DE10009245A1 - Von der Seite beladbarer Leitungswagen - Google Patents

Von der Seite beladbarer Leitungswagen

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/003Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using gravity-loaded or spring-loaded loop

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  • Clamps And Clips (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Leitungswagen für eine Laufschiene, einen Wagenkörper 1 aufweisend, der über ein Lager 4 an der Laufschiene beweglich gelagert ist, wobei an dem Wagenkörper 1 mittels mindestens zweier Befestigungselemente 5, 5' eine Leitungsauflage 6 befestigbar ist, wobei im montierten Zustand mindestens ein Befestigungselement 5 eine seitliche Ausnehmung 1c inbesondere einen seitlich offenen Schlitz in der Leitungsauflage 6 oder dem Wagenkörper 1 durchgreift, wobei das Befestigungsmittel 5 mindestens ein Hintergreifungsmittel 5a hat, das im montierten Zustand die Schlitzkante 1d hintergreift und somit eine Anpreßkraft zwischen Wagenkörper 1 und Leitungsauflage 6 erzeugbar ist, und daß das Befestigungselement 5 seitlich aus der Ausnehmung 1c heraus bewegt werden kann, derart, daß zwischen Wagenkörper 1 und Leitungsauflage 6 zum Einbringen der mindestens einen Leitung 3 eine Öffnung entsteht.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leitungswagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Leitungswagen führen Energieleitungen als Flach- und Rundleitungen sowie Schläuche für gasförmige oder flüssi­ ge Medien zu beweglichen Verbrauchern. Neben der Energie­ zuführung können Leitungswagen eine Vielzahl von Steuer­ leitungen und Lichtwellenleitern führen.
Die gattungsgemäßen Leitungswagen weisen einen Wagenkör­ per auf, der mittels eines Lagers beweglich an einer Laufschiene bzw. Tragschiene gelagert ist. An dem Wagen­ körper ist meist mittels zweier Schrauben eine Leitungs­ auflage befestigt, wobei die Schrauben seitlich zur Längserstreckung der Leitungen angeordnet sind, so daß die beiden Schrauben zusammen mit dem Wagenkörper und der Leitungsauflage ein Fenster bilden. Durch das Fenster werden die Leitungen bei der Montage durchgeführt. Danach werden die Schrauben zur Fixierung der durchgeführten Leitungen angezogen, wodurch ein Verrutschen der Leitun­ gen im Leitungswagen beim Betrieb der Anlage nicht mehr möglich ist. Vor dem Einfädeln der Leitungen in den Lei­ tungswagen wird dieser vormontiert, d. h. die Schrauben müssen lediglich zur Fixierung der durchgeführten Leitun­ gen angezogen werden. Eine Montage des Leitungswagens, d. h. das Zusammenschrauben von Wagenkörper und Leitungs­ auflage - zusammen mit den durchzuführenden Leitungen ist aufgrund der oft schwierigen Arbeitsbedingungen sowie des meist relativ hohen Gewichts der zum montierenden Leitun­ gen i. d. R. sehr aufwendig.
Nachteilig bei den gattungsgemäßen Leitungswagen ist, daß bedingt durch die Vormontage sämtliche Leitungen durch das gebildete Fenster durchgefädelt werden müssen, was nicht nur einen relativ großen Arbeitsaufwand und Zeit­ verlust bedingt, sondern auch zu einer Beschädigung der Leitungen bei deren Durchführung führen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, den gat­ tungsgemäßen Leitungswagen derart weiterzubilden, daß der Leitungswagen vormontiert werden kann, wobei jedoch noch gewährleistet ist, daß der Leitungswagen quer zur Längs­ erstreckung der Leitungen beladbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Leitungswa­ gen gemäß den Merkmalen der beiden unabhängigen Ansprüche 1 und 6 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Leitungswagen ergeben sich durch die Unteransprüche 2 bis 5 und 7 bis 9.
Durch die besondere Konstruktion des erfindungsgemäßen Leitungswagens ist es möglich, den Leitungswagen vorzu­ montieren und an der Tragschiene bzw. Laufschiene zu be­ festigen. Das Auflegen mindestens einer Leitung wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft durch eine Öffnung ermöglicht, welche durch das Ausklinken eines Be­ festigungsmittels, insbesondere einer Schraube oder eines Rasthakens, gebildet wird. Durch diese Öffnung kann die mindestens eine im Leitungswagen zu befestigende Leitung quer zur Längserstreckung der Leitung(-en) auf die Lei­ tungsauflage aufgelegt werden. Anschließend muß lediglich das gelöste Befestigungsmittel wieder in seine Position gebracht werden, wonach dann die Leitungsauflage mittels der Befestigungsmittel oder einer gesonderten Spannvor­ richtung mit den Leitungen gegen den Wagenkörper druckbe­ aufschlagbar ist. Durch letztere Maßnahme ist gewährlei­ stet, daß im montierten Zustand die Leitungen rutschfest im Leitungswagen gehalten sind.
Bei dem gattungsgemäßen Leitungswagen wurden als Befesti­ gungsmittel lediglich Schrauben verwendet, welche durch Bohrungen im Wagenkörper und der Leitungsauflage durchge­ steckt wurden, wobei die Bohrungen im Durchmesser kleiner als die Schraubenköpfe bzw. Schraubenmuttern waren, so daß durch Anziehen der Schrauben die Leitungsauflage in Richtung Wagenkörper gezogen wurde. Dadurch, daß die Schrauben zur Montage des Leitungswagens durch Löcher durchgesteckt werden müssen, ist die Montage sehr schwie­ rig durchzuführen. In bestimmten Arbeitssituationen und bei einem extrem hohen Gewicht kann es vorkommen, daß der Monteur die Schrauben nicht mehr durch die Bohrungen füh­ ren geschweige die Mutter auf die Schrauben aufschrauben kann. Somit muß der gattungsgemäße Leitungswagen vormon­ tiert werden, so daß es nur möglich ist, die zu montierenden Leitungen durch das gebildete Fenster durchzu­ schieben. Mußten die Leitungen z. B. nachträglich bei ei­ nem gattungsgemäßen Leitungswagen aus diesem herausgenom­ men werden, so mußte zumindest eine Befestigungsschraube vollständig gelöst und zumindest aus einer Bohrung her­ ausgezogen werden, damit der durch Befestigungsschrauben und Wagenkörper sowie Leitungsauflage gebildete Rahmen zur Herausnahme der Leitungen geöffnet war. Eine an­ schließende Montage gestaltete sich, wie bereits erläu­ tert, durch des hohen Gewichts der Leitungen und aufgrund der Tatsache, daß die Muttern auf die Schraube aufge­ schraubt werden mußte, als sehr zeitaufwendig und schwie­ rig.
Im Gegensatz dazu ist es bei dem erfindungsgemäßen Lei­ tungswagen gemäß dem Anspruch 1 oder dem Anspruch 6 nicht mehr notwendig, eine Schraube als Befestigungsmittel durch eine Bohrung durchführen zu müssen, um eine voll­ ständige Verbindung zwischen Leitungsauflage und Wagen­ körper zu realisieren. Auch ist es nicht mehr erforder­ lich nach dem Auflegen der Leitungen auf die Leitungsauf­ lage Muttern auf die Schrauben aufzuschrauben. Bei dem erfindungsgemäßen Leitungswagen muß vorteilhaft lediglich das Befestigungsmittel seitlich in eine Ausnehmung des Wagenkörpers oder der Leitungsaufnahme, je nach dem, an welchem Teil des Leitungswagens eine lösbare Verbindung mittels des Befestigungsmittels vorgesehen ist, hineinge­ drückt oder hineingeschoben werden. Das Befestigungsmit­ tel weist zusätzlich mindestens eine Hinterschneidung auf, so daß über das Befestigungsmittel ein Anpressen der Leitungsauflage gegen den Wagenkörper möglich ist. Die Ausnehmung kann dabei z. B. als Schlitz ausgebildet sein. Das Befestigungsmittel ist in seiner einfachsten und bil­ ligsten Form eine Schraube mit Mutter die den Wagenkörper und die Leitungsauflage zusammenhalten. Als Befestigungs­ mittel zur Bildung der Durchgangsöffnung kann jedoch auch eine Schraube dienen, die anstatt eines Schraubenkopfes ein abgewinkeltes Ende aufweist, welches im montierten Zustand eine Seite des Wagenkörpers bzw. der Leitungsauf­ lage umgreift (Anspruch 6). Hierdurch läßt sich eine Art von Schnappverbindung realisieren, durch die die Montage der Leitungen wesentlich schneller und schonender durch­ geführt werden kann.
Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen des er­ findungsgemäßen Leitungswagens anhand von Zeichnungen nä­ her erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine Seitenansicht eines erfindungsgemä­ ßen Leitungswagens mit montierten Leitun­ gen;
Fig. 2: einen erfindungsgemäßen Leitungswagen im vormontierten Zustand;
Fig. 3: einen seitlich geöffneten erfindungsgemä­ ßen Leitungswagen, in den Leitungen quer zur Längserstreckung der Leitungen einge­ setzt werden;
Fig. 4: einen erfindungsgemäßen Leitungswagen im montierten Zustand sowie im geöffneten Zustand (gestrichelt dargestellt);
Fig. 5: eine Draufsicht auf einen Leitungswagen im geöffneten Zustand;
Fig. 6: eine weitere Ausführungsform eines erfin­ dungsgemäßen Leitungswagens, wobei ein Befestigungsmittel im montierten Zustand eine Querseite des Leitungswagens um­ greift bzw. hintergreift;
Fig. 7: der Leitungswagen gemäß Fig. 6 im geöff­ neten Zustand.
Die Fig. 1 zeigt einen Leitungswagen von der Seite, wo­ bei die Tragschiene, an der der Leitungswagen mittels seiner Rollen 4 beweglich gelagert ist, nicht dargestellt ist. Der Leitungswagen hat einen Wagenkörper 1, an dem die Laufrollen 4 drehbar gelagert sind. Der Wagenkörper 1 hat an seiner Unterseite angeformte Kragen 1a, die Boh­ rungen bzw. Schlitze 1b und 1c aufweisen. Durch die Boh­ rung 1b ist eine Befestigungsschraube 5' durchgesteckt, welche mit ihrem Schraubenkopf 5a' auf der Oberseite des Kragens 1a aufliegt. Die Befestigungsschraube 5' durch­ greift nicht nur die Bohrung 1b des Wagenkörpers 1, son­ dern auch eine nicht dargestellte Bohrung der Leitungs­ auflage 6, wobei das Ende der Befestigungsschraube 5' mit einer ebenfalls nicht dargestellten Schraubenmutter gesi­ chert ist. Die Befestigungsschraube 5, welche am anderen Kragen 1a des Wagenkörpers 1 angeordnet ist, liegt mit ihrem Schraubenschaft 5c in einer in der Fig. 5 darge­ stellten seitlichen Ausnehmung 1c des Kragens 1a des Wa­ genkörpers 1 im montierten Zustand ein. Die seitliche Ausnehmung bzw. der Schlitz 1c des Kragens 1a ist derart gestaltet, daß der Schraubenschaft 5c problemlos einge­ führt werden kann. Durch eventuelle Rückhalteelemente, wie sie die Fig. 5 zeigt, kann sichergestellt werden, daß die Befestigungsschraube nur durch Überwindung einer bestimmten Kraft aus der Ausnehmung herausgezogen werden kann. Die Befestigungsschraube 5 liegt mit ihrem Schrau­ benkopf 5a ebenfalls an der Oberseite des Kragens 1a an und durchgreift mit ihrem Schraubenschaft eine Bohrung in der Leitungsauflage 6, wobei Schraubenmuttern 5b sicher­ stellen, daß die Leitungsauflage 6 nicht von der Schraube 5 heruntergleiten kann.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, bilden die Befestigungs­ schrauben 5 und 5' zusammen mit der Leitungsauflage 6 und dem Wagenkörper 1 ein Fenster F. Sofern die Befestigungs­ schraube 5 nicht unter Zugspannung steht, kann diese seitlich aus der Ausnehmung 1c aus dem Kragen 1a heraus­ gezogen werden, wodurch, wie in Fig. 3 dargestellt, Lei­ tungen 3 auf die Auflage 6 auflegbar sind.
Nachdem die Leitungen zwischen die beiden Befestigungs­ schrauben 5 und 5' gebracht worden sind, wird die Befe­ stigungsschraube 5 mit ihrem Schaft 5c erneut in die Aus­ nehmung 1c des Kragens 1a des Wagenkörpers 1 gebracht. Anschließend können die Befestigungsschrauben 5 und 5' mittels ihrer Muttern 5b angezogen werden.
Falls erforderlich, ist es möglich, eine Zwischenlage 7 vorzusehen, welche ebenfalls von der Befestigungsschraube 5' durchgriffen wird. Diese Zwischenlage 7 hat, wie aus Fig. 5 ersichtlich, an ihrem einen Ende eine seitliche Ausnehmung 7a, welche mit der seitlichen Ausnehmung 1c des Wagenkörpers 1 korrespondiert. Die Zwischenlage dient als Schutz zwischen dem Wagenkörper 1 und den Leitungen 3 im montierten Zustand des Leitungswagens. Während des Einlegens der Leitungen 3 ist die Zwischenlage 7 aus dem Fensterbereich F herausgeschwenkt und liegt aufgrund der Schwerkraft auf der Leitungsauflage 6 auf. Nach Einbrin­ gen der Leitungen 3 wird die Zwischenablage hin zum Wagenkörper 1 auf der Befestigungsschraube 5' über den Lei­ tungen 3 in den Fensterbereich F geschwenkt, so daß beim Einbringen des Schraubenschaftes 5c der Befestigungs­ schraube 5 in die Ausnehmung 1c sowie 7a die Zwischenlage 7 nicht mehr aus dem Fensterbereich F herausgeschwenkt werden kann.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine alternative Ausführungs­ form eines erfindungsgemäßen Leitungswagens, wobei bei dieser Ausführungsform die Befestigungsschraube 5 gemäß des Leitungswagens der Fig. 1 bis 5 durch ein Umgreif­ teil 50 ausgetauscht ist. Die Befestigungsschraube 50' entspricht der Befestigungsschraube 5' des Leitungswagens der Fig. 1 bis 5. Das Befestigungsteil 50 durchgreift eine Bohrung des Auflagenteils 16, wobei eine Mutter 50b verhindert, daß das Befestigungsteil aus der Bohrung des Auflagenteils 16 herausgleiten kann. Das Befestigungsteil 50 umgreift mit seinem Ende 50a den Kragen 10a des Wagen­ körpers 10 und liegt in einer Ausnehmung 10c mit seinem Rastteil 51 ein, sofern das Befestigungselement 50 unter Zugspannung steht, welche mittels der Mutter 50b erzeug­ bar ist. Sofern das Befestigungselement 50 nicht unter Zugspannung steht, kann, wie in Fig. 7 dargestellt, das Befestigungselement von der Seite 10d des Wagenkörpers 10 entfernt werden, so daß ein Durchgang zum Einbringen von nicht dargestellten Leitungen entsteht. Nach dem Einbrin­ gen der Leitungen wird das Befestigungselement 50 mit seinem Ende und seinem Rastteil 51 über die Seite 10d des Kragens des Wagenkörpers 10 geschoben. Durch Anziehen der Mutter 50b wird die Leitungsauflage 60 in Richtung Wagen­ körper gezogen, so daß die Leitungen zwischen Leitungs­ auflage 60 und Wagenkörper 10 fest eingespannt werden können. Hierdurch wird eine Zugspannung aufgebracht, die verhindert, daß das Befestigungselement 50 aufgrund des Hinterschneidens der Seite 10d nicht mehr vom Wagenkörper gelöst werden kann.
Es versteht sich von selbst, daß bei dieser Ausführungs­ form ebenfalls eine Zwischenlage vorsehbar ist, welche die Leitungen beim Fixieren in dem Leitungswagen schützt.
Es versteht sich zudem von selbst, daß die Befestigungs­ schrauben mit ihrem einen Ende eine Bohrung des Kragens 1a bzw. 10a des Wagenkörpers 1 bzw. 10 durchgreifen, wo­ bei dann entsprechende Ausnehmungen bei der Leitungsauf­ lage zum seitlichen Einbringen des Schraubenschaftes in die Leitungsauflage 6 vorzusehen sind. Ebenso kann die Ausführungsform gemäß der Fig. 6 oder 7 entsprechend ausgestaltet werden. Die Muttern zum Anziehen der Befe­ stigungselemente sind in diesem Fall oberhalb der Kragen des Wagenkörpers angeordnet. Sollte dies aus Platzgründen und aus Gründen der Handhabung nicht möglich sein, so sind die Ausführungsformen gemäß der Fig. 1 bis 7 vor­ zuziehen.
Es ist ebenso vorteilhaft möglich, für beide Befesti­ gungsschrauben 5 und 5' Ausnehmungen am Wagenörper oder der Leitungsauflage vorzusehen, so daß wahlweise eine der beiden oder beide gelockerten Schrauben aus den Ausneh­ mungen zum Einbringen oder Herausnehmen der Leitungen herausnehmbar sind.
Ebenso ist es vorteilhaft möglich, bei der Ausführungs­ form gem. den Fig. 6 und 7 die Befestigungsschraube 50' durch ein Befestigungsteil 50 zu ersetzen, so daß auch bei dieser Ausführungsform der Leitungswagen zum Ein- oder Ausbringen der Leitungen von beiden Querseiten geöffnet werden kann.

Claims (9)

1. Leitungswagen für eine Laufschiene, einen Wagenkörper (1) aufweisend, der über ein Lager (4) an der Lauf­ schiene beweglich gelagert ist, wobei an dem Wagen­ körper (1) mittels mindestens zweier Befestigungsele­ mente (5, 5') eine Leitungsauflage (6) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand mindestens ein Befestigungsele­ ment (5) eine seitliche Ausnehmung (1c) insbesondere einen seitlich offenen Schlitz in der Leitungsauflage (6) oder dem Wagenkörper (1) durchgreift, wobei das Befestigungsmittel (5) mindestens ein Hintergrei­ fungsmittel (5a) hat, das im montierten Zustand die Schlitzkante (1d) hintergreift und somit eine Anpreß­ kraft zwischen Wagenkörper (1) und Leitungsauflage (6) erzeugbar ist, und daß das Befestigungselement (5) seitlich aus der Ausnehmung (1c) heraus bewegt werden kann, derart, daß zwischen Wagenkörper (1) und Leitungsauflage (6) zum Einbringen der mindestens ei­ nen Leitung (3) eine Öffnung entsteht.
2. Leitungswagen nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Befestigungselement (5) eine Schraube ist, die mit ihrem Schraubenhals (5c) die Ausnehmung bzw. der Schlitz (1c) durch­ greift, wobei die Ausnehmung bzw. der Schlitz (1c) einen kleineren Durchmesser als der Schraubenkopf (5a), Schraubenmutter und/oder einer Unterlegscheibe hat, und daß zum Einbringen der Leitung (3) auf die Leitungsauflage (6) nach Lockern der Schraube (5) diese seitlich aus der Ausnehmung bzw. dem Schlitz (1c) herausziehbar ist.
3. Leitungswagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anziehen der Schrauben (5, 5') die Leitungsauflage (6) in Richtung des Wagenkörpers (1) bewegbar ist.
4. Leitungswagen nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest ein Befesti­ gungselement ein Bolzen ist, welcher zumindest an seinem einen Ende einen Kragen aufweist, der ein Durchruschen durch den Schlitz im montierten Zustand verhindert, und daß mittels einer am anderen Ende des Bolzens angreifenden Spannvorrichtung die mindestens eine auf der Leitungsauflage aufliegende Leitung ge­ gen den Wagenkörper drückbar ist.
5. Leitungswagen nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (1c) quer zur Leitungslänge an einer Längsseite im Wagenkörper (1) erstreckt.
6. Leitungswagen für eine Laufschiene, einen Wagenkörper (10) aufweisend, der über ein Lager (40) an der Lauf­ schiene beweglich gelagert ist, wobei an dem Wagen­ körper (10) mittels mindestens zweier Befestigungs­ elemente (50, 50') eine Leitungsauflage (60) befe­ stigbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß im montierten Zustand mindestens ein Be­ festigungselement (50) mit seinem einen Ende (50a) eine Seite (10d) des Wagenkörpers (10) oder der Leitungsauflage seitlich umgreift und somit eine Anpreß­ kraft zwischen Wagenkörper (10) und Leitungsauflage (60) mittels einer Spanneinrichtung erzeugbar ist, und daß das Befestigungselement (50) gegen ein Abrut­ schen vom Wagenkörper (10) oder der Leitungsauflage (60) mittels seines Endes (50a) oder eines zusätzli­ chen Rastelements (51) gesichert ist.
7. Leitungswagen nach Anspruch 6', dadurch ge­ kennzeichnet, daß nach dem Lösen der Span­ neinrichtung das Ende (51, 50a) des Befestigungsele­ ments (50) über die Seite des Wagenkörpers (10) oder der Leitungsauflage (60) herunterziehbar ist, derart, daß zwischen Wagenkörper (10) und Leitungsauflage (60) ein Durchgang für das Einbringen der mindestens einen Leitung erzeugbar ist.
8. Leitungswagen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Befestigungselements (50) eine Öffnung der Leitungs­ auflage (60) bzw. des Wagenkörpers (10) durchgreift und ein Außengewinde hat, wobei eine Spannmutter (50b) zusammen mit dem Außengewinde des anderen Endes des Befestigungselementes (50) die Spanneinrichtung bildet.
9. Leitungswagen nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß im montierten Zustand des Leitungswagens die minde­ stens eine Leitung (3, 30) gegen Verrutschen gesi­ chert.
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