DE10003234A1 - Topische kosmetische Mittel, enthaltend Benzaldoxime - Google Patents
Topische kosmetische Mittel, enthaltend BenzaldoximeInfo
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Abstract
Benzaldoxime mit mindestens einer aromatischen Hydroxy- oder Alkoxygruppe sind wirksame Bestandteile in topischem kosmetischen Mittel, insbesondere Hautaufhellungsmittel.
Description
Die Erfindung betrifft topische kosmetische Mittel, insbesondere Hautaufhellungs
mittel, enthaltend Benzaldoxime mit mindestens einer aromatischen Hydroxy- oder
Alkoxygruppe, für kosmetische oder dermatologische Anwendungen.
Hautaufhellende Wirkstoffe greifen in irgendeiner Form in den Melaninmetabolis
mus bzw. -katabolismus ein. Die in der Regel braun bis schwarz gefärbten Melanine
werden in den Melanocyten der Haut gebildet, in die Keratinozyten übertragen und
verursachen die Färbung der Haut oder der Haare. Die braun-schwarzen Eumelanine
werden in Säugetieren hauptsächlich aus hydroxysubstituierten aromatischen Ami
nosäuren wie L-Tyrosin und L-DOPA, die gelben bis roten Phäomelanine zusätzlich
aus schwefelhaltigen Molekülen gebildet (Cosmetics & Toiletries 1996, 111 (5),
43-51). Ausgehend von L-Tyrosin wird durch das kupferhaltige Schlüsselenzym
Tyrosinase L-3,4-Dihydroxyphenylalanin (L-DOPA) gebildet, welches seinerseits
wieder durch die Tyrosinase über das rotbraun gefärbte Dopachinon zu Melanin
oxidiert wird. Ein Vergleich von Tyrosinasen aus Pflanzen, Pilzen und Säugetier
zellen zeigt, daß der Mechanismus und die Substratspezifität bei allen untersuchten
Tyrosinasen vergleichbar ist.
Sind die Melanin-bildenden Melanocyten in der menschlichen Haut aus irgend
einem Grund nicht gleichmäßig verteilt, kommt es zu Pigmentflecken, die entweder
heller oder dunkler als die umgebenden Hautareale sind. Um dieses Problem zu
beheben, werden auf dem Markt Hautaufhellungsmittel angeboten, die solche Pig
mentflecken zumindest teilweise auszugleichen helfen. Zudem besteht für viele
Menschen das Bedürfnis, ihre natürlicherweise dunkle Hautfarbe aufzuhellen. Dafür
sind sehr sichere und wirkungsvolle Hautaufhellungsmittel notwendig. Viele Haut
aufhellungsmittel enthalten mehr oder minder starke Tyrosinase-Inhibitoren.
In handelsüblichen Hautaufhellungsmitteln werden insbesondere Hydrochinon,
Hydrochinonderivate wie z. B. Arbutin, Vitamin C, Derivate der Ascorbinsäure wie
z. B. Ascorbylpalmitat, Kojisäure und Derivate der Kojisäure wie z. B. Kojisäure
dipalmitat verwendet.
Eines der am häufigsten verwendeten Hautaufhellungsmittel ist Hydrochinon. Die
Substanz hat aber einen cytotoxischen Effekt gegen Melanozyten und kann die Haut
schädigen. Daher sind solche Präparate z. B. in Japan und Südafrika für kosmetische
Anwendungen nicht mehr zulässig. Zudem ist Hydrochinon sehr oxidations
empfindlich und nur schwierig in kosmetischen Formulierungen zu stabilisieren.
Vitamin C und Ascorbinsäurederivate haben nur eine unzureichende Wirkung auf
der Haut. Sie wirken zudem nicht direkt als Tyrosinase-Hemmstoffe, sondern redu
zieren die farbigen Zwischenstufen der Melaninbiosynthese.
Kojisäure (5-Hydroxy-2-hydroxymethyl-4-pyranon) ist ein Tyrosinaseinhibitor, der
über eine Chelatisierung der Kupferatome des Enzyms dessen katalytische Wirkung
hemmt; sie wird in kommerziellen Hautaufhellungsmitteln eingesetzt. Die Substanz
wird v. a. in Aspergillus-Kulturen gebildet und kann daraus in kleinen Mengen iso
liert werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung lag darin, preiswerte, einfach herzustel
lende, hochwirksame Tyrosinase-Inhibitoren zu finden, die als Wirkstoffe in Haut
aufhellungsmitteln verwendet werden können.
Die Erfindung betrifft topische kosmetische Mittel, enthaltend Benzaldoxime der
allgemeinen Formel
deren geometrischen Isomere oder Gemische dieser Isomere
wobei
R1, R5 unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 4 C-Atomen darstellen,
R2, R3 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Hydroxygruppen, Alkyl gruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Gruppen -O-R7 darstellen, wobei R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Arylalkyl gruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen kann,
mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R2 bis R4 eine Hydroxygruppe oder eine Gruppe -O-R7 darstellt, wobei R7 die oben angeführte Bedeutung hat, und
R6 ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 12 Kohlen stoffatomen oder eine gegebenenfalls substituierte Aryl- oder Arylalkyl gruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls substituierte Heteroaryl- oder Heteroarylalkylgruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, die ein oder mehrere Heteroatome aus der Gruppe Schwefel, Stickstoff oder Sauerstoff enthält, darstellt.
wobei
R1, R5 unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 4 C-Atomen darstellen,
R2, R3 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Hydroxygruppen, Alkyl gruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Gruppen -O-R7 darstellen, wobei R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Arylalkyl gruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen kann,
mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R2 bis R4 eine Hydroxygruppe oder eine Gruppe -O-R7 darstellt, wobei R7 die oben angeführte Bedeutung hat, und
R6 ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 12 Kohlen stoffatomen oder eine gegebenenfalls substituierte Aryl- oder Arylalkyl gruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls substituierte Heteroaryl- oder Heteroarylalkylgruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, die ein oder mehrere Heteroatome aus der Gruppe Schwefel, Stickstoff oder Sauerstoff enthält, darstellt.
Bevorzugt sind topische kosmetische Mittel, enthaltend Benzaldoxime der allge
meinen Formel
deren geometrischen Isomere oder Gemische dieser Isomere, wobei
R1 und R5 Wasserstoff bedeuten,
und
R2, R3 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Hydroxygruppen, Alkyl gruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Gruppen -O-R7 darstellen, wobei R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Arylalkyl gruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen kann,
mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R2 bis R4 eine Hydroxygruppe oder eine Gruppe -O-R7 darstellt, wobei R7 die oben angeführte Bedeutung hat,
und
R6 ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 12 Kohlen stoffatomen oder eine gegebenenfalls substituierte Arylalkylgruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt.
R1 und R5 Wasserstoff bedeuten,
und
R2, R3 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Hydroxygruppen, Alkyl gruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Gruppen -O-R7 darstellen, wobei R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Arylalkyl gruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen kann,
mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R2 bis R4 eine Hydroxygruppe oder eine Gruppe -O-R7 darstellt, wobei R7 die oben angeführte Bedeutung hat,
und
R6 ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 12 Kohlen stoffatomen oder eine gegebenenfalls substituierte Arylalkylgruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt.
Insbesondere bevorzugt sind topische kosmetische Mittel, enthaltend Benzaldoxime
ausgewählt aus der Gruppe umfassend z. B.
4-Hydroxybenzaldoxim
3,4,5-Trihydroxybenzaldoxim
3-Hydroxy-4-methoxybenzaldehyd-O-ethyloxim
3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd-O-ethyloxim
3,4-Dihydroxybenzaldoxim
3-Hydroxy-4-methoxybenzaldoxim
4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd-O-ethyloxim
3,4-Dihydroxybenzaldehyd-O-(4-methylbenzyl)-oxim
3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldoxim
4-Hydroxy-3-methoxybenzaldoxim
3,4-Dihydroxybenzaldehyd-O-ethyloxim
sind jedoch nicht darauf beschränkt.
4-Hydroxybenzaldoxim
3,4,5-Trihydroxybenzaldoxim
3-Hydroxy-4-methoxybenzaldehyd-O-ethyloxim
3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd-O-ethyloxim
3,4-Dihydroxybenzaldoxim
3-Hydroxy-4-methoxybenzaldoxim
4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd-O-ethyloxim
3,4-Dihydroxybenzaldehyd-O-(4-methylbenzyl)-oxim
3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldoxim
4-Hydroxy-3-methoxybenzaldoxim
3,4-Dihydroxybenzaldehyd-O-ethyloxim
sind jedoch nicht darauf beschränkt.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß die in den erfindungsgemäßen
topischen kosmetischen Mitteln enthaltenden Benzaldoxime besonders starke
Hemmstoffe der Tyrosinase sind. Insbesondere sind viele der erfindungsgemäßen
Benzaldoxime wesentlich wirksamer als Kojisäure. Daher können sie als Wirkstoffe
in kosmetischen oder dermatologischen Hautaufhellungsmitteln verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen topischen kosmetischen Mittel, insbesondere Hautaufhel
lungsmittel, enthaltend die Benzaldoxime, werden mit üblichen, an sich bekannten
Verfahren hergestellt, dergestalt, daß ein oder mehrere der erfindungsgemäßen
Benzaldoxime in kosmetische oder dermatologische Formulierungen eingearbeitet
werden, die wie üblich zusammengesetzt sind und neben der hautaufhellenden
Wirkung auch zur Behandlung, der Pflege und der Reinigung der Haut oder der
Haare und als Schminkprodukte in der dekorativen Kosmetik dienen können.
Dementsprechend betrifft die vorliegende Erfindung auch topische kosmetische
Mittel, insbesondere kosmetische und dermatologische Hautaufhellungsmittel,
welche die erfindungsgemäßen Benzaldoxime in einer wirksamen Menge, nebst
anderen, ansonsten üblichen Zusammensetzungsbestandteilen, umfassen. Sie ent
halten 0,01 Gew.-% bis 30 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 20 Gew.-%, insbesondere
aber 0,01 Gew.-% bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulie
rung, an den erfindungsgemäßen Benzaldoximen und können dabei als "Wasser in
Öl"-, "Öl in Wasser"-, "Wasser in Öl in Wasser"- oder "Öl in Wasser in Öl"-Emul
sionen, als Mikroemulsionen, als Gele, als Lösungen z. B. in Ölen, Alkoholen oder
Siliconölen, als Stifte, als Seifen, als Aerosole, Sprays oder auch Schäume vor
liegen. Weitere übliche kosmetische Hilfs- und Zusatzstoffe können in Mengen von
5-99 Gew.-%, vorzugsweise 10-80 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Formulierung, enthalten sein. Ferner können die Formulierungen Wasser in einer
Menge bis zu 99,99 Gew.-%, vorzugsweise 5-80 Gew.-%, bezogen auf das Gesamt
gewicht der Formulierung, aufweisen.
Die in den erfindungsgemäßen Hautaufhellungsmitteln enthaltenen Benzaldoxime
sind teilweise bekannt. Die bekannten erfindungsgemäßen Benzaldoxime werden
zum Beispiel in Chem. Ber. 1883, 16, 1780 bis 1787, Chem. Ber. 1941, 74, 79, 87
und 89, Chem. Ber. 1922, 55, 920 bis 929, in Chem. Ber. 1922, 55, 2357 bis 2372
und in Liebigs Ann. 1936, 526, 277 bis 294 beschrieben. Hinweise auf eine
Wirkung als Tyrosinase-Inhibitoren und ihre Verwendung in kosmetischen und/oder
dermatologischen Zubereitungen sind nicht gegeben. Die in den Hautaufhellungs
mitteln enthaltenen erfindungsgemäßen Benzaldoxime werden, soweit noch nicht
bekannt, nach den dem Fachmann bekannten Verfahren durch Umsetzung der ent
sprechenden Benzaldehyde mit den entsprechenden Hydroxylaminen oder deren
Salzen in einem Lösungsmittel, bevorzugt in Wasser, einem aliphatischen Alkohol
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einem Gemisch der Lösungsmittel, mit einer
Hilfsbase, bevorzugt Natriumhydroxid oder Natriumacetat, bei 0°C bis 120°C, be
vorzugt 20°C bis 100°C umgesetzt, gegebenfalls mit einer mineralischen Säure
neutralisiert und mit den üblichen Verfahren, bevorzugt durch Kristallisation, ge
reinigt.
Als Benzaldehyde werden bevorzugt 4-Hydroxybenzaldehyd, 3,4,5-Trihydroxy
benzaldehyd (Gallusaldehyd), 4-Methoxy-3-hydroxybenzaldehyd (Isovanillin),
3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd (Ethylvanillin), 3,4-Dihydroxybenzaldehyd (Pro
tocatechualdehyd) oder 4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd (Vanillin) verwendet.
Als Hydroxylamine werden bevorzugt Hydroxylamin, O-Ethylhydroxylamin oder
O-4-Methylbenzylhydroxylamin oder die Salze der genannten Hydroxylamine ver
wendet.
Die erfindungsgemäßen topischen kosmetischen Mittel, insbesondere Hautaufhel
lungsmittel, können kosmetische Hilfs- und Zusatzstoffe enthalten, wie sie üblicher
weise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z. B. Sonnenschutzmittel (z. B.
organische oder anorganische Lichtfiltersubstanzen, bevorzugt Mikropigmente),
Konservierungsmittel, Bakterizide, Fungizide, Viruzide, Kühlwirkstoffe, Pflanzen
extrakte, entzündungshemmende Wirkstoffe, die Wundheilung beschleunigende
Stoffe (z. B. Chitin oder Chitosan und dessen Derivate), filmbildende Substanzen
(z. B. Polyvinylpyrrolidone oder Chitosan oder dessen Derivate), gebräuchliche
Antioxidantien, Vitamine (z. B. Vitamin C und Derivate, Tocopherole und Derivate,
Vitamin A und Derivate), 2-Hydroxycarbonsäuren (z. B. Citronensäure, Apfelsäure,
L-, D- oder dl-Milchsäure), Hautaufhellungsmittel (z. B. Kojisäure, Hydrochinon
oder Arbutin), Hautfärbungsmittel (z. B. Walnussextrakte oder Dihydroxyaceton),
Parfüme, Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente, die
eine färbende Wirkung haben, Verdickungsmittel, oberflächenaktive Substanzen,
Emulgatoren, weichmachende, anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen
(z. B. Glycerin oder Harnstoff), Fette, Öle, ungesättigte Fettsäuren oder deren
Derivate (z. B. Linolsäure, α-Linolensäure, γ-Linolensäure oder Arachidonsäure und
deren jeweiligen natürlichen oder synthetischen Ester), Wachse oder andere übliche
Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung wie Alko
hole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungs
mittel, Silikonderivate oder Chelatbildner (z. B. Ethylendiamintetraessigsäure und
Derivate).
Die jeweils einzusetzenden Mengen an kosmetischen oder dermatologischen Hilfs-
und Zusatzstoffen und Parfüm können in Abhängigkeit von der Art des jeweiligen
Produkts vom Fachmann durch einfaches Ausprobieren leicht ermittelt werden.
Bevorzugt können die erfindungsgemäßen Hautaufhellungsmittel, enthaltend die
erfindungsgemäßen Benzaldoxime auch andere Wirkstoffe zur Hautaufhellung ent
halten. Insbesondere können die erfindungsgemäßen Hautauthellungsmittel auch
Kojisäure, Kojisäurederivate, Ascorbinsäure, Ascorbinsäurederivate, Hydrochinon,
Hydrochinonderivate, schwefelhaltigen Moleküle wie z. B. Glutathion oder Cystein
oder andere synthetische oder natürliche Wirkstoffe zur Hautaufhellung enthalten,
wobei letztere auch in Form eines Extrakts aus Pflanzen, wie z. B. Bearberry-Extrakt
und Reis-Extrakt verwendet werden können.
Die Menge der vorgenannten beispielhaften anderen Wirkstoffe zur Hautaufhellung
(eine oder mehrere Verbindungen), welche nicht mit den in den erfindungsgemäßen
Hautaufhellungsmitteln enthaltenen Benzaldoximen identisch sind, kann in den
erfindungsgemäßen Hautaufhellungsmitteln 0,01 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis
20 Gew-%, besonders bevorzugt 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtge
wicht der Zubereitung, betragen.
Die erfindungsgemäßen Hautauthellungsmittel, enthaltend die erfindungsgemäßen
Benzaldoxime können aber auch zusätzlich UVA- und/oder UVB-Filtersubstanzen
enthalten, wobei die Gesamtmenge an Filtersubstanzen 0,1 bis 30 Gew.-%, vorzugs
weise 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen, be
tragen kann, wobei man beispielsweise Sonnenschutzmittel für Haut und Haar er
hält. Als UV-Filtersubstanzen können beispielsweise 3-Benzylidencampherderivate
(z. B. 3-(4-Methylbenzyliden)-dl-campher), Aminobenzoesäurederivate (z. B. 4-
(N,N-Dimethylamino)benzoesäure-2-ethylhexylester oder Methylanthranilat), 4-
Methoxycinnamate (z. B. 2-Ethylhexyl-p-methoxycinnamat oder Isoamyl-p-
methoxycinnamat), Benzophenone (z. B. 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon), ein-
oder mehrfach sulfonierte UV-Filter [z. B. 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure,
Sulisobenzone oder 1,4-Bis(benzimidazolyl)-benzol-4,4',6,6'-tetrasulfonsäure bzw.
3,3'-(1,4-Phenylendimethyliden)-bis-(7,7-dimethyl-2-oxo-bicyclo-[2,2,1]heptan-1-
methansulfonsäure) und deren Salze], Salicylate (z. B. 2-Ethylhexylsalicylat oder
Homomethylsalicylat), Triazine {z. B. 2,4-Bis-[4-(2-ethylhexyloxy)-2-hydroxyphe
nyl]-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, 4,4'-([6-([(1,1-dimethylethyl)-aminocarb
onyl]phenylamino)-1,3,5-triazin-2,4-diyl]dimino)bisbenzoesäurebis-(2-ethylhexyl)-
ester)}, 2-Dyanopropensäurederivate (z. B. 2-Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenyl-2-
propenoat), Dibenzoylderivate (z. B. 4-tert.-Butyl-4'-methoxydibenzoylmethan),
polymergebundene UV-Filter (z. B. Polymer von N-[2-(bzw. 4)-(2-Oxo-3-bornyli
den)methyl]-benzylacrylamid) oder Pigmente (z. B. Titandioxide, Zirkondioxide,
Eisenoxide, Siliciumdioxide, Manganoxide, Aluminiumoxide, Ceroxide oder Zink
oxide) verwendet werden.
Die Lipidphase in den erfindungsgemäßen topischen kosmetischen Mitteln kann
vorteilhaft gewählt werden aus folgenden Substanzgruppen: Mineralöle (vorteilhaft
Paraffinöl), Mineralwachse, Kohlenwasserstoffe (vorteilhaft Squalan oder Squalen),
synthetische oder halbsynthetische Triglyceridöle (z. B. Triglyceride der Caprin-
oder Caprylsäure), natürliche Öle (z. B. Rizinusöl, Olivenöl, Sonnennblumenöl,
Sojaöl, Erdnussöl, Rapsöl, Mandelöl, Palmöl, Kokusöl, Palmkernöl, Borretsch
samenöl und dergleichen mehr), natürliche Esteröle (z. B. Jojobaöl), synthetische
Esteröle (bevorzugt Ester von gesättigten und/oder ungesättigten, linearen und/oder
verzweigten Alkancarbonsäuren von 3 bis 30 C-Atomen mit gesättigten und/oder
ungesättigten, linearen und/oder verzweigten Alkoholen mit 3 bis 30 C-Atomen und
Ester von aromatischen Carbonsäuren mit gesättigten und/oder ungesättigten,
linearen und/oder verzweigten Alkoholen mit 3 bis 30 C-Atomen, insbesondere
ausgewählt aus der Gruppe Isopropylmyristat, Isopropylstearat, Isopropylpalmitat,
Isopropyloleat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyllaurat, Isooctylstearat,
Isononylstearat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaureat, 2-
Hexyldecylstearat, 2-Octyldecylpalmitat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat,
Erucylerucat sowie synthetische oder natürliche Gemische solcher Ester), Fette,
Wachse und andere natürliche und synthetische Fettkörper, vorzugsweise Ester von
Fettalkoholen mit Alkoholen niedriger C-Zahl (z. B. mit Isopropanol, Propylengly
col oder Glycerin) oder Ester von Fettalkoholen mit Alkansäuren niedriger C-Zahl
oder mit Fettsäuren, Alkylbenzoate (z. B. Gemische von n-Dodecyl-, n-Tridecyl-,
n-Tetradecyl- und n-Pentadecylbenzoat) sowie cyclische oder lineare Silikonöle
(wie z. B. Dimethylpolysiloxane, Diethylpolysiloxane, Diphenylpolysiloxane sowie
Mischformen daraus).
Die wässrige Phase der erfindungsgemäßen topischen kosmetischen Mittel enthält
gegebenenfalls vorteilhaft Alkohole, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl, sowie
deren Ether, vorzugsweise Ethanol, Isopropanol, Propylenglycol, Glycerin,
Ethylenglycol, Ethylenglycolmonoethyl- oder -monobutylether, Propylenglycolmo
nomethylether-, -monoethyl- oder -monobutylether, Diethylenglycolmonomethyl-
oder monoethylether und analoge Produkte, ferner Alkohole niedriger C-Zahl, z. B.
Ethanol, Isopropanol, 1,2-Propandiol, Glycerin, weiterhin α- oder β-Hydroxysäu
ren, vorzugsweise Milchsäure, Zitronensäure oder Salicylsäure, daneben Emulga
toren, welche vorteilhaft ausgewählt werden können aus der Gruppe der ionischen,
nichtionischen, polymeren, phosphathaltigen und zwitterionischen Emulgatoren,
sowie insbesondere ein oder mehrere Verdickungsmittel, welches oder welche
vorteilhaft ausgewählt werden können aus der Gruppe Siliciumdioxid, Alumi
niumsilikate, wie z. B. Bentonite, Polysaccharide bzw. deren Derivate, z. B. Hyalu
ronsäure, Guarkernmehl, Xanthangummi, Hydroxypropylmethylcellulose oder
Allulose-Derivate, besonders vorteilhaft aus der Gruppe der Polyacrylate, bevorzugt
ein Polyacrylat aus der Gruppe der sogenannten Carbopole, jeweils einzeln oder in
Kombination oder aus der Gruppe der Polyurethane.
Zur Anwendung werden die erfindungsgemäßen topischen kosmetischen Mittel,
insbesondere die Hautaufhellungsmittel, enthaltend die erfindungsgemäßen Benz
aldoxime für Kosmetika üblichen Weise auf die Haut und/oder die Haare in ausrei
chender Menge aufgebracht.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne
sie einzuschränken.
Teil A wurde gemischt und auf 80°C erhitzt. Teil B wurde gemischt und auf 90°C
erhitzt und unter Rühren zu Teil A gegeben. Für Teil C wurde Carbopol in Wasser
sorgfältig dispergiert und mit Natronlauge neutralisiert (pH 6,9). Teil C wurde dann
bei 60°C zur Mischung aus den Teilen A und B gegeben. Teil D wurde zu der
Mischung aus den Teilen A, B, und C bei Raumtemperatur hinzugefügt.
Für Teil A wurden alle Substanzen bis auf das Zinkoxid auf 85°C erhitzt und das
Zinkoxid in der Mischung sorgfältig dispergiert. Die Komponenten des Teils B
wurde gemischt, auf 85°C erhitzt und unter Rühren zu Teil A gegeben. Zu der
Mischung aus den Teilen A und B wurde Teil C zugegeben und anschließend die
Mischung mit einem Dispergierwerkzeug homogenisiert.
Für Teil A wurden alle Substanzen bis auf das Titandioxid gemischt und auf 85°C
erhitzt; in die Mischung wurde das Titandioxid sorgfältig eindispergiert. Für Teil B
wurden bis auf Veegum und Natrosol alle Substanzen gemischt, auf 90°C erhitzt,
Natrosol und Veegum eindispergiert und die Mischung unter Rühren zu Teil A
gegeben. Zu der Mischung aus den Teilen A und B wurde Teil C zugegeben und
anschließend die Mischung mit einem Dispergierwerkzeug homogenisiert.
Teil A wurde auf 85°C erhitzt. Carbopol und Keltrol wurden in die restlichen
Bestandteile kalt eindispergiert, die Mischung auf 85°C erwärmt und zu Teil A
gegeben. Teil C wurde sofort bei 80°C zu der Mischung aus den Teilen A und B
gegeben und 5 min mit einem Dispergierwerkzeug homogensiert. Teil D wurde
schließlich bei Raumtemperatur zugegeben und die Mischung mit einem Disper
gierwerkzeug homogenisiert.
Der Benzaldehyd (87 mmol) wurde in 45 ml Wasser bei 40°C gelöst. Es wurde eine
Lösung des entsprechenden Hydroxylaminhydrochlorids (90 mmol) und von Natri
umacetat (87 mmol) in 25 ml Wasser zugegeben und die Reaktionsmischung bei ca.
80°C 2 h unter Stickstoff gerührt. Die Mischung wurde nach dem Abkühlen mit
200 ml tert-Butylmethylether extrahiert, die organische Phase mit gesättigter Natri
umchloridlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, abfiltriert und das Fil
trat im Vakuum zur Trockene eingedampft. Der kristalline Rückstand wurde gege
benenfalls umkristallisiert.
Die Aktivität zur Hemmung der Tyrosinase der Testverbindungen 1 bis 11 wurde
mit der der Kojisäure wie folgt verglichen:
Das aus Pilzen extrahierte Enzym Tyrosinase wurde von der Firma Sigma-Aldrich
bezogen. Die Tyrosinase (2000 Einheiten/mg) wurde in Phosphatpuffer (pH 6,8,
0,067 mol/l) zu einer Konzentration von 120 Einheiten/ml gelöst und jeweils
100 µl dieser Tyrosinase-Lösung wurden in eine Kavität einer Mikrotiterplatte aus
Polystyrol gegeben. 25 µl Phosphatpuffer (pH 6,8, 0,067 mol/l) und 75 µl von
schrittweise verdünnter Testverbindung 1 bis 11 oder Kojisäure wurden hinzugege
ben. Die sich ergebende Mischungen wurden 10 min bei 37°C inkubiert. Zur Ver
dünnung der Testverbindungen wurde Phosphatpuffer (pH 6,8, 0,067 mol/l) ver
wendet. Als Kontrolle wurde Phosphatpuffer (pH 6,8, 0,067 mol/l) verwendet.
100 µl einer 0,03%igen Lösung des Substrats L-DOPA in Phosphatpuffer (pH 6,8,
0,067 mol/l) wurden hinzugegeben und die Absorption (A) bei 475 nm mit Hilfe
eines Photometers nach 3 min Inkubation bei 37°C gemessen. Die Restaktivitäten
der Tyrosinase in Anwesenheit der Beispiele 1 bis 11 oder der Kojisäure wurden
gemäß der folgenden Gleichung berechnet:
Restaktivität der Tyrosinase (%) = (ATestverbindung/AKontrolle) × 100
Aus den Restaktivitäten (%) der Tyrosinase in einer Reihe von Verdünnungen von
Testverbindungen wurden für jede Testverbindung die HK50 berechnet. Dies ist die
Konzentration einer Testverbindung, bei der die Tyrosinase zu 50% gehemmt wird.
HK50 (µM) | |
Kojisäure | 22 |
Testverbindung 1 | 25 |
Testverbindung 2 | 20 |
Testverbindung 3 | 18 |
Testverbindung 4 | 14 |
Testverbindung 5 | 18 |
Testverbindung 6 | 4.6 |
Testverbindung 7 | 4.2 |
Testverbindung 8 | 3 |
Testverbindung 9 | 3.5 |
Testverbindung 10 | 2.3 |
Testverbindung 11 | 0.3 |
Claims (10)
1. Topische kosmetische Mittel, enthaltend Benzaldoxime der allgemeinen
Formel
deren geometrischen Isomere oder Gemische dieser Isomere
wobei
R1, R5 unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 4 C-Atomen darstellen,
R2, R3 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Hydroxygruppen, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Gruppen -O-R7 dar stellen, wobei R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Arylalkylgruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen kann,
mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R2 bis R4 eine Hydroxy gruppe oder eine Gruppe -O-R7 darstellt, wobei R7 die oben angeführte Be deutung hat,
und
R6 ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Allcenylgruppe mit 1 bis 12 Kohlen stoffatomen oder eine gegebenenfalls substituierte Aryl- oder Arylal kylgruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls substituierte Heteroaryl- oder Heteroarylalkylgruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, die mehr als ein Heteroatom aus der Gruppe Schwefel, Stickstoff oder Sauerstoff enthält,
darstellt.
deren geometrischen Isomere oder Gemische dieser Isomere
wobei
R1, R5 unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder Alkylgruppen mit 1 bis 4 C-Atomen darstellen,
R2, R3 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Hydroxygruppen, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Gruppen -O-R7 dar stellen, wobei R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Arylalkylgruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen kann,
mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R2 bis R4 eine Hydroxy gruppe oder eine Gruppe -O-R7 darstellt, wobei R7 die oben angeführte Be deutung hat,
und
R6 ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Allcenylgruppe mit 1 bis 12 Kohlen stoffatomen oder eine gegebenenfalls substituierte Aryl- oder Arylal kylgruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenenfalls substituierte Heteroaryl- oder Heteroarylalkylgruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, die mehr als ein Heteroatom aus der Gruppe Schwefel, Stickstoff oder Sauerstoff enthält,
darstellt.
2. Topische kosmetische Mittel, enthaltend Benzaldoxime der allgemeinen For
mel
deren geometrischen Isomere oder Gemische dieser Isomere, wobei
R1 und R5 Wasserstoff bedeuten,
und
R2, R3, und R4 unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Hydroxygruppen, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Gruppen -O-R7 dar stellen, wobei R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Arylalkylgruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen kann,
mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R2 bis R4 eine Hydroxy gruppe oder eine Gruppe -O-R7 darstellt, wobei R7 die oben angeführte Be deutung hat,
und R6 ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenefalls substituierte Arylalkylgruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt.
deren geometrischen Isomere oder Gemische dieser Isomere, wobei
R1 und R5 Wasserstoff bedeuten,
und
R2, R3, und R4 unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Hydroxygruppen, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Gruppen -O-R7 dar stellen, wobei R7 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Arylalkylgruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen kann,
mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R2 bis R4 eine Hydroxy gruppe oder eine Gruppe -O-R7 darstellt, wobei R7 die oben angeführte Be deutung hat,
und R6 ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder eine gegebenefalls substituierte Arylalkylgruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt.
3. Topische kosmetische Mittel, enthaltend
4-Hydroxybenzaldoxim
3,4,5-Trihydroxybenzaldoxim
3-Hydroxy-4-methoxybenzaldehyd-O-ethyloxim
3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd-O-ethyloxim
3,4-Dihydroxybenzaldoxim
3-Hydroxy-4-methoxybenzaldoxim
4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd-O-ethyloxim
3,4-Dihydroxybenzaldehyd-O-(4-methylbenzyl)oxim
3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldoxim
4-Hydroxy-3-methoxybenzaldoxim
3,4-Dihydroxybenzaldehyd-O-ethyloxim.
4-Hydroxybenzaldoxim
3,4,5-Trihydroxybenzaldoxim
3-Hydroxy-4-methoxybenzaldehyd-O-ethyloxim
3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd-O-ethyloxim
3,4-Dihydroxybenzaldoxim
3-Hydroxy-4-methoxybenzaldoxim
4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd-O-ethyloxim
3,4-Dihydroxybenzaldehyd-O-(4-methylbenzyl)oxim
3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldoxim
4-Hydroxy-3-methoxybenzaldoxim
3,4-Dihydroxybenzaldehyd-O-ethyloxim.
4. Topische kosmetische Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, enthaltend 0,01
Gew.-% bis 30 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 20 Gew.-%, insbesondere aber
0,01 Gew.-% bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulie
rung, der Benzaldoxime der allgemeinen Formel I.
5. Verwendung der topischen kosmetischen Mittel nach Ansprüchen 1 bis 4 als
Hautaufhellungsmittel.
6. Verwendung der Benzaldoxime nach Anspruch 1 bis 3 in kosmetischen Zube
reitungen.
7. Verwendung der Benzaldoxime nach Anspruch 1 bis 3 in dermatologischen
Zubereitungen.
8. Verwendung der Benzaldoxime nach Anspruch 1 bis 3 in Sonnenschutz
mitteln.
9. Verwendung der Benzaldoxime nach Anspruch 1 bis 3 in Haarpflegeproduk
ten.
10. Verwendung der Benzaldoxime nach Anspruch 1 bis 3 in Anti-Hautalterungs
produkten.
Priority Applications (13)
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---|---|---|---|
DE10003234A DE10003234A1 (de) | 1999-07-08 | 2000-01-26 | Topische kosmetische Mittel, enthaltend Benzaldoxime |
AU42675/00A AU4267500A (en) | 1999-07-08 | 2000-06-26 | Topical cosmetic compositions comprising benzaldoximes |
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BR0002546-1A BR0002546A (pt) | 1999-07-08 | 2000-07-06 | Agente cosmético tópico contendo bezaldoximas |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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DE10003234A Withdrawn DE10003234A1 (de) | 1999-07-08 | 2000-01-26 | Topische kosmetische Mittel, enthaltend Benzaldoxime |
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2000
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- 2000-07-07 ZA ZA200003413A patent/ZA200003413B/xx unknown
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Also Published As
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