DE19964062B4 - Medium für einen Media-Player - Google Patents

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Abstract

Medium (M) für einen Mediaplayer mit einer Energieversorgungseinheit (2), welche den Antrieb des Mediaplayers adaptiert und in Energie für die Einheiten (2, 6, 7) des Medium (M) umwandelt, einer Mikroprozessoreinheit (6), einer Übertragungseinheit (7), sowie mindestens einer Aufnahmevorrichtung (3, 4, 5) für Speichereinheiten mit digital gespeicherten Daten, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinheit (2), eine Generatoreinheit, eine Gleichrichtereinheit sowie eine Spannungsglättungseinheit aufweist, die Generatoreinheit der Energieversorgungseinheit (2) mit dem Antrieb des Mediaplayers gekoppelt ist und eine Getriebeeinheit zwischen dem Antrieb des Mediaplayers und der Generatoreinheit vorgesehen ist, mittels welcher die Drehgeschwindigkeit der Generatoreinheit der Energieversorgungseinheit (2) erhöhbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Medium für einen Media-Player gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Medien für Media-Player sind weithin bekannt. Hierzu zählen Musik-Kompakt-Kassetten, Compact-Disks und beispielsweise Flash-Speicher mit MP3-Dateien.
  • Im weiteren sind beispielsweise Autoradios mit abklappbarer Front in verschiedensten Ausführungen bekannt. Ein aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 90 07 501 U1 bekanntes Autoradio zeigt eine abklappbare Front, welche im abgeklappten Zustand zusätzliche Bedienungselemente oder die Einführöffnung für den Ton-Bildträger eines Media-Players, der beispielsweise ein Kassettenlaufwerk, ein CD-Laufwerk oder auch ein DVD-Laufwerk darstellen kann, freigibt. Damit können im abgeklappten Zustand diese zusätzlichen Bedienungselemente betätigt oder der Bild-Tonträger in den Media-Player eingeführt werden. Dagegen können im nicht abgeklappten Zustand die zusätzlichen Bedienungselemente nicht betätigt werden bzw. der Ton-Bildträger nicht in den Media-Player eingeführt werden, da eine Verdeckung durch die abklappbare Front gegeben ist. Derartige Geräte bedürfen aber zur Benutzung bzw. zur Installation spezifischer Geräte eigener Daten.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 88 02 620 U1 ist ein Autoradio bekannt, in dessen Kassettenschachtöffnung ein Kunststoffteil eingeführt wird oder diesen entnommen werden kann. Das entnehmbare Kunststoffteil ragt dabei teilweise in den Kassettenschacht hinein, während ein anderer Teil aus dem Kassettenschacht herausragt.
  • Im weiteren ist aus dem deutschen Patent DE 198 09 154 C1 ein Autoradio mit abklappbarer Front mit einem Media-Player, dessen Ton-Bildträger durch eine Öffnung im Gehäuse des Autoradios vollständig einführbar ist, wobei die Öffnung so angeordnet ist, daß sie bei abgeklappter Front zu Einführung des Ton-Bildträgers zugänglich ist, bekannt. Bei nicht abgeklappter Front ist der Zugriff verschlossen. Ein aus dem Autoradio abnehmbares Bauteil zur Aufnahme gerätespezifischer Daten, wie Garantiekarte, Code-Nummer, Gerätenummer oder ähnliches ist vorgesehen, wobei das entnehmbare Bauteil die Gestalt des Ton-Bildträgers aufweist. Im weiteren sind Adapterkassetten, zum Beispiel von CD-Playern, insbesondere CD-Walkman, bekannt, um Tonsignale in ein Kassettenautoradio einzuspielen. Hierbei wird die Spannung beispielsweise von Zigarettenanzündern aus dem Bordnetz des Kraftfahrzeugs bezogen. Die Signale, welche über Line-Out des Gerätes bereitgestellt werden, werden in das Adapterkassettenbauteil geleitet. Nachteilig hierbei ist, daß verschiedene Kabel aus der Adapterkassette, und folglich aus dem Gerät herausragen und störend bei der Bedienung sind.
  • Im weiteren sind MP3-Player bekannt. Hierbei wird eine Speicherkarte, beispielsweise eine Multi-Media-Karte, oder auch eine Flash-Karte in ein Abspielgerät eingeführt. Die digital vorliegenden Daten werden in Analog-Daten gewandelt und über eine akustische Einheit wiedergegeben.
  • Aus DE 41 35 220 C1 ist eine Smartkassette mit einer eingebauten Magnetschnittstelle, einem Analog-Digital-Wandler, einem Digital-Analog-Wandler, einem Prozessor, einem Speicherbaustein, einem Stromgenerator, einem Stromregulator und einer Batterie bekannt. Über eine digitale Schnittstelle wird von einem Ladegerät über dessen Schnittstelle digitalisierte Musik in den Prozessor geladen. Dort wird diese komprimiert und danach im Speicher gespeichert. Die digitalisierte Musik wird über den Speicher in den Prozessor geladen, dort entkomprimiert und über den Digital-Analog-Wandler, den Verstärker und die Magnetschnittstelle auf herkömmliche Kassettenabspielgeräte in der für digital aufgezeichnete Musikstücke übliche Qualität abgespielt.
  • Aus DE 39 034 54 A1 ist ein in eine EDV-Einrichtung einsteckbares Element mit einer Schnittstelle bekannt. Das Element ist mit einem Prozessor mit einem Speicher ausgerüstet. Die Schnittstelle ist derart ausgebildet, dass eine Datenübertragung zwischen dem Prozessor des Elements und der EDV-Einrichtung über die in der EDV-Einrichtung vorhandenen Schreib-Lese-Einrichtungen durchführbar ist.
  • Aus US 5,584,043 A ist ein einsteckbares Element in eine Diskettenstation einer EDV-Einrichtung mit einer Schnittstelle bekannt. Diese Schnittstelle ist derart ausgebildet, dass eine Datenübertragung zwischen der EDV-Einrichtung und dem Element über die in der EDV-Einrichtung ohnehin vorhandenen Schreibe-Lese-Einrichtung durchführbar ist. Um die Vielfalt der Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten des Elements zu vergrössern, ist das Element aus zwei zusammensteckbaren Komponenten zusammengesetzt. Eine Komponente stellt die äussere Form einer Diskette dar und dient als Rahmen für die Aufnahme der zweiten Komponente, welche sämtliche elektronischen Bauteile enthält.
  • Problematisch bei derartigen Playern ist jedoch, daß diese eigenständige Geräte sind. Ein Anschluß an ein bereits bestehendes Media-Player-System kann nur über Anschlußkabel erfolgen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es für den Besitzer von älteren Geräten der Unterhaltungselektronik die Möglichkeit zu eröffnen Daten und digital gespeicherte Musikstücke, welche auf handelsüblichen Medien, insbesondere Multimedia-Karten, gespeichert sind, auch mit diesen Geräten nutzen zu können. Zugleich besteht die Aufgabe darin eine kostengünstige Ausgestaltungsvariante zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den anhängigen Ansprüchen sowie der weiteren Beschreibung.
  • Erfindungsgemäß weist ein Media-Player eine Einschuböffnung für ein entsprechendes Medium auf. Bei diesem Medium handelt es sich vorzugsweise um eine Musikbandkassette oder eine Compact-Disk oder eine DVD.
  • Das erfindungsgemäße Medium für den Media-Player hat die Form einer Musik-Kompakt-Kassette und weist eine eigene Energieversorgungseinheit auf. Über diese Energieversorgungseinheit werden weitere auf der Musik-Kompakt-Kassette vorhandene elektronische Komponenten mit Energie versorgt. Die Energieversorgungseinheit ist als Generator mit einer Gleichrichtereinheit und einer Spannungsglättungseinheit ausgestattet.
  • Die Musik-Kompakt-Kassette wird in den Media-Player eingeschoben. Der Media-Player ist mit einer Antriebseinheit ausgestattet, welche das Medium antreibt, d.h. bei herkömmlichen Musik-Kompakt-Kassetten wird vom Media-Player über dessen Antriebseinheit das Band der Musik-Kompakt-Kassette am Tonkopf des Media-Players vorbeigezogen. Die Erfindung macht von diesem Antrieb nutzen. Die Energieversorgungseinheit ist auf dem Medium für den Media-Player derart angeordnet, daß der Vortrieb des Media-Players für die Kassette zur Energieversorgung genutzt wird.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung wird anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels anhand eines Mediums in Form einer Musik-Kompakt-Kassette dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 Eine schematische Darstellung des Mediums mit den wesentlichen Funktionseinheiten der Erfindung.
  • 2 Einen Schnitt durch das Medium.
  • Das Medium M hat die Form einer herkömlichen Musik-Kompakt-Kassette. Das Medium M weist zwei Öffnungen 8, 9 auf. In diese Öffnungen 8, 9 greift im Media-Player dessen Vortrieb, welcher bei herkömmlichen Musik-Kompakt-Kassetten den Bandzug durchführt. Üblicherweise ist um die Öffnungen 8, 9 das Band der Musik-Kompakt-Kassette aufgespult. Im Media-Player ist eine Antriebseinheit vorhanden, welche über die Öffnungen 8, 9 das Band in der Musik-Kompakt-Kassette antreibt und vorantreibt.
  • Das Medium M weist eine Energieversorgungseinheit 2, verschiedene Aufnahmevorrichtungen 3, 4, 5 für Speichermedien, insbesondere Multi-Media-Cards auf. Im weiteren ist ein Mikroprozessor 6, sowie eine Übertragungseinheit 7 vorgesehen.
  • Die Energieversorungseinheit 2 ist an den Antrieb des Media-Players über die Öffnung 9 gekoppelt. Die Öffnung 9 ist als Zahnrad ausgebildet. Durch das Drehen des Zahnrades wird ein Generator in der Energieversorgungseinheit 2 angetrieben. Dieser Generator erzeugt eine Wechselspannung. Diese Wechselspannung wird über eine Gleichrichtereinheit sowie eine Spannungsglättungseinheit geführt. Die Energieversorgungseinheit 2 stellt über die Versorgungsleitungen V eine Versorgungsspannung für die elektrischen Bauteile 3, 4, 5, 6, 7 des Mediums M bereit. Über die Aufnahmevorrichtungen 3, 4, 5 für Speichermedien können verschiedene Speichermedien wie z.B. Multi-Media-Cards, Flash-Speicher in der Karte eingeführt werden. Hierzu sind mechanische als auch elektrische Schnittstellen jeweils vorgesehen, um die entsprechenden Speicher bzw. Medien zu adaptieren. Im weiteren ist ein Mikroprozessor 6 vorgesehen. Dieser Mikroprozessor 6 weist einen Festwertspeicher F auf. Sobald das Medium M in den Media-Player eingeschoben ist, treibt dieser über die Öffnung 9 die Energieversorgungseinheit 2 an. Die Energieversorgungseinheit 2 stellt dann die Versorgungspannung über die Spannungsleitungen V für die elektrischen Komponenten 2, 3, 4, 5, 6, 7 bereit. Sobald die Spannung vorhanden ist, wird der Mikroprozessor 6 aktiviert und prüft über die Steuerleitungen S, ob Medien in den Aufnahmevorrichtungen 3, 4, 5 vorhanden sind. Ist dies der Fall, so beginnt der Mikroprozessor 6 die Daten sequentiell, der Reihe nach auszulesen.
  • Zum besseren Verständnis wird im weiteren angenommen, daß lediglich in der Aufnahmevorrichtung 3 eine Multi-Media-Card vorhanden ist. Der Mikroprozessor 6 geht nun wie folgt vor:
    Über die Steuerleitungen S spricht der Mikroprozessor 6 die Multi-Media-Card in der Aufnahmevorrichtung 3 an und liest die Daten sequentiell aus. Der Mikroprozessor 6 leitet die Daten an die Übertragungseinheit 7 weiter. Die Übertragungseinheit 7 weist einen Digital-Analog-Wandler auf, sowie einen Adapter an den Signalabnehmer für den Media-Player auf. Bei einem Media-Player für Musik-Kompakt-Kassetten handelt es sich üblicherweise um ein Bandabspielgerät mit einem magnetischen Tonkopf. Die Übertragungseinheit 7 adaptiert diesen Tonkopf und überträgt die vorliegenden Daten über die Adaption an den Tonkopf in den Media-Player.
  • Auf diese Art und Weise ist es überraschend einfach möglich, für bereits bestehende Media-Player eine Adaption für verschiedene Speicherkarten, wie etwa Multi-Media-Cards zu erreichen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen. daß die Energieversorgungseinheit 2 über ein Getriebe an den Antrieb des Media-Players gekoppelt ist. Über das Getriebe ist es möglich die Versorgungsspannung insbesondere, die Leistung des Generators der Energieversorgungseinheit 2 zu erhöhen.
  • In einer weiteren Ausgestaltungform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Energieversorgungseinheit 2 zwei Generatoren, so wie jeweils für jeden Generator eine Gleichrichtereinheit und eine Spannungsglättungseinheit aufweist. Um eine höhere Spannung und eine höhere Leistung erreichen zu können, werden beide Ausgangsspannungen in Reihenschaltung an die Spannungsversorgungsleitung V angeschlossen.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung ist auf dem Medium M eine Empfangseinheit vorgesehen. Zu dieser Empfangseinheit existiert eine Sendeeinheit, welche als Bedieneinheit mit Bedientasten ausgestaltet ist. Über diese Bedieneinheit ist es möglich das Medium zu steuern. Es sind verschiedene Bedienbefehle, wie etwa Auswahl des Speichermediums in den Aufnahmevorrichtung 3, 4, 5 auszuwählen oder einen Titel zu überspringen oder einen Titel zu wiederholen. Wird über die Bedieneinheit ein Bedienbefehl eingegeben, so wird dieser über die Sendeeinheit an die Empfangseinheit auf dem Medium M übertragen. Die Sendeeinheit leitet den empfangenen Befehl an den Mikroprozessor 6 weiter, der den Befehl ausführt.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung ist die Übertragungseinheit (7) durch Sendeeinheiten ersetzt. Über die Steuerleitung S spricht der Mikroprozessor 6 die Multi-Media-Card in der Aufnahmevorrichtung 3 an und liest die Daten sequentiell aus. Der Mikroprozessor 6 leitet die Daten an die Sendeeinheiten weiter. Vor der Weiterleitung der Daten an die Sendeeinheiten trennt der Mikroprozessor 6 die Audiodaten nach linkem und rechten Audiokanal und wandelt die digitalen Daten in analoge Signal. Die Sendeeinheiten senden per Funk Audiosignale an zugehörige Empfangseinheiten. Die Empfangseinheiten sind an die Line-In Eingänge des Mediaplayers angeschlossen. Die Empfangseinheiten empfangen die von den Sendeeinheiten gesendeten Signale und übertragen diese über die Line-In Eingänge des Media-Players an den Media-Player. Es sind jeweils zwei Sendeeinheiten und zwei Empfangseinheiten vorgesehen, wobei jeweils ein Stereotonkanal von einer Sendeeinheit an die zugehörige Empfangseinheit sendet,
  • Im weiteren werden die Empfangseinheiten über eine Spannungsversorgungsleitung, welche an der Spannungsversorgung des Media-Players angeschlossen ist, mit Energie versorgt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Sendeeinheiten und die Empfangseinheiten mit Sendern und Empfängern ausgestattet, welche nach dem Blue-Tooth-Konzept arbeiten. Beim Blue-Tooth-Konzept handelt es sich um eine Funkschnittstelle, welche für kurze Übertragungsstrecken geeignet ist und insbesondere geeignet ist Audiodaten zu übertragen, da die Bandbreite der Sender beschränkt ist.
  • M
    Medium
    2
    Energieversorgungseinheit
    3, 4, 5
    Aufnahmevorrichtung
    6
    Mikroprozessoreinheit
    7
    Übertragungseinheit
    S
    Steuerleitung
    V
    Spannungsversorgungsleitung

Claims (11)

  1. Medium (M) für einen Mediaplayer mit einer Energieversorgungseinheit (2), welche den Antrieb des Mediaplayers adaptiert und in Energie für die Einheiten (2, 6, 7) des Medium (M) umwandelt, einer Mikroprozessoreinheit (6), einer Übertragungseinheit (7), sowie mindestens einer Aufnahmevorrichtung (3, 4, 5) für Speichereinheiten mit digital gespeicherten Daten, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgungseinheit (2), eine Generatoreinheit, eine Gleichrichtereinheit sowie eine Spannungsglättungseinheit aufweist, die Generatoreinheit der Energieversorgungseinheit (2) mit dem Antrieb des Mediaplayers gekoppelt ist und eine Getriebeeinheit zwischen dem Antrieb des Mediaplayers und der Generatoreinheit vorgesehen ist, mittels welcher die Drehgeschwindigkeit der Generatoreinheit der Energieversorgungseinheit (2) erhöhbar ist.
  2. Medium (M) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit über ein Zahnrad über eine Öffnung (8, 9) im Medium (M) mit dem Antrieb des Mediaplayers gekoppelt ist.
  3. Medium (M) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroprozessoreinheit (6) die Getriebeeinheit zuschaltet, wenn die aktuell abgegebene Leistung der Energieversorgungseinheit (2) nicht ausreicht um sämtliche Einheiten (2, 6, 7) und Vorrichtungen (3, 4, 5) des Mediums (M) mit ausreichend Energie zu versorgen.
  4. Medium (M) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium (M) die Form einer Musikkompaktkassette hat.
  5. Medium (M) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass, der Mediaplayer ein Musik-Kompakt-Kassetten-Abspielgerät, oder ein Audioradio mit Kompakt-Kassetten-Abspieleinheit ist.
  6. Medium (M) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtungen (3, 4, 5) mindestens eine mechanische und mindestens eine elektrische Schnittstelle aufweisen.
  7. Medium (M) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinheit (7) den Tonkopf des Mediaplayers adaptiert.
  8. Medium (M) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroprozessoreinheit (6) über die Steuerleitungen (S) die Aufnahmevorrichtungen (3, 4, 5) und die Übertragungseinheit (7) steuert und dass die Mikroprozessoreinheit (6) einen Festwertspeicher (S) aufweist.
  9. Medium (M) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium (M) aus Kunststoff oder Edelstahl gefertigt ist.
  10. Medium (M) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtungen (3, 4, 5) einen Bügel aufweisen, durch welchen eine eingeschobene Speichereinheit auf dem Medium (M) mechanisch form- und kraftschlüssig fixiert ist.
  11. Medium (M) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium (M) eine Empfangseinheit aufweist und eine Sendeeinheit mit Bedientasten vorgesehen ist, mittels welcher Bedienbefehle über die Sendeeinheit an die Empfangseinheit auf dem Medium (M) übertragbar sind und diese Befehle von der Mikroprozessoreinheit (6) ausführbar sind.
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