DE10006893A1 - Airbag-Anordnung - Google Patents

Airbag-Anordnung

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DE10006893A1
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DE2000106893
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Ralf Baar
Alexander Aulbach
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Takata Petri Ulm GmbH
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Takata Europe Vehicle Safety Technology GmbH
Takata Europe GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/203Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in steering wheels or steering columns
    • B60R21/2035Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in steering wheels or steering columns using modules containing inflator, bag and cover attachable to the steering wheel as a complete sub-unit
    • B60R21/2037Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in steering wheels or steering columns using modules containing inflator, bag and cover attachable to the steering wheel as a complete sub-unit the module or a major component thereof being yieldably mounted, e.g. for actuating the horn switch or for protecting the driver in a non-deployment situation

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrerairbag-Anordnung für Fahrzeuge mit einer Abdeckung und einem Airbagmodul, das mittels Befestigungsmitteln am Lenkrad des Fahrzeugs befestigbar ist, wobei die Befestigungsmittel jeweils zumindest ein Positionierelement am Airbagmodul und am Lenkrad umfassen, die jeweils Kontaktflächen aufweisen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrerairbag-Anordnung für Fahrzeuge umfas­ send ein Airbagmodul mit einer Abdeckung, das mittels Befestigungsmit­ teln am Lenkrad des Fahrzeugs befestigt ist.
Die Installation eines solchen Airbagmoduls ist durch die Anzahl der be­ teiligten Befestigungselemente zahlreichen Toleranzen unterworfen, so daß sich unterschiedliche Positionen der Abdeckung des Airbagmoduls bezüg­ lich des Fahrzeuglenkrades ergeben können. Dies beeinträchtigt zwar die Funktionsfähigkeit der Airbag-Anordnung nicht, kann aber zu unter­ schiedlichen Spaltmaßen zwischen der Abdeckung des Airbagmoduls und den benachbarten Bereichen des Lenkrades führen. Solche unterschiedli­ chen Spaltmaße zwischen der Abdeckung der Airbagmoduls und benach­ barten Bereichen, wie z. B. den Speichen des Lenkrades, wirken sich stö­ rend auf den optischen Eindruck der Gesamtanordnung aus.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine exakte Positionierung des Airbagmoduls am Fahrzeuglenkrad er­ möglicht, um die Spaltmaße zwischen der Abdeckung des Airbagmoduls und den Speichen des Lenkrades gleichmäßig einzurichten.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung durch eine Fah­ rerairbag-Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, sowohl für das Airbagmodul als auch für das Lenkrad separate Positionierelemente mit Kontaktflächen vorzusehen, die so bearbeitet sind, daß sie eine be­ stimmte Befestigungsposition des Airbagmoduls bezüglich des Lenkrades exakt definieren. Dabei sind die Positionierelemente sowohl in ihrer Höhe als auch in der Kontur ihrer Kontaktflächen derart bearbeitet, daß die Befestigungsposition des Airbagmoduls am Lenkrad in allen drei Raum­ richtungen festgelegt ist. Durch die Positionierelemente kann folglich das Airbagmodul mit seiner Abdeckung insgesamt zuverlässig in die ge­ wünschte Befestigungsposition am Lenkrad gebracht werden, in der die Abdeckung des Airbagmoduls relativ zu benachbarten Bauteilen des Lenk­ rades exakt ausgerichtet ist. Dabei können insbesondere die Spaltmaße bzw. Abstände zwischen der Abdeckung des Airbagmoduls und den Spei­ chen des Lenkrades gleichmäßig eingerichtet werden, wodurch der opti­ sche Eindruck der Gesamtanordnung verbessert wird.
Erfindungsgemäß können die Kontaktflächen erst dann ausgebildet wer­ den, nachdem das Airbagmodul bzw. das Lenkrad mit allen unvermeidli­ chen Toleranzen hergestellt ist. Hierdurch werden die Fertigungstoleran­ zen eliminiert, indem die exakte Position des Airbagmoduls am Lenkrad erst nach der Herstellung dieser beiden Komponenten festgelegt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Fahrerairbag-Anordnung gemäß der Er­ findung sind in der folgenden Beschreibung, in der beigefügten Zeichnung sowie in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fah­ rerairbag-Anordnung sind auf den Kontaktflächen der Positionierelemente zueinander komplementäre Eingriffsprofile ausgebildet. Dadurch wird im befestigten Zustand des Airbagmoduls am Lenkrad ein zuverlässiger Ein­ griff der Positionierelemente über ihre Kontaktflächen sichergestellt. Die komplementär ausgebildeten Kontaktflächen der Positionierelemente ver­ hindern eine Verschiebung der Positionierelemente zueinander und ge­ währleisten damit eine exakte Definition der Position des Airbagmoduls im befestigten Zustand am Lenkrad. Bei mehreren Positionierelementen kön­ nen diese auch mit unterschiedlichen Eingriffsprofilen versehen sein, so daß nur die dafür vorgesehenen Gegenstücke der Positionierelemente mit den entsprechenden Eingriffsprofilen in Eingriff kommen können, um die korrekte Montage des Airbagmoduls am Lenkrad sicherzustellen. Beson­ ders vorteilhaft ist es, wenn die Eingriffsprofile in der Art einer Zapfen- Nut-Verbindung ausgeführt sind, bei der ein Positionierelement an seiner Kontaktfläche einen Zapfen aufweist, der in eine Nut in der Kontaktfläche des anderen Positionierelementes paßgenau eingreifen kann.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrerairbag-Anordnung sind die Positionierelemente an den Befesti­ gungsmitteln angegossen. Die Positionierelemente können auch durch Umspritzen von Teilen der Befestigungsmittel mit Kunststoff oder Metall hergestellt sein. Alternativ können die Positionierelemente auch direkt am Airbagmodul oder direkt an Bauteilen des Lenkrades angegossen oder an­ gespritzt sein. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Positionierelemente nicht nachträglich angebracht werden müssen, sondern direkt an den Befestigungsmitteln bzw. am Airbagmodul oder dem Lenkrad eingerichtet sind.
Bei noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Fahrerairbag-Anordnung umfassen die Befestigungsmittel jeweils einen Befestigungsvorsprung, über den das Airbagmodul befestigt werden kann. In den Befestigungsvorsprüngen ist vorzugsweise eine Öffnung vor­ gesehen, durch die ein Befestigungselement einführbar ist, um eine Ver­ bindung zwischen dem Lenkrad und dem Airbagmodul herzustellen. Auf diese Weise kann eine besonders einfache und sichere Befestigung des Airbagmoduls am Lenkrad vorgenommen werden.
Nach einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfah­ ren mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruchs zur Her­ stellung einer erfindungsgemäßen Fahrerairbag-Anordnung.
Ein solches Verfahren zur Herstellung und Montage einer erfindungsge­ mäßen Fahrerairbag-Anordnung unterscheidet sich von herkömmlichen Verfahren insbesondere dadurch, daß erst nach dem Zusammenbau des Airbagmoduls dessen gewünschte Befestigungsposition am Lenkrad er­ mittelt wird, in der die Abdeckung des Airbagmoduls relativ zu den Spei­ chen des Lenkrades in einer gewünschten Weise ausgerichtet ist. Dadurch werden die zahlreichen Toleranzen eliminiert, die durch die Anzahl der beteiligten Befestigungselemente verursacht werden.
Anschließend wird zumindest eine Kontaktfläche eines Positionierelemen­ tes an der Fahrerairbag-Anordnung derart bearbeitet, daß das Positionie­ relement eine bestimmte Höhe und dessen Kontaktfläche ein bestimmtes Profil aufweist. Weiterhin wird zumindest eine Kontaktfläche eines Posi­ tionierelementes am Fahrzeuglenkrad derart bearbeitet, daß das Positio­ nierelement eine bestimmte Höhe und dessen Kontaktfläche ein be­ stimmtes Profil aufweist, das zu dem Positionierelement an der Fahrerair­ bag-Anordnung vorzugsweise komplementär ist.
Wenn das Airbagmodul am Lenkrad befestigt wird, kommen die Kontakt­ flächen der Positionierelemente am Lenkrad und an dem Airbagmodul miteinander in Anlage und definieren dadurch eine bestimmte Position des Airbagmoduls und dessen Abdeckung gegenüber dem Lenkrad. Die Bearbeitung der Positionierelemente kann sowohl ihre Höhe als auch das Profil ihrer Kontaktflächen verändern, so daß das Airbagmodul mit seiner Abdeckung in allen drei Raumrichtungen ausgerichtet werden kann, wor­ durch es die gewünschte Befestigungsposition am Lenkrad einnimmt.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich daher mit den folgenden Schritten zusammengefaßt darstellen:
Zunächst wird ein Airbagmodul zusammengebaut und mit Positionierele­ menten ausgestattet, wobei hierbei die unvermeidlichen Toleranzen vor­ handen sind. Anschließend oder währenddessen wird ein Fahrzeuglenkrad zusammengebaut und ebenfalls mit Positionierelementen ausgestattet, wobei auch hier Toleranzen vorhanden sind. Daraufhin werden die Kon­ taktflächen der Positionierelemente derart bearbeitet, daß sich das Air­ bagmodul in der gewünschten, zuvor ermittelten Befestigungsposition be­ findet, wenn das Airbagmodul am Fahrzeuglenkrad montiert ist, wobei die Kontaktflächen der Positionierelemente miteinander in Anlage kommen. Ein solches Verfahren bietet den Vorteil, daß der Zusammenbau sowie die Vorbereitung des Airbagmoduls und des Fahrzeuglenkrades jeweils beim Hersteller stattfinden kann, während die Befestigung des Airbagmoduls am Fahrzeuglenkrad zu einem späteren Zeitpunkt und an einem anderen Ort, beispielsweise bei der Endmontage beim Kunden vorgenommen wer­ den kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahren gemäß der Erfindung zur Her­ stellung und Montage einer erfindungsgemäßen Fahrerairbag-Anordnung sind in der folgenden Beschreibung, der Zeichnung und in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfah­ rens zur Herstellung und Montage einer Fahrerairbag-Anordnung erfolgt die Bearbeitung der Positionierelemente in der Weise, daß auf deren Kon­ taktflächen zueinander komplementäre Eingriffsprofile ausgebildet wer­ den. Dadurch wird ein sicherer Eingriff der Positionierelemente gewährlei­ stet, auch wenn die Positionierelemente in einer zueinander versetzten Po­ sition miteinander in Anlage kommen sollen. Dabei sind die Eingriffspro­ file vorzugsweise so gestaltet, daß die Kontaktflächen der Positionierele­ mente nur in einer bestimmten Relativposition miteinander in Anlage kommen können.
Wie oben bereits erwähnt, werden die Eingriffsprofile vorzugsweise so be­ arbeitet, daß sie eine Zapfen-Nut-Paarung darstellen, wobei auf der Kon­ taktfläche des einen Positionierelementes ein Zapfen ausgebildet wird, der in eine in der Kontaktfläche des anderen Positionierelementes ausgebil­ dete Nut vorzugsweise paßgenau eingreifen kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Verfahrens zur Herstellung und Montage einer Fahrerairbag- Anordnung werden die Positionierelemente an den Befestigungsmitteln bzw. am Lenkrad und/oder am Airbagmodul selbst angegossen. Alternativ können die Positionierelemente auch durch Umspritzen von Teilen der Befestigungsmittel mit Kunststoff oder Metall hergestellt werden.
Anschließend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels un­ ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, wobei für gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Darin zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer Fahrerairbag-Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Befestigungsmittel der Fahrerairbag-Anordnung gemäß einer zweiten Ausfüh­ rungsform der Erfindung, über die das Airbag-Modul am Lenk­ rad befestigt wird;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Airbagmoduls und der Befestigungsmittel der Fahrerairbag-Anordnung gemäß der Ausführungsform von Fig. 2;
Fig. 4a eine Schnittansicht durch eine Bearbeitungsstation mit einem darin eingesetzten Airbagmodul;
Fig. 4b eine Schnittansicht durch ein Fahrzeuglenkrad mit einem Bear­ beitungseinsatzteil; und
Fig. 4c eine Schnittansicht durch ein Fahrzeuglenkrad mit einem daran montierten Airbagmodul gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Ansicht einer Fahrerairbag- Anordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung darge­ stellt, die an einem Fahrzeuglenkrad befestigt ist. Dabei ist von dem Lenk­ rad nur ein Teil einer Lenkradgrundplatte 10 gezeigt, die sich üblicherwei­ se im Mittelteil des Lenkrades, oberhalb der Lenksäule (nicht dargestellt) befindet. Das Lenkrad und die Fahrerairbag-Anordnung besitzen die glei­ che Mittelachse M. An der Lenkradgrundplatte 10 ist ein Airbagmodul be­ festigt, das in der dargestellten Ausführungsform einen Gasgenerator 12 und einen Gassack 15 sowie eine Abdeckung (nicht dargestellt) umfaßt. Im Falle einer Kollision wird der Gasgenerator 12 aktiviert, der daraufhin ein Gas erzeugt, das den Gassack 15 entfaltet, um einen Aufprallschutz für den Fahrer zu bieten. Durch die Entfaltung des Gassacks 15 öffnet sich die Abdeckung 40 (siehe Fig. 2 und 3) des Airbagmoduls 54, indem sie beispielsweise aufreißt oder aufklappt.
Der Gasgenerator 12 ist über eine Schraubverbindung 34 an einem Gene­ ratorträger 14 befestigt, der wiederum über eine weitere Schraubverbin­ dung 36 an einem Haltebügel 16 befestigt ist. Dabei weist der Haltebügel 16 an seiner von der Mittelachse M abgewandten Seite einen Befesti­ gungsvorsprung 17 auf, der über die Schraubverbindung 34 mit dem Ge­ neratorträger 14 verbunden ist. Der Haltebügel 16 ist über Befestigungs­ bolzen 22 mit der Lenkradgrundplatte 10 verbunden, so daß der Gasgene­ rator 12 über die Befestigungselemente 14, 16, 34, 36, 22 an der Lenk­ radgrundplatte 10 befestigt ist. Zusätzlich kann dabei eine Gummipuffer- Membrane (nicht dargestellt) vorgesehen sein, um auftretende Schwin­ gungen des Gasgenerators 12 besser zu dämpfen.
Die Befestigungsbolzen 22 sind mit einem Gewinde versehen, mit dem sie in eine Gewindebohrung 24 in der Grundplatte 10 des Lenkrades einge­ schraubt sind. Die Befestigungsbolzen 22 sind durch eine Öffnung im Haltebügel 16 geführt und darin von einer elastischen Hülse 26 gehalten. Der Haltebügel 16 und damit auch der Gasgenerator 12 bzw. das gesamte Airbagmodul sind in axialer Richtung bezüglich der Befestigungsbolzen 22 beweglich. Die axiale Richtung bezüglich der Befestigungsbolzen 22 ver­ läuft parallel zur Mittelachse M des Lenkrades. An der Hülse 26 ist jeweils eine Feder 28 abgestützt, die den Haltebügel 16 und somit das Airbagmo­ dul insgesamt in axialer Richtung bezüglich der Befestigungsbolzen 22 vorspannt.
Zwischen dem Haltebügel 16 und der Lenkradgrundplatte 10 ist ein Sig­ nalgeber 30, beispielsweise eine Kontaktniete angeordnet, der auf eine Veränderung des Abstands zwischen dem Haltebügel 16 und der Lenkrad­ grundplatte 10 reagiert. Durch einen Druck gegen die Vorspannkraft der Feder 28 auf die in Fig. 1 nicht dargestellte Abdeckung 40 des Airbagmo­ duls in Richtung der Mittelachse des Lenkrades kann der Signalgeber 30 betätigt werden, um beispielsweise die Hupe des Fahrzeugs zu aktivieren. Der Signalgeber 30 ist auf einer an der Lenkradgrundplatte 10 befestigten Leiterplatte 32 angeordnet und mit dieser elektrisch verbunden. Es kön­ nen auch mehrere Kontaktnieten als Signalgeber 30 zwischen dem Halte­ bügel 16 und der Lenkradgrundplatte 10 vorgesehen sein, um die Funk­ tion des Signalgebers 30 unabhängig von der Stelle, an dem die Abdeckung 40 des Airbagmoduls gegen die Vorspannkraft der Feder 28 gedrückt wird, sicherzustellen.
Die Abmessungen der Befestigungselemente, insbesondere des Gene­ ratorträgers 14 und des Haltebügels 16 sind auf das Lenkrad abgestimmt, an dem die Fahrerairbag-Anordnung angebracht werden soll.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem Generatorträger 14 ein Positionierelement 18 und gegenüberliegend an dem Haltebügel 16 ein weiteres Positionierelement 20 angeordnet. Die Positionierelemente 18, 20 weisen Kontaktflächen auf, die im montierten Zustand aneinander anlie­ gen und mit komplementären Eingriffsprofilen versehen sind. Bei den Eingriffsprofilen handelt es sich um eine komplementäre Zapfen-Nut- Paarung, wobei auf der Kontaktfläche des einen Positionierelementes 18 ein Zapfen 19 ausgebildet ist, der in eine in der Kontaktfläche des anderen Positionierelementes 20 ausgebildete Nut 21 paßgenau eingreift.
Die Zeichnung zeigt das Airbagmodul in der an dem Lenkrad befestigten Position, bei der die Kontaktflächen vollständig miteinander in Anlage sind bzw. die Eingriffsprofile ineinander eingreifen. Da durch die Befestigungs­ bolzen 22 auch die Position des Haltebügels 16 gegenüber der Lenkrad­ grundplatte 10 vorgegeben wird, ist die Befestigungsposition des Gasgene­ rators 12 und damit des Airbagmoduls insgesamt bezüglich des Lenkrades exakt definiert.
Die Positionierelemente 18, 20 sind sowohl in ihrer Höhe als auch in der Kontur ihrer Eingriffsprofile derart bearbeitet, daß die Befestigungsposi­ tion der Fahrerairbag-Anordnung am Lenkrad in allen drei Raumrichtungen festgelegt ist. Durch die Positionierelemente kann folglich das Airbag­ modul relativ zu benachbarten Bauteilen des Lenkrades exakt ausgerich­ tet werden, wobei insbesondere die Spaltmaße bzw. Abstände zwischen der Abdeckung des Airbagmoduls und den Speichen des Lenkrades gleichmäßig eingerichtet werden können.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils der Befestigungsmittel der Fahrerairbag-Anordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, über die das Airbagmodul am Lenkrad befestigt wird. Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils des Airbagmoduls und der Befestigungsmittel der Fahrerairbag-Anordnung gemäß der Ausführungs­ form von Fig. 2, die mit den in Fig. 2 dargestellten Befestigungsmitteln zu­ sammenwirken. Das in Fig. 3 dargestellte Airbagmodul ist so ausgebildet, daß es auf die in Fig. 2 dargestellten Teile der Fahrerairbag-Anordnung passend aufgesetzt und mit diesen verbunden werden kann.
In Fig. 2 ist zu erkennen, daß an der Lenkradgrundplatte 10 nach außen abstehende Speichen 42 angeordnet sind. In Fig. 2 ist das Airbagmodul nicht vollständig dargestellt, sondern nur ein Teil der Abdeckung 40 des Airbagmoduls, die durch entsprechende Aussparungen die Speichen 42 zumindest teilweise umgibt. Der in Fig. 2 erkennbare Abstand bzw. die Spaltmaße zwischen dem Rand der Abdeckung 40 des Airbagmoduls und den Speichen 42 des Lenkrades sollen dabei erfindungsgemäß möglichst gleichmäßig gestaltet werden.
Auf der Lenkradgrundplatte 10 ist über mehrere Befestigungsbolzen 22 der Haltebügel 16 befestigt, auf dem das Positionierelement 20 angeordnet ist, auf dessen Kontaktfläche ein zylindrischer Zapfen 46 ausgebildet ist.
Wie in Fig. 3 zu erkennen, ist an dem Generatorträger 14 ein Positionier­ element 18 angeordnet, das auf seiner Kontaktfläche eine zylindrische Vertiefung 48 aufweist, die zu dem Zapfen 46 komplementär ausgebildet ist. Wenn das in Fig. 3 dargestellte Airbagmodul zur Montage auf den in Fig. 3 dargestellten Haltebügel 16 aufgesetzt wird, kommen die Kontakt­ flächen der Positionierelemente 18 und 20 miteinander in Anlage, wobei der Zapfen 46 in die Vertiefung 48 eingreift. Dadurch ist das Airbagmodul gegenüber dem Haltebügel 16 und damit auch die gesamte Fahrerairbag- Anordnung gegenüber den Speichen 42 des Lenkrades exakt ausgerichtet.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Be­ festigungsvorsprung 17 an dem Haltebügel 16 in einem schrägen Winkel nach außen abstehend ausgebildet. Komplementär dazu ist ein Befesti­ gungsvorsprung 50 an dem Generatorträger 14 in einem schrägen Winkel nach außen abstehend ausgebildet, wie in Fig. 3 zu erkennen ist. In die­ sen beiden Befestigungsvorsprüngen 17 und 50 ist jeweils eine Bohrung vorgesehen, durch die Befestigungsmittel 36 geführt werden können, um im montierten Zustand der Fahrerairbag-Anordnung eine Schraubverbin­ dung zwischen dem Haltebügel 16 und dem Generatorträger 14 herzu­ stellen. Dabei sind die Bohrungen in den Befestigungsvorsprüngen 17, 50 und die Befestigungsmittel 36 so dimensioniert, daß sie innerhalb eines gewissen Toleranzbereichs einen Versatz des Haltebügels 16 gegenüber dem Generatorträger 14 zulassen. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Positionierung der Abdeckung 40 der Fahrerairbag-Anordnung bezüg­ lich der Speichen 42 des Lenkrades ausschließlich durch die Positionier­ elemente 17, 18 bestimmt wird.
Der Haltebügel 16 und damit auch der montierte Gasgenerator 12 bzw. das gesamte Airbagmodul ist über die Befestigungsbolzen 22 in axialer Richtung bezüglich der Befestigungsbolzen 22 beweglich. Die Federn 28 beaufschlagen den Haltebügel 16 und somit auch die daran montierte Fahrerairbag-Anordnung mit Federkraft in axialer Richtung bezüglich der Befestigungsbolzen 22. Zwischen dem Haltebügel 16 und der Lenkrad­ grundplatte 10 sind Signalgeber 30 angeordnet, die durch einen Druck gegen die Vorspannkraft der Federn 28 auf die Abdeckung 40 des Airbag­ moduls betätigt werden können.
Im folgenden wird anhand der Fig. 4a, 4b und 4c die Vorbereitung eines Fahrzeuglenkrades und einer Fahrerairbag-Anordnung gemäß der Erfin­ dung und deren Montage am Fahrzeuglenkrad beschrieben:
Fig. 4a zeigt eine Schnittansicht durch eine Bearbeitungsstation 52 mit Bearbeitungswerkzeugen 56 in Form von Heißformstempeln, welche durch eine Basisplatte in das Innere der Bearbeitungsstation 52 eingeführt wer­ den können. Die Bearbeitungsstation 52 ist so ausgebildet, daß sie die Abdeckung 40 eines Airbagmoduls 54 gemäß der vorliegenden Erfindung paßgenau aufnimmt. Hierdurch ist das fertig montierte Airbagmodul 54 in der Bearbeitungsstation 52 exakt positioniert. Zur Bearbeitung der Kon­ taktflächen des Airbagmoduls 54 wird dieses zunächst von oben in Rich­ tung des Pfeiles P in die Bearbeitungsstation 52 paßgenau eingesetzt und fixiert, so daß die Positionierelemente 18 an der Unterseite des Airbagmo­ duls 54 den Bearbeitungswerkzeugen 56 gegenüberliegen. Anschließend werden die Bearbeitungswerkzeuge 56 in Richtung der Pfeile W gegen die Positionierelemente 18 um eine vorgegebene Strecke bis zu einer Refe­ renzlinie 58 geführt. Dabei werden die Positionierelemente 18 durch die Bearbeitungswerkzeuge 56 derart bearbeitet, daß an ihren Kontaktflächen jeweils Eingriffsprofile in Form eines Zapfens 19 entstehen. Eine Bearbei­ tung durch Spanen etc. ist ebenfalls möglich.
Die genaue Position der Bearbeitungswerkzeuge 56 in der Bearbeitungs­ station 52 sowie die Referenzlinie 58 werden zuvor durch Ermitteln der gewünschten Befestigungsposition des Airbagmoduls 54 an dem Fahrzeu­ glenkrad 60 exakt festgelegt. Indem das Airbagmodul 54 mit seiner Ab­ deckung 40 paßgenau in der Bearbeitungsstation 52 eingesetzt ist und die Bearbeitungswerkzeuge 56 an einer bestimmten Position in einer vorgege­ benen Weise bis zur Referenzlinie 58 auf die Positionierelemente 18 ein­ wirken, wird gewährleistet, daß die Eingriffsprofile 19 auf den Positionie­ relementen 18 in bezug auf die äußeren Abmessungen der Abdeckung 40 der Fahrerairbag-Anordnung 54 an der gewünschten Position ausgebildet werden, damit die Abdeckung 40 des Airbagmoduls später im montierten Zustand (Fig. 4c) relativ zu den Speichen 42 des Lenkrades 10 in der ge­ wünschten Weise ausgerichtet ist.
Fig. 4b zeigt eine Schnittansicht durch ein Fahrzeuglenkrad 60, in das ein Bearbeitungseinsatzteil 62 mit Bearbeitungswerkzeugen 64 (Heißform­ stempel) eingesetzt ist, um das Fahrzeuglenkrad 60 für die Montage des Airbagmoduls 54 gemäß der Erfindung vorzubereiten. Das Bearbeitungs­ einsatzteil 62 ist so ausgebildet, daß es in den Raum in der Mitte des Fahrzeuglenkrades 60, der später die Abdeckung 40 des Airbagmoduls 54 gemäß der Erfindung aufnimmt (Fig. 4c), paßgenau eingesetzt werden kann.
Zur Bearbeitung des Fahrzeuglenkrades 60 wird das Bearbeitungsein­ satzteil 62 zunächst von oben in Richtung des Pfeiles P in das Fahrzeug­ lenkrad 60 paßgenau eingesetzt, so daß die Positionierelemente 20 des Fahrzeuglenkrades 60 den Bearbeitungswerkzeugen 64 gegenüberliegen. Anschließend werden die Bearbeitungswerkzeuge 64 in Richtung der Pfeile W gegen die Positionierelemente 20 um eine vorgegebene Strecke bis zu der Referenzlinie 58 geführt, wobei diese Referenzlinie 58 der Referenzlinie 58 in Fig. 4a entspricht. Dabei werden die Positionierelemente 20 durch Heißformen derart bearbeitet, daß an ihren Kontaktflächen jeweils Ein­ griffsprofile in Form einer Nut 21 entstehen. Um zu verhindern, daß die Positionierelemente 20 aufgrund der beweglichen Lagerung über die Fe­ dern 28 ihre Position verändern, werden die Positionierelemente 20 wäh­ rend der Bearbeitung mittels Stützen 66 fixiert, die sich den Bearbei­ tungswerkzeugen 64 gegenüberliegend durch entsprechende Aussparun­ gen in der Lenkradgrundplatte 10 bis zu den Positionierelementen 20 er­ strecken.
Dabei stimmt die Position der Bearbeitungswerkzeuge 64 im Bearbei­ tungseinsatzteil 62 mit der Position der Bearbeitungswerkzeuge 56 in der Bearbeitungsstation 52 miteinander überein, und die Referenzlinie 58 für die Bearbeitung des Fahrzeuglenkrades 60 entspricht der Referenzlinie 58 für die Bearbeitung des Airbagmoduls 54. Dadurch wird gewährleistet, daß die Eingriffsprofile 21 auf den Positionierelementen 20 in bezug auf die äußeren Abmessungen des Raumes im Fahrzeuglenkrad 60 zur Auf­ nahme der Fahrerairbag-Anordnung 54 an der gewünschten Position aus­ gebildet werden, damit die Abdeckung 40 des Airbagmoduls 54 im mon­ tierten Zustand relativ zu den Speichen 42 des Lenkrades 10 in der ge­ wünschten Weise ausgerichtet ist.
Anschließend wird das vorbereitete Airbagmodul 54 in das vorbereitete Fahrzeuglenkrad 60 eingesetzt, wie in Fig. 4c dargestellt, so daß die Ein­ griffsprofile 19, 21 der Kontaktelemente 18, 20 jeweils miteinander in An­ lage kommen, d. h. daß der Zapfen 19 und die Vertiefung 21 jeweils inein­ andergreifen. Dadurch ist das Airbagmodul 54 am Lenkrad 60 in die ge­ wünschte Befestigungsposition gebracht, bei der die Abdeckung 40 des Airbagmoduls 54 relativ zu den Speichen 42 des Lenkrades 60 in der ge­ wünschten Weise, nämlich mit gleichen Spaltmaßen zwischen dem Rand der Abdeckung 40 und den Speichen 42, ausgerichtet ist. Schließlich wird das Airbagmodul 54 durch Anziehen der Schraubverbindungen 34 und 35 (siehe Fig. 1) am Fahrzeuglenkrad 60 befestigt.
Liste der Bezugszeichen
10
Lenkradgrundplatte
12
Gasgenerator
14
Generatorträger
15
Gassack
16
Haltebügel
17
Befestigungsvorsprung am Haltebügel
16
18
Positionierelement
19
Zapfen
20
Positionierelement
21
Nut
22
Befestigungsbolzen
24
Bohrung in der Lenkradgrundplatte
26
Hülse
28
Feder
30
Signalgeber
32
Leiterplatte
34
Schraubverbindung
36
Schraubverbindung
40
Abdeckung des Airbagmoduls
42
Speichen des Lenkrades
46
Zapfen des Positionierelementes
48
Vertiefung im Positionierelement
50
Befestigungsvorsprung am Generatorträger
14
52
Bearbeitungsstation
54
Airbagmodul
56
Bearbeitungswerkzeuge
58
Referenzlinie
60
Fahrzeuglenkrad
62
Bearbeitungseinsatzteil
64
Bearbeitungswerkzeuge
66
Stützen
M Mittelachse des Lenkrades
P Richtung der Einsetzbewegung
W Richtung der Werkzeugführung

Claims (11)

1. Fahrerairbag-Anordnung für Fahrzeuge umfassend ein Airbagmodul (54) mit einer Abdeckung (40), das mittels Befestigungsmitteln (14, 16, 22) am Lenkrad (60) des Fahrzeugs befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (14, 16, 22) jeweils zumindest ein Posi­ tionierelement (18, 20) am Airbagmodul (54) und am Lenkrad (60) umfassen, die jeweils Kontaktflächen aufweisen, von denen zumin­ dest eine nach dem Zusammenbau des Airbagmoduls derart bear­ beitet ist, daß die Abdeckung (40) nach einer Montage des Airbag­ moduls am Lenkrad (60) relativ zu den benachbarten Bereichen des Lenkrades (60) exakt ausgerichtet ist.
2. Fahrerairbag-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kontaktflächen der Positionierelemente (18, 20) zuein­ ander komplementäre Eingriffsprofile (19, 21; 46, 48) ausgebildet sind.
3. Fahrerairbag-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierelemente (18, 20) angegossen sind.
4. Fahrerairbag-Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierelemente (18, 20) durch Umspritzen von Teilen der Befestigungsmittel (14, 16, 22) mit Kunststoff oder Metall herge­ stellt sind.
5. Fahrerairbag-Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (14, 16) jeweils einen Befestigungsvor­ sprung (17, 50) umfassen, über die das Airbagmodul (54) befestig­ bar ist.
6. Fahrerairbag-Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß im Befestigungsvorsprung (17) eine Öffnung vorgesehen ist, durch die ein Befestigungselement (36) einführbar ist, um eine Ver­ bindung zwischen dem Lenkrad (60) und dem Airbagmodul herzu­ stellen.
7. Verfahren zur Herstellung und Montage einer Fahrerairbag- Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche umfassend die folgenden Schritte:
Zusammenbau eines Airbagmoduls (54),
Zusammenbau eines Lenkrades (60),
Vorsehen von Befestigungsmitteln (14, 16, 22), die jeweils an dem Airbagmodul (54) und am Lenkrad (60) zumindest ein Positionier­ element (18, 20) mit einer Kontaktfläche umfassen,
Ermitteln einer gewünschten Befestigungsposition des Airbagmo­ duls (54) am Lenkrad (60), bei der die Abdeckung (40) relativ zu den benachbarten Bereichen des Lenkrades (60) in einer gewünschten Weise ausgerichtet ist,
Bearbeiten der Kontaktfläche zumindest eines Positionierelementes (18, 20) derart, daß das Airbagmodul (54) im befestigten Zustand die gewünschte Befestigungsposition am Lenkrad (60) einnimmt, und
Montieren des Airbagmoduls (54) am Lenkrad (60) mittels der Befe­ stigungsmittel (14, 16, 22), wobei die Kontaktflächen der Positionier­ elemente (18, 20) an dem Airbagmodul (54) und am Lenkrad (60) miteinander in Anlage kommen, so daß sich das Airbagmodul (54) am Lenkrad (60) in der gewünschten Befestigungsposition befindet und die Abdeckung (40) des Airbagmoduls (54) relativ zu den be­ nachbarten Bereichen des Lenkrades (60) in der gewünschten Weise ausgerichtet montiert ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bearbeitung der Kontaktflächen der Positionierelemente (18, 20) zueinander komplementäre Eingriffsprofile (19, 21; 46, 48) ausgebildet werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierelemente (18, 20) angegossen werden, oder durch Umspritzen von Teilen der Befestigungsmittel (14, 16, 22) mit Kunststoff oder Metall hergestellt sind.
10. Verfahren zur Herstellung und Montage einer Fahrerairbag- Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitung der Kontaktfläche zumindest eines Positionier­ elementes (18) an dem Airbagmodul (54) in einer Bearbeitungsstati­ on (52) mit Bearbeitungswerkzeugen (56) vorgenommen wird, die so ausgebildet ist, daß sie die Abdeckung (40) des Airbagmoduls (54) paßgenau aufnimmt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitung der Kontaktfläche zumindest eines Positionier­ elementes (20) am Fahrzeuglenkrad (60) durch ein Bearbeitungsein­ satzteil (62) mit Bearbeitungswerkzeugen (64) vorgenommen wird, das so ausgebildet ist, daß es in den Raum im Fahrzeuglenkrad (60), der zur Aufnahme der Abdeckung (40) dient, paßgenau ein­ setzbar ist.
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