DE10012868C1 - Rechnergerät mit Mehrwege-Akustikaus- und -eingabesystem - Google Patents
Rechnergerät mit Mehrwege-Akustikaus- und -eingabesystemInfo
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Abstract
Es wird vorgeschlagen, wenigstens einen Akustikaus- mit wenigstens einem Akustikeingang eines Rechnergerätes mit Mehrwege-Akustikaus- und -eingabesystem miteinander zu verbinden und das über diese Verbindung geleitete Akustiksignal einem Acoustik Echo Canceller (F) als ein Referenzsignal zuzuführen für einen Abgleich mit einem Akustiksignal, das dem Acoustik Echo Canceller (F) von wenigstens einem anderen, mit einem Mikrofon (M) verbundenen Mehrwege-Akustikeingang zugeführt ist. Hierdurch ist eine Echofilterung in einem Personalcomputer möglich, weil die zugeführten Signale unabhängig von durch das Betriebssystem verursachten Verzögerungen in der Signalverarbeitung stets zeitlich miteinander korreliert sind. Die Echofilterung wiederum ermöglicht das Freisprechen bei einer Spracheingabe.
Description
Die Erfindung betrifft ein Rechnergerät mit Mehrwege-Akustik
aus- und -eingabesystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Telefongeräte zum Beispiel weisen Mittel zur Elimination
akustischer Echosignale sogenannte Akustik Echo Eliminations-
Schaltungen bekannt auch unter dem Namen Acoustic Echo
Canceller (AEC) auf, die vom Hörer des Telefongeräts durch
den Raum und in die Sprechmuschel eingekoppelt werden. Der
Acoustic Echo Canceller ist insbesondere dann wichtig, wenn
frei gesprochen wird, also ohne dass ein Akustikeingabegerät
an Ohr und Mund gehalten wird.
Ein wesentlicher Bestandteil des Acoustic Echo Cancellers ist
ein adaptiver Filter. Die Aufgabe des adaptiven Filters be
steht darin, die Übertragungsfunktion des Raumes nachzubil
den. Der Acoustic Echo Canceller erhält einerseits als ein
Referenzsignal das Ausgangssignal, das an den Lautsprecher
geleitet wird, und erhält andererseits das Eingangssignal,
das vom Mikrofon in das System eingeleitet wird. Damit folgt
das Ausgangssignal zwei getrennten Wegen. Einmal ist es di
rekt angelegt und einmal ist es über den Lautsprecher durch
den Raum und das Mikrofon geführt. Ist der Filter gut adap
tiert, sind die zwei Wege gleichwertig. Die beiden Wege sind
gleichwertig, weil bei einer guten Adaption der adaptive
Filter den Weg des Ausgangssignals über den Lautsprecher, den
Raum und das Mikrofon genau nachbildet. Die Differenz der
beiden Signale ist daher zumindest fast null. Auf diese Weise
wird die Unterdrückung des Echos erreicht.
Die Unterdrückung des Echos ist nur dann möglich, wenn das
Signal, das den Lautsprecher erreicht, und das Signal, das
vom Mikrofon aufgenommen wird, zeitlich korrelieren. Eine
zeitliche Korrelation bedeutet in diesem Zusammenhang, dass
zwischen den beiden angesprochenen Signalen nur eine kons
tante Verzögerung vorhanden ist.
Neben den allgemein bekannten Telefongeräten werden mehr und
mehr Rechnergeräte wie z. B. Personal Computer zum Telefonie
ren verwendet. Dabei wird Vielfach auch ein Freisprechen
praktiziert. Beim Freisprechen ist es, wie oben schon gesagt,
besonders wichtig, dass eine gute Adaption des adaptiven Fil
ters des Acoustic Echo Cancellers vorhanden ist, weil das Si
gnal des fernen Sprechers ungehindert auf das Mikrofon ein
wirken kann.
Ein solches Rechnergerät, bei welchem die Akustik Echo Eliminationsschaltung
durch Software nachgebildet wird, ist aus der WO 99/09730 A1 (insbes. Fig. 6) bekannt. Ein Rechnergerät hat jedoch anders als Telefongeräte
den Nachteil, dass die Mittel zur Bereitstellung auszugeben
der akustischer Signale und die Mittel zur Verarbeitung von
in Empfang genommener akustischer Signale im Laufe der Zeit
keine konstante Verzögerung aufweisen. Aus verschiedenen vom
Betriebssystem des Rechnergeräts verursachten Gründen sind
die Verzögerungen auf dem Weg über den Lautsprecher, den Raum
und das Mikrofon nicht konstant. Die am Acoustic Echo Cancel
ler ankommenden Signale, d. h. das Signal, das über den Laut
sprecher ausgegeben wird und das Signal, das vom Mikrofon
aufgefangen wird, korrelieren nicht zeitlich miteinander.
Eine einmal eingestellte Adaption des adaptiven Acoustic Echo
Cancellers genügt daher nicht, das Echo stets zu unter
drücken.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ausgehend von einem Rech
nergerät der eingangs genannten Art technische Maßnahmen an
zugeben, durch die eine stets genaue Adaption des Filters des
Acoustic Echo Cancellers unabhängig von den für Akustiksi
gnale variablen zeitlichen Verzögerungen der Komponenten des
Rechnergeräts gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Auf Grund dieser Merkmale sind die am adaptiven Filter des
Acoustic Echo Cancellers anliegenden Akustiksignale, nämlich
das für den Hörer bzw. Lautsprecher des Rechnergeräts be
stimmte Akustiksignal und das vom Mikrofon aufgenommene Akus
tiksignal, unabhängig von auftretenden Schwankungen bei der
Zeitverzögerungen der Komponenten für die Akustiksignale
stets zeitlich miteinander korreliert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher
erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipanschlussschaltung eines Filters eines
Acoustic Echo Cancellers in einer Telefonieranord
nung gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 ein prinzipielles Funktionsschaltbild der Aus- und
Eingabe akustischer Signale in einem Rechnergerät
gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 3 ein Funktionsschaltbild gemäß der Fig. 2 mit in
prinzipieller Weise ergänzten Verzögerungsgliedern,
Fig. 4 ein Funktionsschaltbild gemäß der Fig. 3 mit einem
im Detail dargestellten Acoustic Echo Canceller ge
mäß der Fig. 1, und
Fig. 5 ein prinzipielles Funktionsschaltbild der Aus- und
Eingabe akustischer Signale in einem Rechnergerät
gemäß der Erfindung.
In den Figuren sind gleiche Teile mit dem gleichen Bezugszei
chen versehen.
Die Fig. 1 zeigt schematisch einen Acoustic Echo Canceller,
dessen Kern ein adaptives Filter F ist. Ein auszugebendes
akustisches Signal wird im vorliegenden Fall als analoges
elektrisches Signal über eine Leitung a an einen Eingang des
Filters F und an einen Lautsprecher L geführt. Vom Lautspre
cher L wird das analoge elektrische Signal in ein akustisches
Signal umgeformt und in einen Raum R abgestrahlt. Von einem
Mikrofon M wird das akustische Signal empfangen und in ein
elektrisches Analogsignal umgeformt. Das Analogsignal wird
über eine Leitung b an einen positiven Eingang einer Summen
schaltung S geführt. Ein Ausgangssignal des Filters F ist an
einen negativen Eingang der Summenschaltung S geführt. Ein
Ergebnissignal der Summenschaltung S ist an einen Rückkopp
lungseingang des Filters F zu Nachregelzwecken geführt.
Das Filter F ist in der Weise eingestellt, dass es den Verzö
gerungskreis für ein Signal, das den Weg von der Leitung a
über den Lautsprecher L, den Raum R, das Mikrofon M und die
Leitung b zurücklegt, soweit ausgleicht, dass das am Eingang
des Filters F anliegende Signal gleichzeitig mit dem über die
genannte Strecke geführten Signal an der Summenschaltung S
ankommt. Auf diese Weise kann ein Echo unterdrückt werden.
Das in der Fig. 1 angegebene System hat nur eine konstante
Verzögerung, so dass die Signale auf den Leitungen a und b
zeitlich korreliert sind.
Bei einem komplexen System, wie es zum Beispiel ein Personal
Computer ist, erfolgt die Aus- und Eingabe von Audiosignalen
auf einem anderen Weg. Fig. 2 zeigt den für eine Aus- Ein
gabe von Audiosignalen maßgeblichen Teil eines Personal Com
puters. Dieser Teil umfasst erste Mittel M1 zur digitalen
Ver- bzw. Bearbeitung von auszugebenden bzw. in Empfang ge
nommenen Akustikdaten. Weiter weist dieser Teil zweite Mittel
M2 zur Aufbereitung für eine Weitergabe der von den ersten
Mitteln M1 für eine Ausgabe vorgesehenen Akustikdaten bzw.
zur Aufbereitung für eine Weitergabe an die ersten Mittel M1
der in Empfang genommenen Akustikdaten auf. Schließlich weist
dieser Teil dritte Mittel M3 auf, die zur Umwandlung der von
den zweiten Mitteln M2 zur Weitergabe aufbereiteten Akustik
daten in analoge Akustiksignale und zur akustischen Ausgabe
der umgewandelten analogen Akustiksignale über in diesem Fall
Leitungen a und den Lautsprecher L dienen. Die dritten Mittel
M3 dienen ferner zur Umwandlung für die zweiten Mittel M2 in
digitale Akustikdaten von über das Mikrofon M und im vorlie
genden Fall über Leitungen b aufgenommenen analogen Akustik
signalen.
Im konkreten Fall sind die ersten Mittel M1 wenigstens zum
Teil durch Programmsteuerungselemente des der Fig. 2 zu
Grunde liegenden Rechnergeräts gebildet. Weiter sind die
zweiten Mittel durch sogenannte Treiber gebildet, die notwen
dig sind, um spezielle Geräteteile eines Rechnergeräts be
treiben zu können. Die dritten Mittel M3 bilden schließlich
eine sogenannte Soundkarte nach. Die Soundkarte wandelt in
die eine Richtung digitale Signale in analoge Signale und in
die andere Richtung analoge Signale in digitale Signale um.
Der Lautsprecher L und das Mikrofon sind jeweils Akustikwand
ler. In diesem Sinn stellt zum Beispiel der Lautsprecher L
einen ersten und das Mikrofon M einen zweiten Akustikwandler
dar.
Der Umstand, dass die Anordnung gemäß der Fig. 2 mehrere
Wege zum Lautsprecher bzw. mehrere Wege vom Mikrofon auf
weist, deutet an, dass eine Ausgabe bzw. eine Aufnahme von
Audiosignalen bzw. Akustiksignalen getrennt voneinander auf
mehreren Kanälen erfolgen kann, wie das beispielsweise bei
Stereoübertragungen der Fall ist. In einem solchen Fall sind
dann wenigstens ein weiterer Lautsprecher L bzw. wenigstens
ein weiteres Mikrofon M vorgesehen.
Im vorliegenden Fall ist jedoch keine Stereoübertragung bzw.
-aufnahme realisiert. Es ist daher sowohl für die Ausgabe als
auch für die Aufnahme von Audiosignalen vom Prinzip her je
eine Leitung a bzw. b redundant vorhanden.
Die Übertragung von Signalen von den ersten Mitteln M1 an die
zweiten Mittel M2 und von den zweiten Mitteln M2 an die drit
ten Mittel M3 bzw. von den dritten Mitteln M3 an die zweiten
Mittel M2 und von den zweiten Mitteln M2 an die ersten Mittel
M1 ist jeweils kritisch. Diese Übertragung ist nicht ohne
Verzögerungen möglich. Die Größen der Verzögerungen werden
unter anderem vom Betriebssystem bzw. der Situation bestimmt,
in der sich das Betriebssystem in einem Augenblick befindet.
In der Fig. 3 ist daher das System gemäß der Fig. 2 mit
Verzögerungselementen D1, D2 gezeigt. Die durch die Verzöge
rungselemente D1, D2 dargestellten Verzögerungen sind, wie
oben angedeutet, nicht konstant. Die Signale am Lautsprecher
L und am Mikrofon M korrelieren daher nicht zeitlich. Ein mit
Teilen der ersten Mittel M1 gebildeter Acoustic Echo Cancel
ler, wie es in der Fig. 4 gezeigt ist, funktioniert daher
zumindest nicht zufriedenstellend.
Dieses Problem wird mit einer Verschaltung der vorhandenen
Teile gemäß der Fig. 5 gelöst. Danach ist wenigstens einer
der Ausgabe-Mehrwege mit wenigstens einem der Eingabe-Mehr
wege verbunden. Im vorliegenden Fall sind sie sogar kurzge
schlossen. Außerdem sind diejenigen Mittel der ersten Mittel
M1, die einen Acoustic Echo Canceller nachbilden, in der
Weise angeschlossen, dass sie eingangsseitig mit einem sol
chen der Eingabe-Mehrwege eine Verbindung haben, der mit ei
nem der Ausgabe-Mehrwege eine ausgeführte Verbindung hat.
Weiter sind diese Mittel in der Weise angeschlossen, dass sie
ausgangsseitig mit einem solchen der Eingabe-Mehrwege eine
Verbindung haben, der eine Verbindung zu einem Mikrofon M
hat.
Der Acoustic Echo Canceller "liest" auf diese Weise die Ka
näle der Soundkarte, wobei sich in wenigstens einem der Ka
näle das Signal wenigstens eines Mikrofons und in einem der
Kanäle das Referenzsignal dazu befindet. Dieses Signal ist
dasselbe Signal, das auch den Lautsprecher erreicht hat. Es
ist mit dem Signal des Mikrofons zeitlich korreliert, weil
das Echo durch den Raum (Signal am Mikrofon) und das Refe
renzsignal für den Filter den gleichen Weg durch die Sound
karte gemacht haben.
Auch wenn sich die durch die Verzögerungsglieder D1, D2 ver
sinnbildlichten Verzögerungen ändern, bleiben auf diese Weise
das Echosignal und das Referenzsignal für den Filter immer
zeitlich korreliert. Hierdurch ist es möglich, einen Acoustic
Echo Canceller in einem Personal Computer zu realisieren.
Ist die Soundkarte in der Weise ausgebildet, dass sie neben
einem oder mehreren Audioaus- bzw. -eingängen, die für die
Audioaus- bzw. -eingabe genutzt werden, wenigstens einen wei
teren Audioaus- und -eingang aufweist, der nicht für die Au
dioaus- bzw. -eingabe genutzt wird, kann trotz des Umstandes,
dass in einem Personal Computer mehrere Kanäle für die Audio
aus- bzw. -eingabe verwendet werden, in dem Personal Computer
ein Acoustic Echo Canceller mit Erfolg eingesetzt werden.
Claims (4)
1. Rechnergerät mit Mehrwege-Akustikaus- und -eingabesys
tem, aufweisend erste Mittel zur digitalen Ver- bzw. Be
arbeitung von auszugebenden bzw. in Empfang genommenen
Akustikdaten, zweite Mittel zur Aufbereitung für eine
Weitergabe der von den ersten Mitteln für eine Ausgabe
vorgesehenen Akustikdaten bzw. zur Aufbereitung für eine
Weitergabe an die ersten Mittel der in Empfang genomme
nen Akustikdaten, und dritte Mittel einmal zur Umwand
lung der von den zweiten Mitteln zur Weitergabe aufbe
reiteten Akustikdaten in analoge Akustiksignale und zur
akustischen Ausgabe der umgewandelten analogen Akustik
signale über wenigstens einen einzigen der Ausgabe-Mehr
wege und durch wenigstens einen einzigen ersten Akustik
wandler und einmal zur Umwandlung für die zweiten Mittel
in digitale Akustikdaten von über wenigstens einen ein
zigen der Eingabe-Mehrwege und durch wenigstens einen
einzigen zweiten Akustikwandler aufgenommenen analogen
Akustigsignalen, dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens einer der Ausgabe-Mehrwege mit wenigstens ei
nem der Eingabe-Mehrwege verbunden ist, und dass die
ersten Mittel (M1) eine Akustik Echo Eliminations-
Schaltung (F) nachbildende Mittel umfassen, die ein
gangsseitig mit dem mit einem Ausgabe-Mehrweg verbunde
nen Eingabe-Mehrweg und ausgangsseitig mit einem mit ei
nem zweiten Akustikwandler (z. B. M) verbundenen Eingabe-
Mehrweg verbunden sind.
2. Rechnergerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass wenigstens eine der Verbindungen zwi
schen einem Ausgabe-Mehrweg und einem Eingabe-Mehrweg
als Kurzschlussverbindung ausgeführt ist.
3. Rechnergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass die ersten Mittel (M1) Elemente
einer Programmsteuerung, die zweiten Mittel (M2) Treiberfunktionen
und die dritten Mittel (M3) Soundkarten-
Funktionen umfassen.
4. Rechnergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, dass die ersten Akustik
wandler durch Lautsprecher (L) und die zweiten Akustik
wandler durch Mikrofone (M) gebildet sind.
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