DE10007647C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Übermittlung von Daten in ein Bohrloch während eines Bohr- oder Aufweitvorganges - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Übermittlung von Daten in ein Bohrloch während eines Bohr- oder AufweitvorgangesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Übermittlung von Daten in ein Bohrloch während des
Bohrvorganges gemäss den Oberbegriffen des ersten Patent
anspruchs und des vierten Patentanspruchs.
Zum Verlegen von Rohren und Leitungen sowie von
Kontrollbohrungen unterhalb von Deponieversiegelungen
kommt zunehmend das Horizontalbohrverfahren zum Ein
satz. Von einer Startgrube aus wird dabei zunächst mit einer
Lanze horizontal eine Pilotbohrung zu einer Zielgrube ge
schaffen. Nach Fertigstellung der Pilotbohrung wird die
Lanze wieder zurückgezogen, wobei an diese, je nach ge
wünschtem Bohrlochdurchmesser, ein entsprechender Auf
weitkopf sowie das einzuziehende Rohr oder Kabel ange
hängt wird. Beim Bohr- und Aufweitvorgang tritt unter ho
hem Druck eine Spülflüssigkeit aus speziellen Düsen am
Bohrkopf aus. Während sich beim Bohrvorgang grobes
Bohrmaterial in das umgebende Erdreich einlagert, wird der
feinkörnige Anteil durch die Spülflüssigkeit entlang der
Bohrung in die Start- oder Zielgrube ausgespült. Durch das
Horizontalbohrverfahren lassen sich die für Leitungs- und
Rohrverlegungsverfahren herkömmlicher Art typische Be
lästigungen für Anwohner, Verkehr und Umwelt aber oft
auch die Verlegungskosten erheblich reduzieren.
Für eine Bestandsaufnahme der Erdreichbelastung unter
halb von Deponien müssen mit der Anlegung eines Netz
werkes von Bohrlöchern mit dem Horizontalbohrverfahren
unter der Deponieversiegelung Bodenproben entnommen
werden.
Ein Verfahren zur Entnahme von Bodenproben während
des Horizontalbohrverfahrens ist das sog. PIK-Verfahren
(Probennahme in Kartusche), welches in [1] beschrieben
und anhand der Fig. 1a bis 1c erläutert wird. Nach der Her
stellung der Pilotbohrung wird in der Zielgrube ein PIK-
Modul an den Bohr- oder den Aufweitkopf angeflanscht und
beim Zurückziehen des Bohrstranges mit in das Bohrloch
eingezogen. Das PIK-Modul ist in den Fig. 1a-c im Bohr
loch 1 allein, d. h. ohne Bohrstrang, Bohrkopf, Aufweitkopf,
oder andere Moduln, dargestellt. Die Hauptkomponenten ei
nes PIK-Moduls sind die becherförmige Kartusche 2, wel
che an der geschlossenen Stirnseite über ein Gelenk 3 an
dem PIK-Modul-Träger 4 schwenkbar befestigt ist, eine
Auslösehydraulik 5, ein vorderer Deckel 6, ein Verschluss
deckel 8, eine Verschlusshydraulik 9 und ein Räumer 7. Bei
der Probennahme wird das PIK-Modul in einer Zugrichtung
10 durch das Bohrloch 1 gezogen, wobei die Auslösehy
draulik 5 den vorderen Deckel 6 auf die Kartuschenöffnung
drückt und somit die Kartusche 2 im PIK-Modul fixiert und
verschließt (Fig. 1a). An der gewünschten Entnahmestelle
wird durch die Auslösehydraulik 5 ein Mechanismus ausge
löst, der den vorderen Deckel 6 von der Kartusche 2 abhebt
und die Kartusche 2 mit einer Schwenkbewegung 13 um das
Gelenk 3 aufrichtet, wobei die Kartusche 2 mit dem offenen
Ende in das umliegende Erdreich 11 eingedrückt wird und
die Bodenprobe 12 aufnimmt (Fig. 1b). Bei weiterer Bewe
gung des PIK-Moduls im Bohrloch 1 in Zugrichtung 10
schlägt die mit der Bodenprobe 12 gefüllte Kartusche nach
hinten um und wird anschließend mit dem Räumer 7 zen
triert. Die Verschlussstelle wird durch Überschieben des
Verschlussdeckels 8 zusätzlich mechanisch geschützt (Fig.
1c).
Das Auslösen einer PIK-Probennahme zu einem beliebi
gen Zeitpunkt erfordert eine zuverlässige und eindeutige
Übertragung eines Startsignals. Eine Übertragung von Si
gnalen über Funk scheitert an der generell geringen Reich
weite von Funksignalen im Erdreich.
In der Praxis der Horizontalbohrtechnik wird daher, wie
auch in [2] beschrieben, für eine entsprechende elektroni
sche Signalübertragung meist im Bohrgestänge ein Kabel
mit einer oder mehreren Adern eingezogen. Zusätzlich zum
Bohrstrang eingezogene Kabel erweisen sich in der Praxis
oft als sehr aufwendig, verursachen insbesondere bei größe
ren Bohrstrecken Störungen und sind selbst oft sehr anfällig
gegenüber mechanischen Beschädigungen während des
Bohrvorganges. Aus diesem Grund kommen auch Verfahren
zur Anwendung, welche im Bereich des Bohrstranges keine
zusätzlichen Leitungen für die Signalübertragung benöti
gen.
Für die Erdölbohrtechnik wird in [3] ein hydraulisches
Verfahren für eine Signalübertragung vom Bohrkopf durch
das Bohrloch zum Bohrgerät am anderen Ende des Bohr
stranges ohne Unterbrechung des Bohrvorganges beschrie
ben. Hierbei dient der Spülflüssigkeitsstrom zum Bohrkopf
als Übertragungsmedium. Mit sogenannten MWD-Tools
(Measuring While Drilling-Tools), welche direkt hinter dem
Bohrkopf im Bohrstrang eingesetzt sind, lässt sich der Spül
flüssigkeitsstrom am Bohrkopf gezielt reduzieren oder un
terbrechen. Die hierbei auftretenden Druckstöße, welche
sich gegen die Durchströmungsrichtung der Spülflüssigkeit
ausbreiten müssen, eignen sich als Signale und lassen sich
am anderen Ende des Bohrstranges aufzeichnen und aus
werten. Derartige Verfahren eignen sich für Signalübertra
gungsraten bis etwa 10 Bits. Diese Technik ist jedoch sehr
aufwendig, womit ein Einsatz in der Horizontalbohrtechnik
als nicht mehr wirtschaftlich vertretbar ausscheidet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gegenüber
dem genannten Stand der Technik allein über Druckschwan
kungen im Spülflüssigkeitszufluss entlang des Bohrstranges
zum Bohrkopf Auslösesignale durch das Bohrloch zum
PIK-Modul nahe des Bohrkopfes zu übertragen, wobei die
Anforderungen der Horizontalbohrtechnik hinsichtlich
Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit zu erfüllen sind.
Die Aufgabe wird durch das Ver fahren gemäß des An
spruches 1 und die Vorrichtung gemäß des Anspruches 4 ge
löst. Die weiteren Ansprüche geben bevorzugte Ausgestal
tungen des Verfahrens und der Vorrichtung an.
Das Verfahren und die Vorrichtung werden im folgenden
anhand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles er
läutert:
Fig. 2 zeigt das Prinzipschaltbild der Verfahrens.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung mit den umgebenden Kompo
nenten für die Aufweitung einer Pilotbohrung sowie für die
Probennahme nach dem PIK-Verfahren im einer Horizontal
bohrung als Prinzipskizze.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird, wie in Fig. 2
im Prinzip dargestellt, der Spülflüssigkeitsstrom mit der
Förderpumpe 14 vom Vorratsbehälter 15 durch den als hy
draulische Drossel 16 wirkenden Aufweit- oder Bohrkopf in
das Bohrloch, in Fig. 2 dargestellt als offenen Behälter 17,
gepumpt. Der Strom der Spülflüssigkeit in der hydrauli
schen Leitung 18 zwischen Förderpumpe 14 und Drossel 16
dient bei dem Verfahren als Übertragungsmedium für das
Startsignal der PIK-Probennahme. Das Startsignal wird als
hydraulische Drucksignalfolge, ähnlich einer Morsesignal
folge, entweder durch Aus- und Wiedereinschalten der För
derpumpe 14 oder durch entsprechendes Öffnen und Schlie
ßens des Ventils 19 im Bypasskanal 20 auf den Spülflüssig
keitsstrom in der hydraulischen Leitung 18 aufmoduliert.
Die Signalfolge wird so gewählt, dass Verwechslungen mit
Signalfolgen, die z. B. beim Bohrgestängewechsel auftre
ten, ausgeschlossen werden können. Für den Empfang des
Startsignals wird an die hydraulische Leitung 18 vor der
Drossel 16 ein Druckschalter 21 angesetzt, welcher Druck
abfälle und Druckanstiege detektiert und an die Sendeelek
tronik 23 weiterleitet. Die Sendeelektronik 23 demoduliert
die empfangene Signalfolge und leitet diese als entsprechen
des Funksignal 24 an einen Empfänger 25 innerhalb der
Reichweite des Funksignals 24 weiter, welcher über einen
elektrischen Auslöseimpuls 26 an das PIK-Modul 27 die
PIK-Probennahme auslöst.
Die grundsätzlichen Vorteile des Verfahrens liegen in des
sen Einfachheit, in der hohen Betriebssicherheit der Daten
übermittlung mit digitalen Drucksignalfolgen, in dem gerin
gen Investitionsvolumen der einzelnen Komponenten sowie
in der Tatsache, dass die Signale ohne Unterbrechung und
Einschränkung des Bohrvorganges über bestehende Leitun
gen und Komponenten in das Bohrloch bis zum Druckschal
ter übertragen werden können.
Die zum Verfahren zugehörige Vorrichtung wird anhand
des Ausführungsbeispiels gemäß der Fig. 3 beschrieben. Sie
zeigt detailliert den Teil der Vorrichtung, welcher sich wäh
rend eines Aufweitbohrvorganges einer Pilotbohrung 28 im
Bohrloch 1 befindet. Der Aufweitkopf 29 ist dabei mit dem
einen Ende der Lanze 30, welche als Bohrstrang gleichzeitig
die hydraulische Leitung 18 für den Spülflüssigkeitsstrom
gemäß der Fig. 2 darstellt, verbunden und wird mit dieser
gedreht und durch die Pilotbohrung 28 gezogen. Im aufge
weiteten Bohrloch 1 sind direkt am Aufweitkopf 29 der
Druckschalter 21 und die Sendeelektronik 23 starr befestigt,
welche das Funksignal zum vor dem PIK-Modul 27 positio
nierten Empfänger 25 sendet, der sich nicht mit dem Auf
weitkopf 29 und der Sendeelektronik 23 mitdreht. Die Sen
deelektronik 23 und der Empfänger 25 benötigen im Aus
führungsbeispiel eine eigene, autarke Stromversorgung,
welche beispielsweise als Akkumulator in den Komponen
ten mitgeführt wird. Der Aufweitkopf 29 wird vom Bohr
strang gezogen und rotierend angetrieben. Alle Einrichtun
gen nach dem Aufweitkopf 29 werden durch den Drehwir
bel 32 von der Rotation entkoppelt. Die Sendeelektronik 23,
der Empfänger 25, das PIK-Modul 27 sowie ein eventuell
im gleichen Aufweitvorgang mit einzuziehendes Rohr 32
müssen mit dem Drehwirbel 32 und Schäkelverbindungen
33 miteinander frei schwenkbar verbunden werden. Ferner
sind Empfänger 25 und PIK-Modul 27 zusätzlich mit einem
Kabel 34 zwecks Übertragung des Auslöseimpulses 26 mit
einander verbunden. Bei Bedarf können weitere PIK-Mo
duln 27 in die Kette eingehängt und über zusätzliche Kabel
34 mit dem Empfänger 25 verbunden werden. Sofern der
Abstand 35 zwischen Sendeelektronik 23 und Empfänger 25
die maximale Reichwerte der Funksignale 24 für eine zuver
lässige Signalübertragung nicht überschreitet, kann je ein
Empfänger 25 in mehrere hintereinandergereihte PIK-Mo
duln 27 eingebaut werden, wobei die Notwendigkeit eines
verbindenden Kabels entfällt.
[1] H. Haffner, J. Isele: Probennahme unter Deponien und
Altlasten beim Bohrvorgang, Felsbau 17 (
1999
) Nr. 4,
254-259
[2] K. Kleiser, H.-J. Bayer: Der grabenlose Leitungsbau, Vulkan-Verlag Essen, 1996, S. 23-24
[3] N. J. Hyne: Dictionary of Petroleum Exporation, Drilling & Producktion, PennWell Bocks, Tulsa (OK, USA), 1991, S. 312
[2] K. Kleiser, H.-J. Bayer: Der grabenlose Leitungsbau, Vulkan-Verlag Essen, 1996, S. 23-24
[3] N. J. Hyne: Dictionary of Petroleum Exporation, Drilling & Producktion, PennWell Bocks, Tulsa (OK, USA), 1991, S. 312
1
Bohrloch
2
Kartusche
3
Gelenk
4
PIK-Modulträger
5
Auslösehydraulik
6
Vorderer Deckel
7
Räumer
8
Verschlussdeckel
9
Verschlusshydraulik
10
Zugrichtung
11
Erdreich
12
Bodenprobe
13
Schwenkbewegung
14
Förderpumpe
15
Vorratsbehälter
16
Drossel
17
Behälter
18
Hydraulische Leitung
19
Ventil
20
Bypasskanal
21
Druckschalter
22
Signal
23
Sendeelektronik
24
Funksignal
25
Empfänger
26
Auslöseimpuls
27
PIK-Modul
28
Pilotbohrung
29
Aufweitkopf
30
Lanze
31
Rohr
32
Drehwirbel
33
Schäkelverbindung
34
Kabel
35
Abstand
Claims (8)
1. Verfahren zur Übermittlung von Daten in ein Bohrloch während
des Bohr- oder Aufweitvorganges bei einem Horizontalbohrver
fahren, wobei die Übertragung der Daten mit digitalen Druck
signalen, welche dem Druckverlauf des Spülflüssigkeitsstromes
zwischen Pumpe und Bohr- oder Aufweitkopf aufmoduliert sind
und sich in Strömungsrichtung der Spülflüssigkeit ausbreiten,
erfolgt, die Drucksignale oder Drucksignalfolge am Bohr- oder
Aufweitkopf zu einem Befehl demoduliert werden, sowie der Be
fehl in ein Funksignal umgesetzt wird und zu einem nahelie
genden Empfänger des Befehls weitergeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Drucksignale charakteristische Druckanstiege und/oder -abfäl
le aufweisen, mit Hilfe dessen ein Drucksignal von dem Druck
verlauf der Spülflüssigkeit eindeutig unterscheidbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass meh
rere, unmittelbar hintereinander gesendete Drucksignale eine
Drucksignalfolge darstellen, deren Zusammensetzung einem Be
fehl oder einer Information eindeutig zuordnungsfähig ist.
4. Vorrichtung zur Übermittlung von Daten über einen Flüssig
keitsstrom in einer hydraulischen Leitung (18) als Datenüber
träger für ein Horizontalbohrsystem, bestehend aus einer Ein
richtung für die Beaufschlagung des Flüssigkeitsstromes mit
definierten Drucksignalen oder Drucksignalfolgen, einer
Druckmessvorrichtung an der hydraulischen Leitung (18) für
den Empfang der definierten Drucksignale und der Drucksignal
folgen, einer Sendeelektronik (23) für die Aufschlüsselung
der von der Druckmessvorrichtung empfangenen Drucksignale
oder Drucksignalfolgen in Befehle und für die Weitergabe die
ser in Form von Funksignalen (24), mindestens einem Empfänger
(25) für den Empfang der Befehle in Form von Funksignalen
(24) und für die Weitergabe der Befehle in Form von elektri
schen Signalen, sowie autarken Versorgungseinheiten für den
Betrieb von Empfänger, Sendeelektronik und Druckmessvorrich
tung.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einrichtung zur Beaufschlagung des Flüssigkeitsstromes mit
definierten Drucksignalen oder Drucksignalfolgen und die För
derpumpe für den Flüssigkeitsstrom funktionsmäßig gekoppelt
sind und die Einrichtung zur Beaufschlagung des Flüssigkeits
stromes eine Aus- und Einschaltvorrichtung für die Förder
pumpe, ein Ventil hinter dem Ausfluss der Förderpumpe oder
ein mit einem Ventil (19) verschließender, die Förderpumpe
(14) umgehender Bypasskanal (20) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass der hydraulischen Leitung (18) hinter der
Druckmessvorrichtung eine druckmindernde Drossel (16) nachge
schaltet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Druckmessvorrichtung ein Druckschalter
(21) ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeich
net, dass die hydraulische Leitung (18) in einem Bohrstrang
für ein Horizontalbohrverfahren integriert, der Flüssigkeits
strom ein Strom einer für ein Bohrverfahren geeigneten Spül
flüssigkeit, die Drossel (16) ein Bohr- oder Aufweitkopf ist,
die elektrischen Signale Auslöseimpulse sind, und die den
Auslöseimpuls empfangenen PIK-Moduln (27) über je ein Kabel
(34) mit einem Empfänger (25) elektrisch verbunden sind.
Priority Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE10007647C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
2000
- 2000-02-19 DE DE2000107647 patent/DE10007647C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10007647A1 (de) | 2001-09-13 |
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