DE10007432A1 - Luftrohr zur Anwendung bei einem Turbolader bei einem Verbrennungsmotor - Google Patents
Luftrohr zur Anwendung bei einem Turbolader bei einem VerbrennungsmotorInfo
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Abstract
Ein Verbrennungsmotor 10 weist mindestens einen Verbrennungszylinder 12 und einen Turbolader 20 mit einem Kompressor 30 für einen Verbrennungsströmungsmittel auf, welches in den Verbrennungszylinder 12 eingeleitet wird. Der Kompressor 30 hat einen Abgabeauslaß 32. Eine Luftleitung 14 ist mit dem Verbrennungszylinder 12 verbunden, um das Verbrennungsströmungsmittel zum Verbrennungszylinder 12 zu liefern. Die Luftleitung 14 hat eine Einlaßöffnung 36. Ein Luftrohr 16 verbindet den Kompressor 30 mit der Luftleitung 14. das Luftrohr 16 hat ein erstes Ende 40, welches mit dem Abgabeauslaß 32 des Kompressors 30 verbunden ist und ein zweites Ende 42, welches mit der Einlaßöffnung 36 der Luftleitung 14 verbunden ist. Das zweite Ende 42 weist eine nach außen vorstehende Schulter 48 auf. Ein Flansch 18, der um das zweite Ende 42 des Luftrohrs 16 herum angeordnet ist, weist eine Ausnehmung 64 auf, die die Schulter 48 darin aufnimmt, und eine axiale Stirnseite 56, die direkt an der Luftleitung 14 angebracht ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbrennungs
motoren und insbesondere auf Luftrohre und Luftleitungen,
die mit einem Turbolader in einem Verbrennungsmotor ver
bunden sind.
Ein Verbrennungsmotor kann einen oder mehrere Turbolader
aufweisen, um ein Strömungsmittel zu komprimieren, wel
ches zu einer oder mehreren Brennkammern innerhalb der
entsprechenden Verbrennungszylinder geliefert wird. Jeder
Turbolader weist typischerweise eine Turbine auf, die von
Abgasen des Motors angetrieben wird, und einen Kompres
sor, der von der Turbine angetrieben wird. Der Kompressor
nimmt das zu komprimierende Strömungsmittel auf und lie
fert das Strömungsmittel an die Brennkammer. Das Strö
mungsmittel, welches von dem Kompressor komprimiert wird,
kann in Form von Verbrennungsluft oder von einer Brenn
stoff-Luft-Mischung sein.
Es ist bekannt, ein Luftrohr zu verwenden, um einen Abga
beauslaß eines Kompressors mit einer weiteren Luftleitung
zu verbinden, die zu jedem Verbrennungszylinder führt.
Die weitere Luftleitung kann in der Form eines Nachküh
lers sein. Das Ende des Luftrohrs, welches an dem Nach
kühler angebracht ist, gleitet typischerweise in einen
Sockel bei der Einlaßöffnung des Nachkühlers. Ein Bügel
in Form eines Ansatzes, der sich radial von der Außensei
te des Luftrohrs erstreckt, ist mit dem Nachkühler unter
Verwendung von Bolzen bzw. Schrauben und so weiter ver
bunden. Um die komprimierte Brennstoff-Luft-Mischung zum
Nachkühler zu liefern, ist es typischerweise notwendig,
daß das Luftrohr in einer hornartigen Weise gekrümmt ist.
Während des Gebrauches bewirkt die Kurve im Luftrohr, daß
die unter Druck gesetzte Brennstoff-Luft-Mischung darin
eine wesentliche Axialbelastung auf das Luftrohr an dem
am Nachkühler angebrachten Ende ausübt. Die Axiallast ist
groß genug, daß manchmal der sich radial erstreckende Bü
gel auf dem Luftrohr verbiegt oder bricht, wodurch ge
stattet wird, daß das Ende des Luftrohrs vollständig oder
teilweise mit dem Nachkühler außer Eingriff kommt. Dies
kann zur Folge haben, daß ein gewisser Teil der Brenn
stoff-Luft-Mischung in die Umgebung entweicht, was nicht
wünschenswert ist.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines
oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
Gemäß eines Aspektes der Erfindung weist ein Verbren
nungsmotor zumindest einen Verbrennungszylinder und einen
Turbolader mit einem Kompressor auf, und zwar für ein
Verbrennungsströmungsmittel, welches in den Verbrennungs
zylinder eingeleitet wird. Der Kompressor hat einen Abga
beauslaß. Eine Luftleitung ist mit dem Verbrennungszylin
der verbunden, um das Verbrennungsströmungsmittel zum
Verbrennungszylinder zu liefern. Die Luftleitung hat eine
Einlaßöffnung. Ein Luftrohr verbindet den Kompressor mit
der Luftleitung. Das Luftrohr hat ein erstes Ende, wel
ches mit dem Abgabeauslaß des Kompressors verbunden ist,
und ein zweites Ende, welches mit der Einlaßöffnung der
Luftleitung verbunden ist. Das zweite Ende weist eine
nach außen vorstehende Schulter auf. Ein um das zweite
Ende des Luftrohrs herum angeordneter Flansch weist eine
Ausnehmung auf, die die Schulter darin aufnimmt, und eine
Axialstirnseite, die direkt an der Luftleitung angebracht
ist.
Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung weist ein
Verbrennungsmotor zumindest einen Verbrennungszylinder
und einen Turbolader mit einem Kompressor für ein Ver
brennungsströmungsmittel auf, welches in den Verbren
nungszylinder eingeleitet wird. Der Kompressor hat einen
Abgabeauslaß. Ein Nachkühler zur Kühlung des Verbren
nungsströmungsmittels hat eine Einlaßöffnung. Ein Luft
rohr verbindet den Kompressor mit dem Nachkühler. Das
Luftrohr besitzt ein erstes Ende, welches mit dem Abgabe
auslaß des Kompressors verbunden ist, und ein zweites En
de, welches mit der Einlaßöffnung des Nachkühlers verbun
den ist. Das zweite Ende weist eine nach außen vorstehen
de Schulter mit mindestens einer Nut darin auf. Ein
Flansch, der um das zweite Ende des Luftrohrs herum ange
ordnet ist, weist eine Ausnehmung auf, die die Schulter
darin aufnimmt, und eine Axialstirnseite, die direkt mit
dem Nachkühler verbunden ist. Die Ausnehmung weist minde
stens einen Vorsprung auf, wobei jeder Vorsprung inner
halb einer entsprechenden Nut aufgenommen wird. Die min
destens eine Nut und der mindestens eine Vorsprung ver
hindert die Drehung des Luftrohrs relativ zur Einlaßöff
nung.
Fig. 1 ist eine Ansicht eines Teils eines Verbren
nungsmotors, der ein Ausführungsbeispiel des
Luftrohrs der vorliegenden Erfindung aufweist;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie
2-2 in Fig. 1 aufgenommen ist;
Fig. 3 ist eine Perspektivansicht des in den Fig. 1
und 2 gezeigten Luftrohrs; und
Fig. 4 ist eine Draufsicht des in den Fig. 1 und 2
gezeigten Flansches.
Mit Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig.
1 ist dort ein Teil eines Verbrennungsmotors 10 gezeigt,
der einen Verbrennungszylinder 12, eine Luftleitung 14,
Luftrohre 16, Flansche 18 und Turbolader 20 aufweist.
Zur Vereinfachung der Veranschaulichung ist nur ein ein
ziger Verbrennungszylinder 12 in Fig. 1 gezeigt. Jedoch
weist ein Verbrennungsmotor 10 typischerweise eine Viel
zahl von Verbrennungszylindern 12 auf. Jeder Verbren
nungszylinder 12 weist einen Kolben 22 auf, der hin und
her beweglich darin angeordnet ist. Ein Verbrennungsströ
mungsmittel, wie beispielsweise eine Luft-Brennstoff-
Mischung wird in eine Brennkammer 24 innerhalb des Ver
brennungszylinders 12 durch einen Anschluß 26 eingelei
tet.
Jeder Turbolader 20 weist eine Turbine 28 und einen Kom
pressor 30 auf. Die Turbine 28 wird durch Abgase von dem
Verbrennungsmotor 10 angetrieben und weist eine Ausgangs
welle auf, die wiederum den Kompressor 30 antreibt. Der
Kompressor 30 nimmt Verbrennungsluft von der Umgebung auf
und liefert unter Druck gesetzte Verbrennungsluft zur
Brennkammer 24 innerhalb des Verbrennungszylinders 12. In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Verbrennungs
luft mit Brennstoff (Erdgas) vermischt, bevor sie in den
Kompressor 30 eintritt, so daß der Kompressor 30 eine
Luft-Brennstoff-Mischung unter Druck setzt, die zur
Brennkammer 24 innerhalb des Verbrennungszylinders 12 ge
liefert wird. Die Struktur und das verwendete Verfahren
zur Vermischung der Luft und des Brennstoffes, die in den
Kompressor 30 eingeleitet werden, sind bekannt, und wird
daher hier nicht genauer beschrieben. Jeder Kompressor 30
weist einen Abgabeauslaß 32 auf, aus dem die unter Druck
gesetzte Luft-Brennstoff-Mischung ausgelassen wird.
Die Luftleitung 14 ist mit dem Verbrennungszylinder 12
verbunden (der schematisch durch die gestrichelte Linie
34 angezeigt ist) und liefert die unter Druck gesetzte
Luft-Brennstoff-Mischung, die vom Kompressor 30 aufgenom
men wird, zur Brennkammer 24 des Verbrennungszylinders
12. Die Luftleitung 14 kann irgendeine geeignete geome
trische Konfiguration haben, und zwar abhängig von dem
speziellen Verbrennungsmotor, der verwendet wird. Die
Luftleitung 14 weist zwei Einlaßöffnungen 36 auf, die je
weils mit jedem Kompressor 30 verbunden sind, und die die
unter Druck gesetzte Luft-Brennstoff-Mischung vom Kom
pressor 30 aufnehmen. Die Luftleitung 14 weist auch einen
Nachkühler 38 auf, der die unter Druck gesetzte Luft-
Brennstoff-Mischung kühlt, die von den Kompressoren 30
aufgenommen wird, so daß eine gekühlte Luft-Brennstoff-
Mischung zur Brennkammer 24 des Verbrennungszylinders 12
geliefert wird. Der Nachkühler 38 kann irgendeine geeig
nete Konfiguration haben, hat jedoch im allgemeinen die
Form eines Wärmetauschers zum Kühlen der Luft-Brennstoff-
Mischung.
Jedes Luftrohr 16 verbindet einen entsprechenden Abgabe
auslaß 32 eines Kompressors 30 mit einer Einlaßöffnung 36
einer Luftleitung 14. Insbesondere weist jedes Luftrohr
16 ein erstes Ende 40 auf (Fig. 1 und 3), welches mit
dem Abgabeauslaß 32 verbunden ist, und ein zweites Ende
42, welches mit der Einlaßöffnung 36 verbunden ist. Das
erste Ende 40 weist ein Paar von ringförmigen Nuten 44 an
seinem Umfang auf, die entsprechende (nicht gezeigte)
Dichtungen aufnehmen, um zwischen dem ersten Ende 40 und
dem Abgabeauslaß 32 abzudichten. Ein Paar von Ansätzen 46
begrenzt das Ausmaß, in dem das erste Ende 40 in einen
entsprechenden Abgabeauslaß 32 gleiten kann.
Das zweite Ende 42 weist eine nach außen vorstehende
Schulter 48 auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat
das zweite Ende 42 einen im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt, und die Schulter 48 erstreckt sich radial
nach außen. Die Schulter 48 weist ein Paar von Nuten 50
darin auf, die eine unbegrenzte Drehung des Luftrohrs 16
mit Bezug auf eine entsprechende Einlaßöffnung 36 verhin
dern, wie genauer im folgenden beschrieben wird. Das
zweite Ende 42 weist auch ein Paar von ringförmigen Nuten
52 um seinen Umfang herum auf. Jede ringförmige Nut 52
nimmt eine entsprechende Dichtung 54 darin auf.
Flansche 18 (Fig. 1 und 4) sind um die jeweiligen
zweiten Enden 42 der Luftrohre 16 angeordnet. Jeder
Flansch 18 weist eine Axialstirnseite 56 auf, die inner
halb der Luftleitung 14 angebracht ist. Die Axialstirn
seite 56 kann eine ringförmige Nut 66 aufweisen, die eine
Dichtung 68 aufnimmt, um zwischen der Axialstirnseite 56
und der Luftleitung 14 abzudichten. Natürlich kann auch
eine (nicht gezeigte) Dichtung bzw. Flachdichtung zwi
schen der Axialstirnseite 56 und der Luftleitung 14 vor
gesehen werden, um eine strömungsmitteldichte Dichtung
sicherzustellen. Eine Vielzahl von Bolzen bzw. Schrauben
58 erstreckt sich durch entsprechende Bolzen- bzw.
Schraubenlöcher 60 in dem Flansch 18 und verbinden den
Flansch 18 mit der Luftleitung 14. Muttern 62 sind in
verschraubbarer Weise mit den entsprechenden Bolzen bzw.
Schrauben 58 in Eingriff, um den Flansch 18 an der Luft
leitung 14 anzubringen.
Der Flansch 18 weist auch eine Ausnehmung 64 um seinen
Innendurchmesser herum auf, und zwar benachbart zur Luft
leitung 14. Die Ausnehmung 64 hat eine Axiallänge L, die
größer ist als die Axiallänge L der Schulter 48. Die Aus
nehmung 64 wird dadurch konfiguriert, um eine begrenzte
Axialbewegung der Schulter 48 darin zu gestatten. Eine
solche Axialbewegung nimmt die Montagetoleranzen auf und
nimmt auch die Axialbewegung während der Anwendung auf,
die von der Belastung verursacht wird, die mit der ther
mischen Expansion und Kontraktion des unter Druck gesetz
ten Strömungsmittels assoziiert ist.
Jeder Flansch 18 weist auch ein Paar von Vorsprüngen 70
auf, die in die Ausnehmung 64 vorstehen. Die Vorsprünge
70 sind bemessen und konfiguriert, um innerhalb der ent
sprechenden Nuten 50 in der Schulter 48 des Luftrohrs 16
aufgenommen zu werden. Da jeder Flansch 18 starr an der
Luftleitung 14 angebracht ist, und da die Vorsprünge 70
innerhalb der Nuten 50 aufgenommen sind, verhindern die
Vorsprünge 70 und die Nuten 50 die Drehung von jedem je
weiligen Luftrohr 16 relativ zur Einlaßöffnung 36 der
Luftleitung 14. Andere Arten von Feder- bzw. Paßanordnun
gen zwischen dem Flansch 18 und dem Luftrohr 16 können
auch verwendet werden, um die Drehung des Luftrohrs 16
während der Anwendung zu verhindern.
Um jedes Luftrohr 16 zusammenzubauen, wird der Flansch 18
über das erste Ende 40 zum zweiten Ende 42 geschoben. Das
erste Ende 40 wird dann in den Abgabeauslaß 32 geschoben.
Das Ausmaß, in dem das erste Ende 40 in den Abgabeauslaß
32 geschoben wird, wird durch die Ansätze 46 begrenzt,
und die Verbindung wird durch die Dichtungen abgedichtet,
die innerhalb der ringförmigen Nuten 44 angeordnet sind.
Der Flansch 18 wird dann gegen die Schulter 48 des zwei
ten Endes 42 gedreht, bis Vorsprünge 70 innerhalb der Nu
ten 50 aufgenommen sind. Die Bolzen bzw. Schrauben 58 und
Muttern 62 werden verwendet, um den Flansch 18 innerhalb
der Einlaßöffnung 36 der Luftleitung 14 anzubringen. Die
Dichtung 68 an der Axialstirnseite 56 dichtet zwischen
dem Flansch 18 und der Luftleitung 14 ab. Darüber hinaus
dichten Dichtungen 54 in den ringförmigen Nuten 52 zwi
schen dem Flansch 18 und dem zweiten Ende 42 des Luft
rohrs 16 ab. Herstelltoleranzen werden durch die überbe
messene axiale Länge L der Ausnehmung 64 im Flansch 18
aufgenommen.
Während der Anwendung wird eine unter Druck gesetzte
Luft-Brennstoff-Mischung vom Abgabeauslaß 32 in das Rohr
16 ausgelassen. Die gekrümmte Form von jedem Luftrohr 16
bewirkt, daß Axialkräfte gegen das Luftrohr 16 durch das
unter Druck gesetzte Strömungsmittel ausgeübt werden,
welches in den Nachkühler 38 fließt. Diese Axialkräfte
können ziemlich größ sein und das Luftrohr 16 weg von der
Einlaßöffnung 36 der Luftleitung 14 vorspannen. Zusätz
lich wird die Luft-Brennstoff-Mischung aufgeheizt, und
zwar wegen der vom Kompressor 30 ausgeübten Arbeit. Die
überbemessene axiale Länge L der Ausnehmung 64 nimmt auch
eine solche axiale Belastung und thermische Expansion und
Kontraktion während der Anwendung auf.
In dem Fall, daß die Schulter 48 des Luftrohrs 16 den
Flansch 18 berührt und/oder sich thermisch während der
Anwendung ausdehnt und zusammenzieht, hält das gesteiger
te Oberflächengebiet zur Belastung, welches von der
Schulter 48 vorgesehen wird, effektiv das Luftrohr 16 in
nerhalb des Flansches 18 und verhindert die Leckage der
unter Druck gesetzten Luft-Brennstoff-Mischung in die Um
gebung. Das heißt, das gesteigerte Oberflächengebiet,
welches von der Schulter 48 vorgesehen wird, welches sich
um den Großteil des Umfangs des zweiten Endes 42 er
streckt, verteilt besser die axiale Belastung und hält
das Luftrohr 16 innerhalb des Flansches 18. Zusätzlich
verhindert die Feder- bzw. Verriegelungsanordnung in Form
von Vorsprüngen 70 und Ausnehmungen 64 eine unbegrenzte
Drehung des Luftrohrs 16 relativ zur Einlaßöffnung 36 der
Luftleitung 14.
Andere Aspekte, Ziele und Vorteile dieser Erfindung kön
nen aus einem Studium der Zeichnungen, der Offenbarung
und der beigefügten Ansprüche erhalten werden.
Claims (12)
1. Verbrennungsmotor, der folgendes aufweist:
mindestens einen Verbrennungszylinder;
einen Turbolader, der einen Kompressor für Verbren nungsströmungsmittel aufweist, wobei der Kompressor einen Abgabeauslaß hat;
eine Luftleitung, die mit dem Verbrennungszylinder verbunden ist, um das Verbrennungsströmungsmittel zum Verbrennungszylinder zu liefern, wobei die Luft leitung eine Einlaßöffnung hat;
ein Luftrohr, welches den Kompressor mit der Luft leitung verbindet, wobei das Luftrohr ein erstes En de besitzt, welches mit dem Abgabeauslaß des Kom pressors verbunden ist, und ein zweites Ende, wel ches mit der Einlaßöffnung der Luftleitung verbunden ist, wobei das zweite Ende eine nach außen vorste hende Schulter aufweist; und
einen Flansch um das zweite Ende des Luftrohrs her um, wobei der Flansch an der Luftleitung angebracht ist und eine Ausnehmung aufweist, die die Schulter darin aufnimmt.
mindestens einen Verbrennungszylinder;
einen Turbolader, der einen Kompressor für Verbren nungsströmungsmittel aufweist, wobei der Kompressor einen Abgabeauslaß hat;
eine Luftleitung, die mit dem Verbrennungszylinder verbunden ist, um das Verbrennungsströmungsmittel zum Verbrennungszylinder zu liefern, wobei die Luft leitung eine Einlaßöffnung hat;
ein Luftrohr, welches den Kompressor mit der Luft leitung verbindet, wobei das Luftrohr ein erstes En de besitzt, welches mit dem Abgabeauslaß des Kom pressors verbunden ist, und ein zweites Ende, wel ches mit der Einlaßöffnung der Luftleitung verbunden ist, wobei das zweite Ende eine nach außen vorste hende Schulter aufweist; und
einen Flansch um das zweite Ende des Luftrohrs her um, wobei der Flansch an der Luftleitung angebracht ist und eine Ausnehmung aufweist, die die Schulter darin aufnimmt.
2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei die Schul
ter in dem Luftrohr zumindest eine Nut darin auf
weist, und wobei die Ausnehmung in dem Flansch zu
mindest einen Vorsprung aufweist, wobei jeder Vor
sprung innerhalb einer entsprechenden Nut aufgenom
men ist, wobei die mindestens eine Nut und der min
destens eine Vorsprung die Drehung des Luftrohrs re
lativ zur Einlaßöffnung verhindern.
3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei die Luft
leitung einen Nachkühler aufweist.
4. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei das zweite
Ende des Luftrohrs mindestens eine ringförmige Nut
um einen Umfang davon herum aufweist, und zwar be
nachbart zu dem Flansch, und wobei es zumindest eine
Dichtung aufweist, wobei die Dichtung entsprechend
in der erwähnten Nut angeordnet ist.
5. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei die minde
stens eine ringförmige Nut zwei ringförmige Nuten
aufweist, und wobei die mindestens eine Dichtung
zwei Dichtungen aufweist.
6. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei die Ausneh
mung in den Flansch so konfiguriert ist, daß sie ei
ne begrenzte axiale Bewegung der Schulter darin ge
stattet.
7. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei das zweite
Ende des Luftrohres einen kreisförmigen Querschnitt
hat.
8. Verbrennungsmotor nach Anspruch 7, wobei das Ver
brennungsströmungsmittel eine Luft-Brennstoff-Mi
schung aufweist bzw. eine Luft-Brennstoff-Mischung
ist.
9. Verbrennungsmotor nach Anspruch 8, wobei der Brenn
stoff Erdgas aufweist.
10. Verbrennungsmotor, der folgendes aufweist:
mindestens einen Verbrennungszylinder;
einen Turbolader, der einen Kompressor für ein Ver brennungsströmungsmittel aufweist, wobei der Kom pressor einen Abgabeauslaß hat;
einen Nachkühler zur Kühlung des Verbrennungsströ mungemittels, wobei der Nachkühler eine Einlaßöff nung hat;
ein Luftrohr, welches den Kompressor mit dem Nach kühler verbindet, wobei das Luftrohr ein erstes Ende besitzt, welches mit dem Abgabeauslaß des Kompres sors verbunden ist, und ein zweites Ende, welches mit der Einlaßöffnung des Nachkühlers verbunden ist, wobei das zweite Ende eine nach außen vorstehende Schulter aufweist, die mindestens eine Nut darin hat; und
einen Flansch, um das zweite Ende des Luftrohrs her um, wobei der Flansch eine Ausnehmung aufweist, die die Schulter darin aufnimmt, und eine axiale Stirn seite, die an dem Nachkühler angebracht wird, wobei die Ausnehmung mindestens einen Vorsprung aufweist, wobei jeder Vorsprung innerhalb einer entsprechenden Nut aufgenommen wird, wobei die mindestens eine Nut und der mindestens eine Vorsprung die Drehung des Luftrohrs relativ zur Einlaßöffnung verhindert.
mindestens einen Verbrennungszylinder;
einen Turbolader, der einen Kompressor für ein Ver brennungsströmungsmittel aufweist, wobei der Kom pressor einen Abgabeauslaß hat;
einen Nachkühler zur Kühlung des Verbrennungsströ mungemittels, wobei der Nachkühler eine Einlaßöff nung hat;
ein Luftrohr, welches den Kompressor mit dem Nach kühler verbindet, wobei das Luftrohr ein erstes Ende besitzt, welches mit dem Abgabeauslaß des Kompres sors verbunden ist, und ein zweites Ende, welches mit der Einlaßöffnung des Nachkühlers verbunden ist, wobei das zweite Ende eine nach außen vorstehende Schulter aufweist, die mindestens eine Nut darin hat; und
einen Flansch, um das zweite Ende des Luftrohrs her um, wobei der Flansch eine Ausnehmung aufweist, die die Schulter darin aufnimmt, und eine axiale Stirn seite, die an dem Nachkühler angebracht wird, wobei die Ausnehmung mindestens einen Vorsprung aufweist, wobei jeder Vorsprung innerhalb einer entsprechenden Nut aufgenommen wird, wobei die mindestens eine Nut und der mindestens eine Vorsprung die Drehung des Luftrohrs relativ zur Einlaßöffnung verhindert.
11. Verbrennungsmotor nach Anspruch 10, wobei das zweite
Ende des Luftrohrs mindestens eine ringförmige Nut
um einen Umfang davon herum benachbart zu dem
Flansch aufweist, und weiter mindestens eine Dich
tung aufweist, wobei die Dichtung innerhalb einer
jeweiligen erwähnten Nut angeordnet ist.
12. Verbrennungsmotor nach Anspruch 10, wobei die minde
stens eine ringförmige Nut zwei ringförmige Nuten
aufweist, und wobei die mindestens eine Dichtung
zwei Dichtungen aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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