DE10003610A1 - Bedieneinrichtung für elektrische/elektronische Geräte in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Bedieneinrichtung für elektrische/elektronische Geräte in KraftfahrzeugenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung für elektrische/elektronische Geräte im Kraftfahrzeug, bei welcher Drehbetätigung und Kippbetätigung vorgesehen ist, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1. DOLLAR A Um hierbei eine höhere Funktionsdichte bei gleichzeitiger Verbesserung der Haptik zu erreichen, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß für Drehbetätigung und Kippbetätigung gemeinsam nur ein Betätigungskörper vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung für elektrische bzw. elektronische Geräte im
Kraftfahrzeug, bei welcher Drehbetätigung und Kippbetätigung vorgesehen ist, gemäß
Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie entsprechende Verwendungen derselben,
gemäß Patentanspruch 8 und 9.
Bedieneinrichtungen in Form von Schaltern, Tastern, Drehschaltern, Kippschaltern und
dgl. mehr, sind im Kraftfahrzeug notwendigerweise eingesetzt. Dabei werden einfache
Schaltelemente, die entweder auf Dreh- oder Druckbetätigung oder auf einfache Kipp-
Rastbetätigung basieren, lediglich für solche Einrichtungen verwendet, die nur die
Schaltzustände ein und aus kennen. Darüber hinausgehend sind jedoch im Kraftfahrzeug
mittlerweile vielfach elektronische Geräte eingesetzt, die darüber hinaus nicht autonom
funktionieren, sondern die entsprechend angesteuert werden können, bzw. müssen.
Hierzu bedarf es aufwendigerer Bedieneinrichtungen, wobei vielfach auch eine
Mehrfachanordnung von einzelnen Schaltern und Schaltelementen bzw.
Bedienelementen miteinander in Korrelation stehen.
Ein Beispiel für einfache Bedienelemente der genannten Art ist aus dem Stand der
Technik bekannt, beispielsweise aus der DE 296 04 717 U1. Dort ist ein Bedienkomplex
für elektrisches/elektronisches Kraftfahrzeugequipment beschrieben. Das dort
verwendete Bedienelement ist ein sog. kombinierter Druckdrehtaster. Durch einfaches
Drücken auf den Betätigungskörper selbst, womit dasjenige Element gemeint ist,
welches der Bediener mit den Fingern betätigt bzw. greift, wird eine Betätigungsfunktion
ausgelöst, und durch Drehen eine Weitere. Vielfach werden solche kombinierten
Druckdrehtaster für die Bedienung von Audioanlagen im Kraftfahrzeug verwendet. Mit
einer Druckbetätigung wird das Gerät eingeschaltet bzw. ausgeschaltet und über die
Drehbewegung wird entweder die Lautstärke oder die Senderwahl betätigt.
Ein weiteres Beispiel für Bedieneinrichtungen ist aus der DE 197 12 048 A1 bekannt.
Hierbei ist eine Bedienvorrichtung vorgesehen, welche insgesamt eine Drehbetätigung
und eine Kippbetätigung im Sinne eines Joystick-Tasters oder -Schalters zulassen soll.
Es werden jedoch zwei gesonderte Betätigungskörper oder Bedienelemente verwendet,
wobei eines der beiden Betätigungskörper der Drehbetätigung zugewiesen ist und ein
anderes der Kippbetätigung. Wenngleich die Schalter in einem der Ausführungsbeispiele
übereinander oder aufeinander plaziert sind, ergeben sich jedoch insgesamt zwei
getrennte Betätigungskörper, die der Bediener im Kraftfahrzeug auch getrennt und
gesondert greifen und bedienen muß. Da die Betätigungskörper aus Raumgründen nicht
beliebig groß ausgebildet werden können, und zum anderen jedoch auch eine gute
Haptik zur Betätigung angestrebt wird, sind solche Mehrfach-Übereinander-Anordnungen
von Schaltkörpern insbesondere deshalb von Nachteil, weil sie eine erhöhte
Aufmerksamkeit und Konzentration, des Bedieners, der im Kraftfahrzeug oftmals auch
der Fahrzeugführer ist, bedingen. Dies führt gesondert zu einer überhöhten
Fahrerablenkung, die aus sicherheitstechnischen Erwägungen eigentlich verwerflich ist.
Darüber hinaus werden, wie eingangs bereits erwähnt, vermehrt elektronische Geräte,
beispielsweise das mittlerweile verbreitet verwendete Navigationssystem sowie auch
Fahrerassistenzfunktionen und die gesonderte Beeinflussung bzw. Beeinflußbarkeit der
Sicherheitseinrichtung im Kraftfahrzeug durch Schaltelemente betätigt. Hierzu werden
vielfach Multifunktionsbedienelemente verwendet, die zuweilen menügeführt sind.
Aufgrund der eingangs bereits beschriebenen Fahrerablenkung müssen solche Systeme
so einfach in der Bedienung sein, damit sie kein erhöhtes Sicherheitsrisiko durch eine
Übergebühr notwendige Fahrerablenkung bewirken. Dennoch müssen die
Betätigungselemente eine Vielzahl von Schalt- und Betätigungsfunktionen ermöglichen.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bedieneinrichtung der
gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß eine Vielzahl von
Betätigungsfunktionen durch eine minimalisierte Anzahl von Betätigungskörper
realisierbar ist und dieselben auch noch haptisch wesentlich verbessert sind.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Bedieneinrichtung der gattungsgemäßen Art
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung sind in
den abhängigen Ansprüchen 2-7 angegeben.
In den Patentansprüchen 8 und 9 sind im Hinblick auf die gestellte Aufgabe
erfindungsgemäße Verwendungen der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung
angegeben.
Kern der Erfindung ist hierbei eine Drehbetätigung sowie auch eine Kippbetätigung
gemeinsam über nur einen einzigen Betätigungskörper vorzusehen. Dies hat gegenüber
der genannten DE 197 12 048 A1 eine deutliche haptische Verbesserung, weil die
besagten Betätigungen nicht mehr über jeweils gesonderte Betätigungskörper realisiert
werden. Für den Bediener ergibt sich somit nur noch ein einziger greifbarer
Betätigungskörper, der nunmehr sowohl eine Drehbetätigung, als auch eine
Kippbetätigung, vorzugsweise in verschiedene Richtungen durch diskrete entsprechende
Mikroschalterbetätigung über die Kippstellung des Betätigungskörpers zulässt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Betätigungskörper rund ausgebildet, wodurch
er eine gute Haptik aufweist und darüber hinaus eine einfache Drehbetätigung zusätzlich
zur Kippbetätigung zuläßt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist der Betätigungskörper so angeordnet, daß er
aus einer Bedienfläche herausragt, hinter welcher der vom Bedienkörper angelenkte
multifunktionale Schaltkörper angeordnet ist. Das heißt, unter Vermeidung einer
Schalter-auf-Schalteranordnung befindet sich der eigentliche Schaltkörper, der die
Bewegungen bzw. Betätigungsbewegungen des Betätigungskörpers entsprechend
schaltend und betätigend umsetzt, hinter einer Blende bzw. Bedienfläche.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung besteht zur Realisierung der besagten Funktionen
der Schaltkörper aus einem resistiven Drehschaltelement und einer Anordnung von
tastempfindlichen Mikroschaltern. Auf diese Weise sind die o. g. Funktionen in einem
Schaltkörper und damit über einen Betätigungskörper betätigbar angeordnet.
Weiterhin ist ausgestaltet, daß der Betätigungskörper mit einer durch die Bedienfläche
hindurchgeführten Achse versehen ist, über welche mittels Kippbetätigung des
Betätigungskörpers die besagten Mikroschalter betätigbar sind.
Darüber hinaus ist weitergehend am Ende der besagten Achse ein drehfestes, aber
kippflexibles Federelement angeordnet, welches einerseits mit der Achse und
andererseits mit dem resistiven Drehschaltelement drehfest verbunden ist. Auf diese
Weise kann über den Betätigungskörper eine Drehbewegung drehfest auf das
entsprechende Drehschaltelement übertragen werden, zum anderen kann aber auch der
Betätigungskörper im Sinne eines Joysticks kippbetätigt werden, wodurch die besagten
Mikroschalter betätigt werden. Dadurch, daß das besagte flexible Element an einem
Ende der Achse kippflexibel aber drehfest ist, ist unabhängig von der
Drehbetätigungsbewegung auf das Drehschaltelement auch eine Verkippung der Achse
und eine Betätigung damit der angeordneten Mikroschalter möglich. Dies ist dabei, wie
eingangs bereits mehrfach dargestellt, über einen gemeinsamen Betätigungskörper
bewirkbar.
Weiterhin kann vorteilhaft ausgestaltet sein, daß zusätzlich in den Betätigungskörper und
somit auch in einen entsprechend ausgestalteten Schaltkörper eine zusätzliche
Drucktastfunktion implementiert ist. Über diese Drucktastfunktion kann eine weitere
einfache binäre Schaltfunktion wie ein- und ausschalten implementiert werden. Hierzu
müßte die drehfeste Verbindung zum Drehschaltelement lediglich zwar drehfest, aber
axial verschieblich ausgebildet sein, um eine Drucktastelement bzw. einen
Drucktastschaltkörper betätigen zu können.
Im Hinblick auf eine erfindungsgemäße Verwendung ist angegeben, daß das besagte
erfindungsgemäße Bedienelement oder die erfindungsgemäße Bedieneinrichtung in
einem Navigationssystem im Kraftfahrzeug eingesetzt wird. Hierdurch ist eine Vielzahl
von Funktionen des Navigationssystemes über einen einzigen Betätigungskörper
abrufbar.
Eine weitergehende erfindungsgemäße Verwendung der erfindungsgemäßen
Bedieneinrichtung besteht in der Verwendung in einem multifunktionalen, menügeführten
Bedienelement. Hierbei entfalten sich die Vorteile der erfindungsgemäßen
Bedieneinrichtung wohl am zweckmäßigsten. Durch die menügeführte Bedienung über
ein solches multifunktionales Bedienelement im Kraftfahrzeug können mehrere Geräte,
wie Navigationssystem, Audioanlage, Sicherheitssysteme etc. gesteuert werden. Über
die Drehbetätigung kann beispielsweise ein Auf- und Abrollen in einem Menü generiert
werden, die Druckbetätigung kann das Aufrufen dieser ausgewählten Funktion bewirken,
wobei dann die Kippbetätigung des Betätigungskörpers entsprechende Funktionen oder
Unterfunktionen dieser entsprechenden Auswahl auswählen kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Ausführungsbeispiel in prinzipieller Darstellung in Seitenansicht.
Fig. 2 Draufsicht
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Bedieneinrichtung im Einsatz für elektronische
Geräte im Kraftfahrzeug, wobei weder das Gerät, noch das Kraftfahrzeug hier
weitergehend dargestellt wird bzw. werden muß. Die Bedieneinrichtung besteht als
solches außen, d. h. für den Bediener auf der Betätigungsseite aus einem
Betätigungskörper 1, der vom Bediener mit den Händen oder den Fingern ergriffen wird.
Der Betätigungskörper 1 selbst ist wiederum mit einer Achse 10 versehen, die durch eine
Bedienfläche oder Blende 2 hindurchragt. Die Bedienfläche 2 bildet für den Bediener
oder bedienseitig die optische Trennung zum eigentlichen Schaltkörper, der in diesem
Beispiel aus der räumlichen Anordnung eines Drehpotentiometers 4 und mehreren
Mikroschaltern 3 besteht, die erst dahinter liegt. Die durch die Bedienfläche 2
hindurchgeführte Achse 10 ist wiederum mit einem Bedienelement d. h mit einem
Drehpotentiometer 4 verbunden, welches auf Drehbetätigung reagiert. Hier können
Drehpotentiometern auch Drehrastschalter verwendet werden. Dabei kann jedoch auch
ein Drehpotentiometer mit taktiler Rückmeldung fühlbare Raststellungen vorgeben, so
daß der Drehbetätigungsweg nur noch quasi kontinuierlich erscheint. Zwischen
Bedienfläche 2 und dem Drehpotentiometer 4 sind darüber hinaus Mikroschalter 3
entsprechend verteilt angeordnet. Die Verteilung der Mikroschalter gibt im übrigen vor, in
welchen Kipprichtungen die Betätigungen auslösbar sind. Zwischen den Mikroschaltern 3
bzw. der Mikroschalterebene und der Drehpotentiometerebene ist die Achse 10 mit
einem flexiblen Element 5 versehen. Die Flexibilität dieses Elementes der Achse ist dabei
so gewählt, daß zwar die Verbindung zwischen Betätigungskörper 1 und
Drehpotentiometer 4 drehfest, jedoch kippelastisch ist. Hierdurch wird erreicht, daß
sowohl Drehbetätigung, als auch Kippbetätigung gemeinsam über einen einzigen
Betätigungskörper 1 realisierbar sind.
Dabei ist es natürlich möglich, die Achse 10 auch über einen wesentlichen Abschnitt,
beispielsweise über den gesamten hinter der Bedienfläche 2 liegenden Abschnitt auf
diese Weise flexibel zu gestalten. Durch eine entsprechende Verkippung des
Betätigungskörpers bewirkt kann die Biegung der Achse 10 dann in entsprechender
Weise die Mikroschalter betätigen, während dem wiederum zum Drehschaltelement eine
drehfeste Verbindung gegeben ist. Darüber hinaus kann auch hinter dem
Drehpotentiometer 4 noch ein Drucktastelement 6 angeordnet sein, so daß der gesamte
Betätigungskörper 1 auch noch zusätzlich eine Schaltfunktion durch Drucktastung
bewirken kann und den besagten Taster betätigen kann. Hierzu muß natürlich die
drehfest geführte Achse axial verschiebbar sein, zumindest so geringfügig, damit es
ausreicht, das betreffende Drucktastelement 6 zu betätigen.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf die Bedienfläche bzw die Blende 2, von der Seite des
Betätigungskörpers 1. Der Betätigungskörper ist dabei zum einen drehbar, und zum
anderen wie ein Joystick in die dargestellten Kipprichtungen bewegbar. Weiterhin kann
noch ein weiterer Freiheitsgrad genutzt werden, nämlich in Druckrichtung auf den
Betätigungskörper 1. Durch eine solche Drucktastbetätigung kann durch ein und
denselben Betätigungskörper 1 ein zusätzliches Betätigungssignal ausgelöst werden.
Claims (9)
1. Bedieneinrichtung für elektrische/elektronische Geräte im Kraftfahrzeug, bei welcher
Drehbetätigung und Kippbetätigung vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß für Drehbetätigung und Kippbetätigung gemeinsam nur ein Betätigungskörper
(1) vorgesehen ist.
2. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungskörper (1) rund ausgebildet ist.
3. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungskörper (1) aus der Bedienfläche (2) herausragt, hinter welcher
der vom Betätigungskörper angelenkte multifunktionale Schaltkörper oder
entsprechend angeordnete Schaltelementanordnung (3, 4, 6) angeordnet sind.
4. Bedieneinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltkörper bzw. die Schaltelementanordnung aus einem
Drehpotentiometer (4) und einer Anordnung von tastempfindlichen Mikroschaltern (3)
besteht.
5. Bedieneinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungskörper (1) mit einer durch die Bedienfläche (2)
hindurchgeführten Achse (10) versehen ist, über welche mittels Kippbetätigung des
Betätigungskörpers die besagten Mikroschalter (3) betätigbar sind.
6. Bedieneinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende der Achse (10) ein drehfestes, aber kippflexibles Federelement (5)
angeordnet ist, welches einerseits mit der Achse (10) und andererseits mit dem
resistiven Drehschaltelement bzw. Drehpotentiometer (4) drehfest verbunden bzw.
gekoppelt ist.
7. Bedieneinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich in die Bedieneinrichtung und somit auch in einen entsprechenden
Betätigungskörper (1) eine zusätzliche Drucktastfunktion implementiert ist.
8. Verwendung einer Bedieneinrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieselbe in einem kraftfahrzeuginternen Navigationssystem eingesetzt wird.
9. Verwendung einer Bedieneinrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieselbe in einem multifunktionalen, menügeführten Bedienelement verwendet
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10003610A DE10003610A1 (de) | 2000-01-28 | 2000-01-28 | Bedieneinrichtung für elektrische/elektronische Geräte in Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10003610A DE10003610A1 (de) | 2000-01-28 | 2000-01-28 | Bedieneinrichtung für elektrische/elektronische Geräte in Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10003610A1 true DE10003610A1 (de) | 2001-08-02 |
Family
ID=7628966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10003610A Withdrawn DE10003610A1 (de) | 2000-01-28 | 2000-01-28 | Bedieneinrichtung für elektrische/elektronische Geräte in Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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