DE10018388C1 - Vorrichtung zum Reinigen von Bauteiloberflächen, insbesondere in Bereichen von Verbindungselementen - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von Bauteiloberflächen, insbesondere in Bereichen von VerbindungselementenInfo
- Publication number
- DE10018388C1 DE10018388C1 DE10018388A DE10018388A DE10018388C1 DE 10018388 C1 DE10018388 C1 DE 10018388C1 DE 10018388 A DE10018388 A DE 10018388A DE 10018388 A DE10018388 A DE 10018388A DE 10018388 C1 DE10018388 C1 DE 10018388C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brush
- brushes
- suction
- arrangement
- air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 title claims abstract description 24
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 title claims abstract description 5
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 claims description 4
- 239000010951 brass Substances 0.000 claims description 4
- 239000002245 particle Substances 0.000 abstract description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 9
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 8
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 8
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 8
- 238000001994 activation Methods 0.000 description 4
- 241000549893 Carphochaete Species 0.000 description 3
- 238000007788 roughening Methods 0.000 description 3
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 2
- 239000002360 explosive Substances 0.000 description 2
- 239000000565 sealant Substances 0.000 description 2
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 1
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 1
- 230000001680 brushing effect Effects 0.000 description 1
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000005238 degreasing Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000004880 explosion Methods 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000005457 optimization Methods 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 1
- 239000011814 protection agent Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B15/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
- B08B15/04—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area from a small area, e.g. a tool
-
- B08B1/32—
Landscapes
- Cleaning In General (AREA)
Abstract
Bei einer Vorrichtung zum Reinigen von Bauteiloberflächen, insbesondere in Bereichen von Verbindungselementen, besteht die Erfindung darin, dass eine Bürstenanordnung mit mindestens einer rotierenden Bürste und weiterhin eine Absaugeinrichtung vorgesehen ist. Die Absaugeinrichtung ist mittels eines innerhalb eines Luftkanals geführten Luftstromes realisiert und ermöglicht das sofortige Absaugen von losen bzw. abgelösten Restteilen von der Bearbeitungsstelle weg. DOLLAR A Dabei ist insbesondere von Vorteil, dass eine zumindest teilweise Automatisierung der derzeit manuell ausgeführten Arbeitsgänge erreicht wird und damit eine wesentliche Arbeitserleichterung erzielt wird. Da nunmehr eine sofort automatische Absaugung des Staubs bzw. von Schmutzresten erfolgt, ist die Staubbelastung während des Fertigungsprozesses reduziert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Bauteiloberflächen,
insbesondere in Bereichen von Verbindungselementen, wobei die Vorrichtung eine
Bürstenanordnung mit mindestens einer rotierenden Bürste und weiterhin eine
Absaugeinrichtung aufweist und die Absaugeinrichtung mittels eines Luftstromes zum
sofortigen Absaugen von losen bzw. abgelösten Restteilen von der Bearbeitungsstelle
vorgesehen ist.
Im Flugzeugbau erfolgt nach der Montage von Strukturbauteilen üblicherweise ein
Korrosionsschutz an den Oberflächen der Bauteile, der Verbindungsbereiche sowie der
Verbindungselemente, wie beispielsweise an Nietköpfen. Dieser Korrosionsschutz hat
in der Flugzeugfertigung eine hohe Bedeutung, da die Zuverlässigkeit der
Montageverbindungen über einen langen Zeitraum gewährleistet werden muss und
Korrosion an der Rumpfstruktur eines Flugzeuges nicht auftreten darf. Für einen
sicheren Korrosionsschutz ist es notwendig, die zu behandelnden Oberflächen
gewissenhaft mechanisch zu aktivieren, um eine gute Haftverbindung zu erzielen. Das
geschieht derzeit in mehreren Arbeitsgängen, wobei zunächst mittels Bürsten, speziell
Messingbürsten die zu behandelnde Oberfläche in Handarbeit mechanisch angeraut
wird. Nach dem Anrauen erfolgt ein Absaugen der Oberfläche, um Staub sowie lose
Restteile von Kitt und Farbe zuverlässig zu entfernen. Abschließend erfolgt ein Entfetten
der Oberfläche. Dieser recht aufwendige Oberflächenaktivierungsprozess bedeutet für
die Vielzahl der Nietverbindungen bei der Herstellung eines Flugzeugrumpfes einen
hohen Fertigungsaufwand.
Aus DE 92 18 169 U1 ist ein Gerät zur Reinigung von EDV-Geräten bekannt, welches
motorisch angetriebene Reinigungsbürsten sowie eine Einrichtung zur gleichzeitigen
Absaugung der Schmutzteilchen aufweist. Dieses Gerät weist als separate Teile eine
Saugeinheit und einen Antriebsmotor auf.
Aus EP 810 039 A2 ist ebenfalls eine Staubentfernungsvorrichtung mit einer
rotierenden Bürste und einer Absaugung vorbekannt. Mittels einem Abstreifer werden
die von der zu reinigenden Oberfläche aufgenommenen Schmutzreste bei der Rotation
der Bürste gelöst und durch Saugluft abgesaugt. Der Antrieb der Bürste erfolgt durch
Antriebsmittel, die nicht näher spezifiziert sind.
In JP 09047729 A oder auch in DE 42 15 960 A1 sind rotierende Bürsten zur Reinigung
von Bauteiloberflächen beschrieben. Eine Absaugung von Schmutzresten ist nicht
vorgesehen.
In DE 44 15 086 A1 ist eine Reinigungsbürste offenbart, deren Stiel als ein Saugrohr
ausgebildet ist und manuell abgebürstete Verbrennungsrückstände durch das Saugrohr
abgesaugt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Reinigen von
Oberflächen zu schaffen die eine Anwendung in explosionsgefährdeten Räumen
ermöglicht und elektrische Antriebe der Bürstenanordnungen vermeidet. Eine
Optimierung der notwendigen Energieanschlüsse an der Reinigungsvorrichtung soll
erreicht werden. Auch soll insbesondere bei der Herstellung einer Flugzeugstruktur ein
Oberflächenaktivierungsprozess mit einer Reduzierung der reinen manuellen
Tätigkeiten ermöglicht und der Fertigungsaufwand gesenkt werden.
Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Dabei ist insbesondere von Vorteil, dass eine zumindest teilweise Automatisierung der
derzeit manuell ausgeführten Arbeitsgänge erreicht wird und damit eine
Arbeitserleichterung erzielt wird.
Da die zur Absaugung genutzte Saugluft gleichzeitig die Energie für den Antrieb der
rotierenden Bürsten liefert, kann beispielsweise ein Einsatz in explosionsgefährdeten
Räumen erfolgen. Gerade bei einer Anwendung von Reinigungsbürsten der
gattungsgemäßen Art können bei entsprechend zu behandelnden Bauteiloberflächen
sowie deren Umgebungen die Schmutzreste auch Staubbestandteile enthalten, die eine
Staubexplosion hervorrufen können und ein Einsatz von elektrischen Antriebsmotoren
ist in diesen Bereichen nicht möglich.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die zur Absaugung der Schmutzreste
notwendige Saugluft sowieso am Arbeitsplatz zur Verfügung steht und somit keine
weiteren Energieanschlüsse vorhanden sein müssen.
Die Anzahl der Arbeitsgänge zur Oberflächenaktivierung als Vorbereitung des
Korrosionsschutzes bei der Fertigung einer Flugzeugstruktur, kann deutlich reduziert
werden. Dieses ermöglicht kürzere Fertigungs- und Durchlaufzeiten bei der
Bauteilherstellung.
Da nunmehr eine sofortige automatische Absaugung des Staubs bzw. von
Schmutzresten erfolgen kann, ist die Staubbelastung während des
Fertigungsprozesses reduziert.
Auch ergeben sich ergonomische Vorteile für den Ausführenden einer
Oberflächenaktivierung, da nun für den Anrauvorgang eine Hilfskraftunterstützung zur
Verfügung steht und mit dem gleichen Arbeitsmittel gleichzeitig das Absaugen des
Schmutzes erfolgt. Der Aufwand zum Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
gering, da an den vorliegenden Arbeitsplätzen Saugluft zur Verfügung steht.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 9
angegeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, das nachstehend
anhand der Fig. 1 bis 5 näher beschrieben werden. In den Figuren sind gleiche
Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Reinigen von
Bauteiloberflächen,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit Ansicht der
Bürstenanordnung,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Bürstenkopfes,
Fig. 4 eine Ansicht des Bürstenkopfes gemäß Fig. 3 von oben und
Fig. 5 mehrere Ausführungsformen von Bürstenköpfen mit unterschiedlichen
Borstenlagen.
In der Fig. 1 ist in einer Ansicht von vorn in schematischer Darstellung eine Vorrichtung
1 zum Reinigen von Bauteiloberflächen gezeigt. Eine derartige Reinigungsvorrichtung 1
besteht im wesentlichen aus einer Bürstenanordnung 2, die mehrere rotierende
Bürstenköpfe 3 aufweist. Die Bürstenanordnung 2 wird vorzugsweise mittels eines
Luftstromes 4 angetrieben. In einem Luftkanal 7 ist der Luftstromantrieb 8 mittels
Saugluft, d. h. eine luftangetriebene Turbine angeordnet, der über
Transmissionselemente 9 die einzelnen Bürstenköpfe 3 der Bürstenanordnung 2
antreibt. Gleichzeitig kann dieser Luftstrom 4 auch als Saugluft zum Absaugen des
durch das Bürsten entstehenden Staubes sowie der Schmutzbestandteile genutzt
werden. Luftöffnungen im Luftkanal 7 unmittelbar im Bereich der Bürstenköpfe 3 sind
dafür vorteilhaft. Alternativ dazu können Luftöffnungen in die Bürstenköpfe 3 integriert
sein oder beide Möglichkeiten kombiniert werden.
Möglich ist es auch, einen elektrischen Antrieb oder einen pneumatischen Antrieb
mittels Druckluft für die Bürstenanordnung vorzusehen und den Luftstrom 4 lediglich
zum Absaugen zu nutzen. Die Reinigungsvorrichtung 1 wird vorzugsweise an einem
Bauteil 5 genutzt, um die Oberfläche insbesondere im Verbindungsbereich mit den
Verbindungselementen 6 anzurauen und zu reinigen, um an diesen Stellen einen
zuverlässigen Korrosionsschutz aufbringen zu können. Der Verbindungsbereich ist
selbstverständlich nicht nur durch das Bauteil 5 gebildet, es kann hier beispielsweise
eine Blechüberlappung vorhanden sein, wobei das Bauteil 5 lediglich das abschließende
obere Blech darstellt. Nach einer spanenden Fertigung, d. h. beispielsweise das Bohren
von Löchern in den überlappenden Blechen, wird das Nieten mittels der als
Nietelemente ausgebildeten Verbindungselemente 6 durchgeführt. Vorzugsweise wird
vor dem Nieten auch noch ein Dichtmittel eingebracht. So sind die
Verbindungsbereiche eventuell noch durch Bauteilspäne oder auch durch
Dichtmittelreste verschmutzt, die vor einem Auftragen von Korrosionsschutzmittel
entfernt werden müssen. Zu diesem Zweck ist die Anwendung der
Reinigungsvorrichtung 1 geeignet. Die Bürstenköpfe 3 sind vorzugsweise mit
metallischen Borsten, insbesondere Messingborsten ausgeführt und können damit das
Aufrauen von Oberflächen und Verbindungsbereichen mit den Nietköpfen 6 erreichen.
Um die Oberfläche des Bauteils für den Korrosionsschutz zu aktivieren, wird unter
leichtem Druck die Vorrichtung 1 über den zu reinigenden Bereich geführt. Zur
besseren Handhabung ist ein Handgriff 10 an der Vorrichtung 1 angeordnet. Die
rotierenden Bürstenköpfe 3 ermöglichen ohne größeren Kraftaufwand eine gute
Reinigung. Über den Luftkanal 7 werden die abgesaugten Restteile in einen (nicht
gezeigten) Auffangbehälter abgeführt.
In Fig. 2 ist in einer Ansicht von unten auf die Vorrichtung 1 die Bürstenanordnung 2
gezeigt. Eine Bürstenreihe 11 und eine weitere Bürstenreihe 12 sind nebeneinander,
leicht versetzt angeordnet. Damit ist insbesondere für die Bereiche am Bauteil 5 mit
den Nietköpfen 6 ohne großen Kraftaufwand auch eine Reinigung der senkrechten
Flächen am Nietkopf 6 erreicht. Ersichtlich sind ebenfalls Luftöffnungen 13 in der
Vorrichtung 1, die zum Absaugen des entstehenden Staubes und gelöster Partikel
vorgesehen sind. Die Luftöffnungen 13 können beispielsweise Bohrungen, Schlitze
und/oder ein umlaufender Luftkanal sein, die das Fördern der Restteile in den Luftkanal
7 ermöglichen.
In Fig. 3 ist in einer vergrößerten Darstellung der Bürstenkopf 3 ersichtlich. Der am
Bauteil 5 angeordnete Nietkopf 6 wird durch das Rotieren des Bürstenkopfes 3 und
aufgrund der abgeschrägten Borsten der Bürstenlagen auf der Stirnfläche und der
Umfangsfläche gereinigt. Auch in den Eckbereichen am Bauteil 5 - hier durch
Bezugszeichen 5A dargestellt - ist aufgrund der Bürstenform und der Drehbewegung
des Borstenkopfes 3 eine gute Zugänglichkeit zu der Oberfläche dieses Bereichs
erreicht, was auch an dieser Stelle eine gute Reinigungsleistung ermöglicht.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen einzelnen Bürstenkopf 3, der im Bereich von
Nietköpfen 6 am Bauteil 5 im Eckbereich 5A und insbesondere zwischen Eckbereich 5A
und Nietkopf 6B (zum dargestellten Zeitpunkt) rotierend die Oberfläche reinigt. Für
solche Anwendungsfälle zeigt sich der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung, da an
schwer zugänglichen Stellen mit einer bisher üblichen Messingbürste die Reinigung nur
mit einem hohen Kraft- und Zeitaufwand erfolgen konnte.
In Fig. 5 sind in einer vergrößerten Darstellung Bürstenköpfe 3A, 38 sowie 3C mit
unterschiedlicher Anordnung von Borstenlagen dargestellt, die alternativ bzw. in
Kombination mit der bereits in Fig. 3 gezeigten Anordnung angewendet werden können.
Die Fig. 5A zeigt nach innen gerichtete Borsten 14, wobei die inneren Borsten die
kleinste Länge aufweisen und am Außendurchmesser des Borstenkopfes 3A die
längeren Borsten angeordnet sind. Die Anordnung von Borstenlagen 14 ist
insbesondere zur Reinigung für vertikal verlaufende Umfangsflächen, z. B. vertikal
verlaufende Umfangsflächen von Nietköpfen 6 vorteilhaft.
In Fig. 5B ist eine weitere mögliche Anordnung von Borstenlagen ersichtlich, nämlich
nach außen gerichtete Borsten 15, wobei die inneren Borsten die größere Länge
aufweisen und am Außendurchmesser des Borstenkopfes 3B die kürzeren Borsten
angeordnet sind. Die Anordnung von Borstenlagen 15 ist insbesondere zur Reinigung
für Vertikalflächen, z. B. am Bauteil 5 in vertikaler Ausrichtung vorteilhaft.
In Fig. 5C ist eine vorteilhafte Verbindung der in Fig. 5A und 5B gezeigten
Borstenanordnungen 14 und 15 ersichtlich.
Im übrigen sind weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
denkbar (nicht gezeigt), die eine Bürstenanordnung mit mindestens einer um eine
horizontale Achse drehende Bürste (Walzenbürste) umfassen. Eine oder mehrere
Walzenbürsten können anstatt der zuvor beschriebenen Bürstenköpfe oder in
Kombination mit den Bürstenköpfen eingesetzt werden. Solche Ausführungsformen
sind insbesondere vorteilhaft zur Flächenreinigung von Bauteiloberflächen.
1
Vorrichtung zum Reinigen von Bauteiloberflächen
2
Bürstenanordnung
3
Bürstenköpfe
3
A,
3
B,
3
C Bürstenköpfe mit unterschiedlichen Borstenlagen
4
Luftstrom
5
Bauteil
5
A Eckbereich am Bauteil
6
Verbindungselemente (Nietköpfe)
7
Luftkanal
8
Luftstromantrieb
9
Transmissionselemente zu den Bürsten
10
Handgriff
11
erste Bürstenreihe
12
zweite Bürstenreihen
13
Luftöffnungen
14
nach innen gerichtete Borstenlagen
15
nach außen gerichtete Borstenlagen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Bauteiloberflächen, insbesondere in Bereichen von
Verbindungselementen, wobei die Vorrichtung (1) eine Bürstenanordnung (2) mit
mindestens einer rotierenden Bürste (3) und weiterhin eine Absaugeinrichtung
aufweist und die Absaugeinrichtung mittels eines Luftstromes (4) zum sofortigen
Absaugen von losen bzw. abgelösten Restteilen von der Bearbeitungsstelle
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten (3) der
Bürstenanordnung (2) über Transmissionselemente (9) mit einer durch Saugluft (4)
angetriebenen Luftturbine (8) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (3) als um
eine vertikale Achse rotierender Bürstenkopf ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Bürste (3) als um eine horizontale Achse rotierende Bürste (Walzenbürste)
ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Absaugeinrichtung einen Luftkanal (7) aufweist, der zum Transport der Restteile
weg von der Bearbeitungsstelle vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
Luftöffnungen (13) im Bereich der Bürstenanordnung (2) vorgesehen und/oder in
die Bürsten (3) integriert sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Bürstenanordnung (2) mittels einer ersten Bürstenreihe (11) und einer zweiten
Bürstenreihe (12) gebildet ist, wobei die beiden Reihen (11, 12) leicht versetzt
angeordnet sind und so in den Zwischenraum zwischen zwei Bürstenköpfen (3) der
ersten Reihe (11) ein Bürstenkopf (3) der zweiten Reihe (12) eingreift.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an
der Vorrichtung (1) ein Handgriff (10) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Anordnung die Borstenlagen entsprechend der zu reinigenden Oberfläche eines
Bauteils (5) ausgewählt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Borsten (14, 15) der Bürsten (3) aus Messing gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10018388A DE10018388C1 (de) | 2000-04-13 | 2000-04-13 | Vorrichtung zum Reinigen von Bauteiloberflächen, insbesondere in Bereichen von Verbindungselementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10018388A DE10018388C1 (de) | 2000-04-13 | 2000-04-13 | Vorrichtung zum Reinigen von Bauteiloberflächen, insbesondere in Bereichen von Verbindungselementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10018388C1 true DE10018388C1 (de) | 2002-01-03 |
Family
ID=7638643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10018388A Expired - Fee Related DE10018388C1 (de) | 2000-04-13 | 2000-04-13 | Vorrichtung zum Reinigen von Bauteiloberflächen, insbesondere in Bereichen von Verbindungselementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10018388C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10457577B2 (en) | 2016-07-18 | 2019-10-29 | Airbus Operations S.A.S. | Waste separation device with separation magnetic filter |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4215960A1 (de) * | 1991-06-12 | 1992-12-17 | Peter Lisec | Vorrichtung zum reinigen von profilen |
DE9218169U1 (de) * | 1992-02-18 | 1993-09-02 | Bucher Michael | Gerät zur Reinigung von EDV-Geräten |
DE4405086A1 (de) * | 1994-02-17 | 1994-07-21 | Schwindling Franz Peter Dr Med | Festsitzende bimaxilläre kieferorthopädisch-orthodontische Apparatur zur Ventralverlagerung des Unterkiefers und/oder Dorsalverlagerung des Oberkiefers |
EP0810039A2 (de) * | 1996-05-29 | 1997-12-03 | Shinko Co., Ltd. | System zur Entfernung von Staub |
-
2000
- 2000-04-13 DE DE10018388A patent/DE10018388C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4215960A1 (de) * | 1991-06-12 | 1992-12-17 | Peter Lisec | Vorrichtung zum reinigen von profilen |
DE9218169U1 (de) * | 1992-02-18 | 1993-09-02 | Bucher Michael | Gerät zur Reinigung von EDV-Geräten |
DE4405086A1 (de) * | 1994-02-17 | 1994-07-21 | Schwindling Franz Peter Dr Med | Festsitzende bimaxilläre kieferorthopädisch-orthodontische Apparatur zur Ventralverlagerung des Unterkiefers und/oder Dorsalverlagerung des Oberkiefers |
EP0810039A2 (de) * | 1996-05-29 | 1997-12-03 | Shinko Co., Ltd. | System zur Entfernung von Staub |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 09-04 7729 A (Abstract) * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10457577B2 (en) | 2016-07-18 | 2019-10-29 | Airbus Operations S.A.S. | Waste separation device with separation magnetic filter |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2089662B1 (de) | Waschverfahren und waschapparat für solarkollektoren | |
DE19651693C2 (de) | Automatische Scheibenreinigungsanlage | |
DE60103253T2 (de) | Reinigen von oberflächen | |
DE10303730A1 (de) | Staubsauger mit einer ein Scheuertuch enthaltenden Bürste | |
EP2460624A1 (de) | Schleifvorrichtung zum maschinellen Schleifen von Rotorblättern für Windkraftanlagen | |
DE10302525A1 (de) | Saugvorrichtung eines Reinigers | |
EP3626391A1 (de) | Staubsaugvorrichtung für eine handwerkzeugmaschine | |
DE10145040A1 (de) | Handwerkzeugmaschine mit Staubabsaugung | |
DE19507270A1 (de) | Schwingungsisolierende Vorrichtung für einen Staubsauger | |
DE10018388C1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Bauteiloberflächen, insbesondere in Bereichen von Verbindungselementen | |
DE19539586C2 (de) | Gerät zum Reinigen von Oberflächen | |
DE102015105060B4 (de) | Reinigungsgerät, insbesondere Staubsauger oder Vorsatzgerät eines Staubsaugers | |
DE503630C (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von Fussboeden mit in zwei Achsen parallel zueinander angeordneten motorgetriebenen Bearbeitungswalzen | |
DE102007036227B4 (de) | Saugbürstenvorrichtung für ein Staubsammelgerät, insbesondere für einen Staubsammelroboter, sowie ein eine solche Saugbürstenvorrichtung enthaltendes Staubsammelgerät, insbesondere Staubsammelroboter | |
DE202011104043U1 (de) | Staubsauger mit rotierbarer Bürste | |
DE102015109797B4 (de) | Reinigungsgerät in Form einer als Teppichbürste ausgebildeten Saugdüse als Vorsatzgerät für einen Staubsauger | |
EP1624978A1 (de) | Reinigungs-system zur reinigung der aussenhaut von flugzeugen | |
WO2019042570A1 (de) | Staubfilter für eine reinigungsmaschine mit einer filter-abreinigungseinrichtung, reinigungsmaschine, und verfahren zur herstellung eines staubfilters | |
DE4407956A1 (de) | Sandstrahlkasten zur Oberflächenbehandlung von vorzugsweise flachen Materialoberflächen | |
WO1997021378A1 (de) | Hochdruckreinigungsvorrichtung | |
DE102022115278A1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen einer Pulver-Presseneinrichtung, Kombination einer Pulver-Presseneinrichtung mit einer solchen Reinigungsvorrichtung und Verfahren zum Reinigen einer Pulver-Presseneinrichtung | |
DE102020113087A1 (de) | Abführvorrichtung zum Abführen von Spänen, Werkzeugmaschine und Verfahren zum Abführen von Spänen | |
EP4167819A1 (de) | Staubsammelvorrichtung für eine werkzeugmaschine | |
EP1454728A1 (de) | Fräsmaschine für Rand- und Eckbereiche | |
DE19623152C1 (de) | Externes Absaugsystem eines Abrieb erzeugenden Werkzeugs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AIRBUS OPERATIONS GMBH, 21129 HAMBURG, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20121101 |