DE10015699A1 - Schaltungsanordnung zur Impedanzkompensation - Google Patents
Schaltungsanordnung zur ImpedanzkompensationInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Impedanzkompensation, die an Vorrichtungen zur plasmagestützten Oberflächenbearbeitung in Vakuumkammern eingesetzt werden kann. Aufgabengemäß soll mit der Erfindung die Plasmaimpedanz, insbesondere auch im hochfrequenten Bereich, einfach und kostengünstig kompensiert werden können, um Leistungsverluste zu vermeiden und eine ausreichend hohe Spannung zur Zündung von Niederdruckgasentladungen an Elektroden in Vakuumkammern zur Verfügung zu stellen, wobei zur Oberflächenbearbeitung großformatige Elektrodenflächen für entsprechend großformatige Substrate eingesetzt werden sollen. Erfindungsgemäß ist bei der Schaltungsanordnung zur Impedanzkompensation mit mindestens einer in einer Vakuumkammer angeordneten Elektrode, die mittels einer Leitung oder eines Leitungssystems zur Leistungseinkopplung und Erzeugung von Niederdruckgasentladungen an einen HF-Generator angeschlossen ist, an jedem Leistungseinspeisungspunkt jeweils ein Zwei- oder Vierpol angeschlossen. Wobei ein Pol bei einem Zweipol oder an zwei Polen eines Vierpols Erdpotential angelegt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur
Impedanzkompensation, die an Vorrichtungen zur plas
magestützten Oberflächenbearbeitung in Vakuumkammern
eingesetzt werden kann. Dabei erfolgt die Ober
flächenbehandlung durch Erzeugung von Niederdruckgas
entladungen auch an relativ großformatigen Elektro
denflächen unter Verwendung einer Hochfrequenzspan
nung bis in den Bereich von 100 MHz.
Die Erfindung kann günstig zur Ausbildung von dünnen
Schichten durch Plasma-CVD-Verfahren, durch Plasma
zerstäubung oder auch beim Plasmaätzen eingesetzt
werden. Sie ist u. a. für die Erzeugung von Silicium
schichten geeignet, da im oberen Frequenzbereich eine
deutliche Erhöhung der Abscheiderate erreichbar ist.
So können mit erhöhter Produktivität auch großflächi
ge Substrate beschichtet und beispielsweise Solarzel
len mit großen Flächen im Bereich von ca. 0,5 m2 und
größer kostengünstiger hergestellt werden.
Bekanntermaßen erfordern entsprechend größere Elek
trodenflächen und die gewünschten hohen Bearbeitungs
geschwindigkeiten auch große Leistungsdichten. Demzu
folge wirkt sich auch die Impedanz der Elektroden und
des gezündeten Plasmas, das im wesentlichen kapazitiv
und niederohmig ist, durch größere Blindströme und
entsprechende Leistungsverluste aus. Außerdem können
durch reflexionsbedingte Ausbildung von stehenden
Wellen in einer Leitung oder einem Leitungssystem
zwischen Elektrode und Hochfrequenz-Generator zu ei
ner unerwünschten Verringerung der elektrischen Span
nung führen, die an der Elektrodenoberfläche an einem
oder mehreren Leistungseinspeisepunkten anliegt.
Nicht in jedem Fall kann gesichert werden, dass die
zur Plasmaerzeugung erforderliche Niederdruckgasent
ladung gezündet wird.
Die Leistungseinkopplung in die Leitung oder ein Lei
tungssystem wird demzufolge durch die reflexionsbe
dingt ausgebildete stehende Welle und das jeweilige
Plasma beeinflusst.
Lösungsansätze für dieses Problem sind beispielsweise
in DE 39 23 661 A1 gegeben worden, wobei es sich dort
um eine Variante einer ansonsten üblicherweise ver
wendeten Anpassungseinheit (Matchbox) handelt.
In DE 41 12 590 A1 wird die Verwendung eines zusätz
lichen Abzweigekabels, das an ein Leistungsversor
gungskabel für eine Elektrode angeschlossen ist, vor
geschlagen, um den Widerstandsanteil der Plasmaimpe
danz zu kompensieren.
Mit diesen bekannten Möglichkeiten kann der gewünsch
te Effekt jedoch nur unbefriedigend erreicht werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit
vorzuschlagen, mit der die Plasmaimpedanz effektiv,
einfach und kostengünstig kompensiert werden kann, um
Leistungsverluste zu vermeiden und eine ausreichend
hohe Spannung zur Zündung von Niederdruckgasentladun
gen an Elektroden in Vakuumkammern zur Verfügung zu
stellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungs
formen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
mit den in den untergeordneten Ansprüchen genannten
Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Impe
danzkompensation baut auf bekannte Lösungen zur plas
magestützten Oberflächenbearbeitung von verschieden
sten Substraten im Vakuum auf. Dabei ist eine oder
auch mehrere Elektroden über eine Leitung oder ein
Leitungssystem an einen außerhalb der Vakuumkammer
angeordneten HF-Generator angeschlossen. Mit einem
solchen Generator können Frequenzen auch im MHz-Be
reich, bis hin zu ca. 100 MHz erzeugt und für die
Zündung von Niederdruckgasentladungen, mit denen das
Plasma erzeugt werden kann, zur Verfügung gestellt
werden.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann an ei
ner einzigen in einer Vakuumkammer angeordneten Elek
trode, aber auch an mehreren in einer oder auch in
voneinander getrennten Vakuumkammern angeordneten
Elektroden eingesetzt werden.
Der Anschluss der Hochfrequenzspannung kann an einem
Leistungseinspeisungspunkt, vorteilhafter jedoch an
mehreren Leistungseinspeisepunkten, die möglichst
gleichmäßig an der Rückseite oder den Rändern einer
Elektrode angeordnet sind, erfolgen.
Erfindungsgemäß wird an jeden Leistungseinspeisungs
punkt, zumindest jedoch in unmittelbarer Nähe eines
solchen Leistungseinspeisungspunktes ein zusätzlicher
Zwei- oder Vierpol angeschlossen, dessen jeweilig
anderen Pole an ein Erdpotential angeschlossen sind.
Die Anschlüsse für das Erdpotential können eine übli
cherweise verwendete Abschirmung für die Elektro
de(n), aber auch die Kammerwandung der Vakuumkammer
sein.
Mit Hilfe der erfindungsgemäß zu verwendenden Zwei-
oder Vierpole kann in weiten Grenzen die wirkende
Impedanz kompensiert, und demzufolge die Leistungs
verluste deutlich reduziert werden.
Die Zwei- oder Vierpole können ausschließlich induk
tive Elemente, beispielsweise Spulen sein.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Zwei- oder
Vierpole als Kombination eines kapazitiven und eines
induktiven Elementes einzusetzen.
Für eine Einflussnahme auf unterschiedliche Verfah
rensführungen und insbesondere unterschiedliche Plas
mabedingungen, die das variabele kapazitive Verhalten
des Plasmas berücksichtigen, ist es günstig, ein
stellbare induktive und/oder kapazitive Elemente zu
verwenden, deren Induktivität bzw. Kapazität die rea
len Verhältnisse berücksichtigend eingestellt werden
kann.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung kann
zwischen HF-Generator und Leistungseinspeisungs
punkt(en) auch eine herkömmliche Anpassungseinheit
zusätzlich in die Leitung bzw. ein gegebenenfalls
verwendetes Leitungssystem geschaltet sein, mit der
eine geregelte Anpassung an unterschiedliche Plasma
bedingungen, die sich elektrisch auswirken, zusätz
lich erreichbar ist.
Durch die reflexionsbedingt auftretende stehende Wel
le, die über die jeweilige Leitungslänge zu entspre
chend lokal verteilten Stromstärke- und Spannungsma
xima führt, kann durch entsprechende Gestaltung und
Dimensionierung der Leitungen bzw. des Leitungs
systems berücksichtigt werden. So können der Lei
tungsquerschnitt und/oder die Anzahl paralleler Lei
tungen in Bereichen mit hohen Stromstärken und grö
ßeren elektrische Spannungen zur Vermeidung von Lei
stungsverlusten, Zerstörungen der Leitung durch Über
hitzung und Kurzschlüssen variiert und temperaturbe
ständigere Isolatoren eingesetzt werden. Die Isolato
ren können gleichzeitig Abstandshalter an Koaxiallei
tern darstellen und zusätzlich eine Stabilisierung
bewirken. Eine entsprechende Anpassung des Leitungs
querschnittes bzw. der geometrischen Kontur des ver
wendeten Leiters sollte auch in Krümmungs- bzw.
Knickbereichen, in denen eine Richtungsänderung der
Leitungsführung erforderlich ist, vorgenommen werden.
Für die Leitung bzw. ein Leitungssystem können die
unterschiedlichsten elektrisch leitenden Materialien,
beispielsweise Aluminium oder Stahl verwendet werden,
wobei in jedem Fall eine koaxiale Anordnung von Lei
tern verwendet werden sollte.
Da es trotz der zusätzlichen Maßnahmen an den Leitern
bzw. dem Leitungssystem zu erhöhten Temperaturen kom
men kann, sollte zumindest in den kritischen Teilen
bereichsweise eine Kühlung, bevorzugt zumindest in
nerhalb der Vakuumkammer eine Wasserkühlung einge
setzt werden.
Die Länge der Leitung bzw. des Leitungssystems zwi
schen HF-Generator und Leistungseinspeisepunkt(en)
sollte unter Berücksichtigung der erfindungsgemäß zu
verwendenden Zwei- oder Vierpole außerdem berücksich
tigen, dass die reflexionsbedingt auftretende stehen
de Welle an den Leistungseinspeisepunkten und demzu
folge auch an der Elektrodenoberfläche einen für die
Zündung einer Niederdruckgasentladung erforderlichen
Spannungswert gewährleistet, so dass Fehlzündungen
vermieden werden können.
Die für die Zwei- oder Vierpole verwendeten indukti
ven und kapazitiven Elemente sollten den Verhältnis
sen in Vakuumkammern gerecht werden, d. h. sie sollten
sowohl vakuumtauglich, gegen die eingesetzten Pro
zessgase resistent und auch ausreichend wärmebestän
dig sein.
Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung kann
die gewünschte Impedanzkompensation zwischen Elektro
de und HF-Generator unabhängig von den Elektrodenflä
chen erreicht und die von der Elektrode mit Plasma
reflektierte elektrische Leistung verringert werden.
Außerdem können die Stromstärke- und Spannungserhö
hungen an der Leitung bzw. dem Leitungssystem gegen
über der am Generatorausgang anliegenden Stromstärke
und Spannung zumindest halbiert werden.
Nachfolgend soll die Erfindung beispielhaft beschrie
ben werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Schal
tungsanordnung an einer in einer Vakuumkam
mer angeordneten Elektrode mit vier
Leistungseinspeisepunkten;
Fig. 2 ein Querschnitt durch ein koaxiales Rund
leitersystem und
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein koaxiales
Rechteckleitersystem.
In der Fig. 1 ist schematisch der wesentliche Teil
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, an einem
Beispiel für eine in einer Vakuumkammer 6 angeordnete
Elektrode 1 gezeigt. Die Elektrode 1 ist über ein
Leitungssystem 2 an einen nicht dargestellten HF-Ge
nerator, der eine Frequenz von 40,68 MHz liefert,
angeschlossen.
Das Leitungssystem 2 verbindet die Elektrode 1 an,
bei diesem Beispiel, vier Leistungseinspeisepunkten
3, die sich direkt, zumindest jedoch in unmittelbarer
Nähe der Elektrode 1 befinden. An die vier Leistungs
einspeisepunkte 3 ist ein Pol eines bei diesem Bei
spiel verwendeten Zweipoles 4, der hier als indukti
ves Element mit einer Induktivität von 121 nH einge
setzt worden ist, verbunden. Der andere Pol des Zwei
poles 4 ist hier an eine Abschirmung 5 der Elektrode
1 angeschlossen und demzufolge, wie auch die Abschir
mung 5 auf Erdpotential gelegt. Der Erdpotentialan
schluss könnte aber auch über die Kammerwandung der
Vakuumkammer 6 erfolgen.
Werden für einen Zwei- oder Vierpol 4 in nicht darge
stellter Form zusätzlich auch kapazitive Elemente
verwendet, können die kapazitiven Elemente sowohl in
Reihe, wie auch parallel zu den induktiven Elementen
geschaltet sein, so dass jeweils ein Zwei- oder entsprechend
ein Vierpol gebildet werden kann.
Bei einem Vierpol kann in einem Zweig eine Kombina
tion kapazitives Element und im anderen Zweig ein
kapazitives oder ein induktives Element allein einge
setzt werden.
Wie bereits im allgemeinen Teil der Beschreibung er
wähnt, können die eingesetzten induktiven und auch
die kapazitiven Elemente entsprechend einstellbar
sein, wobei in der Regel die entsprechende Einstel
lung wohl manuell erfolgen wird. Es ist aber auch
eine selbsttätige Regelung der jeweils günstigsten
Kapazitäten und Induktivitäten mit zusätzlichen
Schaltungselementen denkbar.
In den Fig. 2 und 3 sind Beispiele für koaxiale
Leitersysteme mit unterschiedlichen Geometrien ge
zeigt.
Der koaxiale Aufbau, der konsequent durchgehalten
wird, sichert eine gute elektrische Abschirmung nach
außen. Zwischen dem inneren und äußeren Leiter bildet
ein vorgegebener Abstand das Dielektrikum, das je
nachdem entweder Luft oder auch das erzeugte Vakuum
innerhalb der Vakuumkammer sein kann. Die Fixierung
und der Abstand zwischen Innen- und Außenleiter kann
durch keramische Stützelemente, die auch in Abständen
voneinander angeordnet werden können, erreicht wer
den. Dabei sollte das jeweils verwendete Keramikmate
rial einen ausreichend hohen Widerstand aufweisen und
demzufolge im ausreichenden Maße durchschlagsfest
sein.
Um bei Erwärmung auftretende Wärmeausdehnungen zu
berücksichtigen, können in ebenfalls nicht darge
stellter Form flexible Konstruktionen der Leitungen
eingesetzt werden. Es ist eine Anpassung an die un
terschiedlichsten Elektroden, bezüglich deren Anord
nung in der Vakuumkammer, der Elektrodengröße und
auch der Anzahl mehrerer Elektroden ohne weiteres
möglich, da Richtungsänderungen auch mit 90° Winkeln
erreicht werden können. Außerdem können Verzweigun
gen, z. B. für die Mehrfacheinspeisung an Elektroden
ohne weiteres realisiert werden. So können solche
Leitersysteme an einfache oder doppelte Parallelplat
tenreaktoren, Koaxialreaktoren und auch bei Reaktoren
mit Zwischenrezipienten eingesetzt werden.
Es ist ohne weiteres möglich, die Phasenlage der
Stromstärke- und Spannungsmaxima, der reflexionsbe
dingt auftretenden stehenden Welle entlang der Länge
eines verwendeten Leitungssystems 2 zu berücksichti
gen, wobei der Querschnitt zumindest des innenliegen
den Leiters, die lokale Anordnung von Stromstärkema
xima berücksichtigend, vergrößert werden kann.
Neben der Variation der Querschnitte von Innen- und/-
oder Außenleiter kann auch der Wellenwiderstand der
Leitung durch bereichsweise Veränderung des Abstandes
zwischen Innen- und Außenleiter oder spiralförmige
Wendelung des Innenleiters variiert und so die Größe
und Lage von Stromstärke- und Spannungsmaxima gezielt
beeinflusst bzw. verringert werden.
Selbstverständlich sollten auch die Querschnitte von
Innen- und Außenleiter den spezifischen Widerstand
des verwendeten Leitermaterials berücksichtigend,
gewählt werden.
Claims (12)
1. Schaltungsanordnung zur Impedanzkompensation mit
mindestens einer in einer Vakuumkammer (6) an
geordneten Elektrode (1), die mittels einer Lei
tung (2) oder eines Leitungssystems zur
Leistungseinkopplung und Erzeugung von Nieder
druckgasentladungen an einen HF-Generator ange
schlossen ist und an jedem Leistungseinspei
sungspunkt (3), an der/den Elektrode(n) (1) je
weils ein Zwei- oder Vierpol (4) angeschlossen
ist, an dessen einem Pol bei einem Zweipol oder
an zwei Polen eines Vierpoles Erdpotential ange
legt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Zwei- oder Vierpol (4)
ein induktives Element ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, dass der Zwei- oder Vier
pol (4) ein induktives und ein kapazitives Ele
ment aufweist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass induktives
und/oder kapazitives Element (4) einstellbar
sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwei-
oder Vierpol (4) an eine auf Erdpotential lie
gende Abschirmung (5) für die Elektrode (1) an
geschlossen ist/sind.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
Leistungseinspeisungspunkt(en) (3) und HF-Gene
rator eine Anpassungseinheit in die Leitung (2)
oder das Leitungssystem geschaltet ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung
oder das Leitungssystem (2), unter Berücksichti
gung der infolge Reflexion ausgebildeten stehen
den Welle lokal unterschiedlichen Stromstärke-
und Spannungsmaxima über die jeweilige Leitungs
länge sowie infolge großer Elektrodenflächen
niedrigen Spannungen an der/den Elektrodenober
fläche(n) angepasst dimensioniert ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Lei
tungssystem (2) zur Leistungseinspeisung paral
lel an mindestens zwei Positionen einer Elektro
de (1) angeschlossen ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Lei
tungssystem (2) zur Leistungseinspeisung paral
lel an mindestens zwei Elektroden (1), die in
voneinander getrennten Vakuumkammern (6) ange
ordnet sind, angeschlossen ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung
oder das Leitungssystem (2) aus Koaxialkabel
oder starren plasmaprozeßtauglichen Rechteck-
oder Rundkoaxialleitern gebildet ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenwider
stand der Leitung (2) bereichsweise zur Beein
flussung der Größe und der lokalen Lage von
Stromstärke- und Spannungsmaxima angepasst ist.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung
oder das Leitungssystem (2) zumindest bereichs
weise gekühlt ist.
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