DE10008190A1 - Wechselstab zum Einführen einer Trokarhülse - Google Patents
Wechselstab zum Einführen einer TrokarhülseInfo
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Abstract
Um bei einem Wechselstab zum Einführen einer Trokarhülse in das Innere des Körpers mit einem länglichen, zylindrischen Schaft und mit einem zugespitzten Ende, die Einführungsmöglichkeiten zu verbessern, wird vorgeschlagen, daß angrenzend an das zugespitzte Ende ein Rücksprung im Außenmantel des Schaftes angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Wechselstab zum Einführen
einer Trokarhülse in das Innere des Körpers mit einem
länglichen zylindrischen Schaft und mit einem zuge
spitzten Ende.
Bei laparoskopischen Eingriffen werden Trokarhülsen zur
Instrumentenführung verwendet, die mit Hilfe von Tro
kardornen oder Obturatoren in den Körper eingesetzt
werden. In einfachen Ausführungen sind die Obturatoren
mit einer scharfen Dreikant- oder Kegelspitze versehen
(Firmenprospekt AESCULAP "MIT-System", Prospekt Nr.
C-357-11).
Nach einer Insufflation des Bauchraumes werden diese
Obturatoren in den Bauchraum eingeschoben, und dabei
kommt es gelegentlich zu Verletzungen an inneren Orga
nen, beispielsweise am Darm oder an Blutgefäßen. Insbe
sondere bei voroperierten Patienten besteht ein hohes
Risiko einer Darmperforation, da durch die vorangegan
gene Operation häufig Verwachsungen zwischen Bauchwand
und Darm bestehen.
Es ist ein abgewandeltes Verfahren bekannt, bei dem
durch eine kleine Inzision eine Eröffnung des Perito
neums erfolgt. Dieser Vorgang wird mit konventionellen
Instrumenten durchgeführt, wie Pinzette, Skalpell und
Haken, und in die dabei erzeugte Öffnung wird anschlie
ßend ein stumpfer Obturator oder Wechselstab einge
führt, über den anschließend die Trokarhülse bis in das
Körperinnere vorgeschoben wird. Das Einführen des Wech
selstabes erfolgt unter Sicht und durch eine bereits
bestehende Öffnung des Körpergewebes, so daß die Gefahr
eines plötzlichen Eindringens der Spitze beim Durch
dringen des Körpergewebes wesentlich geringer ist als
bei den oben beschriebenen, schneidenden Obturatoren.
Allerdings ist das Einführen des Wechselstabes häufig
mit Schwierigkeiten verbunden. Diese Wechselstäbe haben
Durchmesser beispielsweise in der Größenordnung von 10 mm,
und sie werden durch einen Hautschnitt eingeführt,
der auf keinen Fall länger als 2 cm sein sollte. Die
Trokarhülse muß nach dem Einführen in die Körperöffnung
gasdicht von dem Körpergewebe umschlossen werden, damit
eine Insufflation des Bauchraumes möglich ist, und da
her muß darauf geachtet werden, daß die Körperöffnung
diese Abmessungen nicht überschreitet. Da das Körperge
webe im Bereich der Öffnung aus verschiedenen, unter
schiedlichen Gewebeschichten besteht, müssen diese ge
trennt eröffnet und dann im eröffneten Zustand durch
Haken, Pinzetten oder dergleichen fixiert werden, so
daß die ohnehin sehr kleine Öffnung durch diese zusätz
lichen Instrumente noch teilweise versperrt wird. Das
Einführen des relativ dicken Wechselstabes wird dadurch
erschwert, insbesondere fehlt dem Operateur im Bereich
der Öffnung häufig die notwendige Sicht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Wechselstab so aus
zubilden, daß das Einführen desselben durch eine sehr
kleine Körperöffnung erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Wechselstab der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
angrenzend an das zugespitzte Ende ein Rücksprung im
Außenmantel des Schaftes angeordnet ist. Dieser Rück
sprung ermöglicht es, den Wechselstab mit seinem zuge
spitzten Ende in die Körperöffnung einzuführen und dann
gegenüber der Senkrechten auf der Körperoberfläche zu
neigen. Dabei kann das Körpergewebe am Rand der Inzi
sion in den Rücksprung des Wechselstabes eintreten, das
heißt bei der Neigung des Wechselstabes wird das seit
lich liegende Körpergewebe nicht verdrängt, sondern es
wird in dem Rücksprung aufgenommen. Dadurch wird einer
seits verhindert, daß die Körperöffnung in unerwünsch
ter Weise unkontrolliert erweitert wird, und zum ande
ren erhält der Operateur die Möglichkeit, durch die
Neigung des Wechselstabes die Sicht auf den Einführbe
reich zu verbessern, auch kann der Wechselstab auf die
se Weise leichter an gesetzten Klammern oder eingeführ
ten Pinzetten vorbeigeführt werden.
Der Rücksprung kann grundsätzlich den Wechselstab all
seits umgeben, es ist aber bei einer besonders bevor
zugten Ausführungsform vorgesehen, daß der Rücksprung
an einer Seite des Schaftes angeordnet ist.
Insbesondere bei einer einseitigen Anordnung ist es
möglich, daß die Tiefe des Rücksprunges zwischen 1/3
und 2/3 des Schaftdurchmessers beträgt, also zu einer
ganz erheblichen Querschnittsverjüngung des Wechselsta
bes führt.
Es ist günstig, wenn der Rücksprung dicht neben dem zu
gespitzten Ende beginnt und sich in Längsrichtung des
Schaftes mindestens über 2 cm erstreckt. "Dicht" kann
dabei bedeuten, daß zwischen dem zugespitzten Ende des
Schaftes und dem Beginn des Rücksprunges nur wenige
Millimeter angeordnet sind, so daß Körpergewebe bereits
dann seitlich in den Querschnitt des Schaftes eintreten
kann, wenn der Wechselstab noch nicht vollständig durch
die Öffnung im Körpergewebe hindurchgeschoben ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der Rücksprung zumindest auf seiner dem zugespitz
ten Ende zugewandten Seite eine stetig vom Außenmantel
des Schaftes zum Boden des Rücksprunges verlaufende
Seitenfläche aufweist, die mit der Längsachse des
Schaftes einen spitzen Winkel einschließt, beispiels
weise zwischen 20° und 60°.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der
Rücksprung als seitliche, quer zur Längsrichtung des
Schaftes verlaufende Quernut ausgebildet. Diese Quernut
kann unterschiedliche Querschnitte haben, beispielswei
se einen kreisbogenförmigen Querschnitt oder insbeson
dere einen Querschnitt in Form eines Dreiecks, vorzugs
weise eines gleichschenkligen Dreiecks.
Der Querschnitt des Schaftes kann unterschiedlich ge
wählt werden, besonders günstig ist ein kreisförmiger
Querschnitt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vor
gesehen, daß die Spitze des zugespitzten Endes exzen
trisch zum Schaft angeordnet ist. Dies ermöglicht dem
Operateur, den Wechselstab beim Einführen in die Öff
nung nicht genau zentral einzuführen, sondern seitlich
versetzt, und dies verbessert die Zugriffs- und Sicht
möglichkeit im Bereich des Einschnittes.
Insbesondere kann die Spitze des zugespitzten Endes am
Außenmantel des Schaftes angeordnet sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der Schaft an seinem zugespitzten Ende von einer
schräg zur Längsachse des Schaftes verlaufenden Stirn
fläche begrenzt wird, deren eines Ende zusammen mit dem
Außenmantel die Spitze des zugespitzten Endes ausbil
det.
Vorzugsweise sind die Spitze des zugespitzten Endes und
der Rücksprung auf derselben Seite des Schaftes ange
ordnet, so daß die Spitze des Wechselstabes an der Sei
te in die Öffnung eintritt, an der Körpergewebe in dem
Rücksprung des Wechselstabes aufgenommen ist. Dadurch
wird der Wechselstab in der Öffnung des Körpers einsei
tig plaziert und läßt die andere Seite der Öffnung für
Instrumente und zur Beobachtung frei.
Günstig ist es, wenn die Spitze des zugespitzten Endes
atraumatisch abgerundet ist, da die Spitze nicht zum
Eröffnen des Körpergewebes benötigt wird, sondern lediglich
zur Erleichterung der Einführung des Wechsel
stabes in die vorbereitete Öffnung.
Gemäß einer bevorzugten Weitergestaltung des Wechsel
stabes kann außerdem vorgesehen sein, daß er an seinem
dem zugespitzten Ende abgewandten Ende wendelförmig
ausgebildet ist, wobei der Außendurchmesser des wendel
förmigen Endes den Außendurchmesser des Schaftes nicht
überschreitet.
Der Operateur hat dadurch die Möglichkeit, wahlweise
den Wechselstab mit dem zugespitzten Ende oder mit dem
wendelförmigen Ende voran durch die Öffnung in den Kör
per einzuführen, bei Verwendung des wendelförmigen En
des wird die Wendel durch Drehbewegungen des Wechsel
stabes durch die vorbereitete Körperöffnung hindurchge
führt, bis der Wechselstab vollständig in die vorberei
tete Öffnung eingeführt ist. Dies ist eine an sich be
kannte Technik (DE 197 18 086), die bei der vorliegen
den Ausführungsform durch die wendelförmige Ausbildung
des anderen Endes des Wechselstabes dem Operateur an
einem einzigen Instrument zur Auswahl gegeben wird. Als
Alternative zum Eindrehen einer Wendel ermöglicht die
ser Wechselstab das direkte Einführen bei verbesserten
Sicht- und Zugangsbedingungen.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch eine Kör
pergewebeschicht mit einem in eine Körper
öffnung eintauchenden Wechselstab und ei
ner darauf aufgeschobenen Trokarhülse;
Fig. 2 eine Ansicht des vorderen Bereiches des
Wechselstabes der Fig. 1 in Richtung des
Pfeiles A und
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 mit dem wen
delförmigen Ende des Wechselstabes in der
vorbereiteten Körperöffnung.
Der in der Zeichnung dargestellte Wechselstab 1 ist ein
kreiszylindrischer länglicher Stab mit über die gesamte
Länge gleichbleibendem Außendurchmesser. Er besteht aus
einem starren, körperverträglichen Material, beispiels
weise aus Edelstahl, Titan oder einem sterilisierbaren
Kunststoff.
An einem Ende 2 wird er durch eine ebene, schräg zur
Längsachse des Wechselstabes 1 verlaufende Stirnfläche
3 begrenzt, die zusammen mit dem Außenmantel des Wech
selstabes 1 eine Spitze 4 ausbildet. Diese kann in aus
der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise atraumatisch
abgerundet sein, um Verletzungen beim Einführen des
Wechselstabes 1 in den Körper zu verhindern.
Unmittelbar angrenzend an die Spitze 4 ist in dem Wech
selstab 1 eine quer zu dessen Längsrichtung verlaufende
Tangentialnut 5 eingearbeitet, die auch als "Kerbe" be
zeichnet werden könnte. Diese Quernut 5 hat im Quer
schnitt die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wo
bei die beiden ebenen, dachkantenartig am Boden der
Quernut 5 zusammenstoßenden Seitenflächen 6, 7 gegen
über der Längsachse des Wechselstabes 1 jeweils um den
gleichen spitzen Winkel in entgegengesetzter Richtung
geneigt sind. Dieser Winkel kann beispielsweise zwi
schen 20 und 60° liegen. Die Quernut 5 beginnt in ge
ringem Abstand neben der Spitze 4, dieser Abstand kann
beispielsweise in der Größenordnung von einigen Milli
metern liegen. Die Tiefe der Quernut 5 entspricht im
dargestellten Ausführungsbeispiel dem Radius des Wech
selstabes 1, sie kann gegebenenfalls abweichend davon
gewählt werden, beispielsweise kann die Tiefe zwischen
1/3 und 2/3 des Wechselstabdurchmessers liegen.
Am gegenüberliegenden Ende 8 ist der Wechselstab 1 in
Form einer Wendel 9 ausgebildet, deren Außendurchmesser
dem Außendurchmesser des Wechselstabes 1 entspricht und
deren freies Ende 10 in einer Spitze ausläuft.
Der Wechselstab 1 wird verwendet, um einen ersten Zu
gang in das Innere eines Körpers zu erhalten. Dazu wird
eine Gewebeschicht 11, die normalerweise unterschiedli
che Lagen 12, 13, 14 umfaßt, mit Hilfe eines geeigneten
Instruments 15, beispielsweise eines Skalpells, in ei
nem kleinen Bereich eröffnet, beispielsweise durch eine
Inzision mit einer Länge von 2 cm, so daß in der Gewebeschicht
11 eine Zugangsöffnung 16 in den Körperinnen
raum 17 geschaffen wird.
In diese Zugangsöffnung 16 wird der Wechselstab 1 mit
seiner Spitze 4 eingeschoben, und zwar vorzugsweise
derart, daß er gegenüber der Senkrechten auf der Gewe
beschicht 11 geneigt wird. So ist es möglich, den Wech
selstab 1 mit der Spitze 4 voraus so in die Zugangsöff
nung 16 einzuschieben, daß die Gewebeschicht 11 im Be
reich des die Zugangsöffnung 16 ausbildenden Randes 18
in den Rücksprung eintaucht, der durch die Quernut 5
gebildet wird, das heißt die Gewebeschicht 11 wird im
Querschnitt des Wechselstabes 1 aufgenommen. Dieser
kann daher schräg in die Zugangsöffnung eingeführt wer
den, ohne daß die Gewebeschicht 11 im Bereich des Ran
des 18 deformiert oder weggedrückt wird.
Der Zugang zu der Zugangsöffnung 16 wird durch den
Wechselstab 1 nur teilweise blockiert, da der Wechsel
stab 1 durch die schräge Anordnung, durch die Aufnahme
der Gewebeschicht 11 in der Quernut 5 und insbesondere
auch durch die seitliche Anordnung der Spitze 4 sowie
die schräg verlaufende Stirnfläche 3 nur in einem Teil
der Zugangsöffnung 16 angeordnet ist, während der ande
re Teil dieser Zugangsöffnung für weitere Instrumente,
beispielsweise Pinzetten oder Haken, sowie für die Be
obachtung frei bleibt. Dies wird aus der Darstellung
der Fig. 1 ohne weiteres deutlich.
Beim weiteren Vorschieben des Wechselstabes 1 tritt die
Spitze 4 in den Körperinnenraum 17 ein, die in der
Quernut 5 aufgenommenen Teile der Gewebeschicht 11
gleiten dabei an der Seitenfläche 7 der Quernut 5 auf,
bis sie an der Außenseite des Außenmantels des Wechsel
stabes anliegen, der dann mit seinem gesamten Quer
schnitt die Zugangsöffnung 16 durchsetzt.
In dieser Lage kann über den Wechselstab 1 eine im
Querschnitt kreiszylindrische Trokarhülse 19 aufge
steckt und längs des Wechselstabes 1 durch die Zugangs
öffnung 16 hindurchgeschoben werden, da diese Trokar
hülsen 19 in der Regel eine sehr dünne Außenwand haben
und ohne weiteres die Zugangsöffnung 16 duchdringen
können, wenn der Wechselstab 1 einmal in der Zugangs
öffnung 16 plaziert ist.
Sobald die Trokarhülse 19 in dieser Weise in den Kör
perinnenraum 17 vorgeschoben ist, kann der Wechselstab
1 aus der Trokarhülse 19 herausgezogen werden. Diese
wird von der umgebenden Gewebeschicht, die sich dicht
an die Trokarhülse 19 anlegt, in der Zugangsöffnung ge
halten und gasdicht eingebettet. Durch die Trokarhülse
19 hindurch können dann in an sich bekannter Weise In
strumente in den Körperinnenraum eingeführt werden.
Bei der Darstellung der Fig. 3 ist gezeigt, wie der
Wechselstab 1 eingesetzt wird, wenn das wendelförmige
Ende 8 zum Einführen des Wechselstabes 1 benutzt wird.
In die in gleicher Weise vorbereitete Zugangsöffnung 16
wird die Wendel 9 mit dem zugespitzten Ende 10 voraus
seitlich eingeschoben und dann durch eine Drehung des
Wechselstabes 1 um seine Längsachse nach Art eines Korkenziehers
vorgeschoben, bis der Wechselstab 1 die Zu
gangsöffnung 16 ganz durchsetzt, dann kann in gleicher
Weise die Trokarhülse 19 über den Wechselstab 1 in die
Zugangsöffnung 16 eingeschoben werden.
Mit dem dargestellten Wechselstab hat der Operateur die
Wahl, ob er die Einführung des Wechselstabes über das
zugespitzte Ende 4 oder über das wendelförmige Ende 8
vornehmen will, wobei die Auswahl auch von den anatomi
schen Gegebenheiten am Ort der Zugangsöffnung 16 abhän
gen kann. Es ist für den Operateur auch ohne weiteres
möglich, die Einführungsart zu wechseln, falls er wäh
rend des Einführens auf anatomische Voraussetzungen
trifft, die die jeweils andere Alternative als günsti
ger erscheinen läßt.
Claims (16)
1. Wechselstab zum Einführen einer Trokarhülse in
das Innere des Körpers mit einem länglichen,
zylindrischen Schaft und mit einem zugespitz
ten Ende, dadurch gekennzeichnet, daß angren
zend an das zugespitzte Ende (2) ein Rück
sprung (5) im Außenmantel des Schaftes ange
ordnet ist.
2. Wechselstab nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rücksprung (5) an einer Sei
te des Schaftes angeordnet ist.
3. Wechselstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe des Rücksprunges
(5) zwischen 1/3 und 2/3 des Schaftdurchmes
sers beträgt.
4. Wechselstab nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rück
sprung (5) dicht neben dem zugespitzten Ende
(2) beginnt und sich in Längsrichtung des
Schaftes mindestens über 2 cm erstreckt.
5. Wechselstab nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rück
sprung (5) zumindest auf seiner dem zugespitz
ten Ende (2) zugewandten Seite eine stetig vom
Außenmantel des Schaftes zum Boden des Rück
sprunges (5) verlaufende Seitenfläche (6) auf
weist, die mit der Längsachse des Schaftes ei
nen spitzen Winkel einschließt.
6. Wechselstab nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der spitze Winkel zwischen 20°
und 60° liegt.
7. Wechselstab nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rück
sprung als seitliche, quer zur Längsrichtung
des Schaftes verlaufende Quernut (5) ausgebil
det ist.
8. Wechselstab nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Quernut (5) im Querschnitt
die Form eines Dreiecks aufweist.
9. Wechselstab nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Quernut (5) im Querschnitt
die Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf
weist.
10. Wechselstab nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaft im Querschnitt kreisförmig ausgebildet
ist.
11. Wechselstab nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spit
ze (4) des zugespitzten Endes (2) exzentrisch
zum Schaft angeordnet ist.
12. Wechselstab nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spitze (4) des zugespitzten
Endes (2) am Außenmantel des Schaftes angeord
net ist.
13. Wechselstab nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schaft an seinem zugespitz
ten Ende (2) von einer schräg zur Längsachse
des Schaftes verlaufenden Stirnfläche (3) be
grenzt wird, deren eines Ende zusammen mit dem
Außenmantel die Spitze (4) des zugespitzten
Endes (2) ausbildet.
14. Wechselstab nach einem der Ansprüche 11 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (4)
des zugespitzten Endes (2) und der Rücksprung
(5) auf derselben Seite des Schaftes angeord
net sind.
15. Wechselstab nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spit
ze (4) des zugespitzten Endes (2) atraumatisch
abgerundet ist.
16. Wechselstab nach einem der voranstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er an
seinem dem zugespitzten Ende (2) abgewandten
Ende (8) wendelförmig ausgebildet ist, wobei
der Außendurchmesser des wendelförmigen Endes
(8) den Außendurchmesser des Schaftes nicht
überschreitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10008190A DE10008190B8 (de) | 2000-02-23 | 2000-02-23 | Trokardorn zum Einführen einer Trokarhülse |
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---|---|---|---|
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10008190A1 true DE10008190A1 (de) | 2001-09-20 |
DE10008190B4 DE10008190B4 (de) | 2004-11-25 |
DE10008190B8 DE10008190B8 (de) | 2005-03-03 |
Family
ID=7631925
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10008190A Expired - Fee Related DE10008190B8 (de) | 2000-02-23 | 2000-02-23 | Trokardorn zum Einführen einer Trokarhülse |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10008190B4 (de) | 2004-11-25 |
DE10008190B8 (de) | 2005-03-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: KRUG, FLORIAN, DR.MED., 22529 HAMBURG, DE |
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8396 | Reprint of erroneous front page | ||
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Owner name: AESCULAP AG, 78532 TUTTLINGEN, DE |
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Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |