DE10011472A1 - Vibrationspolster - Google Patents

Vibrationspolster

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DE10011472A1
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Klaus Heckmann
Manfred Traeger
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Abstract

Mit der Erfindung wird ein Vibrationspolster zur Verfügung gestellt, das Folgendes umfaßt: (a) ein segmentelastisches Polster, das an der Auflagefläche für den Benutzer aus einzelnen nebeneinanderliegenden Polstersegmenten besteht, die im wesentlichen unabhängig von benachbarten Polstersegmenten seknkrecht zur Auflagefläche elastisch zusammendrückbar sind; und (b) ein an das segmentelastische Polster vibrationsübertragend angekoppeltes Vibrationssystem. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Vibrationspolsters sind Kissen, Nackenpolster, Rückenpolster, Sitzpolster und Armpolster, besonders bevorzugt in Verbindung mit einem Kraftfahrzeug als Vibrationseinrichtung.

Description

  • Mit der Erfindung wird ein Vibrationspolster zur Verfügung gestellt, umfassend:
    • a) ein segmentelastisches Polster, das an der Auflagefläche für den Benutzer aus einzelnen nebeneinanderliegenden Polstersegmenten besteht, die im wesentlichen unabhängig von benachbarten Polstersegmenten senkrecht zur Auflagefläche elastisch zusammendrückbar sind; und
    • b) eine Vibrationseinrichtung und/oder ein vibrierendes System, die bzw. das vibrationseinkoppelnd mit dem segmentelastischen Polster verbunden ist.
  • Die Bezeichnung "Vibrationspolster" bedeutet hier also nicht ein gegen Vibration abschirmendes Polster, sondern vielmehr ein Polster, das im Zusammenwirken mit Vibration eine besondere, hocherwünschte Wirkung für den Benutzer hat.
  • Ein solches erfindungsgemäßes Vibrationspolster kann in den verschiedensten Ausführungsformen vorgesehen sein, beispielsweise als Kissen, Nackenpolster, Rückenpolster, Sitzpolster oder Armpolster.
  • Die Erfindung wird nachstehend insbesondere anhand eines Nackenkissens beschrieben und erläutert, da sie in völlig unerwarteter und überraschender Weise bei der Verwendung eines Nackenkissens gefunden wurde, das nach der Lehre der deutschen Patentschrift DE 41 24 044 C2 aufgebaut war.
  • Bei dem Nackenkissen handelt es sich um ein segmentiertes, offenzelliges, vorzugsweise sogar retikuliertes Schaumstoffteil von halbzylindrischer Gestalt. Das Schaumstoffteil ist mit zwei hochelastischen, atmungsaktiven Textilien bespannt - mit einem inneren Bezug aus einem bielastischen Gleitstoff und einem äußeren Bezug aus einem bielastischen Jersey. Der innere Bezug hat die Aufgabe, die hohe Reibung der beim Schneiden des Schaumstoffes entstandenen rauhen Flächen soweit wie möglich zu verringern, so daß der äußere Bezug nicht direkt auf dem rauhen Schaumstoff, sondern eben auf dem glatten inneren Bezug gleiten und sich somit bei Belastung optimal in das Profil des segmentierten Schaumstoffteils einschmiegen kann.
  • Der innere Bezug aus Gleitstoff läßt sich durch eine Beflockung der Schaumstoffoberfläche ersetzen. Die besten Effekte erzielt man durch eine Kombination von Beflockung und Gleitstoff. Der äußere Bezug entspricht dem klassischen Kissenbezug, sollte folglich häufiger gewechselt und gewaschen werden. Für den inneren Bezug gilt dies nur im geringeren Maße.
  • Der Aufbau des Nackenkissens entspricht, wie oben angegeben, im wesentlichen den Aufbaumerkmalen der in der deutschen Patentschrift DE 41 24 044 C2 beschriebenen Matratze: Segmentierter Schaumstoffkern und abnehmbarer, atmungsaktiver elastischer Bezug. Das Kissen war ursprünglich für den Gebrauch zusammen mit dieser Matratze konzipiert. Die unerwartete neue Wirkung des Kissens war nicht sichtbar geworden, weil ein auf Matratze und Kissen ruhender Körper sich im allgemeinen in Ruhe befindet, sich nur wenig bewegt.
  • Völlig überraschend und unerwartet war es, daß dasselbe Nackenkissen, nur diesmal in einem fahrenden Automobil verwendet, eine ganz neuartige Eigenschaft der Ermüdungseliminierung zeigt:
  • Als Nackenpolster zwischen Kopf und Nackenstütze eingeschoben, überträgt es die Rauhigkeiten der Straßen als feine Dauerschwingungen auf Nacken und Hinterkopf des Fahrers, was offenbar die Wirkung einer langanhaltenden Mikromassage hat - anscheinend ganz erheblich und unerwartet verstärkt durch die Segmentierung des Kissenkernes.
  • Als Folge dieser Massage durch die Kombination aus Segmentierung und Vibration, und vermutlich als Folge der damit verbundenen unverhältnismäßig hohen Verbesserung der Durchblutung der Nacken- und Kopfregion, verschwand die gefährliche Müdigkeit, die sich nach mehrstündiger Fahrt eingestellt hatte, binnen weniger Minuten nach dem Einschieben des Nackenpolsters. Sie trat auch im weiteren mehrstündigen Verlauf der Fahrt nicht wieder auf.
  • Dieser Befund wurde inzwischen mehrfach bestätigt und sogar erweitert. Die Verwendung von segmentierten Rückenpolster- Auflagen, die nach dem gleichen Konstruktionsprinzip aufgebaut sind, führt zu vergleichbaren Effekten auch im Rückenbereich. Zusätzlich stellte sich heraus, daß die Verwendung einer solchen Rückenpolster-Auflage wegen ihrer hervorragenden Durchlüftung auch bei heißem Wetter jegliches Schwitzen in der Auflagezone verhindert. Die körpereigene Wärme erzeugt in der angrenzenden Luft einen Auftrieb, der die Körperfeuchtigkeit durch die offenzelligen Segmente und durch das die Segmentierung erzeugende Nutensystem der Auflage hindurch wirkungsvoll nach oben und nach den Seiten abführt.
  • Die Kombination von Nackenpolster und Rückenpolster-Auflage bot einen bis dahin nicht erlebten, völlig überraschenden Fahrkomfort.
  • Wichtig ist, daß
    • a) das segmentelastische Polster vibrationsfähig gelagert ist, z. B. auf einer vibrierenden Unterlage, z. B. einem Kraftfahrzeugsitz, vorgesehen ist, und/oder
    • b) die Struktur des segmentelastischen Polsters, d. h. die Polstersegmente selbst, zu nichtaperiodischen Eigenschwingungen anregbar sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Vibrationspolster, das die eingangs genannten generellen Merkmale hat, kann die Vibrationseinrichtung und/oder das vibrierende System eine aktive Vibrationseinrichtung bzw. ein aktives vibrierendes System sein, deren bzw. dessen Vibrationen ganz oder teilweise unabhängig von der Bewegung des Benutzers erzeugbar sind. Eine solche aktive Vibrationseinrichtung ist z. B. ein Kraftfahrzeug, wie es oben bereits als Beispiel erwähnt worden ist, es kann aber auch ein anderes Fahrzeug, wie beispielsweise ein Fahrrad, Motorrad, ein Seefahrzeug, ein Flugzeug o. dgl. sein, welches insbesondere durch seine Antriebseinrichtung und/oder den Vorgang des Fahrens, Schwimmens, Fliegens beispielsweise durch die Wechselwirkung mit der Straße oder der See oder mit Strahltriebwerken, in Vibrationen versetzt wird. Ein solches Fahrzeug braucht also nicht notwendigerweise ein auf dem Lande fahrendes Kraftfahrzeug zu sein, sondern kann z. B. auch ein Luftfahrzeug oder ein Wasserfahrzeug sein.
  • Als Vibrationseinrichtung und/oder vibrierendes System kann im Rahmen der Erfindung aber auch eine passive Vibrationseinrichtung bzw. ein passives vibrierendes System vorgesehen sein, deren bzw. dessen Vibrationen ganz oder teilweise durch eine Bewegung des Benutzers, einschließlich der Pulsbewegung, erzeugt werden. Z. B. kann ein solches vibrierendes System der Benutzer sein, der eine Unterlage, wie eine vibrationsfähige Liege- oder Sitzeinrichtung, insbesondere ein Wasserbett, zu Vibrationen anregt, da sich erfahrungsgemäß der Benutzer einer solchen Liege oder Sitzeinrichtung immer irgendwie bewegt und niemals ganz stillsitzt oder -liegt. Ein passives vibrierendes System kann der Benutzer auch hinsichtlich seines eigenen pulsierenden Blutkreislaufs sein, denn das segmentelastische Polster derart ausgebildet ist, daß die Polstersegmente durch den Puls zu nichtaperiodischen Eigenschwingungen anregbar sind. Hierbei ist - wenn keine vibrationsfähige Unterlage, wie das vorgenannte Wasserbett, vorgesehen ist, sondern die Struktur des Polsters zu Eigenschwingungen angeregt werden soll, wichtig, daß es sich nicht nur um die bloße Bewegung des Benutzers handelt, sondern daß durch diese Bewegung und/oder den Puls nichtaperiodische Eigenschwingungen in den Segmenten des Polsters erzeugt werden, die von da auf den Benutzer rückübertragen werden. Diese Rückkopplung ist umso ausgeprägter, je kleiner die Segmente sind. Ihre Auflageflächen sollten deshalb vorzugsweise kleiner als 10 cm2 sein. Nach unten besteht theoretisch keine Grenze. Aus Fertigungs- und Kostengründen jedoch sind Auflageflächen von 4 bis 5 cm2, z. B. 2 × 2 cm2, besonders geeignet.
  • Die Übertragung der obigen Befunde auf den Aufbau von segmentierten (und über Segmentgröße, Segmentform und Stauchhärte des verwendeten Schaumstoffes angepaßten) Autositzen geschieht optimal dadurch, daß die Basisstruktur des Sitzes selbst geändert wird. Eine Übertragung auf die Sitzflächen ist aber angesichts der obigen Erfahrungen durchaus möglich. Experimentelle Untersuchungen zur Entwicklung eines solchen Autositzes werden derzeit durchgeführt. Auch liegen wichtige Vorversuche, sozusagen "Tierversuche", vor.
  • Werden nämlich Hunde als Reisebegleiter nicht auf der Rückfläche des Autos, sondern auf der harten Ladefläche im Heck des Wagens transportiert, so scheinen sie unter den ungedämpften Stößen des Fahrzeuges deutlich zu leiden. Sie sind unruhig und tendieren zum Sitzen oder Stehen, minimieren also ihre Kontaktfläche zum Auto. Schlafen während langdauernder Fahrten scheint die Ausnahme zu sein. Dagegen löste das Einbringen einer segmentierten Unterlage in das Heck des Wagens, die wiederum nach dem gleichen Prinzip gebaut war, wie Matratze, Nackenpolster und Rückenpolster-Auflage, das Problem sofort: Liegen und Schlafen bei langen Fahrten waren der Normalzustand der Tiere.
  • Die Erfindung betrifft also ein Vibrationspolster, das in einer Reihe von Ausführungsformen zur Verfügung gestellt wird, die alle nach demselben Prinzip aufgebaut sind, insbesondere, jedoch keineswegs ausschließlich, als Automobilzubehör zur Erhöhung von Fahrsicherheit und Fahrkomfort: ein Nackenpolster, eine Rückenpolster-Auflage, bei Bedarf eine Hunde-Polsterunterlage und, in naher Zukunft, ein Sitzpolster.
  • Andere Weiterbildungen und Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung ein Vibrationspolster zur Verfügung gestellt, das folgendes umfaßt: (a) ein segmentelastisches Polster, das an der Auflagefläche für den Benutzer aus einzelnen nebeneinanderliegenden Polstersegmenten besteht, die im wesentlichen unabhängig von benachbarten Polstersegmenten senkrecht zur Auflagefläche elastisch zusammendrückbar sind; und (b) ein an das segmentelastische Polster vibrationsübertragend angekoppeltes Vibrationssystem. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Vibrationspolsters sind Kissen, Nackenpolster, Rückenpolster, Sitzpolster und Armpolster, besonders bevorzugt in Verbindung mit einem Kraftfahrzeug als Vibrationseinrichtung.

Claims (17)

1. Vibrationspolster, umfassend
a) ein segmentelastisches Polster, das an der Auflagefläche für den Benutzer aus einzelnen nebeneinanderliegenden Polstersegmenten besteht, die im wesentlichen unabhängig von benachbarten Polstersegmenten senkrecht zur Auflagefläche elastisch zusammendrückbar sind; und
b) eine Vibrationseinrichtung und/oder ein vibrierendes System, die bzw. das vibrationseinkoppelnd mit dem segmentelastischen Polster verbunden ist.
2. Vibrationspolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationseinrichtung eine aktive Vibrationseinrichtung ist, deren Vibrationen ganz oder teilweise unabhängig von der Bewegung des Benutzers erzeugbar sind.
3. Vibrationspolster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationseinrichtung ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, ist.
4. Vibrationspolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationseinrichtung eine passive Vibrationseinrichtung ist, deren Vibrationen ganz oder teilweise durch eine Bewegung des Benutzers erzeugbar sind.
5. Vibrationspolster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationseinrichtung eine vibrationsfähige Liege- oder Sitzeinrichtung, insbesondere ein Wasserbett, ist.
6. Vibrationspolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das segmentelastische Polster ein Schaumstoffpolster ist.
7. Vibrationspolster nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumstoffpolster ein segmentiertes, offenzelliges, vorzugsweise retikuliertes Schaumstoffpolster ist.
8. Vibrationspolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das segmentelastische Polster einen dauerelastischen Polsterkern mit den nebeneinanderliegenden Polstersegmenten und eine zumindest im Bereich der Auflagefläche für den Benutzer darauf an- oder aufgebrachte Polsterschicht umfaßt, wobei die Polsterschicht aus einer Struktur besteht, die den einzelnen Polstersegmenten des Polsterkerns eine im wesentlichen von benachbarten Polstersegmenten im wesentlichen unabhängige elastische Zusammendrückbarkeit senkrecht zum Polsterkern beläßt.
9. Vibrationspolster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterschicht eine atmungsaktive Polsterschicht ist.
10. Vibrationspolster nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur der Polsterschicht eine hochelastische Textilstruktur, vorzugsweise eine bielastische Textilstruktur, besonders bevorzugt eine bielastische Jerseystruktur, ist.
11. Vibrationspolster nach Anspruch 8, 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur der Polsterschicht aus wenigstens zwei voneinander gesonderten, parallelen hochelastischen Textilstrukturen besteht, welche einen inneren und einen äußeren Bezug bilden, die vorzugsweise beide bielastisch sind.
12. Vibrationspolster nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Bezug aus einem bielastischen Gleitstoff und der äußere Bezug aus einem bielastischen Jersey besteht.
13. Vibrationspolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster oder der Polsterkern beflockt ist.
14. Vibrationspolster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vibrationspolster als Kissen, Nackenpolster, Rückenpolster, Sitzpolster oder Armpolster ausgebildet ist.
15. Verwendung eines segmentelastischen Polsters gemäß Absatz (a) des Anspruchs 1 oder gemäß einem der Ansprüche 6 bis 14 als Vibrationspolster durch Ankoppeln des segmentelastischen Polsters an eine Vibrationseinrichtung.
16. Verwendung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als aktive Vibrationseinrichtung ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, verwendet wird.
17. Verwendung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als passive Vibrationseinrichtung eine vibrationsfähige Liege- oder Sitzeinrichtung, insbesondere ein vibrationsfähig ausgebildetes Bett, vorzugsweise ein Wasserbett, verwendet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2004110219A1 (de) 2003-06-17 2004-12-23 Klaus Heckmann Polster, insbesondere anti-dekubitus-matratze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004110219A1 (de) 2003-06-17 2004-12-23 Klaus Heckmann Polster, insbesondere anti-dekubitus-matratze

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