DE10015145A1 - Verbindungsanordnung für die Gefäßanastomosie und Verfahren für die Gefäßanastomosie - Google Patents

Verbindungsanordnung für die Gefäßanastomosie und Verfahren für die Gefäßanastomosie

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DE10015145A1 DE2000115145 DE10015145A DE10015145A1 DE 10015145 A1 DE10015145 A1 DE 10015145A1 DE 2000115145 DE2000115145 DE 2000115145 DE 10015145 A DE10015145 A DE 10015145A DE 10015145 A1 DE10015145 A1 DE 10015145A1
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Abstract

Die Erfindung beschreibt eine Verbindungsanordnung für die Gefäßanastomosie mit einer im Bereich der zu verbindenden Gefäßenden auf deren Außenseite aufzubringenden Außenhülse, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zusätzlich zu der Außenhülse eine Innenhülse vorgesehen ist, wobei die Außenhülse in ihrer Länge etwa der Länge der Innenhülse angepaßt ist, und daß die Innenhülse und/oder die Außenhülse gegeneinander, dazwischenliegende Gefäßenden in radialer Richtung fixierend, aufgrund einer Veränderung von deren Durchmesser verspannbar sind. Weiterhin ist ein Verfahren für die Gefäßanastomosie angegeben, bei dem im Bereich der zu verbindenden Gefäßenden auf deren Außenseite eine Außenhülse aufgebracht wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zunächst eine Innenhülse in die beiden zu verbindenden Gefäßenden eingefügt wird und die Außenhülse und die Innenhülse gegeneinander fixiert werden, derart, daß die dazwischenliegenden Gefäßenden zwischen den beiden Hülsen gehalten sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung für die Gefäßanastomosie mit einer im Bereich der zu verbindenden Gefäßenden auf deren Außenseite aufzubrin­ genden Außenhülse. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Gefäßanastomosie, bei dem im Bereich der zu verbindenden Gefäßenden auf deren Außenseite eine Außen­ hülse aufgebracht wird.
Bei der Verbindung von biologischen Gefäßen, d. h. Arterien, Venen, Harnleitern, Darm, usw., werden überwiegend Nahttechniken eingesetzt, bei denen die Gefäßenden mit einer Vielzahl von Einzelknoten verbunden werden. Insbesondere bei kleinen Gefäßen bedeutet dies einen hohen Aufwand mit hoher Genauigkeit für den chirurgischen Eingriff. Außerdem ist für das Gelingen einer guten Naht ein hohes fachmännisches Können erforderlich. Trotz der sich ständig verbessernden Methoden der Mikrochirurgie können sich bei diesen Eingriffen Komplikationen ergeben, wie beispielsweise Nahtinsuffizienzen oder Thrombo­ sen durch Gefäßausstülpungen und Flüssigkeitswirbel im Bereich der Nahtstelle.
Neben den Nahttechniken werden im Stand der Technik alternative Verbindungstechniken vorgeschlagen. So sind in der US-A-5,292,362 Klebetechniken angegeben, und zwar mit speziellen Mehrkomponenten-Klebemitteln, wobei die eine Komponente dazu ausgelegt ist, eine hohe Zugfestigkeit im Bereich der Nahtstelle zu erzielen, während die andere Komponente so ausgelegt ist, um einen verbesserten Grad einer Zwischenbeziehung zwi­ schen Molekülen der ersten Komponenten zu erreichen. Eine solche Technik ist dahinge­ hend nachteilig, daß keine im wesentlichen glatte Innenwand sowie im wesentlichen keine Querschnittsveränderung im Bereich der Nahtstelle sichergestellt werden kann. Auch be­ steht die Gefahr, daß die Nahtstelle beim Verkleben kollabiert, was zu einer nicht zulässi­ gen Verengung führt.
In der US-A-4,690,684 wird ein propfenartiger Körper vorgeschlagen, der in die zu verbin­ denden Gefäßenden eingesetzt wird. Dieser Propfen verschließt vollständig den Quer­ schnitt der zu verbindenden Gefäße. Die Gefäße werden dann durch eine bekannte, chir­ urgische Maßnahme verbunden. Der Propfen als Hilfsmittel ist aus einem Material gefer­ tigt, das sich vorzugsweise unter Körperwärme auflöst; hierzu ist unter anderem vorge­ schlagen, den Propfen aus einem biologisch kompatiblen Material aufzubauen, das gefro­ ren wird und sich dann unter der Körpertemperatur auflöst, so daß nach Erstellen der Ver­ bindungsnaht der Querschnitt des Gefäßes freigegeben wird.
Ein weiteres Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zur Verbindung von Gefäßen ist in der US-A-5,827,265 angegeben. Die dazu eingesetzte Vorrichtung umfaßt einen Katheter mit einem aufblasbaren Ballon an seinem Ende. Auf dem Ballon wird in Umfangs­ richtung ein biokompatibles Material angeordnet und der Ballon wird in die zu verbinden­ den Gefäßenden so eingesetzt, daß das Kissen die Enden überlappend unterlegt. Die zwei freien Enden werden dann durch Verschweißen des Kissens mit den Enden unter Verwendung von Laserstrahlung verbunden. Die Laserstrahlung wird dazu über eine opti­ sche Faser des Katheters und den Ballon zugeführt. Das Kissen kann zur Lichtabsorption eine dünne Schicht aus einem Farbstoff umfassen.
Schließlich sind in der US-A-4,470,415 eine Verbindungsanordnung sowie ein Verfahren gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 30 angegeben. Zur Verbindung von zwei Gefäßenden wird auf die Außenseite der Enden ein konischer Stützring jeweils aufgesetzt und das Gewebe wird um den Stützring zurückgestülpt, so daß es vollständig den Stütz­ ring umgibt und an der Außenseite der Gefäßwand zum Anliegen kommt. Der Stützring weist einen sich zum Ende des Gefäßes hin konisch verjüngenden Querschnitt auf. Die so vorbereiteten Gefäßenden werden dann aneinandergestoßen. Aufgrund des konischen Querschnitts der beiden Stützringe ergibt sich im Verbindungsbereich eine umlaufende Vertiefung. Über die so aneinander gestoßenen Enden wird dann eine Hülse aus einem schrumpfbaren Material aufgebracht. Unter Wärmeeinwirkung legt sich diese Außenhülse sowohl um die Stützringe als auch an der Gefäßwand an, um so einen Verbund zu bilden. Auch bei dieser Vorgehensweise ist nicht gewährleistet, daß ein gleichbleibender Innen­ querschnitt an der Nahtstelle erhalten wird.
Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsanordnung sowie ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, die die vorstehend angegebenen Nachteile vermeidet und insbesondere eine kurze Operationszeit, eine sichere und dauerhafte Verbindung der Gefäße sicherstellen und minimal invasiv einsetzbar sind.
Die vorstehende Aufgabe wird gelöst durch eine Verbindungsanordnung für die Gefäßa­ nastomosie mit einer im Bereich der zu verbindenden Gefäßenden auf deren Außenseite aufzubringenden Außenhülse, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zusätzlich zu der Au­ ßenhülse eine Innenhülse vorgesehen ist, wobei die Außenhülse in ihrer Länge etwa der Länge der Innenhülse angepaßt ist, und daß die Innenhülse und/oder die Außenhülse ge­ geneinander, dazwischenliegende Gefäßenden in radialer Richtung fixierend, aufgrund einer Veränderung deren Durchmessers verspannbar sind, sowie durch ein Verfahren für die Gefäßanastomosie, wobei im Bereich der zu verbindenden Gefäßenden auf deren Au­ ßenseite eine Außenhülse aufgebracht wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zu­ nächst eine Innenhülse in die beiden zu verbindenden Gefäßenden eingefügt wird und die Außenhülse und die Innenhülse gegeneinander fixiert werden derart, daß die dazwischen­ liegenden Gefäßenden zwischen den beiden Hülsen gehalten sind.
Das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung ist darin zu sehen, daß sowohl eine Innenhülse als auch eine Außenhülse eingesetzt werden, um die beiden zu verbindenden Gefäßenden sowohl zu fixieren als auch klemmend zu halten. Die Innenhülse kann sehr dünnwandig ausgebildet sein, um einen kontinuierlichen Übergang zwischen den Enden der Innenhülse und der Innenwand des Gefäßes zu gewährleisten.
Mit dem angegebenen Verbindungsstück wird eine Gefäßanastomosie wie folgt durchge­ führt.
Die Gefäßenden werden zur Anastomosierung über eine entsprechende Innenhülse ge­ schoben, die entweder schon dem Innendurchmesser des Gefäßes entspricht oder mittels einer geeigneten Vorrichtung dem Innendurchmesser des Gefäßes angepaßt werden kann. Hierbei muß darauf geachtet werden, daß die Gefäßenden, die auf die Innenhülse aufgeschoben sind, aneinanderstoßen.
Über die Gefäßenden wird eine Außenhülse geschoben oder gelegt, die vorzugsweise aus einem durch Wärme beeinflußbaren Material, beispielsweise einem Polymer, das sich unter Wärmeeinwirkung kontrahiert, gebildet ist. Diese Hülse wird dann so auf die Ge­ fäßaußenseite aufgebracht, daß die Gefäßenden zwischen Innenhülse und Außenhülse fixiert werden.
Wesentlich für das Verbindungsstück bzw. das entsprechende Verfahren, um zwei Gefä­ ßenden miteinander zu verbinden, ist, daß die Innenhülse eine ausreichende Formstabili­ tät aufweist, damit eine Verengung des Innenquerschnitts an der Verbindungsstelle ver­ mieden wird.
Die Hülse kann aus Metall, Kunststoff oder einem natürlichen, steifen Stoff gebildet wer­ den, wobei die Außenseite der Hülse mittels Plasmabehandlung, Laserablation oder durch den Herstellungsprozeß selbst, zum Beispiel Spritzgießen, mit einer rauhen Oberfläche versehen werden kann, um eine sichere Fixierung der Gefäßenden zu gewährleisten. Die Innenhülse kann auf der Innenseite mit einer Beschichtung versehen werden, die einen ungestörten Fluß der jeweiligen Gefäßflüssigkeit über eine lange Zeit gewährleistet. Für Blutgefäße ist hierzu eine hämokompatible Beschichtung dienlich, die zum Beispiel mit CVD-Parylene erfolgen kann.
Als eine bevorzugte Form ist eine Innenhülse in Form eines Metallgeflechts anzusehen. Ein solches Metallgeflecht stellt zum einen einen sicheren Halt der Gefäßenden sicher, die sich an dem Metallgeflecht verankern können. Ein solches Metallgeflecht kann darüber hinaus derart ausgelegt werden, daß es eine in radialer Richtung dehnbare Struktur auf­ weist; dieses Geflecht kann, nachdem Innenhülse und Außenhülse fixiert sind, mittels ei­ nes Katheters dilatiert bzw. aufgeweitet werden, so daß sich die Innenhülse gegen die Außenhülse drückt und die Gefäßenden dazwischen fixiert werden.
Falls eine Metallstruktur nicht eingebracht werden soll, kann eine Innenhülse aus einem verreckbaren, unter thermischer Aufheizung in seine ursprüngliche Form zurückkehrenden Material gebildet werden. Eine derartige Innenhülse wird in axialer Richtung gereckt, so daß sich deren Außendurchmesser verringert. Nachdem auf die Innenhülse die Gefäßen­ den aufgeschoben sind und die Außenhülse positioniert ist, können die Spannungen in der verreckten Innenhülse, je nach Art des Materials, freigesetzt werden, indem beispielsweise Wärme aufgebracht wird, so daß sich die Innenhülse wieder zu ihrem ursprünglichen, grö­ ßeren Durchmesser erweitert, wobei sie sich geringfügig in ihrer Länge verkürzt. Bevor­ zugt wird hierzu ein thermisch schrumpfbares Polymer, zum Beispiel Polyethylen oder Polyurethan, eingesetzt, das sich entsprechend vorrecken läßt, um den Durchmesser zu verringern, und das durch thermische Aufheizung in seine ursprüngliche Form zurück­ kehrt.
Die Innenhülse kann auch dazu eingesetzt werden, auf der Oberfläche, insbesondere auf der Innenfläche, Medikamente zur Verhinderung von Thrombosen sowie Medikamente zur Unterstützung des Zellwachstums zu deponieren, die sich definiert freisetzen.
Die Außenhülse kann aus einem Polymerschlauchstück oder aus einer Polymerfolie gebil­ det werden. Das Polymerschlauchstück wird, vor Aufstecken der zu verbindenden Gefä­ ßenden auf die Innenhülse, auf das eine Gefäßende aufgeschoben, so daß dann, nach­ dem beide Gefäßenden an der Innenhülse fixiert sind, dieses Polymerschlauchstück über die Verbindungsstelle geschoben werden kann. Falls es sich bei dem Polymer um ein thermisch schrumpfbares Polymer handelt, kann die Außenhülse anschließend unter Wärmebeaufschlagung auf die Gefäßenden bzw. die Innenhülse aufgeschrumpft werden. Eine Alternative zu einem Polymerschlauchstück ist in einer Außenhülse aus einer Poly­ merfolie zu sehen. Eine solche Polymerfolie kann zum einen als Folienband auf die Gefä­ ßenden, im Bereich der darunterliegenden Innenhülse, aufgewickelt werden; zum anderen besteht auch die Möglichkeit, ein Polymerschlauchstück in Längsrichtung zu schlitzen, so daß es über die auf die Innenhülse aufgesteckten Gefäßenden ähnlich einer Manschette herumgelegt werden kann.
Um eine möglichst flächige Kraft auf die Gefäßenden auszuüben, sollte die Außenhülse eine der Innenhülse entsprechende Länge aufweisen oder geringfügig kürzer sein.
Besonders gut geeignet sind für die Außenhülse auch abbaubare, bioresorbierbare, ther­ moplastische Elastomere, bevorzugt Multiblockcopolymere, die zum einen die vorstehend beschriebenen Schrumpfeigenschaften haben, zum anderen zusätzlich über eine defi­ nierte, biologische Zersetzungskinetik verfügen.
Auch für die vorstehend angegebenen Folien eignen sich besonders bioabbaubare Poly­ mere, wie beispielsweise Poly-L-lactid und dessen Copolymere. Zusätzlich kann die Folie auch mit schrumpfbaren Eigenschaften ausgestattet werden, um, unter Wärmeeinwirkung, zu schrumpfen und eine verbesserte, mechanische Verklammerung der Gefäßenden von außen zu erreichen. Sowohl Folie als auch Schlauchstücke können zur schnelleren Hei­ lung der Anastomose mit einem zellwachstumsfördernden Medikament beschichtet oder, falls die Teile porös ausgestaltet sind, durchsetzt werden.
Aufgrund der mechanischen Verklammerung ist eine schnelle Belastung der Anastomose möglich.
Um den Halt der Außenhülse an der Außenseite der Gefäßenden zu unterstützen, kann die Außenhülse auch aus einem netzartigen Material gebildet werden, das sich in der Au­ ßenseite der Gefäßwand verankert.
Eine die Verankerung der Außenhülse unterstützende Maßnahme kann die Vorsehung von Haken und/oder Stiften an der Innenwand der Außenhülse darstellen.
Um einen großen Bereich von unterschiedlichen Gefäßdurchmessern mit einer bestimm­ ten Art einer Außenhülse abdecken zu können, sind Außenhülsen aus einem schrumpfba­ ren Material zu bevorzugen, die einen großen Schrumpfbereich haben und entsprechend einen großen Gefäßdurchmesserbereich abdecken können. Das Schrumpfverhalten kann dann jeweils durch die Wärmemenge, die auf die Außenhülse aufgebracht wird, beeinflußt werden.
Um nicht zulässige Druckerhöhungen auf die Gefäßenden, die zu verbinden sind, zu ver­ meiden, können Innenhülse und Außenhülse aus jeweils einem Polymer gebildet werden die jeweils unterschiedliche Schrumpfeigenschaften haben bzw. bei unterschiedlichen Temperaturen schrumpfen. Das Schrumpfverhalten wird dann so eingestellt, daß die Au­ ßenhülse einer stärkeren Schrumpfung unterliegt als die Innenhülse, eventuell sich die Innenhülse sogar ausdehnt, während die Außenhülse schrumpft. Ein solches unterschied­ liches Schrumpfverhalten kann durch die Wandstärke eines Polymerschlauchs und/oder durch ein gezieltes Verrecken vor der Verwendung, beispielsweise, eingestellt werden.
Um gerade das Schrumpfverhalten noch definierter einstellen zu können, können den verwendeten Polymeren absorbierende Stoffe, wie zum Beispiel Kohlenstoff oder andere Pigmente, zugesetzt werden, die bei Bestrahlung mit Licht, vorzugsweise mit Laserstrah­ lung, zu einer definierten Aufheizung des Polymers beitragen. Diese Pigmente können gleich verteilt sein oder in einem bestimmten Muster im Schlauchstück verteilt sein. Durch dieses Muster wird eine partielle Schrumpfung hervorgerufen, die in den nicht ge­ schrumpften Teilen zu Taschen und damit auch die einer besseren Verankerung der Ge­ fäßenden führen.
Im Falle der Verwendung einer Folie als Verbindungselement ist nur der mittlere Bereich der Folie mit einem Pigment versehen, während der Rand der Folie unpigmentiert und damit für die Strahlung (zum Beispiel Laserstrahlung) transparent verbleibt. Das Verbinden der Folienenden erfolgt dann durch ein Durchstrahlen der oberen, transparenten Folienla­ gen und Aufheizen der darunterliegenden, absorbierenden Folienlagen mit anschließender Verschmelzung. Falls sehr dünne Folien eingesetzt werden, kann diese mehrfach über die zu verbindenden Gefäßenden, die Außenhülse bildend, gewickelt werden. Eine andere Möglichkeit ist auch ein spiralförmiges Wickeln eines entsprechenden Folienbandes über die auf der Innenhülse aufgesteckten Gefäßenden.
Als Vorrichtung zum Aufheizen von Schlauchstück oder Folie, d. h. der Außenhülse, kann eine ringförmig um das Gefäß angeordnete Heizquelle in Form einer Laseroptik eingesetzt werden, die über eine oder mehrere Glasfasern von einem Laser, vorzugsweise einem Diodenlaser, gespeist wird. Diodenlaserstrahlung ist besonders geeignet, da sie gut mit einer Faseroptik geführt werden kann, geeignete Wellenlängenbereiche zur Erwärmung der Kunststoffe zur Verfügung stehen und nur eine geringe Absorption im Gewebe mit der Folge einer geringen Schädigung des Gewebes auftritt; weiterhin ist eine kompakte Bau­ weise der Anordnung unter Anpassung definierter Geometrien möglich. Mit einer solchen Anordnung wird die Aufheizung nur auf den absolut notwendigen Bereich um das Gefäß konzentriert, so daß naheliegendes Gewebe nicht beeinflußt wird.
Die bevorzugt einzusetzende Laseroptik umfaßt zwei Halbschalen mit einem zentralen, zylindrischen Kanal, wobei diese Halbschalen geöffnet werden können, so daß das mit den Hülsen verbundene Gefäß darin eingelegt werden kann. Nach Zuklappen der Vor­ richtung sind die Gefäßenden fixiert und der Laser wird kurzzeitig zum "Verschweißen" aktiviert. Anschließend werden die Halbschalen wieder geöffnet, so daß das verbundene Gefäß freiliegt. Die Laseroptik ist vorzugsweise aus optischen Gläsern oder Quarzglas als monolithischer Block herzustellen, wobei die Innenflächen der Halbschalen so ausgebildet werden, daß die Strahlung gleichförmig über die zylindrische Innenfläche der Gefäßauf­ nahme verteilt wird. Eine alternative Möglichkeit ist die Verwendung mehrerer Lichtleiter und mikrooptischer Linsen, die so positioniert werden, daß sie der Geometrie der Füge­ stelle angepaßt sind, wie zum Beispiel eine linienförmige oder annuläre Verteilung, um Wärme auf Außenhülse und/oder Innenhülse aufzubringen.
Die Laseroptik erfüllt damit gleichzeitig zwei Aufgaben: zum einen die Fixierung der Gefä­ ße und der Unterstützungselemente während des Fügeprozesses, zum anderen die pro­ zeßangepaßte Heranführung der benötigten Strahlungsenergie.
Die Verwendung einer Laserquelle als Heizelement ermöglicht eine sehr schnelle Verbin­ dung ohne weitere Beeinflussung angrenzender Gewebebereiche.
Die Wärmebeaufschlagung kann in Längserstreckung der Gefäße so aufgebracht werden, daß gleichzeitig im Bereich der Nahtstelle die Temperatur so erhöht wird, daß eine Koa­ gulation des Gewebes im Außenbereich erfolgt. Zur Unterstützung dieses Prozesses kann auf der Innenseite der Außenhülse zusätzlich ein Fibrinkleber aufgebracht sein.
Es ist ersichtlich, daß Wärme auch über das Gefäß selbst mittels Katheter eingebracht werden kann. Um die Wärme bis zur Außenhülse zu bringen, falls diese aufgeschrumpft werden soll, muß die Innenhülse transparent ausgestaltet werden.
Nach Beendigung des Heilungsprozesses kann die Innenhülse mittels Katheter entfernt werden, falls sie aus einem nicht bioresorbierbaren Material besteht und ein Überwachsen der Innenhülse nicht erwünscht ist.
Mit der angegebenen Verbindungsanordnung bzw. den angegebenen Verfahren lassen sich die unterschiedlichsten Gefäße verbinden. Eine Anpassung an den Gefäßdurchmes­ ser erfolgt jeweils durch Wahl unterschiedlicher Durchmesser der Innenhülse und/oder der Außenhülse. Da die meisten Gefäßwandungen für das sichtbare Licht / den nahen Infra­ rotbereich eine ausreichende Transmission aufweisen, kann für die Wärmeaufbringung ein Diodenlaser im Wellenlängenbereich von 500 bis 1500 nm verwendet werden, insbeson­ dere dann, wenn Wärme über einen Katheter von dem Gefäßinneren auf die Außenhülse aufgebracht werden soll, oder wenn von außen Wärme auf die Innenhülse aufgebracht werden soll. Darüber hinaus lassen sich insbesondere auch Nd:YAG-Laser, Holmium- Laser und andere NIR-Laser einsetzen. Für die minimalinvasive Laserapplikation durch das Gefäß wird die Laserstrahlung mittels einer Faser, wie bereits erwähnt, an die Naht­ stelle herangeführt. Bei einer Thermobehandlung von außen wird das Laserlicht endosko­ pisch bzw. über die Applizierung mittels einer Punktion und einer gesonderten Strahlfüh­ rung an die Nahtstelle herangeführt.
Bei besonders kritischen Gefäßen kann die Überwachung der vorstehend angegebenen Schrumpfvorgänge mittels geeigneter Drucksensoren erfolgen, die insbesondere in die Innenhülse integriert werden. Die Signalübertragung erfolgt dann über einen Katheter oder durch eine drahtlose Übertragung. Während des Schrumpfens wird der Druck auf die In­ nenhülse ermittelt und bei Erreichen eines Maximaldrucks wird die Wärmequelle, bei­ spielsweise der Laser, abgeschaltet.
Ein prinzipieller Aufbau der Verbindungsanordnung ist schematisch in der beigefügten Fi­ gur dargestellt.
Die Verbindungsanordnung, wie sie in der Figur gezeigt ist, umfaßt eine Innenhülse 1 und eine Außenhülse 2. Zur Gefäßanastomosie wird eine Innenhülse 1 mit einem den zu ver­ bindenden Gefäßenden 3, entsprechenden Innendurchmesser bereitgestellt, auf die die beiden Enden, bis jeweils zu etwa der Mitte der Innenhülse 1, aufgesteckt werden. Danach wird eine Außenhülse 2 auf die Außenseite der Gefäßenden 3, im Bereich der Innehülse 1, aufgelegt. Diese Außenhülse 2 kann hierbei in Längsrichtung geschlitzt sein, so daß sie, nachdem die beiden Gefäßenden 3 auf die Innenhülse 1 aufgesteckt sind, auf die Außen­ seite der Gefäßwandung aufgestülpt werden kann. Es ist aber auch die Möglichkeit gege­ ben, die Außenhülse 2 vor Aufstecken der Gefäßenden 3 auf die Innenhülse 1 über eines der Gefäßenden 3 aufzuschieben, um dann, nachdem beide Gefäßenden 3 an der Innen­ hülse 1 fixiert sind, die Außenhülse 2 in ihre entsprechende Position zu bringen. Die Au­ ßenhülse 2, bevorzugt aus einem schrumpfbaren Polymer, wird dann mit einer Strah­ lungsanordnung (zwei Halbschalen), mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet, mit Wärme beaufschlagt, so daß sie einer definierten Schrumpfung unterworfen wird. Zwischen der Außenhülse 2, die geringfügig kürzer als die Innenhülse 1 ist, und der Innenhülse 1 wer­ den dann die Gefäßenden fixiert. Für einen besseren Halt können an der Innenseite der Außenhülse 2 Stifte, Noppen oder kleine Haken vorgesehen werden. Falls eine Wärme­ beaufschlagung von der Innenseite des Gefäßes erforderlich ist, kann die Strahlung über einen Katheter bis in den Bereich der Verbindungsstelle gebracht werden.

Claims (30)

1. Verbindungsanordnung für die Gefäßanastomosie mit einer im Bereich der zu ver­ bindenden Gefäßenden auf deren Außenseite aufzubringenden Außenhülse, da­ durch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Außenhülse eine Innenhülse vorgese­ hen ist, wobei die Außenhülse in ihrer Länge etwa der Länge der Innenhülse ange­ paßt ist, und daß die Innenhülse und/oder die Außenhülse gegeneinander, dazwi­ schenliegende Gefäßenden in radialer Richtung fixierend, aufgrund einer Verände­ rung von deren Durchmesser verspannbar sind.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen­ hülse eine aufgerauhte Oberfläche aufweist.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen­ hülse durch ein Metallgeflecht gebildet ist.
4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Me­ tallgeflecht eine in radialer Richtung dehnbare Struktur aufweist.
5. Verbindungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Me­ tallgeflecht eine streckmetallähnliche Struktur aufweist.
6. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen­ hülse aus einem verreckbaren, unter thermischer Aufheizung in seine ursprüngli­ che, weitere Form zurückkehrenden Material gebildet ist.
7. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Au­ ßenhülse aus einem Polymerschlauchstück gebildet ist.
8. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Au­ ßenhülse aus einer Polymerfolie gebildet ist.
9. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Au­ ßenhülse aus einem Folienband gewickelt ist.
10. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Au­ ßenhülse in Längsrichtung geschlitzt ist.
11. Verbindungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse aus einem biologisch abbaubaren Polymer gebildet ist.
12. Verbindungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das bio­ logisch abbaubare Polymer ein Poly-L-lactid oder dessen Copolymer ist.
13. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Au­ ßenhülse aus einem netzartigen Material gebildet ist.
14. Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Außenhülse aus einem schrumpfbaren Material gebildet ist.
15. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Au­ ßenhülse aus einem abbaubaren, bioresorbierbaren, thermoplastischen Elastomer gebildet ist.
16. Verbindungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ela­ stomer ein Multiblockcopolymer ist.
17. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Au­ ßenhülse auf der Innenseite eine Mikrostruktur aufweist.
18. Verbindungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mi­ krostruktur in Form von Haken und/oder Stiften gebildet ist.
19. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Au­ ßenhülse Pigmente zur Wärmeabsorption aufweist.
20. Verbindungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10 in Verbindung mit Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich der Folie mit Pigmenten verse­ hen ist, während der Rand der Folie nicht pigmentiert ist.
21. Verbindungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Pig­ mente in einem Muster verteilt sind, um unter Wärmeeinwirkung eine partielle Schrumpfung zu erzielen.
22. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen­ hülse auf ihrer Außenseite eine hämokompatible Beschichtung aufweist.
23. Verbindungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Be­ schichtung durch CVD-Parylene gebildet ist
24. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Oberfläche der Innenhülse und/oder der Außenhülse Medikamente eingelagert sind.
25. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Au­ ßenhülse gleich lang oder geringfügig kürzer ausgebildet ist als die Innenhülse.
26. Verfahren für die Gefäßanastomosie, wobei im Bereich der zu verbindenden Gefä­ ßenden auf deren Außenseite eine Außenhülse aufgebracht wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zunächst eine Innenhülse in die beiden zu verbindenden Gefäßenden eingefügt wird und die Außenhülse und die Innenhülse gegeneinander fixiert wer­ den derart, daß die dazwischenliegenden Gefäßenden zwischen den beiden Hülsen gehalten sind.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse auf die Innenhülse aufgeschrumpft wird.
28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse gedehnt wird.
29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Auf­ schrumpfen oder Dehnen durch Wärmeeinwirkung auf das Material der Innenhülse und/oder Außenhülse erreicht wird.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme durch La­ serstrahlung bereitgestellt wird.
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