DE10007669B4 - Verfahren zur Regelung eines Verdichters, insbesondere eines Verdichters im Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren zur Regelung eines Verdichters, insbesondere eines Verdichters im Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Regelung eines Verdichters eines Abgasturboladers im Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine zur Erzeugung verdichteter Verbrennungsluft, bei dem eine das Verhalten des Verdichters (4) beschreibende Zustandsgröße überwacht und für den Fall regelnd eingegriffen wird, dass die Zustandsgröße einen Grenzwert unter- oder überschreitet und eine Ist-Schwankungsbreite (Δb) als Differenz zwischen Minimum und Maximum der Zustandsgröße für die Bestimmung des aktuellen Betriebspunktes mittels eines Vergleiches mit einer Soll-Schwankungsbreite innerhalb des Verdichterkennfelds des Verdichters (4) ermittelt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung eines Verdichters, insbesondere eines Verdichters im Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine, gemäß Anspruch 1.
  • Die Druckschrift DE 195 43 190 A1 offenbart einen Abgasturbolader für eine Brennkraftmaschine mit einer Turbine, welche über ein verstellbares Leitgitter zur variablen Einstellung der Turbinengeometrie verfügt. Dem Leitgitter sind Leitschaufeln zugeordnet, deren Position zur Veränderung des wirksamen Turbineneintrittsquerschnitts der Turbine eingestellt werden kann, wodurch in Abhängigkeit des Betriebszustandes der Brennkraftmaschine unterschiedlich hohe Abgasgegendrücke zwischen Zylinderauslaß und Turbine eingestellt werden können. Die Leistung des Abgasturboladers und damit der Ladedruck können somit über die Position der Leitschaufeln beeinflusst werden.
  • Das Betriebsverhalten von Verdichtern im Ansaugtrakt von Brennkraftmaschinen kann durch Kennfelder beschrieben werden, bei denen das Druckverhältnis über dem normierten Volumen- bzw. Massenstrom dargestellt ist. Der nutzbare Kennfeldbereich ist in Richtung reduzierter Volumen- bzw. Massenströme durch eine Pumpgrenze im linken Kennfeldrand begrenzt, bei deren Erreichen der Fördervorgang durch den Verdichter unterbrochen wird. Die Pumpgrenze darf daher bei kleiner werdenden Förderströmen nicht unterschritten werden, es sind Maßnahmen vorzusehen, den Ver dichter in einem stabilen Bereich oberhalb der Pumpgrenze zu betreiben.
  • Die Druckschrift US 50 25 629 offenbart einen Abgasturbolader mit variabler Turbinengeometrie und einem zweistufigen Verdichter, wobei in Abhängigkeit des Betriebszustandes der Brennkraftmaschine zwischen den Stufen des Verdichters hin und her geschaltet werden kann, um das Verdichterverhalten im Hinblick auf die Pumpgrenze zu verändern. Über eine Regeleinheit werden verschiedene Fahrzeugparameter und Zustandsgrößen als Eingangssignale verarbeitet und auf der Grundlage dieser Signale eine Einstellung sowohl der Turbine als auch des Verdichters durchgeführt. Die Turbineneinstellung kann hierbei durch Variation der Turbinengeometrie erfolgen.
  • Um den aktuellen Betriebspunkt des Verdichters feststellen und der Entscheidung zu Grunde legen zu können, in welcher Stufe der Verdichter betrieben werden soll, werden verschiedene Zustandsgrößen der Brennkraftmaschine gemessen, beispielsweise die Last und die Geschwindigkeit.
  • Die aus der US 50 25 629 bekannte Einrichtung hat den Nachteil, dass eine nur verhältnismäßig grobe Unterteilung in zwei verschiedene Betriebsweisen des Verdichters realisierbar ist. Eine optimierte Betriebsweise nahe der Pumpgrenze kann mit dieser Einrichtung nicht durchgeführt werden, da eine derartige Betriebsweise exakte Messungen und Regelungen voraussetzt, was mit den üblichen Zustandsgrößenmessungen in der Regel nicht mit hinreichender Genauigkeit ausgeführt werden kann.
  • Aus der EP 0 368 557 A2 ist ein elektrisch angetriebener Verdichter bekannt, bei dem unterschiedliche Betriebszustände dadurch erkannt werden, dass der Aufnahmestrom des elektrischen Antriebes gemessen und mit einem Sollwert verglichen wird.
  • Aus der EP 0 685 652 A2 ist eine Vorrichtung zur Schwankungsmessung von Zustandsgrößen von Turbomaschinen wie beispielsweise Verdichter gezeigt. Hierbei wird die Schwankung von Zustandsgrößen gemessen und im Bedarfsfall nachgeregelt durch Verstellen von beispielsweise der Leitschaufelgeometrie an einem Diffusor.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Betriebsweise eines Abgasturboladers in einer Brennkraftmaschine nahe der Pumpgrenze zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 oder 10 gelöst.
  • Gemäß dem neuartigen Verfahren wird die Schwankungsbreite der gemessenen Zustandsgröße, welche das Verhalten des Verdichters beschreibt, bestimmt und als Maßstab für die Ermittlung des aktuellen Betriebspunktes innerhalb des Verdichterkennfeldes herangezogen. Hierfür ist zweckmäßig eine Messeinrichtung zur Ermittlung des Zeitverlaufs der interessierenden Zustandsgröße und eine Regel- und Steuereinheit vorgesehen, der die Messwerte als Eingangssignale zuführbar sind und in der mittels eines Vergleiches der Schwankungsbreite, das heißt der oberen und unteren Amplitude der Zustandsgröße, mit Referenzwerten der aktuelle Betriebspunkt innerhalb des Verdichterkennfeldes zu bestimmen ist.
  • Diesem Verfahren bzw. dieser Einrichtung liegt die Vorstellung zu Grunde, dass die Schwankung einer das Verdichterverhalten beschreibenden Zustandsgröße um einen Mittelwert herum innerhalb des Verdichterkennfelds Veränderungen unterworfen ist, wobei jedem Punkt im Verdichterkennfeld der jeweils betrachteten Zustandsgröße eine definierte Soll-Schwankungsbreite zuzuordnen ist. Die Soll-Schwankungsbreite dient als Referenzwert, mit der die gemessene bzw. ermittelte Ist-Schwankungsbreite verglichen wird. Über diesen Vergleich von Ist- und Soll-Schwankungsbreite kann der aktuelle Betriebspunkt innerhalb des Verdichterkennfelds bestimmt werden, anschließend kann der Verdichter in der Weise manipuliert werden, dass im Betrieb des Verdichters ein hinreichender Abstand zur Pumpgrenze eingehalten wird, um ein Verdichterpumpen zu vermeiden; zugleich kann der Abstand zur Pumpgrenze gefahrlos so klein wie möglich gehalten werden, wodurch sich das Betriebsspektrum des Verdichters erweitert. Mit dem neuen Verfahren bzw. der neuen Einrichtung können verschiedenartige Regelstrategien umgesetzt werden, die insbesondere in einfacher Weise einen Verdichterbetrieb im Nahbereich zur Pumpgrenze erlauben, beispielsweise einen Betrieb parallel zur Pumpgrenze, wobei vorteilhaft ein Mindestabstand zur Pumpgrenze vorgegeben wird und entlang dieses Mindestabstandes der Verdichter betrieben wird.
  • Zweckmäßig wird im Verdichterkennfeld ein Bereich festgelegt, innerhalb dem in jedem Fall der Verdichter im geregelten Betrieb gefahren wird. Dieser Bereich wird einerseits durch die Pumpgrenze markiert, andererseits durch eine Abstandslinie zur Pumpgrenze definiert, welche vorteilhaft durch den Beginn einer rotierenden, abreißenden Verdichterströmung gekennzeichnet ist. Der Beginn des rotierenden Abreißens wird bevorzugt über den Gradienten der Ist-Schwankungsbreite der gemessenen Zustandsgröße ermittelt, in dem der Gradient der Ist-Schwankungsbreite mit einem Soll-Gradienten verglichen wird und bei Überschreitung des Soll-Gradienten eine abreißende Verdichterströmung festgestellt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführung genügt es, lediglich die Ist-Schwankungsbreite der Zustandsgröße zu ermitteln, unabhängig von dem tatsächlichen Mittelwert der Zustandsgröße. Hierzu muss eine Schwingungsperiode der Zustandsgröße ermittelt werden. Aus der Schwingungsperiode sind das Minimum und das Maximum zu entnehmen, deren Differenz mit der Ist-Schwankungsbreite identisch ist.
  • Als zu betrachtende Zustandsgröße können Druck oder Temperatur sowohl stromauf als auch stromab des Verdichters ermittelt werden, alternativ hierzu ist auch eine Betrachtung des Verdichtermassenstromes bzw. Verdichtervolumenstromes möglich.
  • Das Verfahren und die Einrichtung eignen sich in besonderer Weise zur Anwendung auf Abgasturbolader für Brennkraftmaschinen, insbesondere Abgasturbolader mit variabler Turbinengeomet rie, bei denen eine Regelung gemäß einer vorgegebenen Kennlinie innerhalb des Verdichterkennfeldes bevorzugt dadurch realisiert wird, dass der wirksame Turbinenströmungsquerschnitt durch Einstellung der variablen Turbinengeometrie beeinflusst wird. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist aber auch eine Regelung über eine Einstellung mittels eines Abblase- oder Bremsventils, über eine Abgasrückführung, über die Einstellung der Rezirkulationsmenge bei Einsatz eines Verdichters mit Kennfeldstabilisierender Maßnahme oder über motorische Einstellungen, insbesondere Zündzeitpunkt und Kraftstoffmenge, möglich.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungsformen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer aufgeladenen Brennkraftmaschine mit einstellbarer Turbine und einstellbarem Verdichter,
  • 2 ein Verdichterkennfeld,
  • 3 ein Schaubild mit dem Verlauf der Schwankungsbreite in Abhängigkeit vom Pumpgrenzenabstand, dargestellt für zwei verschiedene Drehzahlen.
  • Der in 1 dargestellten Brennkraftmaschine 1 ist ein Abgasturbolader 2 zugeordnet, dessen Abgasturbine 3 im Abgasstrang 7 von den unter dem Abgasgegendruck p3 stehenden Abgasen der Brennkraftmaschine angetrieben wird, wobei die Turbinenbewegung über eine Welle 5 auf einen Verdichter 4 des Abgasturboladers 2 übertragen wird. Der Verdichter 4 ist im Ansaugtrakt 6 der Brennkraftmaschine angeordnet und verdichtet die mit dem Atmosphärendruck p1 angesaugte Verbrennungsluft auf einen Ladedruck p2. Nach der Kühlung der verdichteten Ladeluft in einem Lade luftkühler 8 wird die Ladeluft mit dem Druck p2s den Zylindereinlässen der Brennkraftmaschine 1 zugeführt. Abgasseitig werden die durch die Turbine 3 geleiteten Abgase auf den Druck p4 entspannt und im weiteren Verlauf nach einer katalytischen Reinigung in die Atmosphäre emittiert.
  • Die Turbine 3 des Abgasturboladers 2 ist mit einer variablen Turbinengeometrie 9 ausgestattet, die es erlaubt, den wirksamen Turbinenquerschnitt veränderlich einzustellen. Die variable Turbinengeometrie 9 ist beispielsweise als axial in den Turbinenquerschnitt einschiebbares Leitgitter oder als Gitter mit Drehschaufeln, die rotatorisch verstellt werden können, ausgeführt. Über die Einstellung des freien Turbinenquerschnitts können sowohl in der befeuerten Antriebsbetriebsweise als auch im Motorbremsbetrieb durch Manipulation des Abgasgegendrucks die gewünschten Betriebspunkte eingestellt werden.
  • Auch der Verdichter 4 ist mit einer variabel einstellbaren Geometrie 10 zur veränderlichen Einstellung des wirksamen Verdichterquerschnitts ausgestattet, wobei die variable Verdichtergeometrie zweckmäßig als Verdichter-Vorleitgitter oder als Vario-Verdichter mit Kennfeld-stabilisierender Maßnahme ausgeführt ist; im letzteren Fall sind im Verdichtergehäuse Rückströmkanäle parallel zum Hauptkanal des Verdichters vorgesehen, wobei über eine Einstellung der Rezirkulationsmenge der Luft durch die Rückströmkanäle der Stabilitätsbereich des Verdichters vergrößert werden kann.
  • Des weiteren ist eine Abgasrückführung 11 vorgesehen, welche aus einer Rückführleitung 12 mit einem einstellbaren Ventil 13 und einem Kühler 14 zwischen dem Abgasstrang 7 und dem Ansaugtrakt 6 besteht.
  • Weiterhin ist eine Abblaseeinrichtung in Form eines Abblasven tils 15 unmittelbar stromab des Verdichters 4 im Ansaugtrakt 6 vorgesehen.
  • Zur Regelung und Steuerung der Betriebsweise der Brennkraftmaschine ist eine Regel- und Steuereinheit 16 vorgesehen, die diverse Untereinheiten 16a bis 16d umfasst, welche der Regelung und Steuerung eines oder mehrerer der Aggregate der Brennkraftmaschine dienen. Die Regel- und Steuereinheit 16 ist hierzu über Signalleitungen insbesondere mit Stellorganen der Ventile der Brennkraftmaschine, der Einspritzung der Brennkraftmaschine, des Ventils 13 der Abgasrückführung 11, des Abblasventils 15 im Ansaugtrakt 6, der variablen Turbinengeometrie 9 der Turbine 3 und der variablen Verdichtergeometrie 10 des Verdichters 4 verbunden. Der Regel- und Steuereinheit 16 ist außerdem ein Verdichterkennfeld 17 zugeordnet, über das das Betriebsverhalten des verwendeten Verdichters beschrieben werden kann.
  • Das in 2 dargestellte Verdichterkennfeld zeigt das Totaldruckverhältnis πv, definiert durch das Verhältnis des Ladedrucks p2 unmittelbar stromab des Verdichters zum Ansaugdruck bzw. Atmosphärendruck p1 stromauf des Verdichters, bezogen auf einen normierten, reduzierten Massenstrom M01red am Verdichtereintritt, wobei in dem normierten Massenstrom Druck und Temperatur unter Normalbedingungen berücksichtigt sind. Der nutzbare Bereich des Verdichterkennfelds, mit dem das Betriebsverhalten von Verdichtern beschrieben wird, ist am linken Kennfeldrand durch die Pumpgrenze p und am rechten und oberen Kennfeldrand durch die Stopfgrenze s bzw. die maximal zulässige Turbodrehzahl nTLmax begrenzt. Innerhalb des nutzbaren Kennfeldbereiches sind Kennlinien für konstante Verdichterdrehzahlen nv und für konstante Verdichterwirkungsgrade ηv eingetragen.
  • In dem Verdichterkennfeld ist nahe zur Pumpgrenze p eine Motorschlucklinie sl eingezeichnet, welche das Motorbetriebsverhal ten bei konstanter Motordrehzahl charakterisiert. Auf der Motorschlucklinie sl ist ein Betriebspunkt 0 eingezeichnet, der eine Betriebsweise ohne Abgasrückführung (Abgasrückführventil geschlossen) kennzeichnet. Wird im Betriebspunkt 0 das Abgasrückführventil geöffnet bei unveränderter Position der variablen Turbinengeometrie, so bewegt sich der aktuelle Betriebszustand des Verdichters auf einer Linie a beim Betriebspunkt 0 beginnend in Richtung des Pfeiles der Linie a zur Pumpgrenze p. Hierbei wird eine strichpunktierte Linie ra überquert, welche etwa parallel zur Pumpgrenze p verläuft und diejenige Grenze kennzeichnet, bei der bei abnehmenden Massenstrom und/oder zunehmenden Totaldruckverhältnis ein rotierendes Abreißen der Strömung durch den Verdichter beginnt. Mit zunehmender Abgasrückführung wird eine weitere Linie c überquert, welche einen Sicherheitsabstand zur Pumpgrenze p kennzeichnet. Die Betriebslinie im Verdichterkennfeld wird zweckmäßig in der Weise geregelt, dass die Sicherheitsabstandslinie c nicht überschritten wird, indem eine weitere Öffnung des Abgasrückführventils begrenzt wird.
  • Anstelle oder zusätzlich zur Regelung über das Abgasrückführventil kann auch eine Regelung über die Einstellung der variablen Turbinengeometrie angezeigt sein, beispielsweise, um unter Berücksichtigung beider Einstellmöglichkeiten ein optimales Abgasverhalten herzustellen, ohne in den Pumpbereich des Verdichters zu geraten. Daneben ist es auch möglich, maximale Motormomente zu realisieren oder im Motorbremsbetrieb hohe Bremsleistungen zu erzielen, jeweils ohne Pumpgefahr. Gleiches gilt für schnelle Lastrücknahmen.
  • Die Sicherheitsabstandslinie c wird zweckmäßig in keinem Fall in Richtung Pumpgrenze p überschritten. Andererseits kann es gegebenenfalls aber zweckmäßig sein, unterschiedliche Regelstrategien zu verwirklichen, beispielsweise ausgehend von dem Betriebspunkt 0 bei nahezu gleich bleibendem Massenstrom entlang der Linie b nach oben zu verfahren. Es kann sowohl mit geschlossenem Abgasrückführventil ausschließlich durch Einstellung der variablen Turbinengeometrie oder ausschließlich über die Einstellung des Abgasrückführventil oder über beide Komponenten geregelt werden.
  • 3 zeigt ein Schaubild mit dem Verlauf der Schwankungsbreite Δb einer Zustandsgröße bzw. eines Zustandssignals, welches das Verhalten des Verdichters kennzeichnet und über das die aktuelle Position innerhalb des Verdichterkennfeldes gemäß 2 bestimmbar ist, in Abhängigkeit des Pumpgrenzenabstandes x, welcher den Abstand der aktuellen Position im laufenden Betrieb des Verdichters innerhalb des Verdichterkennfeldes gemäß 2 zur Pumpgrenze p bezeichnet. Als zu betrachtende Zustandsgröße zur Bestimmung der aktuellen Position innerhalb des Verdichterkennfeldes kann der Druck und/oder die Temperatur im Ansaugtrakt, insbesondere stromauf des Verdichters, herangezogen werden; auch kann der Druck bzw. die Temperatur stromab des Verdichters berücksichtigt werden. Alternativ oder ergänzend hierzu ist es auch möglich, den Druck und/oder die Temperatur im Abgasstrang heranzuziehen. In einer weiteren bevorzugten Ausführung wird als Zustandsgröße der Massenstrom oder der Volumenstrom, welcher durch den Verdichter fließt, ermittelt.
  • Die Schwankungsbreite Δb bezeichnet die Differenz zwischen Minimum und Maximum im Signalwert innerhalb einer Signalwert-Periode. Mit kleiner werdendem Abstand x zur Pumpgrenze steigt die Schwankungsbreite Δb an; über Referenzmessungen kann der in 3 dargestellte Verlauf der Schwankungsbreite Δb einer Zustandsgröße in Abhängigkeit des Pumpgrenzenabstandes x für verschiedene Drehzahlen für ein spezifisches Verdichtermodell bestimmt werden und in einer Recheneinheit, welche dem Verdichter zugeordnet ist, abgespeichert werden. Der abgespeicherte Ver lauf der Schwankungsbreite Δb in Abhängigkeit des Pumpgrenzenabstandes x dient als Referenz- bzw. Sollwert für die Bestimmung der aktuellen Position innerhalb des Verdichterkennfeldes. Hierbei wird die zu betrachtende Zustandsgröße gemessen und durch einen Vergleich mit dem Referenzwert der aktuelle Pumpgrenzenabstand x bestimmt. Bei der Bestimmung der Schwankungsbreite Δb kann auf die Ermittlung des Mittelwertes der betrachteten Zustandsgröße verzichtet werden, da die Schwankungsbreite Δb ein hinreichend genaues Maß für die Bestimmung der Position innerhalb des Verdichterkennfeldes bietet. Da die Zustandsgröße um ihren Mittelwert schwingt, muss lediglich eine Schwingungsperiode für die Messung durchschritten werden, um die Schwankungsbreite Δb der Schwingungsperiode bestimmen zu können.
  • Die Schwankungsbreite Δb in Abhängigkeit des Pumpgrenzenabstandes x weist einen charakteristischen Verlauf auf mit einem hohen Gradienten in dem Bereich, in welchem das rotierende Abreißen der Strömung durch den Verdichter beginnt. Die beiden für unterschiedliche Drehzahlen n1 und n2 des Verdichters dargestellte Verläufe der Schwankungsbreite Δb weisen ihren größten Gradienten in unterschiedlichem Pumpgrenzenabstand x auf, wobei die Kurve für die höhere Drehzahl n2 ihren höchsten Gradienten ran1, welcher bei kleiner werdendem Pumpgrenzenabstand x den Beginn des Abreißens der Strömung markiert, in einem geringerem Abstand zur Pumpgrenze hat als die zweite Kurve für die niedrigere Drehzahl n1. Die Strömung durch den Verdichter beginnt abzureißen, sobald die mit ran1 und ran2 gekennzeichneten Abreißgrenzen mit hohem Gradienten in Richtung kleiner werdender Pumpgrenzenabstände durchlaufen werden.
  • Im Nahbereich zur Pumpgrenze kann eine Mindestabstands-Linie ma vorgegeben werden, die mit Abstand Δxmin parallel zur Pumpgrenze verläuft. Die Mindestabstands-Linie ma kennzeichnet denjenigen Abstand zur Pumpgrenze, der im Verdichterkennfeld nicht unter schritten werden darf und dementsprechend bei der Regelung des Verdichters bzw. der weiteren der Brennkraftmaschine zugeordneten Aggregate berücksichtigt werden muss.
  • Die Schwankungsbreite Δb kann auch als Rauhigkeit der Zustandsgröße bzw. des Zustandssignals bezeichnet werden.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Regelung eines Verdichters eines Abgasturboladers im Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine zur Erzeugung verdichteter Verbrennungsluft, bei dem eine das Verhalten des Verdichters (4) beschreibende Zustandsgröße überwacht und für den Fall regelnd eingegriffen wird, dass die Zustandsgröße einen Grenzwert unter- oder überschreitet und eine Ist-Schwankungsbreite (Δb) als Differenz zwischen Minimum und Maximum der Zustandsgröße für die Bestimmung des aktuellen Betriebspunktes mittels eines Vergleiches mit einer Soll-Schwankungsbreite innerhalb des Verdichterkennfelds des Verdichters (4) ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Verdichterkennfeld ein Mindestabstand (Δxmin) zur Pumpgrenze (p) des Verdichters (4) vorgegeben wird und diesem Mindestabstand (Δxmin) die Soll-Schwankungsbreite der betrachteten Zustandsgröße zugeordnet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erkennung einer abreißenden Verdichterströmung der Gradient der Ist-Schwankungsbreite (Δb) der Zustandsgröße er mittelt und mit einem Gradienten der Soll-Schwankungsbreite verglichen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichter (4) im Betriebsbereich zwischen der abreißenden Verdichterströmung (ra) und der Pumpgrenze im geregelten Betrieb gefahren wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Zustandsgröße der Druck ermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Zustandsgröße die Temperatur ermittelt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass als Zustandsgröße der Verdichtermassenstrom ermittelt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Zustandsgröße der Verdichtervolumenstrom ermittelt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustandsgröße stromauf des Verdichters (4) ermittelt wird.
  10. Einrichtung zur Regelung eines Verdichters eines Abgasturboladers im Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine zur Erzeugung verdichteter Verbrennungsluft, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer Messeinrichtung zur Messung von Zustandsgrößen zur Beschreibung des Verhaltens des Verdichters (4) und mit einer Regel- und Steuereinheit, der Messsignale der Messeinrichtung zuführbar sind und die Stellsignale erzeugt, die einer Stelleinrichtung zur Beaufschlagung eines Aggregats zuführbar sind, über das der Verdichterzustand einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Regel- und Steuereinheit (16) die ist Schwankungsbreite (Δb) als Differenz zwischen Minimum und Maximum der ermittelten Zustandsgröße bestimmbar ist und über einen Vergleich der Ist-Schwankungsbreite (Δb) mit der Soll-Schwankungsbreite als Maßstab der aktuelle Betriebspunkt innerhalb des Verdichterkennfelds des Verdichters (4) bestimmbar ist.
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