DE10016464A1 - Werkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung sowie Verfahren zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken unter Verwendung eines solchen Werkzeuges - Google Patents
Werkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung sowie Verfahren zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken unter Verwendung eines solchen WerkzeugesInfo
- Publication number
- DE10016464A1 DE10016464A1 DE2000116464 DE10016464A DE10016464A1 DE 10016464 A1 DE10016464 A1 DE 10016464A1 DE 2000116464 DE2000116464 DE 2000116464 DE 10016464 A DE10016464 A DE 10016464A DE 10016464 A1 DE10016464 A1 DE 10016464A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting edge
- intermediate material
- tool
- tool according
- pores
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/10—Cutting tools with special provision for cooling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B51/00—Tools for drilling machines
- B23B51/06—Drills with lubricating or cooling equipment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/28—Features relating to lubricating or cooling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Abstract
Bei der spanabhebenden Bearbeitung tritt im Kontaktbereich zwischen Werkzeug und Werkstück ein hoher Verschleiß am Werkzeug auf. Kühlschmierstoffe können dieses Problem nur teilweise lösen. Verschleißschutzschichten führen zu hoher Reibwärme aufgrund des Festkörperkontaktes zwischen dem Span und dem Werkzeug, dessen Einsatzdauer dadurch verringert wird. DOLLAR A Um eine unzulässig hohe Beanspruchung des Werkzeuges und/oder des Werkstückes bei der spanabhebenden Bearbeitung zu vermeiden, wird von der Werkzeugseite aus in die Kontaktzone zwischen Schneide und Werkstück bzw. Span ein Zwischenstoff eingebracht, der Festkörperreibung zwischen der Schneide und dem Werkstück bzw. Span zumindest annähernd vermeidet. Der Zwischenstoff steht ständig zur Verfügung, so daß weder das Werkzeug noch das Werkstück übermäßig thermisch belastet werden. DOLLAR A Das Werkzeug und das Verfahren können bei allen spanabhebenden Verfahren eingesetzt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zur
spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken unter Verwendung
eines solchen Werkzeuges nach dem Oberbegriff des Anspruches 13.
Bei der spanabhebenden Bearbeitung tritt im Kontaktbereich zwi
schen dem Werkzeug und dem Werkstück ein hoher Verschleiß am
Werkzeug auf, weil hohe Kräfte und hohe Temperaturen auftreten.
Um diesen hohen Verschleiß zumindest zu verringern, sind Kühl
schmierstoffe vorgesehen, die zur Reibungsreduzierung zwischen
Werkzeug und Span zur Kühlung und zum Spantransport eingesetzt
werden. Die Kühlschmierstoffe können dieses Problem nur teilweise
lösen, weil sie kaum oder gar nicht in die Kontaktzone zwischen dem
Span und dem Werkzeug eindringen können.
Eine in den letzten Jahren entwickelte Möglichkeit, den Verschleiß an
der Schneidkante zu reduzieren, besteht darin, die Werkzeugschnei
de mit dünnen Verschleißschutzschichten zu versehen. Die Schicht
dicken solcher Schutzschichten betragen einige µm. Sie haben im
allgemeinen eine hohe Härte und eine hohe thermische Beständig
keit. Trotz der Anwendung dieser Schutzschichten besteht jedoch
immer noch ein Festkörperkontakt zwischen dem abgetrennten Span
und dem Werkzeug. Durch diesen Festkörperkontakt tritt nach wie
vor Festkörperreibung auf. Dadurch entsteht eine hohe Reibwärme,
die für das Werkzeug und für das Werkstück schädlich ist. Das Werk
zeug wird thermisch belastet und büßt darum seine Verschleißfestig
keit ein. Im Werkstück können durch die hohe Reibwärme unzulässi
ge Gefügeveränderungen auftreten.
Es ist ferner bekannt, Festschmierstoffe, wie MoS2 oder Graphit, in
die harte Schutzschicht einzulagern oder direkt auf ihr aufzubringen.
Aber auch hier besteht weiterhin Festkörperreibung. Darüber hinaus
werden diese Festschmierstoffe rasch abgetragen und verlieren da
mit ihre Wirksamkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße
Werkzeug und das gattungsgemäße Verfahren so auszubilden, daß
eine unzulässig hohe Beanspruchung des Werkzeuges und/oder des
Werkstückes bei der spanabhebenden Bearbeitung zuverlässig ver
mieden wird.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Werkzeug erfindungsge
mäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und
beim gattungsgemäßen Verfahren erfindungsgemäß mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruches 13 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Werkzeug wird der Zwischenstoff unmittel
bar von der Werkzeugseite aus in die Kontaktzone zwischen der
Schneide und dem Werkstück bzw. dem abgetragenen Span einge
bracht. Erfindungsgemäß steht der Zwischenstoff ständig zur Verfü
gung, so daß auch bei langer Einsatzdauer des Werkzeuges eine
Festkörperreibung zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück ver
mieden wird. Dadurch treten nur geringe Reibwerte und geringe
Temperaturen auf, die weder das Werkzeug noch das Werkstück
übermäßig thermisch belasten. Die Verschleißfestigkeit der Schneide
des Werkzeuges wird nicht beeinträchtigt, und im Werkstück treten
keine unzulässigen Gefügeveränderungen auf. Über die gesamte Le
bensdauer des Werkzeuges kann der Zwischenstoff zur Verfügung
gestellt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren An
sprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung den Schneidenbereich eines
erfindungsgemäßen Werkzeuges während der Spanabnah
me an einem Werkstück,
Fig. 2
bis
Fig. 4 in Darstellungen entsprechend Fig. 1 weitere Ausführungs
formen von erfindungsgemäßen Werkzeugen,
Fig. 5 ein Aufbohrwerkzeug mit einer infiltrierten Randzone in der
Spannut,
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung die Einzelheit A in Fig. 5,
Fig. 7 in schematischer Darstellung die Zuführung eines Kühl
schmiermediums an eine Schneidplatte eines erfindungs
gemäßen Werkzeuges,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Schneidplatte gemäß Fig. 7,
Fig. 9 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht in Richtung des
Pfeiles A in Fig. 7.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Schneidenbereich 1
eines Werkzeuges, mit dem ein Werkstück 2 spanabhebend bear
beitet wird. Vom Werkzeug wird ein Span 3 abgenommen, dessen
Spanablaufrichtung mit 4 angegeben ist. Die Schneide 1 hat eine
Freifläche 5, an die unter einem spitzen Keilwinkel β2 eine Spanflä
che 6 anschließt. Die Freifläche 5 und die Spanfläche 6 bilden eine
Schneidkante 7, mit der der Span 3 abgenommen wird.
Die Spanfläche 6 ist bei der spanenden Bearbeitung in Kontakt mit
dem Span 3. In Fig. 1 ist ein Druck-/Schubspannung-Kontaktlänge-
Diagramm dargestellt. Die Druck- und die Schubspannung sind zeit
lich gemittelt. Die Kontaktlänge Ik kennzeichnet die Berührung zwi
schen dem Span 3 und der Spanfläche 6. Es sind im wesentlichen
drei Bereiche unterscheidbar. Die Druckspannung σn und die Schub
spannung Tt sind im Bereich der Schneidkante 7 am größten. Der
Werkstoff des Werkstückes 2 befindet sich jenseits der Fließgrenze.
Die Druckspannung σn nimmt von der Höhe der Schneidkante 7 aus
verhältnismäßig rasch ab, während die Schubspannung Tt annähernd
konstant bleibt. Mit Abstand von der Schneidkante 7 tritt zwischen
dem Span 3 und der Spanfläche 6 Reibkontakt auf. In diesem Be
reich nimmt die Druckspannung σn weiterhin ab. Auch die Schub
spannung Tt nimmt in diesem Bereich ab. Mit weiterem Abstand von
der Schneidkante 7 tritt dann nur noch ein unregelmäßiger Kontakt
zwischen dem Span 3 und der Spanfläche 6 des Werkzeuges auf.
Dementsprechend sinken die Druckspannung σn und die Schubspan
nung Tt weiter bis auf Null ab, wenn der Span 3 von der Spanfläche 6
des Werkzeuges freikommt.
Das Diagramm zeigt, daß zwischen der Schneide 1 des Werkzeuges
und dem Span 3 erhebliche Reibkräfte entstehen, die zu einem hohen
Adhäsions- oder Diffusionsverschleiß bei gleichzeitig hoher me
chanischer und thermischer Belastung der Schneide des Werkzeuges
führen. Um diese Reibkräfte zu reduzieren, wird in den Kontaktbe
reich zwischen dem Span 3 und der Schneide des Werkzeuges ein
als Reibverminderer dienender Zwischenstoff 8 eingebracht, der die
Festkörperreibung zwischen der Schneide des Werkzeuges und dem
abgetrennten Span 3 zumindest deutlich verringert, vorzugsweise
vollständig aufhebt. Durch den Zwischenstoff 8, der unmittelbar in der
Berührungsschicht zwischen Span 3 und Schneide 1 vorgesehen
wird, wird eine Festkörperreibung vermieden, so daß nur sehr gerin
ge Reibwerte und sehr geringe Temperaturen auftreten.
Die Spanfläche 6 der Schneide 1 ist mit einer Verschleißschutz
schicht 9 versehen, die vorteilhaft nur in dem Bereich der Schneide 1
vorgesehen ist, in dem eine Berührung zwischen dem Span 3 und der
Schneide zu erwarten ist. Die Schutzschicht 9 kann auch an der Frei
fläche 5 der Schneide vorgesehen sein. Die Schutzschicht 9 ist im
Bereich der Spanfläche 6 so ausgebildet, daß durch sie hindurch der
Zwischenstoff 8 in die Kontaktzone zwischen dem Span 3 und der
Schneide 1 eingebracht werden kann. Der Zwischenstoff 8 wird durch
ein flüssiges oder pastöses Medium gebildet, das durch Poren 10 in
der Schutzschicht 9 zugeführt wird. Die Poren 10 können in ihrer
Formgebung dem jeweiligen Bearbeitungsvorgang angepaßt werden.
So können beispielsweise runde, schlitzförmige oder auch andere
beliebige Porengeometrien verwendet werden. Die Zahl der Poren
10, ihre Größe und auch ihre Positionierung in der Schutzschicht 9
werden ebenfalls dem Bearbeitungsvorgang angepaßt. Dadurch wird
erreicht, daß der Zwischenstoff 8 optimal an die jeweiligen Bereiche
der Kontaktzone zwischen Span 3 und Schneide 1 gebracht werden
kann.
Da die thermische und mechanische Belastung der Schneide 1 von
der Schneidkante 7 in Spanablaufrichtung 4 nicht konstant ist, ist es
vorteilhaft, den unterschiedlichen Belastungszonen 11 bis 13 ange
paßte Zwischenstoffe 8 in Menge und/oder Art zuzuführen. So wird in
die Belastungszone 11, in der die Schneide 1 des Werkzeuges am
stärksten thermisch und mechanisch belastet wird, die größte Menge
an Zwischenstoff 8 zugeführt. Dies kann mit einer entsprechenden
Zahl von Poren 10 und/oder entsprechenden Porengröße und/oder
entsprechenden Porenpositionierung einfach erreicht werden. In der
Belastungszone 12 ist die thermische und mechanische Belastung
der Schneide 1 geringer als in der Belastungszone 11. Darum reicht
es aus, über die entsprechenden Poren 10 eine geringere Menge an
Zwischenstoff 8 zuzuführen. Dies kann wiederum mit einer geeigne
ten Abstimmung von Porenanzahl, Porengröße und Porenpositionie
rung optimal kombiniert werden.
In der Belastungszone 13 schließlich ist die thermische und mechani
sche Belastung der Schneide 1 während der spanabhebenden Bear
beitung am geringsten. Darum muß im Bereich der Belastungszone
13 eine geringere Menge an Zwischenstoff 8 zugeführt werden, was
wiederum in Verbindung mit der Abstimmung von Porenanzahl, Po
rengröße und Porenpositionierung einfach vorgenommen werden
kann.
Darüber hinaus kann in die unterschiedlichen Belastungszonen 11
bis 13 auch eine unterschiedliche Art von Zwischenstoff 8 zugeführt
werden. So kann eine Anpassung an die verschiedenen Belastungs
zonen 11 bis 13 auch lediglich durch die Art des zugeführten Zwi
schenstoffes 8 erreicht werden. Darüber hinaus ist auch eine Kombi
nation der Art des Zwischenstoffes 8 mit der Abstimmung der Poren
größe, Porenanzahl, Porenpositionierung und Porenform möglich, wie
dies zuvor für die verschiedenen Belastungszonen 11 bis 13 erläutert
worden ist.
Damit der Zwischenstoff 8 an die Poren 10 in der Schutzschicht 9
gelangen kann, ist der Werkstoff der Schneide 1 für den Zwischen
stoff 8 durchlässig. Als Zwischenstoff kommen Festschmierstoffe, wie
MoS2 und WC/C (Wolframcarbid/Kohlenstoff), in Betracht. Es können
aber auch flüssige Medien, wie synthetischer Ester, Mineralöle, öl
lösliche aktive Schwefel- oder Phosphorträger, herangezogen wer
den, deren Bestandteile in den Kontaktzonen 11 bis 13 Reaktions
schichten mit dem Werkstoff bilden. Diese können beispielsweise
phosphorhaltigen EP-Additiven handelsüblicher Kühlschmierstoffe
entsprechen. Solche EP-Additive (extreme pressure) können öllösli
che aktive Schwefel- oder Phosphorträger sein.
In der beschriebenen Weise wird somit werkzeugseitig ein Reservoir
an wirksamem Zwischenstoff 8 bereitgestellt, der über eine lange
Einsatzzeit bis hin zur gesamten Werkzeugstandzeit zur Verfügung
steht. Aus dem Reservoir wird entsprechend dem Bedarf im Zerspa
nungsbereich der Zwischenstoff 8 zugeführt. Über die Poren 10 er
folgt eine Infiltration der entsprechenden Oberflächenbereiche der
Schneide mit dem im jeweiligen Beanspruchungsbereich 11 bis 13
geeigneten Zwischenstoff 8.
Die Poren 10 sind vorteilhaft stochastisch verteilt und können nach
träglich in Form von Vertiefungen, wie Löcher oder Schlitze, einge
bracht werden. Es ist aber auch möglich, die Poren 10 durch eine
Bindephasenentfernung eines gesinterten Schneidstoffes oder der
gleichen herzustellen.
Die Porosität des Werkstoffes der Schneide kann dazu dienen, einen
tief infiltrierten Zwischenstoff 8 in Form eines Festschmierstoffes, wie
WC/C, aufzunehmen, der in jedem Verschleißzustand der Schneide
zur Verfügung steht. Es ist aber ebenso möglich, den Zwischenstoff 8
über eine innere Medienzufuhr fortlaufend in die Kontaktzonen 11 bis
13 der Schneide 1 zu fördern.
Die Spanfläche 6 und/oder die Freifläche 5 der Schneide 1 müssen
nicht mit einer Schutzschicht 9 versehen sein. Es sind auch Ausfüh
rungsformen möglich, bei denen eine solche Schutzschicht nicht vor
gesehen ist. In diesem Falle sind in der entsprechenden Außenseite
der Schneide 1 die Poren 10 vorgesehen. Ihre Ausbildung, Vertei
lung, Formgebung und Positionierung kann gleich sein wie in der
Schutzschicht 9.
Um ein Zusetzen der Poren 10 beim ersten Kontakt der Schneide 1
mit dem Werkstück 2 zu verhindern, sind vorteilhaft die oberflächen
nahen Bereiche der Schneide 1 mit einem Festschmierstoff infiltriert
bzw. beschichtet. Dadurch wird sichergestellt, daß bereits von Beginn
des Zerspanvorganges an in der Kontaktzone 11 bis 13 ausreichend
Zwischenstoff zur Verfügung steht, um die mechanische und thermi
sche Belastung der Schneide so gering wie möglich zu halten.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform einer
Schneide 1, deren Freifläche 5 und Spanfläche 6 im mit dem Span 3
des Werkstückes 2 in Berührung kommenden Bereich mit der
Schutzschicht 9 versehen sind. Sie ist wiederum porös ausgebildet
und hat dementsprechend die Poren 10. Auch im Bereich der Freiflä
che 5 ist die Schutzschicht 9 mit den Poren 10 versehen. Die Poren
10 erstrecken sich in den Werkstoff der Schneide 1 hinein über einen
Bereich, der dicker ist als die Schutzschicht 9. In diesen Poren 10
befindet sich der Zwischenstoff 8, so daß die Poren 10 als Reservoir
für den Zwischenstoff dienen. Da der die Poren 10 enthaltende Be
reich dicker ist als die Schutzschicht 9, ist gewährleistet, daß der
Zwischenstoff 8 auf jeden Fall so lange zur Verfügung steht, bis die
Schutzschicht 9 abgenutzt ist. Der Zwischenstoff 8 ist ein Fest
schmierstoff, wie MoS2 oder WC/C, der in die oberflächennahen Be
reiche der Schneide 1 in die Poren 10 infiltriert ist. In den Poren 10
der verschiedenen Belastungszonen 11 bis 13 kann jeweils derselbe
Zwischenstoff 8 vorgesehen sein. Es ist aber möglich, in den den
einzelnen Belastungszonen zugeordneten Poren 10 unterschiedli
chen Zwischenstoff vorzusehen, um auf diese Weise den unter
schiedlichen thermischen und mechanischen Belastungen der
Schneide 1 in den verschiedenen Belastungszonen 11 bis 13 Rech
nung zu tragen.
Anstelle der Schutzschicht 9 ist es selbstverständlich auch möglich,
die Schneide 1 an der Freifläche 5 und an der Spanfläche 6 unbe
schichtet zu lassen. Die Poren 10 sind dann unmittelbar im Werkstoff
der Schneide 1 vorgesehen.
Fig. 3 zeigt die Möglichkeit, den Zwischenstoff 8 über Zufuhrbohrun
gen 14 bis 16 in die Kontaktzone 11 bis 13 zuzuführen. Die Zufuhr
bohrungen 14 bis 16 durchsetzen die Schneide 1 und sind an eine in
Fig. 7 dargestellte Druckquelle angeschlossen, über die der Zwi
schenstoff 8 zugeführt wird. Mit Abstand von der Spanfläche 6 der
Schneide 1 teilen sich die Zufuhrbohrungen 14 bis 16 in im Durch
messer wesentlich kleinere Zuleitungsbohrungen 17 bis 19 auf, die in
die entsprechende Oberseite der Schneide 1 münden. In der Schnei
de 1 sind selbstverständlich weitere Zufuhrbohrungen vorgesehen,
an die im Durchmesser wesentlich kleinere Zuleitungsbohrungen an
schließen. Dadurch wird erreicht, daß über die Kontaktzone 11 bis 13
die Zuleitungsbohrungen entsprechend verteilt sind und den Zwi
schenstoff 8 in optimaler Verteilung in die Belastungszonen 11 bis 13
bringen. Im Unterschied zu den vorigen Ausführungsformen sind Po
ren im Randbereich der Schneide nicht vorgesehen. Der Zwischen
stoff 8 wird vielmehr unmittelbar über die Zuleitungsbohrungen 17 bis
19 in die Kontaktzone 11 bis 13 gebracht. Selbstverständlich kann
aber die Spanfläche 6 und ggf. auch die Freifläche 5 mit der Schutz
schicht 9 versehen sein. In diesem Falle wird die Schutzschicht 9 von
den Zuleitungsbohrungen 17 bis 19 durchsetzt, die in der Außenseite
der Schneide münden. Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform
können die Zuleitungsbohrungen 17 auch in die Freifläche 5 der
Schneide 1 münden. Entsprechend der vorhergehenden Ausfüh
rungsform ist in diesem Fall nur im unmittelbaren Bereich anschlie
ßend an die Schneidkante 7 die Zuführung des Zwischenstoffes 8
notwendig.
Da der Zwischenstoff 8 außerhalb der Schneide 1 auf Vorrat gehalten
wird, kann ein entsprechend großes Reservoir vorgesehen sein, so
daß sichergestellt ist, daß der Zwischenstoff 8 während der gesamten
Einsatzdauer der Schneide 1 zur Verfügung steht.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Zwischenstoff 8
über die Zufuhrbohrungen 14 bis 16 und die Zuleitungsbohrungen 17
bis 19 in die Poren 10 im Randbereich der Schneide 1 zugeführt wird.
Der Zwischenstoff 8 gelangt somit nicht, wie bei der vorhergehenden
Ausführungsform, unmittelbar in die Belastungszonen 11 bis 13. Er
wird vielmehr in den Poren 10 gespeichert, aus denen er dann ent
sprechend dem Verschleiß der Randbereiche der Schneide 1 in die
Belastungszonen 11 bis 13 gelangt. Die Schneide 1 ist entsprechend
der Ausführungsform nach Fig. 2 auch im Bereich der Freifläche 5
nahe der Schneidkante 7 mit Poren 10 versehen. Die Poren 10 kön
nen in der Schutzschicht 9 vorgesehen sein. Es ist aber auch mög
lich, an der Freifläche 5 und an der Spanfläche 6 keine Schutzschicht
vorzusehen. In diesem Falle sind die Poren 10 in den randnahen
Werkstoffbereichen der Schneide 1 vorgesehen. Der Zwischenstoff 8
wird über die Zufuhrbohrungen 14 bis 16 unter Druck zugeführt. Die
Zufuhrbohrungen 14 bis 16 sind an eine Druckmittelquelle ange
schlossen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein konkretes Beispiel eines Werkzeuges 20,
das beispielhaft als Aufbohrwerkzeug ausgebildet ist. Es hat einen
Einspannschaft 21, an den ein Arbeitsteil 22 anschließt. Er hat zwei
wendelförmig verlaufende Spannuten 23, die sich bis zur Stirnseite
24 des Werkzeuges 20 erstrecken. Wie Fig. 6 zeigt, ist in den Span
nuten 23 eine Randzone 25 mit den Poren 10 vorgesehen, über die
der Zwischenstoff 8 in die Kontaktzone zwischen dem Werkzeug 20
und dem zu bearbeitenden Werkstück gebracht wird. Die Poren 10
sind über die mit dem Span in Berührung kommende Fläche gleich
mäßig verteilt angeordnet. Die Zuführung des Zwischenstoffes 8 kann
in einer der zuvor beschriebenen Weisen erfolgen. Die Randzone 25
kann mit einer Schutzschicht 9 versehen sein, so daß die Poren 10 in
der Schutzschicht vorhanden sind. Die Randzone 25 des Werkzeuges
20 kann auch unbeschichtet sein, so daß die Poren 10 im Werkstoff
des Werkzeuges 20 vorgesehen sind.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen einen Teil eines weiteren Werkzeuges 20, das
mit einer Wendeschneidplatte 26 versehen ist. Sie liegt in einer Auf
nahme 27 eines Werkzeughalters 28. Die Wendeschneidplatte 26
wird mit einer Klemmplatte 29, die auf dem Werkzeughalter 28 befe
stigt wird, in bekannter Weise gehalten.
Die Wendeschneidplatte 26 hat, wie Fig. 9 zeigt, quadratischen Um
riß und liegt auf einem Grundkörper 30 auf, der gleiche Umrißform
wie die Wendeschneidplatte 26 hat. Im wirksamen Schneidenbereich
1 (Fig. 8) der Wendeschneidplatte 26 wird der Zwischenstoff 8 zuge
führt. Der in Fig. 9 dargestellte Schneidenbereich 1 ist vorteilhaft an
sämtlichen vier Ecken der Wendeschneidplatte 26 vorgesehen.
Wie Fig. 9 zeigt, ist die Wendeschneidplatte 26 zumindest im wirk
samen Schneidbereich 1 an der Spanfläche 6 mit der Schutzschicht 9
versehen, die im Ausführungsbeispiel als poröse Hartstoffschicht
ausgebildet ist. Die Schutzschicht 9 überdeckt einen über die Dicke
der Wendeschneidplatte 26 sich erstreckenden Hohlraum 31, in den
eine Zuführbohrung 32 für den Zwischenstoff 8 mündet. Die Zuführ
bohrung 32 durchsetzt den Grundkörper 30 und führt zu einem An
schluß 33 am Werkzeughalter 28. Über den Anschluß 33 kann eine
Druckleitung 34 angeschlossen werden, über die der Zwischenstoff 8
aus einem Tank 35 zugeführt wird. Aus ihm wird der Zwischenstoff 8
mittels eines Motors 36 und einer Pumpe 37 zugeführt. In der Druck
leitung 34 sitzt ein Schaltventil 38, das in der Darstellung gemäß Fig.
7 seine Offenstellung einnimmt. Parallel zum Schaltventil 38 liegt ein
Druckbegrenzungsventil 39, mit dem der Druck des Zwischenstoffes
8 eingestellt und begrenzt werden kann. An die Druckleitung 34 ist
zwischen der Pumpe 37 und dem Schaltventil 38 ein Speicher 40 für
den Zwischenstoff 8 angeschlossen.
Mit der Pumpe 37 wird der Zwischenstoff 8 aus dem Tank 35 über
das geöffnete Schaltventil 38 und die Zuführbohrung 32 in den Hohl
raum 31 unter Druck gefördert. Vorteilhaft steht der Zwischenstoff 8
unter einem Druck von mehr als 1 MPa. Dieser Druck kann mit dem
Druckbegrenzungsventil 39 je nach Anwendungsfall eingestellt wer
den. Wird dieser eingestellte Druck überschritten, öffnet das Druck
begrenzungsventil 39 zum Tank 35, wodurch der überhöhte Druck
rasch abgebaut werden kann. Der Hohlraum 31 hat im Ausführungs
beispiel eine Breite 41 von nur etwa 0,3 mm. Der der Schutzschicht 9
zugewandte Boden 42 des Hohlraumes 31 ist mit Poren 43 versehen,
über die der unter Druck stehende Zwischenstoff 8 in die poröse
Schutzschicht 9 gelangen kann. Der Hohlraum 31 bildet eine im Ver
gleich zu den Poren 43 größere Pore, in welcher der zugeführte Zwi
schenstoff 8 vorgehalten wird.
Im wirksamen Schneidenbereich 1 sind vorteilhaft mehrere solcher
Hohlräume 31 verteilt angeordnet, so daß der Zwischenstoff 8 über
die ganze Fläche der Kontaktzone 11 bis 13 zugeführt werden kann.
Das Werkzeug 20 nach den Fig. 7 bis 9 ist beispielhaft ein Drehmei
ßel. Als Wendeschneidplattenwerkzeuge kommen auch andere Werk
zeuge in Betracht, wie Messerkopffräser, Stoßwerkzeug, Kreissäge
blätter und dergleichen. Sofern die Wendeschneidplatten-Werkzeuge
rotierend angetrieben werden, erfolgt die Hochdruckzufuhr des Zwi
schenstoffes 8 durch die Maschinenspindel, in welche die entspre
chenden Werkzeuge eingespannt sind.
Anstelle der porösen Schutzschicht 9 ist es wiederum möglich, den
Werkstoff der Wendeschneidplatte 26 selbst im Randbereich des kri
tischen Schneidenbereiches 1 porös auszubilden. Auch ist es ent
sprechend Fig. 3 möglich, den Zwischenstoff 8 über Zufuhrbohrungen
und Zuleitungsbohrungen direkt in den Kontaktbereich 11 bis 13 zwi
schen dem Werkzeug und dem Werkstück zu bringen. Eine poröse
Schutzschicht oder eine poröse Randzone der Wendeschneidplatte
26 ist in diesem Falle nicht vorgesehen.
Anstelle der Zuführung des Zwischenstoffes 8 kann im Schneidenbe
reich 1 der Zwischenstoff 8 in Form eines Festschmierstoffes infil
triert sein. In diesem Falle ist der Randbereich der Wende
schneidplatte 26 im Schneidenbereich 1 entsprechend porig ausge
bildet, wobei eine Schutzschicht 9 vorgesehen sein kann.
Es ist schließlich möglich, in Kombination den Randbereich mit dem
Zwischenstoff zu infiltrieren und den Zwischenstoff 8 über Bohrungen
von außen mit Hochdruck zuzuführen.
Bei der Zuführung des Zwischenstoffes 8 über Bohrungen ist es
möglich, verschiedene Arten von Zwischenstoffen 8 mit optimierter
Wirksamkeit in den verschiedenartig belasteten Kontaktbereichen 11
bis 13 des Werkzeuges zuzuführen.
Fertigungstechnische Anwendungsgebiete der beschriebenen Werk
zeuge sind vorrangig in der Bearbeitung hochadhäsiver Werkstoffe,
wie ferritischer und austenitischer Stähle, untereutektischer Alumini
umlegierungen und anderer NE-Legierungen, zu sehen.
Claims (17)
1. Werkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung, mit wenigstens ei
ner Schneide, mit der Späne vom zu bearbeitenden Werkstück
abgenommen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß von der Werkzeugseite aus in die
Kontaktzone (11 bis 13) zwischen der Schneide (1, 26) und dem
Werkstück (2) bzw. dem Span (3) ein Festkörperreibung zwi
schen der Schneide (1, 26) und dem Werkstück (2) bzw. dem
Span (3) zumindest annähernd vermeidender Zwischenstoff (8)
einbringbar ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstoff (8) ein Fest
schmierstoff ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstoff (8) MoS2 oder
WC/C ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstoff (8) ein flüssiges
Medium ist, wie synthetischer Ester, Mineralöl, öllösliche aktive
Schwefel- oder Phosphorträger und dergleichen.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstoff (8) durch Poren
(10) in der Außenseite (5, 6) der Schneide (1, 26) in die Kon
taktzone (11 bis 13) gelangt.
6. Werkzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Poren (10) im Werkstoff der
Schneide (1, 26) vorgesehen sind.
7. Werkzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Poren (10) in einer die
Schneide (1, 26) zumindest im Werkstückkontaktbereich (11 bis
13) abdeckenden Schutzschicht (9) vorgesehen sind.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstoff (8) von einer
externen Quelle (35) zuführbar ist.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstoff (8) über Zulei
tungen (14 bis 19) im Werkzeug (20) in die Kontaktzone (11 bis
13) einbringbar ist.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstoff (8) über Zulei
tungen (14 bis 19) im Werkzeug (20) in die poröse Randschicht
(5, 6, 9) der Schneide (1, 26) einbringbar ist.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Poren (10) hinsichtlich ihrer
Anzahl und/oder Größe und/oder Positionierung und/oder Form
auf die durchzuführende spanabhebende Bearbeitung abge
stimmt sind, vorzugsweise auf die thermische und/oder mechanische
Belastung der Schneide (1, 26) in unterschiedlichen Be
reichen der Kontaktzone (11 bis 13).
12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Menge und/oder Art des zu
zuführenden Zwischenstoffes (8) an die durchzuführende
spanabhebende Bearbeitung angepaßt ist, vorzugsweise an die
thermische und/oder mechanische Belastung der Schneide (1,
26) in unterschiedlichen Bereichen der Kontaktzone (11 bis 13).
13. Verfahren zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken
unter Verwendung eines Werkzeuges nach einem der Ansprüche
1 bis 12, bei dem Späne durch die Schneide des Werkzeuges
abgetragen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Kontaktzone (11 bis 13)
zwischen der Schneide (1, 26) und dem Werkstück (2) bzw. dem
Span (3)ein die Festkörperreibung zumindest annähernd ver
hindernder Zwischenstoff (8) eingebracht wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstoff (8) im Randbe
reich der Schneide (1, 26) gespeichert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstoff (8) von einer
externen Quelle (35) unter Druck zugeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstoff (8) mit Hoch
druck, vorzugsweise mit einem Druck von mehr als etwa 1 MPa,
zugeführt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstoff (8) in Abhän
gigkeit von der thermischen und/oder mechanischen Belastung
der Schneide (1, 26) in den unterschiedlichen Bereichen der
Kontaktzone (11 bis 13) in unterschiedlicher Art und/oder Menge
zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000116464 DE10016464A1 (de) | 2000-04-01 | 2000-04-01 | Werkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung sowie Verfahren zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken unter Verwendung eines solchen Werkzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000116464 DE10016464A1 (de) | 2000-04-01 | 2000-04-01 | Werkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung sowie Verfahren zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken unter Verwendung eines solchen Werkzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10016464A1 true DE10016464A1 (de) | 2001-10-11 |
Family
ID=7637396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000116464 Withdrawn DE10016464A1 (de) | 2000-04-01 | 2000-04-01 | Werkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung sowie Verfahren zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken unter Verwendung eines solchen Werkzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10016464A1 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1537930A1 (de) * | 2003-12-04 | 2005-06-08 | WENDT GmbH | Zerspanwerkzeug und Verfahren zur Endbehandlung eines Zerspanwerkzeuges |
US20150298221A1 (en) * | 2014-04-17 | 2015-10-22 | Kennametal Inc. | Machining tool and method for manufacturing a machining tool |
DE102014207507A1 (de) * | 2014-04-17 | 2015-10-22 | Kennametal Inc. | Zerspanungswerkzeug sowie Verfahren zum Herstellen eines Zerspanungswerkzeugs |
US20160067785A1 (en) * | 2014-09-09 | 2016-03-10 | Andrew T. Wang | Cutting inserts with honeycomb sandwich structure for cooling |
EP3372330A1 (de) * | 2017-03-10 | 2018-09-12 | Seco Tools Ab | Werkzeugspitze |
CN111886101A (zh) * | 2018-03-22 | 2020-11-03 | 住友电工硬质合金株式会社 | 端铣刀 |
US20210387267A1 (en) * | 2018-11-29 | 2021-12-16 | No Screw Ltd | Method of performing a cutting operation on a workpiece |
US11590587B2 (en) | 2020-04-16 | 2023-02-28 | Allied Machine & Engineering Corporation | Drill systems with coolant delivery arrangements and methods |
DE102016108507B4 (de) | 2015-05-13 | 2023-07-06 | Kennametal Inc. | Durch additive Fertigung hergestelltes Schneidwerkzeug und Verfahren zum Herstellen eines Schneidwerkzeugs |
DE102014020086B4 (de) | 2014-04-17 | 2024-06-06 | Kennametal Inc. | Zerspanungswerkzeug sowie Verfahren zum Herstellen eines Zerspanungswerkzeugs |
-
2000
- 2000-04-01 DE DE2000116464 patent/DE10016464A1/de not_active Withdrawn
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1537930A1 (de) * | 2003-12-04 | 2005-06-08 | WENDT GmbH | Zerspanwerkzeug und Verfahren zur Endbehandlung eines Zerspanwerkzeuges |
DE102014207507B4 (de) | 2014-04-17 | 2021-12-16 | Kennametal Inc. | Zerspanungswerkzeug sowie Verfahren zum Herstellen eines Zerspanungswerkzeugs |
US20150298221A1 (en) * | 2014-04-17 | 2015-10-22 | Kennametal Inc. | Machining tool and method for manufacturing a machining tool |
DE102014207510A1 (de) * | 2014-04-17 | 2015-10-22 | Kennametal Inc. | Zerspanungswerkzeug sowie Verfahren zum Herstellen eines Zerspanungswerkzeugs |
DE102014207507A1 (de) * | 2014-04-17 | 2015-10-22 | Kennametal Inc. | Zerspanungswerkzeug sowie Verfahren zum Herstellen eines Zerspanungswerkzeugs |
DE102014020086B4 (de) | 2014-04-17 | 2024-06-06 | Kennametal Inc. | Zerspanungswerkzeug sowie Verfahren zum Herstellen eines Zerspanungswerkzeugs |
DE102014207510B4 (de) | 2014-04-17 | 2021-12-16 | Kennametal Inc. | Zerspanungswerkzeug sowie Verfahren zum Herstellen eines Zerspanungswerkzeugs |
US10369636B2 (en) * | 2014-04-17 | 2019-08-06 | Kennametal Inc. | Machining tool and method for manufacturing a machining tool |
US20160067785A1 (en) * | 2014-09-09 | 2016-03-10 | Andrew T. Wang | Cutting inserts with honeycomb sandwich structure for cooling |
DE102016108507B4 (de) | 2015-05-13 | 2023-07-06 | Kennametal Inc. | Durch additive Fertigung hergestelltes Schneidwerkzeug und Verfahren zum Herstellen eines Schneidwerkzeugs |
CN110382148B (zh) * | 2017-03-10 | 2021-06-04 | 山高刀具公司 | 刀尖 |
CN110382148A (zh) * | 2017-03-10 | 2019-10-25 | 山高刀具公司 | 刀尖 |
WO2018162185A1 (en) * | 2017-03-10 | 2018-09-13 | Seco Tools Ab | Tool tip |
US11691206B2 (en) | 2017-03-10 | 2023-07-04 | Seco Tools Ab | Tool tip |
EP3372330A1 (de) * | 2017-03-10 | 2018-09-12 | Seco Tools Ab | Werkzeugspitze |
CN111886101A (zh) * | 2018-03-22 | 2020-11-03 | 住友电工硬质合金株式会社 | 端铣刀 |
US20210387267A1 (en) * | 2018-11-29 | 2021-12-16 | No Screw Ltd | Method of performing a cutting operation on a workpiece |
US11590587B2 (en) | 2020-04-16 | 2023-02-28 | Allied Machine & Engineering Corporation | Drill systems with coolant delivery arrangements and methods |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112011102902B4 (de) | Scheibe für einen Schneideinsatz und Schneideinsatz-Scheiben-Anordnung mit interner Kühlmittelabgabe | |
DE1477118C3 (de) | Schneidwerkzeug für spanabhebende Bearbeitung | |
EP2542369B1 (de) | Führungsleiste | |
DE10331328A1 (de) | Tieflochbohrer mit nach hinten schräg verlaufendem Rücken | |
DE102006005379A1 (de) | Kombinationswerkzeug und Verfahren zur spanenden Bearbeitung eines Bohrlochs und dessen Bohrungsoberfläche sowie Schneidkörper für ein derartiges Kombinationswerkzeug | |
DE19851070A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Abtrennen einer Vielzahl von Scheiben von einem Werkstück | |
DE19903038C2 (de) | Schneidwerkzeug | |
EP2825341A1 (de) | Verfahren und werkzeug zur spanenden herstellung einer passgenauen, zylindrischen bohrung aus einer bestehenden bohrung mit fertigbearbeitungszugabe | |
DE10016464A1 (de) | Werkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung sowie Verfahren zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken unter Verwendung eines solchen Werkzeuges | |
EP1610919B2 (de) | Einlippenbohrer und verfahren zu dessen herstellung | |
DE102017112696A1 (de) | Schneidwerkzeug | |
DE112008000082B4 (de) | Schneidplatte und Verfahren zur Herstellung einer Schneidplatte | |
EP3630400B1 (de) | Einlippenbohrer und verfahren zum herstellen eines einlippenbohrers | |
DE19511829A1 (de) | Schneidwerkzeug | |
DE3415931A1 (de) | Saege- und zerspanungseinrichtung fuer holzstaemme | |
DE3635655A1 (de) | Gewindebohrer | |
DE202016004094U1 (de) | Zerspanungswerkzeug | |
DE19626608B4 (de) | Verfahren zur spanenden Bearbeitung | |
WO2011018210A1 (de) | Fräswerkzeug, insbesondere gewindefräswerkzeug | |
EP3643467B1 (de) | Verwendung eines messers als spanermesser, profiliermesser oder hackermesser | |
DE3925762A1 (de) | Schleiffluidzufuehrvorrichtung | |
DE102007056331B4 (de) | Abrichtwerkzeug | |
DE102019200910B4 (de) | Rotationswerkzeug und Verfahren zur Herstellung eines solchen | |
EP4360805A1 (de) | Schleifscheibe | |
DE102007028496B3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Zerspanwerkzeugs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |