DE10021912A1 - Stufenloses Fahrzeuggetriebe - Google Patents
Stufenloses FahrzeuggetriebeInfo
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Abstract
Bekannte Getriebe verfügen über eine Antriebswelle und eine koaxial zu dieser angeordnete Abtriebswelle, einen stufenlos verstellbaren Toroidvariator, der über zwei gemeinsam umlaufende Antriebstorusscheiben und zwei zwischen diesen angeordnete Abtriebstorusscheiben verfügt, sowie ein Umlaufgetriebe, welches ein erstes Sonnenrad und einen über einen Steg gelagerten Planeten verfügt. Die Antriebsdrehzahl des Toroidvariators und die Abtriebsdrehzahl des Toroidvariators sind dem Umlaufgetriebe als Eingangsdrehzahlen zuführbar. Die Antriebstorusscheiben laufen mit einem Sonnenrad des Umlaufgetriebes um, während die Abtriebstorusscheiben mit dem Steg des Umlaufgetriebes umlaufen. DOLLAR A Erfindungsgemäß bilden die Zähnezahlen des mit den Abtriebstorusscheiben über das erste Sonnenrad in Wirkverbindung stehenden ersten Planeten des Umlaufgetriebes und eines Abtriebselementes des Umlaufgetriebes ein Verhältnis ungleich Eins. Die Übersetzung des Toroidvariators ist derart veränderbar und Zähnezahlen des ersten Planeten des Umlaufgetriebes und eines Abtriebselementes des Umlaufgetriebes sind derart ausgebildet, daß eine Drehzahl der Abtriebswelle ungefähr Null nach Maßgabe des Variators anwählbar ist. DOLLAR A Stufenloses Getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Description
Die Erfindung betrifft ein Getriebe für Kraftfahrzeuge
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der Druckschrift DE 198 26 591 A1 ist ein Getriebe bekannt,
welches über eine koaxial zu einer Antriebswelle angeordnete
Abtriebswelle verfügt. Eine stufenlose Verstellung der
Getriebeübersetzung erfolgt über einen Toroidvariator mit zwei
gemeinsam umlaufenden Antriebstorusscheiben und
Abtriebstorusscheiben, wobei die Antriebstorusscheiben zwischen
den Abtriebstorusscheiben angeordnet sind. Zur weiteren
Beeinflussung der Übersetzung verfügt das Getriebe über ein
Umlaufgetriebe mit einem Sonnenrad, welches mit den
Antriebstorusscheiben umläuft sowie einen Steg, der mit den
Abtriebstorusscheiben umläuft. Der Toroidvariator wird für
einen Vorwärtsgang genutzt, während für einen Rückwärtsgang
eine feste Übersetzung realisiert ist. Zur Realisierung einer
Vorwärtsbewegung des Kraftfahrzeuges verfügt das Getriebe über
ein Anfahrelement mit hydrodynamischem Wandler und
Überbrückungskupplung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Vergrößerung oder
Verbesserung der Einsatzbereiche oder Funktionalität eines
stufenlosen Getriebes bei kompakter Bauweise.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Ein von oder mit dem ersten Planeten bewegter zweiter Planet
verfügt über einen derartigen Durchmesser, daß für eine
Übersetzung des Toroidvariators in einem Betriebspunkt
desselben der Kontaktpunkt des zweiten Planeten mit einem
Abtriebselement des Umlaufgetriebes dem Momentanpol des zweiten
Planeten entspricht.
Bei dem Toroidvariator handelt es sich um einen
Zweikammervariator mit zwei Antriebstorusscheiben und zwei
Abtriebstorusscheiben. Alternativ zum genannten Toroidvariator
kann ein beliebiger Variator eingesetzt werden, mittels dessen
eine stufenlose Übersetzungsänderung möglich ist und welcher
über zwei Antriebstorusscheiben und zwei Abtriebstorusscheiben
verfügt. Die beiden innenliegenden Scheiben
(Antriebstorusscheiben oder Abtriebstorusscheiben) können als
eine bauliche Einheit ausgebildet sein, beispielsweise als eine
Scheibe mit zwei voneinander abgewandten Laufflächen
ausgebildet sein.
Bei den erfindungsgemäßen Antriebswellen und Abtriebswellen
kann es sich um Getriebeeingangs- und Getriebeausgangswellen
oder Eingangswellen oder Ausgangswellen eines Teilbereiches mit
weiteren vorgeschalteten oder nachgeschalteten direkten oder
leistungsverzweigten Getriebestufen des Fahrzeuggetriebes
handeln.
Bei dem erfindungsgemäßen Umlaufgetriebe handelt es sich
beispielsweise um einen Planetensatz und/oder ein
Umlaufgetriebe mit einfachen Planeten, mit doppelten Planeten
(im folgenden auch als Wendesatz bezeichnet) oder als
Stufenplaneten ausgebildeten Planeten mit oder ohne Hohlrad
sowie mit einem oder mehreren Sonnenrädern. Mehrere miteinander
drehfest verbundene Planeten oder miteinander kämmende Planeten
können in einer oder mehreren Ebenen angeordnet sein. Der Steg
kann wahlweise einen oder mehrere Planeten lagern. Bei den
Planeten kann es sich, insbesondere abhängig von den zu
übertragenden Leistungen oder den erzielten Drehrichtungen, um
einzelne Planeten oder mehrere Planeten handeln. Jeder Planet
oder jedes Sonnenrad oder einzelne Sonnenräder oder Planeten
können mit einem oder mehreren weiteren Zahnräder kämmen.
Das Abtriebselement ist vorzugsweise koaxial zur Achse X-X
ausgebildet, beispielsweise als ein mit einem (ersten) Planeten
oder einem von oder mit diesem bewegten (zweiten) Planeten
kämmendes Hohlrad oder Sonnenrad, an welches die Drehbewegung
des ersten Planeten übergeben wird. Das Abtriebselement ist
unmittelbar oder mittelbar über weitere Zahnradstufen,
Getriebestufen oder Kupplungen mit der Abtriebswelle oder
Getriebeabtriebswelle verbunden.
Die genannten Verbindungen können als (dreh-)feste unmittelbare
Verbindungen ausgebildet sein oder als mittelbare Verbindungen,
beispielsweise über weitere Zahnradstufen, oder als lösbare
Verbindungen, die nur in bestimmten Betriebszuständen des
Getriebes eine drehfeste Verbindung herstellen. Bei der
erfindungsgemäßen Verbindung der Scheiben miteinander kann
diese unmittelbar oder mittelbar (unter Zwischenschaltung
weiterer Bauteile, insbesondere Wellen) erfolgen.
Beispielsweise kann diese über den Steg erfolgen, wobei der
Kraftfluß, insbesondere für eine Drehmomentübertragung oder
eine Übertragung von Axialkräften, über den Steg und ggf.
diesem in Richtung des Kraftflusses vor- und/oder nachgeordnete
(Hohl-)Wellen erfolgen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ergibt sich eine
besonders kompakte Ausbildung. Eine große Zahl der Bauteile ist
koaxial zur Achse X-X angeordnet und/oder rotiert um diese.
Gegenüber Getrieben mit Variatoren, welche über parallel
angeordnete Wellen oder eine Vorgelegewelle verfügen, baut das
erfindungsgemäße Getriebe klein infolge der koaxialen Anordnung
der Bauteile, wodurch Querkräfte im Getriebe weitestgehend
vermieden werden. Dies ist von besonderer Bedeutung in
Verbindung mit dem in den Fahrzeugen durch eine notwendige
Bodenfreiheit oder den begrenzten Fahrzeugtunnel begrenzten
Einbauraum.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung ergeben sich für
bestimmte Stellungen des Toroidvariators zwei betragsmäßig
unterschiedliche Eingangsdrehzahlen eines nachgeschalteten
(Umlauf-) Getriebes, welchem insbesondere die Antriebsdrehzahl
und die Abtriebsdrehzahl des Variators zugeführt werden,
beispielsweise unterschiedliche Eingangsdrehzahlen für
mindestens einen Steg und ein Sonnenrad. Die Eingangsdrehzahlen
verfügen über einen unterschiedlichen Drehrichtungssinn. Die
betragsmäßig unterschiedlichen Eingangsdrehzahlen haben
unterschiedliche an einem oder dem ersten Planeten des
Umlaufgetriebe wirkende Geschwindigkeiten und einen hieraus
resultierenden Momentanpol des Planeten zur Folge. Je nach
Betriebspunkt des Variators wandert der Momentanpol,
insbesondere radial zur Achse X-X. Eine Ausgestaltung des
Umlaufgetriebes durch entsprechende Wahl der Durchmesser und
Übersetzungsverhältnisse derart, daß ein Eingriff des Planeten
oder eines mit diesem in Wirkverbindung stehenden weiteren
Planeten (für einen Betriebspunkt des Variators) am Momentanpol
des (ersten oder zweiten) Planeten erfolgt, resultiert in einem
(für diesen Betriebspunkt) stehenden Abtriebselement. Eine
analoge Ausführung ist bei abweichender Ausgestaltung des
Umlaufgetriebes, beispielsweise mit doppelten und/oder
gestuften Planeten, möglich. Als Wendesatz wird im folgenden
eine Getriebestufe mit einer Drehrichtungsumkehr einer
Eingangsdrehzahl zur Ausgangsdrehzahl verstanden.
Beispielsweise ist der Wendesatz mit zwei zwischen Sonne und
Hohlrad angeordneten und miteinander kämmenden Planeten
ausgebildet, insbesondere mit einer Übersetzung von i = -1.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung beträgt somit für eine
Variatorstellung die Drehzahl der Abtriebswelle Null, was bei
vom Fahrer gewünschter Ruhestellung des Fahrzeuges genutzt
werden kann. Für geringe Veränderungen des Betriebspunktes des
Variators ergeben sich große Übersetzungen der Antriebsdrehzahl
ins Langsame, was große Anfahrmomente zur Folge hat. Durch die
erfindungsgemäße Ausbildung kann auf ein Anfahrelement wie
beispielsweise einen (hydrodynamischen) Wandler, ggf. mit
zusätzlicher Wandlerüberbrückungskupplung, verzichtet werden.
Hierdurch ergibt sich eine kleine axiale Baulänge, ein kleines
Bauvolumen, ein geringes Gewicht des erfindungsgemäßen
Getriebes sowie eine Einsparung von Bauteilen. Etwaige
Wandlerverluste treten nicht auf.
Beim genannten Stand der Technik verfügen Motorwelle und
Gelenkwelle bei Vorwärtsfahrt über unterschiedliche
Drehrichtungen, was eine zusätzliche Übersetzungsstufe zur
Drehrichtungsumkehr notwendig macht. Dies führt beim Einbau in
Fahrzeugreihen zu Problemen. Beispielsweise kann nicht auf
bestehende Hinterachsgetriebe zurückgegriffen werden.
Bei entsprechender Wahl der geometrischen/kinematischen
Verhältnisse des Umlaufgetriebes kann darüber hinaus nach
Maßgabe der Stellung des Variators ein Betrieb des Getriebes
mit Abtriebsdrehzahlen unterschiedlicher Vorzeichen bei
gleicher Antriebsrichtung erzielt werden, so daß eine eine
schaltbare Richtungsumkehr ermöglichende zusätzliche
Getriebestufe eingespart werden kann. Das ist insbesondere dann
der Fall, wenn der Betriebspunkt des Variators für eine
stehende Abtriebswelle nicht den Rand des Betriebsbereiches des
Variators bildet. Bekannte Getriebe benötigen zu einer
Realisierung des Vorwärts- und Rückwärtsganges zwei separat
ausgebildete Gänge sowie mindestens ein weiteres Schaltelement.
Diese Bauteile können bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
eingespart werden.
Das Getriebe ist bei einer bevorzugten Ausführungsform dadurch
gekennzeichnet, daß zwei miteinander umlaufende Scheiben des
Variators, also die Antriebstorusscheiben oder
Abtriebstorusscheiben, über den Steg des Umlaufgetriebes
miteinander verbunden sind. Der Steg ist somit multifunktional
genutzt, was eine Vereinfachung des konstruktiven Aufbaues zur
Folge hat. Bei separater Lagerung der Antriebs- und/oder
Abtriebstorusscheiben müssen die Lagerungen Axialkräfte infolge
der zwischen den Antriebs- und Abtriebstorusscheiben wirkenden
und zur Kraftübertragung notwendigen Anpreßkräfte aufnehmen.
Dieses erübrigt sich bei der erfindungsgemäßen Verbindung über
einen Steg. Beispielsweise sind zwischen den starr miteinander
verbundenen äußeren Scheiben die starr miteinander verbundenen
inneren Scheiben und die Übertragungselemente zwischen den
Scheiben wie beispielsweise Torusscheiben oder (Zwischen-)Roller
angeordnet und infolge der axialen Dimensionierung der
Verbindungen miteinander verspannt. Die Scheiben mit den
zugeordneten Verbindungselementen bilden somit ein
geschlossenes System mit sich gegenseitig aufhebenden Kräften.
Hierdurch kann die Lagerung bauraumgünstiger ausgebildet
werden, insbesondere als reine Radiallagerung ausgebildet
werden. Ein weiterer Vorteil ist eine Verbesserung des
Wirkungsgrades. Alternativ oder zusätzlich können zu einer
Erzielung der notwendigen Vorspannkraft Elemente, insbesondere
Feder- oder Einstellelemente (beispielsweise mechanisch,
hydraulisch oder servomotorisch), zur Veränderung der
Vorspannung oder der axialen Abstände vorgesehen sein.
Vorzugsweise sind die äußeren Scheiben mittels des Steges und
ggf. weiteren (Hohl-)Wellen miteinander verbunden. Hierdurch
kann eine weitere Vereinfachung oder Verkleinerung des Aufbaus
erzielt werden. Eine Kopplung der inneren Scheiben über eine
radial außenliegend von der Achse X-X über die inneren Scheiben
geführte Verbindungselemente, beispielsweise einen topfförmigen
Körper, welcher infolge des großen radialen Abstandes über ein
großes Flächenträgheitsmoment verfügt, erübrigt sich. Weiterhin
erübrigt sich eine Abstützung der Roller gegenüber dem Gehäuse,
die infolge des topfförmigen Körpers über eine zwischen der
inneren Welle und den inneren Scheiben angeordnete Hohlwelle in
die andere Kammer geführt werden muß.
Die Verbindung oder der Kraftfluß erfolgt beispielsweise von
einer ersten äußeren Scheibe über eine radial innenliegend von
den inneren Scheiben verlaufende (hohle) Getriebewelle, eine
äußere (hohle) Getriebewelle oder Antriebswelle. Innere und
äußere Getriebewellen sind über einen den oder die Planeten
lagernden Steg miteinander verbunden, insbesondere drehfest,
beispielsweise unter Aufnahme von mindestens axialen Kräften
und Kräften in Umfangsrichtung der Achse X-X.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung erfolgt die
Übertragung der Drehbewegung von dem ersten Planeten oder der
Abtriebswelle über mindestens ein weiteres Getriebe zur
Getriebeabtriebswelle, insbesondere zur Realisierung eines
zweiten Fahrbereiches. Hierdurch kann die mittels des Variators
und dem Umlaufgetriebe erzielte Über- oder Untersetzung
verändert werden oder insbesondere die Spreizung des Getriebes
verändert werden. Auf diese Weise lassen sich Übersetzungs
bereiche erzielen, welche weit über den Grenzen heutiger
Stufenautomatgetriebe liegen. Insbesondere lassen sich
gegenüber dem (genannten) Stand der Technik höhere
Anfahrübersetzungen darstellen. Weiterhin ist die Realisierung
eines Overdrives zur Senkung der Betriebsdrehzahl, insbesondere
bei großen Geschwindigkeiten, möglich. Insbesondere wird zur
Realisierung des zweiten Fahrbereiches eine oder die zweite
Sonne oder ein Hohlrad gegenüber dem Getriebegehäuse gebremst.
Vorzugsweise handelt es sich bei dem weiteren Getriebe um eine
mittels Kupplungen oder Bremsen schaltbare Getriebestufe.
Hierdurch kann auf eine einfache und/oder kompakt bauende Weise
mindestens ein weiterer Fahrbereich realisiert werden.
Insbesondere ist ein Fahrbereichswechsel bei Synchrondrehzahl
möglich, wodurch ein Schalten ohne Zugkraftunterbrechung oder
mit kleiner Zugkraftunterbrechung möglich ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Getriebekonzept mit Einkammervariator und
Umlaufgetriebe,
Fig. 2 ein weiteres Getriebekonzept mit Einkammervariator
und Umlaufgetriebe,
Fig. 3 ein weiteres Getriebekonzept mit Einkammervariator
und Planetensatz,
Fig. 4 ein Standgetriebe für eine weitere Getriebestufe,
Fig. 5 ein anderes Standgetriebe für eine weitere Getriebe
stufe,
Fig. 6 ein anderes Standgetriebe für eine weitere Getriebe
stufe,
Fig. 7 ein anderes Standgetriebe für eine weitere Getriebe
stufe,
Fig. 8 ein anderes Standgetriebe für eine weitere Getriebe
stufe,
Fig. 9 ein anderes Standgetriebe für eine weitere Getriebe
stufe,
Fig. 10 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines
Getriebes gemäß einer ersten Variante,
Fig. 11 ein alternatives erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel eines Getriebes gemäß einer zweiten
Variante,
Fig. 12 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines
Getriebes gemäß der ersten Variante,
Fig. 13 ein alternatives erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel eines Getriebes gemäß der ersten Variante,
Fig. 14 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines
Getriebes gemäß der zweiten Variante,
Fig. 15 ein alternatives erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel eines Getriebes gemäß einer dritten
Variante,
Fig. 16 ein alternatives erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel eines Getriebes einer vierten Variante,
Fig. 17 ein alternatives erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel eines Getriebes gemäß der dritten Variante,
Fig. 18 ein alternatives erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel eines Getriebes gemäß der ersten Variante,
Fig. 19 ein alternatives erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel eines Getriebes gemäß der vierten Variante,
Fig. 20 ein alternatives erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel eines Getriebes gemäß der zweiten Variante,
Fig. 21 ein alternatives erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel eines Getriebes gemäß der dritten Variante,
Fig. 22 ein alternatives erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel eines Getriebes gemäß der ersten Variante,
Fig. 23 ein alternatives erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel eines Getriebes gemäß der zweiten Variante,
Fig. 24 ein alternatives erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel eines Getriebes gemäß der vierten Variante,
Fig. 25 ein alternatives erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel eines Getriebes,
Fig. 26 ein alternatives erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel eines Getriebes,
Fig. 27 ein alternatives erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel eines Getriebes und
Fig. 28 ein alternatives erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel eines Getriebes.
Im folgenden können vergleichbare Bauteile in unterschiedlichen
Ausführungsbeispielen mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet
sein.
Ein Getriebe 30 verfügt über eine Antriebswelle 31 und eine
Abtriebswelle 32, welche koaxial zueinander und zur Achse X-X
angeordnet sind. Die Antriebswelle 31 und die Abtriebswelle 32
sind über einen Variator 33, insbesondere einen Einkammer-
(Toroid-)Variator, sowie ein Umlaufgetriebe 34 miteinander
verbunden. Alternativ zu den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsformen kann es sich bei dem Variator 33 auch um
einen Zweikammer-(Toroid-)Variator handeln (Fig. 4 bis 24).
Gemäß Fig. 1 verfügt das Umlaufgetriebe 34 über einen Steg 35,
einen ersten Planeten 36 und einen zweiten Planeten 37, die in
einen Stufenplaneten 38 integriert sind, und ein mit dem ersten
Planeten 36 kämmendes erstes Sonnenrad 39 sowie ein mit dem
zweiten Planeten 37 kämmendes zweites Sonnenrad 40. Die
Planeten 36, 37 bzw. der Stufenplanet 38 sind gegenüber dem
Steg 35 um eine Achse parallel zur Achse X-X drehbar gelagert.
In dem Getriebe 30 erfolgt mindestens in einem Fahrbereich eine
Leistungsverzweigung der Antriebsleistung über einen ersten
Leistungszweig und einen zweiten Leistungszweig. Im ersten
Leistungszweig erfolgt eine Leistungsübertragung über eine
drehfest mit der Antriebswelle 31 verbundene
Antriebstorusscheibe 41, Zwischenroller 42 und die
Abtriebstorusscheibe 43 des Variators 33, eine koaxial zur
Achse X-X angeordnete erste Getriebewelle 44, die in einem
Endbereich drehfest mit der Abtriebstorusscheibe 43 verbunden
ist und in dem gegenüberliegenden Endbereich drehfest mit dem
ersten Sonnenrad 39 verbunden ist. In dem zweiten
Leistungszweig erfolgt eine Leistungsübertragung über einen im
Endbereich der Antriebswelle 31 mit dieser drehfest verbundenen
Steg 35 des Umlaufgetriebes 34.
Der zweite Planet 37 des Stufenplaneten 38 kämmt mit einem um
die Achse X-X rotierenden und fest mit der Abtriebswelle 32
verbundenen zweiten Sonnenrad 40.
Die Zähnezahlen und Durchmesser der Planeten 36, 37 (und der
zugeordneten Sonnenräder 39, 40) sind unterschiedlich.
Insbesondere verfügt der erste Planet 36 über einen größeren
Durchmesser als der zweite Planet 37.
Erster Planet 36 und erstes Sonnenrad 39 sowie zweiter Planet
37 und zweites Sonnenrad 40 kämmen in zwei in Richtung der
Achse X-X hintereinanderliegenden, parallelen Ebenen.
Die Planeten 36, 37 stehen in Umfangsrichtung derselben in
unterschiedlichen Ebenen ausschließlich in Wirkverbindung mit
den Sonnenrädern 39, 40 und kämmen mit denselben. Ein Hohlrad
ist nicht vorgesehen. Der Bewegungszustand der Planeten 36, 37
ist durch das Sonnenrad 39 und den Steg 35 vorgegeben.
Gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
abweichend zum Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 1 die
erste Getriebewelle 44 mit dem Steg 35 drehfest verbunden, so
daß die genannten Bauteile miteinander umlaufen, und die
Antriebswelle 31 ist mit dem ersten Sonnenrad 39 drehfest
verbunden.
Abweichend von den vorgenannten Ausführungsbeispielen ist
entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 3) das
Umlaufgetriebe 34 als Planetengetriebe mit Hohlrad 45 und einem
mit radial angeordneten und miteinander kämmenden Planeten 47,
48 gebildeten Planetensatz 46 ausgebildet. Der Planetensatz 46
verfügt über einen ersten Planeten 47 und einen zweiten
Planeten 48, die im einander zugewandten Bereich miteinander
kämmen. Der zweite Planet 48 kämmt in dem radial von der Achse
X-X außenliegenden Bereich mit dem drehfest mit der
Abtriebswelle 32 verbundenen Hohlrad 45, während der erste
Planet 47 im radial von der Achse X-X innenliegenden Bereich
mit dem ersten Sonnenrad 39 kämmt. Beide Planeten 47, 48 sind
gegenüber den Stegen 49, 50 drehbar gelagert. Die Stege 49, 50
sind miteinander (drehfest) verbunden, laufen gemeinsam um oder
bilden einen gemeinsamen Steg.
Die mit der Abtriebstorusscheibe 43 drehfest verbundene erste
Getriebewelle 44 trägt in ihrem dem Variator 33
gegenüberliegenden Endbereich das erste Sonnenrad 39. Die die
Planeten 47, 48 des Wendesatzes lagernden Stege 49, 50 sind
drehfest mit der Antriebswelle 31 verbunden.
Die in den Fig. 4 bis 9 dargestellten (weiteren) Getriebestufen
51 können wahlweise mit einer der in den Fig. 1 bis 3
dargestellten Ausführungsformen kombiniert werden.
Bei der weiteren Getriebestufe 51 kann es sich beispielsweise
um einen Planetensatz 52 mit einem gegenüber einem
getriebegehäusefesten Steg 53 drehbar gelagerten Planeten 54,
mit mit der Abtriebswelle 32 drehfest verbundenem Hohlrad 55
und mit einem dritten Sonnenrad 56 drehfest verbundener
Getriebeabtriebswelle 57 handeln (Fig. 4). Alternativ sind das
dritte Sonnenrad 56 drehfest mit der Abtriebswelle 32 und das
Hohlrad 55 drehfest mit der Getriebeabtriebswelle 57 verbunden
(Fig. 5).
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der weiteren Getriebestufe
51 sind zwei Planeten 58, 59 als Wendesatz 60 eines
Planetensatzes 52 ausgebildet, welcher im wesentlichen
entsprechend der Beschreibung desselben bezüglich Fig. 3
ausgebildet ist. Entsprechend Fig. 6 sind die die Planeten 58,
59 lagernden Stege 61, 62 drehfest mit der
Getriebeabtriebswelle 57 verbunden, ist das Hohlrad 55
gehäusefest und das dritte Sonnenrad 56 drehfest mit der
Abtriebswelle 32 verbunden. Die Stege 61, 62 sind miteinander
(drehfest) verbunden, laufen gemeinsam um oder bilden einen
gemeinsamen Steg.
Abweichend erfolgt nach Fig. 7 eine drehfeste Lagerung der
Stege 61, 62 gegenüber der Abtriebswelle 32 und des dritten
Sonnenrades 56 gegenüber der Getriebeabtriebswelle 57.
Entsprechend den in den Fig. 8 und 9 dargestellten
Ausführungsbeispielen ist die weitere Getriebestufe 51 als
Umlaufgetriebe 63 mit einem zwei Planeten 64, 65 aufweisenden
Stufenplaneten 66 und zwei Sonnenrädern 67, 68 und einem Steg
69 ausgebildet.
Gemäß Fig. 8 ist die Abtriebswelle 32 drehfest mit dem Steg 69
verbunden. Der Stufenplanet 66 kämmt zum einen mit dem mit der
Getriebeabtriebswelle 57 verbundenen dritten Sonnenrad 67 und
zum anderen mit dem gehäusefesten vierten Sonnenrad 68, welches
über einen größeren Durchmesser verfügt als das dritte Sonnen
rad 67.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist die Abtriebswelle
32 mit dem dritten Sonnenrad 67 verbunden, welches mit dem
Stufenplaneten 66 kämmt. Der Stufenplanet 66 wälzt auch auf dem
gehäusefesten vierten Sonnenrad 68 ab, welches über einen
größeren Durchmesser verfügt als das dritte Sonnenrad 67. Der
Steg 69 ist drehfest mit der Getriebeabtriebswelle 57
verbunden.
Die Fig. 10 bis 14 zeigen beispielhafte Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Getriebes, insbesondere mit Kombinationen der
Konzepte gemäß Fig. 1 bis 3 mit Konzepten der weiteren
Getriebestufe gemäß den Fig. 4 bis 9.
Fig. 10 verfügt über eine Kombination der in Fig. 1 und Fig. 5
dargestellten Ausgestaltungen. Entsprechend Fig. 10 sind zwei
Abtriebstorusscheiben 70, 71 eines (Zweikammer-)Variators 33,
die zwischen Antriebstorusscheiben 72, 73 angeordnet sind, über
eine erste Getriebewelle 44 miteinander verbunden oder
einstückig oder als eine Baueinheit ausgebildet. Alternativ
oder zusätzlich sind die Abtriebstorusscheiben 70, 71 über eine
radial außenliegende Verbindung 75 miteinander verbunden. Eine
Verlängerung der ersten Getriebewelle 44 aus dem Variator 33 in
das Umlaufgetriebe 34 trägt das erste Sonnenrad 39. Eine
Verbindung der beiden Antriebstorusscheiben 72, 73 erfolgt über
die drehfeste Verbindung der eingangsseitig angeordneten ersten
Antriebstorusscheibe 72 mit der Antriebswelle 31, über den
zwischen Antriebstorusscheibe 72 und dem Steg 35 angeordneten
Teil der Antriebswelle 31, über den Steg 35 und eine in einem
Endbereich mit dem Steg 35 sowie in dem anderen Endbereich mit
der zweiten Antriebstorusscheibe 73 drehfest verbundene zweite
Getriebewelle 74. Die Getriebewellen 44, 74 und die
Antriebswelle 31 sind koaxial zueinander angeordnet, wobei die
Getriebewelle 74 außenliegend von der Getriebewelle 44
angeordnet ist und diese in Umfangsrichtung umschließt.
Der gegenüber dem Steg 35 drehbar gelagerte Stufenplanet 38 ist
mit einem ersten Planeten 36, einem zweiten Planeten 37 und
einem weiteren Planeten 76 ausgebildet. Der erste Planet 36
kämmt mit dem ersten Sonnenrad 39. Der zweite, auf der dem
Variator 33 abgewandten Seite des ersten Planeten 36
angeordnete Planet 37 steht in Eingriff mit einem
Abtriebselement, welches als zweites Sonnenrad 40 ausgebildet
ist und über eine erste Kupplung 77 mit der
Getriebeabtriebswelle 57 verbunden ist. Der weitere,
vorzugsweise mit gleicher oder ähnlicher Zähnezahl wie der
erste Planet 36 ausgebildete Planet 76 steht im Eingriff mit
einem drehfest mit dem dritten Sonnenrad 56 verbundenen
weiteren Sonnenrad 78, welche koaxial zur Achse X-X angeordnet
sind und insbesondere über gleiche Durchmesser verfügen.
Vorzugsweise entspricht das Verhältnis der Zähnezahlen des
ersten Sonnenrades 39 und des ersten Planeten 36 dem Verhältnis
der Zähnezahlen des weiteren Sonnenrades 78 und des Planeten
76.
Das dritte Sonnenrad 56 ist Bestandteil des Planetensatzes 52
und steht in Eingriff mit einem gegenüber einem gehäusefesten
Steg 53 gelagerten Planeten 54. Das mit dem Planeten 54 in
Wirkverbindung stehende Hohlrad 55 ist einer mit der
Getriebeabtriebswelle 57 drehfest verbundenen Trommel 79
zugeordnet und mit dieser über eine zweite Kupplung 80
verbindbar. Die Kupplung 80 findet Aufnahme in der Trommel 79
und stützt sich gegenüber dieser ab. Die Trommel 79 beinhaltet
den Planetensatz 52 und das Umlaufgetriebe 34. Die (radiale)
Abstützung des Steges 35 gegenüber der ersten Getriebewelle 44
oder eine Verbindung mit derselben erfolgt beispielsweise
zwischen dem ersten Planeten 36 und dem weiteren Planeten 76,
während eine Abstützung gegenüber oder Verbindung mit der
Antriebswelle 31 zwischen dem ersten Planeten 36 und dem
zweiten Planeten 37 erfolgt.
Abweichend zur Fig. 10 verfügt entsprechend Fig. 11 das
Umlaufgetriebe 34 über keinen zweiten Planeten 37 und ein mit
diesem kämmendes, mit der Abtriebswelle 32 verbindbares zweites
Sonnenrad 40. Bei dieser Ausführungsform steht das erste
Sonnenrad 39 im radial von der Achse X-X außenliegenden Bereich
innerhalb eines Wendesatzes 46 in Wirkverbindung mit einem
Hohlrad 45, welches über eine erste Kupplung 77 mit der Trommel
79 verbindbar ist.
Im folgenden werden unter einer Variante Getriebekonzepte mit
im wesentlichen unveränderter Kinetik oder Kinematik, aber
verschiedenen baulichen Ausgestaltungen zusammengefaßt.
Eine in Fig. 12 dargestellte Ausführungsform (im folgenden als
erste Variante bezeichnet) entspricht im wesentlichen der in
Fig. 10 dargestellten Ausgestaltung, wobei der Planetensatz 52
nicht wie in Fig. 10 zwischen dem Umlaufgetriebe 34 und dem
Variator 33 angeordnet ist, sondern auf der dem Variator 33
abgewandten Seite des Umlaufgetriebes 34. Antriebstorusscheiben
72, 73, Abtriebstorusscheiben 70, 71, Getriebewellen 44, 74,
Sonnenräder 39, 40, 56 und Stege 35, 53 sowie deren Verbindung
und Anordnung entsprechen im wesentlichen dem in Fig. 10
dargestellten Ausführungsbeispiel. Abweichend ist der weitere
Planet 76 auf der dem Variator abgewandten Seite des ersten
Planeten 36 und des zweiten Planeten 37 angeordnet und kämmt
mit einem weiteren Sonnenrad 78, welches drehfest mit dem
dritten Sonnenrad 56 verbunden ist. Das dritte Sonnenrad 56
ist Bestandteil des Planetensatzes 52, welcher weiterhin über
eine gegenüber dem gehäusefesten Steg 53 gelagerten Planeten 54
verfügt, der mit dem dritten Sonnenrad 56 und einem Hohlrad 55
kämmt. Das Hohlrad ist über eine zweite Kupplung 80 mit einer
drehfest mit der Getriebeabtriebswelle 57 verbundenen Trommel
79 verbindbar. Das zweite Sonnenrad 40 ist über eine erste
Kupplung 77, insbesondere über die Trommel 79, mit der
Getriebeabtriebswelle 57 verbindbar.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 13 entspricht dem der Fig.
10, wobei anstelle der zweiten Kupplung 80 zwischen dem Hohlrad
55 und der Trommel 79 das Hohlrad 55 fest mit der Trommel 79
verbunden ist. Anstelle der festen Anbindung des Steges 53 des
Planetensatzes 52 an das Gehäuse ist dieser bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 13 über eine Bremse 81 mit dem
Gehäuse verbindbar.
Die Ausführungsform entsprechend Fig. 14 (im folgenden als
zweite Variante bezeichnet) verfügt über ein Umlaufgetriebe 34
analog zu Fig. 3 mit einer weiteren Getriebestufen 51
entsprechend Fig. 5. Die Antriebstorusscheiben 72, 73, die
Abtriebstorusscheiben 70, 71, die Getriebewellen 44, 74, der
Planetensatz 52 mit dem Planeten 54, dem dritten Sonnenrad 56,
dem Hohlrad 55 und der Kupplung 80 zwischen Hohlrad und der mit
der Abtriebswelle verbundenen Trommel 79 sind entsprechend Fig.
10 ausgebildet. Das Umlaufgetriebe 34 ist mit dem mit den
Abtriebstorusscheiben über die erste Getriebewelle 44
verbundenen ersten Sonnenrad 39, welches in Eingriff mit dem
ersten Planeten 36 steht, welcher gegenüber einem mit der
Antriebswelle 31 umlaufenden Steg 50 gelagert ist, gebildet.
Ein mit dem ersten Planeten 36 drehfest verbundener Planet 47
ist (mit dem weiteren Sonnenrad 78, den mit der Antriebswelle
31 umlaufenden Stegen 49, 50 und dem Planeten 48) Teil eines
Wendesatzes 46. Der Steg 50 ist mit der Antriebswelle 31, mit
dem Steg 49 sowie der mit der zweiten Antriebstorusscheibe 73
verbundenen zweiten Getriebewelle 74 drehfest verbunden. Der
äußere Planet 48 des Wendesatzes 60 kämmt mit einem Hohlrad 45,
welches über eine Kupplung 77 mit der Trommel 79 verbindbar
ist.
Eine Ausführungsform gemäß Fig. 15 (im folgenden als dritte
Variante bezeichnet) verfügt zum einen über ein mit zwei
Planeten 47, 48 sowie zwei Stegen 49, 50 und einem Hohlrad 45
ausgebildetes Umlaufgetriebe 34 (vgl. Fig. 3). Das Sonnenrad 39
des Umlaufgetriebes 34 ist über eine erste Getriebewelle 44 mit
den beiden, innenliegend von den Abtriebstorusscheiben 70, 71
angeordneten Antriebstorusscheiben 72, 73 drehfest verbunden.
Die Stege 49, 50 sind über die zweite Getriebewelle 74 mit der
dem Umlaufgetriebe zugewandten, außenliegenden
Abtriebstorusscheibe 71 sowie über eine dritte Getriebewelle 82
mit der außenliegenden Abtriebstorusscheibe 70 verbunden.
Die Antriebswelle 31 ist durch den (Zweikammer-) Variator 33
und die koaxial zueinander angeordnete erste Getriebewelle 44,
die zweite Getriebewelle 74 und die dritte Getriebewelle 82
hindurchgeführt und endseitig mit einem Sonnenrad 83 verbunden,
welches mit einem mit dem innenliegenden Planeten 47 des
Wendesatzes 46 drehfest verbundenen Planeten 84 kämmt.
Mit der zweiten Getriebewelle 74 ist ein Sonnenrad 56 eines
entsprechend Fig. 5 ausgebildeten Planetensatzes 52 verbunden.
Das Hohlrad 55 des Planetensatzes 52 ist über eine zweite
Kupplung 80 mit einer fest mit der Getriebeabtriebswelle 57
verbundenen Trommel 79 verbindbar. Das dem Planetensatz 46
zugeordnete Hohlrad 45 ist über eine erste Kupplung 77 mit der
Trommel 79 verbindbar.
Eine in Fig. 16 dargestellte, im folgenden als vierte Variante
bezeichnete Ausführungsform entspricht teilweise der in Fig. 15
dargestellten Ausführungsform. Abweichend von dieser Aus
führungsform ist anstelle des Planetensatzes mit Planetensatz
46 ein Umlaufgetriebe 34 entsprechend Fig. 2 eingesetzt, bei
dem das erste Sonnenrad 39 über die erste Getriebewelle 44 mit
den innenliegenden Antriebstorusscheiben 72, 73 sowie der Steg
35 einerseits über die zweite Getriebewelle 74 mit der dem
Umlaufgetriebe 34 zugewandten, äußeren Abtriebstorusscheibe 71
und andererseits über die dritte Getriebewelle 82 mit der
Abtriebstorusscheibe 70 verbunden ist. Ein mit den Planeten 36,
37 drehfest verbundener und umlaufender Planet 84 kämmt mit
einem mit der Getriebeabtriebswelle 57 über eine Kupplung 77
verbindbaren zweiten Sonnenrad 40.
In den in den Fig. 10 bis 16 dargestellten Ausführungs
beispielen sind die Umlaufgetriebe 34 und die weitere
Getriebestufe 51 auf einer, nämlich der dem Getriebeabtrieb
zugewandten, Seite des Variators 33 angeordnet. Entsprechend
den Fig. 17 bis 20 kann das Umlaufgetriebe 34 auch zwischen
den Kammern 85, 86 des Zweikammer-Variators 33 angeordnet sein
und ein die weitere Getriebestufe 51 bildender Planetensatz 52
mit Kupplungen 77, 80 auf der dem Getriebeabtrieb zugewandten
Seite des Variators 33 angeordnet sein.
Entsprechend den Fig. 21 bis 24 kann das Umlaufgetriebe 34
auch auf der dem Antrieb zugewandten Seite des Zweikammer-
Variators 33 angeordnet sein und ein die weitere Getriebestufe
51 bildender Planetensatz 52 mit Kupplungen 77, 80 auf der dem
Getriebeabtrieb zugewandten Seite des Variators angeordnet
sein.
Die in den Fig. 18 und 22 dargestellten Ausführungsbeispiele
entsprechen (bei unterschiedlichen räumlichen Anordnungen und
den hierzu notwendigen Verbindungen, aber gleichen mechanischen
und kinematischen Wirkprinzipien) der Variante 1 (Fig. 12 bzw.
Fig. 10), die Fig. 20 und 23 im wesentlichen der Variante 2
(Fig. 14), die Fig. 17 und 21 der Variante 3 (Fig. 15) und
die Fig. 19 und 24 der Variante 4 (Fig. 16).
Bei einem in Fig. 25 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
mit den Antriebs- und Abtriebstorusscheiben 70 bis 73
verbundene Umlaufgetriebe 34 entsprechend Fig. 12 ausgebildet.
Das zweite Sonnenrad 40 ist über eine Kupplung 77 mit der
Getriebeabtriebswelle 57 verbindbar. Das weitere Sonnenrad 78
ist mit dem Steg 69 der weiteren Getriebestufe 51, welche
entsprechend Fig. 8 ausgebildet ist, verbunden. Die drehfest
verbundenen Planeten 64 und 65 sind drehbar gegenüber dem Steg
69 gelagert und kämmen mit dem der Getriebeabtriebswelle
zugeordneten dritten Sonnenrad 67 sowie mit dem mit dem Gehäuse
über eine Bremse 81 verbindbaren vierten Sonnenrad 68.
Bei einem in Fig. 26 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
mit den Antriebs- und Abtriebstorusscheiben 70 bis 73
verbundene Umlaufgetriebe 34 entsprechend Fig. 12 ausgebildet
und die weitere Getriebestufe 51 entsprechend Fig. 9
ausgebildet. Das zweite Sonnenrad 40 ist über eine Kupplung 77
mit der Getriebeabtriebswelle 57 verbindbar. Das weitere
Sonnenrad 78 ist mit dritten Sonnenrad 67 drehfest verbunden
und kämmt mit dem dritten Planeten 64, der drehfest mit dem
vierten Planeten 65 verbunden ist und mit diesem um den Steg 69
und mit diesem umläuft. Das mit dem vierten Planeten 65
kämmende vierte Sonnenrad 68 ist über eine Bremse 81 mit dem
Gehäuse verbindbar. Der Steg 69 der weiteren Getriebestufe 51
ist drehfest mit der Getriebeabtriebswelle verbunden.
Bei einem in Fig. 27 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
mit den Antriebs- und Abtriebstorusscheiben 70 bis 73
verbundene Umlaufgetriebe 34 entsprechend Fig. 16 ausgebildet
und die weitere Getriebestufe 51 entsprechend Fig. 8
ausgebildet. Das zweite Sonnenrad 40 ist über eine Kupplung 77
mit der Getriebeabtriebswelle 57 verbindbar. Der Steg 35 des
Umlaufgetriebes 34 ist drehfest mit dem Steg 69 der weiteren
Getriebestufe 51 verbunden. Die um den Steg 69 drehbar
gelagerten Planeten 64, 65 sind drehfest miteinander verbunden.
Der Planet 64 kämmt mit einem mit der Getriebeabtriebswelle 57
verbundenen dritten Sonnenrad 67, der Planet 65 kämmt mit dem
über die Bremse 81 mit dem Gehäuse verbindbaren vierten
Sonnenrad 68.
Abweichend von dem in Fig. 27 dargestellten Ausführungs
beispiel ist gemäß Fig. 28 das vierte Sonnenrad 68 gehäusefest
angebunden, während die Verbindung des Steges 69 mit den
Torusabtriebsscheiben 70, 71 über zweite Kupplung 80 erfolgt,
welche beispielsweise der Torusabtriebsscheibe 71 oder dem Steg
35 zugeordnet sein kann.
Zur Realisierung von zwei Fahrbereichen ist in einem ersten
Fahrbereich die erste Kupplung 77 geschlossen und die zweite
Kupplung 80 geöffnet. In einem zweiten Fahrbereich ist die
erste Kupplung 77 geöffnet und die zweite Kupplung 80
geschlossen. Alternativ zu den genannten Kupplungen können auch
Bremsen eingesetzt werden.
Bei sämtlichen genannten Verbindungen kann es sich um (dreh-)
feste oder lösbare Verbindungen handeln. Die Getriebewellen 44,
74 und 82 sind als Hohlwellen ausgebildet, welche koaxial zur
Achse X-X, ineinanderliegend und die Antriebswelle 31 und/oder
(Getriebe-) Abtriebswelle 32, 57 radial umgebend angeordnet
sind.
Für alle dargestellten Ausführungsformen sind die
Antriebstorusscheiben, die Abtriebstorusscheiben, die
Getriebewellen, die Sonnenräder und die Trommel koaxial zur
Achse X-X angeordnet. Die Stege rotieren um die Achse X-X oder
sind gehäusefest ausgebildet oder mit dem Gehäuse fest
verbindbar. Sämtliche Planeten rotieren um durch die Stege
gebildete Achsen, welche parallel zur Achse X-X orientiert
sind. Die dargestellten Getriebekonzepte verfügen über keine
Vorgelegewelle.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen handelt es sich nur um
beispielhafte Ausgestaltungen. Eine Kombination der
beschriebenen Merkmale für unterschiedliche Ausführungsformen
ist ebenfalls möglich. Weitere, insbesondere nicht beschriebene
Merkmale der zur Erfindung gehörenden Vorrichtungsteile oder
Konzepte sind den in den Zeichnungen dargestellten Geometrien
der Vorrichtungsteile oder den dargestellten Getriebekonzepten
zu entnehmen. Die Übersetzungsverhältnisse können entsprechend
den durch die dargestellten Durchmesser und Abstände
vorgegebenen Übersetzungsverhältnissen ausgebildet sein oder
von diesen abweichen.
Bei einer Beibehaltung der dargestellten Getriebekonzepte
können einzelne Elemente oder Elementgruppen desselben bei im
wesentlichen unveränderter Kinematik des Getriebes anstelle
einer dargestellten eingangsseitiger Anordnung ausgangsseitig
angeordnet sein, anstelle einer dargestellten ausgangsseitigen
Anordnung eingangsseitig angeordnet sein und/oder zwischen den
Kammern des Variators angeordnet sein.
Vorzugsweise erfolgt die Auslegung der einzelnen Baugruppen des
Getriebes, insbesondere der Planetensätze, derart, daß in der
Nähe der Stellbereichsgrenze des Variators, beispielsweise bei
Underdrive, die Getriebeabtriebswelle in beiden Fahrbereichen
dieselbe Drehzahl besitzt. Dadurch wird ein Fahrbereichswechsel
bei (ungefähr) synchroner Drehzahl sowie eine zugkraftunter
brechungsfreie, für den Fahrer sehr angenehme Schaltung ohne
Übersetzungssprung möglich. Weiterhin sind sehr schnelle
Schaltvorgänge realisierbar. Die Schaltelemente verrichten
keine oder minimale Reibarbeit, beispielsweise zur
Synchronisation, was eine Erhöhung der Lebensdauer oder einen
kleinen oder verschwindenden Kühlölbedarf zur Folge hat.
Einige oder sämtliche Getriebewellen sind koaxial zueinander
angeordnet.
Claims (29)
1. Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug
- a) mit einer Antriebswelle und
- b) einer koaxial zur Antriebswelle angeordneten Abtriebswelle,
- c) mit einem stufenlos verstellbaren Variator, der über zwei gemeinsam umlaufende Antriebstorusscheiben und zwei gemeinsam umlaufende Abtriebstorusscheiben verfügt,
- d) mit einem zwei mindestens ein erstes Sonnenrad (39) und mindestens einen über einen Steg (35) gelagerten Planeten (36, 37) aufweisenden Umlaufgetriebe (34),
- e) wobei die Antriebstorusscheiben (72, 73) oder die Abtriebstorusscheiben (70, 71) mit dem ersten Sonnenrad (39) des Umlaufgetriebes (34) sowie die nicht mit dem ersten Sonnenrad (39) verbindbaren oder verbundenen Scheiben (Abtriebstorusscheiben 70, 71; Antriebstorusscheiben 72, 73) über mindestens einen Steg (35; 49, 50) des Umlaufgetriebes (34) drehfest verbunden sind oder verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
- f) daß ein von oder mit dem ersten Planeten (36; 47; 84) bewegter zweiter Planet (37; 48) über einen derartigen Durchmesser verfügt, daß für eine Übersetzung des Variators (33) in einem Betriebspunkt desselben der Kontaktpunkt des zweiten Planeten (37; 48) mit einem Abtriebselement (40, 45) des Umlaufgetriebes (34) dem Momentanpol des zweiten Planeten (37; 48) entspricht.
2. Getriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Planet (37; 48) ebenfalls über den Steg (35)
gelagert ist.
3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die über den Steg (35) miteinander verbundenen
Abtriebstorusscheiben (70, 71) oder Antriebstorusscheiben (72,
73) außenliegend angeordnet sind.
4. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebstorusscheiben (72, 73) oder die
Abtriebstorusscheiben (70, 71) über den Steg (35) und
mindestens eine koaxial zur Antriebswelle (31) und diese
umschließende Getriebewelle (44, 74, 82) miteinander und/oder
mit der Abtriebswelle (31) verbunden sind.
5. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebstorusscheiben (72, 73) oder die
Abtriebstorusscheiben (70, 71) über die Antriebswelle (31) und
den Steg (35) miteinander drehfest verbunden sind.
6. Getriebe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebstorusscheiben (72, 73) oder die
Abtriebstorusscheiben (70, 71) über eine erste Getriebewelle
(74) miteinander drehfest verbunden sind.
7. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Antriebstorusscheiben (72, 73) oder die
Abtriebstorusscheiben (70, 71) über eine zweite Getriebewelle
(74) und den Steg (35) miteinander drehfest verbunden sind.
8. Getriebe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Antriebstorusscheiben (72, 73) oder die
Abtriebstorusscheiben (70, 71) über eine dritte Getriebewelle
(82) miteinander drehfest verbunden sind.
9. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Sonnenrad (39) über einen ersten Planeten (36;
47) und/oder einen mit dem ersten Planeten (36) verbundenen
oder in Eingriff stehenden zweiten Planeten (37; 48) mit einem
als Hohlrad (45) oder als zweites Sonnenrad (40) ausgebildeten
Abtriebselement antriebsmäßig verbunden ist.
10. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abtriebselement unmittelbar mit der Abtriebswelle (32,
57) verbunden oder verbindbar ist.
11. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtriebstorusscheiben (70, 71) zwischen den
Antriebstorusscheiben (72, 73) angeordnet sind.
12. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebstorusscheiben (72, 73) mit der Antriebswelle
(31) umlaufen.
13. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Getriebewelle (44) mit den Antriebstorusscheiben
(72, 73) oder den Abtriebstorusscheiben (70, 71) umläuft und
zwischen den beiden Antriebstorusscheiben (72, 73) oder den
beiden Abtriebstorusscheiben (70, 71) ein Moment überträgt.
14. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Getriebewelle (44) drehfest mit dem ersten
Sonnenrad (39) verbunden ist.
15. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oder jede Getriebewelle (44, 74, 82) koaxial zu einer
Rotationsachse X-X der Antriebswelle angeordnet ist.
16. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dem ersten Sonnenrad (39) zugeordnete erste Planet (36)
in drehfester Verbindung mit einem zweiten Planeten (37) steht
und der zweite Planet (37) in Eingriff mit einem mit einer
Abtriebswelle (32, 57) in Wirkverbindung stehenden oder
bringbaren Zahnrad (Sonnenrad 40) steht.
17. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bewegungszustand des ersten Planeten (36)
ausschließlich über das erste Sonnenrad (39), den Steg (35) und
mindestens einen mit dem ersten Planeten (36) verbundenen
weiteren Planeten (37) und insbesondere von diesen ausgeübten
Kräften beeinflußbar ist.
18. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Übertragung der Drehbewegung von dem ersten Planeten
(36), der Abtriebswelle (32), des Steges (35) und/oder der
Getriebewelle (74) über mindestens eine weitere Getriebestufe
(51) zur Getriebeabtriebswelle (57) erfolgt.
19. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Getriebestufe (51) als direkte Getriebestufe
ausgebildet ist.
20. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der mindestens einen weiteren Getriebestufe (51) eine
mittels Kupplungen (77; 80) und/oder Bremsen (81) schaltbare
Übersetzung der Drehbewegung des ersten Planeten (36) oder von
mit dem ersten Planeten (36) zur Drehmomentübertragung in
Wirkverbindung stehenden Getriebeteilen erfolgt.
21. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Getriebestufe (51) mit einem Planetensatz (52)
gebildet ist.
22. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Planetensatz (52) über einen gehäusefesten oder einen
mit dem Gehäuse verbindbaren Steg (53) verfügt.
23. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtriebswelle (32) oder das zweite Sonnenrad (40)
drehfest mit dem Sonnenrad des Planetensatzes (52) und das
Hohlrad (55) drehfest mit einer Getriebeabtriebswelle (57)
verbindbar sind oder verbunden sind.
24. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem zweiten Fahrbereich ohne Leistungsverzweigung in
dem nachgeschalteten Planetensatz (52) die Abtriebsdrehzahl des
Variators (33) übersetzt wird.
25. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtriebswelle (32) oder das zweite Sonnenrad (40)
drehfest mit dem Hohlrad (55) des Planetensatzes (52) und das
Sonnenrad (56) des Planetensatzes (52) drehfest mit einer
Getriebeabtriebswelle (57) verbindbar sind oder verbunden sind.
26. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Planetensatz (52) als Wendesatz (60) ausgeführt ist.
27. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlrad (55) des Planetensatzes (52) gehäusefest
ausgebildet ist, die Stege (61, 62) des Wendesatzes (60) mit
einer Getriebeabtriebswelle (57) und das Sonnenrad (56) des
Planetensatzes (52) mit der Abtriebswelle (57) oder dem zweiten
Sonnenrad (40) verbindbar sind oder verbunden sind.
28. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlrad (55) des Planetensatzes (52) gehäusefest
ausgebildet ist, die Stege (61, 62) des Wendesatzes (60) mit
der Abtriebswelle (32) oder dem zweiten Sonnenrad (40) und das
Sonnenrad (56) des Planetensatzes (22) mit der
Getriebeabtriebswelle (57) verbindbar sind oder verbunden sind.
29. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Getriebestufe (51) als Umlaufgetriebe mit einem
Stufenplaneten (66), einem gehäusefesten Sonnenrad (68) und
einem mit der Abtriebswelle (32) oder der Getriebeabtriebswelle
(57) verbundenen Sonnenrad (67) ausgebildet ist.
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