DE10003126C2 - Walzapparat und Verfahren zum Justieren eines solchen - Google Patents
Walzapparat und Verfahren zum Justieren eines solchenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Walzapparat nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zum Justieren eines Walzapparates nach Anspruch 5, wobei das Einrichten des Walzapparates mittels einer
Steuereinheit abläuft.
Aus der DE 43 08 449 A1 ist ein Walzapparat zum Walzen von me
tallischen Stäben oder Draht bekannt, der eine Anzahl von
sternförmig angeordneten Walzen aufweist. Die Walzapparate
sind reihenförmig entlang einer Walzgutlängsachse angeordnet.
Die Walzen eines Walzapparates sind über eine Koppeleinheit
mit einer jeweils einem Walzapparat zugeordneten Antriebsein
heit wirkverbunden. Dadurch, dass jede Walze eines Walzappara
tes angetrieben wird, kann ein größerer Umformungsgrad des
Walzgutes erzielt werden, was eine Reduzierung der Walzappara
te einer Walzanlage nach sich zieht. Auch die Gefahr des
Durchrutschen des Walzgutes kann dadurch vermindert werden.
Nachteilig an dem bekannten Walzapparat ist jedoch, das eine
voluminöse und aufwendige Koppeleinheit mit mehreren Getriebe
stufen zur Übertragung des von der Antriebseinheit abgegebenen
Drehmoments an die Walzen erforderlich ist.
Aus dem Aufsatz "Neue Generation von kombinierten 3-Walzen-
Blöcken in Stabstahl- und Drahtstraßen" von Ammerling, Stahl
und Eisen 1995, JG 115 Heft 2, Seiten 47 bis 50 ist ein Walzapparat
zum Walzen von metallischen Stäben oder Draht bekannt,
wobei den sternförmig angeordneten Walzen jeweils gesondert
eine Antriebseinheit zugeordnet sind. Eine Koppeleinheit ist
vorgesehen zur Übertragung des von der Antriebseinheit abgege
benen Drehmoments an die jeweilige Walze. Nachteilig an dem
bekannten Walzapparat ist, dass lediglich eine radiale Walzen
verstellung vorgesehen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Walzapparat
von metallischen Stäben oder Draht derart weiterzubilden, dass
der Walzapparat zum einen einen kompakten Aufbau aufweist und
zum anderen ein zuverlässiges und effektives Walzen ermög
licht und ein Verfahren zum Justieren eines solchen Walzapparates zu entwickeln.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist der erfindungsgemäße Walzappa
rat die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Walzapparates be
steht darin, dass die Walzapparate gleichförmig und platzspa
rend ausgebildet sind. Vorteilhaft können die Walzapparate ei
ner Walzanlage einfach ausgetauscht werden, wobei die Drehzahl
der Walzen eines Walzapparates durch direkt wirkende Ansteuer
maßnahmen der Antriebseinheit verwirklicht werden können. Vor
teilhaft bewirkt der erfindungsgemäße Walzapparat stets einen
symmetrischen Aufbau der Walzen zueinander. In Verbindung mit
vor und nach dem Walzapparat angeordneten Führungselementen
kann somit das Walzgut unabhängig von dem Walzgutquerschnitt
zentriert bewegt werden. Ein unerwünschtes Einwirken von Bie
gekräften mittels vor oder nach dem Walzapparat angeordneten
Führungselementen wird hierdurch wirksam verhindert. Vorteil
haft kann darüber hinaus die Rüstzeit verringert werden. Wei
terhin kann hierdurch der Walzvorgang zuverlässiger gestaltet
werden.
Des weiteren wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Justieren eines Walzapparates nach Anspruch 5, wobei das
Einrichten des Walzapparates mittels einer Steuereinheit abläuft mit den Merkmalen des Patentanspruches
gelöst.
Vorteilhaft kann unter Einsatz einer Datenverarbeitungseinheit
und eines Justierprogramms eine bedienungsfreundliche Kontrol
le über die eingestellte Betriebsposition der Walzen bereitge
stellt werden. Änderungen der Einstelldaten können auf einfa
che Weise in eine Eingabeeinheit des Datenverarbeitungsgerätes
eingegeben und in demselben mittels einer Steuereinheit wei
terverarbeitet werden zur Beaufschlagung der jeweiligen Wal
zen. Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Ansteuervorrichtung
zum einen einen schnelleren und zum anderen einen sichereren
Rüstwechsel.
Eine Antriebseinheit kann versetzt zu einer Längsfläche des
Gehäuses angeordnet sein, so dass sich die Antriebseinheit
nicht in der Wirkungsebene des Walzapparates bzw. der Walzen
befindet. Zum einen kann hierdurch das Gehäuse stabiler und
steifer ausgebildet sein. Zum anderen wird dadurch eine ver
besserte Zugänglichkeit zu den Walzen ermöglicht, was einen
schnelleren Walzenwechsel bedeutet.
Zahnräder des Walzapparates dienen zur Kopplung einer An
triebswelle der seitlich versetzt zu dem Gehäuse angeordneten
Antriebseinheit zu einer in Längsrichtung innerhalb des Gehäu
ses zu der Walze verlaufenden Koppelstange. Auf diese Weise
ist eine einfache und sichere Kopplung zwischen der seitlich
angeordneten Antriebseinheit und einer Walze gegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Walzapparates,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Walzapparates,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Anordnung von
Walzen entsprechend eines Türkenkopfes und
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Ansteuervorrichtung für
einen Walzapparat.
Fig. 1 zeigt einen Walzapparat 1 mit einem plattenförmigen
Gehäuse 2, in dessen zentralen Bereich sternförmig angeordnete
Walzen 3 gelagert sind. Gegenüberliegende Walzen 3
weisen parallele Drehachsen 4 auf, die in Richtung der
Drehachsen 4 versetzt zueinander angeordnet sind. Die so
gebildete Konfiguration der Walzen 3 wird auch im Fachjar
gon als "Türkenkopf" bezeichnet, siehe Fig. 3.
Das Gehäuse 2 ist im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet
und weist rechtwinklig zueinander stehende Außenflächen
auf. Es weist gegenüberliegender und parallele großflächige
Längsseiten 5 und eine Mehrzahl von sich an diesen an
schließenden Schmalseiten 6 auf. Die Walzen 3 sind jeweils
in einem zentralen Randbereich von Teilquadranten 7 des Ge
häuses 2 angeordnet. Von den Walzen 3 erstreckt sich je
weils in Richtung des Randes des Gehäuses 2 eine Koppelein
heit 8, die vorzugsweise ein Koppelgestänge umfasst und zum
einen mit einer nicht dargestellten Welle der Walze 3 und
zum anderen mit einer Antriebswelle 9 eines im Randbereich
des Gehäuses 2 angeordneten Antriebseinheit 10 in Eingriff
steht.
Jeder Walze 3 ist gesondert eine Koppeleinheit 8 und eine
Antriebseinheit 10 zugeordnet. Die Antriebseinheit 10 er
streckt sich mit ihrer Antriebswelle 9 koaxial zu der ihr
zugeordneten Walze 3. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, er
möglichen zwei miteinander in Eingriff stehende Zahnräder
11 und 12, wobei das Zahnrad 11 mit dem Koppelgestänge ver
bunden ist und wobei das Zahnrad 12 mit der Antriebswelle 9
der Antriebseinheit 10 verbunden ist, dass die Antriebsein
heit 10 parallel versetzt zu dem Gehäuse 2 bzw. versetzt zu
einer Längsmittelachse 13 des Gehäuses 2 angeordnet sein
kann. Die Antriebseinheit 10, die vorzugsweise als Elektro
motor ausgebildet ist, ist auf diese Weise beabstandet zu
dem Gehäuse 2 angeordnet, wobei der Zugang zu den Walzen 3
nicht behindert wird. Die Walzen 3 können somit unabhängig
voneinander angesteuert bzw. betrieben werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 ist
ein Walzapparat 15 vorgesehen, der im Wesentlichen den
gleichen Aufbau aufweist wie der Walzapparat 1 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel. Im Unterschied zu dem ersten
Ausführungsbeispiel sind die Walzen 3 mittels einer nicht
dargestellten Koppeleinheit mit einer Stelleinheit 16 der
art wirkverbunden, dass die Walzen 3 jeweils in radialer
und/oder axialer Richtung, siehe Pfeil 26 in Fig. 3, ver
stellbar sind. Die Stelleinheit 16 weist vorzugsweise nicht
dargestellte Servomotoren für jede Bewegungsrichtung auf.
Vorteilhaft kann hierdurch bei einem Rüstwechsel eine sol
che Walzenstellung eingenommen werden, dass eine Walzgut
längsachse 17 stets mit einer Zentralachse 18 des Walzappa
rates 1 zusammenfällt. Die Zentralachse 18 ist vorzugsweise
eine Symmetrieachse des Gehäuses 2 bzw. eine Führungsach
se, entlang derer das Walzgut mittels zwischen benachbarten
Walzapparaten angeordneten Führungselementen geführt wird.
Eine solche Walzanlage besteht vorzugsweise aus einer Mehr
zahl von Walzapparaten 1 bzw. 15, zwischen denen die Füh
rungsmittel angeordnet sind.
Die Stelleinheit 16 steuert bei Änderung der Breite des
Walzgutes gleichzeitig eine rechte Walze 3 in radialer
Richtung und eine untere Walze 3 in axialer Richtung an, so
dass diese Walzen 3 beispielsweise nach rechts verschoben
werden. Entsprechend werden die obere und die linke Walze 3
gleichzeitig in axialer bzw. radialer Richtung nach links
verschoben, so dass eine vorgegebene Walzgutlängsachse 17
unverändert bleibt. Die gleiche paarweise Ansteuerung der
Walzen 3 erfolgt bei Anpassung an das Walzgut in der Höhe,
wobei hier die obere und die rechte Walze 3 bzw. die linke
und untere Walze 3 paarweise angesteuert werden.
Alternativ kann auch gleichzeitig eine Verstellung in der
Breite und Höhe erfolgen, wobei gleichzeitig alle Walzen 3
angesteuert werden.
Alternativ kann die Stelleinheit 16 jeweils auch einen ein
zigen Servomotor aufweisen, wobei mittels einer Umlenkein
richtung, die in der Koppeleinheit 8 integriert ist, si
chergestellt ist, dass eine Walze 3 wahlweise in radialer
oder axialer Richtung bewegbar ist.
Zur Ansteuerung der beschriebenen Walzapparate 1, 15 kann
eine Ansteuervorrichtung vorgesehen sein, die im Wesentli
chen eine Steuereinheit 19, eine Eingabeeinheit 20, eine
Anzeigeeinheit 21 und eine Messeinrichtung 22 umfasst.
Die Steuereinheit 19 kann als Datenverarbeitungsgerät mit
einem Mikroprozessor und einem Speicher ausgebildet sein.
Die Steuereinheit 19 steht mit einem Monitor als Anzeige
einheit 21 und einer Tastatur als Eingabeeinheit 20 in Ver
bindung. Mittels der Eingabeeinheit 20 wird einer Bedien
person ermöglicht, Vorgabedaten 23 zur Positionierung der
Walzen 3 einzugeben. Diese Vorgabedaten 23 werden in der
Steuereinheit 19 in für die Stelleinheit 16 weiterverar
beitbare Steuersignale 24 umgewandelt zur Betätigung der in
der Stelleinheit 16 integrierten Servomotoren. Entlang ei
nes Rückführungszweiges 25 ist die Stelleinheit 16 mit der
Steuereinheit 19 über die Messeinrichtung 22 verbunden, die
einen Positionsgeber aufweist und der Steuereinheit 19
fortlaufend aktuelle Positionsdaten der jeweiligen Walzen 3
liefert. In der Steuereinheit 19 werden diese aktuellen Po
sitionsdaten mit den Vorgabedaten 23 verglichen und so lan
ge mit dem Steuersignal 24 auf die Stelleinheit 16 einge
wirkt, bis die Differenz zwischen den Vorgabedaten 23 und
den aktuellen Positionsdaten zu Null geworden ist. Auf die
se Weise kann schnell und zuverlässig eine Positionierung
der Walzen 3 vorgenommen werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Ansteuereinrichtung
kann der Speicher der Steuereinheit 19 ein Justierprogramm
und die Positionsdaten einer Referenzwalze aufweisen, so
dass bei einem Rüstvorgang lediglich Korrekturwerte, die
die Abweichung von der fest vorgegebenen Position der Refe
renzwalze repräsentieren, mittels der Eingabeeinheit einge
geben zu werden brauchen. Die Positionsdaten der Referen
zwalze können daher als Referenz dienen, wobei die Bedien
person lediglich entsprechende Kennungen eingeben kann, die
für ein jeweiliges Walzprogramm stehen. Das mühevolle und
zu Fehlern neigende Eingeben von Zahlen kann dadurch ver
mieden werden. Zumindest kann durch Eingabe von Zahlen als
Korrekturdaten eine Vereinfachung der Eingabe erfolgen.
Claims (8)
1. Walzapparat zum Walzen von metallischen Stäben oder Draht
mit einem Gehäuse, wobei mehrere sternförmig angeordnete
Walzen vorgesehen sind, denen jeweils gesondert eine An
triebseinheit zugeordnet sind, und mit einer Koppelein
heit zur Übertragung des von der Antriebseinheit abgege
benen Drehmoments an die jeweilige Walze, dadurch gekenn
zeichnet, dass vier Walzen (3) sternförmig angeordnet
sind, wobei parallele Drehachsen (4) gegenüberliegender
Walzen (3) in Richtung der Drehachse (4) versetzt ange
ordnet sind, und dass die Antriebseinheit (10) eine je
weils einer Walze (3) zugeordnete Stelleinheit (16) um
fasst, derart, dass jede Walze (3) in Abhängigkeit von
Vorgabedaten (23) sowohl in radialer als auch in axialer
Richtung zu der jeweiligen Drehachse (4) derselben ver
schiebbar ist.
2. Walzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Stelleinheit (16) jeweils einen Servomotor aufweisen
und dass die Koppeleinheit (8) eine Umlenkeinrichtung
aufweist zur wahlweisen Beaufschlagung der Walze (3) in
radialer oder axialer Richtung.
3. Walzapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass zusätzlich eine Steuereinheit (19) vorgesehen
ist, die auf die Stelleinheiten (16) der Walzen (3) der
art einwirkt, dass die Walzen (3) in Abhängigkeit von den
Vorgabedaten (23) durch Verstellen in axialer und/oder
radialer Richtung in die vorgegebene Position positio
nierbar ist.
4. Walzapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinheit (19) einen Mikroprozessor und einen
Speicher aufweist, wobei in dem Speicher ein Programm zur
Verarbeitung der Vorgabedaten (23) vorgesehen ist.
5. Walzapparat nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, dass die Stelleinheit (16) entlang eines zusätzli
chen Rückführungszweiges (25) über eine Messeinrichtung
(22) mit der Steuereinheit (19) verbunden ist, so dass
der Steuereinheit (19) stets die aktuellen Positionsdaten
der Stelleinheit (16) zuführbar sind, dass die Steuerein
heit (19) mit einer Eingabeeinheit (20) verbunden ist zur
Eingabe von Vorgabedaten (23) und dass nach Vergleich der
Vorgabedaten (23) mit den aktuellen Positionsdaten die
Steuereinheit (19) ein solches Steuersignal (24) erzeugt
zur Ansteuerung der Stelleinheit (16), bis die Walze (3)
die vorgegebene Betriebsposition eingenommen hat.
6. Verfahren zum Justieren eines Walzapparates nach Anspruch
5, wobei das Einrichten des Walzapparates mittels einer
Steuereinheit (19) abläuft, dadurch gekennzeichnet, dass
in dem Speicher der Steuereinheit (19) ein Justierpro
gramm abläuft, wobei einer mit der Steuereinheit (19) ge
koppelten Anzeigeeinheit (21) die aktuellen Positionsda
ten einer Referenzwalze zugeführt werden zur Anzeige der
aktuellen Positionsdaten, und dass dann in der Steuerein
heit (19) in Abhängigkeit von den in die Eingabeeinheit
(20) eingegebenen Daten das Steuersignal (24) erzeugt
wird zur Beaufschlagung der Stelleinheit (16).
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
in die Eingabeeinheit (20) Korrekturdaten eingegeben wer
den, die einen Differenzbetrag zu den Positionsdaten der
Referenzwalze bilden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
dass in die Eingabeeinheit (20) Vorgabedaten (23) einge
geben werden und dass in Abhängigkeit von den eingegebe
nen Vorgabedaten (23) in der Steuereinheit (19) Korrek
turdaten berechnet werden zum Erzeugen eines korrespon
dierenden Steuersignals (24) für die Ansteuerung der
Stelleinheit (16).
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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Effective date: 20130801 |