DE10007700A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung der Ränder von Keramikartikel - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung der Ränder von KeramikartikelInfo
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- B28B11/18—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing burr
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Bearbeitung der Ränder von Keramikartikeln. Insbesondere betrifft die Vorrichtung für die Bearbeitung der Ränder von isostatisch gepressten Keramikartikeln. Die Vorrichtung für die Bearbeitung der Ränder von Keramikartikeln (3), bestehend aus einem Förderband mit Aufnahmen (8) für den Transport von Keramikartikeln (3), einer Übergabevorrichtung (5) für unbearbeitete Keramikartikel (3) auf eine Aufnahme (8) auf dem Förderband, mindestens zwei gleichartigen Bearbeitungsstationen (6) für die jeweils vollständige Bearbeitung eines Keramikartikels (3) und einer Stapelvorrichtung (9) für die Entnahme der bearbeiteten Keramikartikel (3) von einer Aufnahme (8) auf dem Förderband, bei der die Bearbeitungsstationen (6) jeweils eine Vorrichtung (11) zur Entnahme eines unbearbeiteten Keramikartikels (3) von einer Aufnahme (8) auf dem Förderband und zum Absetzen des bearbeiteten Keramikartikels (3) auf die davor liegende Aufnahme (8) auf dem Förderband besitzt, zwischen der Übergabevorrichtung (5) und der Aufnahme (8) zur Entnahme eines unbearbeiteten Keramikartikels (3) von der ersten Bearbeitungsstation (6), zwischen den Aufnahmen (8) zur Entnahme von unbearbeiteten Keramikartikeln (3) von den einzelnen Bearbeitungsstationen (6) jeweils ein Abstand von zwei Aufnahmen (8) und zwischen der Aufnahme (8) zum Absetzen eines bearbeiteten Keramikartikels (3) auf eine Aufnahme (8) der letzten Bearbeitungsstation (6) und der Stapelvorrichtung ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Bearbeitung der Ränder von Keramik
artikeln. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung für die Bearbeitung der
Ränder von isostatisch gepressten Keramikartikeln, wobei die Keramikartikel
unterschiedliche Formen und einen oder mehrere in sich geschlossene Ränder besitzen.
Randputzeinrichtungen zum Putzen und Verschwammen sind bekannt. Auf diesen
Einrichtungen werden die isostatisch gepressten Keramikartikel an den Rändern geputzt
und verschwammt. Die Bearbeitungsstationen bestehen jeweils aus einem Industrieroboter
zum Putzen und zum Verschwammen der Ränder des Keramikartikels. Die zu putzenden
und zu verschwammenden Keramikartikel werden bei diesen Einrichtungen manuell auf
die Artikelaufnahme gesetzt und von einem ersten Industrieroboter übernommen. Die
Artikelaufnahme besteht aus speziellen Saugern mit integrierter Abstützung, um eine
Deformierung der Böden der Keramikrtikel zu vermeiden.
In einer bekannten Ausführung einer Putzeinrichtung wird in einem ersten
Industrieroboters die Artikelkontur zunächst an einer Bandschleifstationen trocken und
danach an einer Verschwammstation nass bearbeitet. Danach werden die Keramikartikel
auf einer Zwischenstation abgestellt. Dann übernimmt der zweite Industrieroboter den
Keramikartikel und führt diesen z. B. mit dem Fuß an der Putz- und an der
Verschwammstation vorbei. Im Anschluss daran erfolgt die Trockenbearbeitung des
Artikelfußes. Es werden dabei soviel einzelne Putzroboter eingesetzt, wie an dem zu
putzenden Artikel Ränder vorhanden sind. Der Keramikartikel wird für jeden zu putzenden
Rand von einer Aufnahme abgenommen, von dem jeweiligen Industrieroboter bearbeitet
und dann wieder abgesetzt, um von dem nächsten Industrieroboter wieder aufgenommen
zu werden..
Im allgemeinen besitzen diese Putz- und Verschwammstationen eine wesentlich geringere
Arbeitsleistung als die Pressstationen für die Keramikartikel. Es ist deshalb üblich,
mehrere gleichartige Industrieroboter für die Bearbeitung der einzelnen Ränder parallel
einzusetzen. Es entsteht dadurch u. U. ein großer Maschinenpark gleichartige Roboter. Um
einen gleichmäßigen Arbeitsfluss zu erreichen, werden zum Teil nicht vollständig
bearbeitete Keramikartikel zeitweilig abgesetzt, um später vollständig bearbeitet zu
werden. Dadurch entsteht ein weiterer Nachteil, dass Absätzen an einem Rand gebildet
werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Bearbeiten der Ränder von isostatisch gepresste Keramikteile zu schaffen, die eine hohe
Produktivität, einen kontinuierlichen Arbeitsfluss sichert und saubere Ränder liefern.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die
abhängigen Ansprüche betreffen Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen der
Erfindung. Die Vorrichtung für die Bearbeitung der Ränder von Keramikartikeln besteht
aus einem Förderband mit Aufnahmen für den Transport von Keramikartikeln, einer
Übergabevorrichtung für unbearbeitete Keramikartikel auf eine Aufnahme auf dem
Förderband, mindestens zwei gleichartigen Bearbeitungsstationen für die jeweils
vollständige Bearbeitung eines Keramikartikels, und einer Stapelvorrichtung für die
Entnahme der bearbeitete Keramikartikel von den Aufnahmen auf dem Förderband. Die
Bearbeitungsstationen besitzen jeweils eine Vorrichtung zur Entnahme eines
unbearbeiteten Keramikartikels von einer Aufnahme auf dem Förderband und zum
Absetzen des bearbeiteten Keramikartikels auf die in Drehrichtung des Förderbandes vor
dieser Aufnahme liegende Aufnahme auf dem Förderband. Zwischen der Übergabe
vorrichtung und der Aufnahme zur Entnahme eines unbearbeiteten Keramikartikels von
der ersten Bearbeitungsstation ist ein Abstand von zwei Aufnahmen, zwischen den
Aufnahmen zur Entnahme von unbearbeiteten Keramikartikeln von den einzelnen
Bearbeitungsstationen ist ebenfalls ein Abstand von zwei Aufnahme und zwischen der
Aufnahme zum Absetzen eines bearbeiteten Keramikartikels der letzten
Bearbeitungsstation und der Stapelvorrichtung ist ein Abstand von zwei Aufnahmen auf
dem Förderband vorhanden. Die Aufnahme zur Entnahme eines unbearbeiteten
Keramikartikels und die Aufnahme zum Absetzen des bearbeiteten Keramikartikels an
einer Bearbeitungsstation liegen nebeneinander.
Die Aufnahmen auf dem Förderband können auf einem zur Entnahme eines unbearbeiteten
Keramikartikels von einer Aufnahme auf dem Förderband und zum Absetzen des
bearbeiteten Keramikartikels Rundschalttisch angeordnet sein oder sie körnen auf einem
linearen umlaufenden Förderband angeordnet sein. Entscheidend ist, dass das Förderband
bei jedem Arbeitsschritt um zwei Aufnahmen für Keramikartikel weiterbewegt wird.
Das Verfahren zur Bearbeitung der Ränder von Keramikartikeln, bei der mindestens zwei
aufeinanderfolgende gleichartige Bearbeitungsstationen für die jeweils vollständige
Bearbeitung eines Keramikartikels an einem Förderband mit Aufnahmen für Keramik
artikel angeordnet sind, wird das Förderband in jedem Schritt um jeweils zwei Aufnahmen
weiterbewegt. In jedem Schritt wird ein unbearbeiteter Keramikartikel auf eine Aufnahme
abgesetzt. Nach einer Anzahl von Schritten, die gleich der Anzahl der Bearbeitungs
stationen ist, nehmen die Bearbeitungsstationen gleichzeitig je einen unbearbeiteten
Keramikartikel von einer Aufnahme auf und setzen ihn nach soviel Schritten, wie
Bearbeitungsstationen am Förderband angeordnet sind, wieder auf die Aufnahme auf, die
jeweils vor den Aufnahmen liegen, von denen im selben Schritt je ein unbearbeiteter
Keramikartikel in jede Bearbeitungsstation übernommen wird. In jedem Schritt wird ein
bearbeiteter Keramikartikel von einer Aufnahme auf die Stapelvorrichtung abgesetzt.
Die Bearbeitungsstation, die zum Einsatz in einer Vorrichtung für die Bearbeitung der
Ränder von Keramikartikeln geeignet sind, enthalten mindestens zwei unterschiedliche
Arbeitsstationen, die in gleichen Winkeln zueinander angeordnet sind. Die Bearbeitungs
stationen enthalten mindestens eine Schmirgelstation und mindestens eine
Verschwammstation sowie eine Vorrichtung zur Entnahme eines unbearbeiteten
Keramikartikels von einer Aufnahme auf dem Förderband und zum Absetzen des
bearbeiteten Keramikartikels auf eine Aufnahme auf dem Förderband. Die Keramikartikel
sind während des Durchlaufs durch die Arbeitsstationen in der Vorrichtung fixiert. Die
Vorrichtung entnimmt den Keramikartikel von einer Aufnahme auf dem Förderband, führt
diesen durch die einzelnen Arbeitsstationen in der Bearbeitungsstation und legt diesen
danach wieder auf eine Aufnahme auf dem Förderband ab. Da das Förderband mit jedem
Schritt um zwei Aufnahmen bewegt wird, liegt stets auf der zweiten Aufnahme im Schritt
ein unbearbeiteter Keramikartikel und auf der ersten Aufnahme im Schritt ein bearbeiteter
Keramikartikel.
Die Anordnung der Arbeitsstationen einer Bearbeitungsstation in gleichen
Winkelabständen sichert eine einfache und schnelle Programmierung, was besonders bei
der Bearbeitung unterschiedlicher Keramikartikel wichtig ist. Außerdem wird der
Keramikartikel während der Bearbeitung in der Bearbeitungsstation nicht abgesetzt.
Der besondere Vorteil der erfinderischen Lösung besteht zum einen darin, dass die Ränder
eines Keramikartikels in einem Arbeitsgang vollständig geputzt und verschwammt werden
können und dass zum anderen unterschiedliche Keramikartikel, wie runde, unrunde,
festonierte, ovale, rechteckige oder quadratische Keramikartikeln in einem
programmierbaren Durchlauf bearbeitet werden können.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In den
einzelnen Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche oder ähnliche Teile.
Es zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung für die Bearbeitung der Ränder von Keramikartikeln entsprechend
der vorliegenden Erfindung mit einem Rundschalttisch und drei Bearbeitungsstationen;
Fig. 2 eine Bearbeitungsstation mit drei Arbeitsstationen.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Vorrichtung für die Bearbeitung der
Ränder von Keramikartikeln 3 aus einer Zentriereinrichtung 1, einer Übernahme
einrichtung 2, die die Keramikartikel 3 aus einer Presseinrichtung entnimmt, einem
Förderband mit Aufnahmen 8 für den Transport der Keramikartikeln 3, einer
Übergabevorrichtung 5 für unbearbeitete Keramikartikel auf eine Aufnahme 8 auf dem
Förderband, einer optischen Positionserkennung 4, die die ordnungsgemäße Lage der
ungeputzten Keramikartikel 3 auf der Aufnahme 8 überprüft, drei gleichartigen
Bearbeitungsstationen 6 für die jeweils vollständige Bearbeitung eines Keramikartikels 3,
und einer Stapelvorrichtung 9 für die Entnahme der bearbeitete Keramikartikel 3 von der
Aufnahme 8 auf dem Förderband. Außerdem ist die Vorrichtung mit einer elektrischen
Stromversorgung 11 gekoppelt. Zwischen der Übergabevorrichtung 5 und der Aufnahme 8
zur Entnahme eines unbearbeiteten Keramikartikels 3 von der ersten Bearbeitungsstation 6
ist ein Abstand von zwei Aufnahmen 8, zwischen den Aufnahmen 8 zur Entnahme von
unbearbeiteten Keramikartikeln 3 von den einzelnen Bearbeitungsstationen 6 ebenfalls ein
Abstand von zwei Aufnahmen 8 vorhanden und zwischen der Aufnahme 8 zum Absetzen
eines bearbeiteten Keramikartikels 3 der letzten Bearbeitungsstation 6 und der
Stapelvorrichtung 9 beträgt der Abstand ebenfalls zwei Aufnahmen 8 auf dem Förderband.
In der Zeichnung Fig. 1 ist außerdem ein Pufferband 9, dass für den Weitertransport der
bearbeiteten Keramikartikel 3 vorgesehen ist, zu erkennen. Das auf einem Rundschalttisch
7 angeordnete Förderband besitzt in diesem Ausführungsbeispiel in Abständen von 30°
zwölf Aufnahmen 8 für Keramikartikel 3. Die erste Bearbeitungsstation 6 ist in einem
Abstand von 60°, das entspricht einem Abstand von zwei Aufnahmen 8 angeordnet. Die
Stapeleinrichtung 9 für die geputzten Keramikartikel 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel,
in dem ein auf einem Rundschalttisch 7 angeordnetes Förderband eingesetzt wird, 270°
von der Übergabeeinrichtung 5 angeordnet. Das bedeutet, dass zwischen der Übergabe
einrichtung 5 und der Stapeleinrichtung 9 neun Aufnahmen 8 liegen, d. h. zwei Aufnahmen
8 bis zur Entnahme eines unbearbeiteten Keramikartikels 3 in die erste Bearbeitungsstation
6, zwei Aufnahmen 8 bis zur Entnahme eines unbearbeiteten Keramikartikels 3 in die
zweite Bearbeitungsstation 6, zwei Aufnahmen 8 bis zur Entnahme eines unbearbeiteten
Keramikartikels 3 in die dritte Bearbeitungsstation 6, eine Aufnahme 8 bis zur Aufnahme 8
zum Absetzen eines bearbeiteten Keramikartikels 3 der dritten Bearbeitungsstation 6 und
zwei Aufnahmen bis zur Stapeleinrichtung 9.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Bearbeitungsstation 6 entsprechend der
vorliegenden Erfindung gezeigt. Die dargestellte Bearbeitungsstation besitzt drei
Arbeitsstationen (12, 13, 14). Die Bearbeitungsstationen 6 besitzt außerdem eine
Vorrichtung 11 zur Entnahme eines unbearbeiteten Keramikartikels 3 von der Aufnahme
vorrichtung 17 und zum Absetzen des bearbeiteten Keramikartikels 3 auf eine Aufnahme
16, wobei diese Vorrichtung 11 der Bearbeitungsstationen jeweils so eingestellt ist, dass
die Aufnahme 16 und die Aufnahme 17 auf dem Förderband jeweils nebeneinander liegen
und der bearbeitete Keramikartikel 3 jeweils auf eine Aufnahme 16 abgesetzt wird, die vor
der Aufnahme 17 liegt, von der im selben Schritt ein unbearbeiteter Keramikartikel 3
entnommen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bearbeitung der Ränder von Keramikartikeln 3, bei
dem mindestens zwei aufeinanderfolgende gleichartige Bearbeitungsstationen 6 für die
jeweils vollständige Bearbeitung eines Keramikartikels 3 an einem Förderband mit
Aufnahmen 8 für Keramikartikel 3 angeordnet sind, hat entsprechend der vorliegenden
Erfindung folgenden Ablauf das Förderband wird in jedem Schritt um jeweils zwei
Aufnahmen 8 weiterbewegt, in jedem Schritt wird ein unbearbeiteter Keramikartikel 3 auf
eine Aufnahme 8 abgesetzt, nach einer Anzahl von Schritten, die gleich der Anzahl der
Bearbeitungsstationen 6 ist, in diesem Fall drei Bearbeitungsstationen 6, nehmen die
Bearbeitungsstationen 6 gleichzeitig je einen unbearbeiteten Keramikartikel 3 von einer
Aufnahme 8 und setzen ihn nach drei Schritten wieder auf eine Aufnahme 8 auf, die
jeweils vor den Aufnahmen 8 liegen, von denen im selben Schritt je ein unbearbeiteter
Keramikartikel 3 in jede Bearbeitungsstation 6 übernommen wird, und in jedem Schritt
wird ein bearbeiteter Keramikartikel 3 von einer Aufnahme 8 auf die Stapelvorrichtung 9
abgesetzt.
Je nach Anzahl der Bearbeitungsstationen 6 am Förderband, verlängert oder verringert sich
die Bearbeitungszeit in den einzelnen Bearbeitungsstationen 6 bei gleichen Taktzeiten der
Schritte. Durch Veränderung der Taktzeiten der Schritte ist hier eine weitere Möglichkeit
zur Angleichung der Durchlaufzeiten durch die Putzeinrichtung an die Produktivität der
Presseinrichtung gegeben.
1
Zentriereinrichtung
2
Übernahmeeinrichtung
3
Keramikartikel
4
Optische Positionserkennung
5
Übergabevorrichtung
6
Bearbeitungsstation
7
Rundschalttisch
8
Aufnahme
9
Stapelvorrichtung
10
Pufferband
11
Elektrische Stromversorgung
12
Vorrichtung zur Entnahme und zum Absetzen von Keramikartikel
13
1
. Arbeitsstation
14
2
. Arbeitsstation
15
3
. Arbeitsstation
16
Aufnahme für bearbeite Keramikartikel
17
Aufnahme für unbearbeite Keramikartikel
Claims (5)
1. Vorrichtung für die Bearbeitung der Ränder von Keramikartikeln (3) bestehend aus
einem Förderband mit Aufnahmen (8) für den Transport von Keramikartikeln (3),
einer Übergabevorrichtung (5) für unbearbeitete Keramikartikel (3) auf eine
Aufnahme (8) auf dem Förderband, mindestens zwei gleichartigen Bearbeitungs
stationen (6) für die jeweils vollständige Bearbeitung eines Keramikartikels (3),
und einer Stapelvorrichtung (9) für die Entnahme der bearbeitete Keramikartikel
(3) von einer Aufnahme (8) auf dem Förderband, bei der die Bearbeitungsstationen
(6) jeweils eine Vorrichtung (11) zur Entnahme eines unbearbeiteten Keramik
artikels (3) von einer Aufnahme (8) auf dem Förderband und zum Absetzen des
bearbeiteten Keramikartikels (3) auf die davor liegende Aufnahme (8) auf dem
Förderband besitzt, zwischen der Übergabevorrichtung (5) und der Aufnahme (8)
zur Entnahme eines unbearbeiteten Keramikartikels (3) von der ersten
Bearbeitungsstation (6), zwischen den Aufnahmen (8) zur Entnahme von
unbearbeiteten Keramikartikeln (3) von den einzelnen Bearbeitungsstationen (6)
jeweils ein der Abstand von zwei Aufnahmen (8) und zwischen der Aufnahme (8)
zum Absetzen eines bearbeiteten Keramikartikels (3) auf eine Aufnahme (8) der
letzten Bearbeitungsstation (6) und der Stapelvorrichtung (9) der Abstand von zwei
Aufnahmen (8) auf dem Förderband vorhanden ist.
2. Vorrichtung für die Bearbeitung der Ränder von Keramikartikeln (3) nach
Anspruch 1, bei der die Aufnahmen (8) auf einem Förderband auf einem
Rundschalttisch (7) angeordnet sind.
3. Vorrichtung für die Bearbeitung der Ränder von Keramikartikeln (3) nach
Anspruch 1, bei der die Aufnahmen (8) auf einem linearen umlaufenden
Förderband angeordnet sind.
4. Verfahren zur Bearbeitung der Ränder von Keramikartikeln (3), bei der mindestens
zwei aufeinanderfolgende gleichartige Bearbeitungsstationen (6) für die jeweils
vollständige Bearbeitung eines Keramikartikels an einem Förderband mit
Aufnahmen (8) für Keramikartikel (3) angeordnet sind, das Förderband in jedem
Schritt um jeweils zwei Aufnahmen (8) weiterbewegt wird, dass in jedem Schritt
ein unbearbeiteter Keramikartikel (3) auf eine Aufnahme (8) abgesetzt wird, dass
nach einer Anzahl von Schritten, die gleich der Anzahl der Bearbeitungsstationen
(6) ist, die Bearbeitungsstationen (6) gleichzeitig je einen unbearbeiteten
Keramikartikel (3) von einer Aufnahme (8) entnehmen und ihn nach soviel
Schritten, wie Bearbeitungsstationen (6) am Förderband angeordnet sind, wieder
auf eine Aufnahme (8) aufsetzen, die jeweils vor den Aufnahmen (8) liegen, von
denen im selben Schritt je ein unbearbeiteter Keramikartikel (3) in jede
Bearbeitungsstation (6) übernommen wird, und dass in jedem Schritt ein
bearbeiteter Keramikartikel (3) von einer Aufnahme (8) auf die Stapelvorrichtung
(9) abgesetzt wird.
5. Bearbeitungsstation zum Einsatz in einer Vorrichtung für die Bearbeitung der
Ränder von Keramikartikeln (3), bei der unterschiedliche Arbeitsstationen (12, 13,
14) in gleichen Winkeln zueinander angeordnet sind, die Arbeitsstationen (12, 13,
14) mindestens eine Schmirgelstation und eine Verschwammstation sowie eine
Vorrichtung (11) zur Entnahme eines unbearbeiteten Keramikartikels (3) von einer
Aufnahme (16) auf dem Förderband und zum Absetzen des bearbeiteten
Keramikartikels (3) auf eine Aufnahme (15) auf dem Förderband enthalten, und die
Keramikartikel (3) während des Durchlaufs durch die Arbeitsstationen (12, 13, 14)
in der Vorrichtung (11) fixiert sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000107700 DE10007700B4 (de) | 2000-02-19 | 2000-02-19 | Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung der Ränder von Keramikartikeln |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000107700 DE10007700B4 (de) | 2000-02-19 | 2000-02-19 | Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung der Ränder von Keramikartikeln |
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Publication Number | Publication Date |
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DE10007700A1 true DE10007700A1 (de) | 2001-08-23 |
DE10007700B4 DE10007700B4 (de) | 2006-06-01 |
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ID=7631610
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DE2000107700 Expired - Fee Related DE10007700B4 (de) | 2000-02-19 | 2000-02-19 | Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung der Ränder von Keramikartikeln |
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