DE10008831A1 - Fördervorrichtung für den hängenden Transport von flachen Gegenständen, insbesondere von metallischen Platinen - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Unterdruck-Fördervorrichtung für den hängenden Transport von flachen Werkstücken, insbesondere Platinen aus Metallblech. Für verbogene und/oder verkratzte Werkstücke kann jedoch der Aufbau eines für den Transport ausreichend hohen Unterdrucks zwischen Fördervorrichtung und der Werkstücke nicht reproduzierbar sichergestellt werden. Um auch solche Werkstücke prozeßsicher transportieren zu können, wird die Unterdruck-Fördervorrichtung mit einer Stützvorrichtung versehen, welche unterhalb des Förderbandes angebracht ist und die Wegstrecke zwischen Übernahmestelle und Übergabestelle des Werkstücks zumindest abschnittsweise überspannt. Diese Stützvorrichtung unterstützt die hängenden Werkstücke während des Transports und verhindert ein Abfallen der Werkstücke von der Fördervorrichtung.

Description

Die Erfindung betrifft eine Unterdruck-Fördervorrichtung für den hängenden Transport von fla­ chen Werkstücken, insbesondere Platinen aus Metallblech, gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1, wie sie z. B. aus der DE 196 36 086 A1 als bekannt hervorgeht.

Unterdruck-Fördervorrichtungen zum hängenden Transport flacher Gegenstände mit Hilfe eines umlaufenden Förderbands sind z. B. aus der DE 196 14 741 C1 und der DE 196 36 086 A1 be­ kannt. Beide Schriften beschreiben Fördervorrichtungen, deren Förderbänder Unterdruck- Saugelemente aufweisen, mit deren Hilfe glatte flächenhafte Gegenstände aus beliebigen Werk­ stoffen aufgenommen, transportiert und gezielt abgeworfen werden können.

Solche Fördervorrichtung eignen sich insbesondere zum hängenden Transport metallischer Pla­ tinen, welche, aus einer Platinenpresse kommend, von der Fördervorrichtung an einer Über­ nahmestelle aufgenommen und zu einer Übergabestelle transportiert werden, wo sie auf einer Stapelvorrichtung abgelegt werden. Zwischen den Saugelementen des Förderbandes und der Oberfläche der Platine wird dabei ein Unterdruck aufgebaut, der ein Anhaften der Platine an der Unterseite des Förderbands bewirkt. Wurde die Platine allerdings während des Ausstanzens in der Platinenpresse verbogen, ist ihre Oberfläche also nicht exakt eben, so wird beim Aufneh­ men der Platine mittels des Förderbandes nur in einigen Bereichen der Platine ein Unterdruck zwischen Platine und Saugelementen aufgebaut, während in anderen Bereichen ein Luftspalt zwischen Saugelement und Platinenoberfläche verbleibt, welcher den Aufbau eines Unterdrucks verhindert, so daß die betroffenen Saugelemente nicht zum Tragen der Platine beitragen kön­ nen. In Abhängigkeit von der geometrischen Gestalt und der Materialdicke (und somit dem Gewicht) der Platinen kann es daher geschehen, daß an einer verbogenen Platine so wenige Saugelemente einen Unterdruck zur Platinenoberfläche aufbauen, daß die Platine entweder gar nicht erst aufgenommen wird oder daß sie - z. B. aufgrund von Erschütterungen im Produktion­ sumfeld - während des Transports von der Fördervorrichtung abfällt. Ein prozeßsicherer Trans­ port der Platinen kann somit nicht gewährleistet werden. Die abfallenden Platinen stellen einer­ seits eine Gefahrenquelle dar, andererseits müssen die abgefallenen Platinen manuell eingesammelt und in die Stapelvorrichtung abgelegt werden, was einen zusätzlichen Arbeitsaufwand bedeutet. Weiterhin können die Platinen beim Abfallen von der Fördervorrichtung Beschädigun­ gen erleiden, welche zu einer Erhöhung des Ausschusses und daher zu erheblichen Zusatzko­ sten führen.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Unterdruck-Fördervorrichtungen zum hän­ genden Transport flacher Werkstücke unter geringem Kostenaufwand so zu verbessern, daß ei­ ne prozeßsichere Aufnahme der Werkstücke sichergestellt und ein versehentliches Abfallen der Werkstücke während des Transport vermieden wird.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Danach wird die Unterdruck-Fördervorrichtung mit einer Stützvorrichtung versehen, welche un­ terhalb des Förderbandes angebracht ist und die Wegstrecke zwischen Übernahmestelle und Übergabestelle des Werkstücks zumindest abschnittsweise überspannt. Der Abstand zwischen der Unterseite des Förderbandes und der Oberseite der Stützvorrichtung ist geringfügig größer als die Dicke des Werkstücks, so daß ein ebenes Werkstück, das mittels der Saugelemente hängend transportiert wird, die Stützvorrichtung nicht (oder allenfalls in geringem Maße) be­ rührt; der Transport vollständig ebener Werkstücke wird durch die Stützvorrichtung somit nicht beeinflußt. An der Übergabestelle wird der Unterdruck des Förderbandes kurzzeitig unterbro­ chen, was zu einem gezielten Abfallen des Werkstücks z. B. in eine Stapelvorrichtung führt.

Wird der Unterdruck-Fördervorrichtung ein verbogenes Werkstück zugeführt, so wird zwischen einigen Saugelementen des Förderbands und der Werkstück-Oberfläche ein Unterdruck aufge­ baut, während andere Saugelemente keinen umlaufenden Kontakt zur Werkstück-Oberfläche haben und somit auch keinen Unterdruck aufbauen können. Ist die Zahl der unter Unterdruck stehenden Saugelemente zu gering, so können sie gemeinsam keine ausreichende Saugkraft aufbringen, um die Schwerkraft des Werkstücks zu überwinden; ein hängender Transport des Werkstücks an dem Förderband ist somit nicht möglich. Das Werkstück sinkt geringfügig ab, bis die Werkstückunterseite auf der Stützvorrichtung zu liegen kommt, welche das Werkstück von unten stützt. Das Werkstück wird nun mittels der unter Unterdruck stehenden Saugelemente in Transportrichtung der Fördervorrichtung gezogen, während durch die Stützvorrichtung das Ab­ fallen des Werkstücks von der Fördervorrichtung verhindert wird; die Horizontalkraft zum Trans­ port des verbogenen Werkstücks wird somit durch das Förderband aufgebracht, während die der Schwerkraft entgegengesetzte Vertikalkraft zumindest teilweise durch die Stützvorrichtung aufgebracht wird. Die Stützvorrichtung erstreckt sich bis zur Übergabestelle, an der der Unter­ druck der Saugelemente kurzzeitig abgeschaltet wird, was das Mitschleppen des Werkstücks in Horizontalrichtung beendet. Das Ende der Stützvorrichtung im Bereich der Übergabestelle ist so gestaltet, daß das von der Stützvorrichtung abgleitende Werkstück in die hierfür vorgesehene Stapelvorrichtung fällt.

Die erfindungsgemäße Weiterbildung der Unterdruck-Fördervorrichtung gewährleistet somit ein prozeßsicheres Transportieren flacher Werkstücke, unabhängig von Verbiegungen der Werk­ stücke in vorhergehenden Arbeitsschritten. Die Stützvorrichtung kann im Rahmen einer einfa­ chen mechanischen Modifikation der Fördervorrichtung realisiert werden und ist daher sehr einfach zu bewerkstelligen, kostengünstig und fehlerunempfindlich.

Vorteilhafterweise wird die Stützwirkung durch zwei Leisten aufgebracht, welche raumfest mit beiden Seiten der Fördervorrichtung verbunden sind und das zu transportierende verbogene Werkstück seitlich von unten stützen (siehe Anspruch 2). Um die beim schleifenden Transport auftretenden Kräfte minimal zu halten und einen möglichst geringen Verschleiß der Leisten zu erreichen, ist es zweckmäßig, die Oberseiten der Leisten mit wälzgelagerten Kugeln und/oder Rollen zu versehen, die ein reibungsarmes Gleiten des verbogenen Werkstücks auf den Leisten sicherstellen (siehe Anspruch 3).

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispieles näher erläutert; dabei zeigen:

Fig. 1a eine seitliche Schnittansicht eines Ausschnitts einer Unterdruck-Fördervorrichtung mit hängend transportierten Platinen,

Fig. 1b eine Detailansicht der Unterdruck-Fördervorrichtung der Fig. 1a,

Fig. 2 eine Aufsicht auf die Unterseite der in Fig. 1a dargestellten Unterdruck-Förder­ vorrichtung gemäß einem Schnitt der Linie II-II,

Fig. 3 eine frontale Schnittansicht der in Fig. 1a dargestellten Unterdruck-Fördervorrichtung gemäß einem Schnitt der Linie III-III.

Fig. 1a zeigt eine schematische Schnittansicht eines Ausschnitts einer Unterdruck- Fördervorrichtung 1 zum hängenden Transport flächiger Werkstücke 2, insbesondere metalli­ scher Platinen 3 aus einer (in Fig. 1a nicht dargestellten) Platinenpresse. Die Unterdruck- Fördervorrichtung 1 weist ein in Pfeilrichtung umlaufendes, endloses Unterdruck-Förderband 4 auf, das, wie aus der Aufsicht der Fig. 2 zu ersehen ist, aus sieben Unterdruckgurten 5 besteht, welche wiederum Saugelemente 6 aufweisen, die in einem regelmäßigen Abstand auf der Außenseite 7 der Unterdruckgurte 5 angeordnet sind. Die Saugelemente 6 sind über Sauglei­ tungen 8 mit Vakuumkammern 9 verbunden (siehe die Detailansicht der Fig. 1b); über ein Sy­ stem individuell schaltbarer Ventile 10 können entweder alle oder ausgewählte Vakuumkam­ mern 9 mit Unterdruck beaufschlagt werden.

Eine Platine 3 wird der Unterdruck-Fördervorrichtung 1 auf einem Transportband 11 liegend zu­ geführt und wird im Bereich einer Übernahmestelle 12 mittels der Unterdruck-Fördervorrichtung 1 aufgenommen, indem an die an der Übernahmestelle 12 befindlichen Vakuumkammern 9' ein Unterdruck angelegt wird, und dadurch die Platine 3 mittels der Saugelemente 6 von unten an das Förderband 4 der Unterdruck-Fördervorrichtung 1 angesaugt wird. Die Platine 3 wird, am Förderband 4 hängend, zu einer Übergabestelle 13 transportiert, wo sie abgeworfen wird, in­ dem der an im Bereich der Übergabestelle 13 befindlichen Vakuumkammern 9" angelegte Un­ terdruck entspannt wird und somit die Saugkraft der die Platine 3 haltenden Saugelemente 6 schlagartig abgestellt wird. Ein Stapelmagazin 14 an der Übergabestelle 13 nimmt die abge­ worfenen Platinen 3 in einer wohldefinierten räumlichen Ausrichtung auf.

Ist die Platine 3 vollständig eben, so greifen alle im Überdeckungsbereich 15 zwischen Unter­ druck-Förderband 4 und Platine 3 befindlichen (in Fig. 2 gestrichelt gezeichneten) Saugele­ mente 6' an den Platine 3 an. Der zwischen den Saugelementen 6' und der Platine 3 aufgebau­ te Unterdruck übt eine Hebekraft auf die Platine 3 aus. Die Zahl der im Überdeckungsbereich 15 befindlichen Saugelemente 6' muß so dimensioniert sein, daß ihre gemeinsam an der Platine 3 ausgeübten Kräfte ausreichen, um die Platine 3 vom Transportband 11 abzuheben und hän­ gend zu transportierend. Die benötigte Hebekraft (und somit die Zahl der Saugelemente im Überdeckungsbereich 15) ist umso größer, je größer die Blechdicke (und somit das Gewicht) der Platine 3 ist. - Weist die Platine 3 nun Unebenheiten auf, so wird nicht von allen im Über­ deckungsbereich 15 liegenden Saugelementen 6' ein Unterdruck zur Platine 3 aufgebaut. Dies ist stark erhöht in der Fig. 3 gezeigt, welche einen Vertikalschnitt durch die Unterdruck- Fördervorrichtung mit einer hängenden Platine 3' zeigt: Da die Platine 3' verbogen ist, liegt im Bereich einiger Saugelemente 6" ein Luftspalt zwischen Platine 3' und Saugelement 6" vor; an anderen Stellen der Platine 3' liegt der Rand des gegenüberliegenden Saugelements 6" nur teilweise auf der Platine 3" auf. Aufgrund solcher Effekte kann in diesen Fällen keine Saugwir­ kung zwischen Saugelement 6" und der diesem gegenüberliegenden Fläche der Platine 3' auf­ gebaut werden; die betroffenen Saugelemente 6" tragen daher nicht zur Hebekraft der Unter­ druck-Fördervorrichtung 1 auf die Platine 3' bei. Ist aufgrund der Verbiegung der Platine 3' die Zahl der Saugelemente 6', die eine ordnungsgemäße Saugwirkung gegenüber der Platine 3' aufbauen, zu klein, so genügt ihre gemeinsame Hebekraft nicht mehr aus, um die Platine 3' pro­ zeßsicher hängend zu transportieren.

Um ein unkontrolliertes Abfallen der verbogenen Platine 3' vom Förderband 4 zu vermeiden, ist die Unterdruck-Fördervorrichtung 1 erfindungsgemäß mit einer Stützvorrichtung 16 versehen, welche die Platine 3' während des Transports von unten stützt. Die Stützvorrichtung 16 er­ streckt sich in Transportrichtung zwischen der Übernahmestelle 12 und der Übergabestelle 13 und ist so dimensioniert, daß die Platine 3, 3' an der Übernahmestelle 12 - von der Stützvorrich­ tung 16 ungehindert - an das Förderband 4 angesaugt werden kann, auf dem Transportweg 17 gestützt wird und an der Übergabestelle 13 - wiederum von der Stützvorrichtung 16 ungehin­ dert - in das Stapelmagazin 14 abgeworfen werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Stützvorrichtung 16 aus zwei Winkelelementen 18, deren Seitenwände 19 seitlich an der Fördervorrichtung 1 befestigt sind und deren Stützleisten 20 unterhalb des Förderbands 4 so weit seitlich einkragen, daß ein horizontaler Überlapp 21 zwischen der Platine 3, 3' und den Stützleisten 20 gebildet ist. Zwischen den Oberseiten 22 der Stützleisten 20 und der Unterseite des Förderbands 4 ist dabei Transportspalte 23 vorgesehen, deren Höhe mindestens der Dicke der zu transportierenden Platinen 3, 3' entspricht.

Trifft eine verbogene Platine 3' an der Übernahmestelle 12 ein, so bauen bei der Übernahme zumindest einige Saugelemente 6' im Überdeckungsbereich 15 zwischen Platine 3' und Unter­ druckgurt 5 einen Unterdruck zu der Platine 3' auf. Selbst wenn die mittels dieser Saugelemen­ te 6' auf die Platine 3' ausgeübten Hebekräfte nicht ausreichen, die Platine 3' hochzuheben, so genügen sie doch, um die Platine 3' in Transportrichtung der Fördervorrichtung 1 mitzuschlep­ pen. Bei der Übernahme der Platine 3' wird die seitlichen Ränder 24 der Platine 3' in den Transportspalt 23 zwischen Förderband 4 und Stützleiste 20 hineingezogen, so daß - sollte die Hebekraft der ordnungsgemäß angreifenden Saugelemente 6' nicht ausreichen - die Ränder 24 der Platine 3' zumindest teilweise im Transportspalt 23 auf den Stützleisten 20 der Stützvorrich­ tung 16 aufliegen. Die Platine 3' wird nun - von unten durch die Stützvorrichtung 16 unterstützt - vom Förderband 4 bis zur Übergabestelle 13 gezogen; die Stützvorrichtung 16 endet im Be­ reich der Übergabestelle 13, so daß die Platine 3' hier - nachdem der Unterdruck der mit den Saugelementen 6', 6" verbundenen Vakuumkammern 9" gelöst wurde - in das Stapelmagazin 14 fällt.

Um ein prozeßsicheres "Einfädeln" der Platinenränder 24 in die Transportspalte 23 zwischen Stützleisten 20 und Förderband 4 an der Übernahmestelle 12 zu sicherzustellen, ist es vorteil­ haft, im Bereich der Übernahmestelle 12 einen großen Transportspalt 23 vorzusehen; anderer­ seits sollte der Transportspalt 23 im Bereich des Transportwegs 17 so klein sein, daß die Platine 3, 3' nahe am Förderband 4 zu liegen kommt und somit ein sicheres Anhaften der kontaktieren­ den, die Schleppbewegung ausführenden Saugnäpfe 6' gewährleistet ist. Daher sind die Stütz­ leisten 20 in dem an die Übernahmestelle 12 angrenzenden Bereich leicht nach unten gebogen (im Ausführungsbeispiel der Fig. 1a stark überhöht dargestellt).

Zur Minimierung des Verschleißes der Stützleisten 20 durch die schleifenden Platinenränder 24 ist es zweckmäßig, den Transportspalt 23 so zu dimensionieren, daß eine ebene Platine 3, die auf dem Transportweg durch die Haltekraft aller angreifenden Saugelemente 6' getragen wird, die Stützleisten 20 nicht berührt, so daß ein Abrieb der Stützleisten 20 durch solche (auch ohne Stützvorrichtung 16 sicher transportierbare) Platinen 3 vermieden wird. Weiterhin bzw. alterna­ tiv ist es vorteilhaft, die Oberseiten 22 der Stützleisten 20 mit wälzgelagerten Kugeln bzw. Rol­ len 25 zu versehen, um die Gleitreibung zwischen Stützleisten 20 und Platinenrändern 24 durch die wesentlich kraftärmere Rollreibung zu ersetzen.

Wurde bisher schwerpunktmäßig die Nutzung der Unterdruck-Fördervorrichtung 1 zum Trans­ port (metallischer) Platinen 3, 3' beschrieben, so eignet sich die mit der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung 16 versehene Fördervorrichtung 1 weiterhin auch für den Transport allgemei­ ner flächiger Werkstücke 1, wie z. B. (verkratzter oder verbogener) Kunststoffplatten.

Claims (3)

1. Unterdruck-Fördervorrichtung für den hängenden Transport eines flachen Werkstücks, ins­ besondere einer Platine aus Metallblech, mit einem Unterdruck-Förderband, mittels dessen das Werkstück von einer Übernahmestelle zu einer Übergabestelle transportierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruck-Fördervorrichtung (1) zwischen der Übernahmestelle (12) und der Übergabestelle (13) eine Stützvorrichtung (16) aufweist, welche das Werkstück (2) im Falle eines Loslösens während des hängenden Transports von unten stützt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (16) raumfest mit der Fördervorrichtung (1) verbunden ist und zwei Leisten (20) umfaßt, welche die Randbereiche (24) des Werkstücks (2) im Falle eines Loslösens des Werkstücks (2) während des Transports von unten stützen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten (22) der Leisten (20) mit wälzgelagerten Kugeln und/oder Rollen (25) versehen sind.