DE10016664A1 - Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Klimaanlage für ein KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug, it der einzelne Zonen des Innenraumes individuell klimatisierbar sind. Die Klimaanlage ist dazu durch wenigstens eine Trennwand in Teilbereiche geteilt. DOLLAR A Um eine verbesserte Heizungs- oder Klimaanlage bereitzustellen, mit der jeweils individuell temperierbare Luft für die unterschiedlichen Klimatisierungszonen des Fahrzeugs bereitstellbar ist und die möglichst kompakt aufgebaut ist, wird vorgeschlagen, dass je Bereich (B1, B2, B3, B4) ein separater, zweiter Wärmetauscher (Heizkörper 22.1, 22.2, 22.3, 22.4) vorgesehen ist und der Durchfluß des Wärmeträgermediums durch jeden der zweiten Wärmetauscher (22.1, 22.2, 22.3, 22.4) separat regelbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug, mit dem einzel
ne Klimatisierungszonen des Fahrzeuginnenraums mit separat temperierba
rer Luft versorgt werden können, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 197 39 578 A1 ist eine derartige Klimaanlage bekannt, bei der
der Raum hinter einem Heizungswärmetauscher, in dem an dem Heizungs
wärmetauscher vorbeigeführte Kaltluft mit Warmluft mischbar ist, in vier ne
beneinanderliegende und durch Trennwände getrennte Luftmischräume un
terteilt ist. Die Trennwände erstrecken sich bis unter den Heizungswärme
tauscher und unterteilen den Kaltluftbypass ebenfalls in vier Teilkanäle.
Über direkt hinter dem Heizungswärmetauscher angeordnete Warmluftklap
pen und die Kaltluftbypässe verschließende Kaltluftklappen ist in jedem
Mischraum eine individuelle Temperatur unabhängig von den Temperaturen
in den anderen Mischräumen durch bedarfsgerechtes Mischen der Kalt- mit
der Warmluft einstellbar. Bei dieser sogenannten luftseitigen Temperaturre
gelung ist der Heizungswärmetauscher ständig von dem heißen Motorkühl
mittel durchströmt. Die individuell temperierte Luft der einzelnen Luftmisch
räume ist über Luftkanäle den entsprechenden Klimatisierungszonen zu
führbar.
Heutigen Klimaanlagen mit ihren Komponenten, insbesondere den Luftklap
pen, liegt das allgemeine Problem zugrunde, daß der zur Verfügung stehen
de Bauraum für die Klimaanlage sehr begrenzt ist und daher diese Anlagen
immer kompakter gebaut werden müssen. Insbesondere Klimaanlagen, die
zur unterschiedlichen Temperierung von verschiedenen Klimatisierungszo
nen geeignet sind, wie die aus der DE 197 39 578 A1 bekannte, benötigen
aufgrund ihrer größeren Anzahl von Bauteilen einen größeren Bauraum.
Desweiteren ist die Regelung der vielen Klappen zur Temperatureinstellung
in den vier einzelnen Luftmischräumen für die vier Innenraumzonen sehr
aufwendig.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung,
eine verbesserte Klimaanlage bereitzustellen, mit der jeweils individuell tem
perierbare Luft für die unterschiedlichen Klimatisierungszonen des Fahr
zeugs bereitstellbar ist und die möglichst kompakt aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine gattungsgemäße
Klimaanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass neben einem Verdampfer zur Erzeu
gung von Kaltluft je Teilbereich, der durch die Trennwände gebildet ist, ein
zweiter Wärmetauscher zur Wiedererwärmung vorgesehen ist und der
Durchfluß des Wärmeträgermediums durch jeden der zweiten Wärmetau
scher separat regelbar ist. Damit ist eine Klimaanlage geschaffen mit einer
sogenannten wasserseitigen Temperaturregelung, bei der die gesamte
Kaltluft durch die zweiten Wärmetauscher auf eine gewünschte Temperatur
wieder erhöht wird, wobei je Bereich, also je Klimatisierungszone des Fahr
zeuginnenraumes ein separater Wärmetauscher vorgesehen ist. Dadurch
können gegenüber einer Klimaanlage mit luftseitiger Temperaturregelung
eine Vielzahl von Luftklappen entfallen, wodurch der regelungstechnische
Aufwand reduziert ist und die Klimaanlage kompakter gebaut werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung sind die zweiten Wärmetauscher in Einbau
lage der Klimaanlage nebeneinander angeordnet, wobei bevorzugt drei
Trennwände zur Bildung von insgesamt vier nebeneinander angeordneten
Bereichen vorgesehen sind. Dadurch ist die Klimaanlage in Querrichtung zur
Fahrtrichtung des Fahrzeugs langgestreckt ausgebildet ist. Dies hat den
Vorteil, dass die Klimaanlage in der Instrumententafel angeordnet werden
kann und sich nicht nach unten, beispielsweise in den Bereich der Mittel
konsole erstreckt, in der dadurch Platz gehalten ist für zusätzliche Geräte,
wie Navigationsgerät, CD-Gerät, Radio oder dergleichen.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist luftseitig nach den zweiten Wärme
tauschern je Bereich ein Luftverteilmodul gebildet. Das Luftverteilmodul dient
der Verteilung der Luft auf einzelne Teilzonen, beispielsweise Fußraum,
Kopfbereich und Scheibenbereich, einer Fahrzeuginnenraumzone und be
steht im wesentlichen aus einem Raum mit durch Klappen verschließbaren
Luftauslässen für die einzelnen Teilzonen.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist je Luftverteilmodul ein Luftauslass
vorgesehen, an den sich ein Kanal zur Luftführung zu einer Frontscheiben
defrosterdüse anschließt. Dann kann bedarfsweise sämtliche Luft an die
Frontscheibe geleitet werden und zwar auch die Luft aus den Bereichen, die
eigentlich den Fondraumzonen zugeordnet sind. Dadurch kann die Front
scheibe besser beschlag- und eisfrei gehalten werden, wodurch die Sicher
heit erhöht ist.
Aus Bauraumgründen ist es vorteilhaft, wenn die außen gelegenen Bereiche
dem Fondraum und die innenliegenden Bereiche dem Frontraum zugeordnet
sind. Dann können die Luftkanäle, die sich an die Klimaanlage anschließen
und die Luft zu den zugeordneten Zonen führen, in platzsparender Weise
angeordnet werden.
Wenn jedem der zweiten Wärmetauscher ein Vierwegeventil zugeordnet ist
und bevorzugt die zweiten Wärmetauscher kühlmittelseitig in Reihe ge
schaltet sind und jedes Vierwegeventil derart ausgebildet ist, dass bei Redu
zierung des Kühlmittelstroms durch den zugeordneten Wärmetauscher ein
Bypass geöffnet wird, müssen lediglich zwei Zuleitungsrohre zu den mehre
ren zweiten Wärmetauschern geführt werden, nämlich ein Rohr für den
Kühlmittelzufluss und ein Rohr für den Kühlmittelabfluss. Dennoch kann der
Durchfluss durch jeden Wärmetauscher separat geregelt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer schematisch dargestellten, er
findungsgemäßen Klimaanlage entlang einer Linie I-I
aus Fig. 3 im Bereich der Luftführung für Luft, die einem
Frontbereich des Fahrzeuginnenraums zuführbar ist;
Fig. 2 einen Querschnitt der schematisch dargestellten, erfin
dungsgemäßen Klimaanlage der parallel zum Quer
schnitt der Fig. 1 verläuft entlang einer Linie II-II aus Fig.
3 im Bereich der Luftführung für Luft, die einem Fondbe
reich des Fahrzeuginnenraums zuführbar ist;
Fig. 3 einen Querschnitte der erfindungsgemäßen Klimaanlage
entlang der Linien III-III aus den Fig. 1 und 2.
Eine in der Zeichnung schematisch dargestellte, erfindungsgemäße Hei
zungs- oder Klimaanlage 10 weist ein Gehäuse 12 zur Führung von zu tem
perierender Luft auf. Umluft und/oder Frischluft wird über ein Gebläse 13
und einen Luftzuführkanal 14, in dem gegebenenfalls ein Filter angeordnet
sein kann, einem ersten Wärmetauscher, der ein Verdampfer 16 ist, zur Ab
kühlung zugeführt. Die im Verdampfer 16 abgekühlte Luft tritt aus dem Ver
dampfer 16 aus und in einen stromab des Verdampfers 16 gelegenen Kalt
luftraum 20 ein. Am unteren Ende des Kaltluftbereichs 20 ist ein Wasserab
lauf 24 vorgesehen, durch den im Verdampfer 16 kondensiertes Kondens
wasser ablaufen kann.
Luftstromseitig hinter dem Verdampfer 16 sind zweite Wärmetauscher 22.1,
22.2, 22.3, 22.4 nebeneinander und bevorzugt in etwa parallel zum Verdampfer
16 angeordnet. Die zweiten Wärmetauscher 22.1, 22.2, 22.3, 22.4
sind als mit einem Kühlmittel für ein Antriebsaggregat des Kraftfahrzeugs
durchströmbare Wärmetauscher ausgebildet. Luftstromseitig direkt hinter
den zweiten Wärmetauschern 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 können optional elektri
sche Zusatzheizungen 23.1, 23.2, 23.3, 23.4 vorgesehen sein, um bei
spielsweise während des Kaltstarts, wenn das Antriebsaggregat nicht genü
gend Abwärme liefert, zusätzliche Heizleistung zu liefern. Alternativ könnten
in den zweiten Wärmetauschern 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 auch zusätzlich elek
trische Heizelemente integriert sein, wie dies beispielsweise aus der DE 44 33 814 A1
bekannt ist.
Die erfindungsgemäße Klimaanlage 10 ist zur Klimatisierung von beispiels
weise vier unterschiedlichen Zonen im Fahrzeuginnenraum geeignet. Die
vier Zonen sind in der Regel, beispielsweise in einer Limousine, der Fahrer
bereich, mit VL (vorne links) bezeichnet, der Beifahrerbereich, mit VR (vorne
rechts) bezeichnet, der Fondbereich links, mit HL (hinten links) bezeichnet,
und der Fondbereich rechts, mit HR (hinten rechts) bezeichnet.
Damit die Luft für die einzelnen Zonen getrennt voneinander temperierbar
ist, ist die Klimaanlage stromabwärts des Kaltluftbereichs 20 durch drei
Trennwände 26, 28, 30 in vier nebeneinander liegende, jeweils den Zonen
HL, VL, VR und HR zugeordnete Bereiche B1, B2, B3, B4 unterteilt (Fig. 3).
In jedem der nebeneinander angeordneten Bereiche B1, B2, B3, B4 ist je
weils einer der zweiten Wärmetauscher angeordnet, nämlich 22.1 in B1,
22.2 in B2, 22.3 in B3 und 22.4 in B4. Somit kann in jedem Bereich B1, B2,
B3, B4 ein Teilluftstrom zur Versorgung der jeweiligen Zone HL, VL, VR bzw.
HR getrennt geführt werden, wobei jeder Teilluftstrom durch den entspre
chenden zweiten Wärmetauscher separat erwärmt wird.
Die Klimaanlage mit ihrem Verdampfer 16 und den zweiten Wärmetauschern
22.2, 22.2, 22.3, 22.4 ist durch die Nebeneinanderanordung der zweiten
Wärmetauscher in ihrer Querrichtung Q gestreckt ausgebildet, wobei gleich
zeitig die Klimaanlage in ihrer Hochrichtung H und Tiefenrichtung T mög
lichst klein gehalten ist.
Damit die in den einzelnen Bereichen B1, B2, B3, B4 geführten Teilluftströ
me getrennt temperierbar sind, sind die Durchflüsse des Kühlmittels durch
die Wärmetauscher 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 jeweils einzeln regelbar. Dazu ist
jedem Wärmetauscher 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 ein Vierwegeventil 30.1, 30.2,
30.3, 30.4 zugeordnet. Die Funktion der Vierwegeventile, die beispielsweise
so aufgebaut sein können, wie dies in der DE 198 58 860.7 beschrieben ist,
sei im folgenden anhand des Vierwegeventil 30.1 erläutert. Ein vom Antrieb
saggregat kommender Kühlmittelzulauf 32 ist an einen ersten Anschluß A
des Vierwegeventils 30.1 angeschlossen. Ein Zulauf 32.1 des Wärmetau
schers 22.1 ist mit einem zweiten Anschluß B verbunden, ein Ablauf 32.2
des Wärmetauschers 22.1 mit einem Anschluß C. Ein Anschluß D ist mit
dem Anschluß A des nächsten Vierwegeventils 30.2 verbunden. In dieser Art
sind die Wärmetauscher 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 kühlmittelseitig in Reihe ge
schaltet. Über einen Kühlmittelablauf 33 wird das Kühlmittel zurück zum An
triebsaggragt geleitet.
Bei voller Heizleistung ist in dem Vierwegeventil 30.1 Anschluß A mit B und
C mit D verbunden. Der gesamte Kühlmittelstrom durchströmt dann den
Wärmetauscher 22.1. Wenn der Wärmetauscher 22.1 nicht heizen soll, ist
die Verbindung der Anschlüsse A-B bzw. C-D gesperrt und ein Bypass von
A nach D sowie B nach C geöffnet. Zwischen diesen beiden Endstellungen
ist jede Zwischenstellung möglich, so dass der Kühmittelstrom nur zum Teil
durch den Wärmetauscher 22.1 strömen und der Rest des Kühlmittelstroms
den Wärmetauscher 22.1 umgehen kann. In völlig analoger Weise sind die
weiteren zweiten Wärmetauscher 22.2, 22.3, 22.4 geregelt. Auf diese Weise
lässt sich in jedem Bereich durch Ansteuerung des entsprechenden Vierwe
geventils die Lufttemperatur in einem jeweiligen Bereich individuell einstel
len.
Die Luftführung in den einzelnen Bereichen, die mit der erfindungsgemäßen
Klimaanlage sehr einfach gehalten ist, sei im folgenden anhand der Quer
schnitte aus den Fig. 1 und 2 entlang der Linien I-I und II-II aus der Fig.
3 zusammen mit der Darstellung aus Fig. 3 erläutert. Die Luftführung ist in
jedem Bereich im wesentlichen gleich. In dem dargestellten Ausführungsbei
spiel ist die Klimaanlage 10 in etwa symmetrisch zu einer Mittelebene M
ausgebildet, so dass die Darstellungen der Fig. 1 und 2 zusammen mit Fig. 3
für das Verständnis ausreichen.
Im Verdampfer 16 abgekühlte Kaltluft wird in jedem Bereich B1, B2, B3, B4
durch den jeweiligen zweiten Wärmetauscher 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 wieder
erwärmt und zwar auf die in der zugeordneten Zone HL, VL, VR, HR ge
wünschte Temperatur. Von dem Wärmetauscher 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 bzw.
von der optional vorgesehen Zusatzheizung 23.1, 23.2, 23.3, 23.4 tritt die
temperierte Luft in ein Luftverteilmodul 34.1, 34.2, 34.3, 34.4 ein, an das sich
Luftkanäle anschließen, um die temperierte Luft den einzelnen Zonen zuzu
führen.
Wie in Fig. 1 dargestellt schließen sich für den Frontbereich an das Luftver
teilmodul 34.3 ein Defrostluftkanal 46.3, ein Luftkanal 48.3 zu in der Instru
mententafel angeordnete Belüftungsdüsen (Mannanströmer) und ein Fuß
raumluftkanal 50.3 an. Die Luftkanäle 46.3, 48.3, 50.3 sind jeweils über
Klappen 47.3, 49.3, 51.3, die als bekannte Jalousieklappen ausgebildet sein
können, verschließbar. Die Luftkanäle 46.3, 48.3, und 50.3 führen jeweils
nur in die rechte Fahrzeughälfte, so daß der Bereich B3 zwischen den
Trennwänden 28 und 30 zur Temperierung der Luft für die Zone VR dient.
Da die Klimaanlage in diesem Bereich spiegelsymmetrisch zur Mittelebene
M ausgebildet ist, wird in analoger Weise in dem Teilbereich B2 zwischen
den Trennwänden 26 und 28 die Luft für die Zone VL temperiert und von
dem entsprechenden Luftverteilmodul 34.2 in entsprechende Luftkanäle ge
führt.
Nach außen zur Seite der Klimaanlage hin (Fig. 3) sind neben den beiden
innenliegenden Teilbereichen B2 und B3 die Teilbereiche B1 und B4 ange
ordnet, wobei der Teilbereich B4 zwischen der Trennwand 30 und einer
Seitenwand 60R des Gehäuses 12 dem Fondraum rechts (HR) zugeordnet
ist und dementsprechend der Teilbereich B1 zwischen der in Fig. 3 darge
stellten linken Trennwand 26 und einer linken Seitenwand 60L dem Fond
raum links (HL) zugeordnet ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt schließen sich für den Fondbereich an das Luftver
teilmodul 34.4 ein Defrostluftkanal 46.4, ein Fondluftkanal 48.4 zu in der B-
Säule angeordnete Belüftungsdüsen und ein Fondfußraumluftkanal 50.4 an.
Die Luftkanäle 46.4, 48.4, 50.4 sind jeweils über Klappen 47.4, 49.4, 51.4,
die ebenfalls als bekannte Jalousieklappen ausgebildet sein können, ver
schließbar. Die Luftkanäle 48.4, und 50.4 führen jeweils nur in die rechte
Fahrzeughälfte, so daß der Bereich B4 zwischen der 30 und der Seitenwand
60R zur Temperierung der Luft für die Zone HR dient. Der Defrostluftkanal
46.4 ist nicht in den Fond sondern zu dem Defrostauströmer an der Front
scheibe geführt, so daß bedarfsweise Luft aller Bereiche zur Frontscheibe
geleitet werden kann. Alternativ könnte der Kanal 46.4 aber auch, wie die
Kanäle 48.4 und 50.4 in den Fond zu weiteren, im Fond angeordneten
Auströmern geführt sein.
In analoger Weise ist die Luft für die Fondraumzone HL temperierbar.
Claims (7)
1. Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse (12), einem
ersten Wärmetauscher (Verdampfer 16) zur Erzeugung von Kaltluft,
wenigstens einem zweiten, von einem heißen Wärmeträgermedium
(Motorkühlmittel) durchströmbarer Wärmetauscher (22.1, 22.2, 22.3,
22.4) zur Erzeugung von Warmluft, mit mehreren Trennwänden (26,
28, 30), die die Klimaanlage (10) luftstromseitig nach dem ersten
Wärmetauscher (16) in mehrere Bereiche (B1, B2, B3, B4) teilt und
von jedem Bereich (B1, B2, B3, B4) separat temperierte Luft in je eine
zugeordnete Innenraumzone (HL, VL, VR, HR) einleitbar ist, dadurch
gekennzeichnet, dass je Bereich (B1, B2, B3, B4) ein separater
zweiter Wärmetauscher (22.1, 22.2, 22.3, 22.4) vorgesehen ist und
der Durchfluß des Wärmeträgermediums durch jeden der zweiten
Wärmetauscher (22.1, 22.2, 22.3, 22.4) separat regelbar ist.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
zweiten Wärmetauscher (22.1, 22.2, 22.3, 22.4) in Einbaulage der
Klimaanlage (10) nebeneinander angeordnet sind.
3. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, dass luftseitig nach den zweiten Wärmetauschern
(22.1, 22.2, 22.3, 22.4) je Bereich (B1, B2, B3, B4) ein Luftverteilmo
dul (34.1, 34.2, 34.3, 34.4) gebildet ist.
4. Klimaanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass je
Luftverteilmodul (34.1, 34.2, 34.3, 34.4) ein Luftauslass vorgesehen
ist, an den sich ein Kanal (46.3, 46.4) zur Luftführung zu einer Front
scheibendefrosterdüse anschließt.
5. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, dass die beiden außen gelegenen Bereiche
(B1, B4) einem Fondraum links bzw. rechts (HL bzw. HR) und die bei
den innenliegenden Bereiche (B2, B3) einem Frontraum links bzw.
rechts (VL bzw. VR) zugeordnet sind.
6. Klimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass jedem der zweiten Wärmetauscher (22.1,
22.2, 22.3, 22.4) ein Vierwegeventil (30.1, 30.2, 30.3, 30.4) zugeord
net ist.
7. Klimaanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
zweiten Wärmetauscher (22.1, 22.2, 22.3, 22.4) kühlmittelseitig in
Reihe geschaltet sind und jedes Vierwegeventil (30.1, 30.2, 30.3,
30.4) derart ausgebildet ist, dass bei Reduzierung des Kühlmittel
stroms durch den zugeordneten Wärmetauscher (22.1, 22.2, 22.3,
22.4) ein Bypass geöffnet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000116664 DE10016664A1 (de) | 2000-04-04 | 2000-04-04 | Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2000116664 DE10016664A1 (de) | 2000-04-04 | 2000-04-04 | Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
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DE10016664A1 true DE10016664A1 (de) | 2001-10-11 |
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ID=7637512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2000116664 Withdrawn DE10016664A1 (de) | 2000-04-04 | 2000-04-04 | Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10016664A1 (de) |
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- 2000-04-04 DE DE2000116664 patent/DE10016664A1/de not_active Withdrawn
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