DE10007640A1 - Verfahren und Einrichtung zur rekursiven Bearbeitung von Signalfeldern - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur rekursiven Bearbeitung von SignalfeldernInfo
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Abstract
Es werden Verfahren und eine Einrichtung zur rekursiven Bearbeitung von Signalfeldern, insbesondere bei der Bildverarbeitung mittels eines Systems von Netzwerken, beschrieben, bei dem in einer ersten Verarbeitungsstufe die Signalfelder in ein Netzwerk zur Signalentrauschung eingekoppelt und einem Entrauschungsprozeß unterworfen werden, wobei vorhandene Objekte repräsentierende Signale in dem Signalfeld deutlicher ausgeprägt und vorhandene Objekte nicht repräsentierende Signale in dem Signalfeld unterdrückt werden, in einer zweiten Verarbeitungsstufe in einem Netzwerk zur Schwerpunktbildung der Schwerpunkt der von den Signalfeldern repräsentierenden Objekte gebildet wird, wobei in einer Nachbarschaft des Schwerpunkts befindliche Objekte hervorgehoben und außerhalb der Nachbarschaft des Schwerpunkts befindliche Objekte unterdrückt werden, und in einer dritten Verarbeitungsstufe mittels eines Rückkopplungsnetzwerks die Information über den Schwerpunkt der von den Signalfeldern repräsentierten Objekte zum Eingang des Entrauschungsnetzwerks zurückgekoppelt wird, wobei der Entrauschungsprozeß in der Nachbarschaft des Objektschwerpunkts lokal verstärkt wird.
Description
Die Erfindung betrifft Verfahren und Einrichtung zur rekursiven Bearbeitung von
Signalfeldern, insbesondere zur Detektion von Objektschwerpunkten in Signalfeldern.
Die in der Bildverarbeitung häufig auftretende Aufgabe, aus einer Szene den
Flächenschwerpunkt von Objekten zu extrahieren, wird heute in den meisten Fällen mit
Hilfe von Algorithmen gelöst, die auf leistungsfähigen Digitalrechnern implementiert sind.
Dies ist jedoch aufwendig und zeitintensiv. In jüngster Zeit haben sich deshalb Ansätze
verstärkt, unterschiedlichste Bildverarbeitungsaufgaben auch durch den Einsatz von
Analogschaltungen zu lösen. Aus der Literatur ist bereits ein erster Vorschlag bekannt, wie
mittels eines analogen Netzwerkes die Detektion des Flächenschwerpunkts von Objekten
realisiert werden kann (D. Standley, "An Object Position and Orientation IC with Embedded
Imager", IEEE Journal of Solid State Circuits, Vol. 26, No. 12, 1853-1859, Dec. 1991). Der
wesentliche Nachteil dieses vorgeschlagenen Netzwerks besteht jedoch darin, daß es
lediglich den gemeinsamen Schwerpunkt aller in einer Szene vorkommenden Objekte
liefert, aber keine Einzelobjekte extrahieren kann. Auch lassen sich Störungen und
einzelne Objekte nicht unterscheiden und trennen. Die Extraktion des
Flächenschwerpunktes für ein einzelnes Objekt innerhalb einer mehrere Objekte
enthaltenen Szene wird derzeit von keinem der Ansätze geleistet, bei denen analoge
Netzwerke zur Bildverarbeitung verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Einrichtung zur rekursiven
Bearbeitung von Signalfeldern, insbesondere zur Detektion von Objektschwerpunkten in
Signalfeldern zu schaffen, welche echtzeitfähig sind und durch analoge Schaltungen
verwirklicht werden können.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die gestellte Aufgabe gelöst durch ein Verfahren
zur rekursiven Bearbeitung von Signalfeldern, insbesondere bei der Bildverarbeitung,
mittels eines Systems von Netzwerken, bei dem
in einer ersten Verarbeitungsstufe die Signalfelder in ein Netzwerk zur Signalentrauschung
eingekoppelt und einem Entrauschungsprozeß unterworfen werden, wobei vorhandene
Objekte repräsentierende Signale in dem Signalfeld deutlicher ausgeprägt und vorhandene
Objekte nicht repräsentierende Signale in dem Signalfeld unterdrückt werden,
in einer zweiten Verarbeitungsstufe in einem Netzwerk zur Schwerpunktsbildung der
Schwerpunkt der von den Signalfeldern repräsentierten Objekte gebildet wird, wobei in
einer Nachbarschaft des Schwerpunkts befindliche Objekte hervorgehoben und außerhalb
der Nachbarschaft des Schwerpunkts befindliche Objekte unterdrückt werden, und
in einer dritten Verarbeitungsstufe mittels eines Rückkopplungsnetzwerks die Information
über den Schwerpunkt der von den Signalfeldern repräsentierten Objekte zum Eingang des
Entrauschungsnetzwerks zurückgekoppelt wird, wobei der Entrauschungsprozeß in der
Nachbarschaft des Objektschwerpunkts lokal verstärkt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es
vorgesehen, daß bei mehreren vom Signalfeld repräsentierten Objekten in der zweiten
Verarbeitungsstufe ein globaler Schwerpunkt der Objekte gebildet und über die dritte
Verarbeitungsstufe die Information über den globalen Schwerpunkt zur Durchführung des
Entrauschungsprozesses in der ersten Verarbeitungsstufe zum Eingang des
Entrauschungsnetzwerkes zurückgekoppelt wird, und daß die Verarbeitungsstufen bis zum
Erhalten des Schwerpunktes eines von dem Signalfeld repräsentierten einzelnen Objektes
rekursiv durchgeführt werden.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung hiervon ist es vorgesehen, daß die
mehreren vom Signalfeld repräsentierten Objekte ein Hauptobjekt und weitere Objekte
enthalten, wobei die rekursive Durchführung der Verarbeitungsstufen zunächst den
Schwerpunkt des Hauptobjekts liefert, und daß dann das Hauptobjekt aus dem Signalfeld
ausgeblendet wird und die Verarbeitungsstufen neuerlich auf die von dem verbleibenden
Signalfeld repräsentierten weiteren Objekte angewendet werden.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist es vorgesehen, daß das Signalfeld eindimensional
ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist es vorgesehen, daß das Signalfeld
zweidimensional ist.
Vorzugsweise ist es vorgesehen, daß der in der ersten Verarbeitungsstufe durchgeführte
Entrauschungsprozeß entsprechend der Rekursionsgleichung,
durchgeführt wird, wobei Mi,j Element aus [-1, +1] die kontinuierliche Feldvariable des
Signalfeldes mit S OUT|i,j = sign (Mi,j ist, Ix, Iy die Kopplungsparameter in x-Richtung bzw. y-
Richtung, H IN|i,j die Eingangsdaten des Signalfeldes und H S|i,j Daten eines zusätzlichen
lokalen Schwellenfeldes sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es
vorgesehen, daß das lokale Schwellenfeld H S|i,j in der Nachbarschaft eines
Objektschwerpunktes lokal im Sinne einer Hervorhebung der Objekte und außerhalb
dieser Nachbarschaft lokal im Sinne einer Unterdrückung der Objekte verändert wird.
Vorteilhafterweise ist es hierbei vorgesehen, daß die lokale Schwelle in einem Fenster in
der Nachbarschaft eines Objektschwerpunkts mit positiven S OUT|i,j-Werten auf H S|i,j = HF
(HF < 0) und außerhalb des Fensters auf H S|i,j = -HF gesetzt wird.
Vorteilhafterweise ist es vorgesehen, daß die Nachbarschaft des Objektschwerpunktes
durch ein Fenster in Form eines Rechtecks oder Parallelogramms begrenzt wird.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es vorgesehen sein,
daß die Nachbarschaft des Objektschwerpunktes durch ein doppeltes Fenster definiert
wird.
Gemäß einer anderen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorgesehen,
daß das lokale Schwellenfeld eine Textur aufweist.
Gemäß einer besonderen Weiterbildung hiervon ist es vorgesehen, daß das lokale
Schwellenfeld eine Textur in Form eines Schachbrettmusters aufweist.
Gemäß einer alternativen Weiterbildung hiervon ist es vorgesehen, daß das lokale
Schwellenfeld eine Textur in Form eines vertikalen Streifenmusters aufweist.
Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorgesehen, daß
das lokale Schwellenfeld H S|i,j als statisches Feld in Form eines externen Parameterfeldes
vorgesehen wird.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es
vorgesehen, daß das lokale Schwellenfeld H S|i,j als Ausgangsbelegung der Eingangsdaten
H IN|i,j des Signalfeldes einer Relaxationsperiode vorgegeben wird.
Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorgesehen, daß das
lokale Schwellenfeld H S|i,j während einer Relaxationsperiode zumindest teilweise
dynamisch verändert wird.
Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorgesehen, daß
das lokale Schwellenfeld H S|i,j als direktes oder transformiertes Bild eines Referenzbildes
erzeugt wird (ikonische Erzeugung).
Gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es
vorgesehen, daß das lokale Schwellenfeld H S|i,j aus symbolischen Daten wie Positionen,
Belegungsdichten oder Flächenträgheitstensorelementen von Binärbildern erzeugt wird
(symbolische Erzeugung).
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das
lokale Schwellenfeld H S|i,j als Überlagerung mehrerer unterschiedlich erzeugter
ortsabhängiger Schwellenfelder durch Summation, Maximumwertbildung oder durch eine
andere kombinierende Operation erzeugt.
Vorzugsweise ist es vorgesehen, daß die Daten des lokalen Schwellenfeldes H S|i,j vor der
Verarbeitung mit den Eingabedaten H IN|i,j additiv und/oder multiplikativ kombiniert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die gestellte Aufgabe gelöst durch eine
Einrichtung zur rekursiven Bearbeitung von Signalfeldern, insbesondere bei der
Bildverarbeitung, enthaltend:
ein Entrauschungsnetzwerk mit einer Vielzahl von Diskriminatorschaltungen, die jeweils einen Eingang zur Aufnahme eines Signals des Signalfeldes und einen Signalausgang aufweisen, wobei die Signalausgänge über Koppelelemente mit vorgegebenem Koppelgrad auf die Eingänge von jeweils benachbarten Diskriminatorschaltungen zurückgekoppelt sind,
ein dem Entrauschungsnetzwerk nachgeschaltetes Steuersignalerzeugungsnetzwerk mit einer Vielzahl von mit den Signalausgängen der in dem Entrauschungsnetzwerk enthaltenen Diskriminatorschaltungen gekoppelten Eingangsknoten, welches von der Größe und Verteilung der an den Eingangsknoten anliegenden, von den Diskriminatorschaltungen gelieferten Ausgangssignalen abhängige Steuersignale erzeugt, und
ein Rückkopplungsnetzwerk zur Erzeugung von ein ortsabhängiges Schwellenfeld repräsentierenden Rückkopplungssignalen und zur Rückkopplung derselben auf die Eingänge der im Entrauschungsnetzwerk enthaltenen Diskriminatorschaltungen in Ansprache auf die von dem Steuersignalerzeugungsnetzwerk abgegebenen Steuersignale.
ein Entrauschungsnetzwerk mit einer Vielzahl von Diskriminatorschaltungen, die jeweils einen Eingang zur Aufnahme eines Signals des Signalfeldes und einen Signalausgang aufweisen, wobei die Signalausgänge über Koppelelemente mit vorgegebenem Koppelgrad auf die Eingänge von jeweils benachbarten Diskriminatorschaltungen zurückgekoppelt sind,
ein dem Entrauschungsnetzwerk nachgeschaltetes Steuersignalerzeugungsnetzwerk mit einer Vielzahl von mit den Signalausgängen der in dem Entrauschungsnetzwerk enthaltenen Diskriminatorschaltungen gekoppelten Eingangsknoten, welches von der Größe und Verteilung der an den Eingangsknoten anliegenden, von den Diskriminatorschaltungen gelieferten Ausgangssignalen abhängige Steuersignale erzeugt, und
ein Rückkopplungsnetzwerk zur Erzeugung von ein ortsabhängiges Schwellenfeld repräsentierenden Rückkopplungssignalen und zur Rückkopplung derselben auf die Eingänge der im Entrauschungsnetzwerk enthaltenen Diskriminatorschaltungen in Ansprache auf die von dem Steuersignalerzeugungsnetzwerk abgegebenen Steuersignale.
Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es vorgesehen, daß die
in dem Entrauschungsnetzwerk enthaltenen Diskriminatorschaltungen durch Eingänge zur
Aufnahme des Signals des Signalfeldes und des Rückkopplungssignals und
Signalausgänge aufweisende Verstärkerschaltungen gebildet sind.
Vorteilhafterweise ist es vorgesehen, daß die in dem Entrauschungsnetz enthaltenen
Koppelelemente Stromspiegelschaltungen enthalten.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist es vorgesehen, daß die Verstärkerschaltungen Verstärkerelemente mit
tanh-Charakteristik aufweisen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß die
Eingänge der Verstärkerschaltungen Strom/Spannungs-Wandler zur Aufnahme des Signals
des Signalfeldes und des Rückkopplungsignals aufweisen.
Gemäß eitler vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es
vorgesehen, daß zwischen dem Signalausgang der Diskriminatorschaltungen und den
Eingangsknoten des Steuersignalerzeugungsnetzwerk Schwellwertschalter angeordnet
sind.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist es vorgesehen, daß das Signalerzeugungsnetzwerk durch ein eine Vielzahl
von an den Eingangsknoten miteinander gekoppelten Einzelwiderständen enthaltendes
erstes Widerstandsnetzwerk gebildet ist, das an seinen Enden Ausgänge zur Abgabe von
aus den an seinen Eingangsknoten anliegenden Signalen abgeleiteten Summensignalen
zur Erzeugung der Steuersignale aufweist.
Gemäß einer anderen besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist es vorgesehen, daß das Rückkopplungsnetzwerk eine Vielzahl von jeweils
einen mit den Eingängen der im Entrauschungsnetzwerk enthaltenen
Diskriminatorschaltungen gekoppelten Rückkopplungssignalausgang aufweisenden
Rückkopplungssignalerzeugungsschaltungen zur Erzeugung der das ortsabhängige
Schwellenfeld repräsentierenden Rückkopplungssignale in Ansprache auf die von dem
Steuersignalerzeugungsnetzwerk gelieferten Steuersignale enthält.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der zuletzt genannten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Einrichtung ist es vorgesehen, daß die
Rückkopplungssignalerzeugungsschaltungen einstellbare Fensterkomparatoren enthalten,
die eingangsseitig mit den Knoten eines zweiten Widerstandsnetzwerks verbunden sind,
welchem an seinen Enden die von dem Steuersignalerzeugungsnetzwerk gelieferten
Steuersignale zugeführt werden, und welche Anschlüsse zur Zuführung von obere und
untere Fenstergrenzen repräsentierenden Einstellgrößen aufweisen.
Gemäß einer Variante der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es vorgesehen, daß die
Entrauschungs-, Steuersignalerzeugungs- und Rückkopplungsnetzwerke eindimensional
sind.
Gemäß einer anderen Variante der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es vorgesehen, daß
die Entrauschungs-, Steuersignalerzeugungs- und Rückkopplungsnetzwerke
zweidimensional sind.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung
sind die in den Entrauschungs-, Singalerzeugungs- und Rückkopplungsnetzwerke
enthaltenen Diskriminator-, Steuersignalerzeugungs- und
Rückkopplungssignalerzeugungsschaltungen jeweils durch regelmäßig flächenhaft
angeordnete Signalverarbeitungsschaltungen mit jeweils einander zugeordneten Eingangs-
und Ausgangsknoten gebildet.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der letztgenannten Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Einrichtung sieht es vor, daß die Entrauschungs-,
Steuersignalerzeugungs- und Rückkopplungsnetzwerke jeweils durch einzelne Module in
Form von monolithisch integrierten Schaltungen gebildet sind.
Eine andere besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung
sieht es vor, daß die Entrauschungs-, Steuersignalerzeugungs- und
Rückkopplungsnetzwerke durch eine gemeinsame monolithisch integrierte Schaltung
gebildet sind.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisiertes Blockschaltbild zur Verdeutlichung der Funktionsweise
von Verfahren und Einrichtung zur rekursiven Verarbeitung von
Signalfeldern gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2a) + b) schematisierte Darstellungen von als Textur bei der Verarbeitung von
Signalfeldern gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung verwendeten
Mustern;
Fig. 3 ein auf einige wenige Einzelschaltungen vereinfachtes Schaltbild einer
Einrichtung zur rekursiven Verarbeitung von Signalfeldern, welche gemäß
einem Ausführungsbeispiel für die Verarbeitung zur Detektion von
Objektschwerpunkten eines eindimensionalen Signalfeldes vorgesehen ist;
Fig. 4 in schematisierter Darstellung einen Ausschnitt aus dem in Fig. 3
dargestellten Schaltbild, der eine in einem Rückkopplungsnetzwerk der
erfindungsgemäßen Einrichtung enthaltene Widerstandskette zeigt;
Fig. 5a) ein Diagramm zur Darstellung des Spannungsverlaufs über der in Fig. 4
gezeigten Widerstandskette des Rückkopplungsnetzwerks;
Fig. 5b) ein Diagramm eines aus dem in Fig. 5a) gezeigten Spannungsverlauf
abgeleiteten ortsabhängigen Schwellenfeldes H S|i,j in dem
Rückkopplungsnetzwerk der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines zweidimensionalen Entrauschungsnetzwerkes, wie
es Bestandteil eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist;
Fig. 7 eine schematisierte Darstellung der Kopplungen zur Verarbeitung eines
zweidimensionalen Signalfeldes mit Rechteck-Pixeln gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 8 eine schematisierte Darstellung von Kopplungen zur Verarbeitung eines
zweidimensionalen Signalfeldes in hexagonalen Pixeln gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 9 eine schematisierte Darstellung der Kopplungen zur Verarbeitung eines
zweidimensionalen Signalfeldes in Dreieck-Pixeln gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Das in Fig. 1 dargestellte schematisierte Blockschaltbild zeigt die Grundzüge von
Verfahren und Einrichtung zur rekursiven Verarbeitung von Signalfeldern gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung, womit z. B. in der Bildverarbeitung die Aufgabe
realisiert werden kann, aus einer Szene den Flächenschwerpunkt einer Szene zu
extrahieren. Obwohl gleichermaßen eindimensionale und zweidimensionale Signalfelder
verarbeitet werden können, sollen die Grundzüge der Erfindung zunächst für Verfahren und
Einrichtung dargestellt werden, bei welchen zweidimensionale Signalfelder verarbeitet
werden. Die zu verarbeitenden Daten des zweidimensionalen Signalfeldes werden in Form
von Binärdaten Bxy in Form von Strömen in ein Entrauschungsnetzwerk 10 eingespeist.
Das Entrauschungsnetzwerk 10 basiert bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel
auf einer rechteckigen Gitteranordnung mit einer Vielzahl von Diskriminatorelementen
oder Diskriminatorschaltungen, die jeweils einen Eingang zur Aufnahme eines Signals des
Signalfeldes und einen Signalausgang aufweisen und über Koppelelemente mit
benachbarten Diskriminatorelementen rückgekoppelt sind und die an den Daten der
eingelesenen Signalfelder einen Entrauschungsprozeß in der Weise leisten, daß
vorhandene Objekte repräsentierende Signale in dem Signalfeld deutlicher ausgeprägt und
vorhandene Objekte nicht repräsentierende Signale in dem Signalfeld unterdrückt werden.
Sowohl der Aufbau des Entrauschungsnetzwerks 10 als auch der Entrauschungsprozeß
werden später noch im einzelnen erläutert werden.
Von dem Entrauschungsnetzwerk 10 werden dem entrauschten Signalfeld entsprechende
binäre Signalwerte Ixy ebenfalls in Form von eingeprägten Strömen einem dem
Entrauschungsnetzwerk 10 nachgeschalteten Steuersignalerzeugungsnetzwerk 20
zugeführt, welches auch als Netzwerk zur Schwerpunktsbildung bezeichnet werden kann
und eine Vielzahl von mit Signalausgängen der in dem Entrauschungsnetzwerk 10
enthaltenen Diskriminatorelementen gekoppelten Eingangsknoten aufweist. Das
Signalerzeugungsnetzwerk 20 weist hier wiederum eine rechteckige Gitterstruktur auf und
enthält ein eine Vielzahl von an den vorher genannten Eingangsknoten miteinander
gekoppelten Einzelwiderständen umfassendes erstes Widerstandsnetzwerk. Dieses
Widerstandsnetzwerk weist an seinen Enden, d. h. in dem hier dargestellten Fall, wo es sich
um ein rechteckförmiges Widerstandsnetzwerk handelt, an seinen Ecken, Ausgänge zur
Abgabe von aus den an den Eingangsknoten des Netzwerks anliegenden Signalen
abgeleiteten Summensignalen in Form von vier Eckströmen ITL, IBL, ITR Und IBR auf. Aus
diesen Summensignalen werden dann in Fig. 1 nicht im einzelnen dargestellte
Steuersignale erzeugt. In dem Signalerzeugernetzwerk 20 wird in einer zweiten
Verarbeitungsstufe des erfindungsgemäßen Verfahrens der Schwerpunkt der von den
Signalfeldern repräsentierten Objekte, so wie sie von dem Entrauschungsnetzwerk 10 an
das Signalerzeugungsnetzwerk 20 übermittelt worden sind, gebildet, wobei in einer
Nachbarschaft des Schwerpunkts befindliche Objekte hervorgehoben und außerhalb der
Nachbarschaft des Schwerpunkt befindliche Objekte unterdrückt werden.
Die von dem Signalerzeugungsnetzwerk 20 abgegebenen, der Bildung der Steuersignale
entsprechenden Eckströme ITL, IBL, ITR und IBR werden einem Rückkopplungsnetzwerk 30
zugeführt, welches hier ebenfalls als rechteckiges Gitternetzwerk aufgebaut ist und eine
Vielzahl von Rückkopplungsignalerzeugungselementen oder
Rückkopplungsignalerzeugungschaltungen umfaßt, die jeweils einen mit den Eingängen
der in dem Entrauschungsnetzwerk 10 enthaltenen Diskriminatorelemente gekoppelten
Signalausgang aufweisen und in einer dritten Verarbeitungsstufe des erfindungsgemäßen
Verfahrens eine Information über den Schwerpunkt der von den Signalfeldern
repräsentierten Objekte zum Eingang des Entrauschungsnetzwerks zurückkoppelt, so daß
der Entrauschungsprozeß in der Nachbarschaft des Objektschwerpunkts lokal verstärkt
wird. Die Rückkopplung der Information über den Objektschwerpunkt erfolgt wiederum in
Form von eingeprägten Strömen, welche in Fig. 1 mit Bx und By bezeichnet sind.
Das Rückkopplungsnetzwerk 30 ist von entscheidender Bedeutung für die
Leistungsfähigkeit des beschriebenen Gesamtsystems, es verwertet die Information über
den gefundenen Schwerpunkt der in dem Signalfeld enthaltenen Objekte und macht diese
durch Rückführung zu den Eingangsknoten des Entrauschungsnetzwerks 10 für dasselbe
verfügbar zur lokalen Verstärkung des Entrauschungsprozesses an den Daten des
Signalfeldes.
Die Einkopplung der Eingangsdaten Bxy des Signalfeldes in das System kann z. B. seriell
mittels Schieberegistern oder Multiplexern oder parallel durch Kontaktierung der
Signalquellen in jedem Eingangsknoten des Entrauschungsnetzwerks 10 erfolgen.
Als Schaltungselemente in den einzelnen Netzwerken 10, 20, 30 werden vorzugsweise
analoge Schaltungselemente verwendet, welche eine Verarbeitung des Signalfeldes in
Echtzeit zulassen.
Damit ist innerhalb einer sehr kurzen Relaxationszeit ein rekursiver Prozeß möglich, bei
welchem die das eingegebene Signalfeld repräsentierenden Daten einer
Signalentrauschung und einer Bearbeitung eines oder mehrerer in dem Signalfeld
vorhandener Objekte unterzogen wird: in der ersten Verarbeitungsstufe werden durch das
Signalfeld repräsentierte Objekte deutlicher ausgeprägt und Rauschsignale unterdrückt, in
der zweiten Verarbeitungsstufe wird der Flächenschwerpunkt des von dem Signalfeld
repräsentierten Objekts, oder bei Vorhandensein von mehreren Objekten aller von dem
Signalfeld repräsentierten Objekte, gebildet, wobei auch Störungen darin enthalten sein
können, und in der dritten Verarbeitungsstufe in der Nachbarschaft der geschätzten
Schwerpunktposition der Objekte deren Hervorhebung gefördert und außerhalb dieser
Nachbarschaft Störungen und eventuell weitere Objekt unterdrückt. Durch die
Rückkopplung der so erhaltenen Information auf den Eingang des Entrauschungsnetzwerks
werden die bearbeiteten Daten des Signalfeldes kontinuierlich zu einer verbesserten
Schwerpunktschätzung weiterverwendet und kontinuierlich entstört. Der Übergang von der
Findung des globalen Flächenschwerpunkts zum Schwerpunkt einzelner Objekte erfolgt
durch Ausblendung des dichtesten Objekts und nachfolgender neuerlicher Anwendung der
Verarbeitungsschritte auf die das Restbild repräsentierenden Daten des Signalfeldes.
Im folgenden sollen die Grundlagen des angewandten Signalverarbeitungsverfahrens näher
beschrieben werden.
Aus der DE 195 32 011 A1 ist ein Netzwerk zur Beeinflussung von Signalfeldern bekannt,
welches als rückgekoppeltes Verstärkernetzwerk aufgebaut ist, so daß die Ausgangswerte
der einzelnen Verstärkerelemente auf die Eingänge jeweils benachbarter
Verstärkerelemente zurückgekoppelt werden. Damit läßt sich ein eindimensionaler oder
zweidimensionaler Entrauschungsprozeß realisieren.
Der kontinuierliche Prozeß zur verbesserten Entrauschung der die Objekte
repräsentierenden Signalfelder läßt sich durch die folgende Rekursionsgleichung
darstellen:
wobei Mi,j aus [-1, +1] die kontinuierliche Feldvariable des Signalfeldes mit S OUT|i,j = sign
(Mi,j) ist, Ix, Iy die Kopplungsparameter in x-Richtung bzw. y-Richtung, H IN|i,j die
Eingangsdaten des Signalfeldes und H S|i,j Daten eines zusätzlichen lokalen Schwellenfeldes
sind.
Die Diskretisierung der lokalen Feldvariable Mi,j wird durch die zusätzliche lokale Schwelle
H S|i,j gesteuert, so daß in Bereichen mit H S|i,j < 0 eine Verschiebung zu positiven Werten
S OUT|i,j gefördert wird, während H S|i,j < 0 eine entsprechende Verschiebung zu negativen
Werten gefördert wird.
Das ortsabhängige Schwellenfeld H S|i,j wird somit in der Nachbarschaft eines geschätzten
Schwerpunkts von durch das Signalfeld repräsentierten Objekten positiv gewählt, so daß
ein Cluster positiver S OUT|i,j-Werte hervorgehoben wird. Das Profil von H S|i,j kann
anwendungsspezifisch optimiert werden, wobei im einfachsten Fall ein Fenster gesetzt
wird, innerhalb dessen H S|i,j = HF (mit HF < 0) und außerhalb des Fensters H S|i,j = -HF gewählt
wird. Die Form des Fensters, die anwendungsspezifisch unter Anpassung an die
Formstruktur der zu detektierenden Objekte angepaßt wird, kann in Form eines
einhüllenden Rechtecks oder Parallelogramms gestaltet sein. Die Abmessungen des
Fensters können während des kontinuierlich verbesserten Entrauschungsprozesses gemäß
einer aktuellen Schätzung der zu erwartenden Formstruktur des zu detektierenden
Objektes verändert werden. Bestimmte Arten von Objekten können in Binärkarten auch
nicht immer als einzelne Cluster erkennbar sein, sondern beispielsweise als Doppel-
Cluster, z. B. für den Anfang und das Ende eines ausgerichteten Objekts, so daß in solchen
Fällen für die Struktur von H S|i,j die Form eines doppelten Fensters gewählt wird.
Neben den oben beschriebenen einfachen Fensterfunktionen kann das ortsabhängige
Schwellenfeld H S|i,j auch zum Hervorheben von Texturen verwendet werden. Wie Fig. 2a)
zeigt, kann beispielsweise ein Schachbrettmuster als Textur verwendet werden, wobei
Dieser Hervorhebungsprozeß läßt sich zusätzlich unterstützen, indem in Gleichung (1) die
Parameter Ix < 0 und Iy < 0 gewählt werden. Damit wird die Detektion von
schachbrettartigen Mustern erleichtert und verbessert. Eine Parameterwahl Ix < 0 und Iy <
0 unterstützt dagegen vertikale Streifenmuster in Form einer Texturierung, wie sie in Fig.
2b) gezeigt ist. Dabei ist es ohne Belang, ob die Streifen in der Reihenfolge hell/dunkel
oder dunkel/hell vorliegen. In Gleichung (2) besteht für H S|j in einem solchen Fall nur noch
eine Abhängigkeit vom Laufindex j mit j = 1, 3, 5, . . . Durch geeignete Wahl des
Schwellenfeldes lassen sich auch andere Texturen mit vielfältiger Periodizität der hell/
dunkel- oder dunkel/hell-Kontraste hervorheben.
Das ortsabhängige Schwellenfeld H S|i,j läßt sich auf unterschiedliche Art und Weise
erzeugen und nutzen. Es kommen die folgenden Möglichkeiten in Betracht:
- - Eingabe von H S|i,j als statisches Feld in Form eines externen Parameterfeldes, z. B. von einer Rechnereinheit oder aus einem Speicher. Hierdurch wirkt H S|i,j wie eine statische Maske.
- - Eingabe von H S|i,j als Anfangsbelegung des Signalfeldes in einer Relaxationsperiode.
- - Interne dynamische Veränderung von H S|i,j während einer Relaxationsperiode (teilweise oder auch vollständig).
Verfahrensmäßig lassen sich im wesentlichen drei Erzeugungstypen für das ortsabhängige
Schwellenfeld H S|i,j unterscheiden:
- - Erzeugung des lokalen Schwellenfeldes H S|i,j als direktes oder transformiertes Bild eines Referenzbildes (ikonische Erzeugung).
- - Erzeugung des lokalen Schwellenfeldes H S|i,j aus symbolischen Daten wie Positionen, Belegungsdichten oder Flächenträgheitstensorelementen von Binärbildern (symbolische Erzeugung).
- - Erzeugung des lokalen Schwellenfeldes H S|i,j als Überlagerung mehrerer unterschiedlich erzeugter ortsabhängiger Schwellenfelder durch Summation, Maximumwertbildung oder durch eine andere kombinierende Operation.
Da insbesondere solche Feldanteile H S|i,j, die innerhalb einer Relaxationsperiode nicht
verändert werden, sich technisch von den Eingabedaten des Signalfeldes nicht
unterscheiden lassen, ist vor der Verarbeitung eine Fusionierung derartiger Feldanteile mit
den Signalfeldeingabedaten erforderlich, z. B. im Pixeltaktschema digital oder analog-seriell
mit additiver und/oder multiplikativer Fusionierung.
Anhand der Fig. 3 soll nun ein Ausführungsbeispiel erläutert werden, das der
Schwerpunktfindung von Objekten in eindimensionalen Signalfeldern dient. In Anlehnung
an die blockschematische Darstellung in Fig. 1 ist in Fig. 3 mit dem Bezugszeichen 10
eine als Entrauschungsnetzwerk fungierende Schaltungsanordnung bezeichnet,
Bezugszeichen 20 zeichnet ein Widerstandsnetzwerk, das der Steuersignalerzeugung bzw.
Schwerpunktsbildung dient, Bezugszeichen 30 bedeutet ein Rückkopplungsnetzwerk.
Das Entrauschungsnetzwerk 10 enthält eine Vielzahl von Diskriminatorschaltungen 11, von
denen in Fig. 3 lediglich fünf dargestellt sind, denen die Laufindizes i - 2, i - 1, i, i + 1, i + 2
zugeordnet sind. Die Diskriminatorschaltungen 11 verfügen jeweils über einen Eingang
I IN|i . . . zur Aufnahme eines Signals des Signalfeldes und über einen Signalausgang I MF|i. . . Jede
der Verstärkerschaltungen 11 enthält einen Transkonduktanzverstärker 12 mit tanh-
Charakteristik, dessen Eingängen einerseits über einen Strom/Spannungs-Wandler 13 ein
dem eingeprägten Eingangsstrom I IN|i entsprechendes Spannungssignal und andererseits
über einen Strom/Spannungs-Wandler 14 ein einem einstellbaren Schwellwertstrom IS
entsprechendes Spannungssignal zugeführt wird. Der Ausgang des Verstärkers 11 ist mit
einer Stromspiegelschaltung 15 verbunden, über welche das Ausgangssignal I MF|i identisch
abgebildet über Koppelelemente 17, 18 den Eingängen der jeweils benachbarten
Diskriminatorschaltungen 11 rückgekoppelt wird. Somit wird dem Eingangssignal einer
jeden Diskriminatorschaltung 11 zusätzlich zu dem eigenen Eingangssignal I IN|i über die
Koppelelemente 17, 18 ein Anteil des Ausgangsstroms I MF|-1 bzw. I MF|i+1 der benachbarten
Verstärkerschaltungen überlagert. Der Kopplungsgrad K der Koppelelemente 17, 18, der
den Teil des rückgekoppelten Stromes wiedergibt, ist dabei frei einstellbar. Durch die
Verwendung der Stromspiegelschaltungen 15 wird vermieden, daß der Eingangsstrom I MF|i
der i-ten Diskriminatorschaltung 11 zu einer Verfälschung des Ausgangsstroms I MF|i-1 bzw.
I MF|i+1 der benachbarten Diskriminatorschaltungen führt, von weichen die Rückkopplung
erfolgt.
Die Differenz der jeweiligen überlagerten Eingangssignale bezüglich der einstellbaren
Stromschwelle IS wird in den Verstärkern 11 verstärkt. Aufgrund der Verwendung von
Transkonduktanz-Verstärkern mit tanh-Charakteristik hat die Verstärkercharakteristik
dabei einen linearen Bereich, der mit zunehmender Differenz der beiden Signaleingänge in
einem Sättigungsbereich des Ausgangssignals übergeht. Alternativ zu einem
Transkonduktanz-Verstärker können jedoch auch andere Verstärker verwendet werden,
welche eine signalbegrenzende Funktion bei größeren Differenzen der Eingangssignale
aufweisen.
Dem Ausgang eines jeden der signalbegrenzenden Verstärker 11 ist ein Diskretisierer bzw.
Schwellwertschalter 16 mit einstellbarer Schaltschwelle angeschlossen, mit dessen Hilfe
sich die wertkontinuierlichen Ausgangssignale I MF|i in diskrete (binäre) Stromwerte ID i
umwandeln lassen.
Der Entrauschungsvorgang in dem soweit beschriebenen Entrauschungsnetzwerk 10
erfolgt in der Weise, daß durch die Rückkopplung der Ausgangssignale I MF|i einer
Diskriminatorschaltung 11 auf die Eingangssignale I IN|i benachbarter
Diskriminatorschaltungen 11 über die Stromspielgelschaltungen 15 und die Koppel
elemente 17, 18 eine Hervorhebung von vorhandene Objekte repräsentierenden Signalen
in dem Signalfeld und eine Unterdrückung von vorhandene Objekte nicht
repräsentierenden Signalen in dem Signalfeld stattfindet. Dabei findet die Entrauschung
sowohl für systematische wie auch für statistische Fehler statt.
Das insgesamt mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnete Steuersignalerzeugungsnetzwerk
enthält eine Vielzahl von ein erstes Widerstandsnetzwerk 24 bildenden Einzelwiderständen
22, die in Serie geschaltet sind über Eingangsknoten, denen die von den
Schwellwertschaltern 16 der Diskriminatorschaltungen 11 abgegebenen diskretisierten
Ausgangsströme I D|i zugeführt werden. Die Enden des durch die Einzelwiderstände 22
gebildeten ersten Widerstandsnetzwerks 24 geben Summenströme IR und IL ab, welche
einer in dem Steuersignalerzeugungsnetzwerk 20 enthaltenen Steuereinheit 23 zugeführt
werden. Die Summensignale IR, IL enthalten eine Information über die Größe und
Verteilung der an den Eingangsknoten zwischen den Einzelwiderständen 22 anliegenden
von den Diskriminatorschaltungen 11 gelieferten Ausgangssignale I D|i, welche in der
Steuereinheit 20 zu Steuersignalen V(0), V(n - 1) verarbeitet werden. Der Steuereinheit 23
werden weiterhin Signale S, Voffs und Vwin zugeführt, deren Bedeutung nachfolgend im
Zusammenhang mit dem Rückkopplungsnetzwerk 30 näher erläutert wird.
Das insgesamt mit dem Bezugszeichen 30 versehene Rückkopplungsnetzwerk dient der
Erzeugung von das ortsabhängige lokale Schwellenfeld H S|i,j repräsentierenden
Rückkopplungssignalen und zur Rückkopplung derselben auf die Eingänge der im
Entrauschungsnetzwerk 10 enthaltenen Diskriminatorschaltungen 11 in Ansprache auf die
von dem Steuersignalerzeugungsnetzwerk 20 abgegebenen Steuersignale V(0), V(n - 1) und
enthält eine Vielzahl von Rückkopplungssignalerzeugungsschaltungen 31, die durch
eingangsseitig mit den Knoten eines aus Einzelwiderständen 33 bestehenden zweiten
Widerstandsnetzwerks 34 verbundene einstellbare Fensterkomparatoren 32 gebildet sind
und jeweils mit den Eingängen I IN|i der im Entrauschungsnetzwerk 10 enthaltenen
Diskriminatorschaltungen 11 gekoppelte Rückkopplungssignalausgänge aufweisen. Den
Enden des aus den Einzelwiderständen 33 gebildeten zweiten Widerstandsnetzwerks 34
werden die von der Steuereinheit 23 des Steuersignalerzeugungsnetzwerks 20 gelieferten
Steuersignale V(0), V(n - 1) in Form von eingeprägten Spannungen zugeführt. Der Verlauf
dieser eingeprägten Spannungen über den Einzelwiderständen 33 des zweiten
Widerstandsnetzwerks 34 liefert ortsabhängige Spannungen an den Knoten zwischen den
Einzelwiderständen 33, welche den Eingängen der einstellbaren Fensterkomparatoren 32
zugeführt werden. Obere und untere Fenstergrenzen der Fensterkomparatoren 32
repräsentierende Einstellgrößen sind die von der Steuereinheit 23 abgeleiteten
Einstellspannungen Voffs und Vwin. Durch die Fensterkomparatoren 32 erfolgt die Auswahl
eines bestimmten Bereichs innerhalb des Signalfeldes entsprechend den an den Knoten
des zweiten Widerstandsnetzwerks 34 anliegenden Spannungen. Liegt die jeweilige
Knotenspannung innerhalb des an den einstellbaren Fensterkomparatoren 32 gesetzten
Spannungsfensters, so wird an den Ausgängen derselben ein positives Stromsignal I A|i als
Element des Schwellenfeldes H S|i,j bereitgestellt und zu den Eingängen I IN|i der in dem
Entrauschungsnetzwerk 10 enthaltenen Diskriminatorschaltungen 11 zurückgeführt. Wenn
die Spannung an den Knoten des zweiten Widerstandsnetzwerk 34 außerhalb des
genannten Spannungsfensters liegt, ist das Vorzeichen der Ausgangsspannung I A|i der
Fensterkomparatoren 32 negativ. Auf diese Weise läßt sich ein Schwellenfeld H S|i,j
gewinnen, dessen Lage und Ausdehnung im Signalfeld durch die Spannungen ah den
Enden des zweiten Widerstandsnetzwerks 34 und durch die oberen und unteren
Fenstergrenzen der einstellbaren Fensterkomparatoren 32 bestimmt sind. Die
Spannungen an den Enden des zweiten Widerstandsnetzwerks 34 werden durch die von
dem Steuersignalerzeugungsnetzwerk 20 erhaltenen Steuersignale V(0), V(n - 1) bezüglich
der festgestellten Schwerpunktsposition bestimmt. Die Größe der Komparatorfenster ist
frei wählbar.
Die von den Ausgängen der in dem Rückkopplungsnetzwerk 30 enthaltenen
Fensterkomparatoren 32 zu den Eingängen der in dem Entrauschungsnetzwerk 10
enthaltenen Diskriminatorschaltungen 11 zurückgekoppelten Ausgangsströme I A|i bewirken
eine lokale Verstärkung des Entrauschungsprozesses innerhalb des durch das lokale
Schwellenfeld H S|i,j bestimmten Bereichs. Bezugnehmend auf die Fig. 4, 5a) und 5b) soll
die Erzeugung der von dem Rückkopplungsnetzwerk 30 gelieferten Rückkopplungssignale
I A|i näher erläutert werden. Das in Fig. 4 gezeigte Widerstandsnetzwerk, das dem
Widerstandsnetzwerk 34 in Fig. 3 entspricht, umfaßt eine Anzahl von n Knoten, deren
Zählung von 0 bis n - 1 läuft. Jeder Knoten des Netzwerks ist mit einem Fensterkomparator
32 verbunden. An den Enden liegen die Spannungen V(0) und V(n - 1) an. Die Anzahl der
Einzelwiderstände 33 beträgt n - 1. Der Spannungsverlauf über einem solchen Netzwerk mit
10 Knoten (0. . .9) ist in Fig. 5a) gezeigt. Wie ersichtlich ist, liegt das Komparatorfenster
der Fensterkomparatoren 32 mit einer Spannungsweite Vwin symmetrisch um einen
Offsetwert Voffs. Damit ergeben die Ausgangssignale der Fensterkomparatoren 32 nach
Normierung ein ortsabhängiges Signalfeld H S|i,j mit einem Verlauf, der in Fig. 5b)
dargestellt ist.
Der lineare Spannungsverlauf über dem Widerstandsnetzwerk 34 genügt bei hinreichend
hohem Diskretisierungsgrad folgender Beziehung (x-Achsenrichtung):
V(x) = Sx + V(0) (5)
Die Steigung S dieser Geraden ermittelt sich aus den Spannungen an den Enden des
Widerstandsnetzwerkes.
Zwischen der Offsetspannung Voffs und der Schwerpunktkoordinate xS besteht folgende
Beziehung:
Die Anzahl der Pixel npix, die innerhalb eines Spannungsfensters der Weite Vwin erfaßt
werden, ermittelt sich aus der Geradensteigung S und der Fensterweite Vwin.
Somit ergeben sich die Spannungen an den beiden Enden des Netzwerks zu folgenden
Werten:
V(0) = Voffs - SxS (9)
V(n - 1) = V(0) + S(n - 1) (10)
Die Lösungen für V(0) und V(n - 1) können z. B. mittels eines digitalen Signalprozessors
berechnet werden. Alternativ dazu kann hierfür vorzugsweise auch eine analoge
Signalverarbeitung eingesetzt werden, für welche lediglich die Funktionen "Addition" und
"Verstärkung" erforderlich sind. Eine solche analoge Lösung der Gleichungen (9) und (10)
bietet darüber hinaus den Vorteil der Echtzeitfähigkeit. Als Lösungsmöglichkeiten kommen
sowohl die Verarbeitung von Spannungssignalen wie auch die Verarbeitung von
entsprechend transformierten Stromsignalen in Betracht.
In der Anwendung des Netzwerkes für die Schwerpunktfindung von Clustern lassen sich
nun verschiedene zeitabhängige Prozesse ausnutzen. Wird das gesamte beschriebene
System als integrierte Schaltung unter Verwendung einer modernen Halbleiter-Prozeß
technologie ausgeführt, so wird der Entrauschungsprozeß innerhalb einer sehr kurzen
Relaxationszeit im Bereich von µs ablaufen. Gleiches gilt auch für die Relaxationszeit des
Widerstandsnetzwerkes zur Ermittlung des globalen Schwerpunktes und für die Ausbildung
des Schwellenfeldes aus dem Rückkopplungsnetzwerk.
Durch eine zeitliche Veränderung der Geradensteigung S beginnend von einem sehr
kleinen Wert Smin bis hin zu einem Maximalwert Smax, läßt sich das ortsabhängige
Schwellenfeld H S|i,j gemäß Fig. 5a) und Fig. 5b) bei gegebenen Werten für Vwin und Voffs
auch zeitlich steuern, so daß von einem Schwellenfeld mit großer Ausdehnung auf ein
Schwellenfeld kleiner Ausdehnung übergegangen werden kann. Die Zeitabhängigkeit der
Geradensteigung kann dabei für beide Koordinatenrichtungen durchaus verschieden sein.
Damit läßt sich ein Schwellenfeld mit einstellbaren initialen Abmessungen, das in einem
Signalfeld um den globalen Schwerpunkt von mehreren Clustern zentriert ist, innerhalb
einer ebenfalls einstellbaren Zeitspanne so weit einengen, bis nur noch eine Mindestgröße
der Feldausdehnung besteht. Die Mindestgröße läßt sich ebenfalls in beiden
Achsenrichtungen frei wählen. Infolge der so erzeugten Rückkopplung auf den zeitgleich
ablaufenden kontinuierlichen Entrauschungsprozeß wird sich bei einer derartigen
Einengung die Lage des Schwerpunktes so lange kontinuierlich in Richtung des dichtesten
Clusters verschieben, bis der Schwerpunkt schließlich die Position des dichtesten Clusters
kennzeichnet. Als Randbedingung gilt jedoch, daß die zeitliche Veränderung der
Geradensteigung langsamer gewählt werden muß als der Relaxationsprozeß der
Entrauschung abläuft.
Gleichermaßen kann bei konstant gehaltener Geradensteigung S und bei konstantem Wert
für Voffs auch die Höhe des Komparatorfensters zeitlich verändert werden. Durch
Verringerung der Fensterhöhe Vwin läßt sich das Schwellenfeld H S|i,j ebenfalls in seinen
Ausdehnungen verkleinern. Für beide Achsenrichtungen können dabei unterschiedliche
Zeitkonstanten verwendet werden. Auch bei einem solchen Vorgehen muß die zeitliche
Veränderung langsamer als die Relaxationszeit des Entrauschungsprozesses sein.
Als weitere Möglichkeit zur Veränderung des Schwellenfeldes kommt bei konstanten
Werten für S und Vwin auch eine zeitliche Variation der Offsetgröße Voffs in Betracht. Auch
hier können die Parameter für beide Achsenrichtungen unterschiedlich sein. Eine derartige
Maßnahme ermöglicht zwar innerhalb des Signalfeldes eine Verschiebung des
Schwellenfeldes, welches in seinen Abmessungen durch die Wahl von S und Vwin definiert
ist, läßt jedoch keine Veränderung der Felddimensionen zu.
Schließlich kann das Schwellenfeld H S|i,j auch durch verschiedene Kombination der
zeitlichen Veränderung von Geradensteigung S, Offsetspannung Voffs und Fensterhöhe Vwin
beeinflußt werden. Auch bei einer derartigen Vorgehensweise sind die Bereits angeführten
Zeitbedingungen einzuhalten. Die Veränderungen können für beide Achsenrichtungen
unterschiedlich gewählt sein.
Bei dem anhand der Fig. 3, 4 und 5a) und b) beschriebenen Ausführungsbeispiel sind
die Entrauschungs-, Steuersignalerzeugungs- und Rückkopplungsnetzwerke 10, 20, 30
eindimensional angeordnet. Alternativ und vorzugsweise sind solche Netzwerke jedoch
zweidimensional ausgebildet, wobei die vorstehend erläuterten Grundprinzipien der
Signalverarbeitung in den Netzwerken sinngemäß auf ein zweite Dimension zu erweitern
sind. Für ein Signalfeld mit n Zeilen und n Spalten bedeutet das für die
Schwerpunktkoordinaten:
Damit wird das ortsabhängige lokale Schwellenfeld für einen rechteckigen Bereich
innerhalb eines zweidimensionalen Signalfeldes erzeugt. Die Widerstandsnetzwerke 24
und 34 in dem Steuersignalerzeugungsnetzwerk 20 bzw. in dem Rückkopplungsnetzwerk
30 sind damit zweidimensionale Netzwerke, ebenso wie das Entrauschungsnetzwerk 10
ein zweidimensionales Netzwerk ist.
Fig. 6 zeigt die Erweiterung des in Fig. 3 gezeigten Entrauschungsnetzwerks 10 auf ein
zweidimensionales Netzwerk. Für jede Diskriminatorschaltung 11 finden die gleichen
Schaltungselemente in Form von Verstärkern, Strom/Spannungs-Wandlern und
Stromspielgelschaltungen sowie Schwellwertschaltern Anwendung, lediglich die Zahl der
Koppelelemente verdoppelt sich auf Koppelelemente Kx und Ky entsprechend der
verdoppelten Anzahl von Dimensionen. Die Koppelelemente Kx und Ky können in der
dargestellten Topologie regelmäßig angeordnet sein, so daß durch einen hohen
Symmetriegrad der Schaltung eine kompakte Bauweise erzielt wird. Durch monolithische
Integration einer derartigen Schaltung ist somit die Verarbeitung von komplexen
zweidimensionalen Signalfeldern möglich.
Für die Verarbeitung eines zweidimensionalen Signalfeldes ist erforderlich, daß die
Rückführung des Schwellenfeldes aus dem Rückkopplungsnetzwerk 30 auf das
Entrauschungsnetzwerk 10 über ein zusätzliches Logikgatter für jeden Eingangsknoten mit
einer UND-Funktion erfolgt, durch welche sicher gestellt wird, daß das Schwellenfeld einen
Rechteckbereich umfaßt und nicht einen ganzen horizontalen oder vertikalen Streifen des
Signalfeldes überdeckt.
Zweidimensionale Signalfelder können mit Hilfe von unterschiedlichen Gittern verarbeitet
werden. Das in Fig. 6 gezeigte zweidimensionale Entrauschungsnetzwerk gestattet die
Entrauschung eines zweidimensionalen Signalfeldes eines rechteckigen Gitters, wie es in
Fig. 7 dargestellt ist. Hiermit kann beispielsweise das Signalfeld mit Bilddaten eines
zeilen- und spaltenförmig aufgebauten Bildaufnehmers verarbeitet werden. Wird die
beschriebene Signalkopplung zur Bildentrauschung nach dem Prinzip der "nächsten
Nachbarn" ausgeführt, so bilden in einem solchen orthogonalen Rechteck-Gitter die
Koppelelemente entsprechend Fig. 7 ebenfalls ein Rechteck-Gitter. Für weitergehende
Anwendungen können dagegen auch Kopplungen verwendet werden, die eine Verknüpfung
von "übernächsten Nachbarn" herstellen. Zusätzlich können über Multiplexer-Schaltungen
die Kopplungen auch nach vorgegebenen Mustern dynamisch veränderbar gestaltet
werden.
Zwei weitere zweidimensionale Gitteranordnungen sind in den Fig. 8 und 9 dargestellt.
In diesen Figuren sind die Koppelelemente, die von einem Gitterpunkt zu den jeweiligen
Nachbarn führen und diejenigen, die von den Nachbarn Signale zurückkoppeln, in jeweils
einem einzigen Symbol zusammengefaßt. So zeigt Fig. 8 eine hexagonale Struktur, bei
der die Koppelelemente auf einem Dreiecksgitter liegen. Bei der in Fig. 9 gezeigten
dreieckförmigen Struktur ergibt sich für die Anordnung der Koppelelemente ebenfalls ein
Dreiecksgitter.
Analog zur Verarbeitung von Stromsignalen können die beschriebenen Schaltungen mit
Hilfe einer geeigneten Transformation auch für die Verarbeitung von Eingangsdaten in
Form von Spannungssignalen ausgelegt werden. Die gesteuerten Stromquellen können in
diesem Fall als gesteuerte Spannungsquellen verschaltet sein. Die Ausführungsform der
Gesamtschaltung wird sich nach den Herstellungstechnologien orientieren, im Falle einer
Realisierung mit CMOS-Technologie bietet die Verwendung von Stromsignalen Vorteile.
Vorzugsweise sind die in den Entrauschungs-, Steuersignalerzeugungs- und
Rückkopplungsnetzwerken 10, 20, 30 enthaltenen Diskriminator-, Steuersignalerzeugungs-
und Rückkopplungssignalerzeugungsschaltungen 11, 21, 31 jeweils durch regelmäßig
flächenhaft angeordnete Signalverarbeitungsschaltungen mit jeweils einander
zugeordneten Eingangs- und Ausgangsknoten gebildet.
Die Entrauschungs-, Steuersignalerzeugungs- und Rückkopplungsnetzwerke 10, 20, 30
können durch einzelne Module in Form von monolithisch integrierten Schaltungen gebildet
sein, alternativ und vorzugsweise können die Netzwerke durch eine gemeinsame
monolitisch integrierte Schaltung gebildet sein.
10
Entrauschungsnetzwerk
11
Diskriminatorschaltung
12
Verstärker
13
Strom/Spannungs-Wandler
14
Strom/Spannungs-Wandler
15
Stromspiegelschaltung
16
Schwellwertschalter
17
Koppelelement
18
Koppelelement
19
20
Steuersignalerzeugungsnetzwerk
21
Steuersignalerzeugungsschaltung
22
Einzelwiderstand
23
Steuereinheit
24
erstes Widerstandsnetzwerk
25
26
27
28
29
30
Rückkopplungsnetzwerk
31
Rückkopplungssignalerzeugungsschaltung
32
Fensterkomparator
33
Einzelwiderstände
34
zweites Widerstandsnetzwerk
Claims (34)
1. Verfahren zur rekursiven Bearbeitung von Signalfeldern, insbesondere bei der
Bildverarbeitung, mittels eines Systems von Netzwerken, bei dem
in einer ersten Verarbeitungsstufe die Signalfelder in ein Netzwerk zur Signalentrauschung eingekoppelt und einem Entrauschungsprozeß unterworfen werden, wobei vorhandene Objekte repräsentierende Signale in dem Signalfeld deutlicher ausgeprägt und vorhandene Objekte nicht repräsentierende Signale in dem Signalfeld unterdrückt werden,
in einer zweiten Verarbeitungsstufe in einem Netzwerk zur Schwerpunktsbildung der Schwerpunkt der von den Signalfeldern repräsentierten Objekte gebildet wird, wobei in einer Nachbarschaft des Schwerpunkts befindliche Objekte hervorgehoben und außerhalb der Nachbarschaft des Schwerpunkts befindliche Objekte unterdrückt werden, und
in einer dritten Verarbeitungsstufe mittels eines Rückkopplungsnetzwerks die Information über den Schwerpunkt der von den Signalfeldern repräsentierten Objekte zum Eingang des Entrauschungsnetzwerks zurückgekoppelt wird, wobei der Entrauschungsprozeß in einer Nachbarschaft des Objektschwerpunkts lokal verstärkt wird.
in einer ersten Verarbeitungsstufe die Signalfelder in ein Netzwerk zur Signalentrauschung eingekoppelt und einem Entrauschungsprozeß unterworfen werden, wobei vorhandene Objekte repräsentierende Signale in dem Signalfeld deutlicher ausgeprägt und vorhandene Objekte nicht repräsentierende Signale in dem Signalfeld unterdrückt werden,
in einer zweiten Verarbeitungsstufe in einem Netzwerk zur Schwerpunktsbildung der Schwerpunkt der von den Signalfeldern repräsentierten Objekte gebildet wird, wobei in einer Nachbarschaft des Schwerpunkts befindliche Objekte hervorgehoben und außerhalb der Nachbarschaft des Schwerpunkts befindliche Objekte unterdrückt werden, und
in einer dritten Verarbeitungsstufe mittels eines Rückkopplungsnetzwerks die Information über den Schwerpunkt der von den Signalfeldern repräsentierten Objekte zum Eingang des Entrauschungsnetzwerks zurückgekoppelt wird, wobei der Entrauschungsprozeß in einer Nachbarschaft des Objektschwerpunkts lokal verstärkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren vom
Signalfeld repräsentierten Objekten in der zweiten Verarbeitungsstufe ein globaler
Schwerpunkt der Objekte gebildet und über die dritte Verarbeitungsstufe die
Information über den globalen Schwerpunkt zur Durchführung des
Entrauschungsprozesses in der ersten Verarbeitungsstufe zum Eingang des
Entrauschungsnetzwerkes zurückgekoppelt wird, und daß die Verarbeitungsstufen
bis zum Erhalten des Schwerpunktes eines von dem Signalfeld repräsentierten
einzelnen Objektes rekursiv durchgeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren vom
Signalfeld repräsentierten Objekte ein Hauptobjekt und weitere Objekte enthalten,
wobei die rekursive Durchführung der Verarbeitungsstufen zunächst den
Schwerpunkt des Hauptobjekts liefert, und daß dann das Hauptobjekt aus dem
Signalfeld ausgeblendet wird und die Verarbeitungsstufen neuerlich auf die von
dem verbleibenden Signalfeld repräsentierten weiteren Objekte angewendet
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalfeld
eindimensional ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalfeld
zweidimensional ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in der ersten
Verarbeitungsstufe durchgeführte Entrauschungsprozeß entsprechend der
Rekursionsgleichung
durchgeführt wird, wobei Mi,j Element aus [-1, +1] die kontinuierliche Feldvariable des Signalfeldes mit S OUT|i,j = sign (Mi,j) ist, Ix, Iy die Kopplungsparameter in x- Richtung bzw. y-Richtung, H IN|i,j die Eingangsdaten des Signalfeldes und H S|i,j Daten eines zusätzlichen lokalen Schwellenfeldes sind.
durchgeführt wird, wobei Mi,j Element aus [-1, +1] die kontinuierliche Feldvariable des Signalfeldes mit S OUT|i,j = sign (Mi,j) ist, Ix, Iy die Kopplungsparameter in x- Richtung bzw. y-Richtung, H IN|i,j die Eingangsdaten des Signalfeldes und H S|i,j Daten eines zusätzlichen lokalen Schwellenfeldes sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das lokale Schwellenfeld
H S|i,j in der Nachbarschaft eines Objektschwerpunktes lokal im Sinne einer
Hervorhebung der Objekte und außerhalb dieser Nachbarschaft lokal im Sinne
einer Unterdrückung der Objekte verändert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die lokale Schwelle in
einem Fenster in der Nachbarschaft eines Objektschwerpunkts mit positiven S OUT|i,j-
Werten auf H S|i,j = HF (HF < 0) und außerhalb des Fensters auf H S|i,j = -HF gesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nachbarschaft des Objektschwerpunktes durch ein Fenster in Form eines
Rechtecks oder Parallelogramms begrenzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nachbarschaft des Objektschwerpunktes durch ein doppeltes Fenster definiert
wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
lokale Schwellenfeld eine Textur aufweist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das lokale
Schwellenfeld eine Textur in Form eines Schachbrettmusters aufweist.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das lokale
Schwellenfeld eine Textur in Form eines vertikalen Streifenmusters aufweist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
lokale Schwellenfeld H S|i,j als statisches Feld in Form eines externen
Parameterfeldes vorgesehen wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
lokale Schwellenfeld H S|i,j als Ausgangsbelegung der Eingangsdaten H IN|i,j des
Signalfeldes einer Relaxationsperiode vorgegeben wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
lokale Schwellenfeld H S|i,j während einer Relaxationsperiode zumindest teilweise
dynamisch verändert wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
lokale Schwellenfeld H S|i,j als direktes oder transformiertes Bild eines
Referenzbildes erzeugt wird (ikonische Erzeugung).
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
lokale Schwellenfeld H S|i,j aus symbolischen Daten wie Positionen,
Belegungsdichten oder Flächenträgheitstensorelementen von Binärbildern erzeugt
wird (symbolische Erzeugung).
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
lokale Schwellenfeld H S|i,j als Überlagerung mehrerer unterschiedlich erzeugter
ortsabhängiger Schwellenfelder durch Summation, Maximumwertbildung oder
durch eine andere kombinierende Operation erzeugt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Daten des lokalen Schwellenfeldes H S|i,j vor der Verarbeitung mit den Eingabedaten
H IN|i,j additiv und/oder multiplikativ kombiniert werden.
21. Einrichtung zur rekursiven Bearbeitung von Signalfeldern, insbesondere bei der
Bildverarbeitung, enthaltend:
ein Entrauschungsnetzwerk (10) mit einer Vielzahl von Diskriminatorschaltungen (11), die jeweils einen Eingang (I IN|i) zur Aufnahme eines Signals des Signalfeldes und einen Signalausgang (I MF|i) aufweisen, wobei die Signalausgänge (I MF|i) über Koppelelemente (15, 17, 18) mit vorgegebenem Koppelgrad (K) auf die Eingänge (I IN|i) von jeweils benachbarten Diskriminatorschaltungen (11) zurückgekoppelt sind, ein dem Entrauschungsnetzwerk (10) nachgeschaltetes Steuersignalerzeugungsnetzwerk (20) mit einer Vielzahl von mit den Signalausgängen (I MF|i) der in dem Entrauschungsnetzwerk (10) enthaltenen Diskriminatorschaltungen (11) gekoppelten Eingangsknoten, welches von der Größe und Verteilung der an den Eingangsknoten anliegenden, von den Diskriminatorschaltungen (11) gelieferten Ausgangssignalen (I D|i) abhängige Steuersignale (V(0), V(n - 1)) erzeugt, und
ein Rückkopplungsnetzwerk (30) zur Erzeugung von ein ortsabhängiges Schwellenfeld H S|i,j repräsentierenden Rückkopplungssignalen und zur Rückkopplung derselben auf die Eingänge der im Entrauschungsnetzwerk (10) enthaltenen Diskriminatorschaltungen (11) in Ansprache auf die von dem Steuersignalerzeugungsnetzwerk (20) abgegebenen Steuersignale (V(0), V(n - 1)).
ein Entrauschungsnetzwerk (10) mit einer Vielzahl von Diskriminatorschaltungen (11), die jeweils einen Eingang (I IN|i) zur Aufnahme eines Signals des Signalfeldes und einen Signalausgang (I MF|i) aufweisen, wobei die Signalausgänge (I MF|i) über Koppelelemente (15, 17, 18) mit vorgegebenem Koppelgrad (K) auf die Eingänge (I IN|i) von jeweils benachbarten Diskriminatorschaltungen (11) zurückgekoppelt sind, ein dem Entrauschungsnetzwerk (10) nachgeschaltetes Steuersignalerzeugungsnetzwerk (20) mit einer Vielzahl von mit den Signalausgängen (I MF|i) der in dem Entrauschungsnetzwerk (10) enthaltenen Diskriminatorschaltungen (11) gekoppelten Eingangsknoten, welches von der Größe und Verteilung der an den Eingangsknoten anliegenden, von den Diskriminatorschaltungen (11) gelieferten Ausgangssignalen (I D|i) abhängige Steuersignale (V(0), V(n - 1)) erzeugt, und
ein Rückkopplungsnetzwerk (30) zur Erzeugung von ein ortsabhängiges Schwellenfeld H S|i,j repräsentierenden Rückkopplungssignalen und zur Rückkopplung derselben auf die Eingänge der im Entrauschungsnetzwerk (10) enthaltenen Diskriminatorschaltungen (11) in Ansprache auf die von dem Steuersignalerzeugungsnetzwerk (20) abgegebenen Steuersignale (V(0), V(n - 1)).
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem
Entrauschungsnetzwerk (10) enthaltenen Diskriminatorschaltungen (11) durch
Eingänge zur Aufnahme des Signals des Signalfeldes und des
Rückkopplungssignals und Signalausgänge aufweisende Verstärkerschaltungen
(12, 13, 14) gebildet sind.
23. Einrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem
Entrauschungsnetz (10) enthaltenen Koppelelemente (15, 17, 18)
Stromspiegelschaltungen (15) enthalten.
24. Einrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstärkerschaltungen (12, 13, 14) Verstärkerelemente (12) mit tanh-Charakteristik
aufweisen.
25. Einrichtung nach Anspruch 22, 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eingänge der Verstärkerschaltungen (12, 13, 14) Strom/Spannungs-Wandler (13, 14)
zur Aufnahme des Signals des Signalfeldes und des Rückkopplungsignals
aufweisen.
26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Signalausgang (I MF|i) der Diskriminatorschaltungen (11) und den
Eingangsknoten des Steuersignalerzeugungsnetzwerk (20) Schwellwertschalter
(16) angeordnet sind.
27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das
Signalerzeugungsnetzwerk (20) durch ein eine Vielzahl von an den Eingangsknoten
miteinander gekoppelten Einzelwiderständen (22) enthaltendes erstes
Widerstandsnetzwerk gebildet ist, das an seinen Enden Ausgänge zur Abgabe von
aus den an seinen Eingangsknoten anliegenden Signalen abgeleiteten
Summensignalen (IR, IL) zur Erzeugung der Steuersignale (V(0), V(n - 1)) aufweist.
28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rückkopplungsnetzwerk (30) eine Vielzahl von jeweils einen mit den Eingängen (I IN|i)
der im Entrauschungsnetzwerk (10) enthaltenen Diskriminatorschaltungen (11)
gekoppelten Rückkopplungssignalausgang aufweisenden
Rückkopplungssignalerzeugungsschaltungen (31) zur Erzeugung der das
ortsabhängige Schwellenfeld (H S|i,j) repräsentierenden Rückkopplungssignale in
Ansprache auf die von dem Steuersignalerzeugungsnetzwerk (20) gelieferten
Steuersignale (V(0), V(n - 1)) enthält.
29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückkopplungssignalerzeugungsschaltungen (31) einstellbare
Fensterkomparatoren (32) enthalten, die eingangsseitig mit den Knoten eines
zweiten Widerstandsnetzwerks (33) verbunden sind, welchem an seinen Enden die
von dem Steuersignalerzeugungsnetzwerk (20) gelieferten Steuersignale (V(0), V(n -
1)) zugeführt werden, und welche Anschlüsse zur Zuführung von obere und untere
Fenstergrenzen repräsentierenden Einstellgrößen (Voffs, Vwin) aufweisen.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entrauschungs-, Steuersignalerzeugungs- und Rückkopplungsnetzwerke (10, 20, 30)
eindimensional sind.
31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entrauschungs-, Steuersignalerzeugungs- und Rückkopplungsnetzwerke (10, 20, 30)
zweidimensional sind.
32. Einrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die in den
Entrauschungs-, Singalerzeugungs- und Rückkopplungsnetzwerke (10, 20, 30)
enthaltenen Diskriminator-, Steuersignalerzeugungs- und
Rückkopplungssignalerzeugungsschaltungen (11, 21, 31) jeweils durch regelmäßig
flächenhaft angeordnete Signalverarbeitungsschaltungen mit jeweils einander
zugeordneten Eingangs- und Ausgangsknoten gebildet sind.
33. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Entrauschungs-,
Steuersignalerzeugungs- und Rückkopplungsnetzwerke (10, 20, 30) jeweils durch
einzelne Module in Form von monolithisch integrierten Schaltungen gebildet sind.
34. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Entrauschungs-
Steuersignalerzeugungs- und Rückkopplungsnetzwerke (10, 20, 30) durch eine
gemeinsame monolithisch integrierte Schaltung gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10007640A DE10007640A1 (de) | 2000-02-19 | 2000-02-19 | Verfahren und Einrichtung zur rekursiven Bearbeitung von Signalfeldern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10007640A DE10007640A1 (de) | 2000-02-19 | 2000-02-19 | Verfahren und Einrichtung zur rekursiven Bearbeitung von Signalfeldern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10007640A1 true DE10007640A1 (de) | 2001-09-06 |
Family
ID=7631561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10007640A Withdrawn DE10007640A1 (de) | 2000-02-19 | 2000-02-19 | Verfahren und Einrichtung zur rekursiven Bearbeitung von Signalfeldern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10007640A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4404775C1 (de) * | 1994-02-10 | 1995-07-06 | Daimler Benz Ag | Verfahren zum Betrieb eines hybriden neuronalen Netzwerks zur automatischen Objekterkennung |
WO1996012221A1 (en) * | 1994-10-13 | 1996-04-25 | Thaler Stephen L | Device for the autonomous generation of useful information |
DE19532011A1 (de) * | 1995-08-31 | 1997-03-06 | Daimler Benz Ag | Netzwerk zur Beeinflussung von Signalfeldern |
-
2000
- 2000-02-19 DE DE10007640A patent/DE10007640A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Title |
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HOFMANN, K. u.a.: Sehen und gesehen werden, Analoge Bildverarbeitungssysteme steuern Kraftfahrzeuge, Elektronik 13/1998, S. 74-80 * |
STANDLEY, D.I.: An Object Position and Orientation IC with Embedded Imager IEEE Journal of Solid-State Circuits, Vol. 26, No. 12, Dec. 1991, S. 1853-9 * |
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