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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiedergabe von Informationen,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 4.
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Es
sind bereits sogenannte MP3-Player als tragbare Geräte, als
fest in ein Kraftfahrzeug eingebaute Geräte, vergleichbar mit einem
Audio- und Videorecorder, als in einen Personalcomputer eingebaute
Geräte
und als sogenannte Stand-Alone-Geräte, vergleichbar mit einem
Audio- und Videorecorder einer Hifi-Anlage, bekannt. MP3 bezeichnet
ein Komprimierungsverfahren für
Audioinformationen, bei dem zum Beispiel ein Musikstück, das
auf einer herkömmlichen
CD eine Speicherkapazität
von 50 MBytes erfordert, so komprimiert wird, daß nur noch eine Speicherkapazität von 5
MBytes erforderlich ist. Weiterhin sind ähnliche Komprimierungsverfahren bekannt.
Die digitale Speicherung von Videoinformation erfolgt derzeit z.B.
im MPEG2-Format auf DVD Speichermedien.
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Aus
JP 62-120688 ist ein Kassettenadapter zur Wiedergabe von Audioinformationen
eines CD-Wiedergabegerätes
bekannt. Der Adapter weist eine Kassette (14) mit einem
Tonkopf (40) auf. Die Kassette (14) ist mit einem
Kabel (42) verbunden, das einen Stecker aufweist, der in
das CD-Wiedergabegerät einzustecken
ist. Das CD-Wiedergabegerät befindet
sich also außerhalb
des Adapters.
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Weiterhin
ist ein von der Firma Unitech unter der Produktbezeichnung Rome
vertriebener MP3-Player bekannt, der die Form einer herkömmlichen
Audiokassette hat und in einen Audiokassettenrecorder einführbar, so
daß vom
MP3-Player abgegebene Informationen über den Audiokassettenrecorder
wiedergebbar sind. Der MP3-Player verfügt auch über eine eigene Informationswiedergabeeinheit,
so dass Audioinformationen auch von dem MP3-Player wiedergebbar sind. Daten, die
die Audioinformationen darstellen, sind aus dem Internet oder von
einem Personalcomputer ladbar.
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Aus
der deutschen Offenlegungsschrift 1 915 520 ist ein Tuner in Tonbandkassettenform
für Magnetbandkassettengeräte bekannt.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die erweiterte
Nutzungsmöglichkeiten
bietet.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung, die in Anspruch 1
definiert ist, sowie durch eine weitere Vorrichtung, die durch Anspruch
4 definiert ist.
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Die
Erfindung hat eine Mehrzahl von Vorteilen. Die („erste") Vorrichtung bzw. die weitere („zweite") Vorrichtung lässt sich
in einfacher Weise mit Daten laden, die Audio- und/oder Videoinformationen darstellen.
Eine externe Datenquelle übermittelt
diese Daten drahtlos, so dass die zweite Vorrichtung während des
Ladevorgangs nicht mit dem Internet oder einem Personalcomputer
verbunden zu sein hat. Die zweite Vorrichtung kann während des
Ladevorgangs sogar in der ersten Vorrichtung verbleiben. Die externe
Datenquelle ist beispielsweise ein Personalcomputer, eine tragbare
Da tenverarbeitungsanlage wie ein sogenanntes Notebook, ein Mobiltelefon oder
ein sogenannter Organizer.
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Herkömmliche
handelsübliche
Kassettenrecorder weisen eine mechanische Antriebsvorrichtung zum
Antrieb einer Magnetbandspule der Kassette auf. Vorteilhafterweise
weist die zweite Wiedergabevorrichtung eine Energiewandlervorrichtung
auf, die mit der mechanischen Antriebsvorrichtung des Kassettenrecorders
gekoppelt ist und die von der vorgenannten Antriebsvorrichtung abgegebene
mechanische Energie in elektrische Energie umwandelt. Damit wird
die ohnehin vorhandene zur Verfügung
gestellte mechanische Energie für
den Betrieb der zweiten Wiedergabevorrichtung genutzt.
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Nach
einer vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung ist die Energiewandlervorrichtung mit elektrischen Verbrauchern
der zweiten Wiedergabevorrichtung und/oder mit einer wiederaufladbaren Energieversorgungseinheit
der zweiten Wiedergabevorrichtung verbunden. Damit kann die zweite
Wiedergabevorrichtung eine vergleichsweise lange Zeit in der ersten
Wiedergabevorrichtung verbleiben, ohne daß die zweite Wiedergabevorrichtung
mit frischen Batterien zu versorgen ist bzw. von verbrauchten Batterien
zu entsorgen ist.
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Die
vorstehenden genannten Vorteile weist auch die erfindungsgemäße zweite
Wiedergabevorrichtung selbst auf.
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Eine
weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen ersten
und zweiten Wiedergabevorrichtung sind mit einem Endlos-Magnetband
ausgestattet, auf dem Audio- und/oder Videoinformationen zwischengespeichert
werden. Durch dieses Endlos-Magnetband ist es auch möglich Audio-
und/oder Videoinformationen von der zweiten Wiedergabevorrichtung
in die erste Wie dergabevorrichtung zu übertragen, wobei das Magnetband
mechanisch aus der Kassette heraus und um den Ton- bzw. Videokopf
geführt
wird.
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Die
Erfindung wird nun anhand einer Zeichnung beschrieben:
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Es
zeigt:
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1 ein
Prinzipschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen ersten und
zweiten Wiedergabevorrichtung; und
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2 Komponenten
eines zweiten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen ersten
und zweiten Wiedergabevorrichtung.
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Die
erfindungsgemäße erste
Vorrichtung 1 zur Wiedergabe von Audiound/oder Videoinformationen
ist insbesondere ein handelsüblicher
Audiooder Videorecorder, in den ein Wiedergabemedium 11 insbesondere
in Form einer Kassette mit einem Magnetband einführbar ist, auf dem die wiederzugebenden Audioinformationen
abgespeichert sind. Die erste Audio-Wiedergabevorrichtung weist in bekannter Weise
auch einen Tonkopf auf, das heißt
eine Wandlereinheit 12, die Audioinformationen des Wiedergabemediums 11 in
elektrische Signale wandelt.
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In
die erste Vorrichtung 1 ist eine zweite Wiedergabevorrichtung 2 anstelle
des Wiedergabemediums 11 bzw. der Kassette einführbar. Die
zweite Wiedergabevorrichtung 2 hat die Form und Abmessungen
des Wiedergabemediums. Sie weist neben einer Steuervorrichtung (Mikroprozessor)
CC, einem gegebenenfalls auswechselbaren Speicher MEM (z.B. Flash-Speicher,
Festplatte, bzw. Halbleiterspeicher, mechanischer Speicher, magnetischer
Speicher, optischer Speicher, etc.), einer Schnittstelle (Interface) IF
für eine drahtgebundene
Verbindung mit einer externen Datenquelle DQ auch eine Einheit 21 auf.
Diese Einheit wandelt in der zweiten Vorrichtung 2 vorliegende
Daten, die die Audio- bzw. Videoinformationen darstellen, magnetbandkonform
um, so daß die Wandlereinheit
(Tonkopf 12) der ersten Vorrichtung 1 die magnetbandkonformen
Informationen in elektrische Signale umwandeln kann.
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Wie
noch beschrieben wird, kann die externe Datenquelle DQ auch eine
Sendeeinheit TRA aufweisen, die Daten, die Audio- und/oder Videoinformationen
darstellen, an eine Empfangseinheit 14 und/oder 24 der
ersten bzw. zweiten Vorrichtung 1, 2 drahtlos übermittelt.
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Die
in der zweiten Vorrichtung 2 vorliegenden Daten werden
also von der Einheit 21 in ein analoges Audioformat umgesetzt,
so daß diese
von der Wandlereinheit 12 der ersten Wiedergabevorrichtung 1 aufgenommen
werden können.
Für die
erste Wiedergabevorrichtung 1 bzw. für deren Wandlereinheit 12 besteht
kein Unterschied, ob eine Audiokassette oder die erfindungsgemäße zweite
Wiedergabevorrichtung 2 eingeführt ist.
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Die
erste Audio- bzw. Video-Wiedergabevorrichtung 1 weist weiterhin
in bekannter Weise weitere Wiedergabekomponenten wie Verstärker, eine
akustische Wiedergabeeinheit (Lautsprecher und/oder Kopfhörer) bzw.
eine optische Wiedergabeeinheit aus.
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Die
zweite Wiedergabevorrichtung 2 ist insbesondere ein MP3-
oder MPEG2-Player.
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Der
Begriff „MP3-Player" oder „MPEG2-Player" bezeichnet hier
Vorrichtungen zur akustischen und/oder optischen Wiedergabe von
Audio- und/oder Videoinformationen, die in komprimierter Form unabhängig von
dem verwen deten Komprimierungsverfahren vorliegen. MP3 oder MPEG2 stellt
in diesem Zusammenhang eine Untermenge der in Betracht kommenden
Komprimierungsverfahren dar.
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Audio-
und/oder Videoinformationen werden in bekannter Weise z.B. von einer
externen (Internet-)Datenquelle DQ bzw. von einem Computer aufbereitet
und bei Bedarf z.B. in das MP3-Format (MPEG2.5 Layer III) komprimiert
und dann über
die Schnittstelle IF des MP3-Players 2 übertragen. Die Audioinformationen
werden in dem – gegebenenfalls auswechselbaren – Speicher
MEM des MP3-Players 2 gespeichert und für die Wiedergabe durch den MP3-Player 2 selbst
oder durch die erste Wiedergabevorrichtung 1 von der Steuerungsvorrichtung
CC aufbereitet. Der MP3-Player 2 kann so ausgestaltet sein,
daß er
in bekannter Weise selbst Audioinformationen wiedergibt, und/oder
daß er
im Zusammenwirken mit der ersten Vorrichtung 1 Audioinformationen wiedergibt.
Weiterhin kann er eine in der 1 nicht dargestellte
Aufnahmeeinheit für
die Aufnahme von Audio- und/oder Videoinformationen insbesondere eines
Audio- und/oder Videorecorders aufweisen.
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Mit
dieser Aufnahmeeinheit (26 in 2) können die
wie mit einem Audio- und/oder
Videorecorder auf bekannte Art und Weise zur Verfügung gestellten
Informationen aufgenommen, verarbeitet und gespeichert werden.
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Die
erste Wiedergabevorrichtung 1 weist in bekannter Weise
eine mechanische Antriebsvorrichtung 13 zum Antrieb einer
Magnetbandspule der Kassette auf. Der MP3-Player 2 bzw.
die zweite Wiedergabevorrichtung 2 weist eine Energiewandlervorrichtung 22 auf,
die mit der mechanischen Antriebsvorrichtung 13 der ersten
Vorrichtung 1 mechanisch gekoppelt ist und die von der
Antriebsvorrichtung 13 abgegebene mechanische Energie in
elektrische Energie umwandelt. Die Antriebsvorrichtung 13 hat
damit die mit einem Dynamo vergleichbare Funktion. Die Antriebsvorrichtung 13 besteht
zum ei nen aus einem Dom und einer Andruckrolle, die zugleich der
Synchronisation der Bandgeschwindigkeit dient, und anderen aus einem
Mitnehmer, der in die Spule eingreift, auf die das Magnetband aufgespult
wird.
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Diese
Energiewandlervorrichtung 22 ist mit elektrischen Verbrauchern
der zweiten Wiedergabevorrichtung 2 verbunden und/oder
mit einer wiederaufladbaren Energieversorgungseinheit 23.
Die Energieversorgung der zweiten Wiedergabevorrichtung 2 kann
intern (z. B. mittels Akkus und Goldcap) oder auch z.B. mittels
einer externen Energieversorgungseinheit EV in Form eines Netzteils
oder einer PKW-Batterie zum Bespiel über einen handelsüblichen
elektrischen Zigarettenanzünder
erfolgen.
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Die
Bedienung der zweiten Wiedergabevorrichtung 2, die in die
erste Wiedergabevorrichtung 1 eingeführt ist, erfolgt mittels der
Bedienelemente der ersten Wiedergabevorrichtung 1, der
Antriebsvorrichtung 13 und einer Auswertung ihres Betriebs
(Richtung und Geschwindigkeit der Drehbewegung der erwähnten Magnetband-Antriebsrolle
und des Mitnehmers).
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Die
zweite Wiedergabevorrichtung 2 kann insbesondere drahtlos
fernbedienbar ausgestaltet sein, um unter anderem einen schnellen
Vor- oder Rücklaufs
zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, eine zufällige Wiedergabereihefolge,
ein Anspielen einzelner Titel und/oder eine Auswahl einzelner Titel.
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Weiterhin
kann die erste Wiedergabevorrichtung 1 und/oder die zweite
Wiedergabevorrichtung 2 mit einer externen Datenquelle
DQ verbindbar sein, die eine Sendeeinheit TRA aufweist und wiederzugebende
Daten drahtlos an eine Empfangseinheit 14 bzw. 24 der
Wiedergabevorrichtung 1 bzw. 2 überträgt. Insbesondere
ist die externe Datenquelle DQ z.B. ein Personalcomputer oder eine
tragbare Datenverarbeitungsanlage wie ein sogenanntes Note book, ein
Mobiltelefon oder ein sogenannter Organizer. Die Datenübertragung
kann z. B. mit der bekannten "Bluetooth
Wireless Technology" oder
mit vergleichbaren Technologien erfolgen. Die Datenübertragung erfolgt
für die
Speicherbeschreibung und/oder zur direkten Wiedergabe der Audio-
und Videoinformationen, wenn die Wiedergabevorrichtung 2 bereits
in die Wiedergabevorrichtung 1 eingeführt ist. Ein zur drahtlosen
Fernbedienung der Wiedergabevorrichtung 2 vorgesehener
Fernbedienungsgeber kann insbesondere in der Datenquelle DQ integriert
sein.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf einen – nicht in eine Wiedergabevorrichtung 1 einführbaren – MP3- oder
MPEG2-Player bzw. auf eine vergleichbare, mit Daten ladbare Wiedergabevorrichtung,
die jeweils eine Empfangseinheit 24 aufweist. Die Empfangseinheit 24 empfängt von
einer externen (z. B. tragbaren) Datenquelle DQ drahtlos übermittelte
Daten, die ansonsten aus dem Internet bzw. von einem Personalcomputer
ladbar sind und die Audioinformationen darstellen.
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2 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
ersten und zweiten Wiedergabevorrichtung 1 bzw. 2,
die grundsätzlich
wie die anhand von 1 beschriebenen Wiedergabevorrichtungen 1 bzw. 2 ausgestaltet
sind.
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Insbesondere
sind beide Vorrichtungen in der Weise ausgestaltet, daß in die
erste Wiedergabevorrichtung 1 eine zweite Wiedergabevorrichtung 2 anstelle
eines Wiedergabemediums bzw. einer Kassette einführbar ist. Die zweite Wiedergabevorrichtung 2 gemäß 2 hat
ebenfalls die Form und Abmessungen des Wiedergabemediums. Sie weist
eine Steuervorrichtung (Mikroprozessor) und gegebenenfalls einen
auswechselbaren Speicher (z.B. Flash-Speicher, Festplatte, bzw. Halbleiterspeicher, mechanischer
Speicher, magnetischer Speicher, optischer Speicher, etc.). Weiterhin
kann sie eine Schnittstelle (Interface) für eine drahtgebundene Verbindung
mit einer externen Datenquelle oder eine Empfangseinheit für eine drahtlose
Verbindung mit einer externen Datenquelle aufweisen. Hierauf ist
die Erfindung jedoch nicht eingeschränkt.
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Anstelle
einer Einheit (21), die in der zweiten Vorrichtung 2 vorliegende
Daten, die die Audio- bzw. Videoinformationen darstellen, magnetbandkonform umwandelt,
ist die Vorrichtung 2 gemäß 2 mit einer
Aufnahmeeinheit 26 und einem Trägermedium 25, insbesondere
in Form eines Endlos-Magnetbandes
ausgestattet, das der (Zwischen-)Speicherung von Audiound/oder Videoinformationen
dient und in einer Kassette gelagert sein kann. Das Trägermedium 25 wird
in an sich aus der Videotechnik ("M-Loading") bekannter Weise bei dem Einlegen in
die erste Wiedergabevorrichtung 1 (Recorder) aus der Kassette
um die Wandlereinheit 12 geführt. Während Audio- und/oder Videoinformationen
wiedergegeben werden, nimmt eine Aufnahmeeinheit 26 weitere
Audio- und/oder Videoinformation auf) und speichert diese auf dem
Trägermedium 25 zwischen.
Diese Audio- und/oder Videoinformation werden entweder direkt aus
dem Speicher MEM, oder aus der Empfangseinheit 24 von der
Steuerungsvorrichtung CC für
die (Zwischen-)Speicherung aufbereitet. Die Informationen werden
so von der ersten Wiedergabevorrichtung 1 mit kurzem Zeitversatz
wie von einem herkömmlichen
Videoband gelesen und ausgewertet.
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In
die Wiedergabeeinheit 2 ist eine Vorrichtung 27 integriert,
die Audio- und/oder
Videoinformationen auf dem Trägermedium 25 löscht. Weiterhin sind
in der Wiedergabevorrichtung 2 eine Vorratsspule 28 und
eine Aufwikkelspule 29 vorgesehen.
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Das
Trägermedium 25 ist
ein für
diese Anwendung vorgesehenes Endlosband zur magnetischen Aufzeichnung
von Audio- und/oder Videoinformatio nen. Dieses Trägermedium 25 zeichnet
sich durch eine hohe mechanische Festigkeit und geringe Neigung
zum Abrieb aus. Die Aufzeichnung und Löschung der Audio- und/oder
Videoinformationen erfolgt praktisch ohne bzw. mit einem vergleichsweise geringen
Qualitätsverlust.
Das Trägermedium 25 kann
insbesondere so in die Vorrichtung 2 integriert sein, daß ein einfacher
Austausch als separates Ersatzteil möglich ist. Hierzu kann ein
Ersatzteilsystem vorgesehen sein, das das Trägermedium 25 sowie die
in die Vorrichtung 2 integrierten mechanischen Komponenten
wie Spulen 28, 29, Umlenkrollen, etc. beinhaltet.
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In
der ersten Wiedergabevorrichtung 1 sind beispielsweise
zwei Videoköpfe 12V,
ein Audiokopf 12A, ein Video-Löschkopf 12LV und ein
Audio-Löschkopf 12LA vorgesehen.
Zur Führung
des Endlosbandes besteht die mechanische Antriebseinrichtung unter
anderem aus einer Spannrolle 13.1, einer Einlauf-Führungsrolle 13.2,
einer Auslauf-Führungsrolle 13.3,
einer (Gummi-)Andrucksrolle 13.4 und ein Capstan 13.5 vorgesehen.
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Wie
schon beschrieben weist die erste Vorrichtung 1 und/oder
die zweite Vorrichtung 2 eine Empfangseinheit 14, 24 (1)
auf, die von einer externen Datenquelle DQ drahtlos übermittelte
Daten, die die Audioinformationen und/oder Videoinformationen und/oder
Fernbedienungsdaten darstellen, empfängt. Die externe Datenquelle
DQ ist in diesem Fall mit einer Sendeeinheit TRA (1)
ausgestattet bzw. ist der Datenquelle DQ die Sendeeinheit TRA zugeordnet.
Die Datenquelle DQ ist z.B. eine Datenverarbeitungsanlage, insbesondere
ein Personalcomputer. Vorzugsweise ist die Datenverarbeitungsanlage
tragbar und ein sogenanntes Notebook oder ein sogenannter Organizer.
Damit lassen sich Audio- und/oder Videoinformationen sowie Fernbedienungsinformationen
der ersten Wiedergabevorrichtung 1 direkt, also nicht über die
zweite Wiedergabevorrichtung 2 zuführen. Die der ersten Vorrichtung 1 zugeführten Audio-
und/Videoinformationen werden dort wie dergeben, während die
der ersten Vorrichtung 1 zugeführten Fernbedienungsinformationen zur
Bedienung der ersten Vorrichtung 1 verwendet werden.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung 1 zur Wiedergabe
von Informationen, beispielsweise ein Radiogerät, ein Fernsehgerät oder einen
Recorder. Dieses Radio- bzw. Fernsehgerät weist in bekannter Weise
eine (erste") Empfangseinheit
auf, mit der die Radio- bzw. Fernsehinformationen von Radio- bzw.
Fernsehsendern („erste
Sendeeinheiten") empfangen
werden. Erfindungsgemäß weist
die Vorrichtung 1 eine zweite Empfangseinheit 14 (1) auf,
mit der zweite Informationen empfangen werden. Diese zweiten Informationen
werden von einer Sendeeinheit TRA (1) einer
Datenverarbeitungsanlage DQ (1) drahtlos übertragen.
Die übertragenen
Informationen sind Audio- und/oder Videoinformationen. Die Datenverarbeitungsanlage
ist beispielsweise ein Personalcomputer: Vorzugsweise ist die Datenverarbeitungsanlage
tragbar und ein sogenanntes Notebook oder ein sogenannter Organizer.
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1:
- 1
- Erste
Vorrichtung zur Wiedergabe von Informationen
- 11
- Wiedergabemedium
- 12
- Wandlereinheit
von 1
- 13
- mechanische
Antriebseinheit
- 14
- Empfangseinheit
- 2
- Zweite
Vorrichtung zur Wiedergabe von Informationen, MP3-Player
- 21
- Wandlereinheit
von 2
- 22
- Energiewandlervorrichtung
- 23
- Energieversorgungseinheit
von 2
- 24
- Empfangseinheit
- CC
- Steuerungsvorrichtung
- MEM
- Speichermedium
- IF
- Schnittstelle
- DQ
- externe
Datenquelle
- TRA
- Sendeeinheit
- EV
- externe
Energieversorgungseinheit
-
2:
- 12V
- Videokopf
- 12A
- Audiokopf
- 12LV
- Video-Löschkopf
- 12LA
- Audio-Löschkopf
- 13.1
- Spannrolle
- 13.2
- Führungsrolle
Einlauf
- 13.3
- Führungsrolle
Auslauf
- 13.4
- (Gummi-)Andrucksrolle
- 13.5
- Capstan
- 25
- Trägermedium
(Endlosband)
- 26
- Aufnahmeeinheit
- 27
- Löscheinheit
- 28
- Vorratsspule
- 29
- Aufwickelspule