DE10017713A1 - Förderband und Förderbandgestell - Google Patents

Förderband und Förderbandgestell

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Förderband, insbesondere für den Transport von Schüttgütern, bestehend aus mehreren Förderbandgestellen für die Ausbildung zumindest einer horizontalen Kurve, wobei die Förderbandgestelle einen Tragrahmen aufweisen, in dem Rollensätze für ein Ober- und/oder Untertrum eines Gurtbandes angeordnet sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Förderbandgestell für ein insbesondere dem Transport von Schüttgütern dienendes Förderband, bestehend aus einem Tragrahmen, in dem Rollensätze für ein Ober- und/oder Untertrum eines Gurtbandes angeordnet sind und einem Gestell, welches zwischen dem Tragrahmen und dem Aufstelluntergrund angeordnet ist. Um ein gattungsgemäßes Förderband bzw. ein Förderbandgestell hinsichtlich einer kostengünstigen und wirtschaftlichen Herstellung sowie einer vereinfachten Einrichtung der Kurvengängigkeit weiterzuentwickeln ist vorgesehen, dass zumindest die im Bereich der Kurvenausbildung angeordneten Förderbandgestelle (1) jeweils eine, zwei miteinander verbundene und relativ zueinander verschwenkbare Elemente (14, 16) aufweisende und mit dem Tragrahmen (4) verbundene Stütze (15) haben, von denen ein erstes Element (16) bodenseitig angeordnet und insbesondere verankert und ein zweites Element (14) am Förderbandgestell (1) befestigt ist, so dass die Förderbandgestelle (1) jeweils unter einem vorgegebenen Winkel relativ zum ersten Element (16) des betreffenden Förderbandgestells (1) ausrichtbar und fixierbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Förderband, insbesondere für den Transport von Schütt­ gütern, bestehend aus mehreren Förderbandgestellen für die Ausbildung zumin­ dest einer horizontalen Kurve, wobei die Förderbandgestelle einen Tragrahmen aufweisen, in dem Rollensätze für ein Ober- und/oder Untertrum eines Gurtban­ des angeordnet sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Förderbandgestell für ein insbesondere dem Transport von Schüttgütern dienendes Förderband, bestehend aus einem Tragrahmen, in dem Rollensätze für ein Ober- und/oder Untertrum ei­ nes Gurtbandes angeordnet sind und einem Gestell, welches zwischen dem Tragrahmen und dem Aufstelluntergrund angeordnet ist.
Derartige Förderbänder und Förderbandgestelle sind aus dem Stand der Technik in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. Für den rationellen Transport von Schüttgü­ tern über große Entfernungen werden immer mehr flexible und wirtschaftliche Konzeptionen für Förderbänder gefordert und eingesetzt. Die Streckenführung derartiger Förderbänder entscheidet im wesentlichen über deren Wirtschaftlich­ keit. Hierbei steht im Vordergrund, dass derartige Förderbänder nicht nur eine vertikale, sondern in zunehmendem Maße auch eine horizontale Kurvengängigkeit aufweisen müssen, um mehrere, abgeknickte, gerade Förderbänder ersetzen zu können. Der Vorteil von Förderbändern mit der Eigenschaft einer horizontalen Kurvengängigkeit liegt in den geringeren Anlageinvestitionskosten, den geringe­ ren Geländekosten, den geringeren Fundament- und Erdbewegungskosten sowie geringeren Betriebs-, Wartungs- und Reparaturkosten. Vorzugsweise werden der­ artige Förderbänder mit vertikalen und horizontalen Kurven im überirdischen Streckentransport mit einer hohen Anpassungsfähigkeit an die Geländestrukturen, in der Schachtförderung im Bergbau sowie im Tunnelbau, beispielsweise für Stra­ ßen, Eisenbahnen und U-Bahnen eingesetzt.
Üblicherweise weisen Förderbänder eine Vielzahl von Förderbandgestellen auf, die jeweils einen Tragrahmen haben, in dem Rollensätze für ein Ober- und/oder ein Untertrum eines Gurtbandes angeordnet sind. Darüber hinaus weisen derarti­ ge Förderbänder zumindest eine Antriebsstation mit in der Regel Elektromotoren und entsprechenden Getrieben sowie eine Umlenkstation aus. Die Umlenkstation kann als Abwurfstation oder Übergabestation ausgebildet sein. Um derartige För­ derbänder für Horizontalkurven geeignet zu machen, sind verschiedene konstruk­ tive Ansätze bekannt. Beispielsweise sind Förderbänder bekannt, bei denen ein übliches Gurtband mit einer zwei- oder dreiteiligen Muldung im Ober- und/oder Untertrum umläuft. Die Führung des Gurtbandes wird im Kurvenbereich durch Überhöhung der Tragrollenmulde auf der Kurveninnenseite erzielt, d. h., dass die kurveninnenseitig angeordnete Tragrolle gegenüber der kurvenaußenseitig ange­ ordneten Tragrolle höher angelenkt ist. Gegebenenfalls kann hier auch ein be­ stimmter Sturz vorgesehen sein.
Weiterhin ist es bekannt, im Bereich von horizontalen Kurven eines gattungsge­ mäßen Förderbandes eine Zusatzrolle mit einem Winkel von über 90° zur Hori­ zontalen anzuordnen, wobei ein derartig ausgebildetes Förderband auf die zuvor beschriebene Überhöhung der Tragrollenmulde auf der Kurveninnenseite ange­ wiesen ist. Die Führung des Gurtbandes wird bei dieser zweiten Ausführungsform durch Erhöhung der Tragrollenmulde auf der Kurveninnenseite sowie durch eine zweite Muldung mittels der Zusatzrolle erreicht. Ein derart ausgebildetes Förder­ band ist auch für den Reversierbetrieb geeignet.
Eine weitere Ausführungsform der im Stand der Technik bekannten und für hori­ zontale Kurven geeignete Förderbänder besteht darin, das Gurtband mit den da­ zugehörigen Tragrollen in einer Gerüstkonstruktion schwenkbar aufzuhängen. Bei dieser Ausführungsform wird die Führung des Gurtbandes durch eine Überhöhung der Tragrollenmulde auf der Kurveninnenseite erreicht. Nachteilig bei dieser Kon­ struktion ist aber die aufwendige Gerüstkonstruktion.
Eine weitere Ausgestaltung eines horizontal kurvengängigen Förderbandes sieht vor, dass das Gurtband nach der Aufgabestrecke zu einem kreisförmigen Quer­ schnitt geformt und als geschlossener Schlauch mit überlappenden Gurtbandrän­ dern durch ihn allseitig umschließende Tragrollen (drei bis fünf Stück) zwangsge­ führt ist. Die Kurvenradien sind so auszuführen, dass das Gurtband eine stabile Form und Lage behält. Zur Entleerung des Gurtbandes wird das Gurtband an der Abgabestelle geöffnet. Bei dieser Ausgestaltung sind der konstruktive Aufwand und die erschwerte Wartung bzw. Reparatur eines derartigen Förderbandes nachteilig.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Förderband bzw. ein Förderbandgestell hinsicht­ lich einer kostengünstigen und wirtschaftlichen Herstellung sowie einer verein­ fachten Einrichtung der Kurvengängigkeit weiterzuentwickeln.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht bei einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Förderbandes vor, dass zumindest die im Bereich der Kurvenausbildung angeordneten Förderbandgestelle jeweils eine, zwei miteinan­ der verbundene und relativ zueinander verschwenkbare Elemente aufweisende und mit dem Tragrahmen verbundene Stütze haben, von denen ein erstes Ele­ ment bodenseitig angeordnet und insbesondere verankert und ein zweites Ele­ ment am Förderbandgestell befestigt ist, so dass die Förderbandgestelle jeweils unter einem vorgegebenen Winkel relativ zum ersten Element des betreffender Förderbandgestells ausrichtbar und fixierbar sind.
Bei dieser Ausführungsform kann das Förderband im Bereich einer erforderlichen horizontalen Kurvenausbildung durch ein Verschwenken der beiden eine Stütze bildenden Elemente in eine Position überführt werden, in der die obertrumseitigen Rollensätze derart angeordnet sind, dass die kurveninnenseitigen Rollen dieser Rollensätze höher angeordnet sind, als die kurvenaußenseitigen Rollen der Rol­ lensätze. Durch die Ausgestaltung der Stütze mit zwei relativ zueinander ver­ schwenkbaren Elementen besteht eine konstruktiv einfache und damit kostengünstig herstellbare Möglichkeit ein derartiges Förderband kurvengängig auszubilden. Die beiden Elemente werden hierbei entsprechend des gewünschten Kurvenradi­ us zueinander verschwenkt und anschließend fixiert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste und das zweite Element aus im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Profilelementen bestehen, die jeweils einen Steg und zwei rechtwinklig zu dem Steg angeordnete Schenkel aufweisen. Die Ausgestaltung der Elemente als U-förmige Profilele­ mente führt zu einer ausreichend großen Stabilität bei vergleichsweise geringem Raumbedarf für eine derartig ausgebildete Stütze.
Vorzugsweise weisen die Stege der beiden Elemente jeweils zumindest eine Boh­ rung und jeweils ein Langloch auf, welche von zwei Schrauben durchgriffen sind, wobei die in der Bohrung angeordnete Schraube einen Drehpunkt für die Relativ­ bewegung der beiden Element zueinander bildet und ein Schwenkwinkel der bei­ den Elemente zueinander durch die Anordnung und die Länge des Langlochs be­ grenzt ist. Alternativ zu dem Langloch kann selbstverständlich vorgesehen sein, dass eine Vielzahl von Bohrungen auf einem Kreisbogenabschnitt angeordnet ist. Vorteil des Langlochs ist hierbei aber die stufenlose Verstellung der beiden Ele­ mente zueinander.
Aus Festigkeitsgründen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Schrauben eine Länge aufweisen, die zumindest der doppelten Materialstärke der beiden miteinander zu verbindenden Stege entspricht. Es wurde nämlich festgestellt, dass ein ausreichend großer Schraubenweg notwendig ist, um die Federwirkung der Schrauben zu vergrößern, wobei die Schrauben dann mit einem entsprechend großen Anzugsmoment angezogen werden müssen. Auf diese Weise wird verhin­ dert, dass die über dem Gurtband eingebrachten Schwingungen zu einem Lösen der Schraubverbindungen führen. Auf eine Schraubensicherung kann in diesen Fällen verzichtet werden.
Vorzugsweise ist die Stütze im wesentlichen in der Mitte des Tragrahmens ange­ ordnet, insbesondere befestigt, beispielsweise verschweißt oder verschraubt. Durch die zentrale Anordnung der Stütze im Mittelbereich des Tragrahmens wer­ den zusätzliche Drehmomente vermieden. Selbstverständlich kann es bei be­ stimmten Einbaubedingungen erforderlich und sinnvoll sein, die Stützen außer­ halb der Mitte des Tragrahmens anzuordnen. In solchen Fällen ist dann darauf zu achten, dass die durch die außermittige Anordnung der Stützen relativ zum Tragrahmen entstehenden Momente ebenfalls in der Verbindung zwischen den beiden Elementen der Stütze aufgenommen werden müssen.
Eine alternative Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Förderbandes sieht zur Lösung der voranstehend genannten Aufgabestellung vor, dass der Tragrah­ men ein kreisbogenabschnittförmig ausgebildetes Bogenelement aufweist, wel­ ches in einer mit einer Stütze verbundenen Führung verschiebbar geführt und in bestimmten Positionen festsetzbar ist.
Diese Ausgestaltung hat insbesondere den Vorteil, dass die Verstellung eines je­ den Förderbandgestelles mit sehr einfachen Mitteln erfolgen kann. Hierbei kann das Bogenelement formschlüssig oder kraftschlüssig in der Führung festsetzbar sind.
Beispielsweise kann die Führung aus zwei plattenförmigen Elementen bestehen, die im Abstand zueinander angeordnet und entsprechend der Außenkontur des Bogenelementes ausgebildet und über Schrauben miteinander verbindbar sind. Diese Ausführungsform stellt eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Bo­ genelement und Führung dar. Alternativ kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Bogenelement eine Vielzahl von Bohrungen aufweist, die für die Auf­ nahme von Schrauben vorgesehen sind, welche die Führungen mit dem Bo­ genelement verbinden.
Nach einem weiteren Merkmal dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Bogenelement zumindest den das Obertrum führenden und muldenden Rollensatz aufweist. Der Rollensatz weist zumindest drei Rollen auf, deren Drehachsen im wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Bogenelementes ausgerichtet sind.
Sowohl die erste als auch die zweite Ausführungsform können durch die nachfol­ gend dargestellten ergänzenden Merkmal weitergebildet sein.
Zum einen besteht die Möglichkeit, dass die Stütze an einem bodenseitigen Trä­ ger befestigt ist, der Teil eines Fundamentes ist. Bei dieser Ausgestaltung werden in einem ersten Schritt die Fundamente im Bereich des Aufstellgrundes verankert. Beispielsweise kann es sich hierbei um Betonfundamente handeln, die in an sich bekannten Verfahren hergestellt werden. Durch die Befestigung der Stütze an ei­ nem bodenseitigen Träger, der Teil eines Fundamentes ist oder mit dem Funda­ ment verbindbar ist, besteht die Möglichkeit, Unebenheiten des Fundamentes in einfacher Weise auszugleichen. Hierzu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Stütze in und/oder gegen die Förderrichtung begrenzt verschwenkbar am Träger befestigt ist. Diese Ausgestaltung stellt sicher, dass die Stütze lotrecht an­ geordnet werden kann, so dass eventuell bei nicht lotrechter Anordnung auftre­ tende Kippmomente vermieden werden können.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Stütze in einem bodenseitigen Funda­ ment zu verankern. Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass ein relativ einfacher und damit kostengünstiger Aufbau eines entsprechenden Förderbandes gewährleistet ist.
Um die Transportleistung eines gattungsgemäßen Förderbandes zu erhöhen bzw. die Kurvenradien eines derartigen Förderbandes wesentlich kleiner ausgestalten zu können, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Rollensätze für das Obertrum des Gurtbandes kurveninnenseitig mit einer zusätzlichen Rolle auszubilden, die oberhalb des Rollensatzes derart angeordnet ist, dass die Rollenachse dieser Rolle in einem Winkel von 30° bis 100°, vorzugsweise 45° bis 90° zur Rollenachse der äußersten Rolle des Rollensatzes des Obertrums angeordnet ist.
Neben den voranstehend genannten Vorteilen ergeben sich hierbei die weiteren Vorteile, dass durch geringere Gurtbewegungen ein gesicherter Transport des Schüttgutes erfolgt. Weiterhin wird die Stauchung des Gurtbandes an der Gurtin­ nenkante vermindert, woraus sich eine längere Lebensdauer des Gurtbandes er­ gibt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die zusätzliche Rolle in einem Halter drehbar gelagert ist, der an einer Halterung des Rollensat­ zes für das Obertrum befestigt ist. Bei einer derartigen Konstruktion kann die zu­ sätzliche Rolle in einfacher Weise bei Bedarf montiert oder demontiert werden. Der Halter ist vorzugsweise als U-förmiges Profilelement mit einem Steg und zwei rechtwinklig dazu angeordneten Schenkeln ausgebildet, wobei die Rolle zwischen den Schenkeln drehbar gelagert ist. An dem Halter ist ein stegförmiges Element vorgesehen, mit dem der Halter an der Halterung für den Rollensatz des Ober­ trums befestigt ist.
Zur Vermeidung von Geräusch- und Staubemission hat es sich als vorteilhaft er­ wiesen, dass an dem Tragrahmen ein Gehäuse befestigt ist, welches sich zwi­ schen benachbarten Förderbandgestellen erstreckt und in welchem das Gurtband angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Gehäuse insbesondere in Abschnitten lösbar am Tragrahmen angeordnet, so dass notwendige Wartungs- und Reparaturaufga­ ben nicht unnötig erschwert werden. Das Gehäuse ist vollständig geschlossen ausgebildet, d. h., dass das Gehäuse beispielsweise ein kuppelförmiges Dach oberhalb des Gurtbandes und eine Abschlußplatte unterhalb des Gurtbandes aufweist.
Die voranstehend genannte Aufgabensstellung wird ferner bei einem gattungs­ gemäßen Förderbandgestell dadurch gelöst, dass das Gestell als eine, zwei mit­ einander verbundene und relativ zueinander verschwenkbare Elemente aufwei­ sende und mit dem Tragrahmen verbundene Stütze ausgebildet ist, von denen ein erstes Element bodenseitig angeordnet und insbesondere verankert und ein zweites Element am Tragrahmen befestigt ist, so dass der Tragrahmen unter ei­ nem vorgegebenen Winkel relativ zum ersten Element ausrichtbar und fixierbar ist.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Tragrahmen ein kreisbogenabschnitt­ förmig ausgebildetes Bogenelement aufweist, welches in dem Gestell, insbeson­ dere in einer mit einer Stütze verbundenen Führung verschiebbar geführt und in bestimmten Positionen festsetzbar ist.
Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der Tragrahmen in einem Winkelbereich von bis zu 25°, insbesondere bis zu 20°, vor­ zugsweise bis zu 10° bezogen auf die Lotrechte in beide Richtungen relativ zum Gestell verschwenkbar und stufenlos festsetzbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in der bevorzugte Ausführungsfor­ men eines erfindungsgemäßen Förderbandes bzw. eines erfindungsgemäßen Förderbandgestells dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Förderbandes in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Ansicht des Förderbandes gemäß Fig. 1 entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Förderbandes gemäß Fig. 1 entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine erste Ausführungsform eines Förderbandgestells in Ansicht und
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines Förderbandgestells in Ansicht.
Fig. 1 zeigt einen Abschnitt eines Förderbandes für den Transport von Schütt­ gütern. Das Förderband besteht aus mehreren Förderbandgestellen 1, die in re­ gelmäßigen Abständen zueinander aufgestellt und über Fundamente 2 mit dem Boden 3 verbunden sind. Ferner weist das Förderband einen Tragrahmen 4 auf, der aus parallel zueinander verlaufenden oberen Längsträgern 5 und unteren Längsträgern 6 besteht. Die Längsträger 5, 6 erstrecken sich hierbei zwischen benachbarten Förderbandgestellen 1 und sind mit diesen über Schrauben ver­ bunden.
Zwischen den Längsträgern 5 und 6 sind Verbindungsprofile 7 angeordnet. In je­ dem zweiten Verbindungsprofil ist ein in Fig. 1 nicht näher dargestellter unterer Rollensatz 8 mit zwei V-förmige zueinander angeordneten Rollen vorgesehen.
Der untere Rollensatz 8 dient der Führung eines Untertrums 9 eines Gurtbandes, wobei der Untertrum 9 in der Regel nicht für den Transport von Schüttgütern vor­ gesehen ist.
Darüber hinaus sind an den oberen Längsträgern 5 in gleichmäßigen Abständen Halterungen 10 befestigt, in denen ein Rollensatz 11 mit jeweils drei Rollen ange­ ordnet sind, die der Führung eines Obertrums 12 des Gurtbandes dienen. Die Rollen der Rollensätze 11 sind derart angeordnet, dass die mittlere Rolle im we­ sentlichen parallel zum Boden 3 und die beiden äußeren Rollen V-förmig zuein­ ander angeordnet sind, so dass die drei Rollen der Rollensätze 11 eine Muldung bilden, die bei einem derartigen Förderband für den Transport von Schüttgut ge­ eignet ist.
Das Förderbandgestell 1 besteht aus einem mit dem Tragrahmen 4 verbundenen Tragelement 13, das mit einem ersten Element 14 einer Stütze 15 verbunden ist. Die Stütze 15 weist ferner ein zweites Element 16 auf, welches in nachfolgend beschriebener Weise mit dem ersten Element 14 verschraubt ist.
Das zweite Element 16 ist an einem bodenseitigen Träger 17 befestigt, der mit dem Fundament 2 verbunden ist. Hierzu ist vorgesehen, dass der bodenseitige Träger 17 zwei im wesentlichen rechtwinklig zur Oberfläche des Fundamentes 2 angeordnete Laschen 18 aufweist, die im Abstand zueinander angeordnet sind. Die Laschen 18 weisen koaxial angeordnete Bohrungen auf. Die Bohrungen sind durchgriffen von jeweils einer Schraube, die andererseits jeweils einen Schenkel des im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Elementes 16 durchgreifen. Zu diesem Zweck haben die Schenkel des Elementes 16 ebenfalls koaxial ausgerichtete Bohrungen. Die Schraubenverbindung zwischen den Laschen 18 und dem Ele­ ment 16 ermöglicht eine lotrechte Ausrichtung der Stütze 15 im wesentlichen un­ abhängig von der Ausrichtung der Oberfläche des Fundamentes 2.
Die genaue Konstruktion der Stütze 15 ergibt sich aus der Fig. 2.
Wie bereits ausgeführt sind die beiden Elemente 14, 16 als Profilelemente mit U- förmigem Querschnitt ausgebildet, so dass die Elemente 14 und 16 zwei parallel zueinander verlaufende Schenkel und einen die Schenkel verbindenden Steg aufweisen. Die beiden Elemente 14, 16 sind derart miteinander verbunden, dass die den Schenkeln abgewandten Flächen der Stege aufeinanderliegen.
Das Element 16 weist an seinem freien, d. h. dem bodenseitigen Träger 17 abge­ wandten Ende eine Bohrung auf. Eine identische Bohrung ist im Element 14 vor­ gesehen, wobei beide Bohrungen auf der jeweiligen in Längsrichtung der Ele­ mente 14, 16 verlaufenden Mittelachse angeordnet sind.
Das Element 16 weist ferner unterhalb der ersten Bohrung eine Öffnung auf, die als Langloch 19 ausgebildet ist. Im gleichen Abstand zwischen der ersten Boh­ rung und dem Langloch 19 im Element 16 ist im Element 14 eine zweite Bohrung relativ zur ersten Bohrung angeordnet.
Die Elemente 14, 16 sind durch Schrauben 20 miteinander verbunden, die eine Länge aufweisen, die zumindest mit dem Doppelten der Materialstärke der Stege der Elemente 14 und 16 übereinstimmt. Die Schrauben 20 durchgreifen die Boh­ rungen bzw. das Langloch 19 in den Elementen 14 und 16 derart, dass die im Element 16 am freien Ende angeordnete Schraube 20 eine Drehachse für eine Verschwenkung des Tragelements 13 relativ zum Element 16 bildet. Die Ver­ schwenkbarkeit des Tragelements 13 relativ zum Element 16 ist hierbei durch die Länge des Langlochs 19 begrenzt. In Fig. 2 ist ein Schwenkwinkel α beidseitig der Mittelachse dargestellt, der ca 10° groß ist, so dass sich eine Gesamtver­ schwenkbarkeit von 20° ergibt.
Ferner ist in Fig. 2 innerhalb des Fundamentes 2 ein Armierungseisen 21 darge­ stellt, welches zwei im Abstand zueinander angeordnete Schrauben 22 aufweist, die aus der dem Förderbandgestell 1 zugewandten Oberfläche des Fundamentes 2 hervorstehen und in korrespondierende Bohrungen im bodenseitigen Träger 17 eingreifen, um mit diesem verschraubt zu werden.
Fig. 2 zeigt weiterhin die Ausgestaltung der Längsträger 5 bzw. 6, die jeweils am Querschnitt als U-förmige Profilelemente ausgebildet sind. Die Längsträger 5 sind beidseitig derart angeordnet, dass ihre Schenkel aufeinander zugerichtet sind. Demgegenüber verlaufen die Schenkel der Längsträger 6 parallel zueinander in Richtung auf die Längsträger 5.
Im Querschnitt ebenfalls U-förmig ausgebildet sind die Verbindungsprofile 7, die einerseits mittel- oder unmittelbar an den Stegen der Längsträger 5 und anderer­ seits an einem Bodenelement 23 befestigt sind. Das Bodenelement 23 erstreckt sich zwischen den Längsträgern 6 und ist mit diesen verschraubt.
Oberhalb der Längsträger 5 ist die Halterung 10 für den obertrumseitigen Rollen­ satz 11 angeordnet. Die Halterung 10 besteht aus einem Querträger 24 und daran befestigten Halteelementen 25 für die außenseitigen Rollen 26 sowie zwei im Ab­ stand zueinander angeordneten Laschen 27 für die Mittelrolle 28. Die Rollen 26 und die Mittelrolle 28 sind drehbar in den Halteelementen 25 bzw. den Laschen 27 gelagert. Aus Fig. 2 ist schließlich ein kuppelförmiges Gehäuseteil 29 zu erkennen, welches im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist. Das kuppelförmige Ge­ häuseteil 29 greift mit seinen freien Randbereichen in einen Bereich zwischen die Schenkel der Längsträger 6. Zusammen mit dem Bodenelement 23 bildet das Gehäuseteil 29 ein Gehäuse, welches Obertrum 12 und Untertrum 9 umschließt. Das Bodenelement 23 kann hierbei als Wellgitter oder Drahtgitter mit einer Ma­ schenweite 40 × 40 ausgebildet sein.
Fig. 3 zeigt die Ausgestaltung des Förderbandgestells in einem Bereich zwi­ schen benachbarten Stützen 15, wobei hier ergänzend der Rollensatz 8 für den Untertrum 9 des Gurtbandes dargestellt ist. Zu erkennen ist, dass der Rollensatz 8 aus zwei V-förmige zueinander ausgerichteten Rollen 30 besteht, die in Halterun­ gen 31 gelagert sind. Die Halterungen 31 sind auf dem Bodenelement 23 befe­ stigt.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform eines Förderbandgestells 1 darge­ stellt. Diese Ausführungsform des Förderbandgestells unterscheidet sich insbe­ sondere dadurch von der Ausführungsform gemäß der Fig. 2, dass das Element 16 der Stütze 15 in das Fundament 2, beispielsweise aus Beton eingesetzt und fest verankert ist. In Fig. 4 ist neben den Schwenkwinkeln α auch eine strich­ punktierte Lage des geschwenkten Gehäuseteils 29 dargestellt, wobei der Eckbe­ reich 32 den kurvenaußenseitigen Rand darstellt.
Weiterhin unterscheidet sich diese Ausführungsform gemäß Fig. 4 von der Aus­ führungsform gemäß Fig. 2 durch eine zusätzliche Rolle 33, die oberhalb des Rollensatzes 11 kurveninnenseitig derart angeordnet ist, dass die Rollenachse dieser zusätzlichen Rolle 33 in einem Winkel von ca. 80° zur Rollenachse der äu­ ßersten Rolle 26 des Rollensatzes 11 des Obertrums 12 angeordnet ist. Die zu­ sätzliche Rolle 33 ist drehbar in einem Halter 34 gelagert, der an der Halterung 25 der Rolle 26 befestigt ist. Hierzu weist der Halter ein U-förmiges Profilelement 35 und ein stegförmiges Element 36 (vgl. Fig. 5) auf, mit dem der Halter 34 am Halteelement 25 verschraubt ist.
Schließlich zeigt Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Förderbandgestells 1. Bei dieser Ausführungsform ist die Stütze 15 einteilig aus­ gebildet. Die Stütze 15 weist an ihrem freien, dem Gurtband zugewandten Ende eine Führung 37, bestehend aus zwei beabstandet zueinander angeordneten Platten 38 auf. In dieser Führung 37 ist ein zumindest im Mittelbereich kreisbo­ genabschnittförmig ausgebildetes Bogenelement 39 geführt, welches Bestandteil des Tragrahmens 4 des Förderbandgestells 1 ist. Die Platten 38 sind demzufolge entsprechend dem kreisbogenabschnittförmigen Teil des Bogenelementes 39 ausgebildet und über Schrauben 40 miteinander verbunden.
Das Bogenelement kann nach Lösen der Schrauben 40 in der Führung 37 derart verschoben werden, dass der Tragrahmen 4 relativ zur Sütze 15 verschwenkt ist. Bei Erreichen der gewünschten Verschwenkung wird die Führung 37 durch An­ ziehen der Schrauben 40 derart verspannt, dass eine weitere Verschiebung des Bogenelementes 39 in der Führung 37 reibschlüssig verhindert ist. Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass das Bogenelement 39 zumindest eine Bohrung, vorzugsweise eine Vielzahl von in gleichmäßigem Abstand zueinander beabstandeten Bohrungen aufweist, die von den Schrauben 40 durchgriffen wer­ den können, um das Bogenelement 39 in einer bestimmten Stellung relativ zur Führung 37 formschlüssig festzusetzen.

Claims (24)

1. Förderband, insbesondere für den Transport von Schüttgütern, bestehend aus mehreren Förderbandgestellen für einen geradlinigen Verlauf und mehreren Förderbandgestellen für die Ausbildung zumindest einer horizontalen Kurve, wobei die Förderbandgestelle einen Tragrahmen aufweisen, in dem Rollen­ sätze für ein über und/oder ein Untertrum eines Gurtbandes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die im Bereich der Kurvenausbildung angeordneten Förder­ bandgestelle (1) jeweils eine, zwei miteinander verbundene und relativ zuein­ ander verschwenkbare Elemente (14, 16) aufweisende und mit dem Tragrah­ men (4) verbundene Stütze (15) haben, von denen ein erstes Element (16) bodenseitig angeordnet und insbesondere verankert und ein zweites Element (14) am Förderbandgestell (1) befestigt ist, so dass die Förderbandgestelle (1) jeweils unter einem vorgegebenen Winkel relativ zum ersten Element (16) des betreffenden Förderbandgestells (1) ausrichtbar und fixierbar sind.
2. Förderband, insbesondere für den Transport von Schüttgütern, bestehend aus mehreren Förderbandgestellen für einen geradlinigen Verlauf und mehreren Förderbandgestellen für die Ausbildung zumindest einer horizontalen Kurve, wobei die Förderbandgestelle einen Tragrahmen aufweisen, in dem Rollen­ sätze für ein Ober- und/oder ein Untertrum eines Gurtbandes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (4) ein kreisbogenabschnittförmig ausgebildetes Bo­ genelement (39) aufweist, welches in einer mit einer Stütze (15) verbundenen Führung (37) verschiebbar geführt und in bestimmten Positionen festsetzbar ist.
3. Förderband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bogenelement (39) formschlüssig in der Führung (37) festsetzbar ist.
4. Förderband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bogenelement (39) kraftschlüssig in der Führung (37) festsetzbar ist.
5. Förderband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (37) aus zwei plattenförmigen Elementen (38) besteht, die im Abstand zueinander angeordnet und entsprechend der Außenkontur des Bogenelementes (39) ausgebildet und über Schrauben (40) miteinander ver­ bindbar sind.
6. Förderband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bogenelement (39) zumindest mit den das Obertrum (12) führenden und muldenden Rollensatz (11) verbunden ist.
7. Förderband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollensatz (11) zumindest drei Rollen (26, 28) aufweist, deren Dreh­ achsen im wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Bogenelementes (39) ausgerichtet sind.
8. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Element (14, 16) aus im Querschnitt u-förmig ausgebildeten Profilelementen bestehen, die jeweils einen Steg und zwei rechtwinklig zu dem Steg angeordnete Schenkel aufweisen.
9. Förderband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege der beiden Elemente (14, 16) jeweils zumindest eine Bohrung und jeweils ein Langloch (19) aufweisen, welche von zwei Schrauben (20) durchgriffen sind, wobei die in der Bohrung angeordnete Schraube (20) einen Drehpunkt für die Relativbewegung der beiden Elemente (14, 16) zueinander bildet und ein Schwenkwinkel α der beiden Elemente (14, 16) zueinander durch die Anordnung und die Länge des Langlochs (19) begrenzt ist.
10. Förderband nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (20) eine Länge aufweisen, die zumindest der doppelten Materialstärke der beiden miteinander zu verbindenden Stege entspricht.
11. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (15) im wesentlichen in der Mitte des Tragrahmens (4) ange­ ordnet, insbesondere befestigt, vorzugsweise verschweist oder verschraubt ist.
12. Förderband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (15) an einem bodenseitigen Träger (17) befestigt ist, der Teil eines Fundamentes (2) ist.
13. Förderband nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (15) in und/oder gegen die Förderrichtung begrenzt ver­ schwenkbar am Träger (17) befestigt ist.
14. Förderband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (15) in einem bodenseitigen Fundament (2) verankert ist.
15. Förderband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollensätze (11) für das Obertrum (12) des Gurtbandes kurvenin­ nenseitig eine zusätzliche Rolle (33) aufweist, die oberhalb des Rollensatzes (11) derart angeordnet ist, dass die Rollenachse in einem Winkel von 30° bis 100°, vorzugsweise 45° bis 90° zur Rollenachse der äussersten Rolle (26) des Rollensatzes (11) des Obertrums (12) angeordnet ist.
16. Förderband nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Rolle (33) in einem Halter (34) drehbar gelagert ist, der an einer Halterung (25) des Rollensatzes (11) für das Obertrum (12) befestig­ bar ist.
17. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, der Rollensatz (11) für das Obertrum (12) drei Rollen (26, 28) aufweist, von denen die mittlere Rolle (28) im wesentlichen parallel zum Tragrahmen (4) verlaufend angeordnet ist.
18. Förderband nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (34) als u-förmiges Profilelement (35) mit einem Steg und zwei rechtwinklig dazu angeordneten Schenkeln ausgebildet ist, wobei die Rolle (33) zwischen den Schenkeln drehbar gelagert ist.
19. Förderband nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halter (34) ein stegförmiges Element (36) angeordnet ist, mit dem der Halter (34) an der Halterung (25) für den Rollensatz (11) des Ober­ trums (12) befestigt ist.
20. Förderband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragrahmen (4) ein Gehäuse (29, 23) befestigt ist, welches sich zwischen benachbarten Förderbandgestellen (1) erstreckt und in welchem der Gurtband angeordnet ist.
21. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtband in einem vollständig geschlossenem Gehäuse (29, 23) verlaufend angeordnet ist.
22. Förderbandgestell für ein insbesondere dem Transport von Schüttgütern die­ nendes Förderband, bestehend aus einem Tragrahmen, in dem Rollensätze für ein Ober- und/oder ein Untertrum eines Gurtbandes angeordnet sind, und einem Gestell, welches zwischen dem Tragrahmen und dem Aufstellunter­ grund angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell als eine, zwei miteinander verbundene und relativ zueinan­ der verschwenkbare Elemente (14, 16) aufweisende und mit dem Tragrahmen (4) verbundene Stütze (15) ausgebildet ist, von denen ein erstes Element (16) bodenseitig angeordnet und insbesondere verankert und ein zweites Element (14) am Tragrahmen (4) befestigt ist, so dass der Tragrahmen (4) unter einem vorgegebenen Winkel relativ zum ersten Element (16) ausrichtbar und fixier­ bar ist.
23. Förderbandgestell für ein insbesondere dem Transport von Schüttgütern, die­ nenden Förderband, bestehend aus einem Tragrahmen, in dem Rollensätze für ein Ober- und/oder ein Untertrum eines Gurtbandes angeordnet sind, und einem Gestell, welches zwischen dem Tragrahmen und Aufstelluntergrund angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (4) ein kreisbogenabschnittförmig ausgebildetes Bo­ genelement aufweist, welches in dem Gestell, insbesondere in einer mit einer Stütze (15) verbundenen Führung (37) verschiebbar geführt und in bestimm­ ten Positionen festsetzbar ist.
24. Förderbandgestell nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (4) in einem Winkelbereich von bis zu 25°, insbesonde­ re bis zu 20°, vorzugsweise bis zu 10° bezogen auf die Lotrechte in beide Richtungen relativ zum Gestell verschwenkbar und stufenlos festsetzbar ist.
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