DE10011366A1 - Tintenstrahlkopf und Tintenstrahldrucker - Google Patents
Tintenstrahlkopf und TintenstrahldruckerInfo
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Abstract
Ein Tintenstrahlkopf enthält eine Druckkammer, eine Vibrationsplatte und ein piezoelektrisches Element, das auf der Vibrationsplatte vorgesehen ist und eine Volumenversetzung der Druckkammer verursacht. Das piezoelektrische Element hat eine Dicke von 20 _m oder weniger, und die Druckkammer und das piezoelektrische Element erfüllen eine Beziehung VO/(L2 2 b) > 550 x 10 -6 , wobei VO mF eine Volumenversetzung der Druckkammer bezeichnet, wenn das piezoelektrische Element angetrieben wird, L2 mF eine Breite des piezoelektrischen Elementes bezeichnet und b mF eine Tiefe der Druckkammer bezeichnet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Tin
tenstrahlköpfe und Tintenstrahldrucker, und im besonderen
einen Tintenstrahlkopf, bei dem ein piezoelektrisches Dünn
filmelement als Mittel zum Herausspritzen von Tinte verwen
det wird, und einen Tintenstrahldrucker, bei dem solch ein
Tintenstrahlkopf verwendet wird.
Die meisten preiswerten Farbdrucker sind Tintenstrahl
drucker, bei denen der Tintenstrahlkopf verwendet wird, da
ein Tintenstrahlkopf kein Geräusch verursacht und der Tin
tenstrahldrucker einen Farbendruck im Vergleich zu elektro
fotografischen Druckern mit niedrigen Kosten realisieren
kann.
In letzter Zeit wird verlangt, eine hohe Auflösung
durch den Tintenstrahldrucker zu realisieren, und es wird
schnelle Entwicklungsarbeit geleistet, um den Tropfendurch
messer der Tinte zu minimieren, die aus dem Tintenstrahlkopf
herausgespritzt wird. Ferner soll ein Tintenstrahldrucker
mit einer Struktur realisiert werden, die sich zur Massen
produktion eignet, während die Forderungen hinsichtlich der
Realisierung einer hohen Leistung erfüllt werden.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Tinten
strahldruckers zeigt. Ein Tintenstrahldrucker 10, der in
Fig. 1 gezeigt ist, enthält einen Tintenstrahlkopf 11, der
an eine untere Oberfläche eines Wagens 12 montiert ist.
Dieser Tintenstrahlkopf 11 ist zwischen einer Zuführrolle 13
und einer Auswurfrolle 14 positioniert und liegt einer
Platte 15 gegenüber. Der Wagen 12 hat einen Tintentank 16
und ist in einer Richtung beweglich, die zu einem Zeichen
papier, auf das Fig. 1 gezeichnet ist, senkrecht ist.
Ein Papier 17 wird zwischen einer Klemmrolle 18 und der
Zuführrolle 13 eingeklemmt und in einem Zustand, bei dem es
zwischen einer Klemmrolle 19 und der Auswurfrolle 14 einge
klemmt ist, in eine Richtung A transportiert. Der Tinten
strahlkopf 11 bedruckt das Papier 17, wenn der Tintenstrahl
kopf 11 arbeitet und sich der Wagen 12 in die Richtung
bewegt, die zu dem Zeichenpapier senkrecht ist. Nach dem
Drucken wird das Papier 17 in einem Stapelfach 20 unter
gebracht.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
wichtigen Teil eines Tintenstrahlkopfes zeigt. Ein Tinten
strahlkopf 30, der dem oben beschriebenen Tintenstrahlkopf
11 entspricht, enthält, wie in Fig. 2 gezeigt, eine Düsen
platte 33, die mit Düsen 32 gebildet ist, aus denen Tinte
herausgespritzt wird, Druckkammern 35 und Tintenkanäle 40,
die jeweilig in Entsprechung zu jeder der Düsen 32 gebildet
sind, einen Antriebsteil 31, der eine Wand von jeder der
Druckkammern 35 bildet, einen gemeinsamen Tintenkanal 39 zum
Zuführen der Tinte zu jeder der Druckkammern 35 und einen
Hauptkörper 36. Die Druckkammern 35 und der gemeinsame
Tintenkanal 39 sind in dem Hauptkörper 36 integral gebildet.
Der Antriebsteil 31 enthält piezoelektrische Elemente
37, die bezüglich jeder der Druckkammern 35 auf einer Vibra
tionsplatte 34 vorgesehen sind, die eine Wand von jeder der
Druckkammern 35 gemeinsam bildet. Die Vibrationsplatte 34
bildet auch die gemeinsame Elektrode von jedem piezoelektri
schen Element 37.
Individuelle Elektroden 38 sind auf der oberen Oberflä
che der entsprechenden piezoelektrischen Elemente 37 vorge
sehen. Der Antriebsteil 31 bildet durch die piezoelektri
schen Elemente 37 und die Vibrationsplatte 34 eine bimorphe
Struktur. Wenn ein Antriebssignal von einem Controller auf
die individuelle Elektrode 38 angewendet wird, wird das
entsprechende piezoelektrische Element 37 verzerrt, um in
einer planaren Richtung der Vibrationsplatte 34 kontrahiert
zu werden. Daher wird der Antriebsteil 31 hin zu der ent
sprechenden Druckkammer 35 deformiert, wie es in Fig. 2
durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist, und der Tinten
tropfen wird aus der entsprechenden Düse 32 herausgespritzt.
Wenn das Antriebssignal nicht mehr auf die individuelle
Elektrode 38 angewendet wird, wird bei dem Antriebsteil 31
der flache, nichtdeformierte Zustand wiederhergestellt,
wodurch die Tinte aus dem gemeinsamen Tintenkanal 39 der
entsprechenden Tintenkammer 35 zugeführt wird.
Gemäß solch einer bimorphen Struktur ist es möglich,
eine große Volumenversetzung bezüglich einer kleinen Verzer
rung des piezoelektrischen Elementes zu erhalten, ohne daß
eine komplexe Struktur zum Befestigen eines Endes des piezo
elektrischen Elementes erforderlich ist. Aus diesem Grund
ist diese bimorphe Struktur zur Massenproduktion geeignet.
Wenn die bimorphe Struktur gebildet wird, wird eine
plattenförmige Basis für piezoelektrische Elemente in eine
Vielzahl von schmalen piezoelektrischen Elementen geschnit
ten, und die piezoelektrischen Elemente werden durch ein
Haftagens oder dergleichen auf der Vibrationsplatte befe
stigt. Auf Grund dieser Struktur kann sich aber das piezo
elektrische Element von der Vibrationsplatte lösen, wenn das
piezoelektrische Element extrem deformiert wird, und es
existiert das Problem, daß es schwierig ist, einen Tinten
strahlkopf mit einer zufriedenstellenden Druckeffektivität
zu bilden. Da es ferner erforderlich ist, einen Prozeß zum
Befestigen der mechanisch geschnittenen piezoelektrischen
Elemente auf der Vibrationsplatte auszuführen, ist es
schwierig, die Druckkammern und die piezoelektrischen Ele
mente zu miniaturisieren.
Andererseits kann eine relativ kleine bimorphe Struktur
hergestellt werden, indem die piezoelektrischen Elemente
unter Verwendung der Drucktechnik gebildet werden. Mit
anderen Worten, eine gemeinsame Elektrode wird auf einer
Vibrationsplatte gebildet, die aus einem äußerst wärme
beständigen Material wie etwa Keramik ist, und eine Faste
aus dem Material, das die piezoelektrischen Elemente formt,
wird gebildet und unter Verwendung der Siebdrucktechnik auf
der Vibrationsplatte gemustert und dann gebacken. Es ist
schwierig, die Dichte der piezoelektrischen Elemente, die
diese Struktur haben, zu erhöhen, da die piezoelektrischen
Elemente unter Einsatz der Drucktechnik gebildet werden, und
zusätzlich sind die gebildeten piezoelektrischen Elemente
mechanisch und elektrisch zerbrechlich. Als Resultat ergibt
sich das Problem, daß das piezoelektrische Element zer
bricht, wenn das piezoelektrische Element extrem deformiert
wird. Daher ist es erforderlich, den Bereich der Druckkam
mern und der piezoelektrischen Elemente so weit wie möglich
zu vergrößern, um die kleine tolerierbare Deformierung der
piezoelektrischen Elemente zu kompensieren.
Gemäß dem Verfahren, durch das die bimorphe Struktur
unter Einsatz der Drucktechnik gebildet wird, ist es jedoch
schwierig, die piezoelektrischen Elemente, die eine Dicke
von weniger als 15 µm haben, durch Massenproduktion herzu
stellen. Aus diesem Grund muß die Druckkammer eine Breite
von wenigstens 200 µm haben, um die Tintenstrahlköpfe mit
einer zufriedenstellenden Druckeffektivität durch Massenpro
duktion herzustellen, und die Teilung der Düsen kann nicht
klein sein.
Um andererseits das piezoelektrische Element dünn zu
bilden, ist es möglich, die Dünnfilmtechnik wie etwa das
Sputtern anstelle der Verwendung der Siebdrucktechnik einzu
setzen. Wenn aber die Dünnfilmtechnik zum Einsatz kommt, ist
die Dicke des piezoelektrischen Elementes in der Größenord
nung von mehreren zehn µm zur Massenproduktion zu dick, weil
zu viel Zeit benötigt wird, um durch die Dünnfilmtechnik
solch eine dicke Schicht zu bilden. Falls ein Versuch unter
nommen wird, ein piezoelektrisches Element zu verwenden, das
eine Dicke in der Größenordnung von nur einigen µm hat und
durch die Dünnfilmtechnik gebildet werden kann, ist es daher
unmöglich, einen ausreichend großen Druck hinsichtlich der
Tinte auf Grund der bimorphen Struktur zu erzeugen, falls
die Größe der Druckkammer dieselbe wie jene für das dicke
piezoelektrische Element ist, das eine Dicke von weniger als
15 µm hat. Als Resultat ist es unmöglich, eine ausreichend
große Volumenversetzung unter Verwendung von solch einem
dünnen piezoelektrischen Element zu erhalten.
Falls ferner die Größe der Druckkammer bezüglich des
dünnen piezoelektrischen Elementes auf dasselbe Verhältnis
wie die Größe der Druckkammer bezüglich des dicken piezo
elektrischen Elementes reduziert wird, wird die Druckkammer
zu klein. Demzufolge wird der Tintentropfen, der durch die
Kombination des dünnen piezoelektrischen Elementes und der
kleinen Druckkammer herausgespritzt werden kann, extrem
klein, das heißt, er liegt nur in der Größenordnung eines
Bruchteils von 1 pl oder weniger, wobei 1 pl = 10-12 l =
10-15 m3 sind.
Es ist möglich, die Düsen in einer kleinen Teilung an
zuordnen, wenn die Druckkammer klein ist, und ein Bild mit
hoher Qualität kann gedruckt werden, wenn der Tintentropfen
klein ist, wodurch es möglich wird, einen Hochleistungstin
tenstrahlkopf zu realisieren. Jedoch muß der Tintentropfen
wenigstens 2 pl ausmachen, so daß ein entsprechender ge
druckter Punkt durch ein menschliches Auge erkennbar ist,
und aus diesem Grund kann die Bildqualität nicht verbessert
werden, selbst wenn das Drucken unter Verwendung von Tinten
tropfen ausgeführt wird, die kleiner als 2 pl sind.
Zusätzlich kommt es zu verschiedenen Problemen, wenn
versucht wird, unter Verwendung der Kombination des dünnen
piezoelektrischen Elementes und der kleinen Druckkammer zu
drucken, die Tintentropfen zum Beispiel in der Größenordnung
von einem Bruchteil von 1 pl herausspritzt. Erstens müssen
die Düsen klein sein, um die kleinen Tintentropfen zu erzeu
gen, aber solche kleinen Düsen verstopfen leicht. Wenn Düsen
verstopft sind, ist es wichtig, die Verstopfung unter Ver
wendung einer Hilfseinheit zu entfernen. Wenn der Tinten
tropfen klein ist, wird zweitens der Tintentropfen, der aus
der Düse herausgespritzt wird, extrem durch Luftreibung
beeinflußt, bevor er die Papieroberfläche erreicht, und die
Genauigkeit der Landeposition des Tintentropfens wird ver
schlechtert. Um drittens eine erforderliche Druckdichte zu
erhalten, ist die Menge an Farbstoff oder Farbmaterial, die
pro Einheitsbereich erforderlich ist, ungeachtet der Größe
des Tintentropfens etwa dieselbe, und aus diesem Grund wird
eine extrem lange Zeit benötigt, um das Drucken auszuführen,
weil eine enorm große Anzahl von Punkten durch die kleinen
Tintentropfen gedruckt werden muß, um eine Druckdichte zu
erhalten, die mit der herkömmlichen Druckdichte vergleichbar
ist.
Deshalb ist der Tintenstrahlkopf, bei dem die piezo
elektrischen Elemente verwendet werden, die durch die Dünn
filmtechnik hergestellt werden, zum Realisieren einer hohen
Zuverlässigkeit ungeeignet. Daher ist solch ein Tinten
strahlkopf zur Verwendung in einem Mehrzweckdrucker nicht
geeignet.
Um das Problem der extrem langen Druckzeit zu eliminie
ren, ist es zusätzlich möglich, dieses Problem durch Vergrö
ßern der Anzahl von Düsen zu beseitigen. Wenn die Anzahl von
Düsen jedoch groß wird, werden die Anzahl von Signalleitun
gen, die Anzahl von Treiberschaltungen, die die piezoelek
trischen Elemente treiben, und die Anzahl von Signallei
tungsverbindungen alle groß, wodurch eine hohe Anzahl von
Produktionsprozessen notwendig ist. Ferner wird der Einsatz
eines Hochleistungsprozessors erforderlich, um eine große
Menge an Daten zu verarbeiten, und der Drucker wird unter
dem praktischen Gesichtspunkt zu teuer. Wenn ferner die
Datenmenge, die zu verarbeiten ist, groß wird, wird eine
große Datenmenge von einem Computer gesendet, wodurch ein
Hochgeschwindigkeitskanal zum Übertragen der Druckdaten
erforderlich ist. Als Resultat kann es unmöglich werden, mit
der großen Datenmenge und der erforderlichen Geschwindigkeit
unter Verwendung einer Standardschnittstelle zu arbeiten.
Demzufolge ist es eine allgemeine Aufgabe der vorlie
genden Erfindung, einen neuen und nützlichen Tintenstrahl
kopf und Tintenstrahldrucker vorzusehen, bei denen die oben
beschriebenen Probleme eliminiert sind.
Ein anderes und spezifischeres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, einen Tintenstrahlkopf vorzusehen, mit
einer Druckkammer, einer Vibrationsplatte und einem piezo
elektrischen Element, das auf der Vibrationsplatte vorgese
hen ist und eine Volumenversetzung der Druckkammer verur
sacht, bei dem das piezoelektrische Element eine Dicke von
20 µm oder weniger hat und die Druckkammer und das piezo
elektrische Element eine Beziehung V0/(L22b) < 550 × 10-6
erfüllen, wobei V0 [m3] eine Volumenversetzung der Druckkam
mer bezeichnet, wenn das piezoelektrische Element angetrie
ben wird, L2 [m] eine Breite des piezoelektrischen Elementes
bezeichnet und b [m] eine Tiefe der Druckkammer bezeichnet.
Gemäß dem Tintenstrahlkopf der vorliegenden Erfindung ist es
möglich, Tintenstrahlköpfe, die eine hohe Druckleistung
haben, mit hoher Produktivität herzustellen.
Noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, einen Tintenstrahlkopf vorzusehen, mit einer Druckkam
mer, einer Vibrationsplatte und einem piezoelektrischen
Element, das auf der Vibrationsplatte vorgesehen ist und
eine Volumenversetzung der Druckkammer verursacht, bei dem
das piezoelektrische Element eine Dicke von 20 µm oder
weniger hat, die Druckkammer und das piezoelektrische Ele
ment eine Beziehung EV0/(L22b) < 30 × 106 erfüllen, wobei E
[Pa] einen Youngschen Elastizitätsmodul des piezoelektri
schen Elementes bezeichnet, V0 [m3] eine Volumenversetzung
der Druckkammer bezeichnet, wenn das piezoelektrische Ele
ment angetrieben wird, L2 [m] eine Breite des piezoelektri
schen Elementes bezeichnet und b [m] eine Tiefe der Druck
kammer bezeichnet. Gemäß dem Tintenstrahlkopf der vorliegen
den Erfindung ist es möglich, Tintenstrahlköpfe, die eine
hohe Druckleistung haben, mit hoher Produktivität herzustel
len, besonders dann, wenn das piezoelektrische Element durch
die Dünnfilmtechnik gebildet wird und der Youngsche Elasti
zitätsmodul E groß ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
einen Tintenstrahlkopf vorzusehen, mit einer Druckkammer,
einer Vibrationsplatte und einem piezoelektrischen Element,
das auf der Vibrationsplatte vorgesehen ist und eine Volu
menversetzung der Druckkammer verursacht, bei dem das piezo
elektrische Element eine Dicke von 20 µm oder weniger hat,
die Druckkammer und eine Spannung, die auf das piezoelektri
sche Element angewendet wird, eine Beziehung V/h2 < 3,0 ×
106 erfüllen, wobei V [V] die Spannung bezeichnet, die auf
das piezoelektrische Element angewendet wird, und h2 [m]
eine Dicke des piezoelektrischen Elementes bezeichnet. Gemäß
dem Tintenstrahlkopf der vorliegenden Erfindung ist es
möglich, Tintenstrahlköpfe, die eine hohe Druckleistung
haben, mit hoher Produktivität herzustellen.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
einen Multidüsentintenstrahlkopf vorzusehen, mit einer
Druckkammer, die mit einer Düse verbindet, einer Vibrations
platte, die eine obere Wandoberfläche der Druckkammer bil
det, und einem piezoelektrischen Dünnfilmelement, das auf
der Vibrationsplatte vorgesehen ist und eine Volumenverset
zung der Druckkammer verursacht, bei dem das piezoelektri
sche Dünnfilmelement einen piezoelektrischen Effekt in einer
planaren Richtung von einer Oberfläche der Vibrationsplatte
erzeugt, das piezoelektrische Dünnfilmelement und die Vibra
tionsplatte eine Gesamtdicke von 10 µm oder weniger haben
und die Düse eine Tintenstrahlmenge von 1 pl oder mehr hat,
wenn das piezoelektrische Element angetrieben wird, und mit
einer Teilung von 150 Punkten/Zoll oder höher angeordnet
ist. Gemäß dem Multidüsentintenstrahlkopf der vorliegenden
Erfindung ist es möglich, Tintenstrahlköpfe, die eine hohe
Druckeffektivität haben, in Massenproduktion herzustellen.
Noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, einen Tintenstrahldrucker vorzusehen, der einen Tinten
strahlkopf umfaßt, mit einer Druckkammer, einer Vibrations
platte und einem piezoelektrischen Element, das auf der
Vibrationsplatte vorgesehen ist und eine Volumenversetzung
der Druckkammer verursacht, bei dem das piezoelektrische
Element eine Dicke von 20 µm oder weniger hat, die Druckkam
mer und das piezoelektrische Element eine Beziehung
V0/(L22b) < 550 × 10-6 erfüllen, wobei V0 [m3] eine Volumen
versetzung der Druckkammer bezeichnet, wenn das piezoelek
trische Element angetrieben wird, L2 [m] eine Breite des
piezoelektrischen Elementes bezeichnet und b [m] eine Tiefe
der Druckkammer bezeichnet. Gemäß dem Tintenstrahldrucker
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Tintenstrahldruc
ker, die eine hohe Druckleistung haben, mit hoher Produkti
vität herzustellen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
einen Tintenstrahldrucker vorzusehen, der einen Tinten
strahlkopf umfaßt, mit einer Druckkammer, einer Vibrations
platte und einem piezoelektrischen Element, das auf der
Vibrationsplatte vorgesehen ist und eine Volumenversetzung
der Druckkammer verursacht, bei dem das piezoelektrische
Element eine Dicke von 20 µm oder weniger hat, die Druckkam
mer und das piezoelektrische Element eine Beziehung
EV0/(L22b) < 30 × 106 erfüllen, wobei E [Pa] einen Young
schen Elastizitätsmodul des piezoelektrischen Elementes
bezeichnet, V0 [m3] eine Volumenversetzung der Druckkammer
bezeichnet, wenn das piezoelektrische Element angetrieben
wird, L2 [m] eine Breite des piezoelektrischen Elementes
bezeichnet und b [m] eine Tiefe der Druckkammer bezeichnet.
Gemäß dem Tintenstrahldrucker der vorliegenden Erfindung ist
es möglich, Tintenstrahldrucker, die eine hohe Druckleistung
haben, mit hoher Produktivität herzustellen, besonders dann,
wenn das piezoelektrische Element durch die Dünnfilmtechnik
hergestellt wird und der Youngsche Elastizitätsmodul E groß
ist.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
einen Tintenstrahldrucker vorzusehen, der einen Tinten
strahlkopf umfaßt, mit einer Druckkammer, einer Vibrations
platte und einem piezoelektrischen Element, das auf der
Vibrationsplatte vorgesehen ist und eine Volumenversetzung
der Druckkammer verursacht, bei dem das piezoelektrische
Element eine Dicke von 20 µm oder weniger hat, die Druckkam
mer und eine Spannung, die auf das piezoelektrische Element
angewendet wird, eine Beziehung V/h2 < 3,0 × 106 erfüllen,
wobei V [V] die Spannung bezeichnet, die auf das piezoelek
trische Element angewendet wird, und h2 [m] eine Dicke des
piezoelektrischen Elementes bezeichnet. Gemäß dem Tinten
strahldrucker der vorliegenden Erfindung ist es möglich,
Tintenstrahldrucker, die eine hohe Druckleistung haben, mit
hoher Produktivität herzustellen.
Andere Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Er
findung gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung in
Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Tinten
strahldruckers zeigt;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
wichtigen Teil eines Tintenstrahlkopfes zeigt;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Aus
führungsform eines Tintenstrahldruckers gemäß der vorliegen
den Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Aus
führungsform eines Tintenstrahlkopfes gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 5A bis 5E sind jeweilig perspektivische Ansichten
zum Erläutern von. Produktionsprozessen des Tintenstrahlkop
fes;
Fig. 6A bis 6D sind jeweilig perspektivische Ansichten
zum Erläutern der Produktionsprozesse des Tintenstrahlkop
fes;
Fig. 7A und 7B sind jeweilig perspektivische Ansichten
zum Erläutern der Produktionsprozesse des Tintenstrahlkop
fes;
Fig. 8A und 8B sind jeweilig Diagramme zum Erläutern
der Operation des Tintenstrahlkopfes; und
Fig. 9 ist ein Diagramm zum Erläutern von Leistungen
von verschiedenen Tintenstrahlköpfen.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Aus
führungsform eines Tintenstrahldruckers gemäß der vorliegen
den Erfindung zeigt. Bei dieser Ausführungsform des Tinten
strahldruckers wird eine Ausführungsform des Tintenstrahl
kopfes gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet.
Wenn ein Raummotor 63 eines Tintenstrahldruckers 60,
der in Fig. 3 gezeigt ist, angetrieben wird, wird ein Tin
tenstrahlkopf 61 über ein Band 64 angetrieben, um sich in
Richtungen X1 und X2 zu bewegen. Wenn ein Zuführmotor 65
angetrieben wird, wird eine Zuführrolle 66 rotiert, um ein
Papier 67 in eine Richtung Y1 zu transportieren. Das Drucken
wird auf der gesamten Oberfläche des Papiers 67 ausgeführt,
das auf diese Weise transportiert wird. Eine Röhre 62 zum
Zuführen von Tinte ist in dem Tintenstrahlkopf 61 vorgese
hen, so daß die Tinte innerhalb eines Tintentanks 68 kon
stant zugeführt werden kann. Eine Hilfseinheit 69 ist vorge
sehen, um ein Verstopfen von Düsen zu verhindern, wenn kein
Drucken erfolgt. Die Hilfseinheit 69 führt solche Operatio
nen wie etwa ein Abdecken eines Düsenabschnittes des Tinten
strahlkopfes 61, ein periodisches Reinigen der Düsenoberflä
che während des Druckens und ein Absaugen der Tinte aus, um
ein Verstopfen der Düsen zu verhindern.
Der Tintenstrahlkopf 61 hat, wie in Fig. 4 gezeigt,
eine Vielzahl von piezoelektrischen Elementen 72, die auf
einer Vibrationsplatte 70 vorgesehen sind, in Entsprechung
zu Druckkammern 71. Eine individuelle Elektrode 74 ist oben
auf jedem piezoelektrischen Element 72 vorgesehen. Eine Düse
73 ist an einem vorderen Ende von jeder Druckkammer 71 über
einen Tintenkanal zum Befördern der Tinte aus der Druckkam
mer 71 zu der Düse 73 und zum Arrangieren des Tintenflusses
in einer Richtung vorgesehen. Wenn eine Spannung quer über
die individuelle Elektrode 74 und die Vibrationsplatte 70
angewendet wird und das piezoelektrische Element 72 geladen
wird, wird die Vibrationsplatte 70 gebogen, um das Volumen
der Druckkammer 71 zu reduzieren. Als Resultat wird die
Tinte innerhalb der Druckkammer 71 aus der Düse 73 herausge
spritzt, da das Volumen der Druckkammer 71 reduziert wird,
wodurch der Tintenstrahl des Tintentropfens erzeugt wird.
Wenn die Ladung des piezoelektrischen Elementes 72 entladen
wird, nimmt die Vibrationsplatte 70 wieder ihren ursprüngli
chen flachen, nichtgebogenen Zustand an. Wenn die Vibrati
onsplatte 70 zu ihrem ursprünglichen flachen, nichtgebogenen
Zustand zurückkehrt, wird die Tinte innerhalb eines gemein
samen Tintenkanals 75 der Druckkammer 71 zugeführt.
Zusätzlich ist ein vorderes Ende von jedem von Verdrah
tungsmustern 78 einer flexiblen gedruckten Schaltungsplatte
76 mit der entsprechenden der individuellen Elektroden 74
der piezoelektrischen Elemente 72 verbunden. Andererseits
ist ein anderes vorderes Ende von jedem der Verdrahtungs
muster 78 mit einer Antriebssignalerzeugungsschaltung 77
verbunden.
Fig. 5A bis 5E, 6A bis 6D und 7A und 7B sind jeweilig
perspektivische Ansichten zum Erläutern von Produktionspro
zessen dieser Ausführungsform des Tintenstrahlkopfes, wobei
die piezoelektrischen Elemente, die die bimorphe Struktur
haben, unter Einsatz der Dünnfilmtechnik gebildet werden.
Fig. 5A zeigt ein Targetsubstrat 80. Das Targetsubstrat
80 wird in Abhängigkeit von einer Gitterkonstante der piezo
elektrischen Elemente selektiert, die zu bilden sind. In
dieser Ausführungsform ist das Targetsubstrat 80 aus einem
MgO-Einkristallsubstrat, das eine Dicke von 0,3 mm hat. Als
nächstes wird eine Elektrodenschicht 81, welche die indivi
duellen Elektroden bilden wird, auf dem Targetsubstrat 80
durch Sputtern hergestellt, wie in Fig. 5B gezeigt. In
dieser Ausführungsform wird die Elektrodenschicht 81 aus Pt
erzeugt. Dann wird, wie in Fig. 5C gezeigt, ein piezoelek
trisches Element (PZT) 82 auf der Elektrodenschicht 81 durch
Sputtern gebildet.
Ätzmuster 83 werden, wie in Fig. 5D gezeigt, auf dem
piezoelektrischen Element 82 durch ein erstes Trockenfilm
resist gebildet. Die Ätzmuster 83 werden verwendet, um das
piezoelektrische Element 82 und die Elektrodenschicht 81 in
piezoelektrische Elemente bzw. individuelle Elektroden zu
teilen, die Druckkammern entsprechen. Das erste Trockenfilm
resist wird auf Teilen gebildet, wo die Elektrodenschicht 81
und das piezoelektrische Element 82 bleiben sollen. In
dieser Ausführungsform wird ein Resist des Alkalityps FI215,
hergestellt durch Tokyo Ohka Kogyo Co., Ltd. Japan, als
erstes Trockenfilmresist verwendet und zum Beispiel mit
einer Dicke von 15 µm gebildet. Im besonderen wird das erste
Trockenfilmresist mit einem Liniendruck von 2,5 kgf/cm,
einer Rate von 1 m/s und bei einer Temperatur von 115°C
laminiert. Als nächstes wird die oben beschriebene Struktur
ultraviolettem (UV) Licht bei 120 mJ unter Verwendung einer
Glasmaske ausgesetzt, 10 Minuten lang bei 60°C vorgewärmt
und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Struktur wird
dann unter Verwendung einer Na2CO3-Lösung von 1 Gew.-%
entwickelt. Als Resultat werden die in Fig. 5D gezeigten
Ätzmuster 83 gebildet.
Als nächstes wird das Targetsubstrat 80 auf einem Cu-
Halter unter Verwendung von Fett mit einer guten Wärmeleit
fähigkeit befestigt, und das Ätzen wird bei einem Einstrahl
winkel von 15° und 700 V nur unter Verwendung von Ar-Gas
ausgeführt. Demzufolge wird ein Ätzteil 84 zum unabhängigen
Bilden der Elektrodenschicht 81 und des piezoelektrischen
Elementes 82 gebildet, wie in Fig. 5E gezeigt. In dieser
Ausführungsform führte das oben beschriebene Ätzen zu einem
befriedigenden vertikalen Schnitt mit einem Kegelwinkel von
85° oder mehr in einer Tiefenrichtung.
Die Ätzmuster 83 werden dann entfernt, wie in Fig. 6A
gezeigt, und eine Planarisierungsschicht 85 wird auf dem
Ätzteil 84 gebildet, wie in Fig. 6B gezeigt. Da das piezo
elektrische Element 82 äußerst dünn ist, kann ein Isolator
durchschlag zwischen der Elektrodenschicht 81, die die
individuellen Elektroden bildet, und der Vibrationsplatte
auftreten, die die gemeinsame Elektrode bildet. Die Planari
sierungsschicht 85 ist vorgesehen, um solch einen Isolator
durchschlag zu verhindern, so daß der Tintenstrahlkopf eine
stabile Operation ausführen kann und eine hohe Haltbarkeit
erreichen kann. Das Vorsehen dieser Planarisierungsschicht
85 macht es auch möglich, eine Vibrationsplatte 86, die in
Fig. 6C gezeigt ist, in flacher Form zu bilden. Die Vibrati
onsplatte 86 muß flach gebildet werden, da die Biegeenergie
des piezoelektrischen Elementes 82 sonst durch den nicht
planarisierten Abschnitt der Vibrationsplatte 86 absorbiert
werden würde und die Antriebseffektivität des Tintenstrahl
kopfes verschlechtern würde. Die Vibrationsplatte 86 wird
durch Sputtern auf der Planarisierungsschicht 85 und dem
piezoelektrischen Element 82, die wie oben beschrieben
gebildet sind, wie in Fig. 6C hergestellt, um dadurch Betä
tigerteile zu bilden, die durch die Schraffierung gekenn
zeichnet sind. In dieser Ausführungsform wird die Vibrati
onsplatte 86 aus NiCr oder Cr gebildet.
Nach dem Bilden der Betätigerteile werden Druckkammern
87 gebildet. Ein Hauptkörper 36, der die Druckkammern 87
bildet, umfaßt zwei Teile 36a und 36b, die später beschrie
ben werden. Zuerst werden die Druckkammern 87 auf der Vibra
tionsplatte 86 in Entsprechung zu jedem der geteilten Ab
schnitte der Elektrodenschicht 81 und der geteilten Ab
schnitte des piezoelektrischen Elementes 82 gebildet, wie in
Fig. 6D gezeigt. Der Hauptkörperteil 36a, der die Druckkam
mern 87 bildet, wird unter Verwendung eines zweiten Trocken
filmresists gebildet. In dieser Ausführungsform wird ein
Resist der Reihe PR-100, hergestellt durch Tokyo Ohka Kogyo
Co., Ltd. Japan, als zweites Trockenfilmresist verwendet. Im
besonderen wird das zweite Trockenfilmresist mit einer
Liniendicke von 2,5 kgf/cm, einer Rate von 1 m/s und bei
einer Temperatur von 35°C laminiert. Als nächstes wird die
oben beschriebene Struktur unter Verwendung von Ausrich
tungsmarken positioniert, die während des Ätzens der Elek
trodenschicht 81 und des piezoelektrischen Elementes 82
verwendet werden, UV-Licht bei 180 mJ ausgesetzt, 10 Minuten
lang bei 60°C vorgewärmt und dann auf Raumtemperatur abge
kühlt. Die Struktur wird dann entwickelt und gespült, wobei
eine C-3-Lösung bzw. eine F-5-Lösung, hergestellt durch
Tokyo Ohka Kogyo Co., Ltd. Japan, verwendet werden. Als
Resultat wird der Hauptkörperteil 36a gebildet, der die in
Fig. 6D gezeigte Struktur hat.
Andererseits werden der andere Hauptkörperteil 36b und
eine Düsenplatte 33, die in Fig. 7A gezeigt sind, durch
einen anderen Prozeß gebildet. Der Hauptkörperteil 36b wird
ähnlich wie oben gebildet, indem die Laminierungs-, Belich
tungs- und Entwicklungsschritte bezüglich des zweiten Troc
kenfilmresists vorbestimmte Male ausgeführt werden. Im
besonderen werden gerade Düsen 82 mit einem Durchmesser von
20 µm in der Düsenplatte 33 gebildet, die eine Dicke von 20
µm hat. Dann wird der Tintenkanal zum Befördern der Tinte
aus den Druckkammern 87 zu den Düsen 32 und zum Arrangieren
des Tintenflusses in einer Richtung mit einem Durchmesser
von 60 µm und 60 µm tief gebildet. Jede Druckkammer 87 wird
über dem Tintenkanal mit einer Breite von 100 µm, einer
Tiefe von 1700 µm und 60 µm tief gebildet. Zuerst wird das
zweite Trockenfilmresist auf der Düsenplatte 33 laminiert,
und die Belichtung erfolgt durch Positionieren des Musters
des Tintenkanals an den Ausrichtungsmarken, die im voraus
auf der Düsenplatte 33 gebildet wurden. Zusätzlich wird das
zweite Trockenfilmresist weiter laminiert, und die Muster
der Druckkammern 87 werden ähnlich positioniert und
belichtet. Danach wird die erhaltene Struktur 10 Minuten
lang bei Raumtemperatur natürlich abgekühlt, 10 Minuten lang
bei einer Temperatur von 60°C thermisch gehärtet und durch
ein Lösungsmittel entwickelt, um die Abschnitte zu entfer
nen, wo der Tintenkanal und die Druckkammern 87 gebildet
sind.
Die Hauptkörperteile 36a und 36b, die auf oben be
schriebene Weise gebildet sind, werden angeordnet, um einan
der gegenüberzuliegen, wie in Fig. 7A gezeigt, und unter
Verwendung der auf ihnen gebildeten jeweiligen Ausrichtungs
marken positioniert. Nachdem die Hauptkörperteile 36a und
36b mit einer Kraft von 15 kgf/cm2 gepreßt und 1 Stunde lang
bei einer Temperatur von 80°C vorgewärmt wurden, werden
dann die Hauptkörperteile 36a und 36b 14 Stunden lang bei
einer Temperatur von 150°C wirklich verbunden und natürlich
abgekühlt. Als Resultat wird der Hauptkörper 36 gebildet,
der die Hauptkörperteile 36a und 36b integral umfaßt, die an
einer Grenzoberfläche 36' akkurat verbunden sind, wie in
Fig. 7B gezeigt.
Fig. 7B zeigt den Hauptkörper 36 in einem Zustand, wenn
ausgehend von dem in Fig. 7A gezeigten Zustand die obere
Seite nach unten gekehrt ist. Durch Ausführen der oben
beschriebenen Prozesse sind die Betätigerteile des Tinten
strahlkopfes auf dem Targetsubstrat 80 fest angebracht und
können nicht deformiert werden. Daher ist es erforderlich,
wie in Fig. 7B gezeigt, wenigstens einen Abschnitt des
Targetsubstrats 80 zu entfernen, der den geteilten Abschnit
ten der Elektrodenschicht 81 und des piezoelektrischen
Elementes 82 entspricht. Im besonderen wird eine Öffnung 88
in dem Targetsubstrat 80 durch Ätzen gebildet. Durch Entfer
nen des Abschnittes des Targetsubstrats 80 durch Bilden der
Öffnung 88, ohne das Targetsubstrat 80 in seiner Gesamtheit
zu entfernen, kann das verbleibende Targetsubstrat 80 als
Schutzteil zum Schützen der Betätigerteile dienen, um zu
verhindern, daß die dünnen Betätigerteile beschädigt werden.
Zusätzlich wird durch diese Struktur auch die Produktions
zuverlässigkeit des Tintenstrahlkopfes verbessert.
Die Elektrodenschicht 81, das piezoelektrische Element
82 und die Vibrationsplatte 86 werden, wie oben beschrieben,
auf dem Targetsubstrat 80 durch die Dünnfilmtechnik sukzes
sive gebildet, um die Betätigerteile zu bilden. Aus diesem
Grund ist es möglich, dünne Betätigerteile, die dieselbe
Form wie die unabhängigen Elektroden haben, mit hoher Präzi
sion und hoher Zuverlässigkeit zu bilden.
Die Vibrationsplatte 86 wird nach dem piezoelektrischen
Element 82 gebildet, da die Gitterkonstante des Targetsub
strats 80 auf den oberen Schichten nicht reflektiert wird
und sich die Gitteranpassung verschlechtert, falls die
oberen Schichten dick sind. Aus diesem Grund werden bei
dieser Ausführungsform die relativ dünne Elektrodenschicht
81, das piezoelektrische Element 82 und die Vibrationsplatte
86 auf dem Targetsubstrat 80 in dieser Reihenfolge sukzes
sive gebildet. Ferner wird die Vibrationsplatte 86 auf dem
piezoelektrischen Element 82 direkt gestapelt, nachdem das
piezoelektrische Element 82 gebildet ist. Mit anderen Wor
ten, die Vibrationsplatte 86 wird auf dem piezoelektrischen
Element 82 nicht einfach gestapelt, sondern ein dünner Film
aus dem Vibrationsplattenmaterial wird durch die Dünnfilm
technik wie etwa durch Sputtern direkt auf einem glatten
dünnen Film aus dem Material des piezoelektrischen Elementes
wie etwa PZT gebildet, der auf ähnliche Weise durch die
Dünnfilmtechnik hergestellt wird.
Natürlich sind die Struktur und die Herstellungspro
zesse des Tintenstrahlkopfes nicht auf die oben beschriebe
nen begrenzt, und verschiedene andere Strukturen und Pro
zesse können ungeachtet der Tintenschußtypen von Tinten
strahlköpfen wie etwa ein Randschuß oder ein Seitenschuß
eingesetzt werden. Die Dünnfilmtechnik, die verwendet wird,
ist nicht auf das Sputtern begrenzt, und andere Techniken
wie etwa CVD können eingesetzt werden. Ferner ist es auch
möglich, die Produktionsprozesse abzuwandeln, so daß zum
Beispiel das Targetsubstrat nach dem Bilden der Elektroden
schicht, des piezoelektrischen Elementes und der Vibrations
platte entfernt wird und die Elektrodenschicht und die
piezoelektrische Schicht danach in die jeweiligen geteilten
Teile geteilt werden.
Das normale blockförmige piezoelektrische Element oder
das piezoelektrische Element, das durch die Dickfilmtechnik
wie etwa durch Siebdruck gebildet wird, hat eine niedrige
Dichte, weil eine große Anzahl von Korngrenzen und Luft
blasen auf Grund des Sinterns erzeugt wird. Wenn anderer
seits das piezoelektrische Element durch die Dünnfilmtechnik
wie etwa das Sputtern gebildet wird, ist es möglich, ein
piezoelektrisches Element, das Kristalleigenschaften hat,
die einem Einkristall nahekommen, durch Steuern des Materi
als, der Kristallorientierung, der Temperatur und derglei
chen des Substrats zu bilden. Das piezoelektrische Element,
das durch die Dünnfilmtechnik gebildet wird, hat eine glatte
Oberfläche, und die internen Kristalleigenschaften des
piezoelektrischen Elementes sind sehr gut.
Im allgemeinen könnte man annehmen, daß die mechanische
Festigkeit des piezoelektrischen Elementes, das durch die
Dünnfilmtechnik gebildet wird, schlecht wäre. Durch sukzes
sives Bilden der Dünnfilme, wie oben beschrieben, zum Bei
spiel unter Einsatz des kontinuierlichen Sputterns, so daß
die Dünnfilme sorgfältig gebildet werden und die Dünnfilm
oberflächen sorgfältig verarbeitet sind, ist es jedoch
möglich, die mechanische Festigkeit des piezoelektrischen
Elementes spürbar zu verbessern. Gemäß den Experimenten, die
durch die jetzigen Erfinder ausgeführt wurden, hat sich
bestätigt, daß die piezoelektrischen Elemente des Tinten
strahlkopfes, der so wie in Verbindung mit Fig. 5A bis 7B
beschrieben hergestellt ist, bezüglich der bimorphen Opera
tionen eine ausreichend hohe Haltbarkeit haben.
Der Grund für die verbesserte mechanische Festigkeit
der piezoelektrischen Elemente des Tintenstrahlkopfes gemäß
der vorliegenden Erfindung kann anhand der folgenden Theorie
erklärt werden, die zum Beispiel für die mechanische Festig
keit von Glas gilt. Mit anderen Worten, Glas, das ein zer
brechlicher fester Stoff ist, zerbricht in den meisten
Fällen hinsichtlich einer Zugfestigkeit. Wenn die theoreti
sche Festigkeit von Glas gemäß dem Youngschen Koeffizienten
und der Oberflächenspannung berechnet wird, wird ein Wert in
der Größenordnung von etwa 1 × 1010 Pa erhalten. Die Festig
keit von praktischem Glas liegt jedoch nur in der Größenord
nung von 1/100 des obigen Wertes und beträgt etwa 5 × 107 Pa
bei einer Glasplatte. Die große Differenz zwischen der
theoretischen Festigkeit und der praktischen Festigkeit von
Glas ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß auf der Glas
oberfläche feine Kratzer vorhanden sind und sich die Span
nung an den vorderen Enden der Kratzer konzentriert. Falls
die reine Oberfläche des Glases unmittelbar nach seiner
Bildung sofort mit einer Schutzschicht beschichtet und
geschützt wird, so daß die Erzeugung von Kratzern verhindert
wird, ist es möglich, eine Festigkeit in der Größenordnung
von 3 × 109 Pa bis 4 × 109 Pa zu erhalten.
Aus der oben beschriebenen Theorie geht hervor, daß die
praktische Festigkeit des piezoelektrischen Elementes be
trächtlich verbessert werden kann, indem das piezoelektri
sche Element durch die Dünnfilmtechnik gebildet wird und die
Vibrationsplatte direkt auf dem piezoelektrischen Element
hergestellt wird. Somit ist es möglich, ein piezoelektri
sches Element zu erhalten, das zur Verwendung in dem Tinten
strahlkopf der vorliegenden Erfindung und in dem Tinten
strahldrucker der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Zum
Beispiel liegt die praktische Festigkeit des gesinterten
piezoelektrischen Elementes nur in der Größenordnung von 6 ×
107 Pa, aber die praktische Festigkeit kann auf 5 × 108 Pa
oder mehr beträchtlich verbessert werden, indem das piezo
elektrische Element zum Beispiel durch Sputtern gebildet
wird.
Fig. 8A und 8B sind jeweilig Diagramme zum Erläutern
der Operation dieser Ausführungsform des Tintenstrahlkopfes.
Fig. 8A und 8B zeigen jeweilig die Druckkammer, die in der
Richtung A von Fig. 4 gezeigt ist. Fig. 8A zeigt die Abmes
sungen der verschiedenen Teile, und Fig. 8B zeigt den kon
trahierten Zustand des piezoelektrischen Elementes.
Die Größe einer Druckkammer 93, die den oben beschrie
benen Druckkammern 71 und 87 entspricht, wird, wie in Fig.
8A gezeigt, durch Wände 94 und eine Vibrationsplatte 92
bestimmt, die die Druckkammer 93 definieren. Die Vibrations
platte 92 entspricht den oben beschriebenen Vibrationsplat
ten 70 und 86. Der Einfachheit halber wird angenommen, daß
die Druckkammer 93 eine Breite L1, eine Höhe h3 und eine
Tiefe b hat. Andererseits wird angenommen, daß die Vibrati
onsplatte 92 eine Dicke h1 hat und daß eine Breite und eine
Tiefe des Antriebsteils dieselben wie bei der Druckkammer 93
sind, das heißt, L1 bzw. b. Ferner wird angenommen, daß ein
piezoelektrisches Element 91, das den oben beschriebenen
piezoelektrischen Elementen 72 und 82 entspricht, eine Dicke
h2, eine Breite L2 und eine Tiefe hat, die die Tiefe b der
Druckkammer 93 bedecken kann. Daher hat das piezoelektrische
Element 91 im wesentlichen eine Tiefe b.
Wenn eine Spannung auf das piezoelektrische Element 91
angewendet wird, wird das piezoelektrische Element 91 in
Richtungen X kontrahiert, wie in Fig. 8B gezeigt. Anderer
seits ist die Vibrationsplatte 92 mit dem piezoelektrischen
Element 91 verbunden und dient somit zum Verhindern einer
Kontraktion des piezoelektrischen Elementes 91. Als Resultat
biegt sich die Vibrationsplatte 92 in eine Richtung hin zu
der Druckkammer 93, wie in Fig. 8B gezeigt. Wenn sich die
Vibrationsplatte 92 biegt, tritt in der Druckkammer 93 eine
Volumenversetzung auf und wird die Tinte durch diese Volu
menversetzung aus der Düse herausgespritzt. Die Größe des
Tintentropfens, der aus der Düse herausgespritzt wird, ist
etwa dieser Volumenversetzung gleich. Eine Volumenversetzung
V0 [m3] ist als Veränderungsbetrag des Volumens innerhalb
der Druckkammer 93 definiert, wenn eine Spannung V [V] auf
das piezoelektrische Element 91 angewendet wird, das einen
Youngschen Elastizitätsmodul E [Pa] und eine piezoelektri
sche Konstante d31 [m/V] in der Richtung X hat, die zu dem
elektrischen Feld rechtwinklig ist.
Fig. 9 ist ein Diagramm zum Erläutern von Leistungen
von verschiedenen Tintenstrahlköpfen. In Fig. 9 bezeichnet
L1 die Breite der Druckkammer, b die Tiefe der Druckkammer,
h1 die Dicke der Vibrationsplatte, h2 die Dicke des piezo
elektrischen Elementes, L2 die Breite des piezoelektrischen
Elementes, E den Youngschen Elastizitätsmodul (oder den
vertikalen Elastizitätsmodul), V0 die Volumenversetzung der
Druckkammer und V die Spannung, die auf das piezoelektrische
Element angewendet wird. Zusätzlich bezeichnet d31 die
piezoelektrische Konstante, die bei den Beispielen EX1 bis
EX3 -200 × 10-12 m/V gleich ist und bei Vergleichsbeispielen
CX1 und CX2 und den Ausführungsformen EMB1 bis EMB6 -100 ×
10-12 m/V gleich ist. Ferner betrifft ein Term V0/(L22b) die
mechanische Verzerrung und wird als mechanischer Verzer
rungsindex bezeichnet. Ein Term EV0/(L22b) betrifft die
Spannung und wird als Spannungsindex bezeichnet. Ein Term
V/h2 bezeichnet die elektrische Feldstärke.
Die Beispiele EX1 bis EX3 entsprechen Tintenstrahlköp
fen nach Stand der Technik. Die Vergleichsbeispiele CX1 und
CX2 sind denkbare Beispiele der Tintenstrahlköpfe, die nicht
den Stand der Technik darstellen und für Vergleichszwecke
gezeigt sind. Die Ausführungsformen EMB1 bis EMB6 sind
Ausführungsformen des Tintenstrahlkopfes gemäß der vorlie
genden Erfindung.
Bei dem Beispiel EX1 ist das piezoelektrische Element,
das in Plattenform gebildet ist (plattenförmiges piezoelek
trisches Element), in quadratische Teile geschnitten, um den
Tintenstrahlkopf mit der bimorphen Struktur zu bilden.
Bei dem Beispiel EX2 ist das plattenförmige piezoelek
trische Element in rechteckige Teile geschnitten, um den
Tintenstrahlkopf mit der bimorphen Struktur zu bilden. Die
Breite der rechteckigen Teile in der Richtung, in der die
Druckkammern angeordnet sind, ist im Vergleich zu dem Bei
spiel EX1 verengt.
Bei dem Beispiel EX3 ist der Tintenstrahlkopf durch
Bilden der piezoelektrischen Elemente auf der Vibrations
platte durch Siebdruck gebildet.
Bei den Vergleichsbeispielen CX1 und CX2 und den Aus
führungsformen EMB1 bis EMB6 ist der Tintenstrahlkopf durch
Bilden der piezoelektrischen Elemente und der Vibrations
platte durch Sputtern gebildet.
In Fig. 9 werden die Werte für die Vergleichsbeispiele
CX1 und CX2 und die Ausführungsform EMB1 für die Tinten
strahlköpfe erhalten, die in derselben Größe wie der Tinten
strahlkopf des Beispiels EX3, aber unter Einsatz des Sput
terns als Dünnfilmtechnik gebildet sind. Zum Beispiel lehrt
die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 10-209517
ein Verfahren zum Bilden des piezoelektrischen Elementes
durch die Dünnfilmtechnik. Bei dem Vergleichsbeispiel CX1
wird der Tintenstrahlkopf mit derselben elektrischen Feld
stärke wie bei dem Beispiel EX3 angetrieben.
Aus Fig. 9 geht hervor, daß die Volumenversetzung V0
bei dem Vergleichsbeispiel CX1 niedriger als bei dem Bei
spiel EX3 ist. Selbst wenn der Tintenstrahlkopf, der die
selbe Größe wie bei dem Beispiel EX3 hat, durch die Dünn
filmtechnik gebildet wird und auf dieselbe Weise betrieben
wird, nimmt daher die Tintenstrahlmenge ab, wodurch es
unmöglich wird, gemäß dem Vergleichsbeispiel CX1 einen
Tintenstrahlkopf mit einer zufriedenstellenden Druckeffekti
vität zu erhalten. Die Werte für das Vergleichsbeispiel CX2
werden für den Tintenstrahlkopf erhalten, der mit demselben
Spannungsindex EV0/(L22b) wie bei dem Beispiel EX3 betrieben
wird. In diesem Fall ist die Volumenversetzung V0 bei dem
Vergleichsbeispiel CX2 auch niedriger als bei dem Beispiel
EX3. Wie im Fall des Vergleichsbeispiels CX1 nimmt somit die
Tintenstrahlmenge ab, wodurch es unmöglich wird, gemäß dem
Vergleichsbeispiel CX2 einen Tintenstrahlkopf mit einer
zufriedenstellenden Druckeffektivität zu erhalten.
Andererseits wird das piezoelektrische Element, das bei
der Ausführungsform EMB1 betrieben wird, so selektiert und
erzeugt, daß der mechanische Verzerrungsindex V0/(L22b) 1117
× 10-6, der Spannungsindex EV0/(L22b) 100,5 × 106 und die
elektrische Feldstärke V/h2 15,2 × 106 beträgt. Aus Fig. 9
ist ersichtlich, daß die Volumenversetzung V0 für die Aus
führungsform EMB1 etwa das Vierfache jener des Beispiels EX3
beträgt. Durch Erfüllen wenigstens einer der folgenden
Beziehungen in der Ausführungsform EMB1 ist es deshalb
möglich, eine zufriedenstellende Druckeffektivität zu reali
sieren, selbst wenn das piezoelektrische Element, das ver
wendet wird, durch die Dünnfilmtechnik gebildet wird. Vor
zugsweise werden alle der folgenden Beziehungen gleichzeitig
erfüllt.
V0/(L22b) < 550 × 10-6
EV0/(L22b) < 30 × 106
V/h2 < 3,0 × 106
Die Werte für die Ausführungsformen EMB2 bis EMB6 wer
den für die Tintenstrahlköpfe erhalten, welche die in Fig. 9
gezeigten Dimensionen haben und durch die Dünnfilmtechnik
gebildet sind. Die Tintenstrahlköpfe der Ausführungsformen
EMB2 bis EMB4 sind im Vergleich zu denen der Vergleichsbei
spiele CX1 und CX2 und der Ausführungsform EMB1 für Hochlei
stungsdrucker sogar besser geeignet.
Gemäß den Ausführungsformen EMB2 bis EMB4 beträgt die
Dicke des piezoelektrischen Elementes 3 µm und ist damit
kleiner als die Dicke von 10 µm, die durch die Dünnfilmtech
nik in Massenproduktion hergestellt werden kann. Ferner
beträgt die Düsenteilung (dpi) der Ausführungsformen EMB2
bis EMB4 etwa das 2,5fache jener der Vergleichsbeispiele CX1
und CX2 und der Ausführungsform EMB1. Durch Vergrößern der
Düsenteilung, das heißt, durch Reduzieren der Teilung, mit
der die Düsen vorgesehen sind, um etwa das 2,5fache im
Vergleich zu den Vergleichsbeispielen CX1 und CX2 und der
Ausführungsform EMB1 wird es möglich, 2,5mal mehr Tinten
strahlköpfe auf einmal auf dem Substrat mit derselben Größe
zu produzieren, wodurch eine verbesserte Produktivität und
reduzierte Kosten ermöglicht werden. Durch Reduzieren der
Dicke h2 des piezoelektrischen Elementes um einen Faktor von
einer Stelle im Vergleich zu den Vergleichsbeispielen CX1
und CX2 und der Ausführungsform EMB1 wird es zusätzlich
möglich, die Produktionszeit, die zum Bilden des piezoelek
trischen Elementes durch das Sputtern erforderlich ist, um
einen Faktor von einer Stelle zu verringern, mit der Bedeu
tung, daß die Anzahl von erzeugten Tintenstrahlköpfen um
einen Faktor von einer Stelle erhöht werden kann. Auf Grund
der verringerten Größe der Druckkammern der Ausführungsfor
men EMB2 bis EMB4 ist es weiterhin möglich, den Tinten
strahlkopf mit einer höheren Geschwindigkeit als bei den
Vergleichsbeispielen CX1 und CX2 anzutreiben, das heißt, der
Tintentropfen kann in kürzeren Perioden herausgespritzt
werden. Als Resultat kann die relative Kapazität der Düse
(die Menge des herausgespritzten Tintenvolumens für einen
Einheitsdruckkammerbereich) im Vergleich zu den Vergleichs
beispielen CX1 und CX2 verbessert werden.
In Fig. 9 ist der relative Kapazitätswert um so höher,
je größer die relative Kapazität der Düse ist. Zusätzlich
bedeutet in Fig. 9 "-" bei dem Bewertungsmittel, daß die
Leistung des Tintenstrahlkopfes nicht bewertet werden kann,
da sie sehr schlecht ist, "×" bedeutet, daß die Leistung des
Tintenstrahlkopfes schlecht ist, "Δ' bedeutet, daß die
Leistung des Tintenstrahlkopfes gut und zufriedenstellend
ist, und "O" bedeutet, daß die Leistung des Tintenstrahl
kopfes extrem gut ist.
Deshalb ist es gemäß den Ausführungsformen EMB2 bis
EMB4 möglich, ein ausreichend hohes Tintenstrahlvermögen zu
erhalten, auch wenn die Produktivität des Tintenstrahlkopfes
verbessert wird. Ferner ist es gemäß der Ausführungsform
EMB4 möglich, eine Tintenstrahlmenge zu erhalten, die mit
jener des Beispiels EX3 vergleichbar ist, auch wenn die
Größen der Druckkammern und der piezoelektrischen Elemente
verringert werden.
Die Werte bei den Ausführungsformen EMB5 bis EMB6, die
in Fig. 9 gezeigt sind, werden für die Tintenstrahlköpfe
erhalten, deren Düsenteilung zweimal so groß wie jene der
Ausführungsformen EMB2 bis EMB4 ist. Durch Vergrößern der
Düsenteilung, das heißt, durch Verringern der Teilung, mit
der die Düsen vorgesehen sind, um etwa das 5fache im Ver
gleich zu den Vergleichsbeispielen CX1 und CX2 wird es
möglich, 5mal mehr Tintenstrahlköpfe auf einmal auf dem
Substrat mit derselben Größe zu erzeugen, wodurch eine
verbesserte Produktivität und verringerte Kosten ermöglicht
werden. Auf Grund der weiter verkleinerten Druckkammern sind
ferner die Tintentropfen, die bei den Ausführungsformen EMB5
und EMB6 herausgespritzt werden, kleiner als jene, die bei
den Ausführungsformen EMB2 bis EMB4 herausgespritzt werden.
Da jedoch die Tintenstrahlköpfe der Ausführungsformen EMB5
und EMB6 mit noch höherer Geschwindigkeit angetrieben werden
können, ist es dennoch möglich, eine Tintenstrahlleistung zu
realisieren, die gegenüber den Beispielen EX1 bis EX3 extrem
verbessert wird.
Gemäß den Ausführungsformen EMB5 und EMB6 belaufen sich
zusätzlich die Volumenversetzungen V0 der Druckkammern auf
1,5 × 10-15 m3 bzw. 3,5 × 10-15 m3 und sind somit im
Vergleich zu denen der Vergleichsbeispiele CX1 und CX2 und
der anderen Ausführungsformen EMB1 bis EMB4 um einen Faktor
von einer Stelle kleiner. Wenn für die Tinte jedoch eine
Farbstoffdichte von etwa 3% verwendet wird, wie oben
beschrieben, liegt die sichtbare Grenze eines isolierten
Punktes, der durch das menschliche Auge erkennbar ist, etwa
bei 2 pl. Daher liegen die Tintentropfengrößen von etwa 1,5
pl und 3,5 pl, die durch die Volumenversetzungen V0 von 1,5
× 10-15 m3 bzw. 3,5 × 10-15 m3 erhalten werden, noch
innerhalb des Toleranzbereiches zum Erhalten eines Bildes
mit hoher Qualität ohne Verwendung einer hypochromen Tinte.
Mit anderen Worten, es ist möglich, eine ausreichend hohe
Druckleistung zu erreichen, während das Drucken eines Bildes
mit hoher Qualität ermöglicht wird. Weiterhin ist es
möglich, den Tintenstrahldrucker mit niedrigen Kosten zu
produzieren, da es unnötig ist, die hypochrome Tinte zu
verwenden. Das heißt, die Köpfe und die betreffenden Teile,
die herkömmlicherweise in Hinblick auf fünf oder sechs
Farben vorgesehen wurden, können auf die Köpfe und die
betreffenden Teile reduziert werden, die in Hinblick auf
drei Farben vorgesehen werden, da die hypochrome Tinte nicht
verwendet wird. Als Resultat kann der Tintenstrahldrucker
der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu dem herkömmlichen
Tintenstrahldrucker mit niedrigen Kosten produziert werden,
und die Leistung des Tintenstrahldruckers der vorliegenden
Erfindung kann im Vergleich zu jener des herkömmlichen
Tintenstrahldruckers erhöht werden.
Bei den Ausführungsformen EMB3 und EMB5 haben die ver
wendeten piezoelektrischen Elemente eine maximale Spannung
von 150 MPa. Andererseits haben die piezoelektrischen Ele
mente, die bei den Ausführungsformen EMB4 und EMB6 verwendet
werden, eine maximale Spannung von 350 MPa.
Durch Erfüllen wenigstens einer der folgenden Beziehun
gen bei den Ausführungsformen EMB4 bis EMB6 ist es deshalb
möglich, eine befriedigende Produktivität und Tintenstrahl
leistung zu realisieren, selbst wenn das piezoelektrische
Element, das verwendet wird, durch die Dünnfilmtechnik
gebildet wird. Vorzugsweise werden die folgenden Bedingungen
gleichzeitig erfüllt.
V0/(L22b) < 2000 × 10-6
EV0/(L22b) < 180 × 106
V/h2 < 8,3 × 106
Wie es oben in Verbindung mit den Ausführungsformen
EMB3 bis EMB6 bei einer wünschenswerten Anordnung beschrie
ben wurde, beträgt deshalb die Gesamtdicke des piezoelektri
schen Dünnfilmelementes und der Vibrationsplatte 10 µm oder
weniger, wobei die Vibrationsplatte die obere Wandoberfläche
der Druckkammer bildet und das piezoelektrische Dünnfilmele
ment den piezoelektrischen Effekt in der planaren Richtung
von einer Oberfläche der Vibrationsplatte erzeugt. Zusätz
lich liegt die Tintenstrahlmenge bei 1 pl oder mehr, und die
Düsen des Multidüsentintenstrahlkopfes sind mit einer Tei
lung von ungefähr 150 Punkten/Zoll oder höher angeordnet.
Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese
Ausführungsformen begrenzt, sondern verschiedene Veränderun
gen und Abwandlungen können vorgenommen werden, ohne vom
Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Claims (13)
1. Tintenstrahlkopf mit:
einer Druckkammer;
einer Vibrationsplatte; und
einem piezoelektrischen Element, das auf der Vibrati onsplatte vorgesehen ist und eine Volumenversetzung der Druckkammer verursacht,
bei dem das piezoelektrische Element eine Dicke von 20 µm oder weniger hat,
die Druckkammer und das piezoelektrische Element eine Beziehung
V0/(L22b) < 550 × 10-6
erfüllen, wobei V0 [m3] eine Volumenversetzung der Druckkam mer bezeichnet, wenn das piezoelektrische Element angetrie ben wird, L2 [m] eine Breite des piezoelektrischen Elementes bezeichnet und b [m] eine Tiefe der Druckkammer bezeichnet.
einer Druckkammer;
einer Vibrationsplatte; und
einem piezoelektrischen Element, das auf der Vibrati onsplatte vorgesehen ist und eine Volumenversetzung der Druckkammer verursacht,
bei dem das piezoelektrische Element eine Dicke von 20 µm oder weniger hat,
die Druckkammer und das piezoelektrische Element eine Beziehung
V0/(L22b) < 550 × 10-6
erfüllen, wobei V0 [m3] eine Volumenversetzung der Druckkam mer bezeichnet, wenn das piezoelektrische Element angetrie ben wird, L2 [m] eine Breite des piezoelektrischen Elementes bezeichnet und b [m] eine Tiefe der Druckkammer bezeichnet.
2. Tintenstrahlkopf nach Anspruch 1, bei dem die
Breite L2 des piezoelektrischen Elementes größer als oder
gleich 22 µm und kleiner als oder gleich 300 µm ist.
3. Tintenstrahlkopf nach Anspruch 1, bei dem die
Vibrationsplatte eine Größe hat, die beschrieben wird durch
1,5 × 10-6 ≦ h1 + h2 ≦ 30 × 10-6
28 × 10-6 ≦ L1 ≦ 330 × 10-6
wobei h1 [m] eine Dicke der Vibrationsplatte bezeichnet, h2 [m] die Dicke des piezoelektrischen Elementes bezeichnet und L1 [m] eine Breite der Druckkammer bezeichnet.
1,5 × 10-6 ≦ h1 + h2 ≦ 30 × 10-6
28 × 10-6 ≦ L1 ≦ 330 × 10-6
wobei h1 [m] eine Dicke der Vibrationsplatte bezeichnet, h2 [m] die Dicke des piezoelektrischen Elementes bezeichnet und L1 [m] eine Breite der Druckkammer bezeichnet.
4. Tintenstrahlkopf mit:
einer Druckkammer;
einer Vibrationsplatte; und
einem piezoelektrischen Element, das auf der Vibrati onsplatte vorgesehen ist und eine Volumenversetzung der Druckkammer verursacht,
bei dem das piezoelektrische Element eine Dicke von 20 µm oder weniger hat,
die Druckkammer und das piezoelektrische Element eine Beziehung
EV0/(L22b) < 30 × 106
erfüllen, wobei E [Pa] einen Youngschen Elastizitätsmodul des piezoelektrischen Elementes bezeichnet, V0 [m3] eine Volumenversetzung der Druckkammer bezeichnet, wenn das piezoelektrische Element angetrieben wird, L2 [m] eine Breite des piezoelektrischen Elementes bezeichnet und b [in] eine Tiefe der Druckkammer bezeichnet.
einer Druckkammer;
einer Vibrationsplatte; und
einem piezoelektrischen Element, das auf der Vibrati onsplatte vorgesehen ist und eine Volumenversetzung der Druckkammer verursacht,
bei dem das piezoelektrische Element eine Dicke von 20 µm oder weniger hat,
die Druckkammer und das piezoelektrische Element eine Beziehung
EV0/(L22b) < 30 × 106
erfüllen, wobei E [Pa] einen Youngschen Elastizitätsmodul des piezoelektrischen Elementes bezeichnet, V0 [m3] eine Volumenversetzung der Druckkammer bezeichnet, wenn das piezoelektrische Element angetrieben wird, L2 [m] eine Breite des piezoelektrischen Elementes bezeichnet und b [in] eine Tiefe der Druckkammer bezeichnet.
5. Tintenstrahlkopf nach Anspruch 4, bei dem die
Breite L2 des piezoelektrischen Elementes größer als oder
gleich 22 µm und kleiner als oder gleich 300 µm ist.
6. Tintenstrahlkopf nach Anspruch 4, bei dem die
Vibrationsplatte eine Größe hat, die beschrieben wird durch
1,5 × 10-6 ≦ h1 + h2 ≦ 30 × 10-6
28 × 10-6 ≦ L1 ≦ 330 × 10-6
wobei h1 [m] eine Dicke der Vibrationsplatte bezeichnet, h2 [in] die Dicke des piezoelektrischen Elementes bezeichnet und L1 [m] eine Breite der Druckkammer bezeichnet.
1,5 × 10-6 ≦ h1 + h2 ≦ 30 × 10-6
28 × 10-6 ≦ L1 ≦ 330 × 10-6
wobei h1 [m] eine Dicke der Vibrationsplatte bezeichnet, h2 [in] die Dicke des piezoelektrischen Elementes bezeichnet und L1 [m] eine Breite der Druckkammer bezeichnet.
7. Tintenstrahlkopf mit:
einer Druckkammer;
einer Vibrationsplatte; und
einem piezoelektrischen Element, das auf der Vibrati onsplatte vorgesehen ist und eine Volumenversetzung der Druckkammer verursacht,
bei dem das piezoelektrische Element eine Dicke von 20 µm oder weniger hat,
die Druckkammer und eine Spannung, die auf das piezo elektrische Element angewendet wird, eine Beziehung
V/h2 < 3,0 × 106
erfüllen, wobei V [V] die Spannung bezeichnet, die auf das piezoelektrische Element angewendet wird, und h2 [m] eine Dicke des piezoelektrischen Elementes bezeichnet.
einer Druckkammer;
einer Vibrationsplatte; und
einem piezoelektrischen Element, das auf der Vibrati onsplatte vorgesehen ist und eine Volumenversetzung der Druckkammer verursacht,
bei dem das piezoelektrische Element eine Dicke von 20 µm oder weniger hat,
die Druckkammer und eine Spannung, die auf das piezo elektrische Element angewendet wird, eine Beziehung
V/h2 < 3,0 × 106
erfüllen, wobei V [V] die Spannung bezeichnet, die auf das piezoelektrische Element angewendet wird, und h2 [m] eine Dicke des piezoelektrischen Elementes bezeichnet.
8. Tintenstrahlkopf nach Anspruch 7, bei dem eine
Breite L2 des piezoelektrischen Elementes größer als oder
gleich 22 µm und kleiner als oder gleich 300 µm ist.
9. Tintenstrahlkopf nach Anspruch 7, bei dem die
Vibrationsplatte eine Größe hat, die beschrieben wird durch
1,5 × 10-6 ≦ h1 + h2 ≦ 30 × 10-6
28 × 10-6 ≦ L1 ≦ 330 × 10-6
wobei h1 [m] eine Dicke der Vibrationsplatte bezeichnet und L1 [m] eine Breite der Druckkammer bezeichnet.
1,5 × 10-6 ≦ h1 + h2 ≦ 30 × 10-6
28 × 10-6 ≦ L1 ≦ 330 × 10-6
wobei h1 [m] eine Dicke der Vibrationsplatte bezeichnet und L1 [m] eine Breite der Druckkammer bezeichnet.
10. Multidüsentintenstrahlkopf mit:
einer Druckkammer, die mit einer Düse verbindet;
einer Vibrationsplatte, die eine obere Wandoberfläche der Druckkammer bildet; und
einem piezoelektrischen Dünnfilmelement, das auf der Vibrationsplatte vorgesehen ist und eine Volumenversetzung der Druckkammer verursacht,
bei dem das piezoelektrische Dünnfilmelement einen piezoelektrischen Effekt in einer planaren Richtung von einer Oberfläche der Vibrationsplatte erzeugt,
das piezoelektrische Dünnfilmelement und die Vibrati onsplatte eine Gesamtdicke von 10 µm oder weniger haben,
die Düse eine Tintenstrahlmenge von 1 pl oder mehr hat, wenn das piezoelektrische Element angetrieben wird, und mit einer Teilung von 150 Punkten/Zoll oder höher angeordnet ist.
einer Druckkammer, die mit einer Düse verbindet;
einer Vibrationsplatte, die eine obere Wandoberfläche der Druckkammer bildet; und
einem piezoelektrischen Dünnfilmelement, das auf der Vibrationsplatte vorgesehen ist und eine Volumenversetzung der Druckkammer verursacht,
bei dem das piezoelektrische Dünnfilmelement einen piezoelektrischen Effekt in einer planaren Richtung von einer Oberfläche der Vibrationsplatte erzeugt,
das piezoelektrische Dünnfilmelement und die Vibrati onsplatte eine Gesamtdicke von 10 µm oder weniger haben,
die Düse eine Tintenstrahlmenge von 1 pl oder mehr hat, wenn das piezoelektrische Element angetrieben wird, und mit einer Teilung von 150 Punkten/Zoll oder höher angeordnet ist.
11. Tintenstrahldrucker mit:
einem Tintenstrahlkopf, der eine Druckkammer umfaßt, eine Vibrationsplatte und ein piezoelektrisches Element, das auf der Vibrationsplatte vorgesehen ist und eine Volumenver setzung der Druckkammer verursacht,
bei dem das piezoelektrische Element eine Dicke von 20 µm oder weniger hat,
die Druckkammer und das piezoelektrische Element eine Beziehung
V0/(L22b) < 550 × 10-6
erfüllen, wobei V0 [m3] eine Volumenversetzung der Druckkam mer bezeichnet, wenn das piezoelektrische Element angetrie ben wird, L2 [m] eine Breite des piezoelektrischen Elementes bezeichnet und b [m] eine Tiefe der Druckkammer bezeichnet.
einem Tintenstrahlkopf, der eine Druckkammer umfaßt, eine Vibrationsplatte und ein piezoelektrisches Element, das auf der Vibrationsplatte vorgesehen ist und eine Volumenver setzung der Druckkammer verursacht,
bei dem das piezoelektrische Element eine Dicke von 20 µm oder weniger hat,
die Druckkammer und das piezoelektrische Element eine Beziehung
V0/(L22b) < 550 × 10-6
erfüllen, wobei V0 [m3] eine Volumenversetzung der Druckkam mer bezeichnet, wenn das piezoelektrische Element angetrie ben wird, L2 [m] eine Breite des piezoelektrischen Elementes bezeichnet und b [m] eine Tiefe der Druckkammer bezeichnet.
12. Tintenstrahldrucker mit:
einem Tintenstrahlkopf, der eine Druckkammer umfaßt, eine Vibrationsplatte und ein piezoelektrisches Element, das auf der Vibrationsplatte vorgesehen ist und eine Volumenver setzung der Druckkammer verursacht,
bei dem das piezoelektrische Element eine Dicke von 20 µm oder weniger hat,
die Druckkammer und das piezoelektrische Element eine Beziehung
EV0/(L22b) < 30 × 106
erfüllen, wobei E [Pa] einen Youngschen Elastizitätsmodul des piezoelektrischen Elementes bezeichnet, V0 [m3] eine Volumenversetzung der Druckkammer bezeichnet, wenn das piezoelektrische Element angetrieben wird, L2 [m] eine Breite des piezoelektrischen Elementes bezeichnet und b [m] eine Tiefe der Druckkammer bezeichnet.
einem Tintenstrahlkopf, der eine Druckkammer umfaßt, eine Vibrationsplatte und ein piezoelektrisches Element, das auf der Vibrationsplatte vorgesehen ist und eine Volumenver setzung der Druckkammer verursacht,
bei dem das piezoelektrische Element eine Dicke von 20 µm oder weniger hat,
die Druckkammer und das piezoelektrische Element eine Beziehung
EV0/(L22b) < 30 × 106
erfüllen, wobei E [Pa] einen Youngschen Elastizitätsmodul des piezoelektrischen Elementes bezeichnet, V0 [m3] eine Volumenversetzung der Druckkammer bezeichnet, wenn das piezoelektrische Element angetrieben wird, L2 [m] eine Breite des piezoelektrischen Elementes bezeichnet und b [m] eine Tiefe der Druckkammer bezeichnet.
13. Tintenstrahldrucker mit:
einem Tintenstrahlkopf, der eine Druckkammer umfaßt, eine Vibrationsplatte und ein piezoelektrisches Element, das auf der Vibrationsplatte vorgesehen ist und eine Volumenver setzung der Druckkammer verursacht,
bei dem das piezoelektrische Element eine Dicke von 20 µm oder weniger hat,
die Druckkammer und eine Spannung, die auf das piezo elektrische Element angewendet wird, eine Beziehung
V/h2 < 3,0 × 106
erfüllen, wobei V [V] die Spannung bezeichnet, die auf das piezoelektrische Element angewendet wird, und h2 [m] eine Dicke des piezoelektrischen Elementes bezeichnet.
einem Tintenstrahlkopf, der eine Druckkammer umfaßt, eine Vibrationsplatte und ein piezoelektrisches Element, das auf der Vibrationsplatte vorgesehen ist und eine Volumenver setzung der Druckkammer verursacht,
bei dem das piezoelektrische Element eine Dicke von 20 µm oder weniger hat,
die Druckkammer und eine Spannung, die auf das piezo elektrische Element angewendet wird, eine Beziehung
V/h2 < 3,0 × 106
erfüllen, wobei V [V] die Spannung bezeichnet, die auf das piezoelektrische Element angewendet wird, und h2 [m] eine Dicke des piezoelektrischen Elementes bezeichnet.
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1999
- 1999-07-15 JP JP11201640A patent/JP2001026106A/ja active Pending
-
2000
- 2000-03-14 DE DE10011366A patent/DE10011366A1/de not_active Ceased
- 2000-03-20 US US09/531,441 patent/US6350019B1/en not_active Expired - Lifetime
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FUJI PHOTO FILM CO., LTD., MINAMI-ASHIGARA, KANAGA |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FUJIFILM CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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8131 | Rejection |