DE10009074B4 - Verfahren zum Frei- oder Schwenkbiegen eines Werkstückes sowie Vorrichtung zur Ermittlung der Lage eines Werkstückschenkels beim Biegen - Google Patents

Verfahren zum Frei- oder Schwenkbiegen eines Werkstückes sowie Vorrichtung zur Ermittlung der Lage eines Werkstückschenkels beim Biegen Download PDF

Info

Publication number
DE10009074B4
DE10009074B4 DE2000109074 DE10009074A DE10009074B4 DE 10009074 B4 DE10009074 B4 DE 10009074B4 DE 2000109074 DE2000109074 DE 2000109074 DE 10009074 A DE10009074 A DE 10009074A DE 10009074 B4 DE10009074 B4 DE 10009074B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
light
lines
bending
leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2000109074
Other languages
English (en)
Other versions
DE10009074A1 (de
Inventor
Simon Weigold
Thomas Fehrenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EHT Werkzeugmaschinen GmbH
Original Assignee
EHT Werkzeugmaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EHT Werkzeugmaschinen GmbH filed Critical EHT Werkzeugmaschinen GmbH
Priority to DE2000109074 priority Critical patent/DE10009074B4/de
Publication of DE10009074A1 publication Critical patent/DE10009074A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10009074B4 publication Critical patent/DE10009074B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/26Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/006Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves combined with measuring of bends

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Abstract

Verfahren zum Freibiegen oder Schwenkbiegen eines Werkstückes (3), wobei dieses durch den Biegevorgang verformt wird und beim Nachlassen oder Beenden der Verformung insbesondere durch Entlastung des Werkstückes (3) von der Biegekraft aufgrund der Elastizität seines Werkstoffes etwas zurückfedert, wobei der entstandene Biegewinkel am Ende des Umformprozesses im entlasteten oder nahezu entlasteten Zustand gemessen wird und im Falle einer Abweichung des ermittelten Biegewinkels von einem Sollwert eine Korrekturbiegung durchgeführt wird, wobei ein optischer Messstrahl (7) auf den hinsichtlich der Winkelstellung zu kontrollierenden Werkstückschenkel (2) gerichtet und als Lichtebene oder Lichtbündel so gestaltet wird, auf dem Werkstück (3) oder Werkstückschenkel (2) wenigstens zwei beabstandete Lichtlinien oder Lichtstrecken oder Begrenzungs- oder Symmetrie-Linien einer geometrischen Form erzeugt werden, die vom Biegewinkel abhängige Lage der Auftrefforte auf dem Werkzeugschenkel (2) mittels eines optischen Sensors (10) aus dessen Sicht erfasst werden und aus der Änderung des Abstandes der beiden Linien (8) aus Sicht des optischen Sensors...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Freibiegen oder Schwenkbiegen eines Werkstückes, wobei dieses durch den Biegevorgang verformt wird und beim Nachlassen oder Beenden der Verformung insbesondere durch Entlastung des Werkstückes von der Biegekraft aufgrund der Elastizität seines Werkstoffes etwas zurückfedert, wobei der entstandene Biegewinkel am Ende des Umformprozesses im entlasteten oder nahezu entlasteten Zustand gemessen wird und im Falle einer Abweichung des ermittelten Biegewinkels von einem Sollwert eine Korrektur-Biegung durchgeführt wird, wobei ein optischer Messstrahl auf den hinsichtlich der Winkelstellung zu kontrollierenden Werkstückschenkel gerichtet wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Ermittlung der Lage oder Winkellage eines Werkstückschenkels eines Werkstückes beim Biegen mittels eines Unterwerkzeuges und eines Oberwerkzeuges, wenn das Oberwerkzeug das Werkstück gegenüber dem Unterwerkzeug nahezu oder ganz entlastet, wobei eine optische Messstrahlquelle und ein optischer Sensor zum Aufnehmen eines von der Messstrahlquelle auf das Werkstück projizierten optischen Musters vorgesehen ist.
  • Unter einem Werkstück oder Werkstückschenkel wird dabei ein solches verstanden, welches eine Fläche zur Aufnahme einer mittels des optischen Messstrahles erzeugten optischen Markierung oder eines optischen Musters aufweist, also beispielsweise eine Platte, ein Blech oder dergleichen. Unter einem optischen Messstrahl wird ein elektromagnetisches Strahlenbündel verstanden, insbesondere ein Lichtstrahl.
  • Bekanntermaßen tritt beim Abkanten von Werkstücken, insbesondere von Blechen, neben der angestrebten plastischen auch eine unerwünschte elastische Verformung der Werkstücke auf. Aus der elastischen Verformung resultiert nach der Entlastung des Werkstücks von dem Umformwerkzeug ein Auffedern des im Laufe des Abkantvorganges erstellten Werkstückwinkels und damit verbunden eine Vergrößerung des von den Schenkeln des Werkstückwinkels eingeschlossenen Biegewinkels. Das Abkanten von Werkstücken mit einem definierten Biegewinkel einer vorgegebenen Soll-Größe wird hierdurch erschwert. Wird die Ist-Größe des Biegewinkels zum frühestmöglichen Zeitpunkt, das heißt zu demjenigen Zeitpunkt, zu welchem das abgekantete Werkstück erstmals lastfrei oder quasi lastfrei ist, bestimmt, so lässt sich ein etwa erforderlicher korrigierender Abkantvorgang ebenfalls zu dem frühestmöglichen Zeitpunkt einleiten. Die Gesamtbearbeitungsdauer unnötigerweise verlängernde Zeiträume, binnen derer mit der Bestimmung der Ist-Größe des Biegewinkels zugewartet wird, obwohl das abgekantete Werkstück bereits lastfrei oder quasi lastfrei ist, lassen sich dadurch vermeiden.
  • Ein vergleichbares Verfahren und eine vergleichbare Vorrichtung sind aus EP 0 775 028 B1 bekannt. Zur Bestimmung des frühestmöglichen Zeitpunktes, bei dem das Werkstück entlastet oder nahezu entlastet ist, wird dabei die Ist-Größe des Biegewinkels während der Entlastung des Werkstücks von den Biegewerkzeugen fortlaufend gemessen. Die Messung des Biegewinkels erfolgt mittels zweier Tastelemente, die relativ zu dem Oberwerkzeug der Biegevorrichtung sowie relativ zueinander bewegbar sind und sich in Messstellung an wenigstens einem der den Biegewinkel einschließenden Werkstückschenkel abstützen.
  • Aus den gemessenen Ist-Größen des Biegewinkels wird fortlaufend die Änderung des Biegewinkels ermittelt und mit einem vorgegebenen Wert verglichen. Sobald die Änderung des Biegewinkels den vorgegebenen Wert annimmt, wird der Biegewinkel mit einer Sollgröße verglichen. Wird dabei festgestellt, dass die Abweichung des Biegewinkels von der Soll-Größe einen vorgegebenen Betrag übersteigt, wird eine Korrekturbiegung durchgeführt. Dabei wird die Eindringtiefe der Biegewerkzeuge in Abhängigkeit von der ermittelten Abweichung eingestellt. Dabei kann der Entlastungszeitpunkt aus der Änderung des Biegewinkels bestimmt werden.
  • Das vorbekannte Verfahren und die Vorrichtung haben den Nachteil, dass die Bestimmung des frühestmöglichen Zeitpunkts, bei dem der entlastete oder nahezu entlastete Zustand erreicht ist, noch relativ ungenau ist, da die beim Entlasten der Biegewerkzeuge aufgrund der Rückfederung des Werkstückes auftretende Änderung des Biegewinkels nur vergleichsweise gering und somit nur schlecht messbar ist. Zur Messung des Biegewinkels sind daher entsprechend genaue und empfindliche Tastelemente erforderlich. Darüber hinaus kann es aber auch durch die während des Biegens und/oder Rückfederns des Werkstücks zwischen diesem und den Tastelementen auftretenden Relativbewegung zu einem mechanischen Verschleiß an den Tast elementen und somit zu zusätzlichen Messungenauigkeiten kommen.
  • Weiterhin ist ein vergleichbares Verfahren bekannt aus DE 43 12 565 A1 . Dabei erfolgt die Messung eines Biegewinkels während des Biegevorgangs dadurch, dass eine Lichtlinie auf ein Werkstück projiziert wird und der Auftreffort mittels einer Kamera erfasst wird. Der Biegewinkel wird aus der Verschiebung des Auftreffortes berechnet. Ein Entlastungszeitpunkt wird dabei nicht bestimmt.
  • Auch aus EP 0 940 196 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art bekannt, womit der Biegewinkel während des Biegens gemessen und die Differenz zwischen dem gemessenen Biegewinkel und einem vorgegebenen Winkel an mehreren Punkten des Werkstücks erfasst werden. Auf der Grundlage von entsprechenden Differenzen kann die Eindringtiefe des Werkzeugs korrigiert werden.
  • Aus EP 0 470 263 A1 ist ebenfalls ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen des Biegewinkels bekannt, wobei quer zur Biegelinie verlaufende Linien auf die Biegeschenkel projiziert werden und deren Winkeländerung erfasst und gemessen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die auf einfache Weise eine möglichst genaue Bestimmung des frühestmöglichen Zeitpunkts ermöglicht, an dem das Werkstück entlastet oder nahezu entlastet ist, wobei äußere Einflüsse auf den Abstand des Messsystems zum Werkstück wie zum Beispiel Vibrationen des Werkstücks während des Biegeverformens oder andere Erschütterungen aus dem Messergebnis eliminiert werden können sollen.
  • Die verfahrensmäßige Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Mitteln und Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • In vorteilhafter Weise kann dadurch unter Vermeidung einer aufwendigen Winkelmessung der frühestmögliche Zeitpunkt, an dem das Werkstück entlastet oder nahezu entlastet ist, auf einfache Weise und mit großer Genauigkeit ermittelt werden. Durch die Projektion von Lichtlinien, Licht-Strecken oder von geometrischen Formen auf dem Werkstückschenkel werden Ungenauigkeiten durch Oberflächenbeschädigungen oder Rauhigkeiten am Werkstück praktisch ausgeschlossen. Schon eine relativ geringe Positionsänderung des bei Entlastung des Werkstücks von der Biegekraft aufgrund der Elastizität seines Werkstoffes zurückfedernden Werkstückschenkels führt zu einer entsprechend deutlichen Verschiebung der auf dem Werkstück projizierten optischen Markierungen.
  • Diese werden auf den optischen Sensor abgebildet, wobei sich bei einer Verschiebung der optischen Markierungen auf dem Werkstück deren Abbild auf dem lageempfindlichen optischen Sensor entsprechend verschiebt, was einerseits mit großer Genauigkeit und andererseits aber auch mit geringem Aufwand detektiert werden kann. Dabei wird aufgrund der berührungslosen Messung ein mechanischer Verschleiß an der Messeinrichtung vermieden. Wird die Änderung der Lage der Lichtlinie oder des Lichtmusters Null oder nahezu Null, bedeutet dies, dass sich der Werkstückschenkel nicht mehr in Entlastungsrichtung bewegt und somit der Entlastungszustand erreicht ist oder nahezu erreicht ist. Durch die Verwendung von wenigstens zwei beabstandeten Lichtlinien oder Begrenzungs- oder Symmetrie-Linien können äußere Einflüsse auf den Abstand des Messsytems zum Werkstück wie zum Beispiel Vibrationen des Werkstücks während des Biegeverformens oder andere Erschütterungen aus dem Messergebnis eliminiert werden.
  • Vorteilhaft ist, wenn der Sensor ein Bildsensor einer Kamera ist und vorzugsweise als optoelektronisches Sensorarray mit einer Vielzahl von in einer oder mehreren Reihen nebeneinander angeordneten Bildpunkten ausgebildet ist. Das Verfahren ermöglicht dann eine noch höhere Messgenauigkeit. Als Kamera kann eine Zeilenkamera oder eine Kamera mit matrixförmig in mehreren Reihen und Spalten angeordneten Bildpunkten verwendet werden, beispielsweise eine CCD-Kamera.
  • Die Lichtlinien können als unterbrochene oder punktierte Linien auf den Werkstückschenkel projiziert werden. Die zu detektierenden Linien können also auf unterschiedliche Weise erzeugt werden, wodurch die jeweilige Oberflächenstruktur des Werkstücks berücksichtigt werden kann.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lichtlinien oder Lichtstrecken oder Begrenzungslinien der geometrischen Form von Lichtflecken im wesentlichen parallel zu der Biegelinie des Werkstückes auf den Werkzeugschenkel projiziert werden. Dadurch wird beim Biegen und beim Rückfedern des Werkstücks eine Verschiebung der Lichtstrecke oder der Begrenzungslinie parallel zur Biegelinie vermieden, was eine einfache Detektion dieser Linien ermöglicht. Außerdem ergibt sich aber auch bei der Rückfederbewegung des Werkstückschenkels eine entsprechend große Verschiebung der optischen Linie oder dergleichen quer zur Biegelinie, wodurch eine hohe Messgenauigkeit erreicht wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass gerade oder leicht gekrümmte Lichtlinien durch eine Lichtebene oder einen Lichtfächer oder als Begrenzungslinie einer durch ein Lichtbündel gebildeten geometrischen Form, beispielsweise eines Dreieckes, Viereckes oder Trapezes erzeugt werden oder dass die Lichtlinien als Symmetrie-Linien der geometrischen Form ermittelt werden. Dadurch ergeben sich einfache geometrische Verhältnisse, die eine schnelle Verarbeitung und Auswertung der mittels des optischen Sensors aufgezeichneten Bilder der auf das Werkstück projizierten optischen Markierung ermöglicht.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Licht-Linien oder die Begrenzungslinien der geometrischen Form so auf den Werkstückschenkel projiziert werden, dass das Abbild der Licht-Linien oder der Begrenzungslinien auf dem optischen Sensor mit einer Reihe von Aufnahme-Pixeln des optischen Sensors zumindest bereichsweise einen spitzen Winkel von weniger als 45°, beispielsweise einem Winkel von etwa 3° bis 10°, bevorzugt etwa 5° bis 6°, bildet.
  • Dadurch kann die Auflösung trotz einer begrenzten Anzahl von Pixeln in der jeweiligen Pixelreihe erheblich gesteigert werden. Gewöhnliche Kameras werden mit 512 bis 760 Pixeln je Zeile ausgeführt. Erst wenn die Licht-Linie ein Kamera-Pixel durchlaufen hat, kann ein neuer Messwert ermittelt oder angegeben werden. Die maximale Auflösung ist also bei einer parallelen Anordnung der Licht-Linie und der Pixelreihen auf die Größe eines Pixels begrenzt. Zwar kann eine höhere Auflösung rechnerisch durch Auswertung der Intensitätsverteilung innerhalb mehrerer benachbarter Pixel erreicht werden, was jedoch von der Lichtverteilung beeinflusst wird und die Genauigkeit um das Dreifache steigern kann.
  • Durch die vorerwähnte Ausgestaltung des Verfahrens mit einer Winkelanordnung zwischen den Licht-Linien und der Pixelreihe kann bei einem optischen Sensor mit mehreren nebeneinander angeordneten, ein zweidimensionales Array bildenden Pixelrei hen die zweidimensionale Eigenschaft des optischen Sensors ausgenutzt werden, um eine höhere Auflösung zu erreichen. Bei einer parallel zu den Pixelreihen des Sensors verlaufenden Licht-Linie wird ein nächster Messwert nach einer Änderung der Lage des Abbilds der Licht-Linie auf dem Sensor um eine Pixelgröße gemessen.
  • Bei einer in einem spitzen Winkel zur Richtung der Pixelreihen liegenden Linie wird sich bereits ein Pixel ändern, wenn das Abbild der Licht-Linie auf dem Sensor sich nur um weniger als eine Pixelgröße bewegt, weil dann nämlich der Schnittpunkt zwischen dem Abbild der Licht-Linie auf dem Sensor und der Pixelreihe entsprechend geändert wird. Umgekehrt ausgedrückt bedeutet dies, dass nach einer Parallelverschiebung des Abbilds der Licht-Linie auf dem Sensor um das Maß eines Pixels bei der erwähnten Winkellage einzeln und nacheinander soviel Pixel geändert werden, wie es der Anzahl der durch die Schräglage betroffenen Pixelreihen entspricht, so dass eine entsprechend feinere Unterteilung der Messschritte und damit eine höhere Auflösung erreicht wird. Dabei ist gleichzeitig die erwähnte Winkel- oder Schräglage zwischen der Licht-Linie oder dergleichen und den Pixelreihen des optischen Sensors zusätzlich für eine höhere Genauigkeit von Vorteil.
  • Zweckmäßigerweise wird zum Einstellen des Winkels der Pixelreihe oder Pixelreihen gegenüber der oder den Licht- oder Symmetrie-Linien die Kamera um ihre optische Achse verdreht. Dies ermöglicht auch eine eventuelle Korrektur der jeweiligen Einstellung und unter Umständen eine Anpassung an unterschiedliche Anforderungen der Genauigkeit oder an unterschiedliche Werkstücke.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird wenigstens ein optischer Messstrahl auf die Außenseite des Winkelschenkels oder der Winkelschenkel projiziert. Für die Anordnung der optischen Messstrahlquelle und des optischen Sensors steht dann genügend Platz zur Verfügung, wobei der die Winkeländerung durchführende Matrizenstempel seitlich neben dem optischen Sensor und der Messstrahlquelle an dem Werkstück angreifen kann, ohne dabei die Messstrahlen zu beeinträchtigen. Wenn die Platzverhältnisse es zulassen, kann auch ein optischer Messstrahl auf die Innenseite des jeweiligen Werkstückschenkels projiziert werden.
  • Bei einem Verfahren, bei dem das Werkstück in vollständig entlastetem Zustand beim Freibiegen nicht zwischen einem Oberwerkzeug und einem Unterwerkzeug eingespannt ist, kann das Werkstück im nicht eingespannten Zustand aus seiner während des Biegevorganges eingenommenen Lage verkippen. Dabei kann der Zeitpunkt der Entlastung des Werkstücks durch die Änderung der Bewegungsrichtung der Lichtlinien, Licht-Strecken oder geometrischen Formen aus Sicht des optischen Sensors ermittelt werden.
  • Da das Werkstück bei vollständigem Entlasten und von dem Werkstück zurückgezogenen Oberwerkzeug in eine für seine Lage undefinierten Zustand gerät, sind der Verkippungswinkel und die Achse, um die das Werkstück beim Entlasten verkippen kann, nicht genau vorherbestimmbar. Bei einer eventuell erforderlichen Korrekturbiegung werden dann möglicherweise nicht genau die gleichen Berührungslinien zwischen dem Werkstück und den Umformwerkzeugen eingehalten, wie bei dem vorhergehenden Biegevorgang. Um dies zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn ein Biegezustand während der Entlastung ermittelt wird, bei dem das Werkstück noch durch die Biegewerkzeuge oder dergleichen eingespannt, aber die Entlastung nahezu vollständig ist, wobei die Entlastung bei einem vorgegebenen Wert für die Änderung der Lage der Lichtlinien oder dergleichen aus Sicht des optischen Sensor angehalten wird. Das Werkstück ist dann zwar entlastet, aber noch zwischen dem Ober- und Unterwerkzeug beziehungsweise den Umformwerkzeugen gehalten, so dass die Berührungslinie zwischen dem Werkstück und den Umformwerkzeugen für eine eventuelle Korrekturbiegung erhalten bleibt.
  • Wenn das Werkstück mittels einer Halteeinrichtung gehalten wird, kann das Werkstück nach dem Biegen auch vollständig entlastet werden. Hierbei kann ein geringfügiges Verkippen des Werkstücks zugelassen werden. Um eine solche oder eine aus anderen Gründen erfolgte Verkippung des Werkstücks zu erfassen, ist es vorteilhaft, wenn die Lageänderung beider Werkzeugschenkel kurz vor dem Ende oder bei oder nach der Entlastung jeweils mit wenigstens einer Lichtlinie, Licht-Strecke oder einer geometrischen Form aus der Sicht jeweils eines optischen Sensors an beiden Werkstückschenkeln erfasst wird. Dadurch kann der Entlastungsvorgang auch im Falle einer zugelassenen Verkippung des Werkstücks zum frühestmöglichen Zeitpunkt beendet werden.
  • Eine Lageänderung der auf den Werkstückschenkel projizierten optischen Markierung kann auch durch eine nicht durch den Entlastungsvorgang bedingte Lageänderung des Werkstücks hervorgerufen werden. Es ist deshalb von Vorteil, wenn der Zeitpunkt der Entlastung des Werkstücks durch die Umkehr der Änderung des Abstandes zweier Lichtlinien, Lichtstrecken und/oder geometrischen Formen aus Sicht des optischen Sensors ermittelt wird. Eine durch das Rückfedern der Werkstückschenkel bedingte Änderung des Biegewinkels oder eine Verkippung des Werkstücks bewirkt dann eine unterschiedliche Lageänderung der beiden Lichtlinien oder dergleichen, was in einer Änderung des Abstands der Lichtlinien resultiert. Eine Verschiebung des Werkstücks dagegen wirkt sich auf die Lageän derung beider Lichtlinien oder dergleichen gleichermaßen aus, so dass der Abstand der Lichtlinien zueinander erhalten bleibt. Eine beispielsweise durch Erschütterungen bewirkte Verschiebung des Werkstücks hat somit keinen Einfluss auf die Ermittlung des Zeitpunkts, an dem der lastfreie oder nahezu lastfreie Zustand eintritt.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird vorrichtungsmäßig mit den Mitteln und Merkmalen des Patentanspruchs 14 gelöst.
  • Somit ergibt sich bei einer Lageveränderung des Werkstücks oder des Werkstückschenkels durch das Rückfedern des Werkstückmaterials beim Entlasten aus Sicht des optischen Sensors eine Verschiebung des auf das Werkstück projizierten optischen Musters, aus der mittels der Auswerteeinrichtung der Zeitpunkts kurz vor oder bei oder nach der Entlastung des Werkstück ermittelt wird. In vorteilhafter Weise kann somit unter Vermeidung einer aufwendigen Winkelmesseinrichtung dieser Zeitpunkt auf einfache Weise bestimmt werden. Der Zeitpunkt der Entlastung des Werkstücks kann dann durch Auswertung des Abstandes der Lichtlinien oder dergleichen mit großer Genauigkeit ermittelt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung verlaufen die Lichtlinien oder Begrenzungslinien oder Symmetrie-Linien der geometrischen Form, Fläche oder Figur parallel oder im wesentlichen parallel zur Biegelinie. Beim Biegen und Rückfedern des Werkstücks wird dann eine Verschiebung der Lichtlinien parallel zur Biegelinie vermieden, so dass die Lichtlinien somit auf einfache Weise detektierbar sind. Die Auswerteeinrichtung kann dann einen entsprechend einfachen Aufbau aufweisen.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, dass der optische Sensor, insbesondere die Kamera, um die optische Achse etwas verdreht angeordnet ist, so dass die Aufnahme-Pixel des Sensors in einer oder mehreren schräg zu den Lichtbegrenzungs- oder Symmetrie-Linien verlaufenden Reihen angeordnet sind. Dies stellt eine konstruktiv besonders einfache Lösung dar, um die Pixelreihen des optischen Sensors unter spitzem Winkel gegenüber einer durch einen Mess- oder Lichtstrahl erzeugten Linie mit beziehungsweise deren Abbildung auf dem Sensor anzuordnen. Der Zeitpunkt der Entlastung des Werkstücks kann dann noch genauer bestimmt werden.
  • In der Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Aufnahmepixel des optischen Sensors in parallel oder nahezu parallel zur Biegelinie angeordneten Reihen liegen und die Messstrahlquellen so angeordnet sind, dass die projizierten Linien oder Licht-Linien oder Symmetrie-Linien auf dem Werkstück geringfügig schräg unter einem kleinen spitzen Winkel von zum Beispiel 3° bis 10°, insbesondere 5° bis 6°, vorzugsweise 5°, 7°, verlaufen.
  • Günstig ist es, wenn die Lichtebene oder die Richtung des von der oder den Messstrahlquelle(n) abgegebenen und auf das Werkstück projizierten Messstrahles und die optische Achse des Sensors oder der Kamera unter einem festen Winkel zueinander und mit einem festen Abstand zur Ausgangslage des zu biegenden Werkstückes oder Werkstückschenkels und/oder der Biege-Linie angeordnet sind. Daraus resultieren gleichbleibende geometrische Verhältnisse, welche die Berechnung der jeweiligen Lageveränderung des Werkzeugschenkels erleichtern. Entsprechend schnell kann eine Umrechnung und eventuell auch eine Anzeige des Rechenergebnisses erfolgen. Möglich ist aber natürlich auch, beispielsweise die Kamera hinsichtlich Ab stand und Winkellage verstellbar vorzusehen, um eine Anpassung an unterschiedliche Werkstücke oder Ausgangslagen zu ermöglichen.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Vorrichtung eine äußere Haltevorrichtung für das Werkstück aufweist, zum Verhindern seines Verkippens bei der Entlastung. Das Werkstück behält dann seine beim Biegeverformen eingenommene Lage auch dann noch im wesentlichen bei, wenn das Werkstück beim Freibiegen vollständig entlastet und nicht zwischen den Biegewerkzeugen eingespannt ist. Bei einer eventuell erforderlichen Korrekturbiegung werden dann die Biegewerkzeuge an der selben Berührungslinie an dem Werkstück positioniert, wie bei dem vorausgegangenen Biegevorgang, wodurch eine hohe Maßgenauigkeit des Werkstücks erreicht wird.
  • Vorteilhaft ist, wenn zu jedem Werkzeugschenkel jeweils wenigstens eine Meßstrahlquelle und zum Detektieren der Lage des projizierten Meßstrahles ein optischer Sensor vorgesehen ist. Dadurch kann der Entlastungszustand auch dann noch zum frühestmöglichen Zeitpunkt ermittelt werden, wenn das Werkstück beim Entlasten etwa seitlich verkippt.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in schaubildlicher Seitenansicht eine Vorrichtung zum Ermitteln der Lageänderung des Schenkels eines Werkstückes beim Freibiegen mittels eines Ober- und eines Unterwerkzeuges, wobei die Vorrichtung zum Ermitteln des frühestmöglichen Zeitpunkts der Entlastung des Werkstückes von der Biegekraft für jeden Werkstückschenkel eine Meßstrahlquelle und eine Kamera zum lageempfindlichen Detektieren einer mittels der Meßstrahlquelle auf den Werkstückschenkel projizierten optischen Linie aufweist,
  • 2 einen Querschnitt der Anordnung gemäß 1, wobei die Werkstückschenkel in unterschiedlichen Lagen dargestellt sind, um das Zurückfedern des Werkstückmaterials beim Entlasten des Werkstücks von dem Biegewinkel zu verdeutlichen, wobei der zwischen den unterschiedlichen Werkstückschenkellagen eingeschlossene Rückfederungswinkel vergrößert dargestellt ist und
  • 3 eine schematische Darstellung eines Feldes mit parallelen Reihen von Pixeln des optischen Sensors der Aufnahmekamera, wobei auch das Abbild der auf den Werkstückschenkel projizierten optischen Linie auf dem Sensor der Aufnahmekamera erkennbar ist.
  • Eine in den 1 und 2 im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zur Ermittlung der Lage- oder Winkellage der Werkstückschenkel 2 eines Werkstücks 3 beim Biegen mittels eines Unterwerkzeugs 4 und eines Oberwerkzeugs 5, wenn das Oberwerkzeug 5 das Werkstück 3 gegenüber dem Unterwerkzeug 4 nahezu oder ganz entlastet.
  • Wie in 2 besonders gut erkennbar ist, weist das als Matrize ausgebildete Unterwerkzeug 4 eine Kerbe auf, über die das Werkstück 3 während des Biegevorganges mit den Außenflächen seiner Werkstückschenkel 2 auf den Kerbenrändern aufliegen, angeordnet ist. Während des Biegevorganges greift das Oberwerkzeug 5 an der der Kerbe abgewandten Seite des Werkstücks 3 an und drückt dieses bereichsweise in die Kerbe, wobei die Werkstückschenkel 2 aufeinander zu verschwenkt werden. Neben der erwünschten plastischen Verformung des Werkstücks 3 tritt beim Biegen auch eine unerwünschte elastische Verformung des Werkstück-Werkstoffs auf, die beim Entlasten des Werkstücks 3 zu einem Rückfedern der Werkstückschenkel 2 führt. In 2 ist der Rückfederungswinkel an einem der Werkzeugschenkel 2 mit α bezeichnet, wobei dieser zur Verdeutlichung stark vergrößert dargestellt ist.
  • Mittels der in den 1 und 2 gezeigten Vorrichtung läßt sich der frühestmögliche Zeitpunkt ermitteln, bei dem beim Nachlassen oder Beenden der Biegeverformung das Werkstück 3 entlastet oder nahezu entlastet ist. Im entlasteten oder nahezu entlasteten Zustand kann dann der zwischen den Werkstückschenkeln 2 eingeschlossene Biegewinkel gemessen und mit einem Referenz- oder Soll-Wert verglichen werden. Ist die Abweichung des ermittelten Biegewertes von dem Sollwert größer als ein vorgegebener Toleranzwert, wird eine Korrekturbiegung durchgeführt.
  • Die in 1 schematisiert gezeigte Vorrichtung 1 weist eine optische Meßstrahlquelle 6 auf, die ein optisches Strahlungsbündel 7 aussendet, das nachfolgend kurz als Meßstrahl bezeichnet ist und auf den Werkstückschenkel 2 gerichtet ist. Am Auftreffort auf den Werkstückschenkel 2 erzeugt der Meßstrahl 7 eine optische Markierung.
  • Die Meßstrahlquelle 6 ist so gestaltet, daß der Meßstrahl 7 sich ausgehend von der Meßstrahlquelle 6 zu dem Werkstück 3 hin fächerförmig aufweitet und auf dem Werkstückschenkel 2 eine durchgehende, unterbrochene oder punktierte Lichtlinie 8 als optische Markierung erzeugt. Dabei verläuft die Lichtlinie 8 etwa parallel zur Biegelinie 9 des Werkstücks 3.
  • Die Lichtlinie 8 wird auf einen positionsempfindlichen optischen Sensor 10 einer ein Objektiv oder dergleichen Abbildungseinrichtung aufweisenden Kamera 11 abgebildet. In 1 ist erkennbar, daß die Erstreckungsebene des Meßstrahls 7 und die optische Achse 12 der Kamera 11 unter einem Winkel zueinander geneigt sind, so daß sich die Lage des Abbilds 8' der Lichtlinie 8 auf dem optischen Sensor 10 bei einer Veränderung der Lage oder Winkellage des Werkstückschenkels 2 quer zur optischen Achse 12 der Kamera 11 auf dem Sensor 10 verschiebt. Die Lage des Abbilds 8' der Lichtlinie 8 relativ zu dem Sensor 9 ist somit vom Biegewinkel des Werkstücks 3 abhängig.
  • Die Vorrichtung 1 weist eine in der Zeichnung nicht dargestellte Auswerteeinrichtung auf, die mit der Kamera 11 verbunden ist und die der Änderung der Lage der Lichtlinie 8 auf dem Werkstück 3 aus Sicht der Kamera 11 entsprechende Änderung der Lage des Abbilds 8' dieser Lichtlinie 8 auf dem optischen Sensor 9 ermittelt. Wenn die Änderung der Lage der Lichtlinie 8 beziehungsweise deren Abbildung 8' Null oder nahezu Null ist, ist das Werkstück 3 entlastet oder nahezu entlastet. Dabei sind gemäß 2 jedem Werkstückschenkel 2 jeweils zwei optische Meßstrahlquellen 6 und eine Kamera 11 zugeordnet. Jede der Meßstrahlquellen 6 projiziert jeweils zwei etwa parallel zueinander verlaufende Lichtlinien 8 auf einen der Werkstückschenkel 2. Um zwei parallele Lichtlinien 8 gemäß 3 auf einem Werkstückschenkel 3 zu erhalten, könnten auch jeweils zwei Meßstrahlquellen 6 für jeden Werkstückschenkel 2 vorgesehen sein. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 3 können die beiden Abbildungen 8' der zueinander parallelen Lichtlinien 8 auch durch äußere Begrenzungen eines Lichtflecks gebildet sein, der parallele Begrenzungen hat, wobei dieser Lichtfleck mit einer einzigen Meßstrahlquelle 6 erzeugt werden könnte.
  • In 2 ist verdeutlicht, wie bei der Lageänderung eines Werkstückschenkels 2 die von den Lichtquellen 8 projizierten und in 2 nur als Punkt erscheinenden Lichtlinien 8 aus Sicht der Kamera 11 ihre Lage ändern. Wie anhand der in 3 gezeigten Abbildungen 8' dieser Lichtlinien 8 auf dem ein Array mit in mehreren Reihen 13 und Spalten angeordneten Pixeln 14 aufweisenden Sensor 10 erkennbar ist, ergibt sich bei einer Änderung der Lage oder Winkellage des Werkstückschenkels 2 eine Verschiebung der Abbildungen 8' der Lichtlinien 8 auf dem Sensor 10. In 3 sind die Abbildungen 8' der Lichtlinien 8 in der einen der beiden in 2 gezeigten Winkellagen des Werkstücks 3 als durchgezogene Linien und in der anderen Winkellage schematisch als unterbrochene Linien dargestellt. Deutlich ist erkennbar, daß sich bei einer Änderung der Winkellage des Werkstückschenkels 2 der Abstand der beiden auf den Werkstückschenkel 2 projizierten Lichtlinien 8 verändert. Eine eventuelle Lageverschiebung des Werkstücks 3 wirkt sich dagegen auf die Änderung des Abstandes der detektierten Lichtlinien 8' praktisch nicht aus. Somit läßt sich aus der Abstandsänderung der Zeitpunkt kurz vor oder bei oder nach der Entlastung des Werkstücks 3 ermitteln. Die Abstandsänderung kann dazu beispielsweise mit einem vorgegebenen Referenzwert verglichen werden, wobei beim Erreichen oder Unterschreiten dieses Referenzwertes der entlastete Zustand erkannt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 3 ist der optische Sensor 10 um seine optische Achse 12 etwas verdreht angeordnet, so daß die Reihen 13 der Pixel 14 gegenüber der Erstreckungsrichtung der Abbildungen 8' der beiden Lichtlinien 8 auf dem Sensor 10 schräg und unter einem spitzen Winkel verlaufen. Anhand der 3 wird deutlich, daß durch diese relative Schräglage der Pixelreihen 10 gegenüber den zu detektierenden Lichtlinien 8' schon eine ganz geringe Verschiebung dieser Lichtlinien 8' durch eine entsprechende Lageänderung eines Biegeschenkels 2 zu einer Änderung der optischen Beaufschlagung von Pixeln 14 führt und detektiert werden kann.
  • Es sei noch erwähnt, daß auch eine geringfügige Schrägstellung der Lichtlinie 8 gegenüber der Biegelinie 9 zu guten Meßergebnissen führen kann, solange die Lichtlinie 8 oder die Lichtlinien 8 noch im wesentlichen parallel zur Biegelinie 9 verlaufen. Dies gilt vor allem dann, wenn die Pixelreihen 13 gegenüber der oder den Abbildungen 8' der Lichtlinie(n) gemäß 3 etwa schräg angeordnet sind. Dabei können sowohl die Pixelreihen 13 als auch die Lichtlinie 8 jeweils – einander entgegengesetzt – geringfügig gegenüber der Biegelinie 9 schräg verlaufen.
  • Durch die Projektion und Detektion einer oder mehrerer Lichtlinien 8 können eventuelle Oberflächenungenauigkeiten oder Rauhigkeiten an dem Werkstückschenkel 2 bei seiner Lagebestimmung eliminiert werden. Entsprechend genau kann die Winkellage des Werkstückschenkels 2 aufgrundtrigonometrischer Berechnungen (Triangulation) ermittelt werden, da die Abstände und Winkellagen der Meßstrahlquelle 6, der Kamera 11 und des Werkstücks 3 vorgegeben und bekannt sind.
  • Aus Platzgründen und zur Berücksichtigung des Oberwerkzeugs 5 ist es besonders günstig, wenn das Meß- oder Lichtbündel 7, wie in 1 und 2 erkennbar, auf die dem Oberwerkzeug 5 oder dem Stempel abgewandte Außenseite des Winkelschenkels 2 projiziert wird.
  • Bei dem Biegeverfahren federt das biegeverformte Werkstück 3 beim Nachlassen oder Beenden der Biege Verformung durch Entlastung des Werkstückes 3 von der Biegekraft aufgrund der Elastizität seines Werkstoffes etwas zurück. Im entlasteten oder nahezu entlasteten Zustand wird der entstandene Biegewinkel gemessen und im Falle einer Abweichung des ermittelten Biegewinkels von einem Sollwert wird eine Korrekturbiegung durchgeführt. Ein optischer Meßstrahl 7 wird auf den oder die hinsichtlich der Winkelstellung zu kontrollierenden Werkstückschenkel 2 gerichtet und als Lichtebene oder Lichtbündel so gestaltet, daß auf dem Werkstück 3 oder Werkstückschenkel 2 eine Lichtlinie 8 oder Lichtstrecke oder eine geometrische Form erzeugt wird. Die vom Biegewinkel abhängige Lage des Auftreffortes auf dem Werkzeugschenkel 2 wird mittels einer Kamera 11 aus deren Sicht erfaßt und aus der Änderung der Lage des Auftreffortes aus Sicht der Kamera 11 wird der Zeitpunkt kurz vor oder bei oder nach der Entlastung ermittelt.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Freibiegen oder Schwenkbiegen eines Werkstückes (3), wobei dieses durch den Biegevorgang verformt wird und beim Nachlassen oder Beenden der Verformung insbesondere durch Entlastung des Werkstückes (3) von der Biegekraft aufgrund der Elastizität seines Werkstoffes etwas zurückfedert, wobei der entstandene Biegewinkel am Ende des Umformprozesses im entlasteten oder nahezu entlasteten Zustand gemessen wird und im Falle einer Abweichung des ermittelten Biegewinkels von einem Sollwert eine Korrekturbiegung durchgeführt wird, wobei ein optischer Messstrahl (7) auf den hinsichtlich der Winkelstellung zu kontrollierenden Werkstückschenkel (2) gerichtet und als Lichtebene oder Lichtbündel so gestaltet wird, auf dem Werkstück (3) oder Werkstückschenkel (2) wenigstens zwei beabstandete Lichtlinien oder Lichtstrecken oder Begrenzungs- oder Symmetrie-Linien einer geometrischen Form erzeugt werden, die vom Biegewinkel abhängige Lage der Auftrefforte auf dem Werkzeugschenkel (2) mittels eines optischen Sensors (10) aus dessen Sicht erfasst werden und aus der Änderung des Abstandes der beiden Linien (8) aus Sicht des optischen Sensors (10) der Zeitpunkt kurz vor oder bei oder nach der Entlastung ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (10) ein Bildsensor einer Kamera (11) ist und vorzugsweise als optoelektronisches Sensorarray mit einer Vielzahl von in einer oder mehreren Reihen (13) nebeneinander angeordneten Pixeln (14) ausgebildet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtlinien (8) als unterbrochene oder punktierte Linien auf den Werkstückschenkel (2) projiziert werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtlinien (8) oder Lichtstrecken oder Begrenzungslinien der geometrischen Form von Lichtflecken im wesentlichen parallel zu der Biegelinie (9) des Werkstückes (3) auf den Werkzeugschenkel (2) projiziert werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass gerade oder leicht gekrümmte Lichtlinien (8) durch eine Lichtebene oder einen Lichtfächer oder als Begrenzungslinie einer durch ein Lichtbündel gebildeten geometrischen Form, beispielsweise eines Dreieckes, Viereckes oder Trapezes erzeugt werden oder dass die Lichtlinien (8) als Symmetrie-Linien der geometrischen Form ermittelt werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtlinien (8) oder die Begrenzungslinien der geometrischen Form so auf den Werkstückschenkel (2) projiziert werden, dass das Abbild (8') der Lichtlinien (8) oder der Begrenzungslinien auf dem optischen Sensor (10) mit einer Reihe (13) von Aufnahme-Pixeln des optischen Sensors (10) zumindest bereichsweise einen spitzen Winkel von weniger als 45°, beispielsweise einen Winkel von etwa 3° bis 10°, bevorzugt etwa 5° bis 6°, bildet.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einstellen des Winkels der Pixel-Reihe (13) oder Pi xel-Reihen (13) gegenüber den Licht- oder Symmetrie-Linien die Kamera (11) um ihre optische Achse verdreht wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein optischer Messstrahl (7) auf die Außenseite des Winkelschenkels (2) oder der Winkelschenkel (2) projiziert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück (3) in vollständig entlastetem Zustand beim Freibiegen nicht zwischen einem Oberwerkzeug (5) und einem Unterwerkzeug (4) eingespannt ist, und der Zeitpunkt der Entlastung des Werkstückes (3) durch die Änderung der Bewegungsrichtung der Lichtlinien (8), Lichtstrecke oder geometrischen Formen aus Sicht des optischen Sensors (10) ermittelt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Biegezustand während der Entlastung ermittelt wird, bei dem das Werkstück (3) noch durch die Biegewerkzeuge oder dergleichen eingespannt, aber die Entlastung nahezu vollständig ist, wobei die Entlastung bei einem vorgegebenen Wert für die Änderung der Lage der Lichtlinien (8) oder dergleichen aus Sicht des optischen Sensors (10) angehalten wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageänderung beider Werkzeugschenkel (2) kurz vor dem Ende oder bei oder nach der Entlastung jeweils mit wenigstens einer Lichtlinie (8), Lichtstrecke oder einer geometrischen Form aus der Sicht jeweils eines optischen Sensors (10) an beiden Werkstückschenkeln (2) erfasst wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitpunkt der Entlastung des Werkstückes (3) durch die Umkehr der Änderung des Abstandes zweier Lichtlinien (8), Lichtstrecken und/oder geometrischen Formen aus Sicht des optischen Sensors (10) ermittelt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als vorgegebener Wert für die Änderung des Abstandes der Lichtlinien (8) oder Lichtstrecken beim Entlasten des Werkstückes (3) etwa 0 oder nahezu 0 gewählt wird.
  14. Vorrichtung zur Ermittlung der Lage oder Winkellage eines Werkstückschenkels (2) eines Werkstückes (3) beim Biegen mittels eines Unterwerkzeuges (5) und eines Oberwerkzeuges (4), wenn das Oberwerkzeug (5) das Werkstück (3) gegenüber dem Unterwerkzeug (4) nahezu oder ganz entlastet, wobei wenigstens eine optische Messstrahlquelle (6) und ein optischer Sensor (10) zum Aufnehmen eines von der Messstrahlquelle auf das Werkstück (3) projizierten optischen Musters vorgesehen und die Messstrahlquelle(n) (6) so angeordnet oder gestaltet ist (sind), dass das von ihr (ihnen) erzeugte Muster wenigstens zwei gerade oder leicht gekrümmte, durchgehende, unterbrochene oder punktierte Lichtlinien (8) oder eine geometrische Form, Fläche oder Figur mit wenigstens zwei geradlinigen Begrenzungslinien bildet, und wobei der optische Sensor (10) mit einer Auswerteeinrichtung verbunden ist, zum Ermitteln des Zeitpunkts kurz vor oder bei oder nach der Entlastung aus der Änderung des Abstandes der Linien des projizierten optischen Musters, die optische(n) Messstrahlquelle(n) (6) so angeordnet ist (sind), dass die auf den Werkstückschenkel (2) projizierten Lichtlinien (8), geraden Begrenzungslinien oder Symmetrie-Linien parallel zueinander verlaufen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtlinien (8) oder Begrenzungslinien oder Symmetrie-Linien der geometrischen Form, Fläche oder Figur parallel oder im wesentlichen parallel zur Biegelinie (9) verlaufen.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (10) ein vorzugsweise als optoelektronisches Sensorarray ausgebildeter Bildsensor einer Kamera (11) ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Sensor (10), insbesondere die Kamera (11), um die optische Achse (12) etwas verdreht angeordnet ist, so dass Aufnahme-Pixel (14) des Sensors (10) in einer oder mehreren schräg zu den Lichtlinien (8), Begrenzungs- oder Symmetrie-Linien verlaufenden Reihen (13) angeordnet sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmepixel (14) des optischen Sensors (10) in parallel oder nahezu parallel zur Biegelinie (9) angeordneten Reihen (13) liegen und die Messstrahlquellen (6) so angeordnet sind, dass die projizierten Lichtlinien (8) oder Symmetrie-Linien auf dem Werkstück (3) geringfügig schräg unter einem kleinen spitzen Winkel von zum Beispiel 3° bis 10°, insbesondere 5° bis 6°, vorzugsweise 5,7°, verlaufen.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtebene oder die Richtung des von der oder den Messstrahlquelle(n) (6) abgegebenen und auf das Werkstück (3) projizierten Messstrahles (7) und die optische Achse (12) des Sensors (10) oder der Kamera (11) unter einem festen Winkel zueinander und mit einem festen Abstand zur Ausgangslage des zu biegenden Werkstückes (3) oder Werkstückschenkels (2) und/oder der Biege-Linie (9) angeordnet sind.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine äußere Haltevorrichtung für das Werkstück (3) aufweist, zum Verhindern seines Verkippens bei der Entlastung.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Werkstückschenkel (2) jeweils wenigstens eine Messstrahlquelle (6) und zum Detektieren der Lage des projizierten Messstrahles (7) ein optischer Sensor (10) vorgesehen sind.
DE2000109074 2000-02-25 2000-02-25 Verfahren zum Frei- oder Schwenkbiegen eines Werkstückes sowie Vorrichtung zur Ermittlung der Lage eines Werkstückschenkels beim Biegen Expired - Fee Related DE10009074B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000109074 DE10009074B4 (de) 2000-02-25 2000-02-25 Verfahren zum Frei- oder Schwenkbiegen eines Werkstückes sowie Vorrichtung zur Ermittlung der Lage eines Werkstückschenkels beim Biegen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000109074 DE10009074B4 (de) 2000-02-25 2000-02-25 Verfahren zum Frei- oder Schwenkbiegen eines Werkstückes sowie Vorrichtung zur Ermittlung der Lage eines Werkstückschenkels beim Biegen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10009074A1 DE10009074A1 (de) 2001-09-13
DE10009074B4 true DE10009074B4 (de) 2006-03-23

Family

ID=7632511

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000109074 Expired - Fee Related DE10009074B4 (de) 2000-02-25 2000-02-25 Verfahren zum Frei- oder Schwenkbiegen eines Werkstückes sowie Vorrichtung zur Ermittlung der Lage eines Werkstückschenkels beim Biegen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10009074B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011013701A1 (de) * 2011-03-11 2012-09-13 Jean Finger Verfahren und Vorrichtung zum winkelgenauen Abkanten oder Biegen von Blechen
DE102018133552A1 (de) * 2018-12-21 2020-06-25 Bystronic Laser Ag Biegemaschine, Bearbeitungslinie und Verfahren zum Biegen

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT515944B1 (de) 2014-10-16 2016-01-15 Trumpf Maschinen Austria Gmbh Biegewinkel-Messverfahren
AT518560B1 (de) 2016-04-18 2018-01-15 Trumpf Maschinen Austria Gmbh & Co Kg Biegebalken für eine Schwenkbiegemaschine
CN110026484B (zh) * 2019-04-29 2020-10-09 中电建武汉铁塔有限公司 开合角模具

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH02210209A (ja) * 1989-02-10 1990-08-21 Hamamatsu Photonics Kk チルトセンサ
EP0470263A1 (de) * 1990-02-23 1992-02-12 Amada Company Limited Verfahren und gerät zur messung des winkels eines werkstücks
DE4312565A1 (de) * 1993-04-17 1994-10-20 Manfred Prof Dr Ing Geiger Biegemaschine zum Biegen flächiger Werkstücke
DE4395823T1 (de) * 1992-11-10 1994-12-01 Komatsu Mfg Co Ltd Biegewinkeldetektor zur Verwendung in einer Biegemaschine
DE4493589T1 (de) * 1993-05-24 1996-05-09 Komatsu Mfg Co Ltd Biegewinkelerfassungsvorrichtung und Vorrichtung zur Erkennung einer geraden Linie und Vorrichtung zur Einstellung einer Biegewinkelerfassungsposition
EP0775028B1 (de) * 1995-06-12 1999-08-18 Trumpf GmbH & Co Verfahren und bearbeitungsmaschine zum abkanten von werkstücken
EP0940196A1 (de) * 1996-10-29 1999-09-08 Komatsu Ltd. Biegewinkelkorrekturverfahren und so hergestellte biegepresse

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH02210209A (ja) * 1989-02-10 1990-08-21 Hamamatsu Photonics Kk チルトセンサ
EP0470263A1 (de) * 1990-02-23 1992-02-12 Amada Company Limited Verfahren und gerät zur messung des winkels eines werkstücks
DE4395823T1 (de) * 1992-11-10 1994-12-01 Komatsu Mfg Co Ltd Biegewinkeldetektor zur Verwendung in einer Biegemaschine
DE4312565A1 (de) * 1993-04-17 1994-10-20 Manfred Prof Dr Ing Geiger Biegemaschine zum Biegen flächiger Werkstücke
DE4493589T1 (de) * 1993-05-24 1996-05-09 Komatsu Mfg Co Ltd Biegewinkelerfassungsvorrichtung und Vorrichtung zur Erkennung einer geraden Linie und Vorrichtung zur Einstellung einer Biegewinkelerfassungsposition
EP0775028B1 (de) * 1995-06-12 1999-08-18 Trumpf GmbH & Co Verfahren und bearbeitungsmaschine zum abkanten von werkstücken
EP0940196A1 (de) * 1996-10-29 1999-09-08 Komatsu Ltd. Biegewinkelkorrekturverfahren und so hergestellte biegepresse

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 02210209 AA

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011013701A1 (de) * 2011-03-11 2012-09-13 Jean Finger Verfahren und Vorrichtung zum winkelgenauen Abkanten oder Biegen von Blechen
DE102018133552A1 (de) * 2018-12-21 2020-06-25 Bystronic Laser Ag Biegemaschine, Bearbeitungslinie und Verfahren zum Biegen
DE102018133552B4 (de) * 2018-12-21 2021-06-24 Bystronic Laser Ag Biegemaschine, Bearbeitungslinie und Verfahren zum Biegen

Also Published As

Publication number Publication date
DE10009074A1 (de) 2001-09-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007016056B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Werkstückeinmessung und Werkstückbearbeitung
EP1961502B1 (de) Verfahren sowie Vorrichtung zum Biegen von Werkstücken
DE102006013584A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Vermessen von Bauteilen
DE3216053A1 (de) Optoelektronisches messverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE102016102589A1 (de) Verfahren zur Kalibrierung einer Laserentfernungsmessung und Vorrichtung unter Verwendung desselben
DE202010006391U1 (de) Winkelmessvorrichtung für Abkantpressen
DE102011012611B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Messung eines Winkels
DE4212404A1 (de) Vorrichtung zum messen der raeumlichen form eines langgestreckten bauteils
DE10009074B4 (de) Verfahren zum Frei- oder Schwenkbiegen eines Werkstückes sowie Vorrichtung zur Ermittlung der Lage eines Werkstückschenkels beim Biegen
EP1204845B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erfassen eines biegewinkels an einem werkstück
EP0734305B1 (de) Verfahren zum einstellen von reibahlen und dergleichen
EP1460375A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum geometrischen Vermessen eines Materialbandes
EP2529850B1 (de) Biegewinkelsensor und Verfahren zum Messen eines Biegewinkels
EP3445510B1 (de) Biegebalken für eine schwenkbiegemaschine
EP3953077B1 (de) Messvorrichtung zur bestimmung des biegewinkels
DE102005020844B3 (de) Genauigkeitsverbesserung von Robotern
DE102013103897A1 (de) Kameramodul, Produktüberwachungsvorrichtung mit einem solchen Kameramodul und Verfahren zum Abtasten eines Objektes
EP2983842B1 (de) Biegepresse mit einer biegewinkel-messvorrichtung
DE102017007590B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von dreidimensionalen Objekten auf Basis des Lichtschnittverfahrens
EP1459033A2 (de) Verfahren zur dreidimensionalen messung einer oberfläche
WO2020239755A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur dickenmessung an bewegten bahn- oder plattenförmigen messobjekten
EP3575741A1 (de) Verfahren zum berührungsfreien vermessen einer werkstückkante
DE102008062458B4 (de) Messverfahren zur laserbasierten Vermessung von Werkstücken, Baugruppen und Werkzeugen
DE202019102968U1 (de) Vorrichtung zur Dickenmessung an bewegten bahn- oder plattenförmigen Messobjekten
EP1134594B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von Kantenbereichen von Objekten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: PFANDRECHT

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee