DE10005749C1 - Elektromechanische Schaltvorrichtung - Google Patents

Elektromechanische Schaltvorrichtung

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Abstract

Elektrisch verstärkte Gitarren besitzen zur Erzeugung verschiedener Klangfarben mehrere elektrische Tonabnehmer, die mittels Schalter zu- und abgeschaltet werden können. Dazu werden bisher Schalter eingesetzt, deren Kontakte nach allen Seiten hin offenliegen oder nicht gas-/dampfdicht gekapselt sind. DOLLAR A Da Gitarren und Elektro-Gitarren ungünstigen Unwelteinflüssen wie Feuchtigkeit, Bühnennebel, Zigarettenrauch, Körperschweiß, Staub usw. ausgesetzt sind, besteht die Gefahr, dass die offenliegenden elektrischen Schaltkontakte korrodieren oder/und mit einem nicht leitenden Belag bedeckt werden und nicht mehr schalten. DOLLAR A Als elektrische Schaltkontakte werden hermetisch abgeschlossene Reedkontakte verwendet, die mit einem Dauermagneten betätigt werden. Durch einen schwenkbaren Schalthebel wird ein Dauermagnet an die Reedkontakte geführt und durch einen Rastmechansmus gehalten. Anordnung der Reedkontakte und die Rastung sind aufeinander abgestimmt. Die Anzahl der Reedkontakte wird durch die Anzahl der zu schaltenden Tonabnehmer bestimmt. DOLLAR A Die elektromechanische Schaltvorrichtung eignet sich zum Schalten von elektrischen Tonabnehmern an Gitarren und Elektrogitarren mit ein- und/oder angebauten Tonabnehmern.

Description

Es ist bekannt, dass elektrischverstärkte Gitarren zur Erzeugung unterschiedlicher Klangfarben mehrere Tonabnehmer besitzen, die mittels Schalter zu- und abgeschaltet werden können. Dabei werden Schalter eingesetzt, deren Kontakte nach allen Seiten hin offenliegen oder nicht gas-/dampfdicht gekapselt sind.
Da Gitarren und Elektro-Gitarren ungünstigen Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit, Bühnennebel, Zigarettenrauch, Körperschweiß, Staub usw. ausgesetzt sind, besteht die Gefahr, dass die offenliegenden elektrischen Schaltkontakte korrodieren oder/und mit einem nicht leitenden Belag bedeckt werden und nicht mehr schalten.
Bekannt sind aus DE 28 26 008 C2 Anwendungen mit einem aussenliegendem Betätigungs­ element (Dauermagnet) und einem Magnetschalter (Reedkontakt) in einem gekapselten Gehäuse. Dies geschieht hier jedoch zum Zwecke Gleich- oder technische Wechselströme zu schalten.
Notwendige mehrfach Schaltmöglichkeiten oder ein schwenkbares Betätigungselement sind nicht vorgesehen.
In DE 94 09 770 U1 ist eine Hochfrequenz-(HF-)Schalteranordnung beschrieben mit Reedkontakten zur Schaltung von HF-Lasten, ausgeführt als Rotorschalter ohne Begrenzung des Drehwinkels und als Schiebe-(Linear-)Schalter.
Ein notwendiges schwenkbares Betätigungselement mit Endanschlägen ist nicht vorgesehen.
DE 20 01 188 A zeigt ebenfalls eine Schaltvorrichtung mit Dauermagnet/Reedkontakt- Anordnung, wiederum ausgeführt als Rotorschalter ohne Drehwinkelbegrenzung. Darüber hinaus sind Magnetfeld-Abschirmmassnahmen vorgesehen, um das gleichzeitige Schalten von mehreren benachbarten Reedkontakten zu verhindern.
Ein notwendiges schwenkbares Betätigungselement mit Endanschlägen ist nicht vorgesehen. Ein gleichzeitiges Einschalten mehrerer Reedkontakte ist durchaus erwünscht, hier aber nicht vorgesehen bzw. es wird bewusst verhindert.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, das Auftreten von fehlerhaftem Schalten dauerhaft zu verhindern.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass Gitarren mit elektrischen Tonabnehmern und elektro-mechanischen Schaltvorrichtungen ungünstigen Umwelteinflüssen ausgesetzt werden können, ohne dass die elektrischen Schaltkontakte ihre Funktion verlieren. Das aufwendige Auswechseln der defekten konventionellen Schalter, bei denen oft eine Teildemontage des Instrumentes notwendig ist, entfällt. Nach langen Lagerzeiten (Großhandel, Einzelhandel) ist die Funktion des Schalters gegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschreiben:
Fig. 1 perspektivische Explosionsdarstellung
Fig. 1 zeigt im Ausführungsbeispiel eine elektromechanische Schaltvorrichtung gemäß der Erfindung.
Auf einer Kontaktleiterplatte 8 sind in entsprechender Anzahl Reedkontakte 9 aufgebracht und elektrischleitend mit den Leiterbahnen auf der Kontaktleiterplatte 8 verbunden. Zum elektrischen Anschluß zu schaltender Elemente sind an der Kontaktleiterplatte 8 Anlötflächen angebracht sowie zur Lagerung der Trommelachse 3 eine Lagerbohrung vorgesehen. Die Reedkontakte 9 sind entsprechend der Schaltstellungen im Winkel angeordnet. Für jedes zu schaltende Element ist ein Reedkontakt vorgesehen.
Der Schalthebel 6 ist aus unmagnetischem Material gefertigt und so ausgestaltet, daß in eine Bohrung ein Dauermagnet 7 eingelegt werden kann. Die Schwenkachse des Schalthebels 6 ist so ausgebildet, dass der Schalthebel 6 formschlüssig auf den Fortsatz der Trommel 3 gesetzt werden kann.
Die Trommel 3 besteht aus unmagnetischem Material und besitzt eine seitliche Bohrung zur Aufnahme einer Druckfeder 4 und einer Kugel 5.
Druckfeder 4 und Kugel 5 bilden zusammen mit der gezahnten Innenfläche der mittigen Bohrung im Gehäuse 2 einen Rastmechanismus, der die Schaltstellungen festlegt und hält. Das Gehäuse 2 aus unmagnetischem Material trägt die Befestigungsgewinde zur Montage der Schaltvorrichtung an einem Hauptgegenstand sowie Bohrungen zur Befestigung der Schaltvorrichtungselemente und dient zusätzlich als Endanschlag für den Schalthebel 6.
Die Rückwand 1 schliesst die Schaltvorrichtung ab und trägt eine Lagerbohrung für die Drehachse der Trommel 3.
Nach Anspruch 2 können auf der dem Gehäuse 2 abgewandten Seite der Rückwand 1 als Leiterplatte ausgebildet elektrische Filter oder Verstärkerschaltkreise angebracht werden.

Claims (2)

1. Elektro-mechanische Schaltvorrichtung, insbesondere für Gitarren und Elektrogitarren mit ein- und/oder angebauten Tonabnehmern, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisches Niederfrequenz-Signal durch hermetisch abgeschlossene elektrische Kontakte sogenannte Reedkontakte 9, die auf einer Kontaktleiterplatte 8 im Winkel aufgebracht sind, geschaltet wird, wobei die Reedkontakte 9 durch einen Dauermagneten 7, der in einen unmagnetischen schwenkbaren Schalthebel 6 eingesetzt ist, betätigt werden, dieser Schalthebel 6 wiederum ist durch eine unmagnetische Trommel 3 mit Schwenkachse über eine Druckfeder 4 und eine Kugel 5 in einem unmagnetischem Gehäuse 2 mit einer gezahnten Innenfläche einer Bohrung rastend gehalten und mit Endlagenanschlägen im Gehäuse 2 mit einer Rückwand 1 gelagert.
2. Elektro-mechanische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, bei dem Teile des Schaltergehäuses für die Aufnahme von elektrischen Schaltkreisen vorgesehen sind.
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