DE10011459A1 - Auslaufarmatur - Google Patents

Auslaufarmatur

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DE10011459A1 DE2000111459 DE10011459A DE10011459A1 DE 10011459 A1 DE10011459 A1 DE 10011459A1 DE 2000111459 DE2000111459 DE 2000111459 DE 10011459 A DE10011459 A DE 10011459A DE 10011459 A1 DE10011459 A1 DE 10011459A1
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Eine Auslaufarmatur mit einem schwenkbaren Auslaufarm soll so weiterentwickelt werden, dass ein Wasseraustritt nur in einer definierten Aktivstellung eines zusätzlichen Ventils unabhängig von der Schließ-/Öffnungsstellung der üblichen Ventile erfolgen kann, wodurch eine unaufwendige, ausschließlich bei Bedarf aktivierte Wirkstellung des Auslaufarmes und somit vorzugsweise eine Anwendung für eine Bidetfunktion bei Toilettenbecken erreichbar sein soll. DOLLAR A Hierzu ist der Lagerkörper 4 nach außen gewölbt ausgebildet und am Mischwasserkanal 14 ist eine Kanalverengung 36 mit äußerer Wölbung angeordnet, DOLLAR A in einer Bohrung des Schwenkkörpers 12 ist ein vorgespanntes und nach innen gewölbtes und mit dem Lagerkörper 4 in Wirkverbindung stehendes Dichtungselement 17 angeordnet und DOLLAR A zwischen Lagerkörper 4 und Schwenkkörper 12 ist auf den beiden äußeren Umfängen jeweils ein Dichtungsring 15, 16 angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Auslaufarmatur mit einem schwenkbaren Auslaufarm.
Nach dem allgemein üblichen Einrichtungsstandard von Wohnungen und Häusern sind die Bäder bzw. Toiletten ohne Bidets ausgerüstet. Das allgemeine Gesundheits- und Reinigungsbedürfnis der Menschen ist jedoch zunehmend, so dass auch der Wunsch der Menschen an Benutzung von Bidets trotz des vorgenannten Einrichtungsstandards wächst. Diesem Trend versuchen unterschiedliche Lösungen gerecht zu werden. Nach DE 196 24 522 A1 behält ein Toilettenbecken seine urspüngliche Funktion und erhält die zusätzliche Funktion eines Bidetbeckens, in dem eine handelsübliche Bidet-Armatur auf das Toilettenbecken vorne oder hinten montiert wird. Die so angeordnete Bidet-Armatur stört bei der Benutzung der Toilette als solche. Weiterhin erfordert diese Lösung bei vorderer Anordnung eine zusätzliche Haltevorrichtung (Konsole) für die Bidet-Armatur auf dem Toilettenbecken, so dass ein handelsübliches Toilettenbecken nicht verwendbar ist.
Bei der Körperspül- und Bideteinrichtung für Toiletten nach DE 196 47 520 A1 ist in der Öffnung für den üblichen Spülwasseranschluss zusätzlich eine mittels einer Befestigung versehene Leitung angeordnet, an die im Toilettenbecken eine schwenkbare und leicht nach unten geschwungene Leitung mit den Abgabedüsen angeschlossen ist. Dieser "Schwengel" kann somit bei Bedarf mittels eines gesonderten Stabes oder der Toilettenbürste unter den Beckenrand gedreht werden. Die Auslösung der Wasserzufuhr erfolgt mechanisch, wie z. B. bei Druckspülern.
Diese Lösung ist sehr aufwendig, da auch der übliche Spülwasseranschluss verändert werden muss. Zur Inbetriebnahme ist zusätzlich ein weiteres Bedienelement vorgesehen. Weiterhin ist die dauernde Anordnung des "Schwengels" im Bereich der Toilette bei der Benutzung der Toilette als solche störend, wodurch eine Verletzungsgefahr für den Benutzer besteht bzw. leicht ein Verbiegen des "Schwengels" erfolgen kann.
Weiterhin ist nach DE G 93 09 130.3 U1 eine Sanitärarmatur, insbesondere Küchenmischbatterie mit schwenkbarem Auslauf bekannt. Bei dieser Küchenmischbatterie soll ein senkrecht stehender Auslauf, der das Öffnen eines Fensters behindert, in eine Ruhestellung zur Seite geschwenkt werden. Dabei soll erreicht werden, dass aus dem in Ruhestellung gekippten Auslauf kein Wasser oder höchstens in unbedeutender Menge austreten kann, unabhängig davon, ob in das Gehäuse eingebaute Ventile offen oder geschlossen sind. Das vom Gelenkstück in seinem Zusammenwirken mit dem Gehäuse gebildeten zusätzliche Ventil gewährleistet keine Dichtkeit, wodurch geringe Wassermengen austreten können.
Aufgabe der Erfindung ist eine Auslaufarmatur mit einem schwenkbaren Auslaufarm zu schaffen, bei der durch ein zusätzliches Ventil unabhängig von der Schließ-/Öffnungsstellung der üblichen Ventile ein Wasseraustritt nur in einer definierten Akivstellung erfolgen kann, wodurch eine unaufwendige, auschließlich bei Bedarf aktivierte Wirkstellung des Auslaufarmes und somit vorzugsweise eine Anwendung für eine Bidetfunktion bei Toilettenbecken erreichbar sein soll.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 erreicht. Weitere detaillierte Ausgestaltungen der Lösung sind in den Ansprüchen 2 bis 7 beschrieben.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung den Auslauf an einem Ende des Armaturenkörpers anzuordnen oder den Lagerkörper und die Dichtungselemente zwischen Mischwasserkanal und Schwenkkörper nicht gewölbt auszugestalten.
Die erfindungsgemäße Lösung stellt sicher, dass aus dem Auslauf nur in einem ganz bestimmten Schwenkbereich Wasser austreten kann. Außerhalb dieses Bereiches tritt kein Wasser aus, auch nicht in geringen Restmengen. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung besteht in den verschiedenen Anwendungsfällen der Auslaufarmatur, nämlich vorzugsweise für eine Bidetfunktion bei Toilettenbecken und für Fälle, bei denen die Armatur außerhalb der Abflussöffnungen von Sanitärkeramik oder ohne vorhandenen Abfluss angeordnet werden muss.
Bei dem Einsatzfall als Bidetfunktion kann die Armatur, sowohl bei in der Wand montierten Spülkästen (Vorwandmontage) als auch bei WC mit herkömmlichen Spülkästen, links bzw. rechts vom WC-Becken, je nach Bedingung Vorort, montiert werden.
Der Wasserauslauf der Armatur reicht bei Benutzung des WC-Beckens als Bidet über den WC-Beckenrand in das WC hinein, damit das austretende Wasser über das WC sicher abfließen kann. Dazu wird der Wasserablauf der Armatur waagerecht gestellt. Ist jedoch der WC-Deckel geschlossen, tritt aus der Armatur kein Wasser aus.
Das WC ist in seiner ursprüngliche Funktion ungehindert als WC benutzbar.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Eine erfindungsgemäße Auslaufarmatur in Draufsicht.
Fig. 2: Schnittdarstellung von Schwenkkörper und Auslaufarm in Aktiv- und Ruhestellung (gestrichelt)
Fig. 3: Detail der Fig. 2, nämlich Auslaufarm im Armaturenkörper.
Fig. 4: Anordnung des Auslaufarmes im Armaturenkörper in seitlicher Schnittdarstellung.
Fig. 5: Anbaubeispiel der Auslaufarmatur mit schrägem Auslauf für eine Bidetfunktion bei Toilettenbecken mit aktivierter Wirkstellung des Auslaufarmes, rechts neben dem Toilettenbecken angeordnet.
Fig. 6: Anbaubeispiel der Auslaufarmatur mit schrägem Auslauf für eine Bidetfunktion bei Toilettenbecken mit aktivierter Wirkstellung des Auslaufarmes, links neben dem Toilettenbecken angeordnet.
Fig. 7: Anbaubeispiel der Auslaufarmatur mit geradem Auslauf für eine Bidetfunktion bei Toilettenbecken mit aktivierter Wirkstellung des Auslaufarmes, etwa parallel neben dem Toilettenbecken angeordnet.
Die dargestellte Auslaufarmatur hat ein zweiteiliges Gehäuse, bestehend aus dem Gehäuseteil 1 und dem Gehäuseteil 2 mit dazwischen liegendem Lagerkörper 4 und einer üblichen Mischpatrone 3 mit Bedienungshebel 5. Die Gehäuseteile 1 und 2 mit dem dazwischen liegendem Lagerkörper 4 werden durch zwei Schrauben verbunden, wobei die eine Schraube durch die Bohrung 29 in Gehäuseteil 1 und Lagerkörper 4 in das Gewinde 30 des Gehäuseteiles 2 geschraubt wird. Die zweite Schraube, im Schnitt der Fig. 1 nicht dargestellt, wird dagegen in entgegengesetzter Richtung durch die Bohrung 31 in Gehäuseteil 2 und Lagerkörper 4 in das entsprechende Gewinde in das Gehäuseteil 1 geschraubt. Dadurch ergibt sich ein symmetrischer Kraftschluß. Die Ringansätze 32 und 34 greifen in gegensätzlich ausgebildete Nute der Gehäuseteile 1 und 2 ein und verbinden die Gehäuseteile 1 und 2 sowie den Lagerkörper 4 formschlüssig.
Der Lagerkörper 12 ist unter Anpassung weiterer Teile je nach Einsatzfall, wie in den Fig. 5 bis 7 dargestellt, gegenüber den Gehäuseteilen 1 und 2 entweder schräg oder gerade angeordnet.
An den Gehäuseteilen 1 und 2 befinden sich Leitungsanschlüsse 6 und 7 mit Überwurfmutter. Vom Leitungsanschluss 6 im Gehäuseteil 2 führt ein Wasserkanal 8 nach unten zur Mischpatrone 3. Ebenso führt vom Leitungsanschluss 7 im Gehäuseteil 1 ein Leitungskanal 9 nach oben durch den feststehenden Lagerkörper 4 und Gehäuseteil 2 zur Mischpatrone 3. Die Übergänge des Leitungskanals 9 vom Gehäuseteil 1 zum Lagerkörper 4 und zum Gehäuseteil 2 und von dort zur Mischpatrone 3 werden durch Nullringe abgedichtet. Ebenso sind alle Leitungsübergänge des Wasserkanals 8 und des Mischwasserkanals 10 vom Gehäuseteil 1 zur Mischpatrone 3 bzw. zum Lagerkörper 4 abgedichtet.
Von der Mischpatrone 3 führt ein Mischwasserkanal 10 zum Lagerkörper 4, in dem sich der Mischwasserkanal 14 befindet, wobei die Abdichtung über den Dichtungsring 11 erfolgt.
Über dem Lagerkörper 4, der nach außen gewölbt ausgebildet ist, befindet sich ein Schwenkkörper 12 mit angeschraubtem Auslaufarmgrundteil 13 und anschließendem Auslaufarmendteil 19, die zusammen um die Achse C-C schwenkbar sind.
Der Lagerkörper 4 und der Schwenkkörper 12 bilden zusammen einen Kugelhahn, der durch die ringförmigen Dichtungselemente 15 und 16 zur Seite gegen austretendes Wasser abgedichtet ist. Der Lagerkörper 4 wird durch eine Scheibe 38 und einem Sägering 33 im Schwenkkörper 12 befestigt. Das Dichtungselement 17, dass sich im Schwenkkörper 12 befindet, wird von dem Auslaufarmgrundteil 13 zusammen mit der Scheibe 37 gegen den Lagerkörper 4 gepresst. Dieses Dichtungselement 17 wird bei Bewegung des Auslaufarmgrundteiles 13 mitgeführt und schließt bzw. öffnet den Durchfluss vom Mischwasserkanal 14 zum Auslaufkanal 18 im Auslaufarmgrundteil 13. Weiterhin ist Dichtungselement 17 an einer Aussenseite abgeflacht und so in den Schwenkkörper 12 eingepaßt, dass es sich nicht um die Achse D-D drehen kann. Es besitzt einen langlochförmigen Durchlass, der in seinen Abmaßen auf die langlochförmige Verjüngung der Kanalverengung 36 abgestimmt ist. Gleichzeitig sind die äußeren Wölbungen der Kanalverengung 36 und des Dichtungselementes aufeinander abstimmt. Der Mischwasserkanal 14 ist durch Einschrauben einer Kanalverengung 36 nach außen langlochförmig verjüngt, so dass in Benutzungsstellung des Auslaufesarmes, also in der Waagerechten bzw. in einem gering davon abweichenden Stellungswinkel der Durchlass zwischen Kanalverengung 36 und Dichtungselement 17 geöffnet ist und somit Wasser durch das Dichtelement 17 und in den Auslaufkanal 18 des Auslaufarmgrundteils 13 und des Auslaufarmendteils 19 zur zweckentsprechenden Benutzung fließen kann.
Der Auslaufarm ist zweiteilig ausgestaltet. Das Auslaufarmendteil 19 ist beweglich in das Auslaufarmgrundteil 13 eingeschoben und wird mit Hilfe der Überwurfmutter 20, dem Pressring 22 und der Dichtung 21 im Auslaufarmgrundteil 13 arretiert. Die damit variable Länge des Auslaufes gewährleistet die Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten beim Anbau der Auslaufarmatur. Die Mündung 23 des Auslaufes kann somit immer bis in das WC-Becken hinein ragen. An der Mündung 23 befindet sich ein Innengewinde zur Aufnahme eines schwenkbaren Auslaufsiebes oder Perlators.
Die am Auslaufarm angeordnete Gewindehülse 24 stellt in Verbindung mit dem Gewindestift 25 einen Höhenanschlag dar. Bei geschlossenem WC-Deckel setzt der Gewindestift 25 auf dem Selben auf und verhindert, dass der Auslauf in die Waagerechte, also den Durchlassbereich von Kanalverengung 36 und Dichtungselement 17 gebracht werden kann. In diesem Fall wird die Verbindung zwischen Mischwasserkanal 14 und Auslaufkanal 18 nicht freigegeben.
Der von der Waagerechten gegen der WC-Deckelhöhe abweichende Winkel wird bei Installation der Auslaufarmatur durch eine Längenveränderung des Höhenanschlags bestimmt. Dazu wird der Gewindestift 25 in die Gewindehülse 24 hinein- oder herausgeschraubt und durch die Kontermutter 26 arretiert. Der Höhenanschlag ist so angeordnet, dass er bei geöffnetem WC-Deckel über den Brillenrand in das WC hineinragt und der Auslaufarm bis in die Waagerechte abgesenkt werden kann, wodurch die Langlochöffnungen der Kanalverengung 36 und des Dichtelementes 17 gegenüber stehen und der Wasserdurchfluss freigegeben wird.
Im Schwenkkörper 12 ist zum Gehäuseteil 1 eine Nut 27 eingefräst, in die ein in Gehäuseteil 1 eingeschraubter Bolzen 28 eingreift. Dieser Bolzen 28 dient als Anschlag für die Schwenkbewegung des Schwenkkörpers 12 um die Achse C-C, wenn dieser die Waagerechte erreicht hat.
Da die Auslaufarmatur gemäß den Fig. 5 bis 7 links bzw. rechts vom WC montierbar sein soll, muss der vorgenannte Anschlag veränderbar sein. Dazu wird der Bolzen 28 aus der in Fig. 3 dargestellten Postion herausgenommen und das Gewinde 35 eingeschraubt, wodurch die Auslaufarmatur links vom WC anordenbar ist.
Die Auslaufarmatur wird gemäß den Fig. 5 bis 7 links bzw. rechts vom WC oder parallel und in der Höhe ausgerichtet zum WC montiert. Die üblichen WC- Anschlüsse sind davon unberührt. Der Auslaufarm ist in seiner Schließstellung nach oben, etwa parallel zur Wand geschwenkt. Vor Benutzung des herkömmlichen WC's als Bidet ist der Auslaufarm in eine waagerechte Stellung zu bewegen, wobei das Auslaufarmendteil 19 über den WC-Deckel in das WC- Becken hineinragt. Anschließend ist über den Bedienhebel 5 die Auslaufarmatur zu aktivieren. Nach Bendigung der Benutzung und Schließen der Auslaufarmatur ist der Auslaufarm wieder in die Ruhestellung zu schwenken. Dabei wird zusätzlich der Wasserdurchfluss zwischen Kanalverengung 36 und Dichtelement 17 geschlossen. Ein Austreten von Wasser, auch von geringen Restmengen, ist somit verhindert. Anschließend ist das WC ohne Behinderung als solches benutzbar.
Das dargestellte Konstruktionsprinzip lässt sich auf beliebige Auslaufarmaturen anwenden.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
Gehäuseteil
2
Gehäuseteil
3
Mischpatrone
4
Lagerkörper
5
Bedienungshebel
6
Leitungsanschluss
7
Leitungsanschluss
8
Wasserkanal
9
Leitungskanal
10
Mischwasserkanal
11
Dichtungsring
12
Schwenkkörper
13
Auslaufarmgrundteil
14
Mischwasserkanal
15
Dichtungselement
16
Dichtungselement
17
Dichtungselement
18
Auslaufkanal
19
Auslaufarmendteil
20
Überwurfmutter
21
Dichtung
22
Pressring
23
Mündung
24
Gewindehülse
25
Gewindestift
26
Kontermutter
27
Nut
28
Bolzen
29
Bohrung
30
Gewinde
31
Bohrung
32
Ringansatz
33
Sägering
34
Ringansatz
35
Gewinde
36
Kanalverengung
37
Scheibe
38
Scheibe

Claims (7)

1. Auslaufarmatur mit einem schwenkbaren Auslaufarm, die mindestens ein Ventil, vorzugsweise eine Mischeinrichtung zwischen Leitungsanschluß und Leitungskanal enthält, wobei der mit dem Auslaufarm verbundener Schwenkkörper (12) am Gehäuse so gelagert ist, dass er aus einer Ruhestellung in mindestens eine Gebrauchstellung mit waagerechtem Auslauf kippbar ist und der Schwenkkörper (12) mit dem Lagerkörper (4) ein zusätzliches Ventil bildet, dadurch gekennzeichnet,
  • - dass der Lagerkörper (4) nach außen gewölbt ausgebildet ist und am Mischwasserkanal (14) eine Kanalverengung (36) mit äußerer Wölbung angeordnet ist,
  • - dass in einer Bohrung des Schwenkkörpers (12) ein vorgespanntes und nach innen gewölbtes und mit dem Lagerkörper (4) in Wirkverbindung stehendes Dichtungselement (17) angeordnet ist und
  • - dass zwischen Lagerkörper (4) und Schwenkkörpers (12) auf den beiden äußeren Umfängen jeweils ein Dichtungsring (15, 16) angeordnet ist.
2. Auslaufarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufarmatur aus zwei Gehäuseteilen (1, 2) besteht und der Lagerkörper (4) an den Kontaktflächen zu den Gehäuseteilen (1, 2) am Rand jeweils einen Ringansatz (32, 34) aufweist und an den Gehäuseteilen (1, 2) die gegenteilige Ausbildung [in Form einer ringförmigen Aussparung] angeordnet ist.
3. Auslaufarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalverengung (36) und der Durchlass des Dichtungselementes (17) jeweils als ein quer zur Schwenkbewegung des Schwenkkörpers (12) angeordnetes und in den Abmaßen aufeinander abgestimmtes Langloch ausgebildet ist.
4. Auslaufarmatur nach einem oder mehreren der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (4) durch eine Scheibe (38) und einen Sägering (33) im Schwenkkörper (12) befestigt ist.
5. Auslaufarmatur nach einem oder mehreren der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der Auslaufarm zweiteilig ausgebildet ist und aus einem Auslaufarmgrundteil (13) und Auslaufarmendteil (19) besteht, wobei diese ineinander verschiebbar und in der funktionsbedingten Stellung arretierbar sind.
6. Auslaufarmatur nach einem oder mehreren der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Auslaufarmendteil (19) eine Gewindehülse (24) angeordnet ist, in der eine Gewindestift längenveränderlich und arretierbar zwecks Anpassung der Toilettenhöhe an die funktiongebenden Schwenkwinkel des Auslaufarmes eingeschraubt ist.
7. Auslaufarmatur nach einem oder mehreren der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Kontaktflächen des Schwenkkörpers (4) zu den Gehäuseteilen (1, 2) eine etwa halbkreisförmige Nut (27) angeordnet ist, in die ein mit dem zugeordnetem Gehäuseteil (1 oder 2) verbundener Bolzen (28) als Anschlag eingreift, um die Schwenkbewegung des Schwenkkörpers (12) in den Endstellungen zu definieren.
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DE202017105095U1 (de) * 2017-08-24 2018-08-30 Reich Gmbh Regel- Und Sicherheitstechnik Wasserarmatur, insbesondere für einen Wohnwagen, Caravan, Motorcaravan oder ein Boot, sowie Anhänger und Fahrzeug

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