolymer für eine Verweilzeit von
0,1 bis 5 Minuten im schmelzflüssigen Zustand gehalten wird, bevor
es mit dem zweiten Polyesterstrom in Kontakt kommt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das
Additivpolymer für eine Verweilzeit von 0,2 bis 7 Minuten im
schmelzflüssigen Zustand gehalten wird, bevor es nach Austritt aus
dem Extruder mit dem dritten Polyesterstrom in Kontakt kommt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, dass die Strömungsstrecke L des Strömens der
ersten Polymermischung im Kontakt mit dem dritten Polyesterstrom
bis zum Erreichen der Strömungshindernisse gleich oder größer 2 D
ist, wobei D der innere Durchmesser der leeren Leitung der ersten
Mischstrecke ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Schmelzeviskositäten des
Additivpolymers und des Polyesters des ersten Stromes 1,5 : 1 bis
8 : 1 beträgt.
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