DE10013525A1 - Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung von Sensor-Positionssignalen auf eine Erfassungseinrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung von Sensor-Positionssignalen auf eine ErfassungseinrichtungInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung von Sensor-Positionssignalen auf eine Erfassungseinrichtung (13) vorgeschlagen, die sich entlang der Bewegungsbahn eines sich bewegenden Teils (11) erstreckt, wobei wenigstens ein Positionssensor (16) derart im Bereich der Bewegungsbahn angeordnet ist, daß er bei einer bestimmten Annäherung des sich bewegenden Teils (11) anspricht und infolge davon über elektromagnetische Wechselwirkung ein Signal in der Erfassungseinrichtung (13) erzeugt oder verändert. Hierdurch können ein oder mehrere Positionssensoren (16) auf einfache Weise ohne Verkabelung oder Veränderung von Verkabelungen positioniert und in ihrer Position verändert werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur drahtlosen
Übertragung von Sensor-Positionssignalen auf eine Er
fassungseinrichtung, beispielsweise zur Erfassung der
Kolbenposition oder der Position eines Läufers eines
Linearantriebs.
Zur Erfassung solcher Positionen ist es bekannt, entlang
der Bewegungsbahn des sich bewegenden Teils, also bei
spielsweise eines Kolbens, am entsprechenden Gehäuse einen
Positionssensor dort anzubringen, wo die Position erfaßt
werden soll. Als Sensor dienen üblicherweise magnetfeld
empfindliche Sensoren, die bei einer Annäherung des mit
einem Permanentmagneten versehenen beweglichen Teils an
sprechen. Die erzeugten Sensorsignale werden mittels elek
trischer Leitungen einer Auswerteeinrichtung oder einer
Steuer- bzw. Regeleinrichtung zugeführt.
Insbesondere bei mehreren Positionssensoren, jedoch auch
bereits bei Anordnungen, bei denen ein Positionssensor
häufig in seiner Position verstellt werden soll, ist die
Anordnung und Veränderung der Sensorleitungen aufwendig
und arbeitsintensiv, wobei diese Sensorleitungen zusätz
lich eine Ursache für Störungen oder Unterbrechungen dar
stellen können, vor allem wenn ihre Lage häufig verändert
wird. Darüber hinaus können solche Leitungen auch leicht
mechanisch beschädigt und dadurch beispielsweise unter
brochen werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine derartige Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung von
Sensor-Positionssignalen auf eine Erfassungseinrichtung so
zu verbessern, daß ein oder mehrere Positionssensoren ent
lang der Bewegungsbahn in beliebiger Weise angeordnet und
in ihren Positionen verändert werden können, ohne daß
hierfür eine Verkabelung der Sensoren oder eine Verände
rung der Verkabelung erforderlich wäre.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Die sich entlang der Bewegungsbahn erstreckende Er
fassungseinrichtung kann fest montiert werden, unabhängig
von der Zahl und Anordnung der erforderlichen Positions
sensoren. Diese können in beliebiger Weise im Bereich der
Bewegungsbahn angeordnet und in ihren Positionen verändert
werden und erfordern keinerlei Verkabelung, da die Über
tragung der Sensor-Positionssignale über elektromagneti
sche Wechselwirkung mit der Erfassungseinrichtung erfolgt.
Die Vorrichtung ist dadurch zum einen sehr robust und
störungsunanfällig, sehr variabel in der Anordnung und
Zahl der Positionssensoren und erfordert einen lediglich
sehr geringen Montageaufwand bei der Positionierung und
Veränderung der Positionierung von Positionssensoren.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Anspruch 1 angegebenen Vorrichtung möglich.
Die Erfassungseinrichtung ist in vorteilhafter Weise als
langgestreckte HP-Spule (Hochfrequenzspule) ausgebildet,
und der wenigstens eine Positionssensor besitzt ebenfalls
eine HF-Spule zur Kommunikation mit der Erfassungsein
richtung. Der Frequenzbereich ist dabei variabel wählbar
und reicht vom Funkbereich bis zum Mikrowellen- und Licht
bereich.
Der wenigstens eine Positionssensor besitzt einen durch
ein Auslöseelement am oder im sich bewegenden Teil auslös
baren Auslöseschalter, wobei das Auslöseelement zweck
mäßigerweise als Permanentmagnet und der Auslöseschalter
als magnetisch betätigbarer Auslöseschalter ausgebildet
ist, insbesondere als MR- oder Reed- oder Hall-Schalter, so
daß die Auslösung durch magnetische Wechselwirkung erfolgt.
Unter dem Begriff Auslöseschalter sind auch solche Kompo
nenten zu verstehen, die Analogsignale erfassen und in Ab
hängigkeit von Schaltschwellen oder Schaltfenstern Schalt
vorgänge auslösen.
In einer besonders einfachen Ausführung bildet der Aus
löseschalter zusammen mit der HF-Spule des wenigstens
einen Positionssensors einen Stromkreis. Bei Betätigung
des Auslöseschalters wird die HF-Spule daher kurzgeschlos
sen und beeinflußt dadurch das HF-Feld der HF-Spule der
Erfassungseinrichtung, was als Positionssignal ausgewertet
werden kann.
In einer komfortableren Ausführung ist der Auslöseschalter
zur Betätigung einer elektronischen Signalerzeugerstufe
mit dieser verbunden, die zusammen mit der HF-Spule des
wenigstens einen Positionssensors zur Übertragung von
Positionssignalen auf die Erfassungseinrichtung ausge
bildet ist. Dies kann wiederum dadurch erfolgen, daß die
Signalerzeugerstufe zum Kurzschließen der HF-Spule des
wenigstens einen Positionssensors in Abhängigkeit der er
zeugten Ausgangssignale ausgebildet ist, oder daß die HF-
Spule des wenigstens einen Positionssensors zusammen mit
der Signalerzeugerstufe einen HF-Sender darstellt. Im
letzteren Falle kann eine Hochfrequenzbeaufschlagung der
Erfassungseinrichtung entfallen.
Zur Stromversorgung der Signalerzeugerstufe besitzt der
wenigstens eine Positionssensor in vorteilhafter Weise
Mittel zur Gewinnung und Speicherung von Versorgungs
energie aus HF-Signalen der langgestreckten HF-Spule der
Erfassungseinrichtung.
Der wenigstens eine Positionssensor ist innerhalb oder un
mittelbar neben der Erfassungseinrichtung angeordnet und
insbesondere entlang dieser Erfassungseinrichtung variabel
positionierbar. In einer vorteilhaften konstruktiven Aus
gestaltung hierfür sind der wenigstens eine Positionssensor
und die Erfassungseinrichtung in einem Längskanal, insbe
sondere einer Längsnut, eines Gehäuses oder an dessen
Außenseite angeordnet oder integriert, indem das Teil
längsverschiebbar geführt ist. Dies ermöglicht eine be
sonders gute Verstellung und vermeidet aus dem Gehäuse
herausragende Teile, die Ursache der Beschädigungen sein
können.
Die als langgestreckte HF-Spule ausgebildete Erfassungs
einrichtung kann bei einer bevorzugten Ausführung in einem
Formeinsatz für den Längskanal vergossen sein, wobei der
Formeinsatz vorzugsweise selbst als Vergußteil im Längs
kanal ausgebildet ist. Die HF-Spule ist dadurch gegen Be
schädigungen geschützt.
Der Formeinsatz und/oder der Längskanal weist zweck
mäßigerweise Führungsvertiefungen und/oder -vorsprünge zum
Einsetzen und/oder Längsverschieben des wenigstens einen
Positionssensors auf, so daß dessen Montage und Positions
veränderung besonders einfach wird. Er braucht lediglich
angesteckt werden und kann entlang der Führungen ver
schoben werden. Zur Fixierung in der jeweils gewünschten
Position dienen an sich bekannte Fixiermittel, wie
Schrauben oder Klemmelemente.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine als Kolben-Zylinder-Anordnung ausgebildete
Lineareinheit in der Seitenansicht, wobei in
einer Längsnut des Gehäuses eine Vorrichtung zur
drahtlosen Übertragung von Sensor-Positions
signalen auf eine als langgestreckte HF-Spule
ausbebildete Erfassungseinrichtung angeordnet
ist,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung der Längsnut im
Bereich eines Positionssensors,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Positionssensor,
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Positionssensors,
Fig. 5 eine vereinfachte Schaltung des Positionssensors
und
Fig. 6 eine weitere Ausführung einer in einem modifi
zierten Längskanal angeordneten Vorrichtung im
Querschnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte Lineareinheit besteht aus einem
beispielsweise rechteckförmigen Zylindergehäuse 10, in dem
ein schematisch dargestellter Kolben 11 entlang einer
durch einen Doppelpfeil gekennzeichneten Bewegungsbahn be
wegbar ist. In einer Längsnut 12 an der Außenseite des
Zylindergehäuses 10 ist eine langgestreckte HF-Spule 13
(Hochfrequenzspule) eingelassen, die im Ausführungsbei
spiel zwei Windungen besitzt und sich im wesentlichen über
die gesamte Länge des Zylindergehäuses 10 erstreckt. Diese
HF-Spule 13 ist in der Längsnut 12 vergossen, wobei die
Vergußmasse einen Formeinsatz 14 bildet, der auch als ein
schiebbarer Formeinsatz ausgebildet sein könnte. Der Form
einsatz 14 besitzt wiederum eine Längsnut 15, in die ein
Positionssensor 16 verschiebbar eingesetzt ist, wie dies
aus Fig. 2 hervorgeht. Zur Fixierung in der gewünschten
Längsposition besitzt der Positionssensor 16 eine Fixier
schraube 17, wobei auch andere bekannte Fixierarten mög
lich sind.
Der Postionssensor 16 besitzt seinerseits eine HF-Spule
18, die entlang einer wannenartigen Halterung 19 befestigt
ist. Weiterhin enthält der nach Art eines Transponders
ausgebildete Positionssensor 16 einen magnetfeldempfind
lichen Schalter 20, der im Ausführungsbeispiel als Reed-
Schalter ausgebildet ist, wobei prinzipiell auch andere
magnetfeldempfindliche Schalter, wie Feldplatten, Hall-
Elemente, MR-Schalter od. dgl., eingesetzt werden können.
Weiterhin enthält der Positionssensor 16 eine als Mikro
rechner ausgebildete Signalerzeugerstufe 21 und zwei
Speicherkondensatoren 22. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind
die Speicherkondensatoren 22, der magnetfeldempfindliche
Schalter 20 und die HF-Spule 18 an die Signalerzeugerstufe
21 angeschlossen.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
Vorrichtung besteht darin, daß bei Annäherung des Kolbens
11 an den in einer bestimmten Position fixierten Posi
tionssensor 16 ein am Kolben 11 angeordneter Permanent
magnet 23 den magnetfeldempfindlichen Schalter 20
schließt. Hierdurch wird in der Signalerzeugerstufe 21 ein
Signal oder eine Signalfolge erzeugt, mit der die HF-Spule
18 beaufschlagt wird. Diese Signalfolge 21 kann beispiels
weise über eine nicht dargestellte Treiberstufe die HF-
Spule 18 im Zyklus dieser Signale kurzschließen. Die lang
gestreckte HF-Spule 13 wird von einer Steuereinheit 24 aus
mit HF-Signalen beaufschlagt, so daß ein HF-Feld erzeugt
wird. Durch das Kurzschließen der HF-Spule 18 des Posi
tionssensors 16 wird dieses HF-Feld beeinflußt, und die
entsprechenden Rückwirkungen werden in der Steuereinheit
24 als Positionssignal ausgewertet.
Die HF-Spule 18 des Positionssensors 16 dient gleichzeitig
als Empfangsspule für HF-Signale, die in der Signaler
zeugerstufe 21 in Gleichspannungssignale zur Aufladung der
Speicherkondensatoren 22 umgewandelt werden. Die Speicher
kondensatoren 22 dienen daher als Stromquellen für die
Signalerzeugerstufe 21. Selbstverständlich könnten an
stelle der Speicherkondensatoren 22 auch andere Energie
speicherelemente verwendet werden.
Alternativ hierzu könnte die Betätigung des Schalters 20
auch die Erzeugung von HF-Signalen in der Signalerzeuger
stufe 21 bewirken, die dann zusammen mit der HF-Spule 18
einen HF-Sender bildet, dessen Signale von der langge
streckten HF-Spule 13 der Erfassungseinrichtung empfangen
und in der Steuereinheit 24 ausgewertet werden können.
Diese Steuereinheit 24 ist beispielsweise in einem Ge
häuseansatz 25 am Zylindergehäuse 10 angeordnet.
In Fig. 5 ist die Schaltung eines vereinfachten Positions
sensors 16 dargestellt. Hier bildet die HF-Spule 18 zu
sammen mit dem magnetfeldempfindlichen Schalter 20 einen
Stromkreis, so daß beim Ansprechen bzw. Schließen des
Schalters 20 die HF-Spule 18 kurzgeschlossen wird. Dieses
Kurzschließen bewirkt - wie bereits beschrieben - eine
Veränderung der HF-Felds, das durch die HF-Spule 13 der
Erfassungseinrichtung erzeugt wird.
In Fig. 6 ist eine alternative konstruktive Ausgestaltung
der Anordnung gemäß Fig. 2 dargestellt. Ein im Zylinder
gehäuse 10 eingelassener flacherer Formeinsatz 26 mit
leistenartiger Gestalt enthält die HF-Spule 13. Der Form
einsatz 26 ist so versetzt im Zylindergehäuse 10 angeord
net, daß ein ebenfalls leistenartiger Positionssensor 27
noch so darüber angeordnet werden kann, daß dieser bündig
mit der Außenfläche des Zylindergehäuses 10 abschließt.
Der Positionssensor 27 besitzt eine Feder 28, durch die
der Positionssensor 27 in eine Längsnut 29 des Formein
satzes 26 eingeclipst und dann in eine beliebige Position
verschoben werden kann. Auch für das Einclipsen selbst
kann bereits eine Klemmfixierung erfolgen, so daß weitere
Haltemittel entbehrlich sein können. Bei dieser Ausführung
ist die HF-Spule 18 des Positionssensors 27 neben der
Ebene der HF-Spule 13 der Erfassungseinrichtung angeord
net, während sie gemäß Fig. 2 innerhalb dieser HF-Spule 13
positioniert ist. Im übrigen entspricht die Ausführung
gemäß Fig. 6 prinzipiell dem ersten Ausführungsbeispiel,
so daß gleiche oder gleichwirkende Bauteile wieder mit
denselben Bezugszeichen versehen und nicht nochmals be
schrieben sind.
In Abwandlung der dargestellten und beschriebenen Aus
führungsbeispiele kann das Ansprechen des Positionssensors
16 bei Annäherung des Kolbens 11 auch auf andere bekannte
Weise erfolgen, beispielsweise durch ein ferromagnetisches
Teil am Kolben 11, durch den das Feld einer Spule des
Positionssensors 16 beeinflußt wird.
Wie bereits eingangs ausgeführt, kann die Übertragung von
Sensorsignalen durch elektromagnetische Wechselwirkung
zwischen Positionssensoren und Erfassungseinrichtung auch
bei Lichtfrequenzen erfolgen. In diesem Falle ist die
langgestreckte HF-Spule bzw. Erfassungseinrichtung als
lichtempfindliche Erfassungseinrichtung ausgebildet, und
anstelle der HF-Spule 18 des Positionssensors tritt ein
Leuchtelement. Andere bekannte elektromagnetische Über
tragungsmechanismen sind ebenfalls im Rahmen der Erfindung
möglich.
In den Ausführungsbeispielen ist nur ein einziger Posi
tionssensor dargestellt. Entlang der langgestreckten HF-
Spule 13 oder einer anderen elektromagnetischen Erfas
sungseinrichtung können jedoch selbstverständlich auch
mehrere Sensoren zur Erfassung mehrerer Positionen fest
und/oder verschiebbar angeordnet sein, die jeweils Sensor
signale übertragen. Bei einer Ausführung des Positions
sensors 16 gemäß den Fig. 2 bis 4 können diese dann jeweils
unterschiedliche Signale oder Signalfolgen durch unter
schiedlich eingestellte Signalerzeugerstufen 21 erzeugen,
so daß die unterschiedlichen Positionen voneinander unter
schieden werden können.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung von Sensor-
Positionssignalen auf eine Erfassungseinrichtung
1. Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung von Sensor-
Positionssignalen auf eine Erfassungseinrichtung (13),
die sich entlang der Bewegungsbahn eines sich bewegenden
Teils (11) erstreckt, wobei wenigstens ein Positionssensor
(16; 27) derart im Bereich der Bewegungsbahn angeordnet
ist, daß er bei einer bestimmten Annäherung des sich be
wegenden Teils (11) anspricht und infolge davon über elek
tromagnetische Wechselwirkung ein Signal in der Erfas
sungseinrichtung (13) erzeugt oder verändert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erfassungseinrichtung (13) als langgestreckte HF-
Spule ausgebildet ist und der wenigstens eine Positions
sensor (16; 27) ebenfalls eine HF-Spule (18) zur Kommuni
kation mit der Erfassungseinrichtung (13) besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der wenigstens eine Positionssensor (16; 27)
einen durch ein Auslöseelement (23) am oder im sich
bewegenden Teil (11) auslösbaren Auslöseschalter (20)
besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auslöseelement (23) als Permanentmagnet und der
Auslöseschalter (20) als magnetisch betätigbarer Auslöse
schalter ausgebildet ist, insbesondere als Reed- oder
Hall-Schalter oder MR-Schalter.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 sowie 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslöseschalter (20) mit der HF-
Spule (18) des wenigstens einen Positionssensors (16)
einen Stromkreis bildet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Auslöseschalter (20) zur
Betätigung einer elektronischen Signalerzeugerstufe (21)
mit dieser verbunden ist, die zusammen mit der HF-Spule
(18) des wenigstens einen Positionssensors (16; 27) zur
Übertragung von Positionssignalen auf die Erfassungs
einrichtung (13) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die HF-Spule (18) des wenigstens einen Positions
sensors (16; 27) zusammen mit der Signalerzeugerstufe (21)
einen HF-Sender darstellt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalerzeugerstufe (21) zum Kurzschließen der HF-
Spule (18) des wenigstens einen Positionssensors (16; 27)
in Abhängigkeit ihrer Ausgangssignale ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Positions
sensor (16; 27) Mittel (22) zur Gewinnung und Speicherung
von Versorgungsenergie aus HF-Signalen der langgestreckten
HF-Spule der Erfassungseinrichtung (13) besitzt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Positions
sensor (16; 27) innerhalb oder unmittelbar neben der Er
fassungseinrichtung (13) angeordnet und insbesondere ent
lang der Erfassungseinrichtung (13) variabel positionier
bar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß der wenigstens eine Positionssensor (16; 27) und
die Erfassungseinrichtung (13) in einem Längskanal (12),
insbesondere einer Längsnut, eines Gehäuses (10) oder an
dessen Außenseite angeordnet oder integriert ist, indem
das Teil (11) längsverschiebbar geführt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die als langgestreckte HF-Spule ausgebildete Er
fassungseinrichtung (13) in einem Formeinsatz (14) für den
Längskanal (12) vergossen ist, wobei der Formeinsatz (14)
vorzugsweise als Vergußteil im Längskanal (12) ausgebildet
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Formeinsatz (14; 26) und/oder der Längskanal
(12) Führungsvertiefungen (15; 29) und/oder -vorsprünge
zum Einsetzen und/oder Längsverschieben des wenigstens
einen Positionssensors (16; 27) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Positions
sensor (16) Fixiermittel (17) zur Fixierung in beliebiger
Position besitzt.
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DE2000113525 DE10013525C2 (de) | 2000-03-20 | 2000-03-20 | Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung von Sensor-Positionssignalen auf eine langgestreckte HF-Spule |
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Publications (2)
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DE10013525A1 true DE10013525A1 (de) | 2001-10-18 |
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- 2000-03-20 DE DE2000113525 patent/DE10013525C2/de not_active Expired - Fee Related
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