DE10017000C2 - Funktionseinheit aus einer Basisvorrichtung und wenigstens einer damit verbindbaren Zusatzvorrichtung - Google Patents
Funktionseinheit aus einer Basisvorrichtung und wenigstens einer damit verbindbaren ZusatzvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Funktionseinheit gemäß dem Ober
begriff von Patentanspruch 1.
Eine solche Funktionseinheit kann beispielsweise bei der
automatischen Bestückung von Leiterplatten mit elektrischen
Bauelementen aus dem Grundmodul eines Bestückautomaten als
der Basisvorrichtung und wenigstens einem Bauelementwagen be
stehen, wobei in der Regel dem Grundmodul mehrere Bauelement
wagen zugeordnet sind. Zur Aufnahme der Bauelementwagen be
sitzt das Grundmodul eine entsprechende Anzahl von Bauele
ment-Abholkorridoren, in die die Bauelementwagen eingefahren
werden können, wobei sie in X- und Y-Richtung grob zentriert
werden.
Die vorbereiteten Leiterplatten werden durch das Grundmodul
des Bestückautomaten geführt und während ihrer Verweilzeit im
Grundmodul in der vorgesehenen Konfiguration mit Bauelementen
bestückt, die einem entsprechenden Vorrat unterschiedlicher
Bauelemente auf dem bzw. den Bauelementwagen entnommen und
genau positioniert auf die Leiterplatte überführt werden. Vor
der Inbetriebnahme der Funktionseinheit müssen elektrische
und pneumatische Leitungsverbindugen zwischen dem Grundmodul
und dem Bauelementwagen hergestellt werden, wie z. B. aus der
JP 11-307994 A bekannt. Dies geschieht bisher durch manuelles
Anstecken der Verbindungsleitungen.
Diese kostengünstige Konstruktion weist den Nachteil auf, daß
die Funktionseinheit nach der Herstellung der Leitungsverbin
dungen in Betrieb genommen kann, auch wenn sich ein Bauele
mentwagen nicht in seiner vorgesehenen Endposition befindet
und z. B. mit angesteckten Leitungen noch neben dem Grundmo
dul
steht. Dies ist unzulässig. Vorgeschrieben ist der Be
trieb mit allen Bauelementwagen in ihrer Endposition inner
halb der zugeordneten Abholkorridore.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die unvorschrifts
mäßige Inbetriebnahme der Funktionseinheit durch eine einfa
che Konstruktion mit sicherer Betriebsweise und vertretbarem
Aufwand auszuschließen, wenn sich eine Zusatzvorrichtung
nicht in ihrer den ordnungsgemäßen Betriebsablauf gewährlei
stenden Endposition relativ zur Basisvorrichtung befindet.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 ge
löst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
weiteren Unteransprüchen definiert.
Dadurch wird sichergestellt, daß die Steckverbindungen erst
dann und immer dann geschlossen werden, wenn sich die Basis
vorrichtung und jede ihr zugeordnete Zusatzvorrichtung in der
vorgeschriebenen Endposition zueinander befinden. Zugleich
findet eine exakte Ausrichtung jeder Zusatzvorrichtung rela
tiv zur Basisvorrichtung in X- und Y-Richtung statt. Da je
weils ein Teil der Steckverbindungen, d. h. das zweite Posi
tionierungs- und Kupplungsorgan kardanisch aufgehängt ist,
können zugehörige Steckerteile immer exakt in paralleler Aus
richtung zueinander gebracht werden, so daß die einander zu
geordneten Steckerteile der Steckverbindungen problemlos in
Z-Richtung miteinander in Eingriff bringbar sind und auch in
dieser Eingriffsstellung festgehalten werden. Da die manuelle
Herstellung der Steckverbindungen und damit der händische
Eingriff in den Bereich zwischen Basisvorrichtung und Zusatz
vorrichtung entfällt, hat die Erfindung - insbesondere bei
ihrer bevorzugten Anwendung gemäß Anspruch 2 - zugleich eine
deutliche Verbesserung des Personenschutzes zur Folge.
Die Weiterbildung nach Anspruch 5 ist geeignet, auf besonders
einfache Weise Winkelabweichungen zwischen dem U-förmigen
Formstück und der Stempelplatte zu korrigieren, bevor die
Steckerteile in Eingriff gelangen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf das Grund
modul eines Bestückungsautomaten für Leiterplatten
mit vier Bauelement-Abholkorridoren, wobei ein Bau
elementwagen sich in seiner Endstellung innerhalb
des ihm zugeordneten Abholkorridors befindet;
Fig. 2 zeigt die gegenseitige Zuordnung der am Bestüc
kungsautomaten und am Bauelementwagen angeordneten
Positionierungs- und Kupplungsorgane nach der Über
führung des Bauelementwagens in seine Endposition,
jedoch vor Aktivierung der Vorschubeinheit; und
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Lagerung des am Bau
elementwagen angeordneten Positionierungs- und
Kupplungsorgans.
In Fig. 1 bezeichnet 1 ein schematisch durch seine Umrisse
dargestelltes Grundmodul eines Bestückungsautomaten, der in
eine Fertigungslinie für die Bestückung von Leiterplatten
einbezogen ist. Die für die Bestückung der Leiterplatten er
forderlichen Bauelemente werden variabel je nach dem Bedarf
der zu fertigenden Leiterplatten auf Bauelementwagen 2 be
reitgehalten, zu deren Positionierung das Grundmodul mit Bau
element-Abholkorridoren 3 versehen ist. Beim gezeigten Bei
spiel ist das Grundmodul mit vier Bauelement-Abholkorridoren
3 versehen, wobei in einem dieser Bauelement-Abholkorridore 3
ein Bauelementwagen 2 bis in seine Endposition eingeschoben
ist, in welcher er nach Herstellung elektrischer und pneuma
tischer Leitungsverbindungen zwischen Grundmodul 1 und Bau
elementwagen 2 betriebsbereit ist. Die Fertigungslinie bzw.
der Bestückungsautomat darf erst in Betrieb gesetzt werden,
wenn sich in allen Bauelement-Abholkorridoren 3 die vorgese
henen Bauelementwagen 2 betriebsbereit angeschlossen in ihrer
Endposition befinden.
Die Bauelement-Abholkorridore 3 besitzen mit den Bauelement
wagen 2 zusammenwirkende, seitliche, vertikale Führungsflä
chen 4, durch welche die auf dem Boden verfahrbaren Bauele
mentwagen 2 in zwei horizontalen Koordinatenrichtungen X und
Y grob zentriert werden. Hat der Bauelementwagen 2 in der
Einschubrichtung X seine Endposition erreicht, betätigt er
eine am Grundmodul 1 angeordnete, nur schematisch darge
stellte Auslöseeinrichtung 5 in Form eines Schnappschalters
(Tiefenanschlag) und öffnet damit ein Druckluftventil 6, wo
durch ein als Vorschubeinheit dienender, nicht dargestellter
Zylinder mit Druckluft beaufschlagt wird.
Der Zylinder preßt über einen Kolben ein im oberen Teil der
Fig. 2 dargestelltes, insgesamt mit 8 bezeichnetes, am
Grundmodul 1 angeordnetes, erstes Positionierungs- und Kupp
lungsorgan in einer dritten Koordinatenrichtung Z senkrecht
nach unten. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß sich
dieses erste Positionierungs- und Kupplungsorgan 8 im Bereich
des Bauelement-Abholkorridors 3 und dort auf einem solchen
Niveau befindet, daß es sich einerseits unterhalb des für die
Bevorratung und die Überführung der Bauelemente vom Bauele
mentwagen 2 in den Bereich des Grundmoduls 1 dienenden Funk
tionsbereichs des Bauelementwagens 2 und andererseits ober
halb eines am Bauelementwagen 2 angeordneten, zweiten Posi
tionierungs- und Kupplungsorgans 9 befindet, welches seiner
seits am Bauelementwagen 2 in Bodennähe (ca. 10 bis 20 cm
über dem Boden) mittels einer kardanischen Aufhängung 18
(Fig. 3) montiert ist.
Das erste Positionierungs- und Kupplungsorgan 8 besteht aus
einem in der dritten Koordinatenrichtung Z beweglich am
Grundmodul 1 geführten Stempelschaft 10, der von einer sich
rechtwinklig zur dritten Koordinatenrichtung Z erstreckenden,
rechteckigen Stempelplatte 11 gequert wird und sich unterhalb
dieser Stempelplatte 11 in einem als Rotationskörper ausge
bildeten Führungszapfen 12 fortsetzt, wobei die Anordnung so
getroffen ist, daß eine Mittelachse A des Stempelschafts 10
und des Führungszapfens 12 durch das Zentrum der Stempel
platte 1 verläuft. Mit einem später noch näher erläuterten,
geringen Abstand von der Stempelplatte 11 ragen unterhalb der
Stempelplatte 11 nach beiden Seiten über die Längsseiten der
Stempelplatte 11 und rechtwinklig zu diesen Längsseiten 11
zwei Profilierungen in Form von als Durchführungselemente
dienende Führungsbolzen 13 hervor.
Dem derart gestalteten ersten Positionierungs- und Kupp
lungsorgan 8 ist am Bauelementwagen 2 das zweite Positionie
rungs- und Kupplungsorgan 9 zum Eingriff unter der Wirkung
des Zylinders zugeordnet. Es besteht aus einem U-förmig abge
kanteten Blechteil 14 mit einem rechteckigen, im Grundriß der
Stempelplatte 11 angepaßten Boden 15, an dessen beiden Längs
seiten sich parallel zur dritten Koordinatenrichtung Z zwei
Seitenwangen 16 nach oben erstrecken. Das Zentrum des Bodens
15 weist eine Öffnung 17 für den Durchtritt des Führungszap
fens 12 auf. Unterhalb dieser Öffnung 17 und konzentrisch in
Bezug auf diese Öffnung 17 ist eine hülsenförmige Aufnahme 19
für den Führungszapfen 12 vorgesehen. Das Blechteil 14 ist
mittels einer kardanischen Aufhängung 18 (Fig. 3) mit dem
Bauelementwagen 2 verbunden, so daß das Blechteil 14 mit der
Aufnahme 19 wie eine Taumelscheibe relativ zu dem Bauelement
wagen 2 beweglich ist.
Die Seitenwangen 16 sind in ihrer Längsmitte jeweils mit ei
ner Profilierung in Form eines als Durchführungselement die
nenden, nach oben offenen Einschnitts 20 versehen, der einen
sich nach oben beiderseits erweiternden Einlaufabschnitt 21
aufweist, an den sich nach unten ein Endabschnitt 22 mit
gleichbleibender, dem Querschnitt der Führungsbolzen 13
spielfrei angepaßter Breite anschließt, wobei die Länge die
ses Endabschnitts wenigstens der Einstecklänge entspricht,
die zur wirksamen Verbindung der beiden Steckerteile jeder
Steckverbindung für die zwischen dem Grundmodul 1 und dem
Bauelementwagen 2 herzustellenden elektrischen und pneumati
schen Leitungsverbindungen erforderlich ist.
Diese nicht dargestellten Steckerteile befinden sich dec
kungsgleich verteilt an der Unterseite der Stempelplatte 11
und der ihr gegenüberliegenden Oberseite des Bodens 15.
Wenn der Bauelementwagen 2 bis zur Endposition in den ihm zu
geordneten Bauelement-Abholkorridor 3 eingeschoben ist, ist
er grob in der ersten Koordinatenrichtung X und der zweiten
Koordinatenrichtung Y zentriert.
Wenn das erste Positionierungs- und Kupplungsorgan 8 dem
zweiten Positionierungs- und Kupplungsorgan 9 angenähert
wird, läuft zunächst der Führungszapfen 12 in die Aufnahme 19
ein und zwingt das kardanisch aufgehängte, U-förmige Blech
teil 14 in die zur Stempelplatte 11 parallele Lage. Bevor die
Stempelplatte 11 zwischen die beiden Seitenwangen 16 ein
läuft, gelangen wegen des oben erwähnten Abstands zunächst
die Führungsbolzen 13 in den Bereich der Einlaufabschnitte
21, so daß das Blechteil 14 in eine Position gedrückt bzw.
gedreht wird, in der sich die Stempelplatte 11 und der Boden
15 exakt deckungsgleich gegenüberliegen. Diese Position wird
dadurch gesichert, daß sich die Führungsbolzen 13 dann spiel
frei in den Endabschnitten 22 der Einschnitte 20 befinden.
Anschließend kann dann die Stempelplatte 11 problemlos zwi
schen die Seitenwangen 16 eintauchen, wobei dabei die Stec
kerteile exakt fluchtend zueinander ausgerichtet sind, so daß
die Bewegung fortgesetzt werden kann, bis die Steckverbindun
gen wirksam hergestellt sind. Durch das abgesenkte erste Po
sitionierungs- und Kupplungsorgan 8 wird die Steckverbindung
sicher aufrechterhalten, bis vor der Entfernung des Bauelementwagens
2 aus seinem Bauelement-Abholkorridor 3 das erste
Positionierungs- und Kupplungsorgan 8 wieder angehoben wird
und die Steckverbindung wieder gelöst wird.
Claims (9)
1. Funktionseinheit aus einer Basisvorrichtung (1) und wenig
stens einer mit der Basisvorrichtung (1) zeitweilig lösbar
verbindbaren Zusatzvorrichtung (2), wobei die Basisvorrich
tung (1) und die Zusatzvorrichtung (2) einander zugeordnete
elektrische und/oder pneumatische Steckverbindungen aufwei
sen, und der Zusatzvorrichtung (2) an der Basisvorrichtung
(1) ein Führungskorridor (3) zugeordnet ist, in den die Zu
satzvorrichtung (2) in einer ersten Koordinatenrichtung (X)
bis in eine Endposition unter gleichzeitiger grober Zentrie
rung in einer zweiten, zur ersten Koordinatenrichtung (X)
senkrechten Koordinatenrichtung (Y) einführbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Basisvorrichtung (1) ein in einer dritten, zur ersten (X) und zur zweiten Koordinatenrichtung (Y) jeweils senkrechten Koordinatenrichtung (Z) bewegliches erstes Positionierungs- und Kupplungsorgan (8) vorgesehen ist,
daß an der Zusatzvorrichtung (2) über eine kardanische Auf hängung (18) ein dem ersten Positionierungs- und Kupplungsor gan (8) zum Eingriff in der dritten Koordinatenrichtung (Z) zugeordnetes zweites Positionierungs- und Kupplungsorgan (9) befestigt ist,
daß das der Zusatzvorrichtung (2) zugewandte Ende des ersten Positionierungs- und Kupplungsorgans (8) als Führungszapfen (12) in Form eines Rotationskörpers ausgebildet ist,
daß das zweite Positionierungs- und Kupplungsorgan (9) eine dem Führungszapfen (12) komplementär zugeordnete, sich in der dritten Koordinatenrichtung (Z) erstreckende Aufnahme (19) aufweist,
daß das erste (8) und das zweite (9) Positionierungs- und Kupplungsorgan mit radialem Abstand von der Mittelachse (A) des Führungszapfens (12) bzw. der ihm zugeordneten Aufnahme (19) einander zum Eingriff zugeordnete Drehführungselemente (13, 20) aufweisen,
und Kupplungsorgan (9) mit zweiten Steckertei len der Steckverbindungen derart versehen ist, daß die Stec kerteile in der dritten Koordinatenrichtung (Z) deckungs gleich ausgerichtet sind und aufeinandertreffen, wenn die Drehführungselemente (13, 20) in Eingriff gelangt sind.
daß an der Basisvorrichtung (1) ein in einer dritten, zur ersten (X) und zur zweiten Koordinatenrichtung (Y) jeweils senkrechten Koordinatenrichtung (Z) bewegliches erstes Positionierungs- und Kupplungsorgan (8) vorgesehen ist,
daß an der Zusatzvorrichtung (2) über eine kardanische Auf hängung (18) ein dem ersten Positionierungs- und Kupplungsor gan (8) zum Eingriff in der dritten Koordinatenrichtung (Z) zugeordnetes zweites Positionierungs- und Kupplungsorgan (9) befestigt ist,
daß das der Zusatzvorrichtung (2) zugewandte Ende des ersten Positionierungs- und Kupplungsorgans (8) als Führungszapfen (12) in Form eines Rotationskörpers ausgebildet ist,
daß das zweite Positionierungs- und Kupplungsorgan (9) eine dem Führungszapfen (12) komplementär zugeordnete, sich in der dritten Koordinatenrichtung (Z) erstreckende Aufnahme (19) aufweist,
daß das erste (8) und das zweite (9) Positionierungs- und Kupplungsorgan mit radialem Abstand von der Mittelachse (A) des Führungszapfens (12) bzw. der ihm zugeordneten Aufnahme (19) einander zum Eingriff zugeordnete Drehführungselemente (13, 20) aufweisen,
und Kupplungsorgan (9) mit zweiten Steckertei len der Steckverbindungen derart versehen ist, daß die Stec kerteile in der dritten Koordinatenrichtung (Z) deckungs gleich ausgerichtet sind und aufeinandertreffen, wenn die Drehführungselemente (13, 20) in Eingriff gelangt sind.
2. Funktionseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Basisvorrichtung das Grundmodul (1) eines Bestückau
tomaten für Leiterplatten und die Zusatzvorrichtung ein Bau
elementwagen (2) ist.
3. Funktionseinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Positionierungs- und Kupplungsorgan (8) eine rechtwinklig zur dritten Koordinatenrichtung (Z) ausgerich tete Stempelplatte (11) trägt, von der aus sich der Füh rungszapfen (12) gegen das zweite Positionierungs- und Kupp lungsorgan (9) erstreckt,
daß das zweite Positionierungs- und Kupplungsorgan (9) ein zur Aufnahme der Stempelplatte (11) geeignetes, sich in Rich tung auf das erste Positionierungs- und Kupplungsorgan (8) öffnendes U-förmiges Formstück (14) aufweist, das in der Mit te seines zur Stempelplatte (11) im wesentlichen parallelen Bodens (15) eine Durchtrittsöffnung (17) für den Füh rungszapfen (12) aufweist,
daß unterhalb dieser Durchtrittsöffnung (17) die Aufnahme (19) vorgesehen ist,
und daß der Boden (15) über die kardanische Aufhängung (18) an der Zusatzvorrichtung (2) befestigt ist.
daß das erste Positionierungs- und Kupplungsorgan (8) eine rechtwinklig zur dritten Koordinatenrichtung (Z) ausgerich tete Stempelplatte (11) trägt, von der aus sich der Füh rungszapfen (12) gegen das zweite Positionierungs- und Kupp lungsorgan (9) erstreckt,
daß das zweite Positionierungs- und Kupplungsorgan (9) ein zur Aufnahme der Stempelplatte (11) geeignetes, sich in Rich tung auf das erste Positionierungs- und Kupplungsorgan (8) öffnendes U-förmiges Formstück (14) aufweist, das in der Mit te seines zur Stempelplatte (11) im wesentlichen parallelen Bodens (15) eine Durchtrittsöffnung (17) für den Füh rungszapfen (12) aufweist,
daß unterhalb dieser Durchtrittsöffnung (17) die Aufnahme (19) vorgesehen ist,
und daß der Boden (15) über die kardanische Aufhängung (18) an der Zusatzvorrichtung (2) befestigt ist.
4. Funktionseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Drehführungselemente (20) an einem (9) der bei
den Positionierungs- und Kupplungsorgane einen in Richtung
auf das andere Positionierungs- und Kupplungsorgan (8) offenen
Einlaufabschnitt (21) aufweist, der im Bereich seiner
Öffnung tangential zur Mittelachse (A) des Führungszapfens
(12) eine bestimmte Breite besitzt, die mit zunehmender Ent
fernung von der Öffnung stetig abnimmt, derart, daß der Ein
laufabschnitt (21) in seinem von der Öffnung abgewandten Be
reich einen parallel zur Mittelachse (A) verlaufenden, in
seiner Länge der Eingriffslänge der Steckverbindungen ange
paßten und einen spielfreien Eingriff des anderen Drehfüh
rungselements (13) ermöglichenden Endabschnitt (22) aufweist.
5. Funktionseinheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Drehführungselement durch in Seitenwangen (16) des U-förmigen Formstücks (14) jeweils sich in Richtung auf das erste Positionierungs- und Kupplungsorgan (8) öffnende Einschnitte (20) ausgebildet ist,
daß wenigstens einer der Einschnitte (20) den sich in Rich tung auf seine Öffnung beiderseits erweiternden Einlaufab schnitt (21) aufweist, der sich in Richtung auf den Boden (15) des Formstücks (14) in einem Endabschnitt (22) mit gleichbleibender Breite fortsetzt,
und daß am ersten Positionierungs- und Kupplungsorgan (8) mit einem wenigstens der Länge des Einlaufabschnitts (21) ent sprechenden Abstand von der dem zweiten Positionierungs- und Kupplungsorgan (9) zugewandten Seite der Stempelplatte (11) über die Längsseiten der Stempelplatte (11) hinausragende Führungsbolzen (13) angeordnet sind, deren Breite spielfrei der Breite des Endabschnitts (22) angepaßt ist.
daß das eine Drehführungselement durch in Seitenwangen (16) des U-förmigen Formstücks (14) jeweils sich in Richtung auf das erste Positionierungs- und Kupplungsorgan (8) öffnende Einschnitte (20) ausgebildet ist,
daß wenigstens einer der Einschnitte (20) den sich in Rich tung auf seine Öffnung beiderseits erweiternden Einlaufab schnitt (21) aufweist, der sich in Richtung auf den Boden (15) des Formstücks (14) in einem Endabschnitt (22) mit gleichbleibender Breite fortsetzt,
und daß am ersten Positionierungs- und Kupplungsorgan (8) mit einem wenigstens der Länge des Einlaufabschnitts (21) ent sprechenden Abstand von der dem zweiten Positionierungs- und Kupplungsorgan (9) zugewandten Seite der Stempelplatte (11) über die Längsseiten der Stempelplatte (11) hinausragende Führungsbolzen (13) angeordnet sind, deren Breite spielfrei der Breite des Endabschnitts (22) angepaßt ist.
6. Funktionseinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Steckerteile auf den einander zu
gewandten Flächen der Stempelplatte (11) bzw. des Bodens (15)
des U-förmigen Formteils (14) angeordnet sind.
7. Funktionseinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Endabschnitts (22) in der dritten Koordina
tenrichtung (Z) wenigstens dem Einsteckweg der Steckverbin
dungen entspricht.
8. Funktionseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine durch die in ihrer Endposition befindliche Zusatz
vorrichtung (2) aktivierbare Auslöseeinrichtung (5, 6) für
eine Vorschubeinheit vorgesehen ist, die geeignet ist, das
erste Positionierungs- und Kupplungsorgan (8) in der dritten
Koordinatenrichtung (Z) gegen die Zusatzvorrichtung (2) zu
bewegen.
9. Funktionseinheit nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubeinheit ein mit Druckluft beaufschlagbarer
Zylinder ist.
Priority Applications (2)
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