DE10005762A1 - Messer mit Beleuchtungsvorrichtung und Bandmass - Google Patents

Messer mit Beleuchtungsvorrichtung und Bandmass

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Abstract

Ein Messer gemäß der Erfindung umfaßt ein Gehäuse mit einem gebogenen Ende zur Bildung eines Handgriffs zum Greifen und eine im Gehäuse angebrachte Klinge. Die Klinge ist in bezug auf das Gehäuse zu einer Position verschiebbar, in der ein Ende der Klinge für den Schneidevorgang freiliegt. Der Handgriff des Gehäuses umfaßt einen Raum zur Aufnahme eines Bandmaßes. Eine Beleuchtungsvorrichtung ist abnehmbar am Gehäuse angebracht, um bei Bedarf eine Beleuchtung zu liefern.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Multifunktionsmesser.
Herkömmliche Designer-Messer werden üblicherweise dazu ver­ wendet, Papier, dünne Kunststofflagen und -platten, dünne Holzteile, Kunststoffrohre, Drähte, etc. zu schneiden. Nichts­ destoweniger bleibt häufig die Klinge eines Designer-Messers während des Schneidevorgangs im Gegenstand stecken, da herkömm­ liche Designer-Messer nicht leicht zu greifen sind und es somit schwierig ist, eine größere Kraft auszuüben. Demzufolge besteht die Tendenz, daß ein herkömmliches Designer-Messer leicht aus der Hand des Benutzers rutscht, wenn ein Gegenstand mit einer größeren Breite oder Dicke geschnitten wird. In einigen Fällen muß das Designer-Messer in einer dunklen Umgebung verwendet werden und die Arbeitsbedingungen können schlecht sein, da nicht immer Lichtquellen zur Verfügung stehen. Außerdem kann auch ein Lineal oder Bandmaß erforderlich werden, wenn ein übliches Designer-Messer verwendet wird, aber es besteht das Problem, ein solches Lineal oder Bandmaß mitzuführen, und der Benutzer vergißt häufig, wo es sich befindet.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, ein Multifunktionsmesser zu schaffen, mit dem die obigen Probleme abgemildert und/oder behoben werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Messer zu schaffen, das ein gebogenes, für das Greifen durch den Benutzer geeignetes Ende aufweist.
Weiter soll es bei dem Messer ermöglicht sein, daß für Meß­ zwecke ein Bandmaß daran angebracht ist.
Weiter soll es bei dem Messer ermöglicht sein, daß es eine Beleuchtung liefert, wenn dies erforderlich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Messer mit den Merkmalen des Anspruchs 1, 8 oder 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Messers sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein erfindungsgemäßes Messer gemäß einer ersten Variante umfaßt somit ein Gehäuse mit einem gebogenen Ende zur Bildung eines Handgriffs, damit dieses ergriffen werden kann, und mit einer Klinge, die im Gehäuse angebracht ist und in bezug auf das Gehäuse bis zu einer Position verschiebbar ist, in der ein Ende der Klinge zum Schneiden frei liegt.
Weiter sieht die Erfindung nach einer zweiten Variante ein Messer vor, umfassend ein Gehäuse mit zwei Gehäusehälften, die jeweils eine im wesentlichen L-förmige Schiene in der Unter­ seite ausgebildet aufweisen, wobei im Gehäuse eine Klinge angebracht ist, die in bezug auf das Gehäuse bis zu einer Position verschiebbar ist, in der ein Ende der Klinge für das Schneiden frei liegt. Weiter umfaßt das erfindungsgemäße Messer eine Beleuchtungsvorrichtung mit einer im wesentlichen U- förmigen Außenwand, die einen Zwischenabschnitt aufweist, von dem zwei T-förmige Träger aus vorstehen. Hierdurch sind zwei Außenkammern und eine Innenkammer gebildet und jeder T-förmige Träger weist einen sich in der Innenkammer befindlichen Innen­ schulterabschnitt und einen in einer zugehörigen Außenkammer befindlichen Außenschulterabschnitt auf. In der Innenkammer ist eine Beleuchtungseinrichtung angebracht und weiter ist ein Schiebedeckel verschiebbar in der Innenkammer angebracht, so daß die Beleuchtungsvorrichtung am Platz gehalten wird. Der Schiebedeckel befindet sich in Schiebekontakt mit den Innen­ schulterabschnitten der T-förmigen Träger und jede Schiene des Gehäuses befindet sich in Schiebekontakt mit dem Außenschulter­ abschnitt eines zugehörigen T-förmigen Trägers.
Ein Messer gemäß einer dritten Variante der Erfindung umfaßt ein Gehäuse mit zwei Gehäusehälften, die jeweils eine Anzahl von Positionieraussparungen bzw. Vertiefungen aufweisen. Wenigstens eine der Gehäusehälften weist einen langgestreckten Schlitz auf. Im Gehäuse ist ein Klingensatz angebracht, der eine Klinge, einen Klingenhalter zum Halten der Klinge und ein Daumenstück umfaßt, das sich über das Gehäuse zur manuellen Betätigung entlang des langgestreckten Schlitzes erstreckt, wodurch die Klinge in bezug auf das Gehäuse bewegt wird. Das Daumenstück enthält ein Positionierelement und einen Eingriffs­ schaft, der sich von dem Positionierelement aus erstreckt. Das Positionierelement umfaßt einen Vorsprung zum lösbaren In-Ein­ griff-Treten mit einer der Positionieraussparungen des Gehäu­ ses. Der Klingenhalter umfaßt einen Befestigungssitz, in dem sich der Eingriffsschaft verschiebbar in Eingriff befindet derart, daß das Daumenstück in einer vertikalen Richtung in bezug auf den Befestigungssitz verschiebbar ist, um es hier­ durch zu ermöglichen, daß der Vorsprung aus den Positionieraus­ sparungen außer Eingriff gebracht wird, wenn das Daumenstück druckbetätigt wird, wobei ein elastisches Element um den Eingriffsschaft herum angebracht ist, um den Vorsprung unter Vorspannung zu setzen derart, daß er mit einer der Positionier­ aussparungen des Gehäuses in Eingriff tritt.
Insbesondere ist es bei dem erfindungsgemäßen Messer ermög­ licht, dieses mit einer Beleuchtungsvorrichtung und/oder einem daran befestigten Bandmaß auszustatten.
Weitere Zielsetzungen, Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschrei­ bung in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung hervor. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Multifunktions­ messers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Multifunktionsmessers gemäß der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Multifunktionsmessers gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der eine Gehäuse­ hälfte entfernt ist, um den inneren Aufbau zu zeigen;
Fig. 4 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 3, die die Verstel­ lung der Position der Klinge veranschaulicht;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht, ausgeführt längs Linie 5-5 in Fig. 6, die eine am Messer befestigte Beleuch­ tungsvorrichtung veranschaulicht;
Fig. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die die Befestigung der Beleuchtungseinrichtung am Multifunk­ tionsmesser gemäß der vorliegenden Erfindung ver­ anschaulicht;
Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Multi­ funktionsmessers gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der die Beleuchtungsvorrichtung bereits am Multi­ funktionsmesser befestigt worden ist; und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, die die Verwendung der Beleuchtungseinrichtung und des Multifunktionsmessers gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Es wird nun auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Ein Multifunk­ tionsmesser gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt allgemein einen Klingensatz 100, ein Gehäuse 200 und eine Beleuchtungs­ vorrichtung 300. Der Klingensatz 100 umfaßt einen Klingenhalter 110 und ein Daumenstück 120. Im Klingenhalter 110 ist eine Klinge 130 angebracht und von oberen und unteren Wänden 111 und 112 des Klingenhalters 110 auf solche Weise umschlossen, daß die Klinge 130 sich nicht in der vertikalen Richtung bewegen kann. Die Klinge 130 hat zwei Aussparungen 132, 134 an der Oberseite. Die obere Wand 111 weist ein Eingriffsstück 113 zum In-Eingriff-Treten mit beispielsweise einer Aussparung oder Vertiefung 132 auf derart, daß ein Ende der Klinge 130 für den Schneidevorgang verwendet werden kann. Wenn das Ende der Klinge 130 stumpf wird, kann der Benutzer die Klinge 130 aus dem Klingenhalter 110 außer Eingriff bringen und dann die Klinge 130 umklappen bzw. umdrehen und dann wieder in den Klingenhal­ ter 110 auf solche Weise einsetzen, daß das Eingriffsstück 113 in der anderen Aussparung 134 in Eingriff tritt derart, daß das andere nicht benutzte Ende der Klinge 130 benutzt werden kann.
Wie in Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist, umfaßt das Daumenstück 120 ein Positionierelement 121 und einen Eingriffsschaft 122, der sich vom Positionierelement 121 aus erstreckt. Das Positio­ nierelement 121 umfaßt weiter zwei Vorsprünge 124, die jeweils auf beiden Seiten gebildet sind, was später beschrieben wird. Der Klingenhalter 110 umfaßt einen Befestigungssitz 114, an dem der Eingriffsschaft 122 verschiebbar angebracht ist. Ein elastisches Element 123 ist um den Eingriffsschaft 122 ange­ bracht, um das Daumenstück 120 vom Befestigungssitz 114 fort vorzuspannen. Somit kann das Daumenstück 120 nach unten ge­ drückt werden, da der Eingriffsschaft 122 durch den Befesti­ gungssitz 114 in der vertikalen Richtung verschiebbar geführt ist. Der Eingriffsschaft 122 kann einen Anschlag 122a (siehe Fig. 3) umfassen, der sich unterhalb der Unterseite des Befe­ stigungssitzes 114 befindet, um hierdurch ein Außer-Eingriff- Treten des Daumenstücks 120 vom Befestigungssitz 114 zu ver­ meiden.
Das Gehäuse 200 umfaßt eine erste Gehäusehälfte 210 und eine zweite Gehäusehälfte 220. Jede Gehäusehälfte 210, 220 umfaßt ein gebogenes Ende 230, das als Handgriff zum Greifen wirkt. Das gebogene Ende 230 umfaßt einen gebogenen, mit Aussparungen versehenen Abschnitt 231 in der Innenseite. Die erste Gehäuse­ hälfte 210 umfaßt vier Positionierplatten 232 im gebogenen Ende 230, um hierdurch einen Raum 233 zur Aufnahme eines Bandmaßes 240 vorzusehen. Das gebogene Ende 230 umfaßt eine Kerbe bzw. einen Schlitz 234, durch die während der Montage ein Endhaken 241 des Bandmaßes 240 über die Gehäusehälfte 210 hinaus ver­ längert wird. Die erste Gehäusehälfte 210 umfaßt weiter einen Ansatz 211 mit einem Schraubloch 212 und die zweite Gehäuse­ hälfte 220 umfaßt weiter ein Durchgangsloch 221. Durch das Durchgangsloch 221 und das Schraubloch 212 erstreckt sich eine Schraube 250 für den Zusammenbau der Gehäusehälfte 210 und 220. Nach dem Zusammenbau der Gehäusehälften 210 und 220 ist verhin­ dert, daß der Endhaken 241 des Bandmaßes 240 in das zusammen­ gebaute Gehäuse 200 eintritt.
Jede Gehäusehälfte 210, 220 umfaßt weiter eine im wesentlichen L-förmige Schiene 215, 223, die an der Unterseite gebildet ist, um mit der Beleuchtungsvorrichtung 300 in Eingriff zu treten, was später beschrieben wird. Jede Gehäusehälfte 210, 220 weist weiter eine langgestreckte Nut bzw. Rille 213, 222 auf. Die langgestreckten Rillen 213 und 222 bilden zusammen einen langgestreckten Schlitz, wenn die Gehäusehälften 210 und 220 zusammenmontiert sind. Das Daumenstück 120 kann sich entlang des langgestreckten Schlitzes zur Verstellung der Position der Klinge 130 verschieben, was später beschrieben wird. Unterhalb der langgestreckten Rille 213, 222 ist eine Anzahl von Positio­ nieraussparungen 214 in jeder Gehäusehälfte 210, 220 vorgese­ hen, um lösbar mit den Vorsprüngen 124 des Daumenstücks 120 in Eingriff zu treten, um hierdurch die Klinge 130 am Platz zu halten.
Die Beleuchtungsvorrichtung 300 weist ein Ende mit einem gebogenen Fortsatz 310 auf, um lösbar mit den gebogenen, mit Aussparungen versehenen Abschnitten 231 der zusammengebauten Gehäusehälften 210 und 220 in Eingriff zu treten. In der Beleuchtungsvorrichtung 300 ist ein Raum 320 vorgesehen, um ein Beleuchtungsmittel 321 aufzunehmen, das mittels eines Schalters 331 ein/ausgeschaltet werden kann, der sich wiederum durch einen in einer Seite der Beleuchtungsvorrichtung 300 vorgesehe­ nen Schlitz 333 erstreckt. Wie in Fig. 5 veranschaulicht ist, weist bei diesem Ausführungsbeispiel die Beleuchtungsvorrich­ tung 300 eine U-förmige Außenwand 305 und zwei T-förmige Träger 322 auf, die sich von einem Zwischenabschnitt der U-förmigen Außenwand 305 aus erstrecken, wodurch zwei Außenkammern 306 und eine Innenkammer 308 gebildet sind, in der das Beleuchtungs­ mittel 321 angebracht ist. Außerdem ist in der Innenkammer 308 ein Schiebedeckel 340 verschiebbar angebracht, um das Beleuch­ tungsmittel 321 am Platz zu halten, und der Schiebedeckel 340 befindet sich mit einem Innenschulterabschnitt 322a eines distalen Endes jedes T-förmigen Trägers 222 in Schiebekontakt.
Die Klinge 130 in Fig. 3 befindet sich in einer Aufbewahr­ position, in der die Vorsprünge 124 des Positionierelements 121 mit einem Paar von innersten Positionieraussparungen 214 des Gehäuses 200 in Eingriff stehen. Bei Gebrauch wird das Daumen­ stück 120 nach unten gedrückt und drückt auf diese Weise das elastische Element 123 zusammen. Die Vorsprünge 124 des Posi­ tionierelements 121 treten aus den innersten Positionieraus­ sparungen 214 außer Eingriff. Dann wird das Daumenstück 120 entlang des langgestreckten Schlitzes bewegt, der durch die langgestreckten Rillen 213, 222 begrenzt ist, bis die Klinge 130 in einem gewünschten Ausmaß freigelegt ist. Als nächstes wird das Daumenstück 120 gelöst und die Vorsprünge 124 des Positionierelements 121 treten mit einem weiteren Paar der Positionieraussparungen 214 des Gehäuses 200 unter der Wirkung des elastischen Elements 123 in Eingriff, wie in Fig. 4 am besten gezeigt ist.
Es wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen. Die Beleuchtungsvor­ richtung 300 kann an der Unterseite des Gehäuses 200 befestigt sein. Die Außenkammern 306 der Beleuchtungsvorrichtung 300 sind mit den L-förmigen Schienen 215 und 223 des Gehäuses 200 ausgerichtet und die Beleuchtungsvorrichtung 300 und das Gehäuse 200 werden dann zueinander hin bewegt, um einen Schie­ beeingriff zwischen den Außenkammern 306 und den L-förmigen Schienen 215 zu ermöglichen. Die Beleuchtungsvorrichtung 300 und das Gehäuse 200 werden weiter zueinander hin bewegt, bis der gebogene Fortsatz 310 der Beleuchtungsvorrichtung 300 mit den gebogenen, mit Aussparung versehenen Abschnitten 231 des Gehäuses 200 in Eingriff tritt, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Es sei festgestellt, daß das Außer-Eingriff-Treten der Beleuchtungsvorrichtung 300 vom Gehäuse 200 verhindert wird, da eine Aufwärtsbewegung der L-förmigen Schiene 215 und 233 durch die Außenschulterabschnitte 322b (Fig. 5) der T-förmigen Träger 322 jeweils angehalten wird. Falls erforderlich, kann die Beleuch­ tungsvorrichtung 300 aus dem Gehäuse 200 abmontiert werden, um eine Beleuchtung zu liefern, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Gemäß obiger Beschreibung ist ersichtlich, daß das Messer gemäß der vorliegenden Erfindung fest gegriffen werden kann, um einen einfachen Schneidevorgang vorzusehen. Außerdem weist das Messer ein Bandmaß und eine daran befestigte Beleuchtungsvorrichtung auf, was für den Gebrauch zweckmäßig ist.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Ein Messer gemäß der Erfindung umfaßt ein Gehäuse mit einem gebogenen Ende zur Bildung eines Handgriffs zum Greifen und eine im Gehäuse angebrachte Klinge. Die Klinge ist in bezug auf das Gehäuse zu einer Position verschiebbar, in der ein Ende der Klinge für den Schneidevorgang freiliegt. Der Handgriff des Gehäuses umfaßt einen Raum zur Aufnahme eines Bandmaßes. Eine Beleuchtungsvor­ richtung ist abnehmbar am Gehäuse angebracht, um bei Bedarf eine Beleuchtung zu liefern.
Obwohl die Erfindung in bezug auf bevorzugte Ausführungsbei­ spiele beschrieben worden ist, sind selbstverständlich viele andere Abwandlungen und Variationen möglich, ohne den Schutz­ umfang gemäß den Ansprüchen zu verlassen.

Claims (15)

1. Messer, umfassend:
ein Gehäuse (200) mit einem gebogenen Ende zur Bildung eines Handgriffs zum Greifen; und
eine Klinge (130), die im Gehäuse (200) angebracht ist und in bezug auf das Gehäuse (200) zu einer Position hin verschiebbar ist, in der ein Ende der Klinge zum Schneiden frei liegt.
2. Klinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Handgriff des Gehäuses einen Raum (233) zur Aufnahme eines Bandmaßes (240) umfaßt.
3. Messer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Gehäuse (200) eine Beleuchtungsvor­ richtung (300) abnehmbar befestigt ist.
4. Messer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse (200) zwei Gehäuse­ hälften (210, 220) aufweist.
5. Messer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß eine der Gehäusehälften (210, 220) einen Raum (233) zur Aufnahme eines Bandmaßes (240) mit einem Endhaken (241) aufweist, wobei die besagte eine der Gehäusehälften eine Kerbe oder einen Schlitz (234) aufweist, durch den sich der Endhaken (241) über das Gehäuse (200) hinaus erstreckt, wobei nach dem Zusammenbau der Gehäusehälften verhindert ist, daß der Endhaken in das Gehäuse eintritt.
6. Messer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens eine der Gehäusehälften (210, 220) eine Schiene (215, 223) umfaßt und die Beleuchtungsvorrichtung (300) ein Mittel (306) zum schiebbaren In-Eingriff-Treten mit der Schiene (215) umfaßt.
7. Messer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Handgriff einen mit Aussparung versehenen Abschnitt (231) aufweist und die Beleuchtungsvorrichtung (300) ein Ende (310) aufweist, das so bemessen ist, daß es komplemen­ tär mit dem mit Aussparung versehenen Abschnitt in Eingriff tritt.
8. Messer, umfassend
ein Gehäuse (200) mit zwei Gehäusehälften (210, 220), die jeweils eine an der Unterseite ausgebildete im wesentlichen L- förmige Schiene (215, 223) aufweisen;
eine Klinge (130), die im Gehäuse angebracht ist und in bezug auf das Gehäuse bis zu einer Position verschiebbar ist, in der ein Ende der Klinge für das Schneiden frei liegt;
eine Beleuchtungsvorrichtung (300) mit einer im wesentli­ chen U-förmigen Außenwand (305), die einen Zwischenabschnitt aufweist, wobei von dem Zwischenabschnitt der äußeren U-förmi­ gen Wand zwei T-förmige Träger (322) vorstehen und hierdurch zwei Außenkammern (306) und eine Innenkammer (308) bilden, wobei jeder T-förmige Träger einen in der Innenkammer befindli­ chen Innenschulterabschnitt (322a) und einen in der zugehörigen Außenwand befindlichen Außenschulterabschnitt (322b) aufweist, wobei in der Innenkammer (308) ein Beleuchtungsmittel (321) angebracht ist, wobei in der Innenkammer ein Schiebedeckel (340) verschiebbar angebracht ist, um die Beleuchtungsvor­ richtung am Platz zu halten, wobei sich der Schiebedeckel in Schiebekontakt mit den Innenschulterabschnitten (322a) der T- förmigen Träger (322) befindet und jede Schiene des Gehäuses in Schiebekontakt mit dem Außenschulterabschnitt (322b) eines zugehörigen T-förmigen Trägers steht.
9. Messer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß jede Gehäusehälfte (210, 220) ein gebogenes Ende zur Bildung eines Handgriffs zum Greifen aufweist.
10. Messer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das gebogene Ende einer der Gehäusehälften einen Raum (233) zur Aufnahme eines Bandmaßes (240) aufweist.
11. Messer, umfassend
ein Gehäuse (200), das zwei Gehäusehälften (210, 220) aufweist, von denen eine Gehäusehälfte eine Anzahl von Positio­ nieraussparungen (214) aufweist und wenigstens eine der Gehäu­ sehälften einen langgestreckten Schlitz (213, 222) bildet; und
einen Messersatz (100), der im Gehäuse (200) angebracht ist und eine Klinge (130), einen Klingenhalter (110) zum Halten der Klinge (130) und ein Daumenstück (120) aufweist, das sich zur manuellen Betätigung entlang des langgestreckten Schlitzes über das Gehäuse hinaus erstreckt, wodurch die Klinge in bezug auf das Gehäuse bewegt wird, wobei das Daumenstück (120) ein Positionierelement (121) und einen Eingriffsschaft (122) aufweist, der sich vom Positionierelement aus erstreckt, wobei das Positionierelement einen Vorsprung (124) zum lösbaren In- Eingriff-Treten mit einer der Positionieraussparungen (214) des Gehäuses (200) aufweist, wobei der Klingenhalter (110) einen Befestigungssitz (114) aufweist, mit dem der Eingriffsschaft (122) verschiebbar in Eingriff steht derart, daß das Daumen­ stück (120) in einer vertikalen Richtung in bezug auf den Befestigungssitz verschiebbar ist, um es hierdurch zu ermögli­ chen, daß der Vorsprung (124) von den Positionieraussparungen außer Eingriff tritt, wenn das Daumenstück gedrückt wird, wobei ein elastisches Element um den Eingriffsschaft angebracht ist, um den Vorsprung zum Eingriff mit einer der Positionieraus­ sparungen des Gehäuses vorzuspannen.
12. Messer nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Gehäusehälfte (210, 220) eine im wesentlichen L-förmige Schiene (215, 233) aufweist, die an der Unterseite gebildet ist, weiter eine Beleuchtungsvorrichtung (300) vorgesehen ist, die eine im wesentlichen U-förmige Außenwand (305) mit einem Zwischenabschnitt aufweist, wobei zwei T-förmige Träger (322) von dem Zwischenabschnitt der äußeren U-förmigen Wand aus vorstehen und hierduch zwei Außen­ kammern (306) und eine Innenkammer (308) bilden, wobei jeder T- förmige Träger einen in der Innenkammer befindlichen Innens­ chulterabschnitt (322a) und einen in einer zugehörigen Außenkammer befindlichen Außenschulterabschnitt (322b) aufweist, wobei ein Beleuchtungsmittel (321) in der Innenkammer angebracht ist, wobei ein Schiebedeckel (340) in der Innenkam­ mer verschiebbar angebracht ist, um die Beleuchtungsvorrichtung am Platz zu halten, wobei sich der Schiebedeckel in Schiebekon­ takt mit den Innenschulterabschnitten der T-förmigen Träger befindet und jede Schiene des Gehäuses in Schiebekontakt mit dem Außenschulterabschnitt eines zugehörigen T-förmigen Trägers steht.
13. Messer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Gehäusehälfte (210, 220) ein gebogenes Ende zur Bildung eines Handgriffs zum Greifen auf­ weist.
14. Messer nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das gebogene Ende einer der Gehäusehälf­ ten (210, 220) einen Raum (223) zur Aufnahme eines Bandmaßes (240) aufweist.
15. Messer nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer zwei Aussparungen (132) aufweist und der Klingenhalter (110) ein Eingriffsstück (113) zum lösbaren In-Eingriff-Treten mit einer der Aussparun­ gen (132) des Messers aufweist und wobei ein Ende des Messers benutzbar ist, wenn das Eingriffsstück (113) mit einer der Aussparungen (132) des Messers in Eingriff steht und das andere Ende des Messers benutzbar ist, wenn das Eingriffsstück mit der anderen Aussparung des Messers in Eingriff steht.
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