DE10007585A1 - Digitales, nach dem Client-Server-Prinzip arbeitendes, Rechnernetzwerk - Google Patents
Digitales, nach dem Client-Server-Prinzip arbeitendes, RechnernetzwerkInfo
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Abstract
Es handelt sich um ein digitales, nach dem Client-Server-Prinzip arbeitendes Rechnernetzwerk. Dieses greift auf eine aus Datensätzen bestehende Datenbasis einer Datenbank zurück. Diese Datenbasis steht im wesentlichen auf sämtlichen Rechnern des Rechnernetzwerkes zur Verfügung. Bei Änderungen wenigstens eines einzelnen Datensatzes in einem Rechner wird der geänderte Datensatz markiert und nur dieser Datensatz an sämtliche übrigen Rechner übertragen.
Description
Die Erfindung betrifft ein digitales, nach dem Client-
Server-Prinzip arbeitendes, Rechnernetzwerk, welches auf
eine aus Datensätzen bestehende Datenbasis einer Datenbank
zurückgreift.
Unter dem Client-Server-Prinzip ist zu verstehen, dass ein
bestimmter Rechner, der Server, eine Reihe verschiedener
Dienste bereitstellt, die von anderen Rechnern, den
Clients, genutzt werden können. Ein entsprechender Daten
austausch erfolgt über das Rechnernetzwerk. Dabei werden
die Daten bzw. Datensätze dieses Rechnernetzwerkes übli
cherweise zentral auf dem oder den Servern gespeichert.
Hierdurch hat man sich in der Vergangenheit eine bessere
Verwaltung und Überwachung der Daten bzw. Datensätze ver
sprochen.
Heutzutage werden immer mehr Funktionen in den oder die
Server ausgelagert, wobei es sogar Client-Server-Archi
tekturen gibt, deren Clients nicht einmal mehr lokale
Festplatten besitzen, sondern alle Daten und auch das
Betriebssystem von dem oder den Server(n) laden. Hierdurch
verspricht man sich eine besondere Benutzerfreundlichkeit.
Denn die Clients sollen hauptsächlich eine optimale
Schnittstelle für einen Bediener schaffen.
Daneben kennt man in kleineren Rechnernetzwerken auch
Architekturen, bei welchen einzelne Rechner sowohl die
Funktionalität eines Clients als auch die eines Servers
übernehmen können. So kann beispielsweise ein Client einen
Drucker im Netz freigeben und arbeitet somit als Druck-
Server. Gleichzeitig kann es sich hierbei aber auch um
einen Datei-Client handeln.
Der bisher bekannte Stand der Technik kann nicht in allen
Punkten befriedigen. So führen insbesondere die letzt
genannten Tendenzen, immer mehr Funktionen in den oder die
Server auszulagern, dazu, dass das Rechnernetzwerk als
solches überlastet wird. Dies gilt besonders dann, wenn
große Datenmengen zwischen den einzelnen Rechnern hin- und
her transportiert werden. - Hier will die Erfindung ins
gesamt Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein
Rechnernetzwerk anzugeben, welches Netzüberlastungen -
selbst bei großen Datenmengen - vermeidet.
Zur Lösung dieses technischen Problems ist Gegenstand der
Erfindung ein digitales, nach dem Client-Server-Prinzip
arbeitendes, Rechnernetzwerk, welches auf eine aus Daten
sätzen bestehende Datenbasis einer Datenbank zurückgreift,
wobei die Datenbasis im wesentlichen auf sämtlichen Rech
nern des Rechnernetzwerkes zur Verfügung steht, und wobei
bei einer oder mehreren Änderungen wenigstens eines
einzelnen Datensatzes in einem Rechner der geänderte
Datensatz markiert und nur dieser (markierte und geänderte
Datensatz) an sämtliche übrigen Rechner zum Abgleich
übertragen wird. In der Regel erfolgt die Änderung des
betreffenden Datensatzes in einem Client, wobei der
geänderte Datensatz dann an sämtliche übrigen Clients
und/oder den Server im Sinne eines Abgleichs übertragen
wird.
Die Erfindung geht zunächst einmal von der wesentlichen
Erkenntnis aus, dass die Datenbank als solches ganz oder
teilweise auf sämtlichen Rechnern des Rechnernetzwerkes zur
Verfügung steht, d. h. ganz oder teilweise auf alle Clients
kopiert wird. Durch diese jeweiligen Transaktionen werden
die zuvor beschriebenen Engpässe schon vom Ansatz her
vermieden. Dabei macht sich die Erfindung zunutze, dass
Speicherplatz mittlerweile zu einem äußerst günstigen Preis
in jedem einzelnen Rechner des Rechnernetzwerkes zur
Verfügung gestellt werden kann. Es ist also - im Gegensatz
zu früheren Netzwerkarchitekturen - nicht (mehr) erfor
derlich, aus Kostengründen auf einen einzigen Rechner - den
Server - mit ausreichender Speicherkapazität zurückzu
greifen. Diese kann vielmehr multipliziert in den einzelnen
Rechnern des Rechnernetzwerkes vorgehalten werden.
Dementsprechend entfällt natürlich ein Großteil der im
Stand der Technik erforderlichen Transaktionen an Daten.
Denn diese stehen augenblicklich bei jedem Client zur
Verfügung. Im Idealfall verfügen also sämtliche Rechner des
Rechnernetzwerkes in ihren Speichern über einen identischen
Inhalt. In der Realität ist dies jedoch gewollt nicht der
Fall, weil die Datensätze mit Prioritäten versehen werden.
Hierfür lassen sich bestimmte Datenfelder einrichten.
So ist vorzugsweise vorgesehen, dass im jeweiligen Client
die dorthin - vom Server oder anderen Clients - zu
übertragenden Datensätze bedienerabhängig abgelegt werden.
Das heißt nichts anderes, als dass in Abhängigkeit vom
jeweiligen Bediener nur die Daten auf dem zugehörigen
Client zur Verfügung gestellt werden, welche der ent
sprechende Bediener tatsächlich einsehen darf.
So erhält beispielsweise ein Abteilungsleiter einer großen
Firma Zugriff nur auf die Datensätze aus der Buchhaltungs
datenbank, die mit den von ihm verantworteten Projekten
verbunden sind. Die Auswahl der seinen Mitarbeitern zugäng
lichen Datensätze kann noch weiter eingeschränkt werden.
Denn diese erhalten lediglich Daten der Buchhaltung, die
sich mit dem von ihnen jeweils betreuten Projekt beschäf
tigen.
Eine entsprechende Auswahl wird im Rahmen der Erfindung
dann vorgenommen, wenn sich der Bediener gegenüber dem
Rechnernetzwerk, beispielsweise durch seine Usernummer oder
andere Routinen, z. B. Fingerabdruck, Abtastung der Iris im
Auge usw., identifiziert. Denn diese Identifizierungsrou
tine löst zugleich eine Übertragung der für diesen speziel
len Bediener gedachten Daten bzw. Datensätze zum jeweiligen
Client aus.
Üblicherweise wird mit einem Datensatz nach allgemeinem
Sprachgebrauch die Zusammenfassung von Informationen diver
ser Datenfelder verstanden. Dabei lässt sich jeder Daten
satz durch einen Schlüssel oder Namen eindeutig identifi
zieren. Beispielsweise enthält der Datensatz "Kunde A" im
Rahmen der Buchhaltung sämtliche Informationen zum Kunden
A. Vergleichbares gilt für entsprechende Projekte. Wie zu
vor bereits beschrieben, können die jeweiligen Datensätze
mit einem bedienerabhängigen Datenfeld flankiert werden, in
welchen im einfachsten Fall die jeweiligen Identifizie
rungscodenummern der Bediener abgelegt sind, die auf diesen
Datensatz zurückgreifen dürfen. Nach erfolgreicher Beendi
gung der zuvor beschriebenen Identifikationsroutine werden
auf diese Weise die entsprechenden Datensätze userabhängig
ausgewählt und an den Client übertragen, der von dem
betreffenden Bediener bzw. User eingesetzt wird.
In der Regel wird der geänderte Datensatz mit einer zeitab
hängigen Markierung in Form eines (zusätzlichen) definier
ten Datenfeldes mit korrespondierendem Eintrag ausgerüstet.
Dieses Datenfeld enthält Informationen über den "Zeitpunkt
des letzten Abgleichs". Dies kann im einfachsten Fall eine
Zeit-/Datumsangabe sein. Jedenfalls lässt sich hierdurch
der von einem Bediener am zugehörigen Client geänderte
Datensatz eindeutig markieren, und zwar zeitabhängig und
obligatorisch. Der Abgleich dieses geänderten Datensatzes
mit der Datenbank erfolgt nun dergestalt, dass ausschließ
lich der geänderte (und markierte) Datensatz durchgängig in
sämtlichen Clients und/oder dem Server sein Pendant er
setzt. Dieses Überschreiben erfolgt natürlich nur dann,
wenn das entsprechende Pendant nicht schreibgeschützt ist
bzw. keinen Schutz gegenüber Überschreiben aufweist.
Denkbar ist es an dieser Stelle, dass der zuvor bereits
angeführte Datensatz betreffend den Kunden A beispielsweise
mit neuen Daten zu dessen Kundensaldo versehen wird. Dieser
geänderte Datensatz wird nun mit dem beschriebenen und
definierten Datenfeld flankiert, welches vorzugsweise das
Datum dieser Änderung trägt. Im Rahmen des Rechnernetzwerkes
ist es nun lediglich noch erforderlich, diesen einen
markierten Datensatz - und nur diesen - an sämtliche
übrigen Rechner bzw. die betreffenden Clients und/oder den
Server zum Abgleich zu übertragen. Selbstverständlich er
folgt dieser Transfer des zuvor beschriebenen Datensatzes
nur an die Rechner bzw. Clients, an denen Bediener arbei
ten, die auf den besagten Datensatz "Kunde A" überhaupt
Zugriff haben.
Hierdurch wird unmittelbar deutlich, dass die Anzahl an zu
transportierenden Daten auf ein Minimum beschränkt ist. -
Sofern einzelne oder alle übrigen Clients aktuell nicht
benutzt werden oder von Bedienern, die keinen Zugriff auf
den Datensatz des Kunden A haben, wird dieser zumindest im
Server abgelegt, so dass bei Bedarf hierauf problemlos
zurückgegriffen werden kann.
Daneben erlaubt die Erfindung die Prüfung des geänderten
Datensatzes dahingehend, ob der Bediener bzw. User zur
Änderung überhaupt berechtigt war und ist. Dies kann
beispielsweise im Rahmen einer nochmaligen Bedieneridenti
fizierung nach Änderung erfolgen, bevor der geänderte
Datensatz zur Überschreibung seiner Pendants ins Rechner
netzwerk gestellt wird. Hierdurch wird grundsätzlich
erreicht, dass der geänderte Datensatz nur dann sein
Pendant überschreibt, wenn der Datensatz zulässigerweise
geändert wurde.
In unmittelbarem Anschluss hieran werden die geänderten
Datensätze in die Datenbasis aller Clients geschrieben.
Dies kann der Server oder auch jeder einzelne Client
übernehmen. Dabei werden Änderungen auf dem Client, die
während des Abgleichs erfolgen, nur für die Datensätze
berücksichtigt, die beim Abgleich geändert wurden. Zusätz
liche oder andere Änderungen werden erst beim nächsten
Abgleich verarbeitet.
Wenn also ein Datensatz, der beim Abgleich auf dem Server
geändert wurde, während des Abgleichs auf einem Client
nochmals geändert wird, dann wird diese neuerliche Änderung
auf dem Server ignoriert, da sie ja überholt worden ist.
Falls aber die Änderung auf dem Client einen Datensatz
betrifft, der inzwischen gesperrt wurde, dann geht die
Sperrung vor, und die Änderung auf dem Client wird rück
gängig gemacht.
Jedenfalls wird insgesamt erreicht, dass nach dem Abgleich
bzw. der Übertragung des geänderten (markierten) Daten
satzes alle Clients auf eine Datenbasis zurückgreifen
(können), die dem Zeitpunkt der (letzten) Änderung ent
spricht. Die jeweilige Datenbasis wird also automatisch
aktualisiert, ohne dass jeder einzelne Datensatz über
schrieben wird. Tatsächlich erfahren lediglich die Pendants
des geänderten und markierten Datensatzes - und nur diese -
eine Änderung.
Dabei kann der Abgleich turnusmäßig innerhalb vorgegebener
Zeitspannen erfolgen. Als vorteilhaft hat sich hier ein
Turnus von einer oder mehreren Minuten erwiesen. Wegen der
geringen anfallenden Datenmengen kann das Rechnernetzwerk
dementsprechend mit relativ "langsamen" Verbindungsleitun
gen aufgebaut werden. So reichen selbst normale ISDN-
Verbindungen mit 128 kB/sec aus. Dies hat zur Folge, dass
das beschriebene digitale Rechnernetzwerk global aufgebaut
werden kann, wobei einzelne Rechner sogar auf unter
schiedlichen Kontinenten verteilt angeordnet sein können.
Alternativ ist es auch denkbar, den Abgleich kontinuierlich
vorzunehmen. Für diesen Fall schlägt die Erfindung vor,
dass sämtliche Pendants des in Bearbeitung befindlichen
Datensatzes gegenüber Änderungen gesperrt werden. Hierdurch
wird sichergestellt, dass beispielsweise der Datensatz
betreffend den Kunden A bei Eintrag einer Änderung bezüg
lich seines Kundensaldos nicht noch von einem anderen
Bediener zeitgleich bearbeitet werden kann. Erst wenn die
Änderung abgeschlossen ist, wird der betreffende geänderte
(und markierte) Datensatz übertragen, so dass erst im An
schluss hieran seine Pendants überschrieben werden. Das
setzt natürlich voraus, dass nach erfolgter und abgeschlos
sener Änderung die Sperre für die Pendants aufgehoben wird,
so dass ein anderer (oder der gleiche) Bediener hierauf
(wieder) zurückgreifen kann. Auf diese Weise erfolgt ein
Abgleich nach jeder Änderung.
Schließlich schlägt die Erfindung vor, dass von der Daten
bank verwaltete Dateien zustandsabhängig vom Server auf die
Clients übertragen werden können. Hierbei geht die Erfin
dung von der Erkenntnis aus, dass üblicherweise betrieb
liche Daten in einem Unternehmen in den entsprechenden
Datenbanken auf dem Server bereitgehalten werden. Wenn die
jeweilige Datenmenge zu groß ist, sorgt die Datenbank für
eine entsprechende Verwaltung der Dateien. In diesem Fall
beinhaltet der Datensatz also sämtliche Informationen der
dahinterstehenden Datei. Selbstverständlich ist auch in
diesem Fall in der Regel ein Datenfeld mit entsprechenden
Identifizierungscodes der zugriffsberechtigten Bediener
ausgerüstet. Auch lässt sich in einem solchen Datensatz der
Tatsache Rechnung tragen, dass die dahinterstehende Datei
beispielsweise schreibgeschützt ist. Folglich enthält der
Datensatz Informationen über den Zustand dieser Datei.
Hierdurch lassen sich in einer Datei abgelegte Schrift
stücke von der Datenbank besonders vorteilhaft verwalten.
Denn diese Schriftstücke bleiben solange auf dem Server,
bis sie von einem Client benötigt und (berechtigterweise)
angefordert werden. Erst dann werden sie zu dem jeweiligen
Client übertragen und verbleiben dort solange bis das
jeweilige Schriftstück auf dem Server geändert wird. Danach
können solche Schriftstücke gelöscht werden, und zwar auch
dann, wenn sie für einen längeren Zeitraum nicht gelesen
wurden, das heißt keinen Zugriff erfahren haben.
Schriftstücke dagegen, die schreibgeschützt sind, werden
nur einmal übertragen. Mit anderen Worten lässt sich anhand
des zu dem jeweiligen Schriftstück bzw. der Datei gehörigen
Datensatzes ablesen, ob diese Datei beispielsweise schreib
geschützt ist. Diese Zustandsbeschreibung der Datei führt
nun dazu, dass diese Datei nur ein einziges Mal vom Server
auf die Clients übertragen wird und dann hier verbleibt.
Mit anderen Worten ist die Anzahl der Transaktionen dieser
Datei bzw. des entsprechenden Datensatzes durch den im
Datensatz abgelegten Zustand "schreibgeschützt" begrenzt.
Selbstverständlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung,
derartige Dateien bzw. Schriftstücke vorsorglich zu über
tragen. Dann braucht nur der jeweils übergeordnete Daten
satz mit einem entsprechenden Transaktionsbefehl ausge
rüstet zu werden.
Immer wird durch die beschriebene Vorgehensweise die Trans
ferleistung des erfindungsgemäßen Rechnernetzwerkes auf ein
Minimum reduziert. Dabei lässt sich das noch verbleibende
Transfervolumen zu Zeiten abarbeiten, in denen nur geringe
Belastungen der Ressourcen vorhanden sind. Beispielsweise
ist es denkbar, den oder die jeweils geänderten Datensätze
zum Abgleich an die Clients und/oder den Server nur nachts
zu übertragen. Dies kann auch prioritätsabhängig erfolgen.
Das heißt, daß Datensätze, auf die erfahrungsgemäß häufig
zurückgegriffen wird, sofort geändert werden, während
weniger wichtige Datensätze erst zeitverzögert einer Trans
aktion unterworfen werden.
Immer steht die volle Leistung der Clients für eventuelle
Abfragen zur Verfügung. Darüber hinaus ist die Daten
sicherheit insofern erhöht, als tatsächlich nur berechtigte
Bedienpersonen die für sie bestimmten Datensätze ändern und
auch übertragen dürfen. Fehler oder Manipulationen können
dabei zuverlässig ausgeschlossen werden, wenn zusätzlich
der geänderte Datensatz auf die Änderungsberechtigung des
Bedieners hin (noch einmal) überprüft wird. Ohnehin stehen
ja bei dem jeweiligen Client nur die Daten bzw. die
Datensätze zur Verfügung, die von dem sich einwählenden
Bediener überhaupt zur Kenntnis genommen bzw. überarbeitet
werden dürfen. Dabei lässt sich natürlich auch zwischen
lediglich zur Kenntnis zu nehmenden Datensätzen und
zusätzlich zu bearbeitenden Datensätzen unterscheiden.
Claims (10)
1. Digitales, nach dem Client-Server-Prinzip arbeitendes,
Rechnernetzwerk, welches auf eine aus Datensätzen be
stehende Datenbasis einer Datenbank zurückgreift, wobei die
Datenbasis im wesentlichen auf sämtlichen Rechnern des
Rechnernetzwerkes zur Verfügung steht, und wobei bei einer
Änderung eines einzelnen Datensatzes in einem Rechner der
geänderte Datensatz markiert und nur dieser Datensatz an
sämtliche übrigen Rechner zum Abgleich übertragen wird.
2. Rechnernetzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der geänderte Datensatz mit einer zeit
abhängigen Markierung in Form eines definierten Datenfeldes
mit korrespondierendem Eintrag ausgerüstet wird.
3. Rechnernetzwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass der geänderte Datensatz durchgängig in
sämtlichen Clients und/oder dem Server sein Pendant er
setzt, sofern das Pendant gegen Überschreiben nicht
geschützt ist.
4. Rechnernetzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der geänderte Datensatz auf
die Berechtigung des ändernden Bedieners hin überprüft
wird.
5. Rechnernetzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der geänderte Datensatz nur
dann sein Pendant überschreibt, wenn der Datensatz zuläs
sigerweise geändert wurde.
6. Rechnernetzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Abgleich turnusmäßig
innerhalb vorgegebener Zeitspannen erfolgt.
7. Rechnernetzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Abgleich kontinuierlich
vorgenommen wird.
8. Rechnernetzwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, dass bei kontinuierlichem Abgleich sämtliche Pendants
des in Bearbeitung befindlichen Datensatzes gegenüber Ände
rungen gesperrt werden, so dass erst nach abgeschlossener
und erfolgter Änderung der betreffende Datensatz seine
Pendants überschreibt.
9. Rechnernetzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass im jeweiligen Rechner bzw.
Client die dorthin zu übertragenden Datensätze bediener
abhängig abgelegt werden.
10. Rechnernetzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass von der Datenbank verwaltete
Dateien zustandsabhängig vom Server auf die Clients über
tragen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10007585A DE10007585A1 (de) | 2000-02-21 | 2000-02-21 | Digitales, nach dem Client-Server-Prinzip arbeitendes, Rechnernetzwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10007585A DE10007585A1 (de) | 2000-02-21 | 2000-02-21 | Digitales, nach dem Client-Server-Prinzip arbeitendes, Rechnernetzwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10007585A1 true DE10007585A1 (de) | 2001-06-21 |
Family
ID=7631531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10007585A Withdrawn DE10007585A1 (de) | 2000-02-21 | 2000-02-21 | Digitales, nach dem Client-Server-Prinzip arbeitendes, Rechnernetzwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10007585A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10203775A1 (de) * | 2002-01-30 | 2004-01-08 | Abb Patent Gmbh | Verfahren und Systemkonfiguration zum Verarbeiten von Daten eines Online-Systems |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19708021C1 (de) * | 1997-02-27 | 1998-08-13 | Siemens Ag | Verfahren zur Regelung eines Zugriffs von Rechnern auf Daten eines zentralen Rechners |
-
2000
- 2000-02-21 DE DE10007585A patent/DE10007585A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19708021C1 (de) * | 1997-02-27 | 1998-08-13 | Siemens Ag | Verfahren zur Regelung eines Zugriffs von Rechnern auf Daten eines zentralen Rechners |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10203775A1 (de) * | 2002-01-30 | 2004-01-08 | Abb Patent Gmbh | Verfahren und Systemkonfiguration zum Verarbeiten von Daten eines Online-Systems |
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