DE10007418A1 - Einschubrahmen für ein Festplattenspeicherlaufwerk - Google Patents
Einschubrahmen für ein FestplattenspeicherlaufwerkInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Einschubrahmen für ein Festplattenspeicherlaufwerk (8) oder einer bezüglich der äußeren Form gleichartig aufgebauten Einschubbaugruppe, wobei dieser zwei Seitenabschnitte aufweist und an denen nach innen weisende Zapfen (6) ausgebildet sind, die im montierten Zustand in entsprechende Öffnungen am Festplattenspeicherlaufwerk (8) beziehungsweise der Einschubbaugruppe eingreifen. DOLLAR A Erfindungsgemäß weist der Einschubrahmen zwei L-förmige Winkel auf, wobei die Seitenabschnitte des Einschubrahmens durch die senkrechten Abschnitte (4) der L-förmigen Winkel (1 und 2) gebildet sind und die waagrechten Abschnitte (5) der L-förmigen Winkel die Unterseite des Festplattenspeicherlaufwerkes (8) beziehungsweise der Einschubbaugruppe untergreifen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Einschubrahmen für ein Festplat
tenspeicherlaufwerk oder einer bezüglich der äußeren Form
gleichartig aufgebauten Einschubbaugruppe, wobei dieser zwei
Seitenabschnitte aufweist an denen nach innen weisende Zapfen
ausgebildet sind, die im montierten Zustand in entsprechende
Öffnungen am Festplattenspeicherlaufwerk beziehungsweise der
Einschubbaugruppe eingreifen.
Ein derartiger Einschubrahmen ist zum Beispiel aus der EP 0 763 792 A1
bekannt.
Dieser bekannte Einschubrahmen besteht aus einem flachen
Kunststoffteil, auf welches das Speicherlaufwerk aufgesetzt
wird und bei dem die Seitenwände über im Kunststoffteil ein
gearbeitete Filmscharniere seitlich an das Speicherlaufwerk
geklappt werden. Zur Verbindung der aufgeklappten Seitenwände
ist ein Bügel vorgesehen, der an einer Seitenwand angehängt
und um 90° abgebogen ist und mit seinem freien Ende an der
gegenüberliegenden Seitenwand verrastet ist.
Eine ähnliche Ausführungsform ist aus der DE 197 18 422 C2
bekannt, welche sich im wesentlichen von der vorherig ge
schilderten dadurch unterscheidet, daß sowohl die Boden- als
auch die Seitenwände aus Kunststoffgitter aufgebaut sind und
kein die Seitenwände zusammenhaltender Deckenbügel vorhanden
ist.
Derarte Einschubbaurahmen werden in der Regel für in Rechner
gehäuse eingebaute Festplatten und Wechselfestplatten verwen
det. Bisher wurden diese vorzugsweise mittels Schraubverbin
dungen an einen Einschubrahmen montiert und anschließend in
einen gegebenenfalls mehrere Einbauplätze aufweisenden Füh
rungsrahmen im Rechnergehäuse eingeschoben. Bei vollständig
eingeschobener Festplatte oder bezüglich der Raumform ähnlich
gestalteter Einschubbaugruppe wird die an der Rückseite des
Einschubrahmens vorgesehene Verbindung zum Rechnersystem her
gestellt und zur Sicherung dieser Verbindung der Einschubrah
men verriegelt.
Im Zuge der Rationalisierung werden die Festplatten nicht
mehr mit den Einschubrahmen verschraubt, sondern wie bei den
beiden oben beschriebenen Einschubrahmen lediglich durch Zap
fen, welche in die Gewindebohrungen an den Festplatten ein
greifen fixiert.
Die gattungsgemäßen Einschubrahmen haben den Nachteil, daß
das Festplattenlaufwerk beziehungsweise die Einschubbaugruppe
exakt auf den Einschubbaurahmen aufgesetzt werden muß, bevor
die Seitenwände hochgeklappt werden.
Dies erfordert ein relativ aufwendiges Montagehandling, da
beim Aufsetzen die Zapfen in die Gewindebohrungen exakt ein
geführt werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den gattungs
gemäßen Einschubbaurahmen derart weiterzubilden, daß der Mon
tagevorgang vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Einschubrahmen zwei L-förmige Winkel aufweist, wobei die Sei
tenabschnitte des Einschubrahmens durch die senkrechten Ab
schnitte der L-förmigen Winkel gebildet sind und die waage
rechten Abschnitte der L-förmigen Winkel die Unterseite des
Festplattenspeicherlaufwerks bzw. der Einschubbaugruppe un
tergreifen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist gewährleistet, daß
die beiden L-förmigen Winkel lediglich über die Zapfen an das
aufzunehmende Festplattenlaufwerk beziehungsweise an die auf
zunehmende Einschubbaugruppe gesteckt werden müssen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß an den Zapfen
ringförmige Wulste ausgebildet sind, welche sich in den als
Gewindebohrung ausgebildeten Öffnungen an dem aufzunehmenden
Festplattenspeicherlaufwerk verklemmen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß an den
waagrechten Abschnitten der L-förmigen Schenkel lediglich
Auflagestege ausgebildet sind und die Fixierung nur über die
Zapfen an den Seitenwänden erfolgt.
Hierdurch können die L-förmigen Winkel lediglich seitlich an
das Festplattenlaufwerk gesteckt werden.
Vorteilhafterweise ist an den L-förmigen Winkeln ein Montage
anschlag in Form eines in Richtung des aufzumehmenden Fest
plattenlaufwerks abstehenden Lappens ausgebildet. Durch den
Montageanschlag wird die Position in Längsrichtung der L-
förmigen Winkel relativ zum aufzunehmenden Festplattenlauf
werk genau definiert, so daß die Zapfen sofort in die ent
sprechenden Öffnungen eingeführt werden können.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die
L-förmigen Winkel über federnde Verbindungselemente miteinan
der verbunden. Dies bringt den Vorteil, daß der Einschubbau
rahmen einstückig ausgebildet ist und somit lagertechnisch
für den Einschubbaurahmen nur eine Lagerposition verwendet
werden muß.
Zur Montage werden die L-förmigen Winkel nur leicht auseinan
der gezogen, bis die Einschubbaugruppe beziehungsweise das
Festplattenlaufwerk vollkommen auf den Auflagestegen aufliegt
und somit beim Zusammenfügen beziehungsweise Zusammenziehen
der L-förmigen Winkel die Zapfen in die seitlichen Gewinde
bohrungen greifen können.
Vorteilhafterweise verlaufen die federnden Verbindungselemen
te zwischen den L-förmigen Winkeln geschwungen, so daß die L-
förmigen Winkel sich entgegen der Federwirkung der federnden
Verbindungselemente leicht auseinanderziehen lassen.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind auch an den
waagrechten Abschnitten, welche die Seiten des Bodenab
schnitts bilden, Zapfen ausgebildet.
Bei dieser Ausführungsform wird bei der Montage das Laufwerk
beziehungsweise die Einschubbaugruppe von oben in den Ein
schubbaurahmen eingelegt, wobei automatisch eine Zentrierung
durch die Seitenwände erfolgt. Damit die in den Seitenwänden
ausgebildeten Zapfen in die entsprechenden Gewindebohrungen
an dem Laufwerk beziehungsweise der Einschubbaugruppe einra
sten können, werden diese elastisch zur Seite gebogen, bis
die Einschubbaugruppe beziehungsweise die Festplatte so zwi
schen die Seitenwände einsinkt, daß die an den Seitenwänden
ausgebildeten Zapfen in die entsprechenden Gewindebohrungen
greifen können.
Die elastische Form der senkrechten Abschnitte der L-förmigen
Winkel, welche die Seitenwände bilden, wird zum einen durch
das Material der L-förmigen Winkel und zum anderen durch die
federnden Abschnitte, welche die beiden L-förmigen Winkel
miteinander verbinden, erreicht.
Der in der EP 0 763 792 A1 offenbarte Einschubrahmen hat den
weiteren Nachteil, daß sowohl die Bodenwandung als auch die
Seitenwandung des Fesplattenspeicherlaufwerkes durch den Ein
schubrahmen vollständig bedeckt sind und somit keine ausrei
chende Kühlung mehr gewährleistet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Einschubrahmen wird die Kühlung zum
einen durch den im wesentlichen fehlenden Bodenabschnitt so
wie zum anderen durch Abstandhalter an den Zapfen beziehungsweise
durch die Auflagestege an den waagerechten Abschnitten
erreicht.
Dadurch ist gewährleistet, daß der Einschubrahmen weder im
Bodenabschnitt noch in den Seitenabschnitten an der aufgenom
menen Einschubbaugruppe beziehungsweise dem Festplattenlauf
werk anliegt und somit eine ausreichende Luftzirkulation und
somit Kühlung erfolgen kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand in den Zeichnungen dar
gestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer ersten Ausführungsform des
Einschubbaurahmens,
Fig. 2 die Ansicht gemäß Fig. 1 mit aufgenommenen Fest
plattenlaufwerk beziehungsweise aufgenommener Ein
schubbaugruppe,
Fig. 3 einen schematisierten Querschnitt durch den Ein
schubbaurahmen mit aufgenommener Einschubbaugruppe,
Fig. 4 ein teilweiser Querschnitt des Einschubbaurahmens
mit aufgenommener Einschubbaugruppe mit elastisch
abgebogener Seitenwand
Fig. 5 ein weiterer teilweiser Querschnitt des Einschub
baurahmens mit aufgenommener Einschubbaugruppe mit
Auflagestegen am waagrechten Abschnitt des L-
förmigen Schenkels,
Fig. 6 die Schrägansicht einer alternativen Ausführungs
form und
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht eines Zapfens der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine Schrägansicht einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Einschubrahmens.
Der Einschubrahmen besteht im wesentlichen aus zwei gegen
überliegenden L-förmigen Winkeln 1 und 2, die über federnde
Verbindungselemente 3 miteinander verbunden sind. Die L-
förmigen Winkel 1 beziehungsweise 2 bestehen jeweils aus ei
nem senkrechten Abschnitt 4, welcher jeweils die Seitenwand
bildet und einem waagrechten Abschnitt 5, welcher jeweils den
seitlichen Abschnitt des Bodenabschnittes des Einschubrahmens
darstellt. Die federnden Verbindungselemente 3 sind an den
waagrechten Abschnitten 5 befestigt.
Sowohl von dem senkrechten Abschnitt 4 als auch von dem waag
rechten Abschnitt 5 der L-förmigen Winkel 1 und 2 stehen nach
innen Zapfen 6 vor, die dazu dienen, in die entsprechenden
Gewindebohrungen des aufzunehmenden Festplattenlaufwerkes be
ziehungsweise der aufzunehmenden Einschubbaugruppe einzugrei
fen.
Damit der senkrechte Abschnitt 4 beziehungsweise der waag
rechte Abschnitt 5 nicht direkt an dem aufzunehmenden Fest
plattenlaufwerk beziehungsweise der Einschubbaugruppe an
liegt, ist jeder Zapfen 6 mit einem Abstandshalter 7 verse
hen, welcher im dargestellten Ausführungsbeispiel als kreuz
weise gegenüberliegend der Zapfen 6 angeordnete Stege ausge
bildet ist.
Die federnden Verbindungselemente 3 weisen zwischen den L-
förmigen Winkeln 1 und 2 eine geschwungene im wesentlichen
glockenförmig verlaufende Form auf. Durch diese Form ist ge
währleistet, daß die L-förmigen Winkel 1 und 2 zur Montage
auseinandergezogen beziehungsweise leicht gekippt werden kön
nen.
Fig. 2 zeigt den Einschubrahmen gemäß Fig. 1 mit aufgenom
menen Festplattenlaufwerk beziehungsweise Einschubbaugruppe
8.
In Fig. 3 ist die Ansicht gemäß Fig. 2 im Querschnitt dar
gestellt. Sehr gut zu erkennen ist, wie über die Abstandhal
ter 7 die L-förmigen Winkel 1 und 2 sowohl im senkrechten Ab
schnitt 4 als auch im waagrechten Abschnitt 5 von der Außen
wandung des aufgenommenen Festplattenlaufwerks beziehungswei
se der Einschubbaugruppe beabstandet sind. An der Stoßstelle
des waagrechten Schenkels 4 zum senkrechten Schenkel 5 der L-
förmigen Winkel 1 beziehungsweise 2 ist jeweils eine leichte
Kerbe 9 ausgebildet, damit der senkrechte Abschnitt bei der
Montage wie in Fig. 4 dargestellt, leichter nach außen abge
bogen werden kann.
Bei der Montage werden somit lediglich die senkrechten Ab
schnitte 4 leicht nach außen abgebogen und das aufzunehmende
Festplattenlaufwerk beziehungsweise die Einschubbaugruppe
wird auf die Zapfen 6 an den waagrechten Abschnitten 5 aufge
setzt.
Danach klappen die senkrechten Abschnitte 4 wieder elastisch
zurück und die an diesen angeordneten Zapfen 6 greifen eben
falls in die Gewindebohrungen des aufgenommenen Festplatten
laufwerkes beziehungsweise der Einschubbaugruppe 8 ein.
Fig. 5 zeigt eine alternative Variante des Einschubbaurah
mens, wobei hier am waagrechten Abschnitt keine Zapfen, son
dern Auflagestege 10 ausgebildet sind. Bei dieser Variante
werden die beiden L-förmigen Winkel bei der Montage lediglich
horizontal auseinandergezogen, wobei sich hierbei die federn
den Elemente 3 zwischen den L-förmigen Winkeln 1 und 2 etwas
strecken. Im auseinandergezogenen Zustand wird das aufzuneh
mende Festplattenlaufwerk beziehungsweise die Einschubbau
gruppe 8 auf die Auflagestege 10 aufgelegt.
Danach werden die L-förmigen Winkel 1 und 2 durch die federn
den Elemente 3 wieder zusammengezogen, so daß die Zapfen 6 an
den senkrechten Abschnitten 4 in die entsprechenden Gewinde
bohrungen an dem aufgenommenen Festplattenlaufwerk bezie
hungsweise der Einschubbaugruppe 8 eingreifen.
Der erfindungsgemäße Einschubbaurahmen in den beiden darge
stellten Ausführungsvarianten gewährleistet somit eine einfa
che Montage und eine ausreichende Kühlung dadurch, daß der
Bodenabschnitt im wesentlichen durch die federnden Elemente 3
gebildet ist und auch die L-förmigen Winkel über die Abstand
halter 7 bzw. die Auflagestege 10 von dem aufzunehmenden
Festplattenlaufwerk 8 beziehungsweise der Einschubbaugruppe
beabstandet sind.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, sind in den waagrech
ten und senkrechten Abschnitten zusätzlich noch Durchbrüche
11 vorgesehen, welche ebenfalls der besseren Luftzirkulation
und somit Kühlung beitragen.
Fig. 6 zeigt in einer Schrägansicht eine dritte Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Einschubrahmens. Dieser Ein
schubrahmen besteht ebenfalls aus zwei L-förmigen Winkel 1
und 2, welche jeweils aus einem senkrechten Abschnitt 4 und
einem waagerechten Abschnitt 5 aufgebaut sind. Wie Fig. 6
zeigt werden beide Winkel beim Herstellungsprozeß über eine
abbrechbare Rippe 12 zusammenhängend gespritzt. Zur Montage
wird die Rippe 12 abgebrochen, so daß die beiden L-förmigen
Winkel 1 und 2 seitlich auf das Festplattenlaufwerk 8 bezie
hungsweise auf die Einschubbaugruppe 8 mit den Zapfen 6 in
die entsprechenden Gewindebohrungen gesteckt werden können.
An dem waagerechten Abschnitt 5 sind wie im Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 5 Auflagestege 10 vorgesehen. Welche stirn
seitig etwas abgeschrägt sind um den Steckvorgang der L-
förmigen Winkel zu erleichtern.
Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Zapfen 6 sowie der
daran angeordneten Abstandshalter 7 mit dem Ausführungsbei
spiel in Fig. 6. Die Abstandhalter 7 sind ebenso wie in dem
vorherigen Beispielen als kreuzweise gegenüberliegende Stege
an den Zapfen 6 ausgebildet. Lediglich die in Längsrichtung
des Einschubbaurahmens verlaufenden Stege sind über die kom
plette Länge durchgezogen und miteinander verbunden.
Zusätzlich ist jeweils am senkrechten Abschnitt 4 der L-
förmigen Winkel 1 beziehungsweise 2 noch eine weitere Ab
standsrippe 13 ausgebildet.
Zur besseren Fixierung der L-förmigen Winkel 1 beziehungswei
se 2 in den Gewindebohrungen des Festplattenlaufwerkes 8 be
ziehungsweise der Einschubbaugruppe ist an den Zapfen jeweils
ein umlaufender Wulst 14 ausgebildet, welcher sich beim Ein
stecken in den Gewindebohrungen verklemmt.
An den L-förmigen Winkeln 1 bzw. 2 ist ein Montageanschlag in
Form eines in Richtung des aufzumehmenden Festplattenlauf
werks 8 abstehenden Lappens 15 ausgebildet. Durch den Monta
geanschlag wird die Position in Längsrichtung der L-förmigen
Winkel 1, 2 relativ zum aufzunehmenden Festplattenlaufwerk ge
nau definiert, so daß die Zapfen 6 sofort in die entsprechen
den Öffnungen an dem aufzunehmenden Festplattenlaufwerk 8
bzw. der an der aufzunehmenden Einschubbaugruppe eingeführt
werden können.
Claims (10)
1. Einschubbaurahmen für ein Festplattenspeicherlaufwerk (8)
oder eine bezüglich der äußeren Form gleichartig aufgebauten
Einschubbaugruppe, wobei dieser zwei Seitenabschnitte auf
weist denen nach innen weisende Zapfen (6) ausgebildet sind,
die im montierten Zustand in entsprechende Öffnungen am Fest
plattenspeicherlaufwerk beziehungsweise der Einschubbaugruppe
eingreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Einschubrahmen zwei L-förmige Winkel aufweist und die
Seitenabschnitte des Einschubrahmens durch die senkrechten
Abschnitte (4) der L-förmigen Winkel (1 und 2) gebildet sind
und die waagrechten Abschnitte (5) der L-förmigen Winkel die
Unterseite des Festplattenspeicherlaufwerkes (8) beziehungs
weise der Einschubbaugruppe untergreifen.
2. Einschubbaurahmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den Zapfen (6) ein Ringwulst (14) ausgebildet ist, der
sich in den Öffnungen am aufzunehmenden Festplattenlaufwerk
(8) beziehungsweise an der aufzunehmenden Einschubbaugruppe
verklemmt.
3. Einschubbaurahmen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den waagrechten Abschnitten (5) Auflagestege (10) ausge
bildet sind.
4. Einschubbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den Zapfen (6) Abstandshalter (7) ausgebildet sind.
5. Einschubbaurahmen nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den waagrechten Abschnitten (5) Zapfen (6) ausgebildet
sind.
6. Einschubbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den L-förmigen Winkeln (1 und 2) der senkrechte Abschnitt
(4) relativ zum waagrechten Abschnitt (5) elastisch verform
bar ist.
7. Einschubbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Stoßstelle zwischen dem senkrechten Abschnitt (4) und
dem waagrechten Abschnitt (5) der L-förmigen Winkel (1 bezie
hungsweise 2) eine Kerbe (9) zur leichteren elastischen Ver
formung des senkrechten Abschnittes (4) zum waagrechten Ab
schnitt (5) ausgebildet ist.
8. Einschubbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die L-förmigen Winkel (1 und 2) über federnde Verbindungsele
mente (3) verbunden sind.
9. Einschubbaurahmen nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die federnden Verbindungselemente (3) zwischen den L-förmigen
Winkeln (1 und 2) geschwungen verlaufen.
10. Einschubbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den L-förmigen Winkeln Durchbrüche (11) zur Steigerung der
Zirkulation vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000107418 DE10007418B4 (de) | 2000-02-18 | 2000-02-18 | Einschubrahmen für ein Festplattenspeicherlaufwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000107418 DE10007418B4 (de) | 2000-02-18 | 2000-02-18 | Einschubrahmen für ein Festplattenspeicherlaufwerk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10007418A1 true DE10007418A1 (de) | 2001-09-06 |
DE10007418B4 DE10007418B4 (de) | 2005-12-15 |
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DE2000107418 Expired - Fee Related DE10007418B4 (de) | 2000-02-18 | 2000-02-18 | Einschubrahmen für ein Festplattenspeicherlaufwerk |
Country Status (1)
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DE (1) | DE10007418B4 (de) |
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- 2000-02-18 DE DE2000107418 patent/DE10007418B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE10007418B4 (de) | 2005-12-15 |
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