DE10006893A1 - Airbag-Anordnung - Google Patents
Airbag-AnordnungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Fahrerairbag-Anordnung für Fahrzeuge mit einer Abdeckung und einem Airbagmodul, das mittels Befestigungsmitteln am Lenkrad des Fahrzeugs befestigbar ist, wobei die Befestigungsmittel jeweils zumindest ein Positionierelement am Airbagmodul und am Lenkrad umfassen, die jeweils Kontaktflächen aufweisen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrerairbag-Anordnung für Fahrzeuge umfas
send ein Airbagmodul mit einer Abdeckung, das mittels Befestigungsmit
teln am Lenkrad des Fahrzeugs befestigt ist.
Die Installation eines solchen Airbagmoduls ist durch die Anzahl der be
teiligten Befestigungselemente zahlreichen Toleranzen unterworfen, so daß
sich unterschiedliche Positionen der Abdeckung des Airbagmoduls bezüg
lich des Fahrzeuglenkrades ergeben können. Dies beeinträchtigt zwar die
Funktionsfähigkeit der Airbag-Anordnung nicht, kann aber zu unter
schiedlichen Spaltmaßen zwischen der Abdeckung des Airbagmoduls und
den benachbarten Bereichen des Lenkrades führen. Solche unterschiedli
chen Spaltmaße zwischen der Abdeckung der Airbagmoduls und benach
barten Bereichen, wie z. B. den Speichen des Lenkrades, wirken sich stö
rend auf den optischen Eindruck der Gesamtanordnung aus.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen,
die eine exakte Positionierung des Airbagmoduls am Fahrzeuglenkrad er
möglicht, um die Spaltmaße zwischen der Abdeckung des Airbagmoduls
und den Speichen des Lenkrades gleichmäßig einzurichten.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung durch eine Fah
rerairbag-Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, sowohl für
das Airbagmodul als auch für das Lenkrad separate Positionierelemente
mit Kontaktflächen vorzusehen, die so bearbeitet sind, daß sie eine be
stimmte Befestigungsposition des Airbagmoduls bezüglich des Lenkrades
exakt definieren. Dabei sind die Positionierelemente sowohl in ihrer Höhe
als auch in der Kontur ihrer Kontaktflächen derart bearbeitet, daß die
Befestigungsposition des Airbagmoduls am Lenkrad in allen drei Raum
richtungen festgelegt ist. Durch die Positionierelemente kann folglich das
Airbagmodul mit seiner Abdeckung insgesamt zuverlässig in die ge
wünschte Befestigungsposition am Lenkrad gebracht werden, in der die
Abdeckung des Airbagmoduls relativ zu benachbarten Bauteilen des Lenk
rades exakt ausgerichtet ist. Dabei können insbesondere die Spaltmaße
bzw. Abstände zwischen der Abdeckung des Airbagmoduls und den Spei
chen des Lenkrades gleichmäßig eingerichtet werden, wodurch der opti
sche Eindruck der Gesamtanordnung verbessert wird.
Erfindungsgemäß können die Kontaktflächen erst dann ausgebildet wer
den, nachdem das Airbagmodul bzw. das Lenkrad mit allen unvermeidli
chen Toleranzen hergestellt ist. Hierdurch werden die Fertigungstoleran
zen eliminiert, indem die exakte Position des Airbagmoduls am Lenkrad
erst nach der Herstellung dieser beiden Komponenten festgelegt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Fahrerairbag-Anordnung gemäß der Er
findung sind in der folgenden Beschreibung, in der beigefügten Zeichnung
sowie in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fah
rerairbag-Anordnung sind auf den Kontaktflächen der Positionierelemente
zueinander komplementäre Eingriffsprofile ausgebildet. Dadurch wird im
befestigten Zustand des Airbagmoduls am Lenkrad ein zuverlässiger Ein
griff der Positionierelemente über ihre Kontaktflächen sichergestellt. Die
komplementär ausgebildeten Kontaktflächen der Positionierelemente ver
hindern eine Verschiebung der Positionierelemente zueinander und ge
währleisten damit eine exakte Definition der Position des Airbagmoduls im
befestigten Zustand am Lenkrad. Bei mehreren Positionierelementen kön
nen diese auch mit unterschiedlichen Eingriffsprofilen versehen sein, so
daß nur die dafür vorgesehenen Gegenstücke der Positionierelemente mit
den entsprechenden Eingriffsprofilen in Eingriff kommen können, um die
korrekte Montage des Airbagmoduls am Lenkrad sicherzustellen. Beson
ders vorteilhaft ist es, wenn die Eingriffsprofile in der Art einer Zapfen-
Nut-Verbindung ausgeführt sind, bei der ein Positionierelement an seiner
Kontaktfläche einen Zapfen aufweist, der in eine Nut in der Kontaktfläche
des anderen Positionierelementes paßgenau eingreifen kann.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Fahrerairbag-Anordnung sind die Positionierelemente an den Befesti
gungsmitteln angegossen. Die Positionierelemente können auch durch
Umspritzen von Teilen der Befestigungsmittel mit Kunststoff oder Metall
hergestellt sein. Alternativ können die Positionierelemente auch direkt am
Airbagmodul oder direkt an Bauteilen des Lenkrades angegossen oder an
gespritzt sein. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Positionierelemente
nicht nachträglich angebracht werden müssen, sondern direkt an den
Befestigungsmitteln bzw. am Airbagmodul oder dem Lenkrad eingerichtet
sind.
Bei noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Fahrerairbag-Anordnung umfassen die Befestigungsmittel jeweils
einen Befestigungsvorsprung, über den das Airbagmodul befestigt werden
kann. In den Befestigungsvorsprüngen ist vorzugsweise eine Öffnung vor
gesehen, durch die ein Befestigungselement einführbar ist, um eine Ver
bindung zwischen dem Lenkrad und dem Airbagmodul herzustellen. Auf
diese Weise kann eine besonders einfache und sichere Befestigung des
Airbagmoduls am Lenkrad vorgenommen werden.
Nach einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfah
ren mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruchs zur Her
stellung einer erfindungsgemäßen Fahrerairbag-Anordnung.
Ein solches Verfahren zur Herstellung und Montage einer erfindungsge
mäßen Fahrerairbag-Anordnung unterscheidet sich von herkömmlichen
Verfahren insbesondere dadurch, daß erst nach dem Zusammenbau des
Airbagmoduls dessen gewünschte Befestigungsposition am Lenkrad er
mittelt wird, in der die Abdeckung des Airbagmoduls relativ zu den Spei
chen des Lenkrades in einer gewünschten Weise ausgerichtet ist. Dadurch
werden die zahlreichen Toleranzen eliminiert, die durch die Anzahl der
beteiligten Befestigungselemente verursacht werden.
Anschließend wird zumindest eine Kontaktfläche eines Positionierelemen
tes an der Fahrerairbag-Anordnung derart bearbeitet, daß das Positionie
relement eine bestimmte Höhe und dessen Kontaktfläche ein bestimmtes
Profil aufweist. Weiterhin wird zumindest eine Kontaktfläche eines Posi
tionierelementes am Fahrzeuglenkrad derart bearbeitet, daß das Positio
nierelement eine bestimmte Höhe und dessen Kontaktfläche ein be
stimmtes Profil aufweist, das zu dem Positionierelement an der Fahrerair
bag-Anordnung vorzugsweise komplementär ist.
Wenn das Airbagmodul am Lenkrad befestigt wird, kommen die Kontakt
flächen der Positionierelemente am Lenkrad und an dem Airbagmodul
miteinander in Anlage und definieren dadurch eine bestimmte Position
des Airbagmoduls und dessen Abdeckung gegenüber dem Lenkrad. Die
Bearbeitung der Positionierelemente kann sowohl ihre Höhe als auch das
Profil ihrer Kontaktflächen verändern, so daß das Airbagmodul mit seiner
Abdeckung in allen drei Raumrichtungen ausgerichtet werden kann, wor
durch es die gewünschte Befestigungsposition am Lenkrad einnimmt.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich daher mit den folgenden
Schritten zusammengefaßt darstellen:
Zunächst wird ein Airbagmodul zusammengebaut und mit Positionierele
menten ausgestattet, wobei hierbei die unvermeidlichen Toleranzen vor
handen sind. Anschließend oder währenddessen wird ein Fahrzeuglenkrad
zusammengebaut und ebenfalls mit Positionierelementen ausgestattet,
wobei auch hier Toleranzen vorhanden sind. Daraufhin werden die Kon
taktflächen der Positionierelemente derart bearbeitet, daß sich das Air
bagmodul in der gewünschten, zuvor ermittelten Befestigungsposition be
findet, wenn das Airbagmodul am Fahrzeuglenkrad montiert ist, wobei die
Kontaktflächen der Positionierelemente miteinander in Anlage kommen.
Ein solches Verfahren bietet den Vorteil, daß der Zusammenbau sowie die
Vorbereitung des Airbagmoduls und des Fahrzeuglenkrades jeweils beim
Hersteller stattfinden kann, während die Befestigung des Airbagmoduls
am Fahrzeuglenkrad zu einem späteren Zeitpunkt und an einem anderen
Ort, beispielsweise bei der Endmontage beim Kunden vorgenommen wer
den kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahren gemäß der Erfindung zur Her
stellung und Montage einer erfindungsgemäßen Fahrerairbag-Anordnung
sind in der folgenden Beschreibung, der Zeichnung und in den Unteran
sprüchen angegeben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfah
rens zur Herstellung und Montage einer Fahrerairbag-Anordnung erfolgt
die Bearbeitung der Positionierelemente in der Weise, daß auf deren Kon
taktflächen zueinander komplementäre Eingriffsprofile ausgebildet wer
den. Dadurch wird ein sicherer Eingriff der Positionierelemente gewährlei
stet, auch wenn die Positionierelemente in einer zueinander versetzten Po
sition miteinander in Anlage kommen sollen. Dabei sind die Eingriffspro
file vorzugsweise so gestaltet, daß die Kontaktflächen der Positionierele
mente nur in einer bestimmten Relativposition miteinander in Anlage
kommen können.
Wie oben bereits erwähnt, werden die Eingriffsprofile vorzugsweise so be
arbeitet, daß sie eine Zapfen-Nut-Paarung darstellen, wobei auf der Kon
taktfläche des einen Positionierelementes ein Zapfen ausgebildet wird, der
in eine in der Kontaktfläche des anderen Positionierelementes ausgebil
dete Nut vorzugsweise paßgenau eingreifen kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Verfahrens zur Herstellung und Montage einer Fahrerairbag-
Anordnung werden die Positionierelemente an den Befestigungsmitteln
bzw. am Lenkrad und/oder am Airbagmodul selbst angegossen. Alternativ
können die Positionierelemente auch durch Umspritzen von Teilen der
Befestigungsmittel mit Kunststoff oder Metall hergestellt werden.
Anschließend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels un
ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, wobei für gleiche
Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Darin zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer
Fahrerairbag-Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Befestigungsmittel
der Fahrerairbag-Anordnung gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung, über die das Airbag-Modul am Lenk
rad befestigt wird;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Airbagmoduls und
der Befestigungsmittel der Fahrerairbag-Anordnung gemäß der
Ausführungsform von Fig. 2;
Fig. 4a eine Schnittansicht durch eine Bearbeitungsstation mit einem
darin eingesetzten Airbagmodul;
Fig. 4b eine Schnittansicht durch ein Fahrzeuglenkrad mit einem Bear
beitungseinsatzteil; und
Fig. 4c eine Schnittansicht durch ein Fahrzeuglenkrad mit einem daran
montierten Airbagmodul gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Ansicht einer Fahrerairbag-
Anordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung darge
stellt, die an einem Fahrzeuglenkrad befestigt ist. Dabei ist von dem Lenk
rad nur ein Teil einer Lenkradgrundplatte 10 gezeigt, die sich üblicherwei
se im Mittelteil des Lenkrades, oberhalb der Lenksäule (nicht dargestellt)
befindet. Das Lenkrad und die Fahrerairbag-Anordnung besitzen die glei
che Mittelachse M. An der Lenkradgrundplatte 10 ist ein Airbagmodul be
festigt, das in der dargestellten Ausführungsform einen Gasgenerator 12
und einen Gassack 15 sowie eine Abdeckung (nicht dargestellt) umfaßt.
Im Falle einer Kollision wird der Gasgenerator 12 aktiviert, der daraufhin
ein Gas erzeugt, das den Gassack 15 entfaltet, um einen Aufprallschutz
für den Fahrer zu bieten. Durch die Entfaltung des Gassacks 15 öffnet
sich die Abdeckung 40 (siehe Fig. 2 und 3) des Airbagmoduls 54, indem
sie beispielsweise aufreißt oder aufklappt.
Der Gasgenerator 12 ist über eine Schraubverbindung 34 an einem Gene
ratorträger 14 befestigt, der wiederum über eine weitere Schraubverbin
dung 36 an einem Haltebügel 16 befestigt ist. Dabei weist der Haltebügel
16 an seiner von der Mittelachse M abgewandten Seite einen Befesti
gungsvorsprung 17 auf, der über die Schraubverbindung 34 mit dem Ge
neratorträger 14 verbunden ist. Der Haltebügel 16 ist über Befestigungs
bolzen 22 mit der Lenkradgrundplatte 10 verbunden, so daß der Gasgene
rator 12 über die Befestigungselemente 14, 16, 34, 36, 22 an der Lenk
radgrundplatte 10 befestigt ist. Zusätzlich kann dabei eine Gummipuffer-
Membrane (nicht dargestellt) vorgesehen sein, um auftretende Schwin
gungen des Gasgenerators 12 besser zu dämpfen.
Die Befestigungsbolzen 22 sind mit einem Gewinde versehen, mit dem sie
in eine Gewindebohrung 24 in der Grundplatte 10 des Lenkrades einge
schraubt sind. Die Befestigungsbolzen 22 sind durch eine Öffnung im
Haltebügel 16 geführt und darin von einer elastischen Hülse 26 gehalten.
Der Haltebügel 16 und damit auch der Gasgenerator 12 bzw. das gesamte
Airbagmodul sind in axialer Richtung bezüglich der Befestigungsbolzen 22
beweglich. Die axiale Richtung bezüglich der Befestigungsbolzen 22 ver
läuft parallel zur Mittelachse M des Lenkrades. An der Hülse 26 ist jeweils
eine Feder 28 abgestützt, die den Haltebügel 16 und somit das Airbagmo
dul insgesamt in axialer Richtung bezüglich der Befestigungsbolzen 22
vorspannt.
Zwischen dem Haltebügel 16 und der Lenkradgrundplatte 10 ist ein Sig
nalgeber 30, beispielsweise eine Kontaktniete angeordnet, der auf eine
Veränderung des Abstands zwischen dem Haltebügel 16 und der Lenkrad
grundplatte 10 reagiert. Durch einen Druck gegen die Vorspannkraft der
Feder 28 auf die in Fig. 1 nicht dargestellte Abdeckung 40 des Airbagmo
duls in Richtung der Mittelachse des Lenkrades kann der Signalgeber 30
betätigt werden, um beispielsweise die Hupe des Fahrzeugs zu aktivieren.
Der Signalgeber 30 ist auf einer an der Lenkradgrundplatte 10 befestigten
Leiterplatte 32 angeordnet und mit dieser elektrisch verbunden. Es kön
nen auch mehrere Kontaktnieten als Signalgeber 30 zwischen dem Halte
bügel 16 und der Lenkradgrundplatte 10 vorgesehen sein, um die Funk
tion des Signalgebers 30 unabhängig von der Stelle, an dem die Abdeckung
40 des Airbagmoduls gegen die Vorspannkraft der Feder 28 gedrückt
wird, sicherzustellen.
Die Abmessungen der Befestigungselemente, insbesondere des Gene
ratorträgers 14 und des Haltebügels 16 sind auf das Lenkrad abgestimmt,
an dem die Fahrerairbag-Anordnung angebracht werden soll.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem Generatorträger 14
ein Positionierelement 18 und gegenüberliegend an dem Haltebügel 16 ein
weiteres Positionierelement 20 angeordnet. Die Positionierelemente 18, 20
weisen Kontaktflächen auf, die im montierten Zustand aneinander anlie
gen und mit komplementären Eingriffsprofilen versehen sind. Bei den
Eingriffsprofilen handelt es sich um eine komplementäre Zapfen-Nut-
Paarung, wobei auf der Kontaktfläche des einen Positionierelementes 18
ein Zapfen 19 ausgebildet ist, der in eine in der Kontaktfläche des anderen
Positionierelementes 20 ausgebildete Nut 21 paßgenau eingreift.
Die Zeichnung zeigt das Airbagmodul in der an dem Lenkrad befestigten
Position, bei der die Kontaktflächen vollständig miteinander in Anlage sind
bzw. die Eingriffsprofile ineinander eingreifen. Da durch die Befestigungs
bolzen 22 auch die Position des Haltebügels 16 gegenüber der Lenkrad
grundplatte 10 vorgegeben wird, ist die Befestigungsposition des Gasgene
rators 12 und damit des Airbagmoduls insgesamt bezüglich des Lenkrades
exakt definiert.
Die Positionierelemente 18, 20 sind sowohl in ihrer Höhe als auch in der
Kontur ihrer Eingriffsprofile derart bearbeitet, daß die Befestigungsposi
tion der Fahrerairbag-Anordnung am Lenkrad in allen drei Raumrichtungen
festgelegt ist. Durch die Positionierelemente kann folglich das Airbag
modul relativ zu benachbarten Bauteilen des Lenkrades exakt ausgerich
tet werden, wobei insbesondere die Spaltmaße bzw. Abstände zwischen
der Abdeckung des Airbagmoduls und den Speichen des Lenkrades
gleichmäßig eingerichtet werden können.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils der Befestigungsmittel
der Fahrerairbag-Anordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung, über die das Airbagmodul am Lenkrad befestigt wird. Fig. 3
zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils des Airbagmoduls und der
Befestigungsmittel der Fahrerairbag-Anordnung gemäß der Ausführungs
form von Fig. 2, die mit den in Fig. 2 dargestellten Befestigungsmitteln zu
sammenwirken. Das in Fig. 3 dargestellte Airbagmodul ist so ausgebildet,
daß es auf die in Fig. 2 dargestellten Teile der Fahrerairbag-Anordnung
passend aufgesetzt und mit diesen verbunden werden kann.
In Fig. 2 ist zu erkennen, daß an der Lenkradgrundplatte 10 nach außen
abstehende Speichen 42 angeordnet sind. In Fig. 2 ist das Airbagmodul
nicht vollständig dargestellt, sondern nur ein Teil der Abdeckung 40 des
Airbagmoduls, die durch entsprechende Aussparungen die Speichen 42
zumindest teilweise umgibt. Der in Fig. 2 erkennbare Abstand bzw. die
Spaltmaße zwischen dem Rand der Abdeckung 40 des Airbagmoduls und
den Speichen 42 des Lenkrades sollen dabei erfindungsgemäß möglichst
gleichmäßig gestaltet werden.
Auf der Lenkradgrundplatte 10 ist über mehrere Befestigungsbolzen 22
der Haltebügel 16 befestigt, auf dem das Positionierelement 20 angeordnet
ist, auf dessen Kontaktfläche ein zylindrischer Zapfen 46 ausgebildet ist.
Wie in Fig. 3 zu erkennen, ist an dem Generatorträger 14 ein Positionier
element 18 angeordnet, das auf seiner Kontaktfläche eine zylindrische
Vertiefung 48 aufweist, die zu dem Zapfen 46 komplementär ausgebildet
ist. Wenn das in Fig. 3 dargestellte Airbagmodul zur Montage auf den in
Fig. 3 dargestellten Haltebügel 16 aufgesetzt wird, kommen die Kontakt
flächen der Positionierelemente 18 und 20 miteinander in Anlage, wobei
der Zapfen 46 in die Vertiefung 48 eingreift. Dadurch ist das Airbagmodul
gegenüber dem Haltebügel 16 und damit auch die gesamte Fahrerairbag-
Anordnung gegenüber den Speichen 42 des Lenkrades exakt ausgerichtet.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Be
festigungsvorsprung 17 an dem Haltebügel 16 in einem schrägen Winkel
nach außen abstehend ausgebildet. Komplementär dazu ist ein Befesti
gungsvorsprung 50 an dem Generatorträger 14 in einem schrägen Winkel
nach außen abstehend ausgebildet, wie in Fig. 3 zu erkennen ist. In die
sen beiden Befestigungsvorsprüngen 17 und 50 ist jeweils eine Bohrung
vorgesehen, durch die Befestigungsmittel 36 geführt werden können, um
im montierten Zustand der Fahrerairbag-Anordnung eine Schraubverbin
dung zwischen dem Haltebügel 16 und dem Generatorträger 14 herzu
stellen. Dabei sind die Bohrungen in den Befestigungsvorsprüngen 17, 50
und die Befestigungsmittel 36 so dimensioniert, daß sie innerhalb eines
gewissen Toleranzbereichs einen Versatz des Haltebügels 16 gegenüber
dem Generatorträger 14 zulassen. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß
die Positionierung der Abdeckung 40 der Fahrerairbag-Anordnung bezüg
lich der Speichen 42 des Lenkrades ausschließlich durch die Positionier
elemente 17, 18 bestimmt wird.
Der Haltebügel 16 und damit auch der montierte Gasgenerator 12 bzw.
das gesamte Airbagmodul ist über die Befestigungsbolzen 22 in axialer
Richtung bezüglich der Befestigungsbolzen 22 beweglich. Die Federn 28
beaufschlagen den Haltebügel 16 und somit auch die daran montierte
Fahrerairbag-Anordnung mit Federkraft in axialer Richtung bezüglich der
Befestigungsbolzen 22. Zwischen dem Haltebügel 16 und der Lenkrad
grundplatte 10 sind Signalgeber 30 angeordnet, die durch einen Druck
gegen die Vorspannkraft der Federn 28 auf die Abdeckung 40 des Airbag
moduls betätigt werden können.
Im folgenden wird anhand der Fig. 4a, 4b und 4c die Vorbereitung eines
Fahrzeuglenkrades und einer Fahrerairbag-Anordnung gemäß der Erfin
dung und deren Montage am Fahrzeuglenkrad beschrieben:
Fig. 4a zeigt eine Schnittansicht durch eine Bearbeitungsstation 52 mit
Bearbeitungswerkzeugen 56 in Form von Heißformstempeln, welche durch
eine Basisplatte in das Innere der Bearbeitungsstation 52 eingeführt wer
den können. Die Bearbeitungsstation 52 ist so ausgebildet, daß sie die
Abdeckung 40 eines Airbagmoduls 54 gemäß der vorliegenden Erfindung
paßgenau aufnimmt. Hierdurch ist das fertig montierte Airbagmodul 54 in
der Bearbeitungsstation 52 exakt positioniert. Zur Bearbeitung der Kon
taktflächen des Airbagmoduls 54 wird dieses zunächst von oben in Rich
tung des Pfeiles P in die Bearbeitungsstation 52 paßgenau eingesetzt und
fixiert, so daß die Positionierelemente 18 an der Unterseite des Airbagmo
duls 54 den Bearbeitungswerkzeugen 56 gegenüberliegen. Anschließend
werden die Bearbeitungswerkzeuge 56 in Richtung der Pfeile W gegen die
Positionierelemente 18 um eine vorgegebene Strecke bis zu einer Refe
renzlinie 58 geführt. Dabei werden die Positionierelemente 18 durch die
Bearbeitungswerkzeuge 56 derart bearbeitet, daß an ihren Kontaktflächen
jeweils Eingriffsprofile in Form eines Zapfens 19 entstehen. Eine Bearbei
tung durch Spanen etc. ist ebenfalls möglich.
Die genaue Position der Bearbeitungswerkzeuge 56 in der Bearbeitungs
station 52 sowie die Referenzlinie 58 werden zuvor durch Ermitteln der
gewünschten Befestigungsposition des Airbagmoduls 54 an dem Fahrzeu
glenkrad 60 exakt festgelegt. Indem das Airbagmodul 54 mit seiner Ab
deckung 40 paßgenau in der Bearbeitungsstation 52 eingesetzt ist und die
Bearbeitungswerkzeuge 56 an einer bestimmten Position in einer vorgege
benen Weise bis zur Referenzlinie 58 auf die Positionierelemente 18 ein
wirken, wird gewährleistet, daß die Eingriffsprofile 19 auf den Positionie
relementen 18 in bezug auf die äußeren Abmessungen der Abdeckung 40
der Fahrerairbag-Anordnung 54 an der gewünschten Position ausgebildet
werden, damit die Abdeckung 40 des Airbagmoduls später im montierten
Zustand (Fig. 4c) relativ zu den Speichen 42 des Lenkrades 10 in der ge
wünschten Weise ausgerichtet ist.
Fig. 4b zeigt eine Schnittansicht durch ein Fahrzeuglenkrad 60, in das ein
Bearbeitungseinsatzteil 62 mit Bearbeitungswerkzeugen 64 (Heißform
stempel) eingesetzt ist, um das Fahrzeuglenkrad 60 für die Montage des
Airbagmoduls 54 gemäß der Erfindung vorzubereiten. Das Bearbeitungs
einsatzteil 62 ist so ausgebildet, daß es in den Raum in der Mitte des
Fahrzeuglenkrades 60, der später die Abdeckung 40 des Airbagmoduls 54
gemäß der Erfindung aufnimmt (Fig. 4c), paßgenau eingesetzt werden
kann.
Zur Bearbeitung des Fahrzeuglenkrades 60 wird das Bearbeitungsein
satzteil 62 zunächst von oben in Richtung des Pfeiles P in das Fahrzeug
lenkrad 60 paßgenau eingesetzt, so daß die Positionierelemente 20 des
Fahrzeuglenkrades 60 den Bearbeitungswerkzeugen 64 gegenüberliegen.
Anschließend werden die Bearbeitungswerkzeuge 64 in Richtung der Pfeile
W gegen die Positionierelemente 20 um eine vorgegebene Strecke bis zu
der Referenzlinie 58 geführt, wobei diese Referenzlinie 58 der Referenzlinie
58 in Fig. 4a entspricht. Dabei werden die Positionierelemente 20 durch
Heißformen derart bearbeitet, daß an ihren Kontaktflächen jeweils Ein
griffsprofile in Form einer Nut 21 entstehen. Um zu verhindern, daß die
Positionierelemente 20 aufgrund der beweglichen Lagerung über die Fe
dern 28 ihre Position verändern, werden die Positionierelemente 20 wäh
rend der Bearbeitung mittels Stützen 66 fixiert, die sich den Bearbei
tungswerkzeugen 64 gegenüberliegend durch entsprechende Aussparun
gen in der Lenkradgrundplatte 10 bis zu den Positionierelementen 20 er
strecken.
Dabei stimmt die Position der Bearbeitungswerkzeuge 64 im Bearbei
tungseinsatzteil 62 mit der Position der Bearbeitungswerkzeuge 56 in der
Bearbeitungsstation 52 miteinander überein, und die Referenzlinie 58 für
die Bearbeitung des Fahrzeuglenkrades 60 entspricht der Referenzlinie 58
für die Bearbeitung des Airbagmoduls 54. Dadurch wird gewährleistet,
daß die Eingriffsprofile 21 auf den Positionierelementen 20 in bezug auf
die äußeren Abmessungen des Raumes im Fahrzeuglenkrad 60 zur Auf
nahme der Fahrerairbag-Anordnung 54 an der gewünschten Position aus
gebildet werden, damit die Abdeckung 40 des Airbagmoduls 54 im mon
tierten Zustand relativ zu den Speichen 42 des Lenkrades 10 in der ge
wünschten Weise ausgerichtet ist.
Anschließend wird das vorbereitete Airbagmodul 54 in das vorbereitete
Fahrzeuglenkrad 60 eingesetzt, wie in Fig. 4c dargestellt, so daß die Ein
griffsprofile 19, 21 der Kontaktelemente 18, 20 jeweils miteinander in An
lage kommen, d. h. daß der Zapfen 19 und die Vertiefung 21 jeweils inein
andergreifen. Dadurch ist das Airbagmodul 54 am Lenkrad 60 in die ge
wünschte Befestigungsposition gebracht, bei der die Abdeckung 40 des
Airbagmoduls 54 relativ zu den Speichen 42 des Lenkrades 60 in der ge
wünschten Weise, nämlich mit gleichen Spaltmaßen zwischen dem Rand
der Abdeckung 40 und den Speichen 42, ausgerichtet ist. Schließlich wird
das Airbagmodul 54 durch Anziehen der Schraubverbindungen 34 und 35
(siehe Fig. 1) am Fahrzeuglenkrad 60 befestigt.
10
Lenkradgrundplatte
12
Gasgenerator
14
Generatorträger
15
Gassack
16
Haltebügel
17
Befestigungsvorsprung am Haltebügel
16
18
Positionierelement
19
Zapfen
20
Positionierelement
21
Nut
22
Befestigungsbolzen
24
Bohrung in der Lenkradgrundplatte
26
Hülse
28
Feder
30
Signalgeber
32
Leiterplatte
34
Schraubverbindung
36
Schraubverbindung
40
Abdeckung des Airbagmoduls
42
Speichen des Lenkrades
46
Zapfen des Positionierelementes
48
Vertiefung im Positionierelement
50
Befestigungsvorsprung am Generatorträger
14
52
Bearbeitungsstation
54
Airbagmodul
56
Bearbeitungswerkzeuge
58
Referenzlinie
60
Fahrzeuglenkrad
62
Bearbeitungseinsatzteil
64
Bearbeitungswerkzeuge
66
Stützen
M Mittelachse des Lenkrades
P Richtung der Einsetzbewegung
W Richtung der Werkzeugführung
M Mittelachse des Lenkrades
P Richtung der Einsetzbewegung
W Richtung der Werkzeugführung
Claims (11)
1. Fahrerairbag-Anordnung für Fahrzeuge umfassend ein Airbagmodul
(54) mit einer Abdeckung (40), das mittels Befestigungsmitteln (14,
16, 22) am Lenkrad (60) des Fahrzeugs befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel (14, 16, 22) jeweils zumindest ein Posi
tionierelement (18, 20) am Airbagmodul (54) und am Lenkrad (60)
umfassen, die jeweils Kontaktflächen aufweisen, von denen zumin
dest eine nach dem Zusammenbau des Airbagmoduls derart bear
beitet ist, daß die Abdeckung (40) nach einer Montage des Airbag
moduls am Lenkrad (60) relativ zu den benachbarten Bereichen des
Lenkrades (60) exakt ausgerichtet ist.
2. Fahrerairbag-Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Kontaktflächen der Positionierelemente (18, 20) zuein
ander komplementäre Eingriffsprofile (19, 21; 46, 48) ausgebildet
sind.
3. Fahrerairbag-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionierelemente (18, 20) angegossen sind.
4. Fahrerairbag-Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionierelemente (18, 20) durch Umspritzen von Teilen
der Befestigungsmittel (14, 16, 22) mit Kunststoff oder Metall herge
stellt sind.
5. Fahrerairbag-Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel (14, 16) jeweils einen Befestigungsvor
sprung (17, 50) umfassen, über die das Airbagmodul (54) befestig
bar ist.
6. Fahrerairbag-Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet,
daß im Befestigungsvorsprung (17) eine Öffnung vorgesehen ist,
durch die ein Befestigungselement (36) einführbar ist, um eine Ver
bindung zwischen dem Lenkrad (60) und dem Airbagmodul herzu
stellen.
7. Verfahren zur Herstellung und Montage einer Fahrerairbag-
Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche umfassend
die folgenden Schritte:
Zusammenbau eines Airbagmoduls (54),
Zusammenbau eines Lenkrades (60),
Vorsehen von Befestigungsmitteln (14, 16, 22), die jeweils an dem Airbagmodul (54) und am Lenkrad (60) zumindest ein Positionier element (18, 20) mit einer Kontaktfläche umfassen,
Ermitteln einer gewünschten Befestigungsposition des Airbagmo duls (54) am Lenkrad (60), bei der die Abdeckung (40) relativ zu den benachbarten Bereichen des Lenkrades (60) in einer gewünschten Weise ausgerichtet ist,
Bearbeiten der Kontaktfläche zumindest eines Positionierelementes (18, 20) derart, daß das Airbagmodul (54) im befestigten Zustand die gewünschte Befestigungsposition am Lenkrad (60) einnimmt, und
Montieren des Airbagmoduls (54) am Lenkrad (60) mittels der Befe stigungsmittel (14, 16, 22), wobei die Kontaktflächen der Positionier elemente (18, 20) an dem Airbagmodul (54) und am Lenkrad (60) miteinander in Anlage kommen, so daß sich das Airbagmodul (54) am Lenkrad (60) in der gewünschten Befestigungsposition befindet und die Abdeckung (40) des Airbagmoduls (54) relativ zu den be nachbarten Bereichen des Lenkrades (60) in der gewünschten Weise ausgerichtet montiert ist.
Zusammenbau eines Airbagmoduls (54),
Zusammenbau eines Lenkrades (60),
Vorsehen von Befestigungsmitteln (14, 16, 22), die jeweils an dem Airbagmodul (54) und am Lenkrad (60) zumindest ein Positionier element (18, 20) mit einer Kontaktfläche umfassen,
Ermitteln einer gewünschten Befestigungsposition des Airbagmo duls (54) am Lenkrad (60), bei der die Abdeckung (40) relativ zu den benachbarten Bereichen des Lenkrades (60) in einer gewünschten Weise ausgerichtet ist,
Bearbeiten der Kontaktfläche zumindest eines Positionierelementes (18, 20) derart, daß das Airbagmodul (54) im befestigten Zustand die gewünschte Befestigungsposition am Lenkrad (60) einnimmt, und
Montieren des Airbagmoduls (54) am Lenkrad (60) mittels der Befe stigungsmittel (14, 16, 22), wobei die Kontaktflächen der Positionier elemente (18, 20) an dem Airbagmodul (54) und am Lenkrad (60) miteinander in Anlage kommen, so daß sich das Airbagmodul (54) am Lenkrad (60) in der gewünschten Befestigungsposition befindet und die Abdeckung (40) des Airbagmoduls (54) relativ zu den be nachbarten Bereichen des Lenkrades (60) in der gewünschten Weise ausgerichtet montiert ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Bearbeitung der Kontaktflächen der Positionierelemente
(18, 20) zueinander komplementäre Eingriffsprofile (19, 21; 46, 48)
ausgebildet werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionierelemente (18, 20) angegossen werden, oder durch
Umspritzen von Teilen der Befestigungsmittel (14, 16, 22) mit
Kunststoff oder Metall hergestellt sind.
10. Verfahren zur Herstellung und Montage einer Fahrerairbag-
Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bearbeitung der Kontaktfläche zumindest eines Positionier
elementes (18) an dem Airbagmodul (54) in einer Bearbeitungsstati
on (52) mit Bearbeitungswerkzeugen (56) vorgenommen wird, die so
ausgebildet ist, daß sie die Abdeckung (40) des Airbagmoduls (54)
paßgenau aufnimmt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bearbeitung der Kontaktfläche zumindest eines Positionier
elementes (20) am Fahrzeuglenkrad (60) durch ein Bearbeitungsein
satzteil (62) mit Bearbeitungswerkzeugen (64) vorgenommen wird,
das so ausgebildet ist, daß es in den Raum im Fahrzeuglenkrad
(60), der zur Aufnahme der Abdeckung (40) dient, paßgenau ein
setzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000106893 DE10006893A1 (de) | 2000-02-16 | 2000-02-16 | Airbag-Anordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000106893 DE10006893A1 (de) | 2000-02-16 | 2000-02-16 | Airbag-Anordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10006893A1 true DE10006893A1 (de) | 2001-08-23 |
Family
ID=7631092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000106893 Withdrawn DE10006893A1 (de) | 2000-02-16 | 2000-02-16 | Airbag-Anordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TAKATA-PETRI (ULM) GMBH, 89081 ULM, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |