DE60023131T2 - Rückgewinnung von produktionsflüssigkeiten aus erdöl- bzw. erdgasbohrlöchern - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Wiedergewinnung von Förderfluiden aus einem Öl- oder Gasbohrloch mit einem E-Kreuz.
  • E-Kreuze sind im Fach der Öl- und Gasbohrlöcher wohl bekannt und beinhalten im Allgemeinen eine Anordnung von Rohren, Ventilen und Zubehörteilen, die nach der Vervollständigung des Bohrens und der Installation des Steigrohrstrangs in einem Bohrlochkopf installiert werden, um den Durchfluss von Öl und Gas von dem Bohrloch zu steuern. Unterwasser-E-Kreuze weisen typischerweise mindestens zwei Bohrungen auf, von denen eine mit dem Steigrohrstrang (der Förderbohrung) kommuniziert, und die andere mit dem Ringraum (der Ringraumbohrung) kommuniziert. Die Ringraumbohrung und die Förderbohrung liegen typischerweise Seite an Seite, aber verschiedene unterschiedliche Entwürfe von E-Kreuzen weisen unterschiedliche Konfigurationen auf (d. h. konzentrische Bohrungen, Seite-an-Seite-Bohrungen und mehr als zwei Bohrungen etc.).
  • Typische E-Kreuz-Entwürfe weisen einen seitlichen Auslass zur Förderbohrung hin auf, der durch einen Förderseitenschieber zum Entfernen der Förderfluide aus der Förderbohrung geschlossen ist. Die Oberseite der Förderbohrung und die Oberseite der Ringraumbohrung sind üblicherweise mit einer E-Kreuz-Kappe bedeckt, die typischerweise die verschiedenen Bohrungen in dem E-Kreuz abdichtet, und stellt hydraulische Kanäle für den Betrieb der verschiedenen Kanäle in dem E-Kreuz durch eine Eingriffsausrüstung oder entfernt durch eine Offshore-Pattform bereit.
  • GB 2,319,795 (Lilley) beschreibt eine Anordnung des Stands der Technik für ein Eruptionskreuz, mit dem die Erfindung gekennzeichnet ist.
  • In Bohrlöchern unter niedrigem Druck ist es im Allgemeinen wünschenswert, den Druck der Förderfluide, die durch die Förderbohrung fließen, aufzubauen, und dies wird typischerweise getan, indem eine Pumpe oder eine ähnliche Einrichtung nach dem Förderseitenschieber in einer Pipeline oder einer ähnlichen Leitung von dem seitlichen Auslass des E-Kreuzes installiert wird. Das Installieren einer solchen Pumpe in einem aktiven Bohrloch, bei dem die Förderung für einige Zeit eingestellt werden muss, bis die Pipeline geschnitten, die Pumpe installiert und die Pipeline erneut abgedichtet und auf Integrität getestet ist, ist jedoch schwierig.
  • Eine weitere Alternative besteht darin, die Förderfluide durch das Installieren einer Pumpe von einer Bohranlage unter Druck aufzubauen, dies erfordert aber einen Eingriff in das Bohrloch von der Bohranlage, was teurer sein kann als das Zerbrechen der Rohrleitungen Unterwasser oder auf dem Meeresboden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Wiedergewinnen von Förderfluiden aus einem Bohrloch mit einem Eruptionskreuz bereitgestellt, wobei das Eruptionskreuz eine erste Durchflussbahn mit einem Auslass und eine zweite Durchflussbahn aufweist, wobei das Verfahren das Ableiten von Fluiden aus einem ersten Abschnitt der ersten Durchflussbahn in die zweite Durchflussbahn und das Ableiten der Fluide aus der zweiten Durchflussbahn zurück in einen zweiten Abschnitt der ersten Durchflussbahn und danach das Wiedergewinnen von Fluiden von dem Auslass der ersten Durchflussbahn beinhaltet.
  • Die erste Durchflussbahn ist vorzugsweise eine Förderbohrung, und der erste Abschnitt davon ist typischerweise ein unterer Teil in der Nähe des Bohrlochkopfs. Der zweite Abschnitt der ersten Durchflussbahn ist typischerweise ein oberer Abschnitt der Bohrung anliegend an einen Abzweigungsauslass, obwohl der zweite Abschnitt in der Abzweigung oder dem Auslass der ersten Durchflussbahn sein kann.
  • Die Ableitung von Fluiden von der ersten Durchflussbahn ermöglicht die Behandlung der Fluide (z. B. mit Chemikalien) oder das Aufbauen unter Druck zur wirksameren Wiedergewinnung vor dem Wiedereintritt in die erste Durchflussbahn.
  • Die zweite Durchflussbahn ist optional eine Ringraumbohrung oder eine Leitung, die in die erste Durchflussbahn eingefügt wird. Andere Arten von Bohrung können optional für die zweite Durchflussbahn anstelle einer Ringraumbohrung verwendet werden.
  • Die Ableitung des Durchflusses von der ersten Durchflussbahn zu der zweiten Durchflussbahn wird typischerweise durch eine Kappe auf dem Eruptionskreuz erreicht. Die Kappe enthält optional eine Pumpe oder eine Behandlungseinrichtung, aber diese kann vorzugsweise getrennt oder in einem anderen Teil der Einrichtung bereitgestellt werden, und in den meisten Ausführungsformen wird der Durchfluss über die Kappe zu der Pumpe etc. abgeleitet und zu der Kappe durch das Steigrohr zurückgeführt. Eine Verbindung, typischerweise in der Form einer Leitung wird typischerweise bereitgestellt, um Fluide zwischen der ersten und der zweiten Durchflussbahn zu transferieren.
  • Die Erfindung stellt auch ein Eruptionskreuz gemäß Anspruch 15 bereit.
  • Die Diverteranordnung kann typischerweise aus Qualitätsstahl oder anderen Metallen unter Verwendung von z. B. elastischen oder aufpumpbaren Abdichtungsmitteln, wie erforderlich, gebildet werden.
  • Die Anordnung kann Auslässe für die erste und zweite Durchflussbahn zur Ableitung der Fluide zu einer Pumpe oder einer Behandlungseinrichtung umfassen.
  • Die Anordnung beinhaltet vorzugsweise eine Leitung, die in die erste Durchflussbahn eingefügt werden kann, wobei die Anordnung Abdichtungsmittel aufweist, die die Leitung gegen die Wand der Förderbohrung abdichten können. Die Leitung kann einen Durchflussdiverter durch ihre Mittelbohrung aufweisen, die typischerweise zu einer E-Kreuz-Kappe und der vorher erwähnten Pumpe führt. Die zwischen der Leitung und der ersten Durchflussbahn erwirkte Abdichtung verhindert, dass Fluid von der ersten Durchflussbahn in den Ringraum zwischen der Leitung und der Förderbohrung eintritt, außer wie hiernach beschrieben. Nach dem Laufen durch eine typische Druckerhöhungspumpe, Verdichtungs- oder chemische Skalierbehandlungseinrichtung wird das Fluid in die zweite Durchflussbahn abgeleitet und von dort zu einem Übergang zurück zu der ersten Durchflussbahn und dem ersten Durchflussbahnauslass.
  • Die Anordnung und das Verfahren sind typischerweise für Unterwasserförderbohrlöcher im normalen Modus oder während des Bohrlochtestens geeignet, können aber ebenfalls bei Unterwasser-Injektionsbohrungen, landbasierten Ölförderinjektionsbohrungen und Geothermik-Bohrungen verwendet werden.
  • Die Pumpe kann durch Wasser unter hohem Druck angetrieben werden, oder durch Elektrizität, die direkt von einer fixierten oder schwimmenden Offshore-Plattform geliefert werden kann, oder von einer angebundenen Bojenanordnung oder durch Gas unter hohem Druck aus einer lokalen Quelle.
  • Die Kappe dichtet vorzugsweise innerhalb der E-Kreuz-Bohrungen über dem oberen Hauptschieber ab. Die Abdichtungen zwischen der Kappe und den Bohrungen des Eruptionskreuzes sind optional O-Ringe, aufpumpbare oder vorzugsweise metallische Abdichtungen. Die Kappe kann sehr kostengünstig ohne Störung der vorhandenen Rohrleitungen und minimaler Belastung der bereits vorhandenen Steuersysteme nachgerüstet werden.
  • Der typische Entwurf der Durchflussdiverter innerhalb der Kappe kann je nach Entwurf des Eruptionskreuzes, der Anzahl, der Größe und der Konfiguration der Diverterkanäle, die mit der Förder- und der Ringraumbohrung und gegebenenfalls mit anderen zusammenpassen, variieren. Dies stellt einen Weg bereit, die Pumpe nach Bedarf von der Förderbohrung zu isolieren, und stellt ebenfalls eine Umgehungsrohrschleife bereit.
  • Die Kappe ist typischerweise fähig, existierende Eruptionskreuz-Kappen nachzurüsten, und zahlreiche umfassen gleichwertige hydraulische Fluidleitungen zur Steuerung von Eruptionskreuz-Ventilen, die mit Leitungen oder anderen Steuerelementen des Eruptionskreuzes, an das die Kappe gepasst ist, zusammenpassen oder zusammenwirken.
  • In den am meisten bevorzugten Ausführungsformen weist die Kappe Auslässe für Förder- und Ringraum-Durchflussbahnen zur Ableitung von Fluiden weg von der Kappe auf.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht im Schnitt eines typischen Fördereruptionskreuzes ist;
  • 2 eine Seitenansicht des Eruptionskreuzes aus 1 mit einer Diverterkappe an der Stelle ist;
  • 3a eine Ansicht des Eruptionskreuzes aus 1 mit einer zweiten Ausführungsform einer Kappe an der Stelle ist;
  • 3b eine Ansicht des Eruptionskreuzes aus 1 mit einer dritten Ausführungsform einer Kappe an der Stelle ist;
  • 4a eine Ansicht des Eruptionskreuzes aus 1 mit einer vierten Ausführungsform einer Kappe an der Stelle ist; und
  • 4b eine Seitenansicht des Eruptionskreuzes aus 1 mit einer fünften Ausführungsform einer Kappe an der Stelle ist.
  • Nun beinhaltet unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein typisches Fördereruptionskreuz auf einem Offshore-Öl- oder Gasbohrloch eine Förderbohrung 1, die von einem Steigrohrstrang (nicht gezeigt) führt und Förderfluide von einem perforierten Bereich der Förderverrohrung in einem Träger (nicht gezeigt) trägt. Eine Ringraumbohrung 2 führt zu dem Ringraum zwischen der Verrohrung und dem Steigrohrstrang und einer E-Kreuz-Kappe 4, die die Förder- und Ringraumbohrung 1 bzw. 2 abdichtet und zahlreiche hydraulische Steuerkanäle 3 bereitstellt, durch die eine entfernte Plattform oder ein Eingriffsbehälter mit den Ventilen in dem E-Kreuz kommunizieren und diese betreiben kann. Die Kappe 4 ist von dem E-Kreuz entfernbar, um die Förder- und Ringraumbohrungen für den Fall freizulegen, dass Eingreifen erforderlich ist und Werkzeuge in die Förder- oder Ringraumbohrung 1 bzw. 2 eingefügt werden müssen.
  • Der Durchfluss von Fluiden durch die Förder- und Ringraumbohrungen wird durch verschiedene Ventile gelenkt, die in dem typischen Eruptionskreuz aus 1 gezeigt sind. Die Förderbohrung 1 weist eine Abzweigung 10 auf, die durch einen Förderseitenschieber (PWV) 12 geschlossen wird. Ein Förderswabschieber (PSV) 15 schließt die Förderbohrung 1 über der Abzweigung 10 und dem PWV 12.
  • Zwei untere Ventile UPMV 17 und LPMV 18 (welches optional ist) schließen die Förderbohrung 1 unter der Abzweigung 10 und PWV 12. Zwischen UPMV 17 und PSV 15 ist eine Übergangsöffnung (XOV) 20 in der Förderbohrung 1 bereitgestellt, die mit der Übergangsöffnung (XOV) 21 in der Ringraumbohrung 2 verbunden werden kann.
  • Die Ringraumbohrung wird durch einen Ringraumhauptschieber (AMV) 25 unterhalb eines Ringraumauslasses 28, der durch einen Ringraumseitenschieber (AWV) 29, der sich selbst unterhalb der Übergangsöffnung 21 befindet, gesteuert wird, geschlossen. Die Übergangsöffnung 21 wird durch das Übergangsventil 30 geschlossen. Ein Ringraumswabschieber 32, der sich über der Übergangsöffnung 21 befindet, schließt das obere Ende der Ringraumbohrung 2.
  • Alle Ventile in dem Eruptionskreuz werden typischerweise hydraulisch gesteuert (mit Ausnahme von LPMV 18, das mechanisch gesteuert werden kann) durch hydraulische Steuerkanäle 3, die durch die Kappe 4 und den Körper des Werkzeugs oder nach Bedarf über Schläuche laufen, als Reaktion auf Signale, die von der Oberfläche oder von einem Eingriffsbehälter erzeugt werden.
  • Wenn Förderfluide aus der Förderbohrung 1 wiedergewonnen werden sollen, werden LPMV 18 und UPMV 17 geöffnet, PSV 15 geschlossen und PWV 12 geöffnet, um die Abzweigung 10 zu öffnen, die zu der Pipeline (nicht gezeigt) führt. PSV 15 und ASV 32 werden nur geöffnet, wenn ein Eingriff erforderlich ist.
  • Nun wird Bezug auf 2 genommen, in der eine Bohrlochkopfkappe 40 eine hohle Leitung 42 mit metallischen, aufpumpbaren oder elastischen Abdichtungen 43 an ihrem unteren Ende aufweist, die die Außenseite der Leitung 42 gegen die inneren Wände der Förderbohrung 1 abdichten können, wobei die Förderfluide, die die Förderbohrung 1 in Richtung von Pfeil 101 in die hohle Bohrung der Leitung 42 und von dort zu der Kappe 40 hochfließen, abgeleitet werden. Die Bohrung der Leitung 42 kann durch ein Kappenserviceventil (CSV) 45 geschlossen werden, das normalerweise offen ist, aber einen Auslass 44 der hohlen Bohrung der Leitung 42 abschließen kann. Der Auslass 44 führt über ein Steigrohr (nicht gezeigt) zu einer Bohrlochkopf-Druckerhöhungspumpe oder zu chemischer Behandlung etc., die auf die von der Bohrung der Leitung 42 fließenden Förderfluide angewendet werden soll. Die Druckerhöhungspumpe und die chemische Behandlungseinrichtung werden in dieser Ausführungsform nicht gezeigt. Nach der Anwendung von Druck von der Druckerhöhungspumpe oder der chemischen Behandlung wie angemessen werden die Förderfluide über das Steigrohr zu dem Fördereinlass 46 der Kappe 40, die über das Kappenförderleitungsventil (CFV) 48 zu dem Ringraum zwischen der Leitung 42 und der Förderbohrung 1 führt, zurückgeführt. Die Förderfluide, die in den Einlass 46 und durch das Ventil 48 fließen, fließen den Ringraum 49 hinunter durch den offenen PSV 15 und werden durch die Abdichtungen 43 hinaus durch die Abzweigung 10 abgeleitet, da PWV 12 offen ist. Förderfluide können dadurch durch diese Ableitung wiedergewonnen werden. Die Leitungsbohrung und der Einlass 46 können ebenfalls ein optionales Übergangsventil (COV) aufweisen, das mit 50 bezeichnet ist, und einen Eruptionskreuz-Kappenadapter 51, um die Durchflussdiverterkanäle in der Eruptionskreuz-Kappe 40 für einen bestimmten Entwurf des Eruptionskreuz-Kopfes anzupassen. Die Steuerkanäle 3 werden mit einem Kappe steuernden Adapter 5 zusammengepasst, um die Kontinuität von elektrischen oder hydraulischen Steuerfunktionen von der Oberfläche oder einem Eingriffsbehälter zu ermöglichen.
  • Diese Ausführungsform stellt daher einen Fluiddiverter zur Verwendung mit einem Bohrlochkopf-Eruptionskreuz bereit, das eine dünnwandige Diverterleitung und ein Abdichtungseinlagerungselement beinhaltet, das mit einer modifizierten E-Kreuz-Kappe verbunden ist, die innerhalb der Förderbohrung des E-Kreuzes typischerweise über dem hydraulischen Hauptschieber abdichtet, wobei der Durchfluss durch die Diverterleitung und die Oberseite der E-Kreuz-Kappe und Eruptionskreuz-Ventile typischerweise zu einer Druckaufbauvorrichtung oder einer chemischen Behandlungseinrichtung abgeleitet wird, wobei der Rückfluss über die E-Kreuz-Kappe zu dem ringförmigen Raum zwischen der Diverterleitung und der existierenden Eruptionskreuz-Bohrung durch den Seitenschieber zu der Flussleitung geführt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 3a weist eine weitere Ausführungsform einer Kappe 40a eine Leitung 42a mit großem Durchmesser auf, die sich durch den offenen PSV 15 erstreckt und in der Förderbohrung 1 endet, die ein Einlagerungselement 43a unter der Abzweigung 10 aufweist, und ein weiteres Einlagerungselement 43b, das die Bohrung der Leitung 42a zur Innenseite der Förderbohrung 1 über der Abzweigung 10 abdichtet, was einen Ringraum zwischen der Leitung 42a und der Bohrung 1 zurückläßt. Die Abdichtungen 43a und 43b sind auf einem Bereich der Leitung 42a mit reduziertem Durchmesser in dem Bereich der Abzweigung 10 angeordnet. Die Abdichtungen 43a und 43b sind ebenfalls auf beiden Seiten der Übergangsöffnung 20 angeordnet und kommunizieren über den Kanal 21c mit der Übergangsöffnung 21 der Ringraumbohrung 2. In der Kappe 40a wird die Leitung 42a durch ein Kappenserviceventil (CSV) 60 geschlossen, das normalerweise offen ist, um den Durchfluss von Förderfluiden von der Förderbohrung 1 über die Mittelbohrung der Leitung 42 durch den Auslass 61 zu der Pumpe oder der chemischen Behandlungseinrichtung zu ermöglichen. Das behandelte oder unter Druck gesetzte Förderfluid wird von der Pumpe oder der Behandlungseinrichtung zu dem Einlass 62 in der Ringraumbohrung 2, der durch ein Kappenförderleitungsventil (CFV) 63 gesteuert wird, zurückgeführt. Der Ringraumswabschieber 32 wird normalerweise offen gehalten, der Ringraumhauptschieber 25 und der Ringraumseitenschieber 29 sind normalerweise geschlossen, und das Übergangsventil 30 ist normalerweise offen, um es den Förderfluiden zu ermöglichen, durch den Übergangskanal 21c in die Übergangsöffnung 20 zwischen den Abdichtungen 43a und 43b in der Förderbohrung 1 zu laufen, und danach durch den offenen PWV 12 in die Bohrung 10 zwecks Wiedergewinnung zur Pipeline. Ein Übergangsventil 65 ist zwischen der Leitungsbohrung 42a und der ringförmigen Bohrung 2 bereitgestellt, um, falls gewünscht, die Pumpe oder die Behandlungseinrichtung zu umgehen. Das Übergangsventil 65 wird normalerweise geschlossen gehalten.
  • Diese Ausführungsform behält eine recht weite Bohrung zur effizienteren Wiedergewinnung von Fluiden bei relativ hohem Druck bereit, wodurch Druckabfall in der Einrichtung reduziert wird.
  • Diese Ausführungsform stellt daher einen Fluiddiverter zur Verwendung mit einem Bohrlochkopf-Eruptionskreuz bereit, das einen dünnwandigen Diverter mit zwei Abdichtungseinlagerungselementen beinhaltet, die mit einer Eruptionskreuz-Kappe verbunden sind, die den Übergangsventilauslass und den Durchflusslinienauslass (die sich ungefähr in der gleichen horizontalen Ebene befinden) überspannt, wobei der Durchfluss durch das Zentrum der Diverterleitung und die Oberseite der Eruptionskreuz-Kappe zur Druckaufbau- oder chemischen Behandlungseinrichtung etc. abgeleitet wird, wobei der Rückfluss über die Eruptionskreuz-Kappe und die Ringraumbohrung (oder die Ringraumdurchflussbahn bei konzentrischen Eruptionskreuzen) und die Übergangsrohrschleife und den Übergangsauslass zu dem ringförmigen Raum zwischen der Überspannung und der existierenden E-Kreuz-Bohrung durch den Seitenschieber zu der Flusslinie geführt wird.
  • 3b zeigt eine vereinfachte Version einer ähnlichen Ausführungsform, in der die Leitung 42a durch eine Förderbohrungsüberspannung 70, die Abdichtungen 73a und 73b aufweist, die die gleiche Stellung und Funktion wie die unter Bezugnahme auf die Ausführungsform aus 3a beschriebenen Abdichtungen 43a und 43b aufweist, ersetzt wird. In der Ausführungsform aus 3b werden die durch den offenen LPMV 18 und UPMV 17 verlaufenden Förderfluide durch die Überspannung 70 und durch den offenen PSV 11 und den Auslass 61a abgeleitet. Von dort werden die Förderfluide je nach Fall behandelt oder unter Druck gesetzt und zu dem Einlass 62a zurückgeführt, wo sie wie zuvor beschrieben durch den Kanal 21c und die Übergangsöffnung 20 in den Ringraum zwischen der Überspannung 70 und der Förderbohrung 1 abgeleitet werden, von wo sie durch das offene Ventil PWV 12 in die Abzweigung 10 zwecks Wiedergewinnung zu einer Pipeline verlaufen können.
  • Diese Ausführungsform stellt daher einen Fluiddiverter zur Verwendung mit einem Bohrlochkopf-Eruptionskreuz bereit, der nicht durch eine dünnwandige Leitung mit der Eruptionskreuz-Kappe verbunden ist, aber in der Eruptionskreuz-Bohrung verankert ist, und der einen vollen Bohrungsdurchfluss über dem „Überspannungs"-Abschnitt ermöglicht, aber Durchfluss durch den Übergang führt und die normale Funktion eines Swabschiebers (PSV) ermöglicht.
  • Die Ausführungsform aus 4a weist einen anderen Entwurf der Kappe 40c mit einer breiten Bohrungsleitung 42c auf, die sich wie vorher beschrieben die Förderbohrung 1 hinunter erstreckt. Die Leitung 42c füllt im Wesentlichen die Förderbohrung 1, und an ihrem distalen Ende dichtet die Förderbohrung bei 83 genau über der Übergangsöffnung 20 und unter der Abzweigung 10 ab. Der PSV 15 wird wie vorher durch die Leitung 42c offen gehalten, und Perforationen 84 an dem unteren Ende der Leitung werden in der Nähe der Abzweigung 10 bereitgestellt. In der Ausführungsform aus 4a werden LPMV 18 und UPMV 17 offen gehalten, und Förderfluide in der Förderbohrung 1 werden durch die Abdichtung 83 durch die XOV-Öffnung 20 und den Kanal 21c in die XOV-Öffnung 21 der Ringraumbohrung 2 abgeleitet. Das XOV-Ventil 30 in die Ringraumbohrung ist offen, AMV 25 ist ebenso wie AWV 29 geschlossen. ASV 32 wird geöffnet, und Förderfluide, die durch den Übergang in die Ringraumbohrung 2 verlaufen, werden nach oben durch die Ringraumbohrung 2 durch das offene Serviceventil (CSV) 63a durch die chemische Behandlung oder Pumpe wie erforderlich und zurück in den Einlass 62b der Förderbohrung 1 abgeleitet. Das Kappenförderleitungsventil (CFV) 60a ist offen, was ermöglicht, dass die Förderfluide in die Bohrung der Leitung 42c und aus den Durchlässen 84 durch den offenen PWV 12 und in die Abzweigung 10 zwecks Wiedergewinnung zu der Pipeline fließen. Das Übergangsventil 65b ist zwischen der Förderbohrung 1 und der Ringraumbohrung 2 bereitgestellt, um die chemische Behandlung oder Pumpe wie erforderlich zu umgehen. Das Übergangsventil 65b stellt daher eine Alternativroute zwischen der Förderbohrung 1 und der Ringraumbohrung 2 bereit, die die Pumpe oder Behandlungseinrichtung vermeidet.
  • Diese Ausführungsform stellt daher einen Fluiddiverter zur Verwendung mit einem Bohrlochkopf-Eruptionskreuz bereit, der eine dünnwandige Leitung beinhaltet, die mit einer Eruptionskreuz-Kappe verbunden ist, mit einem Abdichtungseinlagerungselement, das an der Unterseite angebracht ist, das in der Förderbohrung über dem hydraulischen Hauptschieber und Übergangsauslass (wo sich der Übergangsauslass unter der horizontalen Ebene des Fluidlinienauslasses befindet) abdichtet, wobei der Durchfluss durch den Übergangsauslass und die Ringraumbohrung (oder die ringförmige Durchflussbahn bei konzentrischen Eruptionskreuzen) durch die Oberseite der Eruptionskreuz-Kappe zu einer Behandlung oder Druckerhöhung abgeleitet wird, wobei der Rückfluss über die Eruptionskreuz-Kappe durch die Bohrung der Leitung 42 geführt wird und davon durch Perforationen 84 nahe des verstopften Endes austritt und durch den ringförmigen Raum zwischen dem perforierten Ende der Leitung und der existierenden Eruptionskreuz-Bohrung zu der Förderflusslinie austritt.
  • Unter Bezugnahme auf 4b entbehrt eine modifizierte Ausführungsform die Leitung 42c der Ausführungsform aus 4a, und stellt einfach eine Abdichtung 83a über der XOV-Öffnung 20 und unter der Abzweigung 10 bereit. LPMV 18 und UPMV 17 werden geöffnet, und die Abdichtung 83a leitet Förderfluide in die Förderbohrung 1 durch die Übergangsöffnung 20, den Übergangskanal 21c, das Übergangsventil 30 und die Übergangsöffnung 21 in die Ringraumbohrung 2 ab. AMV 25 und AWV 29 werden geschlossen, ASV 32 wird geöffnet, was ermöglicht, dass die Förderfluide die Ringraumbohrung 2 hoch durch den Auslass 61b zu der chemischen Behandlungseinrichtung oder zu der Pumpe (oder beiden) wie erforderlich fließen, wobei die Förderfluide zu dem Einlass 62b des Steigrohrstrangs 1 zurückgeführt werden, von wo sie durch den offenen PSV 15 fließen, und durch die Abdichtung 83a in die Abzweigung 10 und durch den offenen PWV 12 in die Pipeline zwecks Wiedergewinnung abgeleitet werden.
  • Diese Ausführungsform stellt daher einen Fluiddiverter zur Verwendung mit einem Bohrlochkopf-Eruptionskreuz bereit, der nicht durch eine dünnwandige Leitung mit der Eruptionskreuz-Kappe verbunden ist, aber in der Eruptionskreuz-Bohrung verankert ist, und der den Fluss durch den Übergang führt und dem Bohrungsdurchfluss den Rückfluss ermöglicht und die normale Funktion des Swabschiebers ermöglicht.
  • Ausführungsformen der Erfindung können an zahlreichen verschiedenen existierenden Entwürfen des Bohrlochkopf-Eruptionskreuzes nachträglich eingebaut werden, indem einfach Stellungen und Formen der hydraulischen Steuerkanäle 3 in der Kappe angeglichen werden, und mit der Kappe verbundene Durchflussdivertierungskanäle, die in der Stellung (und vorzugsweise Größe) mit den Förder-, Ringraum- und anderen Bohrungen in dem Eruptionskreuz zusammenpassen, bereitgestellt werden.

Claims (25)

  1. Ein Verfahren zum Wiedergewinnen von Förderfluiden aus einem Bohrloch mit einem Eruptionskreuz, wobei das Eruptionskreuz eine erste Durchflussbahn (1) mit einem Auslass (10) und eine zweite Durchflussbahn (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das Ableiten von Förderfluiden aus einem ersten Abschnitt der ersten Durchflussbahn (1) in die zweite Durchflussbahn (2) und das Ableiten der Förderfluide aus der zweiten Durchflussbahn (2) zurück in einen zweiten Abschnitt der ersten Durchflussbahn (1) und danach das Wiedergewinnen von Förderfluiden von dem Auslass (10) der ersten Durchflussbahn (1) beinhaltet.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die erste Durchflussbahn (1) eine Förderbohrung ist.
  3. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Durchflussbahn (2) eine Ringraumbohrung ist.
  4. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Fluide von der ersten Durchflussbahn (1) durch eine in der ersten Durchflussbahn (1) angeordnete Leitung (42) abgeleitet werden und wobei die Fluide über den zwischen der Leitung (42) und der ersten Durchflussbahn (1) befindlichen Ringraum (49) zurückgeführt werden.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei die Bohrung der Leitung (42) die zweite Durchflussbahn (2) bereitstellt.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei die Leitung (42) an der ersten Durchflussbahn (1) über einem Auslass (10) der Durchflussbahn (1) abgedichtet ist.
  7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Abschnitt der ersten Durchflussbahn (1) ein unterer Teil der ersten Durchflussbahn (1) in der Nähe des Bohrlochkopfs ist.
  8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fluide an einem oberen Abschnitt der ersten Durchflussbahn (1) zu der Durchflussbahn (1) zurückgeführt werden.
  9. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fluide über eine Kappe (40, 40a, 40b, 40c), die mit dem Eruptionskreuz verbunden ist, abgeleitet werden.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die Fluide über die Kappe (40, 40a, 40b, 40c) aus der zweiten Durchflussbahn (2) in den zweiten Abschnitt der ersten Durchflussbahn (1) abgeleitet werden.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die Fluide über die Kappe (40, 40a, 40b, 40c) aus dem zweiten Abschnitt der ersten Durchflussbahn (1) in die zweite Durchflussbahn (2) abgeleitet werden.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei eine Pumpe oder Behandlungseinrichtung in der Kappe (40, 40a, 40b, 40c) bereitgestellt ist.
  13. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Pumpe oder chemische Behandlungseinrichtung zwischen der ersten (1) und zweiten (2) Durchflussbahn angeschlossen ist.
  14. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fluide durch eine zwischen der ersten Durchflussbahn (1) und der zweiten Durchflussbahn (2) befindliche Übergangsleitung abgeleitet werden.
  15. Ein Eruptionskreuz für ein Bohrloch, das Folgendes aufweist: eine erste Durchflussbahn (1), eine zweite Durchflussbahn (2), und eine Durchflussdiverteranordnung, die ein Durchflussdivertermittel zum Ableiten von Fluiden aus einem ersten Abschnitt der ersten Durchflussbahn (1) in die zweite Durchflussbahn (2) und Mittel zum Ableiten von aus der zweiten Durchflussbahn (2) zurückgeführten Fluiden zu einem zweiten Abschnitt der ersten Durchflussbahn (1) zum Wiedergewinnen daraus über einen Auslass (10) der ersten Durchflussbahn (1) bereitstellt, wobei der erste Abschnitt der ersten Durchflussbahn (1), die zweite Durchflussbahn (2) und der zweite Abschnitt der ersten Durchflussbahn (1) eine Leitung zum kontinuierlichen Durchgang des Fluids bilden; dadurch gekennzeichnet, dass sich die Durchflussdiverteranordnung (42, 42a, 70, 42c, 83a) in der ersten Durchflussbahn (1) befindet und den ersten Abschnitt der ersten Durchflussbahn (1) von dem zweiten Abschnitt der ersten Durchflussbahn (1) trennt.
  16. Eruptionskreuz gemäß Anspruch 15, das eine Eruptionskreuz-Kappe (40, 40a, 40b, 40c) beinhaltet, die mindestens einen Teil der Durchflussdiverteranordnung (42, 42a, 42c) unterbringt.
  17. Eruptionskreuz gemäß einem der Ansprüche 15 oder 16, das Auslässe (44, 46, 61, 62, 61a, 61b, 62a, 62b) für die erste (1) und zweite (2) Durchflussbahn umfasst, um die Förderfluide zu einer Pumpe oder Behandlungsanordnung abzuleiten.
  18. Eruptionskreuz gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei die Durchflussdiverteranordnung eine Leitung (42, 42a, 42c, 70, 83a) beinhaltet.
  19. Eruptionskreuz gemäß Anspruch 18, das Abdichtungsmittel (43, 43a, 43b, 73a, 73b, 83, 83a) aufweist, die zwischen der Leitung (42, 42a, 42c, 70, 83a) und der Wand der Durchflussbahn (1, 2) abdichten können, um zu verhindern, dass Fluid von der Durchflussbahn (1, 2) in den Ringraum (49) zwischen der Leitung (42, 42a, 42c, 70, 83a) und der Durchflussbahn (1, 2) eintritt.
  20. Eruptionskreuz gemäß entweder Anspruch 18 oder 19, wobei die Leitung (42, 42a, 42c, 70, 83a) mindestens eine weitere Durchflussbahn zum Ableiten des Fluids bereitstellt.
  21. Eruptionskreuz gemäß einem der Ansprüche 15 bis 20, wobei die Kappe (40, 40a, 40b, 40c) Fluidleitungen zum Steuern von Eruptionskreuz-Ventilen aufweist, wobei diese Leitungen mit den Leitungen oder anderen Steuerelementen des Eruptionskreuzes, mit denen die Kappe (40, 40a, 40b, 40c) verbunden ist, zusammenpassen und zusammenwirken.
  22. Eruptionskreuz gemäß einem der Ansprüche 15 bis 21, wobei die erste Durchflussbahn (1) eine Förderbohrung beinhaltet.
  23. Eruptionskreuz gemäß einem der Ansprüche 15 bis 22, wobei die zweite Durchflussbahn (2) eine Ringraumbohrung beinhaltet.
  24. Eruptionskreuz gemäß einem der Ansprüche 15 bis 23, das angepasst ist, um Förderfluide aus einer Förderbohrung über eine Durchflussbahn in eine entfernte Einrichtung zwecks Behandlung abzuleiten und die Fluide zum Wiedergewinnen von dem Eruptionskreuzauslass (10) zum Eruptionskreuz zurückzuführen.
  25. Eruptionskreuz gemäß einem der Ansprüche 15 bis 24, wobei mindestens ein Teil der Durchflussdiverteranordnung (42, 42a, 42c, 70, 83a) von dem Eruptionskreuz abnehmbar ist.
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