DE10005503A1 - Verfahren zur Erhöhung der Manipulationssicherheit bei einer bidirektionalen, kontaktlosen Datenübertragung - Google Patents
Verfahren zur Erhöhung der Manipulationssicherheit bei einer bidirektionalen, kontaktlosen DatenübertragungInfo
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Abstract
Bekannte Verfahren zur bidirektionalen kontaktlosen Kommunikation lassen sich durch ein Verlängern der Kommunikationstrecke mittels Funkverstärkern derart manipulieren, daß sich Unbefugte authentifizieren können. DOLLAR A Durch Herstellung einer festen Beziehung einer ausgewählten physikalischen Größe eines elektromagnetischen Signals, in dem beispielsweise die Frequenz des vom Transponder empfangenen Signals mit einer Zahl multipliziert und anschließend an die Basiseinheit zurückgesandt wird. In der Basiseinheit wird die Frequenz dieses zurückgesandten Signals mit der selben Zahl dividiert. Danach wird ein Frequenzvergleich zwischen ursprünglich ausgesandten und zurückgesandten Signalen durchgeführt. Liegt bei der bei dem Vergleich ermittelte Wert unterhalb einer vorgegeben Grenze, besteht zwischen beiden Signalen eine feste Frequenzbeziehung. In diesem Fall kann eine Verlängerung der Kommunikationsstrecke mittels Funkverstärkern ausgeschlossen und die weitere Authentifizierung durchgeführt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Manipulati
onssicherheit bei einer bidirektionalen kontaktlosen Datenübertragung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
Systeme zur bidirektionalen, kontaktlosen Datenübertragung werden vor
zugsweise bei Idendifikationssystemen eingesetzt. Diese bestehen aus einem
Transponder, der entweder in einem Schlüsselanhänger oder einer sogenann
ten Smartcard integriert ist und einer stationären Basiseinheit. Im KFZ-Be
reich, einem der Haupteinsatzgebiete für die Transponder-Technik, ist die Basi
seinheit im Auto eingebaut. Die Kommunikation zwischen Transponder und
Basiseinheit basiert auf einer induktiven Kopplung, wobei zur Kommunikation
zwischen Transponder und Basiseinheit im allgemeinen entweder das undirek
tionale oder das bidirektionale Protokoll verwendet wird. Der Gesamtprozeß
der Identifikation von Transponder bzw Basiseinheit wird als Authentifizierung
bezeichnet. Sofern der Transponder keine eigene Stromversorgung besitzt
oder diese leer ist, bezieht er seine Energie aus dem von der Basiseinheit aus
gesandten NF-Feld. In diesen Fällen ist die Reichweite für eine Datenübertra
gung auf wenige cm begrenzt. In den anderen Fällen wird die Reichweite von
den Sicherheitsanforderungen und den Systemgrenzen bestimmt. Sofern eine
besonders hohe Sicherheit bei der Idendifikation verlangt wird, beispielweise
beim sogenannten "passiv entry" d. h. beim Öffnen des Fahrzeuges durch Zie
hen am Türgriff, wird die Kommunikationsentfernung unter Verwendung des
bidirektionalen Protokolls auf 2.5 m beschränkt. Hierfür wird bei der Kommu
nikation vom Auto zum Schlüssel vorzugsweise eine NF-Trägerfrequenz bei 125 KHz
eingesetzt, während bei der Kommunikation vom Schlüssel zum Auto eine
Trägerfrequenz vorzugsweise im UHF-Bereich von 433.92 MHz verwendet wird.
Bei reduzierter Anforderung an die Sicherheit, beispielsweise wie beim aktiven
Öffnen durch Drücken auf den Schlüsselschalter beim Auto, wird eine Reich
weite im Bereich bis 30 m zugelassen. Hierfür wird im allgemeinen das unidi
rektionale Protokoll in Verbindung mit einer UHF-Trägerfrequenz bei 433.92 MHz
verwendet. Die höhere Sicherheit des bidirektionalen Protokolls bei dem
Authentifizierungsprozeß besteht darin, daß gegenüber dem unidirektionalen
Protokoll, das nur eine Berechtigungsprüfung des Transponders vorsieht, auch
die Basiseinheit mit authentifiziert wird. Bei allen Anwendungen in der Trans
pondertechnik ist es wichtig, daß die Zeit für den Authentifizierungsprozeß
möglichst kurz bleibt. Insbesondere im KFZ-Bereich sollte die Gesamtzeit für
die Authentifizierung unter 130 ms bleiben. Dabei wird aufgrund der hohen Si
cherheitsanforderungen vorzugsweise ein bidirektionales Protokoll eingesetzt.
Um die Manipulationssicherheit, insbesondere bei dem bidirektionalen Proto
koll weiter zu erhöhen, wird nach neuen Lösungen gesucht.
Bei dem bisherigen Stand der Technik, beispielsweise beschrieben in VDI Be
richte Nr. 1415, 1998 läuft eine Authentifizierung bei einem bidirektionalen
Protokoll nach folgendem Schema ab:
Sobald der Transponder über einen von einer Basiseinheit ausgesandten
Weckbefehl, z. b. durch Betätigung des Türgriffes am Auto, aktiviert wurde,
kann über eine wechselseitige Identifikationsprüfung eine Authentifizierung
durchgeführt werden. Hierzu werden Zufallszahlen, sogenannte "Challenges"
ausgetauscht, aus denen sowohl in dem Transponder als auch in der Basisein
heit, durch einen fest einprogrammierten Algorithmus Zahlen berechnet wer
den, die man als Antwort (Response) bezeichnet. Danach wird die berechnete
Response zwischen Transponder und Basiseinheit wieder ausgetauscht und mit
der selbst berechneten Response auf Übereinstimmung geprüft. Fallen diese
Prüfungen sowohl bei Transponder als auch bei der Basiseinheit positiv aus, ist
die Authentifizierung erfolgreich. Die zur Identifikation ausgetauschten Daten
sequenzen werden dabei auf die UHF-Trägerfrequenz aufmoduliert. Die Erzeu
gung der Trägerfrequenz erfolgt mit Hilfe eines Quarzes. Dessen Genauigkeit
typischerweise bei ±100 ppm liegt, bezogen auf die Trägerfrequenz von 433.92 MHz
entspricht dies einer Genauigkeit von ±43.392 KHz. Da sowohl Transpon
der als auch Basiseinheit mit einer eigenen Frequenzstabilisierung arbeiten
und auch die jeweiligen Erregerschaltung für die Quarze eine Frequenzungenauigkeit
aufweisen, ist die Eingangsbandbreite im jeweiligen Empfangsteil
auf etwa 300-600 KHz ausgelegt, um eine stabile Kommunikation zu gewährlei
sten.
Durch die erhebliche Bandbreite der Eingangsfilter ist es jedoch möglich, mit
geeigneten Hilfsmitteln die Kommunikationsstrecke zwischen Transponder
und der Basiseinheit zusätzlich zu verlängern, ohne daß dies den Authentifizie
rungsprozeß bei einem bidirektionalen Protokoll stört. Da durch die Verlänge
rung wesentlich größere Entfernungen als 2.5 m überbrückt werden können,
kann auch eine Manipulation nicht ausgeschlossen werden. Hierzu werden die
von der Basiseinheit und dem Transponder ausgesandten Signale mit Hilfe von
zwei handelsüblichen Funkverstärkern (repeater) weitergeleitet, indem sich ein
Repeater in der Nähe der Basiseinheit befindet, während der andere Repeater
in der Nähe des Transponders ist. Um eine Rückkopplung zu vermeiden, mi
schen beide die beispielsweise bei 433.92 MHz ausgesandten Signale auf ein
anderes Frequenzband. Die dabei auftretende kleine Frequenzverschiebung
wird durch die relativ breiten Eingangsfilter nicht bemerkt. Je nach Sendelei
stung der Repeater können auf diese Weise große Entfernungen überbrückt
werden, um sich innerhalb kürzester Zeit (130 ms) unauffällig einen unberech
tigten Zugang beispielsweise zu einem KFZ zu verschaffen. Um diese erhebli
che Sicherheitslücke bei der Authentifizierung auf der Grundlage einer bidirek
tionalen Datenübertragung zu schließen, sind Lösungen zu suchen, durch die
eine ungewollte Verlängerung der Kommunikationsstrecke erkannt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein kostengünstiges Verfahren an
zugeben, das bei einer bidirektionalen, kontaktlosen Datenübertragung eine
ungewollte Verlängerung der Kommunikationsstrecke zwischen Basiseinheit
und Transponder wesentlich erschwert und damit eine wesentlich erhöhte
Manipulationssicherheit bietet. Die Gesamtauthentifizierungszeit darf sich da
bei nicht erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren der eingangs ge
nannten Art mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Günstige Aus
gestaltungsformen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Untersuchungen der Anmelderin haben gezeigt, daß sich die Manipulationssi
cherheit des Systems Transponder Basiseinheit wesentlich erhöhen läßt, wenn
bei einer bidirektionalen Kommunikation zwischen Transponder und Basisein
heit der Wert mindestens einer der physikalischen Größen der zum Informati
onsaustausch verwendeten elektromagnetischen Signalen reversibel geändert
wird. Hierzu wird von einer Sendeeinheit, beispielweise die der Basiseinheit,
ein elektromagnetisches Signal ausgesandt. Bei diesem dann vom Transpon
der empfangenen elektromagnetischen Signal wird dann der Wert einer der
physikalischen Größen die das elektromagnetischen Signal kennzeichnet, ge
ändert und danach das derart veränderte elektromagnetische Signal an die Ba
siseinheit zurückgesandt. In der Basiseinheit wird anschließend dieser Wert zu
rückgeändert. Anhand des Vergleiches, des reversibel geänderten Wertes der
physikalischen Größe mit dessen ursprünglichen Wert kann dann geprüft wer
den, ob die Abweichung dieser physikalischen Größe in einem erwarteten Be
reich liegt. Gegenüber dem bisherigen Authentifizierungsprozesses nach dem
bidirektionalen Protokoll, das nur einen Vergleich von aus Zufallszahlen be
rechneten Zahlenwerten (Response) enthält, lässt sich durch den zusätzlichen
Wertevergleich eine unzulässige Verlängerung der Kommunikationsstrecke
zwischen Transponder und Basiseinheit erkennen. Die Genauigkeit des Verfah
ren ist dabei proportional zu der Größe des Zeitfensters, das für den Vergleich
des reversibel geänderten Wert mit dem ursprünglichen Wert der physikali
schen Größe, verwendet wird.
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiels, hat es sich als besonders vorteilhaft
herausgestellt, wenn als physikalische Größe, deren Wert reversibel geändert
wird, die Frequenz der elektromagnetischen Wellen benutzt wird. Realisiert
wird dies, in dem eine UHF-Trägerfrequenz beispielsweise bei 433.92 MHz in der
Basiseinheitl erzeugt und an den Transponder gesendet wird. Dabei kann auf
dieser Trägerfrequenz zusätzlich ein Datensignal aufmoduliert sein. Im Trans
ponder wird dann das Datensignal zur weiteren Auswertung abgetrennt und
anschließend die empfangene UHF-Trägerfrequemz auf ein anderes Frequenz
band umgesetzt. Nach der möglichen Modulation mit einem Datensignal wird
dann die derart veränderte Trägerfrequenz an die Basiseinheit zurückgesen
det. In der Basiseinheit wird nach der Rückumsetzung auf die ursprüngliche
Trägerfrequenz ein Frequenzvergleich mit der ehemals ausgesandten Träger
frequenz durchgeführt. Ist innerhalb des betrachteten Zeitfensters die ermit
telte Frequenzverschiebung kleiner als ein vorgegebener Wert, kann eine un
befugte Verlängerung der Kommunikationsstrecke ausgeschlossen werden. Je
nach Anwendungsfall kann diese Prüfung sowohl parallel als auch seriell zu der
Berechnung der Antwortzahlen (Response) aus den ausgetauschten Zufallszah
len (Challenge) erfolgen. Die Authentifizierung von dem System Transponder
und Basiseinheit ist erst dann positiv, wenn die Ergebnisse aller Einzelprüfun
gen positiv sind. Es hat sich dabei gezeigt, daß der gesamte Authentifizie
rungsprozeß in längstens 300 ms abgeschlossen sein sollte.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbin
dung mit einer Zeichnung dargestellt und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als Verfahren zur Überprüfung
einer festen Frequenzbeziehung bei einer bidirektionalen Datenüber
tragung
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens dar
gestellt. Wie abgebildet wird in der Basiseinheit die von einem Oszillator 0%
erzeugte Trägerfrequenz fUL vom dem Transmitter TX1 mit einem Datensignal
moduliert. Das so erzeugte Signal fULmod wird über eine Sendeeinheit abge
strahlt. Im Transponder wird aus dem empfangenen Signal f'ULmod mittels der
Frequenzregeneriereinheit CLK2 die Frequenz f'UL erzeugt. Zusammen mit
dem so erzeugten Signal f'UL und dem Eingangssignal f'ULmod wird im Recei
ver RX2 das aufmodulierte Datensignal zurückgewonnen. Aus der Frequenz f'UL
wird mittels des Synthesizers Synth2 die Frequenz f'DL erzeugt, indem die Fre
quenz f'UL mit der Zahl Z multipliziert wird. Untersuchungen der Anmelderin
haben gezeigt, daß es besonders vorteilhaft ist, wenn sich die Zahl Z aus einem
Verhältnis zweier natürlicher Zahlen aufbaut. Im Transmitter TX2 werden die
Sendedaten aufmoduliert und damit aus der Frequenz f'DL das Signal f'DLmod
erzeugt und abgestrahlt. In der Basiseinheit werden aus dem empfangenen Si
gnal f"DLmod mittels der Empfangseinheit RX1 die Transponderdaten wieder
gewonnen. Die Empfangseinheit RX1 wird hierfür mittels der von dem Synthe
sizer Synth1 aus der Frequenz fUL mittels Muliplikation mit der Zahl Z erzeug
ten Frequenz fDL gespeist. Des weiteren wird aus dem empfangenen Signal
f"DLmod mittels der Frequenzregeneriereinheit CLK1 die Frequenz f"DL er
zeugt. Aus der Frequenz f"DL wird mittels des Synthesizers Synth3 die Fre
quenz f"UL erzeugt, indem sie durch die Zahl Z dividiert wird. Mittels des Si
gnalprozessors SP wird die Differenz der beiden Frequenzen fUL und f"UL ge
bildet und über einen Zeitraum t mit einem vorgegebenen Grenzwert vergli
chen. Liegt dabei die Differenz der beiden Frequenzen fUL und f"UL unterhalb
des gegebenen Grenzwertes, kann eine unbefugte Verlängerung der Kommu
nikationstrecke zwischen dem Transponder und der Basiseinheit ausgeschlos
sen werden. Ausgehend von einem Zeitfenster von beispielsweise 20 ms, lassen
sich so Frequenzverschiebungen von 1 ppm, bei 433.92 MHz sind dies 433 Hz,
zuverlässig erfassen. Dieser Wert ist damit etwa um einen Faktor 100 kleiner als
der durch den bisherigen Stand der Technik gegebene Wert.
Im Unterschied zu der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Verfahrens, bei dem die Authentifizierung mit jeweils einem
Transponder und einer Basiseinheit durchgeführt wurde, kann das Verfahren
auch zur Authentifizierung bei mehreren Transpondern bzw Basiseinheiten
angewandt werden. Genauso kann ein Transponder als Ausgangspunkt für die
Aussendung eines elektromagnetischen Signals gewählt werden.
Claims (10)
1. Verfahren zur Erhöhung der Manipulationssicherheit bei einer bidirek
tionalen kontaktlosen Datenübertragung mittels einer ersten Sende-
und Empfangseinheit (BA) und einer zweiten Sende- und Empfangsein
heit (TR)
- - dadurch gekennzeichnet, daß
- - die zweite Sende- und Empfangseinheit (TR) auf den Empfang eines von der ersten Sende- und Empfangseinheit (BA) gesendeten elektromagne tischen Signal (fULmod) dieses hinsichtlich wenigstens einer ausgewähl ten physikalischen Größe in ein Antwortsignal (f'DLmod) umsetzt und der ersten Sende- und Empfangseinheit (BA) zurücksendet, und
- - auf den Empfang des Antwortsignals (f"DLmod) die erste Sende- und Empfangseinheit (BA) dieses Antwortsignal hinsichtlich der ausgewähl ten physikalischen Größe in ein Prüfsignal (f"UL) derart umsetzt, dass hierdurch die in der zweiten Sende- und Empfangseinheit (TR) erfolgte Umsetzung kompensiert wird, und
- - anschließend in der ersten Sende- und Empfangseinheit (BA) ein Ver gleich zwischen dem Prüfsignal (f"UL) und dem gesendeten elektroma gnetischen Signal (fUL) durchgeführt wird, und
- - als Ergebnis (CF) dieses Vergleichs einer Manipulationsanzeige einen Wert zugeordnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem
Vergleich innerhalb eines Zeitraumes t untersucht wird, ob eine feste
Beziehung hinsichtlich der ausgewählten physikalischen Größe vorliegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenn das
Ergebnis (CF) des Vergleichs unterhalb eines ausgewählten Grenzwertes
liegt, der Manipulationsanzeige den Wert 0 zugewiesen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als physi
kalische Größe für den Vergleich Phase, Amplitude oder Frequenz her
angezogen wird.
5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüchen, dadurch ge
kennzeichnet, daß dieser Vergleich (SP) vorzugsweise in einem Zeit
raum t1 von höchstens 300 ms nach Aussendung des ursprünglichen
elektromagnetischen Signals (fULmod) abgeschlossenen ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem elek
tromagnetischen Signal (fUL, f'DL) mittels Frequenz oder Amplituden
Modulation eine Dateninformation aufmoduliert wird.
7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vergleich (SP) nur anhand der Frequenz des
elektromagnetischen Signals (f"UL, fUL) durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der zweiten Sende- und Empfangseinheit (TR),
die Frequenz des empfangenen elektromagnetischen Signals (f'UL) mit
einer Zahl (Z) multipliziert wird, und in der ersten Sende- und Emp
fangseinheit (BA) die Frequenz des empfangenen elektromagnetischen
Signals (f"DL) durch diese Zahl (Z) dividiert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Multi
plikation und Division mit einem Verhältnis aus zwei natürlichen Zahlen
durchgeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß wenn das Ergebnis (CF) des Frequenzvergleichs unterhalb eines
ausgewählten Grenzwertes liegt, der Manipulationsanzeige den Wert 0
zugewiesen wird.
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