DE10011134A1 - Druck Meß-Vorrichtung - Google Patents

Druck Meß-Vorrichtung

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DE10011134A1
DE10011134A1 DE10011134A DE10011134A DE10011134A1 DE 10011134 A1 DE10011134 A1 DE 10011134A1 DE 10011134 A DE10011134 A DE 10011134A DE 10011134 A DE10011134 A DE 10011134A DE 10011134 A1 DE10011134 A1 DE 10011134A1
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capacitor
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measuring
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Markus Hugenschmidt
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/002Seats provided with an occupancy detection means mounted therein or thereon
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/14Measuring force or stress, in general by measuring variations in capacitance or inductance of electrical elements, e.g. by measuring variations of frequency of electrical oscillators
    • G01L1/142Measuring force or stress, in general by measuring variations in capacitance or inductance of electrical elements, e.g. by measuring variations of frequency of electrical oscillators using capacitors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckmeß-Vorrichtung und/oder einen Drucksensor (1) mit einem Meß-Kondensator (3), welcher mindestens zwei Kondensator-Elektroden (5, 7) besitzt, deren Abstand (9) zueinander zumindest in einem Teilbereich (11) durch Druckbaufschlagung veränderlich ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Druckmeß-Vorrichtung und/oder der Drucksensor (1) einen Referenz-Kondensator (13) besitzt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckmeß-Vorrichtung und/oder einen Drucksensor mit einem Meß-Kondensator, welcher mindestens zwei Kondensator-Elektroden besitzt, deren Abstand zueinander zumindest in einem Teilbereich durch Druckbeaufschlagung veränderlich ist.
Unter Druckmeß-Vorrichtung wird eine Anordnung mit mindestens einem Drucksensor und einer Einrichtung zur Verarbeitung von vom Drucksensor erzeugten Signalen verstanden.
Stand der Technik
Bekannt sind Drucksensoren, bei welchen ein Kondensator mit Druck beaufschlagbar ist. Eine Druckbeaufschlagung führt zu einer Annäherung der Elektroden des Kondensators aneinander. Dies geht mit einer Kapazitätsänderung des Kondensators einher. Diese Änderung kann über eine Auswertevorrichtung erfaßt und in einen Druckmeßwert umgesetzt werden.
Nachteilig ist, daß mit bekannten kapazitiven Drucksensoren aufgrund klimatischer Einflüsse und Alterung die Meßergebnisse oft ungenau sind. Dies ist insbesondere bei sicherheitsrelevanten Messungen unerwünscht.
Gegenstand der Erfindung
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Druckmeß-Vorrichtung und/oder der Drucksensor einen Referenz-Kondensator besitzt. Unter Druckmeß-Vorrichtung wird eine Anordnung mit mindestens einem Drucksensor und einer Einrichtung zur Verarbeitung von vom Drucksensor erzeugten Signalen verstanden. Dadurch lassen sich schlecht bestimmbare Einflussfaktoren wie Alterung und Feuchtigkeit kompensieren.
Es kann zweckmäßig sein, daß das Ausmaß der Kapazitätsänderung des Referenz-Kondensators bei Beaufschlagung der Druckmeß-Vorrichtung und/oder des Drucksensors mit einem zu messenden Druck vom Ausmaß der Kapazitätsänderung des Meß-Kondensators verschieden ist. Der Unterschied in der Kapazitätsänderung liefert zusätzliche Informationen zur Bewertung der gemessenen Signale.
Es kann zweckmäßig sein, daß bei Beaufschlagung der Vorrichtung und/oder des Drucksensors mit einem zu messenden Druck die Stärke des auf den Meß- Kondensator einwirkenden Drucks von der Stärke des auf den Referenz- Kondensator einwirkenden Drucks verschieden ist. Dadurch lassen sich sogar bei Benutzung baugleicher Kondensatoren mit dem Meß-Kondensator und dem Referenz-Kondensator voneinander verschiedene Signalverläufe erzielen.
Es kann zweckmäßig sein, daß der Referenz-Kondensator eine Abschirm- Vorrichtung besitzt, welche zumindest einen Teil des in der Umgebung des Referenz-Kondensators wirkenden Druckes an einer Einwirkung auf den Referenz-Kondensator hindert. Die Unterschiedlichkeit der Signale von Meß- Kondensator und Referenz-Kondensator bleibt dadurch auch bei einem Einbau des Referenz-Kondensators in stark druckbelastete Zonen erhalten. Eine Abschirmung kann z. B. durch Anbringen von Gittern, Blechen oder Versteifungen der Elektroden kostengünstig erfolgen.
Es kann zweckmäßig sein, daß der Meß-Kondensator und der Referenz- Kondensator räumlich voneinander beabstandet angeordnet sind. Dadurch kann der Referenz-Kondensator ohne zusätzliche Bauteile von einer Druckbelastung freigehalten werden.
Es kann zweckmäßig sein, daß der Meß-Kondensator und der Referenz- Kondensator räumlich nahe beieinander angeordnet sind. Beide Kondensatoren sind dadurch ähnlichen klimatischen Bedingungen ausgesetzt.
Es kann zweckmäßig sein, daß die Elektroden des Meß-Kondensators und die Elektroden des Referenz-Kondensators zumindest teilweise mit ihren Oberflächen zueinander weisend angeordnet sind. Durch die Übereinanderordnung der Kondensatoren hat der auf die beiden Kondensatoren einwirkende Druck für beide Kondensatoren den gleichen Betrag. Außerdem lassen sich die beiden Kondensatoren zu einem leichter handhabbaren Sensormodul zusammenfassen.
Es kann zweckmäßig sein, daß die Elektroden des Meß-Kondensators und die Elektroden des Referenz-Kondensators zumindest teilweise mit ihren Seitenkanten zueinander weisend angeordnet sind. Durch die Nebeneinanderordnung der Kondensatoren läßt sich ein sehr flacher Sensor realisieren.
Es kann zweckmäßig sein, daß der Meß-Kondensator und/oder der Referenz- Kondensator, welche der Erfassung eines auf ein Meßobjekt wirkenden Druckes dienen, in das Meßobjekt integriert sind. Der Drucksensor ist dadurch besser geschützt und wirkt seinerseits weniger störend.
Es kann zweckmäßig sein, daß der Meß-Kondensator und/oder der Referenz- Kondensator in der Sitzbasis und/oder in der Sitzlehne eines Kfz-Sitzes angeordnet sind. Dies ermöglicht, die Benutzung eines Sitzes und/oder seiner Lehne durch einen Benutzer zu erkennen.
Es kann zweckmäßig sein, daß der Meß-Kondensator und/oder der Referenz- Kondensator mindestens ein elektrisch nicht leitfähiges Dielektrikum insbesondere in Form einer Abstandsschicht besitzt, welches die Kondensator- Elektroden des jeweiligen Kondensators gegeneinander und/oder gegen den jeweils anderen Kondensator beabstandet. Dies ermöglicht eine kompakte Bauform des Drucksensors.
Es kann zweckmäßig sein, daß zwischen den Elektroden des Meß- Kondensators ein erstes Dielektrikum angeordnet ist, daß zwischen den Elektroden des Referenz-Kondensators ein zweites Dielektrikum angeordnet ist, und daß das erste und das zweite Dielektrikum unterschiedliche Kompressibilität besitzen. Dadurch läßt sich auch bei gleicher Druckbeaufschlagung der beiden Kondensatoren eine unterschiedliche Kapazitätsänderung erzielen.
Es kann zweckmäßig sein, daß die beiden Dielektrika unterschiedliche Dichte besitzen. Insbesondere bei Schäumen läßt sich die Kompressibilität einfach über die Dichte der Materialien einstellen.
Es kann zweckmäßig sein, daß eine Kondensator-Elektrode sowohl ein Bestandteil des Meß-Kondensators als auch des Referenz-Kondensators ist. Dies ermöglicht eine Einsparung von Elektroden. Im einfachsten Falle läßt sich die Elektrodenzahl von vier auf drei Elektroden reduzieren. Außerdem sinkt der Verkabelungsaufwand.
Es kann zweckmäßig sein, daß der Drucksensor drei Kondensator-Elektroden und zwei Dielektrika besitzt, welche einander jeweils wechselweise überdeckend hintereinander angeordnet sind, wobei jeweils zwei Kondensator- Elektroden mit einem dazwischen liegenden Dielektrikum einen Kondensator bilden. Einer der Kondensatoren bildet den Meßkondensator. Der zweite bildet den Referenz-Kondensator. Diese Ausführungsform läßt sich kostengünstig als Folienverbund herstellen.
Es kann zweckmäßig sein, daß die elektrische Kapazität des Meß- Kondensators und des Referenz-Kondensators gleich oder ähnlich groß sind. Dies macht die Signale der Kondensatoren leichter vergleichbar.
Es kann zweckmäßig sein, daß mindestens einem Referenz-Kondensator mindestens zwei Meß-Kondensatoren zugeordnet sind. Dies gestattet, eine Meßanordnung aus mehreren Meß-Kondensatoren mit nur einem Referenz- Kondensator zu überwachen. Dies ist kostengünstig und ermöglicht trotzdem die gewünschte Sicherheitsverbesserung.
Es kann zweckmäßig sein, daß mindestens einem Meß-Kondensator mindestens zwei Referenz-Kondensatoren zugeordnet sind. Dies gestattet, die Sicherheit der Anordnung durch Redundanz beim Referenz-Kondensator zu erhöhen.
Es kann zweckmäßig sein, daß die Druckmeß-Vorrichtung eine Auswerteeinrichtung zur Auswertung des Signals des Drucksensors besitzt und daß die Auswerteeinrichtung vom Meß-Kondensator und/oder dem Referenz- Kondensator räumlich beabstandet angeordnet ist. Die Größe des am Meßobjekt angebrachten Sensors kann dadurch weiter reduziert werden.
Es kann zweckmäßig sein, daß eine Vorrichtung zum Detektieren, ob ein Fahrzeugsitz besetzt ist, eine Druckmeß-Vorrichtung und/oder einen Drucksensor nach einem der voranstehenden Ansprüche aufweist. Eine solche Detektor-Vorrichtung arbeitet auch unter den in einem Fahrzeug herrschenden starken klimatischen Schwankungen korrekt.
Figuren
Die nachfolgende Beschreibung behandelt Möglichkeiten zur Ausgestaltung der Erfindung. Diese Ausführungen sind nur beispielhaft zu verstehen und erfolgen unter Bezug auf:
Fig. 1 Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Drucksensors.
Fig. 2 Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Drucksensors.
Beschreibung der Erfindung
Fig. 1 zeigt einen Drucksensor 1. Dieser besitzt einen Meß-Kondensator 3 und einen Referenz-Kondensator 13.
Der Meß-Kondensator 3 besitzt eine flächige Kondensator-Elektrode 5. Auf dieser ist ein Dielektrikum 21 mit einer Höhe 9 flächig aufgebracht. Das Dielektrikum 21 wird seinerseits von einer zweiten, flächigen Kondensator- Elektrode 7 bedeckt.
Der Referenz-Kondensator 13 besitzt ebenfalls eine erste flächige Kondensator-Elektrode 15. Auf dieser ist ein Dielektrikum 23 angeordnet, welches eine Höhe 10 besitzt. Die Höhe 9 und die Höhe 10 der Dielektrika 21 und 23 sind im unbelasteten Zustand des Drucksensors gleich groß. Das Dielektrikum 23 wird von einer ebenfalls flächigen Kondensator-Elektrode 17 bedeckt.
Der Meß-Kondensator 3 und der Referenz-Kondensator 13 sind nebeneinander angeordnet. Die Kondensator-Elektroden 5 und 15 weisen mit ihren Seitenkanten zueinander und sind fluchten zueinander angeordnet. Die Dielektrika 21, 23 weisen mit jeweils einer ihrer Seitenkanten zueinander. Die Elektroden 7, 17 der beiden Kondensatoren verlaufen jeweils parallel zu den Elektroden 5, 15 und sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel elektrisch leitend miteinander verbunden.
Der Drucksensor 1 ist über elektrische Leitungen 31, 32, 33 mit einer nicht dargestellten Auswertevorrichtung verbunden. Die Kondensator-Elektrode 5 ist dabei über die Leitung 31, die Elektrode 7, 17 über die Leitung 33 und die Elektrode 15 über eine Leitung 32 angeschlossen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Kondensator-Elektroden jeweils aus Kupferfolie gebildet. Die Elektroden 7, 17 werden im Ausführungsbeispiel aus einer einzigen, eben angeordneten Folie gebildet.
Die Dielektrika 21, 23 bestehen aus einem Kunststoffschaum mit jeweils voneinander verschiedener Dichte. Sie weisen deshalb voneinander verschiedene Kompressibilität auf.
Wird der Drucksensor 1 mit einem Druck p beaufschlagt, so nähern sich die Kondensator-Elektroden 5 und 15 den Elektroden 7, 17 an. Wegen unterschiedlicher Kompressibilität der Dielektrika 21, 23 wird das Maß der Annäherung im Meß-Kondensator 3 vom Maß der Annäherung im Referenz- Kondensator 13 verschieden sein. Dadurch wird auch die Kapazitätsänderung der beiden Kondensatoren voneinander verschieden sein.
Fig. 2 zeigt einen Drucksensor 1 mit einem Meß-Kondensator 3 und einem Referenz-Kondensator 13. Der Meß-Kondensator 3 besitzt eine erste Kondensator-Elektrode 5 und eine zweite Kondensator-Elektrode 7. Diese sind durch flächige, parallel zueinander angeordnete Kupferfolien gebildet. Zwischen den Kondensator-Elektroden 5, 7 ist ein flächiges Dielektrikum 21 vorgesehen. Es wird durch einen elektrisch nicht leitfähigen, elastisch verformbaren Kunststoff gebildet.
Auf dem Meß-Kondensator 3 ist ein Referenz-Kondensator 13 angeordnet. Dabei bildet die Elektrode 7 des Meß-Kondensators 3 im Ausführungsbeispiel gleichzeitig eine Elektrode 17 des Referenz-Kondensators 13. Auf der Kondensator-Elektrode 17 ist ein Dielektrikum 23 flächig vorgesehen. Auf dem Dielektrikum 23 ist eine weitere Kondensator-Elektrode 15 aufgebracht.
Die Elektrode 15 ist über eine Anschlußleitung 32, die Elektrode 7, 17 über eine Anschlußleitung 33 und die Kondensator-Elektrode 5 über eine elektrische Anschlußleitung 31 mit einer nicht dargestellten Auswertevorrichtung verbunden.
Zur Druckmessung wird mindestens eine der beiden äußeren Elektroden 5, 15 mit einem Druck p beaufschlagt. Der Druck p wirkt insbesondere auf die vom jeweiligen Kondensator 3, 13 abgewandte Oberfläche der betroffenen Elektrode 5, 15.
Dies führt zu einer Kompression zumindest des an der betroffenen Elektrode 5, 15 anliegenden flexiblen Dielektrikums 21, 23 zumindest in einem Teilbereich 11. Je nach Sensoreinbau und Sensormaterialien kann der Druck p jedoch auch zu einer gleichzeitigen Deformation beider Dielektrika 21, 23 führen.
Dadurch nähern sich die Elektroden 15 und 17 bzw. die Elektroden 5 und 7 aneinander an. Dies führt zu einer Kapazitätsänderung des Meß-Kondensators 3 und/oder des Referenz-Kondensators 13. Aufgrund der unterschiedlichen Kompressibilität der Dielektrika 21, 23 ist dabei die Abstandsänderung der Elektroden in den beiden Kondensatoren 3, 13 und somit die Kapazitätsänderung der beiden Kondensatoren jeweils voneinander verschieden.
Die beiden Ausführungsbeispiele zeigen Drucksensoren, die Meß- und Referenz-Kondensator vereinigen. Es ist jedoch auch möglich, die beiden Kondensatoren getrennt als separate Sensoren voneinander anzuordnen. Der Referenz-Kondensator könnte auch außerhalb des Meßobjekts vorgesehen sein, während der Meß-Kondensator darin integriert ist.
Auch ist es selbstverständlich möglich, die eingangs erwähnten vorteilhaften Gestaltungsmerkmale zusätzlich oder alternativ vorzusehen.

Claims (20)

1. Druckmeß-Vorrichtung und/oder Drucksensor (1) mit einem Meß- Kondensator (3), welcher mindestens zwei Kondensator-Elektroden (5, 7) besitzt, deren Abstand (9) zueinander zumindest in einem Teilbereich (11) durch Druckbeaufschlagung veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmeß-Vorrichtung und/oder der Drucksensor (1) einen Referenz-Kondensator (13) besitzt.
2. Druckmeß-Vorrichtung und/oder Drucksensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß der Kapazitätsänderung des Referenz- Kondensators (13) bei Beaufschlagung der Druckmeß-Vorrichtung und/oder des Drucksensors (1) mit einem zu messenden Druck vom Ausmaß der Kapazitätsänderung des Meß-Kondensators (3) verschieden ist.
3. Druckmeß-Vorrichtung und/oder Drucksensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beaufschlagung der Vorrichtung und/oder des Drucksensors (1) mit einem zu messenden Druck die Stärke des auf den Meß-Kondensator (3) einwirkenden Drucks von der Stärke des auf den Referenz-Kondensator (13) einwirkenden Drucks verschieden ist.
4. Druckmeß-Vorrichtung und/oder Drucksensor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenz- Kondensator (13) eine Abschirm-Vorrichtung besitzt, welche zumindest einen Teil des in der Umgebung des Referenz-Kondensators (13) wirkenden Druckes an einer Einwirkung auf den Referenz-Kondensator (13) hindert.
5. Druckmeß-Vorrichtung und/oder Drucksensor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meß- Kondensator (3) und der Referenz-Kondensator (13) räumlich voneinander beabstandet angeordnet sind.
6. Druckmeß-Vorrichtung und/oder Drucksensor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meß- Kondensator (3) und der Referenz-Kondensator (13) räumlich nahe beieinander angeordnet sind.
7. Druckmeß-Vorrichtung und/oder Drucksensor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (5, 7) des Meß-Kondensators (3) und die Elektroden (15, 17) des Referenz-Kondensators (13) zumindest teilweise mit ihren Oberflächen zueinander weisend angeordnet sind.
8. Druckmeß-Vorrichtung und/oder Drucksensor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (5, 7) des Meß-Kondensators (3) und die Elektroden (15, 17) des Referenz-Kondensators (13) zumindest teilweise mit ihren Seitenkanten zueinander weisend angeordnet sind.
9. Druckmeß-Vorrichtung und/oder Drucksensor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meß- Kondensator (3) und/oder der Referenz-Kondensator (13), welche der Erfassung eines auf ein Meßobjekt wirkenden Druckes dienen, in das Meßobjekt integriert sind.
10. Druckmeß-Vorrichtung und/oder Drucksensor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meß- Kondensator (3) und/oder der Referenz-Kondensator (13) in der Sitzbasis und/oder in der Sitzlehne eines Kfz-Sitzes angeordnet sind.
11. Druckmeß-Vorrichtung und/oder Drucksensor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meß- Kondensator (3) und/oder der Referenz-Kondensator (13) mindestens ein elektrisch nicht leitfähiges Dielektrikum (21, 23) insbesondere in Form einer Abstandsschicht besitzt, welches die Kondensator-Elektroden (5, 15, 7, 17) des jeweiligen Kondensators (3, 13) gegeneinander und/oder gegen den jeweils anderen Kondensator (3, 13) beabstandet.
12. Druckmeß-Vorrichtung und/oder Drucksensor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Elektroden (5, 7) des Meß-Kondensators (3) ein erstes Dielektrikum (21) angeordnet ist, daß zwischen den Elektroden (15, 17) des Referenz- Kondensators (13) ein zweites Dielektrikum (23) angeordnet ist, und daß das erste und das zweite Dielektrikum (21, 23) unterschiedliche Kompressibilität besitzen.
13. Druckmeß-Vorrichtung und/oder Drucksensor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dielektrika (21, 23) unterschiedliche Dichte besitzen.
14. Druckmeß-Vorrichtung und/oder Drucksensor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kondensator-Elektrode (7, 17) sowohl ein Bestandteil des Meß- Kondensators (3) als auch des Referenz-Kondensators (13) ist.
15. Druckmeß-Vorrichtung und/oder Drucksensor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucksensor (1) drei Kondensator-Elektroden (5, 15, 7, 17) und zwei Dielektrika (21, 23) besitzt, welche einander jeweils wechselweise überdeckend hintereinander angeordnet sind, wobei jeweils zwei Kondensator-Elektroden (5, 15, 7, 17) mit einem dazwischen liegenden Dielektrikum (21, 23) einen Kondensator (3, 5) bilden.
16. Druckmeß-Vorrichtung und/oder Drucksensor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kapazität des Meß-Kondensators (3) und des Referenz- Kondensators (13) gleich oder ähnlich groß sind.
17. Druckmeß-Vorrichtung und/oder Drucksensor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Referenz-Kondensator mindestens zwei Meß-Kondensatoren zugeordnet sind.
18. Druckmeß-Vorrichtung und/oder Drucksensor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Meß-Kondensator mindestens zwei Referenz-Kondensatoren zugeordnet sind.
19. Druckmeß-Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmeß-Vorrichtung eine Auswerteeinrichtung zur Auswertung des Signals des Drucksensors (1) besitzt und daß die Auswerteeinrichtung vom Meß-Kondensator (3) und/oder dem Referenz-Kondensator (13) räumlich beabstandet angeordnet ist.
20. Vorrichtung zum Detektieren, ob ein Fahrzeugsitz besetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektor-Vorrichtung eine Druckmeß-Vorrichtung und/oder einen Drucksensor nach einem der voranstehenden Ansprüche aufweist.
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