DE10009206A1 - Chipkarte - Google Patents

Chipkarte

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DE10009206A1
DE10009206A1 DE2000109206 DE10009206A DE10009206A1 DE 10009206 A1 DE10009206 A1 DE 10009206A1 DE 2000109206 DE2000109206 DE 2000109206 DE 10009206 A DE10009206 A DE 10009206A DE 10009206 A1 DE10009206 A1 DE 10009206A1
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DE
Germany
Prior art keywords
chip card
data exchange
exchange device
security strip
chip
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE2000109206
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Fleischmann
Alexander Jobst
Tobias Ruschel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE10009206A1 publication Critical patent/DE10009206A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/067Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
    • G06K19/07Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
    • G06K19/077Constructional details, e.g. mounting of circuits in the carrier
    • G06K19/0772Physical layout of the record carrier
    • G06K19/07726Physical layout of the record carrier the record comprising means for indicating first use, e.g. a frangible layer
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/0013Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers
    • G06K7/0021Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers for reading/sensing record carriers having surface contacts

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Chipkarte, die für eine Kommunikation in ein Datenaustauschgerät mit Kontaktiereinheit eingegeben werden, wobei auf der Kontaktiereinheit zugewandten Seite der Chipkarte (1) ein Sicherheitsstreifen (3) angebracht ist, so dass eine Benutzung der Chipkarte (1) in einem Datenaustauschgerät nicht möglich ist. DOLLAR A Zur Benutzung der Chipkarte (1) in einem Datenaustauschgerät muss der Sicherheitsstreifen (3) entfernt werden. DOLLAR A Der Sicherheitsstreifen (3) kann nur durch sichtbare und irreversible Zerstörung der Verbindung zur Chipkarte (1) entfernt werden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Chipkarte, die für eine Kommunikation in ein Datenaustauschgerät mit Kontaktiereinheit eingegeben wird. Diese Chipkarten weisen ein in einer zur Kartenvorderseite hin offenen Ausnehmung des Kartenkörpers eingesetztes Chipmodul (Trägerelement für einen IC-Baustein) mit einer strukturierten, die elektrisch leitfähigen Kontaktflächen bildenden Metallisierung auf. Derartige Chipkarten haben eine große Verbreitung in Form von Krankenversichertenkarten, Zugangsberechtigungskarten für den Mobilfunk (GSM-Karten), Karten mit einer elektronischen Geldbörse, Telefonkarten o. dgl. gefunden. Beim Versand derartiger Chipkarten, insbesondere solcher Karten ohne einen PIN-Schutz (Personal Identification Number) besteht ein Sicherheitsrisiko darin, dass diese Karten von unberechtigten Personen zu Lasten des jeweiligen Empfängers bereits benutzt werden könnten. Chipkarten werden daher mit einem Sicherheitssiegel ausgestattet, dass sich beim Entfernen von der Chipkarte sichtbar verändert oder zerstört wird. Bekannt sind Beispiele, bei denen Schutzsiegel in Form von Klebestreifen (EP 0706153) oder Hologrammen (DE 195 30 608) direkt auf die zu versiegelnde Kontaktfläche geklebt werden.
Diese Verfahren haben aber den Nachteil, aufwendig in der Herstellung der Chipkarten zu sein. Außerdem besteht die Gefahr, dass beispielsweise Klebereste die Kontaktflächen verschmutzen oder beschädigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Chipkarte mit einem Sicherheitssiegel zu schaffen, dass diese Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Auf der einer Kontaktiereinheit eines Datenaustauschgerätes (beispielsweise ein Telefonkartenlesegerät in einer öffentlichen Telefontelle) zugewandten Seite der Chipkarte ist ein Sicherheitsstreifen so angebracht, dass eine Benutzung der Chipkarte in einem Datenaustauschgerät nicht möglich ist. Der Sicherheitsstreifen kann nur durch sichtbare Zerstörung der Verbindung zur Chipkarte entfernt werden.
Der Vorteil ist, dass die Kontaktflächen der Chipkarte gar nicht berührt oder sonst durch das Sicherheitssiegel beeinflusst werden.
In den abhängigen Ansprüchen sollen bevorzugte Weiterbildungen geschützt werden.
Besonders Vorteilhaft ist es, wenn der Sicherheitsstreifen und die Chipkarte aus dem selben Material bestehen. Dann können beide bei der Herstellung der Chipkarte in einem Arbeitsgang gemeinsam und schon verbunden hergestellt werden.
Beispielsweise kann so ein Kartengrundkörper mit durch Perforation angebrachtem Sicherheitsstreifen in einem Arbeitsschritt beim Spritzgießen hergestellt werden. Dadurch bleibt die Zahl der Herstellungsschritte im Vergleich zu Chipkarten ohne Sicherheitsstreifen konstant.
Weiterhin ist es möglich, den Sicherheitsstreifen durch Ankleben anzubringen. Das kann bei komplizierter aufgebauten Chipkarten (beispielsweise in Laminiertechnik herstellbaren) sinnvoll sein.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Sicherheitsstreifen derart dimensioniert, dass eine Kontaktierung des Chips mit der Kontaktiereinheit ausgeschlossen ist. Dadurch wird verhindert, dass durch teilweise, und damit falscher Kontaktierung der Chip beschädigt wird.
Die Figur zeigt die erfindungsgemäße Chipkarte 1 mit einem Chip 2 und einem Sicherheitsstreifen 3. Der Sicherheitsstreifen 3 ist durch eine Trennschicht 4 mit der Chipkarte 1 verbunden. Der Sicherheitsstreifen 3 verhindert, dass der Chip 2 Daten mit einem üblichen Datenaustauschgerät über dessen Kontaktiereinheit austauschen kann. Beispielsweise kann der Sicherheitsstreifen 3 an einer Telefonkarte angebracht sein, so dass eine Benutzung in einem öffentlichen Kartentelefon nur nach entfernen des Sicherheitsstreifens 3 möglich ist. Die Chipkarte 1 wird in Pfeilrichtung in die Kontaktiereinheit eingeführt.
In einer Ausführungsform besteht die Trennschicht 3 aus einer Perforation des Materials. Dies lässt sich sehr einfach in einem Verarbeitungsvorgang herstellen. So lässt sich der Grundkörper bestehend aus Chipkarte 1 und Sicherheitsstreifen 3 durch beispielsweise Spritzgießen herstellen. Die Perforation wird dabei entweder schon beim Spritzgießen oder danach durch Stanzung eingebracht. Bricht man den Sicherheitsstreifen 3 ab, so wird die Perforation unwiederbringlich und sichtbar zerstört.
In einer weiteren Ausführungsform wird der Sicherheitsstreifen 3 an die Chipkarte 1 angeklebt, die Trennschicht 4 besteht also aus einer Kleberschicht. Diese muss so ausgestaltet sein, dass die Abtrennung des Sicherheitsstreifens 3 nur durch irreversible Zerstörung der Kleberschicht erfolgen kann.
Selbstverständlich sind alle Trennschichten 4 geeignet, die es erlauben, durch einfachen mechanischen Eingriff des Benutzers (beispielsweise abbrechen, abreißen) den Sicherheitsstreifen 3 irreversibel und für Benutzer sichtbar abzutrennen.
Macht man beispielsweise den Sicherheitsstreifen 3 in Einführrichtung zur Kontaktiereinheit breiter als die Breite des Chips 2, so ist ausgeschlossen, dass der Chip 2 mit der Kontaktiereinheit in Kontakt kommt.

Claims (5)

1. Chipkarte, die für eine Kommunikation in ein Datenaustauschgerät mit Kontaktiereinheit eingegeben werden, dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Kontaktiereinheit zugewandten Seite der Chipkarte(1) ein Sicherheitsstreifen (3) angebracht ist, so dass eine Benutzung der Chipkarte (1) in einem Datenaustauschgerät nicht möglich ist,
dass zur Benutzung der Chipkarte (1) in einem Datenaustauschgerät der Sicherheitsstreifen (3) entfernt werden muss, und
dass der Sicherheitsstreifen (3) nur durch sichtbare und irreversible Zerstörung der Verbindung zur Chipkarte (1) entfernbar ist.
2. Chipkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Chipkarte (1) und der Sicherheitsstreifen (3) aus dem selben Material bestehen und in einem Arbeitsgang gemeinsam und verbunden herstellbar sind.
3. Chipkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsstreifen (3) und die Chipkarte (1) durch eine Perforation verbunden sind.
4. Chipkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsstreifen (3) an die Chipkarte (1) angeklebt ist.
5. Chipkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsstreifen (1) derart dimensioniert ist, dass eine Kontaktierung des Chips (2) mit der Kontaktiereinheit vollständig ausgeschlossen ist.
DE2000109206 2000-02-26 2000-02-26 Chipkarte Withdrawn DE10009206A1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4239398A1 (de) * 1992-11-24 1994-05-26 Orga Kartensysteme Gmbh Sicherheitsausweiskarte

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4239398A1 (de) * 1992-11-24 1994-05-26 Orga Kartensysteme Gmbh Sicherheitsausweiskarte

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