DE10011588A1 - Kinderwagen - Google Patents

Kinderwagen

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DE10011588A1
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Abstract

Der Rahmen läßt sich auf ein sehr kleines Volumen zusammenfalten. Der Sitz kann frei schwingen und Stöße aus allen Richtungen abfangen. Eine einfache Manövrierfähigkeit ist gewährleistet. Ein einfaches Ineinander- bzw. Auseinanderfalten ist gewährleistet. Der Kinderwagen kann unter Abheben der vorderen Rollen über die Kanten von Treppenstufen gleiten. Der Rahmen verfügt über eine optimale Stabilität und die Längsverstrebung kann zum Aufhängen eines Einkaufskorbes benutzt werden. Eine verstellbare Positionierung und Halterung der Sitz- und Lehnfläche ist möglich. Es ist möglich, den Sitz sowohl für Neugeborene (gegen die Fahrtrichtung) als auch für Kleinkinder (in Fahrtrichtung) ins Auto einzubauen. Durch die Verstellbarkeit des Griffs ist der Sitz in verschiedenen Einstellungen bequem tragbar und dient gleichzeitig als Rausfallschutz.

Description

In der sensibelsten Entwicklungsphase eines Kindes (von der Schwangerschaft bis zum zweiten Lebensjahr) ist ein vorsichtiger und behutsamer Umgang von entscheidender, prägender Bedeutung. Während dieser Zeit müssen die Eltern mit ihrer neuen gesellschaftlichen Stellung/Position zurechtkomm­ men und ihr Komfort/Gemütszustand hat eine direkte Auswirkung auf die Entwicklung des Kindes.
Besonders wichtig ist der Transport;
für die Mutter, problemloses Nachgehen ihrer täglichen Aktivitäten (mit heutigen sozialen und tech­ nologischen Gegebenheiten) mit Anwesenheit des Kindes.
Für's Kind, Geborgenheit und das Wohlbefinden in der neuen Welt nach der Geburt (im Vergleich zu Gebärmutter) und später die Vertrautheit und die spielerische Umgang mit Gegenständen seines umfelds Mein Thema befaßt sich mit einer Lösung zum Transport/Tragen der Kinder, die durch seine flexibelen, multifunktionalen, ästhetischen, und praktischen Qualitäten, das Mitnehmen der Neuankömmlinge und ihrer Integration ins Tägliche Leben leichter macht.
Stand der Technik und deren Nachteile
In einer mobilen Gesellschaft mit zunehmender Bevölkerungsdichte hat zur Folge, daß viele Familien mit kleinen Appartements auskommen müssen und einen begrenzten Stauraum für Transportmittel der Kinder zur Verfügung haben. Die Maße bestehender Produkte (z. B. der Rahmen der Kinderwagen in zusammengeklappten Zustand) ist nicht kleiner als 40 × 90 × 50 cm. Dieses ist ein großes Volumen besonders im Auto und beim Reisen.
Beim transportieren ist der Komfort und die Sicherheit des Babys das wichtigste Merkmal für die Eltern. Um ihre täglichen Aktivitäten (in einer mobilen Gesellschaft) mit hoher Sicherheit und Komfort nachzugehen müssen sie sich verschiedene Produkte anschaf­ fen, die für unterschiedliche Situationen und Altersgruppen der Kinder bestimmt sind.
Zugleich ist es wichtig, daß gerade die Neugeborenen erschütterungsfrei und sehr behut­ sam transportiert werden. Die herkömmlichen Losungen zum Abfangen der Unebenheiten und Stöße beim fahren eines Kinderwagens kann sich noch verbessern. Dazu kommt, daß fast bei jedem Ausflug mit dem Kinderwagen Treppen und Stufen ohne Hilfe einer zweiten Person bewältigt werden müssen. Bei den herkömmlichen Produkten ist dafür keine spezielle Lösung vorgesehen.
Technische Aufgaben, die sich aus den Mängeln ergeben
  • - gute Manövrierfähigkeit und leichtes Lenkverhalten
  • - gute Federung/stoßdämfend
  • - Lösung zur Treppenauf- und -abfahrt ohne Hilfe einer zweiten Person
  • - Minimalisierung des Stauraums/Volumenreduzierung Multifunktionalität/und vielseitige Nutzung (Buggy, Sportwagen, Autositz, Wippe. . .)
  • - Möglichkeit für beidseitiges Fahren (das Kind mit dem Gesicht zur Mutter und zur Straße).
Sitz/Liegeschale
Verstellbarkeit der Lehne in Position und Höhe für die Altesgruppe 0-2 Jahre.
Nutzbarkeit im Auto für Säuglinge und Kleinkinder bis 2 Jahre.
Eine einfache flexible Basisvorrichtung in Zusammenhang mit dem Rahmen zum Ein- und Ausrasten des Sitzes.
Beschreibung der Erfindung und desen Vorteile
An einer querliegend angeordneten Hauptachse (31) ist ein mit Fahrrollen versehenes Fahrgestell (17) drehbar angebracht, wobei die Hauptachse durchgehend als tragendes Element zur Befestigung von Sitz, Fahrgestell und einem Schiebebügel (32) ausgeführt ist.
Der Schwerpunkt des Sitzes liegt oberhalb der Hauptachse (31).
Der Schiebebügel (32) ist mit der Halterung des Sitzes (6) festgebunden und zum Kippen des Sitzes ebenfalls um die Hauptachse kippbar.
Der Schiebebügel (32) ist zum zusammenklappen und teleskopisch um die Hälfte der Lange verkürzbar.
Achsschenkenkel (13) teleleskopisch Faltung des Kinderwagens seich in den Achsträger (12) ein­ schiebbar.
Die vordere und hintere Strebenanordnung (20 und 7) des Fahrgestells zum Falten des Kinderwagens sind aufeinander zuschwenkbar, mit der Hauptachse (31) als Schwenkachse. Sie sind jeweils teleskopisch einfahrbar, somit verkürzt sich die Länge in zusammengeklapten Zustand.
Dadurch läßt sich der Rahmen auf ein sehr kleines Volumen zusammen­ faten.
Der Sitz ist an einer an der Hauptachse befestigten Halterung (6) verdrehfest ein- und ausrastbar.
Der Sitz verfügt über seitlich vorstehende kugel- oder zylinderförmige Zapfen (23). Die Sitzhalterung (6) ist über dazu passende mit elastischen Einlagen versehene Buchsen (21) ausgestattet, so daß die Zapfen in die Buchsen einrasten und federnd auf den elastischen Einlagen aufsitzen.
Zur Halterung der Achse der vorderen Fahrrollen (33) verfügt die vordere Rolleneinheit über federnd gelagerte Achshalter (30).
Die Achsschenkel (13) sind in den Achsträger festsetzbar und zur Erreichung einer Federwirkung teil­ weise torsions- und/oder biegeelastisch oder mit integrierten Federelementen ausgestattet.
So kann der Sitz frei schwingen und Stöße aus allen Richtungen abfangen.
Die Vorderrolleneinheit (15) ist nachlaufend über eine vordere Strebenanordnung (20) befestigt.
Um eine Einfache Manövrierfähigkeit zu erreichen.
Die Achsschenkel (13) sind gegen einen Federdruck einschiebbar und in einer eingeschobenen Position einrastbar.
Somit ist ein einfaches Ineinander- bzw. Auseinanderfalten gewährleistet.
Der hintere Teil des Fahrgestells verfügt über einklappbare Gleitbügel (8), welche derart, im wesent­ lichen tangential zu den hinteren Fahrrollen (14) auslaufend, angeordnet und ausgebildet sind, daß der Kinderwagen unter Abheben der vorderen Rollen über die Kanten von Treppenstufen gleiten kann.
Die vordere und hintere Strebenanordnung (20 und 7) sind über eine Längsverstrebung verbunden, welche an einer der Strebenanordnungen schwenkbar befestigt ist und welche an der anderen Strebenanordnung im ausgefalteten Zustand des Kinderwagens unter Bildung eines Strebendreiecks (10) einrastbar ist.
Die Längsverstrebung (11) umgreift die vordere Strebenanordnung (20) bügelartig.
Sie ist an der hinteren Strebenanordnung (7) schwenkbar befestigt und verfügt an dem vorderen Bügelteil über Rastelemente (19), welche beim auseinanderschwenken der vorderen und hinteren Strebenanordnung zu entsprechenden Gegenstücken an der vorderen Strebenanordnung aufgleiten und in einer Endposition einrasten.
So verfügt der Rahmen eine optimale Stabilität und die Längsverstrebung kann zum Aufhängen eines Einkaufskorbes benutzt werden.
An der Sitzhalterung (6) ist der Sitz ein- und ausrastbar angeordnet. Der Sitz verfügt über ein Sitzgestell, bestehend aus zwei Seitenteilen (27), welche über seitlich einsteckbare Querstreben verbindbar sind, wobei zwischen den Seitenteilen zwei gegeneinander verschwenkbare Sitzflächen (25) angeordnet sind.
In den Seitenteilen (27) sind Kurvenschlitze (29) zur Führung einer, die Seitenteile verbindenden, Sitzachse (34) angeordnet, an welcher die beiden Sitzflächen (25) gelagert sind und welche in den Kurvenschlitzen (26) verstellbar ist.
In einem ersten und einem zweiten Teil sind die Seitenteile mit innen angeordneten Anschlagstücken (24) versehen, auf welchen die beiden Sitzflächen aufliegen.
Die Anschlagstücke (24) sind durch die einsteckbaren Querstreben des Sitzgestells gebildet.
So ist eine verstellbare Positionierung und Halterung der Sitz- und Lehnfläche möglich.
Die Seitenteile (27) sind in einem ersten Bereich ihres Umfangs flach begrenzt und in einem zweiten Bereich ausgeprägt konvex begrenzt, wobei die Seitenteile nach herausziehen der Querstreben (24) gegenüber der Sitzflächen sinnverwechselnd um die Schwenkachse (34) verdrehbar und anschließend wie­ der durch Einstecken der Querstreben verbindbar sind.
Somit ist es möglich, den Sitz sowohl für Neugeborene (gegen die Fahrtrichtung) als auch für Kleinkinder (in Fahrtrichtung) ins Auto ein­ zubauen.
Die Seitenteile des Sitzgestells sind an einem Teil ihrer Begrenzung mit Führungsprofilen (26) versehen, entlang welcher ein abnehmbarer Tragebügel (28) derart geführt ist, daß das Sitzgestell in verschiedenen Einstellungen der Sitzflächen jeweils in eine Position schwenken kann, in der der Schwerpunkt des Sitzes von dem Tragebügel unterstützt wird, so daß der Sitz in verschiedenen Einstellungen bequem tragbar ist und gleichzeitig als Rausfallschutz dient.
Zeichnungsbeschreibung
1
Knickelement
1
2
Griff
3
Knickelement
2
4
Innenrohr
5
Außenrohr
6
Sitzhalterung
7
Hinterestrebenanordnung
8
Gleitbügel
9
Hintererolleneinheit
10
Strebendreieck
11
Längstverstrebung
12
Achsenträger
13
Achsschenkel
14
Hintererollen
15
Vordererolleneinheit
16
Vordererollen
17
Fahrgestell
18
Verbindungsachse der vorderen Strebenanordnung
19
Rastelement
20
Vordere Strebenanordnung
21
Buchsen
22
Sitzachse
23
Zapfen
24
Anschlagstücke
25
Sitzflächen
26
Führungsprofil
27
Seitenteile
28
Tragebügel
29
Kurvenschlitz
30
Achshalter der vorderen Fahrrollen
31
Hauptachse
32
Schiebebügel
33
Achse der vorderen Fahrrollen
34
Sitzachse

Claims (24)

1. Kinderwagen (Fig. 1-3 von 7), dadurch gekennzeichnet, daß ein um eine querliegende und an einem mit Fahrrollen versehenen Fahrgestell (17) angeordnete Hauptachse (31) drehbar und in wenigstens einer Kipposition verriegelbarer Sitz vorgesehen ist, wobei die Hauptachse durchgehend als tragendes Element zur Befestigung von Sitz, Fahrgestell und einem Schiebebügel (32) ausgeführt ist.
2. Kinderwagen (Fig. 1 von 7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Sitzes oberhalb der Hauptachse (31) liegt.
3. Kinderwagen nach einem der vorgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der (aus Anspruch 1) Schiebebügel (32) mit der Halterung des Sitzes (6) festgebunden und zum Kippen des Sitzes ebenfalls um die Hauptachse kippbar ist.
4. Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebebügel (32) teleskopisch verkürzbar ist.
5. Kinderwagen nach den vorhergehenden Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebebügel (32) über wenigstens eine Faltstelle zum zusammenfalten verfügt.
6. Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz an einer an der Hauptachse (31) befestigten Halterung (6) verdrehfest ein- und ausrastbar ist.
7. Kinderwagen (Fig. 4 von 7) nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz über seitlich vorstehende Kugel- oder zylinderförmige Zapfen (23) verfügt, daß die Sitzhalterung über dazu passende mit elastischen Einlagen derart versehene Buchsen (21) ausgestattet ist, daß die Zapfen in die Buchsen einrastbar sind und federnd auf den elastischen Einlagen aufsitzen.
8. Kinderwagen (Fig. 1-2 von 7) dadurch gekennzeichnet, daß an einer querliegenden durchgenhend ausgeführten Hauptachse (31) unter Bildung eines Fahrgestells (17) eine einzige Vorderrolleneinheit (15) nachlaufend über eine vordere Strebenanordnung (20) befestigt ist, daß zwei Hinterrollen (14) über eine hintere Strebenanordnung (7) an der Hauptachse (31) befestigt sind, wobei die hinteren Rollen zu Erreichung einer stabilen Fahrlage seitlich beabstandet an einzel drehbar über je eine nach hinten gekröpften Achsschenkel (13) an einem gemeinsamen Achsträger (12) befestigt sind.
9. Kinderwagen nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Rolleneinheit (15) über eine federnd gelagerte Achshalter (30) zur Halterung der Achse (33) und vordere Fahrrollen verfügt.
10. Kinderwagen nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Achsschenkel (13) in den Achsträger (12) festsetzbar sind und zur Erreichung einer Federwirkung teilweise tor­ sions- und/oder biegeelastisch sind oder mit integrierten Federelementen ausgestattet sind.
11. Kinderwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Achsschenkel (13) teleskopisch zur Faltung des Kinderwagens seitlich in den Achsträger (12) einschiebbar sind.
12. Kinderwagen (Fig. 1 von 7) nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Achsschenkel (13) gegen einen Federdruck einschiebbar sind und in einer eingeschobe­ nen Position einrastbar sind.
13. Kinderwagen (Fig. 2 von 7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil des Fahrgestells über Gleitbügel (8) verfügt, welche derart, im wesentlichen tangential zu den hinteren Fahrrollen (14) auslaufend, angeordnet und ausgebildet sind, daß der Kinderwagen unter Abheben der vorderen Rollen über die Kanten von Treppenstufen abgleiten kann.
14. Kinderwagen nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbügel (8) an den Achsschenkeln (13) der hinteren Fahrrollen angeordnet und nach innen einklappbar sind.
15. Kinderwagen (Fig. 2 von 7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Strebenanordnung (20) des Fahrgestells teleskopisch einfahrbar ist.
16. Kinderwagen (Fig. 5 von 7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und hintere Strebenanordnung (20 und 7) des Fahrgestells zum Falten des Kinderwagens aufeinander zu schwenkbar sind, mit der Hauptachse (31) als Schwenkachse.
17. Kinderwagen (Fig. 2 von 7) (Fig. 5 von 7)nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und hintere Strebenanordnung (20 und 7) über eine Längsverstrebung (11) verbindbar sind, welche an einer der Strebenanordnungen schwenkbar befestigt ist und welche an der anderen der Strebenanordnungen im ausge­ falteten Zustand des Kinderwagens unter Bildung eines Strebendreiecks (10) einrastbar ist.
18. Kinderwagen (Fig. 2 von 7) (Fig. 5 von 7) nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverstrebung (11) die vordere Strebenanordnung (20) bügelartig umgreift, an der hinteren Strebenanordnung (7) schwenkbar befestigt ist und an dem vorderen Bügelteil über Rastelemente (19) verfügt, welche beim auseinanderschwenken der vorde­ ren und hinteren Strebenanordnung zu entsprechenden Gegenstücken an der vorderen Strebenanordnung aufgleiten und in einer Endposition einrasten.
19. Kinderwagen (Fig. 2 von 7) (Fig. 7 von 7)dadurch gekennzeichnet, daß an einer Sitzhalterung der Sitz ein- und ausrastbar angeordnet ist, wobei der Sitz über ein Sitzgestell, bestehend aus zwei Seitenteilen (27), welche über seitlich einsteckbare Querstreben (24) verbindbar sind, verfügt und wobei zwischen den Seitenteilen zwei gegeneinander verschwenkbare Sitzflächen angeordnet sind.
20. Kinderwagen (Fig. 2 von 7) (Fig. 7 von 7) nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenteilen (27) Kurvenschlitze (29) zur Führung einer die Seitenteile verbin­ denden Sitzachse (34) angeordnet sind, an welcher die beiden Sitzflächen (25) gelagert sind und welche Sitzachse in den Kurvenschlitzen verstellbar ist.
21. Kinderwagen (Fig. 2 von 7) (Fig. 7 von 7) nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten und einem zweiten Teil die Seitenteile (27) mit innen angeordneten Anschlagstücken (24) versehen sind, auf welchen die beiden Sitzflächen aufliegen.
22. Kinderwagen (Fig. 2 von 7) (Fig. 6 von 7) nach Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstücke(24) durch die einsteckbaren Querstreben des Sitzgestells gebil­ det sind.
23. Kinderwagen (Fig. 2 von 7) (Fig. 6 von 7) nach den Ansprüchen 19-22 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenteile (27) in einem ersten Bereich ihres Umfangs flach begrenzt sind und in einem zweiten Bereich ausgeprägt konvex begrenzt sind, wobei die Seitenteile nach herausziehen der Querstreben (24) gegenüber der Sitzflächen sinnver­ wechselnd um die Schwenkachse (34) verdrehbar und anschließend wieder durch Einstecken der Querstreben verbindbar sind.
24. Kinderwagen (Fig. 2 von 7) (Fig. 7 von 7) nach den Ansprüchen 17-23 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenteile (27) des Sitzgestells an einem Teil ihrer Begrenzung mit Führungsprofilen (26) versehen sind, entlang welcher ein abnehmbarer Tragebügel (28) derart geführt ist, daß das Sitzgestell in verschiedenen Einstellungen der Sitzflächen jeweils in eine Position schwenken kann, in der der Schwerpunkt des Sitzes von dem Tragebügel unterstützt wird, so daß der Sitz in verschiedenen Einstellungen bequem tragbar ist.
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