DE3928571C2 - - Google Patents
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-
- H04B5/24—
-
- H04B5/77—
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Speicherschreib/Lese-Systeme
gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 13.
Systeme der vorstehend bezeichneten Art sind prinzipiell
bereits bekannt (DE 38 02 061 A1). Bei den bekannten
Systemen wird jedoch mit einer auf einer einfachen Frequenz
umtastung basierenden Modulation gearbeitet, gemäß der ein
Signal mit einer Frequenz von 482 kHz entsprechend einem
Bit 1 übertragen wird, während die Übertragung des Signals
mit dieser Frequenz entsprechend einem Bit 0 gestoppt wird.
Diese Maßnahme genügt jedoch zuweilen nicht, um eine ein
wandfreie Datenübertragung zwischen verschiedenen Einrich
tungen über eine relativ große Distanz sicherzustellen.
Es ist auch schon eine Code-Synchronisiereinrichtung be
kannt (DE 28 13 531 A1), bei der aus einem Eingangssignal
eine Folge von Abtastsignalen gewonnen wird, die in einer
Korrelationseinrichtung mit vorgegebenen Codesignalen ver
arbeitet werden. Im Rahmen der dabei erfolgenden digitalen
Signalverarbeitung wird zwar mit einer Spread-Spectrum-
Signalübertragung gearbeitet. In dem betreffenden Zusam
menhang ist allerdings nichts über die Ausführung von
Schreib- oder Leseoperationen bekannt, wie sie bei einem
Speicherschreib/Lesesystem erfolgen, von dem in den Ober
begriffen in den Ansprüchen 1 und 13 ausgegangen wird.
Im Zusammenhang mit der bidirektionalen Datenübertragung
zwischen einem einen nichtflüchtigen Speicher aufweisen
den Speichermodul und einer Lese/Schreibeinheit durch
kontaktlose elektromagnetische Kopplung ist bereits ver
sucht worden, für die Datenübertragung mit zwei verschie
denen Frequenzen f1 und f2 entsprechend den Datenbits 0
und 1 zu arbeiten. Dabei wird bei der Übertragung der unter
schiedlichen Datenbits mit einer Frequenzmodulation ge
arbeitet. Das entsprechend den Datenbits erzeugte Modu
lationssignal wird von der Lese/Schreibeinheit zu dem
Speichermodul mittels eines Paares von Induktionsspulen
für eine Abwärts-Signalübertragung übertragen.
In dem Speichermodul wird das durch die Induktionsspule
aufgenommene Empfangssignal gleichgerichtet, um eine Ver
sorgungsspannung für einen Speicher zu erzeugen. Die Daten
bits 0 und 1 werden aus dem Empfangssignal demoduliert,
und die Daten werden in die nichtflüchtige Speichereinheit
eingeschrieben, und zwar durch den Code auf der Grundlage
einer Kombination von Datenbits 0 und 1, oder die Daten
werden aus der nichtflüchtigen Speichereinheit gelesen.
Die Daten, die aus der nichtflüchtigen Speichereinheit
ausgelesen wurden, sind wie bei dem oben betrachteten
bekannten System hinsichtlich der Datenbits 0 nicht modu
liert, sondern sie sind lediglich bezüglich der Datenbits 1
frequenzmoduliert. Das Modulationssignal wird der Lese/
Schreibeinheit über das Paar von Induktionsspulen für eine
Aufwärts-Signalübertragung übertragen. In der Lese/Schreib
einheit wird das Empfangssignal der Induktionsspule demo
duliert, um dadurch die Lesedaten 0 und 1 zu erhalten.
Bei einem derartigen Frequenzmodulationssystem zum Modu
lieren unterschiedlicher Frequenzsignale entsprechend den
Datenbits 0 und 1 wird mit elektromagnetischer induktiver
Kopplung mittels Induktionsspulen gearbeitet. Deshalb wird
die Übertragungsenergie der elektromagnetischen induktiven
Kopplung im allgemeinen im umgekehrten Verhältnis zur
dritten Potenz der Entfernung zwischen den Spulen gedämpft,
wobei ein Wert innerhalb eines Bereiches von einigen wenigen
Millimetern bis zu 10 und einigen Millimetern einen prakti
schen Grenzwert darstellt.
Die Lese/Schreibeinheit für das Einschreiben und Auslesen
von Daten in den Speichermodul bzw. aus dem Speichermodul
läßt sich durch eine digitale Schaltung und einen Mikro
prozessor aufbauen. Dabei haben jedoch die durch die di
gitale Schaltung und den Prozessor erzeugten nadelspitzen
artigen Störungen eine Energie innerhalb eines extrem
breiten Bandes. Die daraus resultierenden Störungen stören
das Empfangssignal und verschlechtern den Störabstand bzw.
das Signal-Rausch-Verhältnis des Speichermoduls.
Andererseits wird in dem Speichermodul das Empfangssignal
von der Lese/Schreibeinheit gleichgerichtet, um eine interne
Speisespannung zu erzeugen, so daß eine elektrische Steuer-
bzw. Treiberspannung für eine Datenkommunikation minimiert
werden kann. Dabei ist insbesondere gefordert, die Übertra
gungsenergie zu reduzieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Speicher
schreib/Lesesystem der eingangs genannten Art so weiterzu
bilden, daß auf relativ einfache Weise eine sichere Daten
übertragung zwischen der Lese/Schreibeinheit und dem
Speichermodul bei einem bezogen auf die bisher bekannten
Systeme vergrößerten Abstand zwischen den Spulen der In
duktionsspulenpaare ermöglicht ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die
in den Ansprüchen 1 und 13 gekennzeichneten Maßnahmen.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstands des Anspruchs 1
ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 12.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstands des An
spruchs 13 ergeben sich aus den Ansprüchen 14 bis 16.
Prinzipiell werden gemäß der Erfindung zwei Arten von
Spread-Spectrum-Wellen verwendet, wobei die Möglichkeit,
daß diese Wellen in einem Geschäft bzw. einer Fabrik, einem
Büro oder im Gerät selbst erzeugt werden, Null oder sehr
klein ist, so
daß die Korrelation zwischen den beiden Arten von
Spread-Spectrum-Signalfolgen extrem gering ist.
Die Datenkommunikation, bei der die Spread-Spectrum-
Signalfolgen bzw. -wellen verwendet werden, wird zumindest
in dem Fall angewandt, in dem aus dem Speichermodul ausge
lesene Daten zu der Lese/Schreibeinheit übertragen werden.
Dies bedeutet, daß eine der beiden Arten bestimmter
Spread-Spectrum-Wellen aufgrund des Spread- bzw. Spreizspektrums
erzeugt und zu der anderen Einheit entsprechend den Daten
bits 0 und 1 übertragen werden, die von der einen Einheit
übertragen werden. In der Einheit auf der Empfangsseite
werden die Korrelationen zwischen dem Empfangssignal und
Referenzwerten der beiden Arten von Spread-Spectrum-Wellen
bzw. -Wellenformen derart berechnet, daß dadurch die
Demodulation der Datenbits 0 und 1 erfolgt. Wenn das
Empfangssignal und der Referenzwert miteinander koinzi
dieren, ist der Korrelationswert ein extrem großer Wert.
Anhand des Referenzwertes, der bei der Berechnung der
Korrelation herangezogen wird, ist es möglich zu wissen,
welche eine Art der beiden Arten von Spektrum-Wellenformen
empfangen worden ist, und das entsprechende Datenbit kann
demoduliert werden. Wenn demgegenüber das Empfangssignal und
der Referenzwert nicht miteinander koinzidieren, ist der
Korrelationswert 0, oder er weist einen extrem kleinen Wert
auf. Eine derartige Situation entspricht dem Fall, daß die
andere Spektrum-Wellenform von dem Referenzwert
verschieden ist oder daß Störungen empfangen worden sind.
In diesem Fall ist der Störabstand mit dem Korrelationswert
auf den Empfang der korrekten Wellenform extrem groß. Eine
derartige Korrelation kann sogar dann gewährleistet werden,
falls der Empfangssignalpegel extrem niedrig ist, so daß die
Übertragungsleistung reduziert und der Abstand der
kontaktlosen Kopplung groß bzw. lang gemacht werden kann.
Die Spread-Spectrum-Kommunikation kann ferner für jede der
bidirektionalen Übertragungen zwischen der Lese/Schreib
einheit und dem Speichermodul benutzt werden.
Ferner wird bei der Datenübertragung von der Lese/Schreib
einheit zu dem Speichermodul ein Frequenzcode, umfassend
eine Kombination aus ersten und zweiten Frequenzen, ent
sprechend den Datenbits 0 und 1 oder einem bestimmten Befehl
benutzt. Der Frequenzcode umfaßt vier Komponenten: eine
Präambel, einen ersten Terminator, Daten und einen zweiten
Terminator.
Die Präambel weist beispielsweise 64 oder mehr Wellen je
weils mit der ersten Frequenz f1 auf. Jeder der ersten und
zweiten Terminatoren weist zwei Wellen mit jeweils der
zweiten Frequenz f2 auf, die niedriger ist als die erste
Frequenz f1. Ferner werden Daten im Bereich von 63 oder
weniger Wellen mit der ersten Frequenz f1 verwendet.
Nachdem das Frequenzcodesignal von dem Speichermodul
empfangen worden und in das rechteckförmige Signal umge
setzt worden ist, wird dieses durch einen Zähler gezählt.
Der Terminator wird mittels einer Terminator-Detektor
schaltung ermittelt, die ein digitales Filter aufweist. Der
Zählwert des Zählers in dem Fall, daß der Terminator er
mittelt worden ist, wird zwischengespeichert und decodiert,
und ferner erfolgt eine Überprüfung, um festzustellen, ob
das Eingangssignal die Präambel oder Daten anzeigt. Falls
es sich um Daten handelt, erfolgt eine Überprüfung um
festzustellen, ob es sich um Datenbits 0 und 1 oder um einen
bestimmten Befehl handelt. Eine Demodulationsschaltung für
ein Frequenzcodesignal braucht keine analoge Schaltung, wie
ein Filter oder dergleichen, zu sein; sie kann vielmehr
insgesamt durch digitale Prozesse realisiert sein. Der
Schaltungsaufbau kann vereinfacht sein, und ein Einfluß
durch Störungen kann reduziert werden.
Andererseits genügt es im Hinblick auf ein Frequenzcode
signal, die Anzahl der Wellen mit der Frequenz f1 zu ändern,
welche die Daten darstellen, und zwar in Übereinstimmung mit
dem Befehl. Demgemäß kann der Befehl von der Art, die der
Anzahl von Wellen entspricht, welche die Daten bilden, über
tragen werden.
Durch Festlegen bzw. Einstellen der Anzahl von Wellen der
Daten, die kennzeichnend sind für einen gewissen Befehl, auf
einen Wert innerhalb eines Bereiches von beispielsweise 16
bis 23 Wellen, kann ferner die Störgrenze erhöht werden, und
es wird schwierig, einen Einfluß durch Störungen auszuüben.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend bei
spielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem beispielhaften Diagramm eine erste
Ausführungsform, bei der eine Spread-Spectrum-
Kommunikation durch Chirp-Wellen bei einer Aufwärts-Signal
übertragung angewandt ist.
Fig. 2A und 2B veranschaulichen anhand von Signalverläufen zwei
Arten von Chirp-Wellen.
Fig. 3 zeigt in einem Schaltungsblockdiagramm einen Chirp-Wellen
generator, wie er in Fig. 1 verwendet ist.
Fig. 4A und 4B veranschaulichen in Signaldiagrammen den Verlauf
von digitalen Chirp-Wellen, die durch den in Fig. 3
dargestellten Chirp-Wellengenerator erzeugt werden.
Fig. 5 veranschaulicht ein Schaltungsblockdiagramm einer
Korrelationsschaltung gemäß Fig. 1.
Fig. 6A bis 6E veranschaulichen in Signaldiagrammen die Korrela
tionen zwischen einer Empfangswelle und Referenz
wellen in der Korrelationsschaltung gemäß Fig. 5.
Fig. 7 zeigt in einem Schaltungsblockdiagramm einen
M-Serien-Generator, der anstelle des in Fig. 1
gezeigten Chirp-Wellengenerators verwendet wird.
Fig. 8 zeigt in einem beispielhaften Diagramm eine weitere
Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei der die
Spread-Spectrum-Kommunikation sowohl für eine
Abwärts-Signalübertragung als auch für eine Aufwärts-Signal
übertragung benutzt ist.
Fig. 9 zeigt in einem beispielhaften Diagramm eine noch
weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei
der ein Frequenzcodesignal bei der Abwärts-Signalüber
tragung benutzt ist und bei der die Spread-Spectrum-
Kommunikation bei der Aufwärts-Signalüber
tragung benutzt ist.
Fig. 10 veranschaulicht anhand eines Signalwellendiagramms
das Frequenzcodesignal, welches bei der Abwärts-Signal
übertragung gemäß Fig. 9 benutzt ist.
Fig. 11 zeigt ein Schaltungsblockdiagramm einer Terminator-
Detektorschaltung, die bei der Abwärts-Signalübertragung
gemäß Fig. 9 benutzt ist.
Fig. 12A bis 12C veranschaulichen anhand von Signalfolgen die Arten
der Wellenformen, die gemäß Fig. 11 ermittelt
werden können.
Fig. 13 zeigt anhand eines Schaltungsdiagramms eine noch
weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei
der ein Frequenzcodesignal bei der Abwärts-Signalüber
tragung und das Frequenzmodulationssystem
bei der Aufwärts-Signalübertragung benutzt sind.
Nunmehr werden die bevorzugten Ausführungsformen detailliert
beschrieben. In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 eine
Lese/Schreibeinheit bezeichnet, und mit 12 ist ein
Speichermodul bezeichnet.
Eine nichtflüchtige Speichereinheit 36 ist in dem Speicher
modul 12 vorgesehen. Die Speichereinheit 36 weist eine
Speichersteuereinrichtung 38 und einen nichtflüchtigen
Speicher 40 auf, der einen EEPROM (das ist ein elektrisch
löschbarer programmierbarer Festwertspeicher) verwendet. Als
nichtflüchtige Speichereinheit 36 wird beispielsweise ein
EEPROM, wie er unter der Bezeichnung NMC9346 von der Firma
National Semiconductor Co., Ltd., unter der Bezeichnung X 2404
von der Firma XICOR CO., Ltd hergestellt wird, oder ein
entsprechender Speicher verwendet, bei dem Befehls- und
Datenzugriffe durch serielle Eingabe/Ausgabe-Prozesse
ausgeführt werden können.
Die Datenübertragung von der Lese/Schreibeinheit 10 zu dem
Speichermodul 12, das heißt die Abwärts-Signalübertragung, wird
mittels eines Paares von Induktionsspulen 20 und 26 ausge
führt, von denen jede Spule um einen magnetischen Kern
herumgewickelt ist. Demgegenüber wird die Datenübertragung
von dem Speichermodul 12 zu der Lese/Schreibeinheit 10, das
heißt die Aufwärts-Signalübertragung, mittels eines Paares von In
duktionsspulen 28 und 22 ausgeführt. Die Induktionsspu
len 20 und 26 sind so angeordnet, daß sie über einen
bestimmten Spalt einander zugewandt sind, wenn die Lese/
Schreibeinheit 10 und der Speichermodul 12 eingestellt sind.
In entsprechender Weise sind die Induktionsspulen 22 und 28
auch so angeordnet, daß sie über einen bestimmten Spalt
einander zugewandt sind.
Eine Steuereinrichtung 14, ein Abwärts-Modulator bzw. eine Abwärts-Modulationseinrichtung 16, ein
Aufwärts-Demodulator bzw. eine Aufwärts-Demodulationseinrichtung 18 sowie eine Spannungsversorgungsschal
tung 24 sind in der Lese/Schreibeinheit 10 vorgesehen. Die
Steuereinrichtung 14 führt den Lesezugriff und den Schreib
zugriff zu dem Speichermodul 12 in Übereinstimmung mit Be
fehlen von einem externen Host-Rechner oder dergleichen aus.
Lediglich die aus dem Speichermodul 12 auf den Lesezugriff
hin ausgelesenen Daten werden "aufwärts" übertragen, und die
anderen Daten werden alle "abwärts" übertragen.
Ein Abwärts-Demodulator bzw. eine Abwärts-Demodulationseinrichtung 30, ein Aufwärts-Modulator bzw. eine Aufwärts-Modulationseinrichtung 32 und
eine Spannungsversorgungsschaltung bzw. -einrichtung 34 sind in dem Speicher
modul 12 vorgesehen. Der Abwärts-Demodulator 30 demoduliert
die Datenbits 0 und 1 aus dem Empfangssignal von der Induk
tionsspule 26 her und gibt die Datenbits an die Speicher
steuereinrichtung 38 ab. Der Aufwärts-Modulator 32 moduliert
die Datenbits 0 und 1 der gelesenen Daten, die aus dem
nichtflüchtigen Speicher 40 mittels des Leseprozesses der
Speichersteuereinrichtung 38 ausgelesen worden sind, und
überträgt die betreffenden Daten zu der Induktionsspule 28.
Ferner richtet die Spannungsversorgungsschaltung 34 das
Empfangssignal von der Induktionsspule 26 her gleich, setzt
das gleichgerichtete Signal in eine Gleichspannung um und
gibt diese an eine Betriebsspeisequelle in dem Speicher
modul 12 ab. Demgemäß besteht keinerlei Forderung dahin
gehend, eine Batterie in das Speichermodul 12 einzubauen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind ein erster Chirp-
Wellengenerator 44-1 und ein zweiter Chirp-Wellengenerator
44-2 in dem Aufwärts-Modulator 32 innerhalb des Speicher
moduls 12 für die Spread-Spectrum-Kommunikation vorgesehen.
Andererseits sind eine erste Korrelationsschaltung 48-1 und
ein erster Referenzwert-Speicher 50-1 in dem Aufwärts-
Demodulator 18 der Lese/Schreibeinheit 10 vorgesehen.
Der erste Chirp-Wellengenerator 44-1 erzeugt ein erstes Chirp-
Wellensignal C1, wie es in Fig. 2A veranschaulicht ist, und
zwar in Übereinstimmung mit dem Datenbit 1 der gelesenen
Daten. Der zweite Chirp-Wellengenerator 44-2 erzeugt ein
zweites Chirp-Wellensignal C2, wie es in Fig. 2 veranschau
licht ist, und zwar in Übereinstimmung mit dem Datenbit 0
der gelesenen Daten. Das Chirp-Wellensignal C1 oder C2,
welches vom Chirp-Wellengenerator 44-1 oder 44-2 erzeugt
worden ist, wird mittels des Paares der Induktionsspulen 28
und 22 zu der Lese/Schreibeinheit 10 hin übertragen.
Als Chirpwellen C1 und C2 sind zwei Arten von Wellenformen
als Spread-Spectrum-Wellen festgelegt bzw. bestimmt, bei
denen eine Möglichkeit dafür, daß sie in einer Fabrik, einem
Büro oder im Gerät selbst erzeugt werden, Null oder sehr
klein ist. Diese beiden Wellen werden so erzeugt, daß die
Korrelation zwischen den beiden Arten von Wellenformen sehr
gering ist.
Wie in Fig. 3 veranschaulicht, können die Chirp-Wellengenera
toren 44-1 und 44-2 auch so aufgebaut sein, daß digitale
Chirpwellen erzeugt werden.
Der Chirpwellen-Generator gemäß Fig. 3 umfaßt: einen
Zähler 52 zur Festlegung von Frequenzuntersetzungdaten;
einen Zähler 58 zum Zählen eines Frequenzuntersetzungs
wertes; eine Takterzeugungsquelle 54; eine Verknüpfungs
schaltung 56 zur Stillsetzung der Ausgangssignalabgabe;
und ein Flipflop 60 für eine 1/2-Frequenzuntersetzung.
Wenn der Zähler 52 auf einen Abwärts-Zähler festgelegt ist,
wird die Chirpwelle C1, bei der es sich um das Augangssignal
handelt, wenn der Zähler 52 durch Aufnahme eines Start
signals auf der Grundlage des Datenbits 1 wirksam gemacht
ist, als eine solche Wellenform erzeugt, daß die Frequenz
allmählich absinkt, wie dies in Fig. 4A veranschaulicht ist.
Wenn demgegenüber der Zähler 52 als Aufwärts-Zähler bestimmt
ist, wird die Chirpwelle C2, die abgegeben wird, wenn der
Zähler durch Empfang eines Startsignals auf der Grundlage
des Datenbits 0 in Betrieb gesetzt ist, als eine solche
Wellenform erzeugt, bei der die Frequenz allmählich an
steigt, wie dies in Fig. 4B veranschaulicht ist.
Durch Verwendung der in Fig. 4A und 4B dargestellten
digitalen Chirpwellen kann die Anzahl der Abstimmschritte und
dergleichen reduziert werden im Vergleich zu dem Fall der
in Fig. 2A und 2B dargestellten analogen Chirpwellen. Darüber
hinaus kann der Schaltungsaufbau vereinfacht werden. Die
betreffenden Wellen sind überdies wirksam für die
Miniaturisierung des Speichermoduls 12.
Wie in Fig. 5 veranschaulicht, weist die erste Korrelations
schaltung 48-1 folgende Einrichtungen auf: einen Breitband
verstärker 62, einen mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden
Analog/Digital-(A/D)-Wandler 64, ein Schieberegister 66,
eine Vielzahl von Multiplizierern 68-0 bis 68-n und 70-0 bis
70-n, Addierer 76 und 78 und einen Komparator 80. Der erste
Referenzwert-Speicher 50-1 ist ebenfalls in Fig. 5 darge
stellt. Dieser Speicher 50-1 umfaßt: einen Speicher 72, in
welchem Referenzwerte R10 bis R1n gespeichert sind, die mit
der Chirpwelle C1 koinzidieren, und einen Speicher 74, in
welchem Referenzwerte R20 bis R2n gespeichert sind, die mit
der Chirpwelle C2 koinzidieren.
Demgemäß wird, nachdem das Empfangssignal von der Induk
tionsspule 26 her durch den Breitbandverstärker 72 verstärkt
worden ist, dieses Signal mittels des A/D-Wandlers 64 abge
tastet und in digitale Daten umgesetzt. Eine Abtastperiode
des A/D-Wandlers 64 ist so festgelegt, daß sogar der Wel
lenformteil der Chirpwelle mit der kleinsten Periode eine
genügende Auflösung hat. So wird beispielsweise die erzeugte
Chirpwelle C1 oder C2 einmal zu den Abtastzeitpunkten t0 bis
tn abgetastet und einer Analog-Digital-Umsetzung unterzogen,
so daß n+1 Daten S0 bis Sn abgegeben werden.
Das Schieberegister 66 kann sequentiell die Abtastdaten S0
bis Sn zumindest der durch Takte bzw. Taktsignale einmal er
zeugten Chirpwelle speichern. Demgemäß ist es schwierig, die
n+1 Schiebestufen vorzubereiten. Unter den im Schieberegister
66 gespeicherten Daten S0 bis Sn sind die Daten Sn die
ältesten Daten, und die Daten S0 sind die neuesten Daten.
Die Daten S0 bis Sn im Schieberegister 66 werden mittels der
Multiplizierer 68-0 bis 60-n mit den Referenzdaten R10 bis
R1n im Speicher 72 multipliziert. Zur selben Zeit werden die
Daten S0 bis Sn im Schieberegister 66 mittels der Multi
plizierer 70-0 bis 70-n mit den Referenzdaten R20 bis R2n
im Speicher 74 multipliziert. Die Summe der Ausgangssignale
der Multiplizierer 68-0 bis 68-n wird durch den Addierer 76
berechnet. Die Summe der Ausgangssignale der Multiplizierer
70-0 bis 70-n wird durch den Addierer 78 berechnet. Die Aus
gangssignale der Addierer 76 und 78 werden durch den Kompa
rator 80 miteinander verglichen.
Nunmehr sei angenommen, daß die Abtastdaten S0 bis Si der
Chirpwellen C1 und C2 zum erstenmal auf Si festgelegt sind
und daß die Referenzwertdaten, die verteilt bzw. gestreut
sind und die in dem Referenzwert-Speicher 50-1 gespeichert
sind, auf Ri festgelegt sind. Die Korrelationsschaltung
48-1 berechnet schließlich einen Korrelationswert CT ent
sprechend nachstehender Gleichung:
Damit wird das Ausgangssignal des Addierers 76 zum Korrela
tionswert CT1 zwischen dem Empfangssignal und den Referenz
werten R10 bis R1n. Das Ausgangssignal des Addierers 78 wird
ein Korrelationswert CT2 zwischen dem Empfangssignal und den
Referenzwerten R20 bis R2n.
Bei den Korrelationsberechnungen, wie in Fig. 6E veranschau
licht, weist dann, wenn die Empfangssignalserie mit der Re
ferenzsignalserie koinzidiert, wie dies in Fig. 6A veran
schaulicht ist, der Korrelationswert CT einen extrem hohen
Wert auf. Wenn jedoch, wie in Fig. 6B bis 6D veranschau
licht, die Empfangsserie abweicht, wird der Korrelations
wert nahezu Null. Ferner wird in dem Fall, daß die Referenz
signalserie gegeben ist durch den Referenzwert R1, der mit
der Chirpwelle C1 koinzidiert, und daß die Empfangssignal
serie die Chirpwelle C2 ist, der Korrelationswert nahezu Null
werden.
Der Komparator 80 vergleicht die Korrelationswerte CT1 und
CT2 von den Addierern 76 und 78. Wenn die Beziehung CT1<CT2
erfüllt ist, gibt der Komparator 80 das Datenbit 1 ab. Wenn
indessen die Beziehung CT1<CT2 erfüllt ist, gibt der Kom
parator 80 das Datenbit 0 ab.
Um eine Fehlfunktion durch Störungen zu vermeiden, ist es
wünschenswert, daß Werte, die nicht kleiner sind als ein
bestimmter Wert, als Korrelationswerte von den Addierern 76
und 78 abgegeben werden und daß die Korrelationswerte auf
Null gesetzt werden, wenn sie der bestimmte Wert oder ein
darunter liegender Wert sind. Andererseits ist es auch mög
lich, in einer solchen Weise einen Aufbau vorzusehen, daß
ein Komparator für jeden der Addierer 76 und 78 vorgesehen
ist, wobei Schwellwerte festgelegt sind, durch die die
Korrelationswerte diskriminiert werden können, die erhalten
Herden, wenn die Empfangssignalserie und die Referenzwert
serie miteinander koinzidieren. Dabei können die Datenbits
0 und 1 diskiminiert bzw. voneinander unterschieden werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist die Chirpwelle als
Spread-Spectrum-Welle verwendet worden. Die Erfindung ist
jedoch auf eine derartige Chirpwelle nicht beschränkt. Es ist
auch möglich, eine Wellenform der PN-Serie (Pseudostör
serie), wie eine Signalform aufgrund des M-Seriencodes, des
Gold-Seriencodes, des Barker-Seriencodes oder dergleichen, zu
verwenden. Im Falle der Verwendung beispielsweise der M-
Serie als Spread-Spectrum-Wellenform kann ein M-Serien-
Generator, wie er in Fig. 7 veranschaulicht ist, anstelle
der ersten und zweiten Chirp-Wellengeneratoren 44-1 und 44-2
verwendet werden, wie sie in Fig. 1 angedeutet sind.
Der M-Serien-Generator erzeugt Wellen bzw. Wellenformen von
in Phase befindlichen N=2n-1 Schieberegisterserien, die
von dem Schieberegister-Seriengeneratoren der n Stufen er
halten werden. Wie in Fig. 7 veranschaulicht, kann bei
spielsweie ein M-Seriengenerator für die Erzeugung von M-
Serien a0- bis a15-Signalen aus 15 Bits unter Verwendung von
Schieberegistern 82 mit n=4 Stufen und einer Exklusiv-
ODER-Schaltung 84 verwendet werden.
Da die Wellenform der M-Serien offensichtlich ein Zufalls
signal ist, falls eine Korrelation zwischen der M-Serien-
Wellenform und einer beliebigen Wellenform berechnet ist,
ist der Korrelationswert nahezu Null.
Demgegenüber sei angenommen, daß in dem M-Serien-Signal
{ai}, für ai=0, Si=+1 gilt; wenn ai=1, Si=-1 ist,
dann wird eine Auto-Korrelation R(τ) durch folgende
Gleichung ausgedrückt:
Wie oben erwähnt, wird der Korrelationswert zwischen der M-
Serien-Wellenform und einer Wellenform, bei der es sich um
eine andere Wellenform als um die M-Serien-Wellenform
handelt, Null. Demgemäß zeigt die Wellenform, welche durch
Demodulation der Wellenform erhalten worden ist, die durch
die M-Serie moduliert worden war, den ausgezeichneten Stör
abstand.
Praktisch ausgedrückt heißt dies, daß anstelle des Chirp-
Wellengenerators 44-1 gemäß Fig. 1 beispielsweise ein M0-
Serien-Generator verwendet wird und daß anstelle des zweiten
Chirp-Wellengenerators 44-2 beispielsweise ein M1-Serien-Gene
rator verwendet wird. In diesem Falle genügt es, als Korrela
tionsschaltung 48-1 und Referenzwert-Speicher 50 dieselbe
Schaltung und denselben Speicher zu verwenden wie in Fig. 5
gezeigt. Die diskreten Referenzdaten, die mit der M0-Serie
koinzidieren, sind im Speicher 72 gespeichert. Die diskreten
Referenzwertdaten, die mit der M1-Serie koinzidieren, sind
im Speicher 74 gespeichert.
Ferner kann auch ein direktes Diffusions- bzw. Streu
verfahren als Spectrum-Welle bzw. als Spread-Spectrum-Welle angewandt werden.
Bei dem direkten Streu- bzw. Diffusionsverfahren ist eine
gewisse Frequenz f spektral gestreut, und zwar durch
Verwendung eines Codes, wie von PN-Serien, eines Gold-Codes
oder dergleichen, bei dem der gegenseitige Korrelationswert
begrenzt und gleichförmig ist.
So sind beispielsweise zwei Arten von Serien mit einer hohen
Orthogonal-Eigenschaft in Übereinstimmung mit den Codebits 0
und 1 vorbereitet worden, die übertragen worden sind; auf
der Übertragungsseite werden die in Übereinstimmung mit den
Datenbits ausgewählten Serien mit der Frequenz multipli
ziert, wodurch die Spektral-Verteilung ausgeführt bzw. das Spread-Spectrum
bzw. Streuspektrum hervorgerufen wird. Auf der Empfangsseite wird
lediglich eine Verzerrung der Phase wahrgenommen, und die
Serie ist von einem Änderungspunkt der Empfangsphase aus be
kannt, so daß die Datenbits 0 und 1 erkannt werden können.
Demgegenüber kann eine gewisse Frequenz f auch mit den
Serien C1 und C2 multipliziert werden.
Um andererseits die Zuverlässigkeit des Signals zu erfüllen,
werden die beiden Frequenzen f1 und f2 entsprechend den
Übertragungsbits 0 und 1 mit den beiden Serien C1 und C2,
entsprechend den Übertragungsbits 0 und 1, multipliziert,
wodurch die Spektral-Verteilung vorgenommen wird. Auf der
Empfangsseite werden durch Multiplizieren der Serien C1 und
C2 mit dem Empfangssignal die Original-Frequenzen f1 und f2
erkannt, und die Datenbits 0 und 1 werden demoduliert.
Die Operation des Multiplizierens der Serien C1 und C2 mit
den Frequenzen f1 und f2 durch das obige Verfahren hat die
selbe Bedeutung wie die Korrelationsberechnung. Falls die
selbe Serie, wie sie auf der Übertragungsseite bzw.
Sendeseite verwendet wurde, nicht in die Multiplikation auf
der Empfangsseite einbezogen wird, kann die Original-
Frequenz nicht erhalten werden.
Dies bedeutet, daß die Serie C Werte von +1 und -1 hat und
daß die Prozesse, die durch die nachstehenden Gleichungen
ausgedrückt sind, sowohl auf der Übertragungs- bzw. Sende
seite als auch auf der Empfangsseite ausgeführt werden:
S = f × C
S × C = f × C × C
S × C = f (3)
S × C = f × C × C
S × C = f (3)
Wenn demgegenüber die Spread-Spectrum-Wellen so kombiniert
sind, daß eine hohe Orthogonal-Eigenschaft erzielt ist, dann
kann die Kommunikation in unterschiedlichen Frequenzbändern
leicht ausgeführt werden, ohne daß die Forderung nach
Abstimmung, ect. besteht. Darüber hinaus ist sogar dann,
wenn zwei oder mehr Systeme in Nachbarstellen arbeiten,
keinerlei Störungs- bzw. Interferenzgefahr vorhanden.
Fig. 8 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Er
findung, bei der die Spread-Spectrum-Kommunikation auch auf
der Abwärts-Übertragungsseite bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 ausgeführt wird.
Gemäß Fig. 8 sind ein dritter Chirp-Wellengenerator 44-3 und
ein vierter Chirp-Wellengenerator 44-4 für den Abwärts-Modu
lator 16 in der Lese/Schreibeinheit 10 vorgesehen. Wenn der
dritte Chirp-Wellengenerator 44-3 das Datenbit 1 von der
Steuereinrichtung 14 her aufnimmt, arbeitet der betreffende
Generator so, daß er die Chirp-Welle C1 erzeugt, wie dies in
Fig. 2A oder 4A veranschaulicht ist. Wenn der vierte Chirp-
Wellengenerator 44-1 das Datenbit 0 von der Steuereinrich
tung 14 her aufnimmt, arbeitet er so, daß er die Chirp-Welle
C2 erzeugt, wie dies Fig. 2B oder 4B veranschaulicht.
Eine zweite Korrelationsschaltung 48-2 sowie ein zweiter
Referenzwert-Speicher 50-2 sind für den Abwärts-Demodula
tor 30 in dem Speichermodul 12 vorgesehen. Die Korrelations
schaltung 48-2 weist denselben Aufbau auf, wie er in Fig. 5
veranschaulicht ist; sie führt die entsprechende bzw. ähn
liche Operation aus.
Die übrigen Aufbauten sind dieselben wie jene in Fig. 1.
Fig. 9 zeigt eine noch weitere Ausführungsform der Er
findung. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß ein Frequenzcodesignal auf der Abwärts-Übertragungssei
te gemäß Fig. 1 verwendet wird.
Gemäß Fig. 9 sind die ersten und zweiten Chirp-Wellengenera
toren 44-1 und 44-2 für den Aufwärts-Modulator 32 in dem
Speichermodul 12 auf der Aufwärts-Übertragungsseite vorge
sehen. Die erste Korrelationsschaltung 48-1 sowie der erste
Referenzwert-Speicher 50-1 sind für den Aufwärts-Demodula
tor 18 in der Lese/Schreibeinheit 10 vorgesehen.
Ein Oszillator 88, der auf der ersten Frequenz f1 schwingt,
ein Oszillator 90, der auf der zweiten Frequenz f2 schwingt,
und ein Frequenzcodegenerator 86 sind für den Abwärts-Modu
lator 16 in der Lese/Schreibeinheit 10 auf der Abwärts-Über
tragungsseite vorgesehen.
Als Oszillatoren 88 und 90 können digitale Sinuswellen-Gene
ratoren verwendet werden. So sind beispielsweise Sinuswel
len-Amplitudendaten einer Periode in einem Speicher unter
Verwendung der Zeit als Adresse gespeichert, und Taktimpulse
bzw. Takte werden mittels eines Zählers oder dergleichen
gezählt, und eine Leseadresse wird gebildet, so daß eine
Sinuswelle einer beliebigen Frequenz erzeugt werden kann.
Der Frequenzcodegenerator 86 erzeugt ein Frequenzcode
signal, wie es beispielsweise in Fig. 10 dargestellt ist und
welches eine Kombination zweier Arten von Frequenzen f1 und
f2 umfaßt.
Das Frequenzcodesignal gemäß Fig. 10 umfaßt:
eine Präambel, einen ersten Terminator, Daten und einen
zweiten Terminator.
Dabei existiert eine Beziehung von f1<f2 zwischen den
Frequenzen f1 und f2.
Die Präambel weist dabei 64 oder mehr Wellen der Frequenz
f1 auf. Jeder der ersten und zweiten Terminatoren weist zwei
Wellen der Frequenz f2 auf. Ferner bestehen die Daten aus
63 oder weniger Wellen der Frequenz f1, wobei die Anzahl der
Wellen auf 63 oder weniger in Übereinstimmung mit den Daten
bits 0 und 1 und einem Befehl festgelegt ist. Verschiedene
Arten von Daten, die 63 oder weniger Wellen der Frequenz f1
umfassen, sind beispielsweise in der nachstehenden Tabelle 1
zusammengestellt.
Befehl | |
Anzahl der Wellen | |
Lese-Synchronisiertakt|8 bis 15 | |
Datenbit 1 | 16 bis 23 |
Datenbit 0 | 24 bis 31 |
Chip-Auswahl EIN | 32 bis 39 |
Chip-Auswahl AUS | 40 bis 47 |
Test | 48 bis 55 |
Eine Klemmschaltung 92, ein Zähler 94, eine Terminator-
Detektorschaltung 96, eine Verriegelungs- bzw. Zwischen
speicherschaltung 98 und ein Decoder 100 sind für den Ab
wärts-Demodulator 30 in dem Speichermodul 12 vorgesehen.
Die Klemmschaltung 92 klemmt das Empfangssignal von der In
duktionsspule 26 her durch bzw. auf einen bestimmten Pegel
und setzt das betreffende Signal in ein
rechteckförmiges Signal um. Ein Ausgangssignal der
Klemmschaltung 92 wird mittels des Zählers 94 gezählt. Die
der Frequenz f2 entsprechende rechteckförmige Welle, die als
erster oder zweiter Terminator dient, wie dies Fig. 10
veranschaulicht, wird mittels der Terminator-
Detektorschaltung 96 ermittelt.
Ein digitales Bandpaßfilter, wie es in Fig. 11 dargestellt
ist, wird als Terminator-Detektorschaltung 96 verwendet.
Der Grund dafür, warum das digitale Bandpaßfilter zur Er
mittlung des Terminators verwendet wird, liegt darin, daß
im Falle einer Wellenform ein gewöhnliches analoges Filter
nicht eingeschwungen ist bzw. noch nicht entschieden hat und
kein Ausgangssignal erhalten wird, während im Falle eines
digitalen Bandpaßfilters ein Ausgangssignal sogar bei einer
halben Wellenform gewonnen wird.
Die Terminator-Detektorschaltung gemäß Fig. 11, welche das
digitale Bandpaßfilter im Aufbau zeigt, umfaßt ein Schiebe
register 102, eine NOR-Schaltung 104, eine UND-Schaltung 108
und eine ODER-Schaltung 106.
Im Betrieb kann, wie dies aus den entsprechenden Diagrammen
zwischen den Schieberegisterdaten und den Eingangs-Wellen
formen gemäß Fig. 12A bis 12C ersichtlich ist, sogar dann,
wenn höchstens vier Daten (S4 bis S7) in den Rückflanken
bereichen der Empfangs-Wellenformen verloren sind, ein
Detektor-Ausgangssignal bezüglich des Terminators durch die
UND-Schaltung 108 erhalten werden, und eine hohe Erfassungs
genauigkeit bezüglich einer Verzerrung der Wellenform wird
erhalten.
Zurückkommend auf Fig. 9 sei bemerkt, daß das Detektor- bzw.
Erfassungs-Ausgangssignal der Terminator-Detektorschaltung
96 der auch als Latch-Schaltung zu bezeichenden Zwischen
speicherschaltung 98 zugeführt wird. Die Zwischenspeicher
schaltung 98 hält das obere Bit bzw. die oberen Bits im
Ausgangssignal des Zählers 94 fest, von dem die unteren drei
Bits b2, b1 und b0 ausgeschlossen worden sind, und gibt das
betreffende Signal an den Decoder 100 ab. Durch Ignorieren
der unteren drei Bits des Zähler-Ausgangssignals kann auf
diese Art und Weise die Grenze von acht Wellen erhalten
werden.
Nachdem die Zwischenspeicherschaltung 98 eine Zwischen
speicherung bzw. Verriegelung vorgenommen hat, wird der
Zähler 94 auf der Grundlage des Terminator-Erfassungs-
Ausgangssignals zurückgesetzt.
Wenn die Anzahl der Wellen der verriegelten bzw. zwischen
gespeicherten Daten 64 oder mehr beträgt, betrachtet dies
der Decoder 100 als eine Präambel und gibt den Decoder 100
frei. Falls die Anzahl der Wellen der zwischengespeicherten
Daten kleiner ist als 64, betrachtet dies der Decoder 100
als einen Befehl, decodiert ihn und gibt ein Ausgangssignal
an die nichtflüchtige Speichereinheit 36 ab.
Dies bedeutet, daß der Decoder 100 ein Befehls-Decodier-
Ausgangssignal in Übereinstimmung mit der Anzahl der Wellen
erzeugt, wie dies in der Tabelle 1 veranschaulicht ist.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das
Frequenzmodulationssystem, wie es an der eingangs erwähnten
anderen Stelle angegeben ist, auf der Aufwärts-Signalüber
tragungsseite gemäß Fig. 10 verwendet wird.
Gemäß Fig. 13 sind ein Oszillator 112 für die Schwingung auf
einer Frequenz f3, ein Oszillator 114 für die Schwingung auf
einer Frequenz f4 und ein Multiplexer 110 für den Aufwärts-
Signalmodulator 32 in dem Speichermodul 12 vorgesehen. Der
Multiplexer 110 wählt die Frequenz f3 aus, wenn das Datenbit
der aus der nichtflüchtigen Speichereinheit 36 ausgelesenen
Daten eine 1 ist. Der Multiplexer 110 wählt indessen die
Frequenz f4 aus, wenn das Datenbit 0 ist. Sodann gibt der
Multiplexer 110 die ausgewählte Frequenz an die Induktions
spule 28 ab.
Ein Filter 116 für die Frequenz f3 und ein Filter 118 für
die Frequenz f4 sind für den Aufwärts-Demodulator 18 in der
Lese/Schreibeinheit 10 vorgesehen. Wenn das Empfangssignal
mit der Frequenz f3 gewonnen wird, wird das Datenbit 1 abge
geben. Wenn das Empfangssignal mit der Frequenz f4 gewonnen
wird, wird das Datenbit 0 abgegeben.
In Anbetracht des Einsatzes eines Multiplexers 110 zum Modu
lieren der Lesedaten, können die Übertragungs- bzw. Sende-
und Empfangsseiten ebenfalls vereinfacht werden, und zwar
durch einen solchen Aufbau, daß die Frequenz f3 lediglich
dann abgegeben wird, wenn das Datenbit eine 1 ist, und daß
die Abgabe gestoppt wird, wenn das Datenbit Null ist.
Claims (18)
1. Speicherschreib/Lese-System mit induktiver Kopplung,
durch die eine bidirektionale Übertragung von Daten für
eine Schreib- oder Leseoperation zwischen einem Speicher
modul (12), in welchem ein nichtflüchtiger Speicher (40)
enthalten ist, und einer Lese/Schreibeinheit (10) ausgeführt
wird,
- a) mit einem Paar von Induktionsspulen (22, 28) für eine Auf wärts-Signalübertragung von dem Speichermodul (12) zu der Lese/Schreibeinheit (10) und einem Paar von Induktionsspu len (20, 26) für eine Abwärts-Signalübertragung von der Lese/Schreibeinheit (10) zu dem Speichermodul (12),
- b) mit einer Abwärts-Modulationseinrichtung (16) in der Lese/Schreibeinheit (10) zum Modulieren von Daten, die er forderlich sind zum Schreiben oder Lesen und Übertragen von Daten unter Verwendung des Induktionsspulenpaares (20, 26) für die Abwärts-Signalübertragung, und einer Aufwärts- Demodulationseinrichtung (18) in der Lese/Schreibeinheit (10) für die Demodulation von Lesedaten aus dem Modulations signal, welches von dem Speichermodul (12) unter Verwendung des Induktionsspulenpaares (22, 28) für die Aufwärts-Signal übertragung übertragen worden ist,
- c) und mit einer Abwärts-Demodulationseinrichtung (30) in
dem Speichermodul (12) zum Demodulieren von Daten, die
erforderlich sind zum Schreiben oder Lesen mittels des von
der Abwärts-Modulationseinrichtung (16) übertragenen
Modulationssignals,
einer Speichersteuereinrichtung (38), welche das Einschrei ben von Daten in den nichtflüchtigen Speicher (40) oder das Auslesen von Daten aus dem nichtflüchtigen Speicher (40) auf der Grundlage der Demodulationsdaten ermöglicht, die von der Abwärts-Demodulationseinrichtung (30) erhalten worden sind,
einer Speisespannungsversorgungseinrichtung (34) zur Gleich richtung des von der Abwärts-Modulationseinrichtung (16) übertragenen Modulationssignals und zur Bereitstellung einer Betriebsspannung für das Speichermodul (12) und
einer Aufwärts-Modulationseinrichtung (32) zum Modulie ren der Lesedaten, die aus dem nichtflüchtigen Speicher (40) ausgelesen worden sind, und zum Übertragen zu der Lese/ Schreibeinheit (10) hin unter Verwendung des Induktions spulenpaares (22, 28) für die Aufwärts-Signalübertragung,
dadurch gekennzeichnet,
- d) daß eine erste Spread-Spectrum-Wellenerzeugungseinrich tung (44-1, 44-2) für die Erzeugung unterschiedlicher Spread- Spectrum-Wellenformen entsprechend 1- und 0-Bits der Lese daten für zumindest die Aufwärts-Modulationseinrichtung (32) in dem Speichermodul (12) vorgesehen ist, und
- e) daß für die Aufwärts-Demodulationseinrichtung (18) in der Lese/Schreibeinheit (10) eine erste Korrelations-Rechen operationseinrichtung (48-1) vorgesehen ist zur Demodula tion der 1- oder 0-Bits durch Korrelations-Rechenoperatio nen bezüglich des Empfangssignals, welches durch das Induk tionsspulenpaar (22, 28) für die Aufwärts-Signalübertragung empfangen worden ist, und von Referenzsignalen der Spread- Spectrum-Wellenformen, die zuvor gespeichert worden sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Spread-Spectrum-Wellener
zeugungseinrichtung (44-1, 44-2) eine erste Chirp-Wellen
erzeugungseinrichtung (44-1) für die Erzeugung eines be
stimmten ersten Chirp-Wellen-Signals, wenn das Datenbit
eine 1 ist, und eine zweite Chirp-Wellenerzeugungseinrich
tung (44-2) umfaßt für die Erzeugung einer bestimmten
zweiten Chirp-Welle, derart, daß der Korrelationswert mit
der ersten Chirp-Welle ein Minimum wird, wenn das Daten
bit 0 ist, und
daß die erste Korrelations-Rechenoperationseinrichtung einen ersten Referenzwert-Speicher (50-1), in welchem die ersten und zweiten Chirp-Wellen als Referenzwerte gespei chert worden sind, eine erste Korrelations-Rechenschaltung zur Berechnung der Korrelation zwischen dem durch das Induktionsspulenpaar (22, 28) für die Aufwärts-Signalüber tragung empfangenen Empfangssignal und jedem der in dem ersten Referenzwert-Speicher gespeicherten Referenzwerte der ersten und zweiten Chirp-Wellen
und einen ersten Komparator (80) umfaßt, der die durch die erste Korrelations-Rechenschaltung berechneten beiden Korrelationswerte vergleicht und das Datenbit 1 in dem Fall ausgibt, daß der Korrelationswert aus dem Empfangssignal und dem ersten Chirp-Wellen-Referenzwert größer ist als der Kor relationswert aus dem Empfangssignal und dem zweiten Chirp- Wellen-Referenzwert, während das Datenbit 0 dann abgegeben wird, wenn der Korrelationswert aus dem Empfangssignal und dem zweiten Chirp-Wellen-Referenzwert größer ist als der Korrelationswert aus dem Empfangssignal und dem ersten Chirp-Wellen-Referenzwert.
daß die erste Korrelations-Rechenoperationseinrichtung einen ersten Referenzwert-Speicher (50-1), in welchem die ersten und zweiten Chirp-Wellen als Referenzwerte gespei chert worden sind, eine erste Korrelations-Rechenschaltung zur Berechnung der Korrelation zwischen dem durch das Induktionsspulenpaar (22, 28) für die Aufwärts-Signalüber tragung empfangenen Empfangssignal und jedem der in dem ersten Referenzwert-Speicher gespeicherten Referenzwerte der ersten und zweiten Chirp-Wellen
und einen ersten Komparator (80) umfaßt, der die durch die erste Korrelations-Rechenschaltung berechneten beiden Korrelationswerte vergleicht und das Datenbit 1 in dem Fall ausgibt, daß der Korrelationswert aus dem Empfangssignal und dem ersten Chirp-Wellen-Referenzwert größer ist als der Kor relationswert aus dem Empfangssignal und dem zweiten Chirp- Wellen-Referenzwert, während das Datenbit 0 dann abgegeben wird, wenn der Korrelationswert aus dem Empfangssignal und dem zweiten Chirp-Wellen-Referenzwert größer ist als der Korrelationswert aus dem Empfangssignal und dem ersten Chirp-Wellen-Referenzwert.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Spread-Spectrum-Wellener
zeugungseinrichtung einen ersten M-Serien-Generator, der ein
bestimmtes erstes M-Serien-Signal in dem Fall erzeugt, daß
das Datenbit 1 ist, und einen zweiten M-Serien-Generator
umfaßt, der ein bestimmtes zweites M-Serien-Signal erzeugt,
derart, daß der Korrelationswert mit dem ersten M-Serien-
Signal nahezu Null ist oder einen extrem kleinen Wert hat,
wenn das Datenbit 0 ist,
daß die erste Korrelations-Rechenoperationseinrichtung einen ersten Referenzwert-Speicher, in welchem die ersten und zweiten M-Serien-Signale als Referenzwerte gespeichert worden sind,
eine erste Korrelations-Rechenschaltung zur Berechnung der Korrelation zwischen dem durch das genannte Induktions spulenpaar (22, 28) für die Aufwärts-Signalübertragung empfangenen Empfangssignal und jedem der in dem ersten Re ferenzwert-Speicher gespeicherten ersten und zweiten Refe renzwerte und
und einen ersten Komparator (80) umfaßt, der die durch die erste Korrelations-Rechenschaltung berechneten beiden Korrelationswerte vergleicht und das Datenbit 1 in dem Fall ausgibt, daß der Korrelationswert aus dem Empfangssignal und dem ersten M-Serien-Referenzwert größer ist als der Korrela tionswert aus dem Empfangssignal und dem zweiten M-Serien- Referenzwert, während das Datenbit 0 dann abgegeben wird, wenn der Korrelationswert aus dem Empfangssignal und dem zweiten M-Serien-Referenzwert größer ist als der Korrela tionswert aus dem Empfangssignal und dem ersten M-Serien- Referenzwert.
daß die erste Korrelations-Rechenoperationseinrichtung einen ersten Referenzwert-Speicher, in welchem die ersten und zweiten M-Serien-Signale als Referenzwerte gespeichert worden sind,
eine erste Korrelations-Rechenschaltung zur Berechnung der Korrelation zwischen dem durch das genannte Induktions spulenpaar (22, 28) für die Aufwärts-Signalübertragung empfangenen Empfangssignal und jedem der in dem ersten Re ferenzwert-Speicher gespeicherten ersten und zweiten Refe renzwerte und
und einen ersten Komparator (80) umfaßt, der die durch die erste Korrelations-Rechenschaltung berechneten beiden Korrelationswerte vergleicht und das Datenbit 1 in dem Fall ausgibt, daß der Korrelationswert aus dem Empfangssignal und dem ersten M-Serien-Referenzwert größer ist als der Korrela tionswert aus dem Empfangssignal und dem zweiten M-Serien- Referenzwert, während das Datenbit 0 dann abgegeben wird, wenn der Korrelationswert aus dem Empfangssignal und dem zweiten M-Serien-Referenzwert größer ist als der Korrela tionswert aus dem Empfangssignal und dem ersten M-Serien- Referenzwert.
4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Korrelations-
Rechenschaltung folgende Einrichtungen aufweist:
einen ersten Analog/Digital-Wandler (64) zum Abtasten des durch das Induktionsspulenpaar (22, 28) für die Aufwärts- Signalübertragung empfangenen Empfangssignals und zur Analog-Digital-Umsetzung dieses Signals;
ein erstes Schieberegister (66) zum Speichern der durch den ersten Analog-Digital-Wandler (64) umgesetzten Daten durch den Wert des zumindest einmal erzeugten Chirp-Wellensignals oder M-Serien-Signals;
eine Gruppe aus einer Vielzahl von ersten Multiplizierern (68-0 bis 68-n) zum Multiplizieren der in dem ersten Schieberegister gespeicherten Daten jeweils mit den ersten Referenzwerten, die zuvor in dem ersten Referenzwert- Speicher gespeichert worden sind und deren Anzahl gleich der Anzahl der gespeicherten Daten ist;
eine Gruppe aus einer Vielzahl von zweiten Multiplizierern (70-0 bis 70-n) zum Multiplizieren der in dem ersten Schie eregister gespeicherten Daten jeweils mit den zweiten Referenzwerten, die zuvor in dem ersten Referenzwert- Speicher gespeichert worden sind und deren Anzahl gleich der Anzahl der gespeicherten Daten ist;
einen ersten Addierer (76), der die Ausgangssignale der Gruppe der ersten Multipizierer (68-0 bis 68-n) addiert; und
einen zweiten Addierer (68), der die Ausgangssignale der Gruppe der zweiten Multiplizierer (70-0 bis 70-n) addiert.
einen ersten Analog/Digital-Wandler (64) zum Abtasten des durch das Induktionsspulenpaar (22, 28) für die Aufwärts- Signalübertragung empfangenen Empfangssignals und zur Analog-Digital-Umsetzung dieses Signals;
ein erstes Schieberegister (66) zum Speichern der durch den ersten Analog-Digital-Wandler (64) umgesetzten Daten durch den Wert des zumindest einmal erzeugten Chirp-Wellensignals oder M-Serien-Signals;
eine Gruppe aus einer Vielzahl von ersten Multiplizierern (68-0 bis 68-n) zum Multiplizieren der in dem ersten Schieberegister gespeicherten Daten jeweils mit den ersten Referenzwerten, die zuvor in dem ersten Referenzwert- Speicher gespeichert worden sind und deren Anzahl gleich der Anzahl der gespeicherten Daten ist;
eine Gruppe aus einer Vielzahl von zweiten Multiplizierern (70-0 bis 70-n) zum Multiplizieren der in dem ersten Schie eregister gespeicherten Daten jeweils mit den zweiten Referenzwerten, die zuvor in dem ersten Referenzwert- Speicher gespeichert worden sind und deren Anzahl gleich der Anzahl der gespeicherten Daten ist;
einen ersten Addierer (76), der die Ausgangssignale der Gruppe der ersten Multipizierer (68-0 bis 68-n) addiert; und
einen zweiten Addierer (68), der die Ausgangssignale der Gruppe der zweiten Multiplizierer (70-0 bis 70-n) addiert.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abwärts-Modulationseinrichtung (16)
in der Lese/Schreibeinheit ferner eine zweite Spread-Spectrum-
Wellenerzeugungseinrichtung (44-3, 44-4) für die Erzeu
gung unterschiedlicher Spread-Spectrum-Wellenformen in Über
einstimmung mit Datenbits 1 und 0 der Übertragungsdaten zum
Schreiben oder Lesen der Daten in den nichtflüchtigen Spei
cher (40) bzw. aus dem nichtflüchtigen Speicher (40)
aufweist, und
daß die Abwärts-Demodulationseinrichtung (30) in der Speichermoduleinheit (12) ferner eine zweite Korrelations- Rechenoperationseinrichtung (48-2) umfaßt, durch welche die Datenbits 1 oder 0 aufgrund der Korrelations-Rechenopera tionen bezüglich des durch das genannte Induktionsspulen paar (20, 26) für die Abwärts-Signalübertragung empfangenen Empfangssignals und der zuvor gespeicherten Referenzsignale der Spread-Spectrum-Wellenformen demoduliert werden.
daß die Abwärts-Demodulationseinrichtung (30) in der Speichermoduleinheit (12) ferner eine zweite Korrelations- Rechenoperationseinrichtung (48-2) umfaßt, durch welche die Datenbits 1 oder 0 aufgrund der Korrelations-Rechenopera tionen bezüglich des durch das genannte Induktionsspulen paar (20, 26) für die Abwärts-Signalübertragung empfangenen Empfangssignals und der zuvor gespeicherten Referenzsignale der Spread-Spectrum-Wellenformen demoduliert werden.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Spread-Spectrum-Wellener
zeugungseinrichtung folgende Einrichtungen umfaßt:
eine dritte Chirp-Wellenerzeugungseinrichtung (44-3) für die Erzeugung eines bestimmten dritten Chirp-Wellensignals, wenn das Datenbit 1 ist, und
eine vierte Chirpwellen-Wellenerzeugungseinrichtung (44-4) zur Erzeugung einer bestimmten vierten Chirp-Welle, derart, daß der Korrelationswert mit der dritten Chirp-Welle ein Minimum wird, wenn das Datenbit 0 ist; und
daß die zweite Korrelations-Rechenoperationseinrich tung (30) folgende Einrichtungen aufweist:
einen zweiten Referenzwert-Speicher (50-2), in welchem die dritten und vierten Chirp-Wellensignale als Referenzwerte gespeichert worden sind;
eine zweite Korrelations-Rechenschaltung (48-2) zur Berech nung der Korrelation zwischen dem durch das Induktions spulenpaar (20, 26) für die Abwärts-Signalübertragung empfangenen Empfangssignal und jedem der dritten und vierten Chirp-Wellen-Referenzwerte, die in dem zweiten Referenzwert- Speicher (50-2) gespeichert sind; und
einen zweiten Komparator, der die durch die zweite Korrelations-Rechenschaltung berechneten beiden Korrela tionswerte vergleicht und der das Datenbit 1 dann abgibt, wenn der Korrelationswert des Empfangssignals mit dem dritten Chirp-Wellen-Referenzwert größer ist als der Korrelationswert des Empfangssignals mit dem vierten Chirp-Wellen-Referenzwert, während das Datenbit 0 dann abgegeben wird, wenn der Korrelationswert des Empfangs signals mit dem vierten Chirp-Wellen-Referenzwert größer ist als der Korrelationswert des Empfangssignals mit dem dritten Chirp-Wellen-Referenzwert.
eine dritte Chirp-Wellenerzeugungseinrichtung (44-3) für die Erzeugung eines bestimmten dritten Chirp-Wellensignals, wenn das Datenbit 1 ist, und
eine vierte Chirpwellen-Wellenerzeugungseinrichtung (44-4) zur Erzeugung einer bestimmten vierten Chirp-Welle, derart, daß der Korrelationswert mit der dritten Chirp-Welle ein Minimum wird, wenn das Datenbit 0 ist; und
daß die zweite Korrelations-Rechenoperationseinrich tung (30) folgende Einrichtungen aufweist:
einen zweiten Referenzwert-Speicher (50-2), in welchem die dritten und vierten Chirp-Wellensignale als Referenzwerte gespeichert worden sind;
eine zweite Korrelations-Rechenschaltung (48-2) zur Berech nung der Korrelation zwischen dem durch das Induktions spulenpaar (20, 26) für die Abwärts-Signalübertragung empfangenen Empfangssignal und jedem der dritten und vierten Chirp-Wellen-Referenzwerte, die in dem zweiten Referenzwert- Speicher (50-2) gespeichert sind; und
einen zweiten Komparator, der die durch die zweite Korrelations-Rechenschaltung berechneten beiden Korrela tionswerte vergleicht und der das Datenbit 1 dann abgibt, wenn der Korrelationswert des Empfangssignals mit dem dritten Chirp-Wellen-Referenzwert größer ist als der Korrelationswert des Empfangssignals mit dem vierten Chirp-Wellen-Referenzwert, während das Datenbit 0 dann abgegeben wird, wenn der Korrelationswert des Empfangs signals mit dem vierten Chirp-Wellen-Referenzwert größer ist als der Korrelationswert des Empfangssignals mit dem dritten Chirp-Wellen-Referenzwert.
7. System nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Spread-Spectrum-Wellener
zeugungseinrichtung folgende Einrichtungen umfaßt:
einen dritten M-Serien-Generator für die Erzeugung eines bestimmten dritten M-Serien-Signals, wenn das Datenbit 1 ist, und
einen vierten M-Serien-Generator für die Erzeugung eines bestimmten vierten M-Serien-Signals, derart, daß der Korre lationswert mit dem genannten dritten M-Serien-Signal nahezu Null ist oder einen sehr kleinen Wert hat, wenn das Daten bit 0 ist; und
daß die zweite Korrelations-Recheneinrichtung folgende Einrichtungen umfaßt:
einen zweiten Referenzwert-Speicher, in welchem die genannten dritten und vierten M-Serien-Signale als Referenzwerte gespeichert worden sind;
eine zweite Korrelations-Rechenschaltung, welche die Korre lation zwischen dem durch das genannte Induktionsspulenpaar für die Abwärts-Signalübertragung empfangenen Empfangssignal und jedem der in dem genannten zweiten Referenzwert-Speicher gespeicherten dritten und vierten M-Serien-Referenzwerte be rechnet; und
einen zweiten Komparator, der die durch die zweite Kor relations-Rechenschaltung berechneten beiden Korrelations werte vergleicht und der das Datenbit 1 dann abgibt, wenn der Korrelationswert des Empfangssignals mit dem dritten M-Serien-Referenzwert größer ist als der Korrelationswert des Empfangssignals mit dem vierten M-Serien-Referenzwert, während das Datenbit 0 dann abgegeben wird, wenn der Kor relationswert des Empfangssignals mit dem vierten M-Serien- Referenzwert größer ist als der Korrelationswert des Empfangssignals mit dem dritten M-Serien-Referenzwert.
einen dritten M-Serien-Generator für die Erzeugung eines bestimmten dritten M-Serien-Signals, wenn das Datenbit 1 ist, und
einen vierten M-Serien-Generator für die Erzeugung eines bestimmten vierten M-Serien-Signals, derart, daß der Korre lationswert mit dem genannten dritten M-Serien-Signal nahezu Null ist oder einen sehr kleinen Wert hat, wenn das Daten bit 0 ist; und
daß die zweite Korrelations-Recheneinrichtung folgende Einrichtungen umfaßt:
einen zweiten Referenzwert-Speicher, in welchem die genannten dritten und vierten M-Serien-Signale als Referenzwerte gespeichert worden sind;
eine zweite Korrelations-Rechenschaltung, welche die Korre lation zwischen dem durch das genannte Induktionsspulenpaar für die Abwärts-Signalübertragung empfangenen Empfangssignal und jedem der in dem genannten zweiten Referenzwert-Speicher gespeicherten dritten und vierten M-Serien-Referenzwerte be rechnet; und
einen zweiten Komparator, der die durch die zweite Kor relations-Rechenschaltung berechneten beiden Korrelations werte vergleicht und der das Datenbit 1 dann abgibt, wenn der Korrelationswert des Empfangssignals mit dem dritten M-Serien-Referenzwert größer ist als der Korrelationswert des Empfangssignals mit dem vierten M-Serien-Referenzwert, während das Datenbit 0 dann abgegeben wird, wenn der Kor relationswert des Empfangssignals mit dem vierten M-Serien- Referenzwert größer ist als der Korrelationswert des Empfangssignals mit dem dritten M-Serien-Referenzwert.
8. System nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Korrelations-
Rechenschaltung folgende Einrichtungen umfaßt:
einen zweiten Analog/Digital-Wandler zum Abtasten des durch das Induktionsspulenpaar (22, 28) für die Aufwärts-Signal übertragung empfangenen Empfangssignals und zur Analog/ Digital-Umsetzung dieses Signals;
ein zweites Schieberegister zum Speichern der Umsetzdaten des zweiten Analog/Digital-Wandlers lediglich durch den Wert entsprechend dem zumindest einmal erzeugten Chirp-Wellen signal oder M-Serien-Signal;
eine Gruppe von dritten Multiplizierern, welche die in dem zweiten Schieberegister gespeicherten Daten jeweils mit jedem der dritten Referenzwerte multiplizieren, die zuvor in dem zweiten Referenzwert-Speicher gespeichert worden sind und deren Anzahl gleich der Anzahl gespeicherter Daten ist;
eine Gruppe von vierten Multiplizierern, welche die in dem zweiten Schieberegister gespeicherten Daten jeweils mit jedem der vierten Referenzwerte multiplizieren, die zuvor in dem zweiten Referenzwert-Speicher gespeichert worden sind und deren Anzahl gleich der Anzahl gespeicherter Daten ist;
einen dritten Addierer, der das Ausgangssignal der Gruppe der dritten Multiplizierer addiert; und
einen vierten Addierer, der die Ausgangssignale der Gruppe der vierten Multiplizierer addiert.
einen zweiten Analog/Digital-Wandler zum Abtasten des durch das Induktionsspulenpaar (22, 28) für die Aufwärts-Signal übertragung empfangenen Empfangssignals und zur Analog/ Digital-Umsetzung dieses Signals;
ein zweites Schieberegister zum Speichern der Umsetzdaten des zweiten Analog/Digital-Wandlers lediglich durch den Wert entsprechend dem zumindest einmal erzeugten Chirp-Wellen signal oder M-Serien-Signal;
eine Gruppe von dritten Multiplizierern, welche die in dem zweiten Schieberegister gespeicherten Daten jeweils mit jedem der dritten Referenzwerte multiplizieren, die zuvor in dem zweiten Referenzwert-Speicher gespeichert worden sind und deren Anzahl gleich der Anzahl gespeicherter Daten ist;
eine Gruppe von vierten Multiplizierern, welche die in dem zweiten Schieberegister gespeicherten Daten jeweils mit jedem der vierten Referenzwerte multiplizieren, die zuvor in dem zweiten Referenzwert-Speicher gespeichert worden sind und deren Anzahl gleich der Anzahl gespeicherter Daten ist;
einen dritten Addierer, der das Ausgangssignal der Gruppe der dritten Multiplizierer addiert; und
einen vierten Addierer, der die Ausgangssignale der Gruppe der vierten Multiplizierer addiert.
9. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abwärts-Modulationseinrichtung
(16) in der Lese/Schreibeinheit (10) eine Frequenzcodeer
zeugungseinrichtung (86) aufweist, die ein Frequenzcode
signal dann erzeugt, wenn das Datenbit 1 oder 0 ist und ein
bestimmter Befehl eingegeben ist zum Einschreiben oder Aus
lesen in den bzw. aus dem nichtflüchtigen Speicher (40),
daß das Frequenzcodesignal eine Präambel mit einer be stimmten Anzahl von Wellen einer ersten Frequenz (f1), einen ersten Terminator mit einer bestimmten Anzahl von Wellen einer zweiten Frequenz (f2) im Anschluß an die genannte Prä ambel, Daten mit einer unterschiedlichen Anzahl von Wellen der ersten Frequenz (f1) in Übereinstimmung mit den Daten bits 1 oder 0 oder dem Befehl nach dem ersten Terminator, wobei die Anzahl der Wellen der Daten kleiner ist als die Anzahl der Wellen der Präambel, und einen zweiten Terminator mit derselben Anzahl von Wellen derselben Frequenz (f2), wie der erste Terminator, im Anschluß an die genannten Daten aufweist, und
daß die Abwärts-Demodulationseinrichtung in dem Speichermodul 12 eine Frequenzcodedemodulationseinrich tung umfaßt, welche den durch die Frequenzcodeerzeugungs einrichtung (86) erzeugten Code von dem Empfangssignal des Induktionsspulenpaares (20, 26) für die Abwärts-Signalüber tragung diskriminiert und die Ursprungs-Datenbits 1 bzw. 0 oder den Befehl demoduliert.
daß das Frequenzcodesignal eine Präambel mit einer be stimmten Anzahl von Wellen einer ersten Frequenz (f1), einen ersten Terminator mit einer bestimmten Anzahl von Wellen einer zweiten Frequenz (f2) im Anschluß an die genannte Prä ambel, Daten mit einer unterschiedlichen Anzahl von Wellen der ersten Frequenz (f1) in Übereinstimmung mit den Daten bits 1 oder 0 oder dem Befehl nach dem ersten Terminator, wobei die Anzahl der Wellen der Daten kleiner ist als die Anzahl der Wellen der Präambel, und einen zweiten Terminator mit derselben Anzahl von Wellen derselben Frequenz (f2), wie der erste Terminator, im Anschluß an die genannten Daten aufweist, und
daß die Abwärts-Demodulationseinrichtung in dem Speichermodul 12 eine Frequenzcodedemodulationseinrich tung umfaßt, welche den durch die Frequenzcodeerzeugungs einrichtung (86) erzeugten Code von dem Empfangssignal des Induktionsspulenpaares (20, 26) für die Abwärts-Signalüber tragung diskriminiert und die Ursprungs-Datenbits 1 bzw. 0 oder den Befehl demoduliert.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Frequenzcodeerzeugungseinrich
tung (86) 64 Wellen oder mehr Wellen der ersten Frequenz
(f1) als Präambel, zwei Wellen der zweiten Frequenz (f2) als
erste und zweite Terminatoren und 63 oder weniger Wellen der
ersten Frequenz (f1) als Daten erzeugt.
11. System nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Frequenzcodedemodulationsein
richtung folgende Einrichtungen umfaßt:
eine Klemmschaltung (92), die das durch das Induktionsspu lenpaar (20, 26) für die Abwärts-Signalübertragung empfangene Empfangssignal durch einen bestimmten Pegel festklemmt und das betreffende Signal in ein rechteckförmiges Signal umsetzt;
einen Zähler (94), der die Anzahl der Ausgangs-Wellen der Klemmschaltung (92) zählt;
eine Terminator-Detektorschaltung (96), die Wellen der zweiten Frequenz vom Ausgang der Klemmschaltung (92) her ermittelt, die als erste bzw. zweite Terminatoren dienen;
eine Zwischenspeicherschaltung (98), die einen Zählwert des Zählers (94) dann zwischenspeichert, wenn das Erfassungs- Ausgangssignal der Terminator-Detektorschaltung (96) erhal ten worden ist; und
eine Decoderschaltung (100), die durch Decodieren eines in der Zwischenspeicherschaltung (98) zwischengespeicherten Ausgangssignals feststellt, ob das Empfangssignal die Präambel oder ein Datensignal ist, und die durch Decodieren feststellt, ob die Daten durch Datenbits 1 oder 0 oder einen bestimmten Befehl gegeben sind, falls das Empfangssignal die Daten anzeigt.
eine Klemmschaltung (92), die das durch das Induktionsspu lenpaar (20, 26) für die Abwärts-Signalübertragung empfangene Empfangssignal durch einen bestimmten Pegel festklemmt und das betreffende Signal in ein rechteckförmiges Signal umsetzt;
einen Zähler (94), der die Anzahl der Ausgangs-Wellen der Klemmschaltung (92) zählt;
eine Terminator-Detektorschaltung (96), die Wellen der zweiten Frequenz vom Ausgang der Klemmschaltung (92) her ermittelt, die als erste bzw. zweite Terminatoren dienen;
eine Zwischenspeicherschaltung (98), die einen Zählwert des Zählers (94) dann zwischenspeichert, wenn das Erfassungs- Ausgangssignal der Terminator-Detektorschaltung (96) erhal ten worden ist; und
eine Decoderschaltung (100), die durch Decodieren eines in der Zwischenspeicherschaltung (98) zwischengespeicherten Ausgangssignals feststellt, ob das Empfangssignal die Präambel oder ein Datensignal ist, und die durch Decodieren feststellt, ob die Daten durch Datenbits 1 oder 0 oder einen bestimmten Befehl gegeben sind, falls das Empfangssignal die Daten anzeigt.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenspeicherschaltung (98)
lediglich das Zählerausgangssignal der oberen Bits unter
Ausschluß einer bestimmten Anzahl von niederen Bits des
Zählers (94) zwischenspeichert und das betreffende Signal
an die Decoderschaltung (100) abgibt.
13. Speicherschreib/Lesesystem mit induktiver Kopplung,
durch die eine bidirektionale Übertragung zum Schreiben oder
Lesen von Daten durch kontaktlose induktive Kopplung zwi
schen einem Speichermodul (12), in welchem ein nichtflüchti
ger Speicher (40) enthalten ist, und einer Lese/Schreibein
heit (10) ausgeführt wird,
- a) mit einem Paar von Induktionsspulen (20, 26) für eine Abwärts-Signalübertragung von der Lese/Schreibeinheit (10) zu dem Speichermodul (12) und einem Paar von Induktionsspu len (22, 28) für eine Aufwärts-Signalübertragung von dem Speichermodul (12) zu der Lese/Schreibeinheit (10),
- b) mit einer Abwärts-Modulationseinrichtung (16) und einer Aufwärts-Demodulationseinrichtung (15) in der Lese/Schreib einheit (10), wobei die Abwärts-Modulationseinrichtung (16) die Daten moduliert, die erforderlich sind zum Schreiben oder Lesen, und die modulierten Daten unter Verwendung des genannten Induktionsspulenpaares (20, 26) für die Abwärts- Signalübertragung überträgt, und wobei die Aufwärts-Demodu lationseinrichtung (18) die Lesedaten aus dem Modulations signal demoduliert, welches von dem Speichermodul (12) unter Verwendung des Induktionsspulenpaares (22, 28) für das Aufwärts-Signal übertragung übertragen worden ist,
- c) und mit folgenden, zu dem Speichermodul (12) gehörenden
Einrichtungen:
eine Abwärts-Demodulationseinrichtung (30), welche die Daten, die zum Schreiben oder Lesen erforderlich sind, aus dem Modulationssignal demoduliert, welches von der Abwärts- Modulationseinrichtung (16) übertragen worden ist;
eine Speichersteuereinrichtung (38), welche das Einschreiben oder Auslesen der Daten in den bzw. aus dem nichtflüchtigen Speicher (40) auf der Grundlage der Demodulationsdaten der Abwärts-Demodulationseinrichtung (30) ermöglicht;
eine Speisespannungsversorgungseinrichtung (34) zum Gleich richten des von der Abwärts-Modulationseinrichtung (16) her übertragenen Modulationssignals und zur Bereitstellung einer Betriebsspannungsquelle für das Speichermodul (12); und
eine Aufwärts-Modulationseinrichtung (32), welche die aus dem nichtflüchtigen Speicher (40) ausgelesenen Lesedaten moduliert und an die Lese/Schreibeinheit (10) unter Verwen dung des genannten Induktionsspulenpaares (22, 28) für die Aufwärts-Signalübertragung überträgt;
dadurch gekennzeichnet,
- d) daß die Abwärts-Modulationseinrichtung in der Lese/ Schreibeinheit (10) eine Frequenzcodesignalerzeugungs einrichtung (86) umfaßt, die ein Frequenzcodesignal dann erzeugt, wenn das Datenbit 1 oder 0 ist oder ein bestimmter Befehl eingegeben ist, wobei das Frequenzcodesignal eine Präambel mit einer be stimmten Anzahl von Wellen einer ersten Frequenz (f1), einen ersten Terminator mit einer bestimmten Anzahl von Wellen einer zweiten Frequenz (f2) im Anschluß an die genannte Präambel, Daten mit einer unterschiedlichen Anzahl von Wellen der ersten Frequenz (f1) entsprechend den Daten bits 1 oder 0 oder einem Befehl nach dem genannten ersten Terminator, wobei die Anzahl der Wellen der Daten geringer ist als die Anzahl der Wellen der Präambel, und einen zweiten Terminator mit derselben Anzahl von Wellen derselben Frequenz, wie sie der erste Terminator aufweist, im Anschluß an die genannten Daten umfaßt, und
- e) daß die Abwärts-Demodulationseinrichtung (30) in dem Speichermodul (12) eine Frequenzcode-Demodulationseinrich tung umfaßt, welche den durch die Frequenzcodesignaler zeugungseinrichtung aus dem Empfangssignal von dem Induk tionsspulenpaar (20, 26) für die Abwärts-Signalübertragung erzeugten Code diskriminiert und die Original-Datenbits 1 oder 0 oder den Befehl demoduliert.
14. System nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Frequenzcodesignalerzeugungsein
richtung (86) 64 oder mehr Wellen der ersten Frequenz (f1)
als Präambel, zwei Wellen der zweiten Frequenz (f2) als
ersten bzw. zweiten Terminator und ferner 63 oder weniger
Wellen der ersten Frequenz (f1) als Daten erzeugt.
15. System nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Frequenzcode-Demodulationsein
richtung folgende Einrichtungen umfaßt:
eine Klemmschaltung (92), die das durch das Induktions spulenpaar (20, 26) für die Abwärts-Signalübertragung empfangene Empfangssignal durch einen bestimmten Pegel festklemmt und das betreffende Signal in ein rechteckförmi ges Signal umsetzt;
einen Zähler (94), der die Anzahl der Ausgangswellen der Klemmschaltung (92) zählt;
eine Terminator-Detektorschaltung (96), welche die Wellen der zweiten Frequenz, die als erste und zweite Terminatoren dienen, in dem Ausgangssignal der Klemmschaltung (92) zählt;
eine Zwischenspeicherschaltung (98), die einen Zählwert des Zählers (94) in dem Fall zwischenspeichert, daß ein Erfas sungs-Ausgangssignal der Terminator-Detektorschaltung (96) erhalten worden ist; und
eine Decoderschaltung (100), die ein in der Zwischen speicherschaltung (98) zwischengespeichertes Ausgangssignal decodiert, um festzustellen, ob das Empfangssignal die Präambel ist oder ob es sich um Daten handelt, und die durch Decodieren feststellt, ob die Daten gegeben sind durch das Datenbit 1 oder 0 oder durch einen bestimmten Befehl, falls das Empfangssignal die Daten anzeigt.
eine Klemmschaltung (92), die das durch das Induktions spulenpaar (20, 26) für die Abwärts-Signalübertragung empfangene Empfangssignal durch einen bestimmten Pegel festklemmt und das betreffende Signal in ein rechteckförmi ges Signal umsetzt;
einen Zähler (94), der die Anzahl der Ausgangswellen der Klemmschaltung (92) zählt;
eine Terminator-Detektorschaltung (96), welche die Wellen der zweiten Frequenz, die als erste und zweite Terminatoren dienen, in dem Ausgangssignal der Klemmschaltung (92) zählt;
eine Zwischenspeicherschaltung (98), die einen Zählwert des Zählers (94) in dem Fall zwischenspeichert, daß ein Erfas sungs-Ausgangssignal der Terminator-Detektorschaltung (96) erhalten worden ist; und
eine Decoderschaltung (100), die ein in der Zwischen speicherschaltung (98) zwischengespeichertes Ausgangssignal decodiert, um festzustellen, ob das Empfangssignal die Präambel ist oder ob es sich um Daten handelt, und die durch Decodieren feststellt, ob die Daten gegeben sind durch das Datenbit 1 oder 0 oder durch einen bestimmten Befehl, falls das Empfangssignal die Daten anzeigt.
16. System nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenspeicherschaltung (98)
lediglich das Zähler-Ausgangssignal des/der oberen Bits
unter Ausschluß einer bestimmten Anzahl von niederwertigen
Bits des betreffenden Zählers (94) zwischenspeichert und das
betreffende Signal an die Decoderschaltung (100) abgibt.
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