DE10005913A1 - MP3-Abspielgerät für KFZ - Google Patents

MP3-Abspielgerät für KFZ

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DE10005913A1
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DE2000105913
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Thomas Gumpp
Tobias Dittmann
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C7/00Arrangements for writing information into, or reading information out from, a digital store
    • G11C7/16Storage of analogue signals in digital stores using an arrangement comprising analogue/digital [A/D] converters, digital memories and digital/analogue [D/A] converters 
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C2207/00Indexing scheme relating to arrangements for writing information into, or reading information out from, a digital store
    • G11C2207/16Solid state audio

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Um eine große Menge an Musik im KFZ zur Verfügung zu haben, muß man auf CDs oder MDs und ein entsprechendes Wechsler-system zurückgreifen, das die Musik wiedergibt.
Zur Zeit verfügbare CD-Wechsler Systeme haben mehrere gravierende Nachteile. Zum einen sind sie auf Medien wie CDs oder MDs angewiesen, die physikalisch anwesend sein müssen. Wenn man also zuhause und unterwegs die gleiche Musik hören will, ist man gezwungen, Kopien der selben anzufertigen, was ein nicht unbeträchtlichen Kosten und Zeitaufwand mit sich zieht.
Ein weiterer Nachteil der meist auf 10 Medien beschränkten Wechsler ist, daß die maximale Dauer der verfügbaren Musik damit auf 10 × 74 min = 740 min Musik beschränkt ist.
Darüberhinaus kann man bei einem Wechsler nicht eine Auswahl aus allen Titeln des Systems treffen, da die Musik auf mehrere Medien verteilt ist, und nur vorgesehen ist, immer ein Medium abzuspielen. Beim Wechsel von einem zum anderen Medium in einem Wechslersystem entsteht eine merkliche Verzögerung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine sehr große Anzahl Musik bester Qualität in ein einer komfortablen Form im KFZ anzubieten. Die Musik sollte in reiner digitaler Datenform vorliegen, so daß keine Medien mehr physikalisch anwesend sein müssen, außer einem im System integrierten.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.
Die gesamte Musik liegt als digitale Daten auf einer Festplatte. Dadurch fällt das langwierige Erstellen von Kopien der Medien weg, die sowohl zu Hause als auch unterwegs gehört werden sollen, nur noch die Daten selbst müssen über die Netzwerkschnittstelle des Systems kopiert werden. Auch die gesamte Dauer der verfügbaren Musik hängt alleine von der Kapazität der Festplatte ab, die man in das System integriert. Angenommen, man verwendet eine 10 GB Platte, würde diese bei einer durchschnittlichen Größe einer 3 minütigen MP3-Musikdatei von 3.5 MB (10.000 MB : 3.5 MB =) 2800 Titeln Platz bieten. Dies entspricht ungefähr 8400 min Musik! (= 140 Stunden oder 5,8 Tage).
Zudem sind bei dem MP3-Abspielgerät die Titel über Verzeichnisse in verschieden Sparten wie Klassik, Pop, Rock, Indy, Techno etc. zu ordnen und auch direkt über ihre Namen anwählbar, wodurch eine wesentlich einfachere Bedienung als bei herkömmlichen Wechslersystemen möglich wird. Nur so wird die große Menge an Musik überhaupt beherrschbar, die zur Verfügung steht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Abb. 1: Schematischer Plan aller Geräte
Damit die Erfindung arbeiten kann, wird ein handelsübliches Autoradio F mit angeschlossenen Lautsprechern vorausgesetzt, an das über einen gerätespezifischen Adapter G ein Audio-Signal eingespeist werden kann, beispielsweise über einen Cinch-Stecker.
Als Spannungsquelle im KFZ steht nur die Autobatterie K zur Verfügung. An diese ist über ein Relais, das von der Zündung gesteuert wird, ein Spannungsumformer I angeschlossen, der 230 Volt Wechselspannung bereitstellt. An diesem wiederum steckt der Trafo H, dessen Aufgabe es ist, den Klein-PC A mit Spannung zu versorgen.
Eine andere Möglichkeit wäre, den Spannungsumformer wegzulassen, und direkt die gewünschte Spannung für den Klein-PC A von der Spannung der Autobatterie K über einen geeigneten Umformer bereitzustellen.
Der Klein-PC sollte mit mindestens einem 486-Prozessor, mit 8 MB Arbeitsspeicher, einer Netzwerkschnittstelle L und einer IDE-Schnittstelle und einer parallelen Schnittstelle ausgestattet sein. Der verwendete Klein-PC A ist mit einem Pentium 100 MHz Prozessor, 8 MB Arbeitsspeicher und den genannten Schnittstellen ausgestattet.
Die verwendete Festplatte B hat eine Kapazität von 10 GB. Diese kann je nach Bedarf variieren. Nur die Größe der Festplatte beschränkt das mögliche Musikvolumen, das von der Erfindung abgespielt werden kann. Die Festplatte ist vertikal eingebaut, um Erschütterungen durch Straßenunebenheiten nicht zu einem sog. "Headcrash" führen zu lassen. (Headcrash bedeutet, das der Lesekopf die Plattenoberfläche berührt und dabei die Platte beschädigt).
Festplatte und PC werden über ein langes IDE-Kabel an die jeweilige IDE- Schnittstelle verbunden. Die Stromversorgung der Festplatte übernimmt der Klein- PC über ein Stromkabel, an dem er mit der Festplatte verbunden ist.
Die Daten, die auf der Festplatte gespeichert sind, können über die Netzwerk- Schnittstelle des Klein-PCs aktualisiert und bearbeitet werden, wenn daran ein geeigneter Computer M angeschlossen wird.
An der parallelen Schnittstelle des Klein-PCs wird ein Gerät C angeschlossen, das einige Studenten aus Achen entwickelten (wurde veröffentlicht in der Zeitschrift "c't" April 1999). Es nennt sich "Pump" C, und ist eine Platine, die MP3-Dateien hardwareseitig decodieren kann. Zudem hat es Anschlüsse für eine parallele Schnittstelle, einen Anschluß für ein Display D, einen Anschluß für Taster E, einen Eingang für die Stromversorgung und einen Stereo-Ausgang in Cinch-Buchsen- Ausführung. Der Klein-PC speist den Spannungsbedarf der Platine über ein spezielles Kabel. Am Display-Anschluß der Platine ist ein 4 × 20 Zeichen LCD-Display D angeschlossen, über das der Benutzer der Erfindung Rückmeldungen der Erfindung ablesen kann. Das Display ist im KFZ gut sichtbar montiert. Am Taster- Anschluß sind alle Taster E, die für die Bedienung der Erfindung notwendig sind, angeschlossen. Die Taster sind an einer gut zugänglichen Stelle im KFZ montiert. Ein am Cinch-Ausgang angeschlossenes Kabel steckt im geeigneten Adapter G, der wiederum mit dem Autoradio F verbunden ist, über welches die Lautstärke-Regelung und die Lautsprecher funktionieren.
Die Steuerung der Erfindung im laufenden Betrieb geschieht über die Taster E und über das LCD-Display D. Die hierfür nötige Software läuft auf dem Klein-PC A. Die Benutzerführung sieht vor, alle auf der Festplatte B vorhandenen MP3-Dateien in einer geordneten Struktur darzustellen. Der Benutzer der Erfindung kann beliebig viele Dateien zu einer Liste zusammenstellen, und diese wiedergeben lassen.
Als Betriebssystem des Klein-PCs A kommt Linux in einer speziellen Version zum Einsatz, in der alle Festplatten nur zum Lesen, nicht aber mit Schreibrechten in das System integriert werden. Dadurch braucht der Computer nicht runtergefahren zu werden, sonder kann einfach ausgeschaltet werden.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Wiedergeben von MP3-Dateien dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in einem KFZ installiert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die MP3-Dateien auf einer Festplatte B befinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festplatte B von einem Klein-PC A gesteuert wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die MP3 Dateien über eine Netzwerkschnittstelle L aktualisiert werden können.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabe der MP3-Dateien über eine externe Platine C erfolgt, die den Hauptprozessor des Klein-PCs entlastet.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Vorrichtung über Taster E erfolgt, die im Fahrzeuginnenraum installiert sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß Rückmeldungen an den Benutzer über ein Display D erfolgt, das im Fahrzeuginnenraum installiert ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß es vorgesehen ist, ein Wechselmedium wie z. B. ein CD-Rom Laufwerk anzuschließen, um so alternativ MP3 Dateien auf die Festplatte B zu überspielen.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß sie von der Batterie K das KFZ gespeist wird und somit Stromnetzunabhängig ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Audio-Signal der Platine C über einen geeigneten Adapter G in das Radio F des KFZ eingespeist wird.
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