DE10022239C2 - Tisch - Google Patents

Tisch

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tisch, umfassend ein Untergestell und eine Tischplatte, wobei die Tischplatte zumindest teilweise aus einem mineralischem oder metallischen Material besteht, wobei Heizelemente vorgesehen sind, die in den Tisch integrierbar sind.
Ein Tisch der vorgenannten Art ist beispielsweise aus der DE 18 25 911 U bekannt. Dort wird eine Warmhalteplatte für Speisen mit einem Untergestell offenbart. Der dabei verwendete Heizmechanismus ist jedoch zur Erwärmung der Tischoberfläche auf eine für den Benutzer angenehme Auflagetemperatur weder geeignet, noch vorgesehen.
Tische, insbesondere Tische mit Metall-, Stein-, Glas- oder Granitarbeitsplatten sind hinreichend bekannt. Insbesondere in exklusiven Ausführungsformen haben diese Materialien Einzug in Arbeits- und Wohnräume gehalten.
Diese Materialien zeichnen sich, im Gegensatz zu handelsüblichen Tischplatten aus Holz, durch eine höhere Wärmeleitfähigkeit aus. In Folge dessen strahlt eine derartige Tischplatte eine gewisse Kälte aus, die im allgemeinen als unangenehm empfunden wird. Bei längerem Aufenthalt in Tischnähe stellen sich zwangsläufig rheumatische Beschwerden oder andere Krankheiten ein, die durch den oben beschriebenen Effekt ausgelöst oder zumindest unterstützt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt somit in der Bereitstellung eines Tisches mit einer Natursteinplatte, welche nicht den unangenehmen Effekt der kalten Oberflächen bzw. des Kälteempfindens des Benutzers aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe stellt ein erfindungsgemäßer Tisch mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dar. Hierzu sind die Aussparungen zur Unterbringung der Heizelemente zumindest abschnittsweise parallel zur Außenkontur der Tischplatte angeordnet. Der parallele Verlauf äußert sich nicht nur in einer Parallelität zur geometrischen Kantenform, sondern ebenfalls in einer parallelen Anordnung zu eingebrachten Kantenschliffen, wie beispielsweise einem sogenannten Gletscherschliff, der einen optisch äußerst ansprechenden Kantenabschluß der Tischplatte darstellt. Bei dem Gletscherschliff handelt es sich um ein wellenförmiges Profil, welches den Natursteincharakter der Tischplatte hervorheben soll, wobei die Aussparung in Form einer Nute zur Unterbringung der Heizelemente in zumindest einer Außenlage dem Gletscherschliff folgt. Durch diese Maßnahme wird eine besonders gleichmäßige Erwärmung der Tischplatte erzielt und ein Wärmestau vermieden.
Insbesondere Granit als Tischplattenmaterial erweist sich als optisch überaus ansprechend, und ist als Werkstoff gut zu verarbeiten.
Vorteilhafterweise werden die Heizelemente in die Tischplatte integriert, so daß die Wärme direkt auf das Tischplattenmaterial einwirken kann. Darüber hinaus kann es sich unter konstruktiven Gesichtspunkten auch als vorteilhaft erweisen, die Heizelemente in das Untergestell zu integrieren. Diese Alternative ist zumeist kostengünstiger.
Als vorteilhaft haben sich fluiddurchströmte Rohre als Heizelemente nach dem Prinzip einer Fußbodenheizung erwiesen. Das gesamte Heizsystem kann als geschlossener Kreislauf mit einer Umwälzpumpe ausgeführt sein, wobei die Umwälzpumpe nebst Wärmetauscher im Untergestell für den Nutzer unsichtbar untergebracht ist.
Darüber hinaus haben sich elektrische Heizelemente als überaus vorteilhaft erwiesen, da kein Fluid bevorratet werden muß und keine Umwälzpumpe gebraucht wird. Darüber hinaus ist dieses elektrische Heizsystem wesentlich einfacher zu regeln.
Als Steuerelektronik für beide Heizsysteme eignet sich eine Thermostatregeleinheit, die jeweils über Temperaturfühler die gewünschte und voreingestellte Temperatur regelt. Darüber hinaus sind mehrere Heizelementkreise denkbar, die ebenfalls getrennt voneinander geregelt werden können, beispielsweise um einen Wärmestau durch auf der Tischplatte dauerhaft abgestellte Gegenstände zu kompensieren.
Vorteilhafterweise sind Aussparungen in Form von Nuten in der Tischplatte vorgesehen, welche die zumeist stab- oder schlauchförmigen Heizelemente aufnehmen können.
Zur Fixierung und zur besseren Wärmeübertragung sind die Aussparungen mit den eingelegten Heizelementen mit einem Kleber auf Zementbasis vergossen. Als Kleber auf Zementbasis hat sich insbesondere handelsüblicher Fliesenkleber erwiesen, da er preiswert erhältlich ist und eine gewisse Ausdehnung der Heizelemente kompensieren kann.
Vorteilhafterweise verläuft die Aussparung in Form einer Nute für die Heizelemente zumindest abschnittsweise spiralförmig. Durch diese Maßnahme wird eine gleichmäßige Anordnung der Heizelemente und eine gleichmäßige Ausbreitung der Wärme gewährleistet. Darüber hinaus wird ein Ende des Heizelementes in die Mitte des Tisches geführt und kann mit der Steuerelektronik verbunden werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Tisch in einer Draufsicht;
Fig. 1a eine Ausschnittsvergrößerung eines Kantenprofils eines erfindungsgemäßen Tisches;
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Tisch in Seitenansicht;
Ein Tisch 1 umfaßt im wesentlichen eine Tischplatte 3, ein Untergestell 2, sowie unterhalb bzw. innerhalb der Tischplatte 3 angeordnete Heizelemente 4.
Das Untergestell 2 dient zur Aufnahme der Tischplatte 3 und besteht in der hier dargestellten beispielhaften Ausführungsform eines Tisches 1 aus zwei beidseitig und unterhalb der Tischplatte 3 angeordneten zylinderförmigen Röhren, die in geeigneter Weise an der Tischplatte 3 befestigt sind.
Die Tischplatte 3 weist eine rechteckförmige Gestalt mit zwei abgeflachten Kanten sowie einer längsseitig vorgesehenen Sitzmulde 10 auf. Bei der Sitzmulde 10 handelt es sich um einen ausgesparten Bereich der Tischplatte 3, der ein ergonomischeres Arbeiten ermöglicht. Darüber hinaus weist das Kantenprofil 8 der Tischplatte 3 einen sogenannten Gletscherschliff auf.
Die Tischunterseite ist mit einer nutförmigen Aussparung 5 für Heizelemente 4 versehen, wobei die Nute insgesamt spiralförmig auf der Unterseite der Tischplatte 3 angeordnet ist. Insbesondere die äußeren drei Bahnen der Aussparungen folgen exakt dem Kantenprofil 8 der Tischplatte 3, um eine gleichmäßige Wärmeübertragung zu gewährleisten. Dabei folgt die Aussparung 5 in Form einer Nute insbesondere auch dem eigentlichen Kantenprofil 8, welches in dieser Ausführungsform einem Gletscherschliff entspricht. Bei dem Geltscherschliff handelt es sich im wesentlichen um eine wellenförmige dreidimensionale Kantenform, die der Tischkante eine exklusive Optik verleiht. Hier folgt die Aussparung 5 in Form einer Nute auch der Wellenform.
Bei den Heizelementen 4 handelt es sich in dieser bevorzugten Ausführungsform um elektrische Heizelemente, die in einer als Nut ausgeführten Aussparung 5 untergebracht sind und von einer Steuerelektronik 7 versorgt werden, die in einer Aussparung 6 in der Mitte des Tischplatte 3 untergebracht ist.
Die Steuerelektronik 7 umfaßt im wesentlichen eine Stromversorgung für die elektrischen Heizwendeln sowie Temperaturregelungselemente.
Zur Befestigung der Heizelemente 4 in der Tischplatte 3 werden die Aussparungen 5 bei eingelegten Heizelementen mit einem Füllmaterial 9 insbesondere einem Kleber auf Zementbasis, beispielsweise handlesüblichem Fliesenkleber, verfüllt.

Claims (13)

1. Tisch (1), umfassend ein Untergestell (2) und eine Tischplatte (3), wobei die Tischplatte (3) zumindest teilweise aus einem mineralischen oder metallischen Material besteht, wobei Heizelemente (4) vorgesehen sind, die in den Tisch (1) integrierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß Aussparungen (5) in der Tischplatte (3) vorgesehen sind, die zur Aufnahme der Heizelemente (4) geeignet sind, wobei die Aussparungen (5) zumindest abschnittsweise parallel zur Außenkontur (8) der Tischplatte (5) verlaufen.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Material der Tischplatte (3) um Granit handelt.
3. Tisch nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (4) in die Tischplatte (3) integrierbar sind.
4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (4) in das Untergestell (2) integrierbar sind.
5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Heizelementen (4) um Rohre handelt, die mit einem Fluid durchströmt werden, welches zur Abgabe von Wärme geeignet ist.
6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Heizelementen (4) um elektrische Heizelemente handelt, die beim Anlegen einer Spannung Wärme abgeben können.
7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (4) mit einer Steuerelektronik (7) verbunden sind.
8. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente in getrennten Regelkreisen angesteuert werden können.
9. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (5) mit einem Füllmaterial (9) auf Zementbasis vergossen sind.
10. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Aussparungen (5) um Nuten handelt.
11. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (4) zumindest abschnittsweise parallel zur Außenkontur (8) der Tischplatte (5) verlaufen.
12. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur (8) der Tischplatte (3) einen Gletscherschliff aufweisen kann.
13. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (5) für die Heizelemente (4) zumindest abschnittsweise eine spiralförmige Gestalt aufweist.
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DE1825911U (de) * 1960-11-11 1961-02-02 Edith Fedtke Vorrichtung, insbesondere servierwagen, zum warmhalten von vorzugsweise speisen.

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