DE10017127A1 - Vorrichtung zur Erkennung eines Gegenstandes - Google Patents
Vorrichtung zur Erkennung eines GegenstandesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erkennung eines Gegenstands, die mindestens eine Sendereinrichtung (11; 11a, 11b), durch die mindestens ein Lichtstrahl (L, L') emittierbar ist, und mindestens eine mit dieser zusammenwirkende Empfängereinrichtung (21; 21a, 21b) aufweist, deren Ausgangssignal (A) zu einer Steuer-/Auswerteeinrichtung (30) leitbar ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Vorrichtung einen zwei die von der mindestens einen Sendereinrichtung (11; 11a, 11b) emittierten Lichtstrahlen (L, L') reflektierende Seitenelemente (15a, 15b) aufweisenden Reflektionskanal (15) besitzt, und daß der oder die von der mindestens einen Sendereinrichtung (11; 11a, 11b) emittierten Lichtstrahlen (L, L') in einem nicht-orthogonalen Winkel (alpha) in den Reflektionskanal (15) einspeisbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erkennung eines Gegenstands, die
mindestens eine Sendereinrichtung, durch die mindestens ein Lichtstrahl emittier
bar ist, und mindestens eine mit dieser zusammenwirkende Empfängereinrich
tung aufweist, deren Ausgangssignal zu einer Steuer-/Auswerteeinrichtung leitbar
ist.
Eine derartige Vorrichtung zur Erkennung eines innerhalb eines Kanals befindli
chen Gegenstands ist bekannt und wird z. B. bei Warenausgabesystemen einge
setzt. Derartige Warenausgabesysteme weisen eine Anzahl von Warenschäch
ten auf, in denen die auszugebenden Waren gelagert sind. Nach Betätigung ei
ner die gewünschte Ware auswählenden Auswahltastatur wird von einem
Vorschubsystem des entsprechenden Warenschachtes die gewählte Ware vorge
schoben und die vorderste Ware des Warenschachtes fällt auf eine Förderein
richtung, welche die Ware aus dem Warenverteilungssystem herausbewegt. Um
nach der erfolgten Warenausgabe die Fördereinrichtung des Warenausgabesy
stems abschalten zu können, ist im Endbereich der Fördereinrichtung eine als
Endschalter fungierende Vorrichtung zur Gegenstandserkennung angeordnet, die
nach dem Lichtschrankenprinzip arbeitet. Passiert nun die herauszugebende Wa
re diese Lichtschranke, wird die Fördereinrichtung nach einer vorbestimmten Zeit
angehalten.
Die bekannten Vorrichtungen zur Gegenstandserkennung besitzen den Nachteil,
daß sie einerseits anfällig auf Streulichteinflüsse sind. Andererseits ragen bei
den bekannten Vorrichtungen Teile der im wesentlichen durch die Sendereinrich
tung und die Empfängereinrichtung ausgebildeten Sensorik in den Kanal, so daß
sich in ungünstiger Art und Weise eine große und somit nachteilige Bauhöhe
ergibt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß mittels der
im Endbereich in der Fördereinrichtung angeordneten Lichtschranken nur der
Austritt der auszugebenden Ware aus dem Warenverteilungssystem feststellbar
ist. Es ist aber mit der bekannten Vorrichtung in nachteiliger Art und Weise nicht
möglich, zu erkennen, ob überhaupt Ware auf der Fördereinrichtung des Waren
verteilungssystems liegt. Dies ist insbesondere bei Warenausgabesystemen von
Bedeutung, da ja mit der Auswahl der nächsten Ware und somit deren Ausgabe
in der Regel nur dann begonnen werden soll, wenn der Ausgabevorgang der vor
angehenden Ware abgeschlossen ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, daß eine verbesserte Gegenstandserken
nung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung einen
zwei die von der mindestens einen Sendereinrichtung emittierten Lichtstrahlen
reflektierende Seitenelemente aufweisenden Reflexionskanal besitzt, und daß
der oder die von der mindestens einen Sendereinrichtung emittierten Lichtstrah
len in einem nicht-orthogonalen Winkel in den Reflexionskanal einspeisbar ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise er
reicht, daß eine Gegenstandserkennung innerhalb des Reflexionskanals ermög
licht wird, durch die nicht nur erfaßbar ist, daß ein Gegenstand den Reflexions
kanal verlassen hat, sondern auch in vorteilhafter Art und Weise detektierbar ist,
ob sich in der Längserstreckung des Reflexionskanals ein Gegenstand befindet
oder in diesen eintritt, da durch die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur ein
punktueller Bereich erfaßbar ist, sondern ein räumlich ausgedehnter Erfassungs
bereich. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt daher die Überwachung einer
Fördereinrichtung innerhalb ihres gesamten Transportweges und nicht nur - wie
die bekannten Vorrichtungen - die Überwachung des Passierens eines Gegen
stands durch eine im Endbereich angeordnete Lichtschranke. Dies ist insbeson
dere bei Warenausgabesystemen von Vorteil, da hierdurch eine Steuerung der
Vorschubbewegung des Warenausgabesystems ermöglicht wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß durch mindestens ei
ne der Sendereinrichtungen modulierte oder gleichförmige Lichtstrahlen emittier
bar sind. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil einer erhöhten Störsicher
heit und einer weitgehenden Umgebungslichtunabhängigkeit.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu
entnehmen, das im folgenden anhand der Figuren beschrieben wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Warenausgabesystems mit einem ersten
Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Gegenstandserkennung,
Fig. 2 eine Ansicht aus der Richtung II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht aus der Richtung III der Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der
Vorrichtung,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels der
Fig. 4,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, und
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform des zweiten Ausführungsbeispiels.
Bevor nun eine Vorrichtung 10 zur Erkennung eines Gegenstands G, welche in
den Fig. 4ff im Detail dargestellt ist, erläutert wird, soll der besseren Ver
ständlichkeit halber diesen Ausführungen eine kurze Beschreibung eines Waren
ausgabesystems, für welches sich die beschriebene Vorrichtung 10 besonders
eignet, vorangestellt werden.
In den Fig. 1 bis 3 ist nun das allgemein mit 1 bezeichnete Warenausgabesy
stem 1 dargestellt, welches eine Anzahl von Warenschächten 2, in dem hier ge
zeigten Fall von 72 Warenschächten, besitzt. Unter den Warenschächten 2 ist ei
ne Fördereinrichtung 3 vorgesehen, über der die nachstehend beschriebene Vor
richtung 10 zur Gegenstandserkennung angeordnet ist. Die Funktionsweise eines
derartigen Warenausgabesystems 1 ist an und für sich bekannt und wird daher
nachstehend nur kurz erläutert: In den einzelnen Warenschächten 2 sind die aus
zugebenden Waren W aufgenommen. Um nun die gewünschte Ware W ausge
geben zu erhalten, betätigt der Käufer die zu dem die gewünschte Ware W ent
haltenden Warenschacht 2 korrelierte Taste einer Auswahltastatur 5. Dies
bewirkt, daß eine Vorschubeinrichtung 6 - wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich
ist - die im entsprechenden Warenschacht 2 befindliche Ware W um eine Einheit
vorschiebt, so daß die gewählte Ware W aus dem Warenschacht 2 auf ein För
derband 3' der Fördereinrichtung 3 fällt. Gleichzeitig mit der Betätigung der Aus
wahltastatur 5 wird die Fördereinrichtung 3 eingeschaltet und bewegt die dann
auf ihr liegende Ware W aus dem Warenausgabesystem 1 heraus.
In Fig. 4 ist nun ein erstes Ausführungsbeispiel der überblicksmäßig in den Fig. 1
bis 3 dargestellten Vorrichtung 10 im Detail dargestellt. Die Vorrichtung
10 weist die bereits in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Sendereinrichtung 11 und
eine mit der Sendereinrichtung 11 zusammenwirkende Empfängereinrichtung 21
sowie einen Reflexionskanal 15 auf, dessen beide Seitenwände 15a und 15b je
weils an einer Seite der Fördereinrichtung 3 angeordnet sind und derart den
lichtreflektierenden Reflexionskanal 15 ausbilden. Die beiden Seitenwände 15a,
15b des Reflexionskanals 15 sind mit einer geeigneten lichtreflektierten Be
schichtung 12 versehen oder aus entsprechenden Materialien, z. B. aus reflektie
rendem Glas oder reflektierendem Metall oder Kunststoff, aufgebaut.
Die Sendereinrichtung 11 und die Empfängereinrichtung 21 sind - wie aus Fig. 4
leicht ersichtlich ist - außerhalb des Reflexionskanals 15 angeordnet. Dies be
sitzt den Vorteil, daß der Gegenstands-Transport durch die Fördereinrichtung 3
nicht von der Sensorik zur Gegenstandserfassung behindert wird. Es ist aber
auch möglich, die Sender- und/oder die Empfängereinrichtung 11, 21 bündig mit
dem Reflexionskanal 15 abschließend anzuordnen.
Indem nun vorgesehen ist, daß - wie am besten aus der Fig. 4 ersichtlich ist -
ein von der Sendereinrichtung 11 emittierter Lichtstrahl L derart in den Reflexions
kanal 15 eingespeist wird, daß der Lichtstrahl L in einem nicht-orthogonalen
Winkel α in den Reflexionskanal 15 geleitet wird und daher unter diesem Winkel
auf eine der Seitenwände 15a, 15b des Reflexionskanals 15 auftrifft, wird er
reicht, daß der von der Sendereinrichtung 11 emittierte Lichtstrahl L mehrfach im
Reflexionskanal 15 hin- und herreflektiert wird und derart zu der Empfängerein
richtung 21 geleitet wird.
Gelangt nun ein Gegenstand G in diesen Reflexionskanal 15, wie es der Fall ist,
wenn die auszugebende Ware W aus dem Warenschacht 2 auf die Förderein
richtung 3 fällt, wird der Lichtstrahl L unterbrochen oder zumindest abge
schwächt, so daß die in der Empfängereinrichtung 21 registrierte Lichtintensität
abnimmt. Eine Steuer-/Auswerteeinrichtung 30, welcher ein Ausgangssignal A
der Empfängereinrichtung 21 zugeführt wird, interpretiert diese Abnahme der re
gistrierten Lichtintensität als Anzeichen dafür, daß in dem Reflexionskanal 15
und somit auf der Fördereinrichtung 3 sich der Gegenstand G befindet. Die Steu
er/Auswerteeinrichtung 30 erzeugt daraufhin ein Steuersignal SF, welches zu ei
ner Antriebseinheit (nicht gezeigt) der Fördereinrichtung 3 geleitet wird, wodurch
sich diese in Bewegung setzt und derart die auszugebende Ware W aus dem
Warenausgabesystem 1 herausbewegt.
Die beschriebene Ausbildung der Vorrichtung 10 mit dem Reflexionskanal 15 er
möglicht es in vorteilhafter Art und Weise, mit einer Sendereinrichtung 11 und ei
ner Empfängereinrichtung 21 den gesamten, durch den Abstand von Senderein
richtung 11 und Empfängereinrichtung 21 begrenzten Erfassungsbereich E da
hingehend zu überwachen, ob sich in diesem Erfassungsbereich E der Gegen
stand G befindet.
Hat nun die Fördereinrichtung 3 den Gegenstand G aus diesem Erfassungsbe
reich E transportiert, wird von der Empfängereinrichtung 21 wieder die ursprüngli
che Lichtintensität registriert. Die Steuer-/Auswerteeinrichtung 30 interpretiert die
nunmehr wieder ungedämpfte Lichtintensität als Anzeichen dafür, daß der Ge
genstand G den Erfassungsbereich E der Vorrichtung 10 verlassen hat und leitet
daraufhin entsprechende Steuerungsmaßnahmen ein. Z. B. kann ein weiteres
Steuersignal SF' für die Antriebseinheit der Fördereinrichtung 3 erzeugt werden,
welches bewirkt, daß diese nun gestoppt wird.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Maßnahmen besteht darin, daß es hier
durch möglich ist, auch bei einer in zwei entgegengesetzten Bewegungsrichtun
gen arbeitenden Fördereinrichtung 3 mit nur einer einzigen Sendereinrichtung 11
in einer einzigen Empfängereinrichtung 21 festzustellen, ob der auf der För
dereinrichtung 3 liegende Gegenstand G von dieser aus dem Erfassungsbereich
E der Vorrichtung 10 transportiert wurde, da die in der Empfängereinrichtung 21
registrierte Lichtintensität auch dann wieder auf ihren ursprünglichen Wert zu
nimmt, wenn der Gegenstand G nicht an der Empfängereinrichtung 21 vorbei in
der ersten Bewegungsrichtung B der Fördereinrichtung 3 (siehe Fig. 3) aus dem
Warenausgabesystem 1 hinausbewegt wurde, sondern auch dann, wenn der Ge
genstand G in einer zur ersten Bewegungsrichtung B entgegengesetzten Bewe
gungsrichtung B' an der Sendereinrichtung 11 vorbeibewegt wurde.
Da es mit der beschriebenen Vorrichtung 10 auch möglich ist, nicht nur den Aus
tritt des Gegenstands G aus dem Erfassungsbereich E der Vorrichtung 10 zu de
tektieren, sondern auch dessen Eintritt in diesen Erfassungsbereich E, welcher
durch eine Abschwächung der in der Empfängereinrichtung 21 registrierten Licht
intensität charakterisiert ist, können hierdurch in vorteilhafter Art und Weise die
Vorschubeinrichtungen 6 der Warenschächte 2 durch die Vorrichtung 10 gesteu
ert werden, und zwar derart, daß die Vorschubbewegung der Vorschubeinrichtun
gen 6 durch eine entsprechende Betätigung einer der Auswahltasten 5 gestartet
wird, und daß diese Vorschubbewegung gestoppt wird, wenn die auszugebende
Ware auf die Fördereinrichtung 3 gefallen ist, also wenn die über der Förderein
richtung 3 angeordnete Vorrichtung 10 einen Eintritt der auszugebenden Waren in
ihrem Erfassungsbereich E detektiert.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß - wie
in Fig. 4 dargestellt - die Sendereinrichtung 11 und die Empfängereinrichtung
21 jeweils im Endbereich der Fördereinrichtung 3 angeordnet sind, so daß der Er
fassungsbereich E einer derartigen Vorrichtung 10 im wesentlichen der
Förderweg der Fördereinrichtung 3 ist. Es ist aber für eine Vielzahl von Anwen
dungsfällen wünschenswert, nicht nur den Umstand, daß der Gegenstand G in
den Erfassungsbereich E der Vorrichtung 10 eingetreten ist, zu ermitteln, sondern
auch diesen Eintrittsort ortsauflösend zu erfassen. Dies kann in einfacher Art und
Weise dadurch geschehen, daß in entsprechend gewählten Abständen entlang
des Reflexionskanals 15 weitere, in den Figuren nicht gezeigte Empfängerein
richtungen 21 angeordnet sind.
In Fig. 5 ist nun eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 4
dargestellt, welche sich von der ersten Ausführungsform der Fig. 4 im wesentli
chen dadurch unterscheidet, daß die Sendereinrichtung 11 und die Empfänger
einrichtung 21 nicht an der gleichen Seite des Reflexionskanals 15, sondern an
gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
In Fig. 6 ist nun ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 10 zur Erfas
sung des Gegenstands G im Reflexionskanal 15 dargestellt, der sich im wesent
lichen von dem ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 dadurch unter
scheidet, daß anstelle einer Sendereinrichtung 11 und einer Empfängereinrich
tung 21 nunmehr zwei Sendereinrichtungen 11a, 11b und zwei Empfängereinrich
tungen 21a, 21b vorhanden sind, die jeweils Lichtstrahlen L, L' derart emittieren,
daß diese Lichtstrahlen L, L' in einem nicht-orthogonalen Winkel α auf die Seiten
wände 15a, 15b des Reflexionskanals 15 auftreffen.
Bei obigen Erläuterungen wurde davon ausgegangen, daß die Lichtstrahlen L, L'
im wesentlichen divergenzfrei von der oder den Sendereinrichtungen 11, 11a,
11b emittiert werden. In der Regel werden aber Lichtstrahlen mit einer Austrittsdi
vergenz emittiert. Dies bewirkt in vorteilhafter Art und Weise, daß im Reflexions
kanal 15 nicht nur ein einziger, gebündelter Lichtstrahl mehrfach reflektiert ver
läuft, sondern daß ein Lichtstrahlfächer LF zwischen den Seitenwänden 15a, 15b
des Reflexionskanals 15 hin- und herreflektiert wird. Es ist daher möglich, die
Empfängereinrichtung 21, 21a, 21b nicht nur an einer vorher abgestimmten
Stelle, sondern in einem definierten Bereich um den exakten geometrischen Auf
treffpunkt eines parallelen Lichtstrahlenbündels zu positionieren, wodurch die
konstruktive Gestaltungsfreiheit in vorteilhafter Art und Weise erhöht wird.
Abschließend soll noch erläutert werden, daß die Steuerung der Sendereinrich
tungen (11; 11a, 11b) über das Steuergerät (30) mittels eines Steuersignals (SS)
erfolgt. Es ist somit möglich, daß die Sendereinrichtungen (11; 11a, 11b) modu
liertes Licht oder Gleichlicht, also gleichförmig abgestrahltes Licht emittieren, wo
bei die Verwendung von moduliertem Licht den Vorteil besitzt, daß hierdurch Um
gebungseinflüsse reduziert werden können, da in der Empfängereinrichtung (21;
21a, 21b) eine Hell-Dunkelmessung zur Reduktion dieser Umgebungseinflüsse
durchführbar ist.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Erkennung eines Gegenstands, die mindestens eine Sender
einrichtung (11; 11a, 11b), durch die mindestens ein Lichtstrahl (L, L') emit
tierbar ist, und mindestens eine mit dieser zusammenwirkende Empfängerein
richtung (21; 21a, 21b) aufweist, deren Ausgangssignal (A) zu einer Steuer-/Aus
werteeinrichtung (30) leitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor
richtung einen zwei die von der mindestens einen Sendereinrichtung (11;
11a, 11b) emittierten Lichtstrahlen (L, L') reflektierende Seitenelemente (15a,
15b) aufweisenden Reflexionskanal (15) besitzt, und daß der oder die von
der mindestens einen Sendereinrichtung (11; 11a, 11b) emittierten Lichtstrah
len (L, L') in einem nicht-orthogonalen Winkel (α) in den Reflexionskanal (15)
einspeisbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenele
mente (15a, 15b) des Reflexionskanals (15), durch welche der oder die von
der mindestens einen Sendereinrichtung (11; 11a, 11b) emittierten Lichtstrah
len (L, L') zu der mindestens einen Empfängereinrichtung (21; 21a, 21b) re
flektierbar sind, eine lichtreflektierende Beschichtung (12) aufweist oder aus
einem lichtreflektierenden Material ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Sendereinrichtung (11; 11a, 11b) und die da
mit zusammenwirkende mindestens eine Empfängereinrichtung (21; 21a, 21b)
auf der gleichen Seite des Reflexionskanals (15) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Sendereinrichtung (11; 11a, 11b) und die
damit zusammenwirkende mindestens eine Empfängereinrichtung (21) auf
unterschiedlichen Seiten des Reflexionskanals (15) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an beiden Seiten des Reflexionskanals (15) jeweils mindestens
eine Sendereinrichtung (11a, 11b) und mindestens eine Empfängereinrich
tung (21a, 21b) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine der Sendereinrichtungen (11; 11a, 11b) und/oder
mindestens eine der Empfängereinrichtungen (21; 21a, 21b) außerhalb
des Reflexionskanals (15) oder bündig mit diesem abschließend angeordnet
ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Sendereinrichtung (11; 11a, 11b) und minde
stens eine Empfängereinrichtung (21; 21a, 21b) an den Endpunkten eines
durch die vorgenannten Einrichtungen (11; 11a, 11b; 21; 21a, 21b) ausgebil
deten Erfassungsbereichs (E) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
die Endpunkte des Erfassungsbereichs (E) ausbildenden Sender- und Emp
fängereinrichtungen (11; 11a, 11b; 21; 21a, 21b) zur Erzielung einer ortsauf
lösenden Erfassung mindestens eine weitere Empfängereinrichtung angeord
net ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch mindestens eine der Sendereinrichtungen (11; 11a, 11b)
ein modulierter oder ein gleichförmiger, sichtbarer oder unsichtbarer Licht
strahl emittierbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens einer der von der mindestens einen Sendereinrich
tung (11; 11a, 11b) emittierten Lichtstrahlen (L, L') eine Austrittsdivergenz (β)
aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung (1) über einer Fördereinrichtung (3) anordbar
ist, und daß der Reflexionskanal (15) der Vorrichtung (10) in Förderrichtung
der Fördereinrichtung (3) verlaufend angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sei
tenelemente (15a, 15b) des Reflexionskanals (15) beiderseits der Förderein
richtung (3) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Steuer-/Auswerteeinrichtung (30) der Vorrichtung (10) ein
Steuersignal für die Fördereinrichtung (3) erzeugbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch die Steuer-/Auswerteeinrichtung (30) der Vorrichtung
(10) ein Steuersignal für eine Vorschubeinrichtung (6) erzeugbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10017127A DE10017127A1 (de) | 2000-04-06 | 2000-04-06 | Vorrichtung zur Erkennung eines Gegenstandes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10017127A DE10017127A1 (de) | 2000-04-06 | 2000-04-06 | Vorrichtung zur Erkennung eines Gegenstandes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10017127A1 true DE10017127A1 (de) | 2001-10-11 |
Family
ID=7637793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10017127A Ceased DE10017127A1 (de) | 2000-04-06 | 2000-04-06 | Vorrichtung zur Erkennung eines Gegenstandes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10017127A1 (de) |
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