DE10003512A1 - Vorrichtung zur Unterstützung der Selbsthemmung bei Elektromotoren - Google Patents
Vorrichtung zur Unterstützung der Selbsthemmung bei ElektromotorenInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Unterstützung der Selbsthemmung eines Verstellmotors (1), die mit einer antriebsseitigen Ankerwelle (5), die abtriebsseitig mit einer Abtriebswelle (8) eines Getriebes zusammenarbeitet, und das Motorgehäuse (2) des Verstellmotors (1) mit dem Getriebegehäuse (20) des Getriebes verbunden ist. An der Ankerwelle (5) des Verstellmotors (1) sind Mitnehmer (12) gelenkig gelagert, mit denen die selbsthemmende Verbindung (21) mit dem Getriebegehäuse (20) herstellbar und wieder lösbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Unterstützung der
Selbsthemmung bei Elektromotoren, wie beispielsweise in Verstellmotoren mit
Getrieben für Anwendungen im Kraftfahrzeug z. B. für den Einsatz als,
Fensterheber, Schiebedachbetätigung, Sitzverstellung und Spiegelverstellung. Bei
Verstellmotoren für solche Anwendungen werden bestimmte Stellpositionen
angefahren, die dann durch die den Verstellmotoren innewohnende
Selbsthemmung beibehalten werden sollen, bis der nächste Stellvorgang erfolgt.
Bei Getriebemotoren kommt es in der Regel dann zur Selbsthemmung, wenn der
Getriebemotor über ein Schneckengetriebe verfügt, dessen eingängige Schnecke
einen Neigungswinkel von ≦ 4° aufweist. Die Schnecke weist demnach eine relativ
schwache Steigung auf, was in der Praxis jedoch nicht immer erwünscht ist, weil
die schwache Steigung relativ lange Verfahrwege zur Folge hat. Aufgrund der
flachen Steigung der Schnecke sind viele Umdrehungen der Schnecke
erforderlich, um ausreichend lange Verstellwege zu erzielen.
Bei Verstellmotoren mit Schneckenauslegungen einer Steigung von ≧ 4° kommt es
nach längeren Zeiträumen zum sogenannten "Ablaufen" des Sitzes beispielsweise,
d. h. der Sitz verändert seine Position, ohne daß der Verstellmotor betätigt worden
ist, da das eingesetzte Getriebe nicht absolut selbsthemmend ist und eine einmal
eingestellte vorgewählte Position nicht dauerhaft beibehält.
Es wurde versucht, die Selbsthemmung von Verstellmotoren dadurch zu ver
bessern, daß der Druck der Kohlebürsten auf den Kommutator erhöht wurde, um
so das von außen aufzubringende Moment, den Anker zu verdrehen, zu erhöhen.
Nachteile dabei sind, daß einerseits das Geräuschniveau solcher Verstellmotoren
ansteigt und sich andererseits aufgrund der erhöhten Bürstenreibung das
Anzugsmoment drastisch verschlechtert. Es wurden Überlegungen dahingehend
angestellt, daß an der Ankerwelle des Verstellmotors eine magnetische Bremse
vorgesehen wird, die mit Einschalten des Motorstroms öffnet. Diese Lösung ist
jedoch teurer und zieht einen zusätzlichen Energieaufwand nach sich.
Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung zur Unterstützung der
Selbsthemmung bei Verstellmotoren greift die Selbsthemmung unmittelbar an der
Ankerwelle des Verstellmotors an, wo die größte Wirkung erzielt werden kann.
Extrem vorteilhaft ist der Umstand, daß beim Bestromen des Verstellmotors die
Selbsthemmung durch die Verdrehung der Ankerwelle sofort aufgehoben wird
und keine das Anzugsmoment des Verstellmotors mindernder Einfluß der
Mechanik durch direkte Freigabe der Ankerwelle auftreten kann.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird in vorteilhafter Weise vermieden, von
außen wirkende zusätzliche Kräfte auf die Ankerwelle einwirken zu lassen,
sondern aufgrund der im Verstellmotor vorhandenen Permanentmagnete ein auf
den Anker wirkendes Rastmoment zur Selbsthemmung auszunutzen.
Bei der Ausbildung eines Verstellmotors mit 8-nutigem Anker ergeben sich bei
einem solcherart ausgestalteten Elektromotor acht mögliche Positionen, auf die er
sich aufgrund des Magnetfeldes der einander gegenüberliegend angeordneten
Permaneutmagneten einzustellen vermag. Um den Anker von einer Drehposition
in die nächstmögliche Drehposition zu bewegen, ist ein bestimmtes Drehmoment,
das Rastmoment erforderlich, welches bei der Erfindung als Rückstellmoment für
den nicht bestromten Motor genutzt wird. Das Rückstellmoment, welches auf die
Ankerwelle des Verstellmotors einwirkt, bewegt die an der Ankerwelle gelenkig
aufgenommenen Mitnehmer in ihre gestreckte Lage, so daß diese an der
Innenseite des mit dem Motorgehäuse verbundenen Getriebegehäuses anliegen.
Die sich zwischen den Kappen der Mitnehmer und der Innenseite des Getriebe
gehäuses einstellende selbsthemmende Verbindung kann eine reibschlüssige, eine
formschlüssige oder auch eine kraftschlüssige Verbindung sein, die sich
automatisch bei nicht bestromtem Verstellmotor durch dessen Rastmoment
einstellt. Wird eine Selbsthemmung auf diese Weise unterstützt, ist die Anker
welle, d. h. die Antriebswelle in ihrer beim Betrieb des Verstellmotors zuletzt
angefahrenen Position gedreht. Die angefahrene Stellposition wird durch die sich
einstellende Selbsthemmung zwischen Mitnehmerköpfen und Getriebegehäuse
innenseite gesichert und beibehalten, so daß beispielsweise bei dem Verstellmotor
zugeordneten Schneckengetrieben die Steigung der Schnecke zur Erzielung einer
Selbsthemmung nicht mehr von Belang ist, sondern die Steigung der Schnecke
beispielsweise so ausgelegt werden kann, daß bei Betreiben des Verstellmotors
die Stellposition innerhalb kürzester Zeit Stellpositionen angefahren werden
können.
An der Ankerwelle der Verstellmotors lassen sich zwei einander gegenüber
liegend angebrachte Mitnehmer vorsehen, es können jedoch auch drei um 120°
zueinander versetzte oder vier um 90° zueinander versetzte Mitnehmer an der
Ankerwelle gelenkig gelagert werden. Eine sichere Führung, die bei Bestromen
des Verstellmotors unmittelbar zur Aufhebung der selbsthemmenden Verbindung
zwischen Mitnehmerköpfen und Getriebegehäuseinnenseite führt, ist dadurch
sichergestellt, daß die Mitnehmer in einer an der Antriebswelle vorgesehenen starr
befestigten Mitnahmeglocke beweglich gelagert sind.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch Verstellmotor und Getriebe mit getrennten
Antriebs-/Abtriebswellen.
Fig. 2 die Ankerwelle mit gelenkig daran gelagerten Mitnehmern, die in eine
gestreckte, eine Selbsthemmung der Ankerwelle bewirkende Position
gedreht ist,
Fig. 3 und die Aufhebung der selbsthemmenden Verbindung bei Bestromen der
Ankerwelle des Verstellmotors.
Fig. 1 zeigt den Längsschnitt durch Verstellmotor und Getriebe mit
unterbrochener An-/Abtriebswelle.
Der Verstellmotor 1 umfaßt ein Motorgehäuse 2, in welchem die als Antriebs
welle fungierende Ankerwelle 5 gelagert ist. Die Ankerwelle 5 ist einerseits in
einem am Ende des Motorgehäuses 2 vorgesehenen Lager 6 aufgenommen; mit
dem anderen Ende ist die Ankerwelle 5 in ein Kalottenlager 7 aufgenommen. Das
Motorgehäuse 2 geht in das Getriebegehäuse 20 über, in dem die Abtriebswelle 8
aufgenommen ist und bildet mit diesem eine kompaktbauende Motor/Ge
triebeeinheit. Die Abtriebswelle 8 ihrerseits ist in einem Lager 9 des Getriebes
aufgenommen und weist an ihrem der Ankerwelle 5 zuweisenden Ende eine
Mitnahmeglocke 13 auf. Die Mitnahmeglocke 13 ist starr mit dem Ende der
Abtriebswelle 8 verbunden, während die in der Mitnahmeglocke 13 geführten
Mitnehmer 12 gelenkig am Umfang der Ankerwelle 5 gelagert sind. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel sind zwei um 180° zueinander versetzt angeordnete
Mitnehmer 12 dargestellt, deren jeweilige Köpfe an der Innenseite des Getriebe
gehäuses 20 anliegen und dort eine selbsthemmende Verbindung bewirken.
Innerhalb des Motorgehäuses 2 des Verstellmotors 1 sind die einander gegenüber
liegenden Permanentmagnete 15, 16 dargestellt, zwischen denen die Wicklung 10
der Ankerwelle 15 zu erkennen ist. Der Anker der Ankerwelle 5 ist im
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 als 8-nutiger Anker ausgebildet, dessen
einzelne Segmente jeweils mit einem Kommutator 11 verbunden sind, der sich
ebenfalls auf der Ankerwelle 5 befindet.
Durch die Unterbrechung von Antriebs- bzw. Ankerwelle 5 und Abtriebswelle 8
läßt sich in diesem Bereich eine mechanisch wirkende Selbsthemmungs
vorrichtung einbauen, die ein unbeabsichtigtes Verstellen der durch den
Verstellmotor 1 angefahrenen Positionen wirksam verhindert.
Fig. 2 zeigt die Antriebs- bzw. Ankerwelle mit gelenkig daran gelagerten Mit
nehmern, die in eine gestreckte, eine Selbsthemmung der Ankerwelle bewirkende
Position gestellt sind.
Im Polgehäuse 17 bzw. Verstellmotorgehäuse 2 des Verstellmotors 1 sind ein
ander gegenüberliegende Permanentmagnete 15 bzw. 16 untergebracht. Zwischen
diesen ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ein 8-nutiger Anker auf der
Ankerwelle 5 untergebracht, der aus acht einzelnen Ankerpaketen 19 besteht, die
allesamt durch eine Nut voneinander getrennt sind. Von den acht einzelnen
Segmenten 19 sind in Fig. 2 nur sechs dargestellt, zwei einander gegenüber
liegende Segmente 19 sind durch die in der Querschnittsdarstellung vor diesen
liegenden Mitnahmeglocke 13 sowie das Getriebegehäuse 20 verdeckt. Am
Umfang der Ankerwelle 5 sind zwei einander gegenüberliegend gelenkig
gelagerte Mitnehmer 12 vorgesehen. Die Mitnehmer 12 erstrecken sich durch
Ausnehmungen 22 der Mitnahmeglocke 13 und sind in Fig. 2 in ihrer gestreckten
Position 26 liegend dargestellt. Durch das mittels der Permanentmagnete 15 bzw.
16 aufgebrachte Rückstellmoment 24 werden die Mitnehmer 12 in ihre gestreckte
Position 24 gebracht, in der die Mitnehmerköpfe im dargestellten Ausführungs
beispiel mit gezahnten Umfangsflächen versehen - eine selbsthemmende
Verbindung 21 erzeugend -. Anstelle des in Fig. 2 in vergrößerter Darstellung
wiedergegebenen profilierten Kopfes der Mitnehmer können die Mitnehmerköpfe
auch mit einer Reibfläche versehen sein, die mit einem an der Innenseite des
Getriebegehäuses 20 umlaufenden Reibpartner zusammenarbeiten.
Besteht wie in Fig. 2 dargestellt, eine reibschlüssige oder eine formschlüssige
selbsthemmende Verbindung 21 in Form von miteinander verrasteten
Zahnsegmenten, muß aufgrund der herrschenden Hebelverhältnisse abtriebsseitig
ein relativ hohes Drehmoment aufgebracht werden, um die Ankerwelle 5 aus ihrer
Selbsthemmung zu entriegeln. Aus Fig. 2 geht hervor, daß die um ihre Rotations
achse 23 rotierende Ankerwelle 5 die Mitnehmer - im Ausführungsbeispiel 2 - in
Anlenkpunkten 14 aufnimmt. Die Durchbrüche 22 in der Mitnahmeglocke 13
fungieren als Führung für die Mitnehmer 12. Der Drehpunkt der Mitnehmer 12
hat die gleiche Position wie die Mitte eines Teilsegmentes 18 des Ankerpaketes
19, so daß die gleiche Rückstellkraft in beiden Richtungen anliegt.
Fig. 3 zeigt die Aufhebung der selbsthemmenden Verbindung beim Bestromen
der Ankerwelle des Verstellmotors.
Durch Bestromung des Verstellmotors 1 hat sich das schraffiert dargestellte
Ankerpaket 18 im Uhrzeigersinn bewegt, verursacht durch das nunmehr an der
Ankerwelle 5 anliegende Antriebsmoment 25. Die Verdrehung der Ankerwelle 5
um ihre Rotationsachse 23 um ca. 20° bewirkt die Aufhebung der selbst
hemmenden Verbindung 28 durch ein Zurückfahren der Mitnehmer 12 in die Aus
nehmungen 22 der Mitnahmeglocke 13, die ihrerseits starr mit der Abtriebswelle
8 verbunden ist. Das Zurückfahren der Mitnehmer 12 wird durch die Verlagerung
ihrer Anlenkpunkte 14 bei der Verdrehung der Ankerwelle 5 im Uhrzeigersinn
verursacht, wodurch die Mitnehmerköpfe mit der Innenseite des Getriebegehäuses
20 außer Eingriff gebracht werden. Die nunmehr in die Ausnehmungen 22 der
Mitnahmeglocke 13 eingreifenden Köpfe der Mitnehmer 12 - seien sie mit
Zahnsegmenten profiliert oder als Reibflächen oder dergleichen ausgebildet -
übertragen das Antriebsmoment 25 der Ankerwelle 5 auf die abtriebsseitig
vorgesehene Mitnahmeglocke 13, die mit der Abtriebswelle 8 in Verbindung
steht. Das Antriebsmoment 25 wird im Gegensatz zu dem eingangs erwähnten mit
hohem Druck an den Kommutator angestellten Bürsten mit der erfindungs
gemäßen Vorrichtung ohne Reibungsverluste auf die Abtriebswelle 8 übertragen.
Wird der Verstellmotor 1 abgeschaltet, und die Ankerwelle 5 kommt zum Still
stand, tritt der in Fig. 2 dargestellte Zustand ein, das Rückstellmoment der
Permanentmagnete 15, 1b bewegt die an der Ankerwelle 5 angelenkten
Mitnehmer 12 in ihre jeweils gestreckte Position 26 zur Erzeugung einer die
Selbsthemmung unterstützenden Verbindung 21. Steht der Abtrieb unter Last,
können kurzfristig Zustände auftreten, bei denen die Mitnehmer 12 noch nicht an
der Innenseite des Getriebsgehäuses 20 eingreifen. Die Sperrfunktion tritt jedoch
dann ein, wenn sich der Abtrieb soweit zurückgestellt hat, daß eine Rastposition
erreicht wird etwa ein 20°-Drehung. Da es sich hierbei um den Bruchteil einer
Ankerumdrehung handelt, ist diese leichte Verzögerung durch Einstellen der
Selbsthemmung bei übersetzten Getrieben kaum wahrnehmbar.
1
Verstellmotor
2
Motorgehäuse
3
Antriebsseite
4
Abtriebsseite
5
Antriebs-, Ankerwelle
6
Lager
7
Kalottenlager
8
Abtriebswelle
9
Lager
10
Wicklung
11
Kommutator
12
Mitnehmer
13
Mitnahmeglocke
14
Anlenkpunkte
15
Permanentmagnet
16
Permanentmagnet
17
Polgehäuse
18
Keilsegment
19
Ankerpaket (
8
-nutig)
20
Getriebegehäuse
21
selbsthemmende Verbindung
22
Ausnehmung
23
Rotationsachse Ankerwelle
24
Rückstellmomente MR
25
Antriebsmoment MA
26
gestreckte Mitnehmerlage
27
gelöste Mitnehmerlage
28
aufgehobene selbsthemmende
Verbindung
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Unterstützung der Selbsthemmung eines Verstellmotors
(1) mit einer antriebsseitigen Ankerwelle (5), und die abtriebsseitig mit
einer Abtriebswelle (8) eines Getriebes zusammenarbeitet und das
Motorgehäuse (2) des Verstellmotors (1) mit dem Getriebegehäuse (20)
des Getriebes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Ankerwelle (5) des Verstellmotors (1) Mitnehmer (12) gelenkig gelagert
sind, mit denen eine selbsthemmende Verbindung (21) mit dem
Getriebegehäuse (20) herstellbar und wieder lösbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mitnehmer (12) antriebsseitig in Anlenkpunkten (14) der Ankerwelle (5)
gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mitnehmer (12) abtriebsseitig in einer Mitnahmeglocke (13) der
Abtriebswelle (8) gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mitnehmer (12) durch einen Zwischenpermanentmagneten (15, 16) und
Ankerpaketen (19) wirkendes Rückstellmoment (24) in eine gestreckte
Mitnehmerlage (26) gebracht werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der
gesteckten Mitnehmerlage (26) zwischen Mitnehmern (12) und Getriebe
gehäuse (20) eine formschlüssige selbsthemmende Verbindung (21)
besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der
gestreckten Mitnehmerlage (26) zwischen Mitnehmer (12) und Getriebe
gehäuse (20) eine reibschlüssige selbsthemmende Verbindung (21)
besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der
gestreckten Mitnehmerlage (26) zwischen Mitnehmer (12) und Getriebe
gehäuse (20) eine kraftschlüssige selbsthemmende Verbindung (21)
besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mitnehmer (12) in Ausnehmungen (22) am Umfang der Mitnahmeglocke
(13) geführt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mitnahmeglocke (13) mit der Abtriebswelle (8) starr verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mitnehmer (12) beim Bestromen des Verstellmotors (1) und Verdrehung
der Ankerwelle (5) um 360°/Anzahl Ankersegmente die selbsthemmende
Verbindung (21) unterbrechen und das Antriebsmoment (25) über die
Mitnahmeglocke (13) auf die Abtriebswelle (8) übertragen.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Ankerwelle (5) mindestens zwei Mitnehmer (12) gelenkig gelagert sind.
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