DE10002224C1 - Vorrichtung zur Verbindung einer Rohrleitung mit einem Rohrleitungselement mittels Klemm- oder Schneidring - Google Patents
Vorrichtung zur Verbindung einer Rohrleitung mit einem Rohrleitungselement mittels Klemm- oder SchneidringInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung einer Rohrleitung mit einem Rohrleitungselement mittels Klemm- oder Schneidring, wobei dem Klemm- oder Schneidring eine Hülse zugeordnet wird, die mit einem Werkzeug radial verdrehbar ist und wobei die Drehbewegung der Hülse in eine, auf den Klemm- oder Schneidring wirkende axiale Bewegung gewandelt wird. Es wird die Aufgabe gelöst, eine solche Vorrichtung zu schaffen, die sowohl ein ausreichendes Anziehen des Spannmittels als auch eine hohe Sicherheit gegen ein zu starkes Anziehen des Spannmittels ermöglicht. Hierfür wird vorgeschlagen, daß am Außenumfang der Hülse (4) eine Antriebsfläche (41) ausgestaltet ist, die von einem Antrieb (54) beaufschlagbar ist, wobei die Antriebsfläche (41) und der zugeordnete Antrieb (54) in Wirkverbindung zueinander winklig angeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung einer Rohr
leitung mit einem Rohrleitungselement mittels Klemm- oder Schneid
ring, wobei dem Klemm- oder Schneidring eine Hülse zugeordnet wird,
die mit einem Werkzeug radial verdrehbar ist und wobei durch
gleichzeitiges Aufbringen eines Gegendrehmoments am Rohrleitungs
element die Drehbewegung der Hülse in eine, auf den Klemm- oder
Schneidring wirkende axiale Bewegung gewandelt wird.
Die Verbindung einer Rohrleitung mit einem zugeordneten Bauteil,
z. B. mit dem Anschlußstück einer Armatur, kann verschiedenartig
ausgeführt werden. In der Sanitär- und Heizungstechnik ist es neben
der Anwendung konventioneller Löt- und Schweißverbindungen bekannt,
zum Verbinden von Rohrenden hülsenförmige Preßfittings aus Metall
zu verwenden. In diese Fittings werden zunächst die beiden zu ver
bindenden Rohrenden eingeführt. Danach wird der Fitting mit einem
Preßgerät, das z. B. in DE 295 00 338 U1 beschrieben ist, radial
derart verpreßt, daß beide Rohrenden bleibend verformt werden. Mit
solchen Preßwerkzeugen kann eine dichte und dauerhafte Rohrverbin
dung geschaffen werden. Allerdings sind diese Werkzeuge relativ
schwer und erfordern einen beträchtlichen freien Bauraum für ihre
sachgerechte Handhabung. Außerdem wird die Qualität der Verbindung
erheblich von der Sorgfalt des Monteurs bestimmt. Funktionelle Män
gel können insbesondere auftreten, sofern ein Rohrende durch Unauf
merksamkeit oder schlechte Zugänglichkeit nicht tief genug in den
Preßfitting geschoben wird. Solche Fehler können durch Anwendung
des Meßgerätes zur Erfassung der Einschubtiefe gemäß DE 93 12 808 U1
weitgehend ausgeschlossen werden. Jedoch verbleibt auch bei dieser
Lösung der Nachteil eines schweren Werkzeuges, für dessen sachge
rechte Handhabung ein erheblicher freier Bauraum benötigt wird.
Aus der Hydraulik ist es bekannt, Rohrverbindungen mittels Klemm-
oder Schneidring zu realisieren. Der Ring wird zunächst in eine
Hülse eingelegt, die vorzugsweise als Überwurfmutter mit einer
Sechskant-Außenkontur ausgestaltet ist. Durch diese Bauteile wird
das Rohr geführt. Das anzuschließende Rohrleitungselement weist in
einem ersten Abschnitt ein Außengewinde und in einem zweiten Ab
schnitt eine Mehrkant-Außenkontur auf. Für die Montage der Rohrver
bindung wird der Sechskant-Außenkontur der Hülse ein erstes Werk
zeug (z. B. Maulschlüssel) zugeordnet. Mit diesem Maulschlüssel wird
die Hülse gedreht. Gleichzeitig wird ein zweites Werkzeug (z. B. ein
weiterer Maulschlüssel) zum Aufbringen eines Gegendrehmoments an
der Mehrkant-Außenkontur des Rohrleitungslementes angesetzt. Somit
wird der Ring durch die Drehung der Hülse mit einer Kraft in axia
ler Richtung beaufschlagt. Durch diese Axialkraft wird der Ring je
nach Wirkungsweise entweder auf der Außenseite der zu verbindenden
Teile verklemmt oder in die Außenseite eingeschnitten.
Unabhängig von der konkreten Ausgestaltung wird überwiegend eine
Vormontage in einer Werkstatt durchgeführt, wobei der Klemm- bzw.
Schneidring bereits weitgehend in seine endgültige Montagelage ge
bracht wird. Die Vormontage kann manuell mittels Schraubstock und
Handwerkzeug erfolgen. Zweckmäßig ist allerdings die Anwendung spe
zieller Geräte, die z. B. aus DE 38 43 450 A1 oder DE 44 31 112 C1
bekannt sind. Die Geräte erfordern zwar relativ hohe Anschaffungs
kosten, ergeben jedoch durch die sachgerechte Vormontage der zu
verbindenden Bauteile und durch die Reduzierung der auf der eigent
lichen Baustelle benötigten Montagezeit erhebliche Vorteile. Auf
der Baustelle ist somit lediglich die Fertigmontage der bereits
vormontierten Rohrverbindung notwendig. Hierbei muß der Installa
teur noch ein Spannmittel, im allgemeinen die als Überwurfmutter
ausgestaltete Hülse, mit einem Werkzeug eine bestimmte Strecke anziehen.
Dieser Arbeitsschritt unterliegt allerdings mehreren sub
jektiven Einflüssen. Der notwendige Spannweg wird üblicherweise
durch die Angabe einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen vorgege
ben, die mit einem Maulschlüssel ausgeführt werden sollen. Insbe
sondere bei ungenügend freiem Bauraum ist ein häufiges Umstecken
des Werkzeuges notwendig, in dessen Folge das exakte Zählen der
tatsächlich realisierten Umdrehungen schwierig ist. Weiterhin ist
es möglich, daß der Installateur trotz sorgfältiger Kenntnisnahme
der vorgegebenen Umdrehungen nicht genügend Kraft aufbringen kann,
um das Spannmittel ausreichend anzuziehen. Die Verbindung wird
folglich nicht ausreichend fest und dicht. Schließlich ist auch das
Aufbringen einer zu großen Kraft durch den Installateur nicht aus
zuschließen. Dadurch wird das Spannmittel zu weit angezogen und die
Verbindung kann zerstört werden. Kritisch ist in jedem Fall, daß
eine unsachgemäße Ausführung der Rohrverbindung erst bei der späte
ren Druckbeaufschlagung festgestellt werden kann, wobei die undich
te Stelle häufig erst nach einer zumindest mittleren Betriebsdauer
erkennbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verbindung einer
Rohrleitung mit einem Rohrleitungselement mittels Klemm- oder
Schneidring zu schaffen, die sowohl ein ausreichendes Anziehen des
Spannmittels als auch eine hohe Sicherheit gegen ein zu starkes
Anziehen dieses Spannmittels ermöglicht. Die Qualität der Verbin
dung soll insbesondere unabhängig von subjektiven Einflüssen durch
den Monteur gewährleistet werden.
Diese Aufgabe wird mit den technischen Merkmalen gemäß Patentan
spruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind in den Ansprüchen 2. bis 7. beschrieben.
Durch Anwendung der Erfindung wird es möglich, die bekannten Vor
teile von Klemm- und Schneidringsystemen mit einem Adapter zu kom
binieren, der einfach zu handhaben ist. Der Adapter gewährleistet
auch an schwer zugänglichen bzw. beengten Installationspositionen
das Aufbringen eines optimalen Drehmoments auf das Spannmittel. Ein
weiterer Vorteil dieser technischen Lösung besteht darin, daß die
Qualität der Installation weitgehend unabhängig von subjektiven
Einflüssen durch den Monteur ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Einzelteile einer Rohrverbindung in
perspektivischer Ansicht
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Adapters mit
zugeordneter Hülse
In der Zeichnung ist eine Rohrleitung 1 dargestellt, die mit einem
Rohrleitungselement 2 verbunden werden soll. Das Rohrleitungsele
ment 2 weist einen Abschnitt 21 auf, der in Montagelage der Rohr
leitung 1 zugeordnet wird. Der Abschnitt 21 kann als Stützhülse
ausgestaltet werden. Dies ist erforderlich, sofern die Rohrleitung
1 aus weichem Material besteht, z. B. aus Kunststoff oder Weichkup
fer. Hingegen kann bei Rohrleitungen 1 aus gezogenem Kupfer oder
Stahlrohr auf die Ausgestaltung einer Stützhülse verzichtet werden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist am Rohrleitungselement 2 ein
Außengewinde 22 ausgestaltet. Die Außenkontur 23 hat beispielsweise
eine Mehrkantform. Das Außengewinde 22 und die Mehrkant-Außenkontur
23 können in zwei Abschnitten angeordnet werden, die in axialer
Richtung hintereinander liegen. Ebenso können diese Elemente in ei
nem gemeinsamen Abschnitt kombiniert werden. Eine solche Variante
ist aus der Zeichnung ersichtlich.
Die Verbindung der Rohrleitung 1 mit dem Rohrleitungselement 2 soll
mit einem Klemm- oder Schneidring realisiert werden, der als Ring 3
stilisiert ist. Dem Klemm- oder Schneidring 3 wird eine Hülse 4 zu
geordnet. Am Außenumfang der Hülse 4 ist eine Antriebsfläche 41
ausgestaltet, die von einem Antrieb 54 beaufschlagbar ist. Die An
triebsfläche 41 und der zugeordnete Antrieb 54 sind in Wirkverbin
dung zueinander winklig angeordnet und können auf Grundlage ver
schiedener Wirkprinzipien zusammenwirken, zum Beispiel als Reibrad
trieb, als Kegelradtrieb oder als selbstschneidender Spindeltrieb.
Ebenso ist die Ausgestaltung als Schneckentrieb möglich. Eine der
artige Konstruktion ist im Ausführungsbeispiel dargestellt und wird
nunmehr näher erläutert:
Die Antriebsfläche 41 ist in diesem Beispiel als Zahnkranz 41 aus
gestaltet. Die Einzelteile können grundsätzlich auf der Baustelle
montiert werden. Vorteilhaft ist jedoch eine Vormontage, bei der
das Rohrleitungselement 2 z. B. in einer Werkstatt mit dem Klemm-
oder Schneidring 3 und der Hülse 4 vormontiert und als komplette
Baugruppe an den eigentlichen Installationsort geliefert wird. Auf
der Baustelle ist somit lediglich die Fertigmontage der bereits
vormontierten Rohrverbindung notwendig. Der Monteur zieht dabei
noch das als Hülse 4 ausgestaltete Spannmittel um eine vorgegebene
Strecke an. Der hierbei benutzte Antrieb 54 kann beispielsweise in
einem Adapter 5 angeordnet werden.
Der Adapter 5 hat eine gabelförmige Kontur. Am Adapter 5 sind An
schlagflächen zur Abstützung der Hülse 4 vorgesehen. Die Anschlagflächen
werden unter Beachtung der Kontur der Hülse 4 gestaltet. So
kann beispielsweise eine erste Anschlagfläche 51 mit einem Bund 42
der Hülse 4 und eine zweite Anschlagfläche 52 mit der dem Bund 42
entgegengesetzten Stirnfläche 43 der Hülse 4 in Wirkverbindung ge
bracht werden. Der Adapter 5 weist ferner einen Abschnitt 53 auf,
der in Montageposition mit dem Rohrleitungselement 2 in Wirkverbin
dung gebracht wird. Hierbei entspricht die Kontur dieses Abschnit
tes 53 am Adapter 5 der Mehrkant-Außenkontur 23 mit partiell ausge
staltetem Außengewinde 22 am Rohrleitungselement 2. In einem Gabel
arm des Adapters 5 ist der als Schneckentrieb gestaltete Antrieb 54
gelagert. Dieser kann über eine Kupplungsvorrichtung 6 mit einem
Werkzeug 7 verbunden werden. Das Werkzeug 7 ist in der Zeichnung
nicht näher dargestellt, sondern lediglich als zylinderförmige Bau
gruppe stilisiert. Zur Abstützung der vom Werkzeug 7 aufgebrachten
Axialkräfte ist an der Kupplungsvorrichtung 6 ein Drucklager 61
vorgesehen, das am Gehäuse vom Adapter 5 anliegt.
Der vormontierten Baugruppe, die aus dem Rohrleitungselement 2, dem
Klemm- oder Schneidring 3 und der Hülse 4 besteht, wird am Instal
lationsort zunächst die Rohrleitung 1 zugeordnet. Die Rohrleitung 1
wird hierbei durch die Hülse 4 mit dem Ring 3 bis zum Anschlag an
das Rohrleitungselement 2 eingeschoben. Nunmehr erfolgt die Fertig
montage unter Verwendung des Adapters 5. Der Adapter 5 wird auf die
Hülse 4 so aufgeschoben, daß Zahnkranz 41 und Schneckentrieb 54 in
Eingriff kommen. Die Kupplungsvorrichtung 6 wird mit einem Werkzeug
7 verbunden. Dies kann im einfachsten Fall durch Beaufschlagung mit
einem Handwerkzeug erfolgen, z. B. mit einem Maulschlüssel. Sinnvoll
ist jedoch die Verwendung eines Elektrowerkzeuges, z. B. eines Akku
schraubers mit Drehmomentbegrenzung. Von der Kupplungsvorrichtung 6
wird die vom Werkzeug 7 ausgeübte Kraft über den Schneckentrieb 54
auf den Zahnkranz 41 übertragen, der somit radial verdreht wird.
Durch die Abstützung der Hülse 4 an den Anschlagflächen 51 und 52
sowie das gleichzeitige Aufbringen eines Gegendrehmoments infolge
des Eingriffs von Abschnitt 53 und Mehrkant-Außenkontur 23 wird die
Drehbewegung der Hülse 4 in eine, auf den Klemm- oder Schneidring 3
wirkende axiale Bewegung gewandelt. Im Ergebnis dieser Bewegung vom
Klemm- oder Schneidring 3 in Richtung des Rohrleitungselementes 2
wird eine kraftschlüssige und dichte Verbindung von Rohrleitung 1
und Rohrleitungselement 2 bewirkt.
Für die notwendige Bewegungsänderung, in deren Folge die vom Werk
zeug 7 erzeugte Rotationskraft in eine am Klemm- oder Schneidring 3
wirksame Preßkraft gewandelt wird, ist es wesentlich, daß der Zahn
kranz 41 der Hülse 4 und der Schneckentrieb 54 des Adapters 5 zu
einander winklig verlaufen. Dies kann verschiedenartig realisiert
werden. So kann der Zahnkranz 41 eine schräge Verzahnung und der
Schneckentrieb 54 eine gerade Verzahnung aufweisen. Diese Variante
ist aus Fig. 1 ersichtlich. Ebenso kann der Zahnkranz 41 eine gera
de Verzahnung und der Schneckentrieb 54 eine schräge Verzahnung
aufweisen. Schließlich ist es möglich, sowohl den Zahnkranz 41 als
auch den Schneckentrieb 54 mit gerader Verzahnung zu gestalten. Für
letztere Konstruktion muß jedoch der Schneckentrieb 54 gegenüber
den im Adapter 5 ausgestalteten Anschlagflächen 51 und 52 zur Ab
stützung der Hülse 4 schräg verlaufend angeordnet werden, so daß
als Wirkprinzip auch hier eine schräge Verzahnung vorliegt. Die
wirksame Preßkraft kann ebenso - wie bereits dargelegt - durch eine
selbstschneidende Spindel, durch ein Reibrad oder durch ein Kegel
rad erzeugt werden.
Durch Auswahl eines Werkzeugs 7 mit abgestimmter Drehmomentbegren
zung wird gewährleistet, daß die Bewegung der Hülse 4 und somit die
Bewegung des Klemm- bzw. Schneidrings 3 zu einem Zeitpunkt beendet
wird, in dem ein optimales Drehmoment für eine funktionsgerechte
Verbindung zwischen Rohrleitung 1 und Rohrleitungselement 2 vor
liegt. Sobald dieser Punkt erreicht ist, wird durch Drehrichtungs
wechsel am Werkzeug 7 der Schneckentrieb 54 vom nunmehr festgelegten
Zahnkranz 41 zurückgeschoben und folglich der Adapter 5 von der be
triebsfähigen Rohrverbindung gelöst.
1
Rohrleitung
2
Rohrleitungselement
21
Abschnitt zur Aufnahme der Rohrleitung
1
22
Abschnitt mit Außengewinde
23
Abschnitt mit Außenkontur
3
Klemm- oder Schneidring
4
Hülse
41
Antriebsfläche
42
Bund
43
Stirnfläche
5
Adapter
51
Anschlag für Bund
42
52
Anschlag für Stirnfläche
43
53
Anschlag für Mehrkant-Außenkontur
23
54
Antrieb
6
Kupplungsvorrichtung
61
Drucklager
7
Werkzeug
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Verbindung einer Rohrleitung mit einem Rohrlei
tungselement mittels Klemm- oder Schneidring, wobei dem Klemm- oder
Schneidring eine Hülse zugeordnet wird, die mit einem Werkzeug ra
dial verdrehbar ist und wobei durch gleichzeitiges Aufbringen eines
Gegendrehmoments am Rohrleitungselement die Drehbewegung der Hülse
in eine, auf den Klemm- oder Schneidring wirkende axiale Bewegung
gewandelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Außenumfang der Hülse (4) eine Antriebsfläche (41) ausge
staltet ist, die von einem Antrieb (54) beaufschlagbar ist, der in
einem gabelförmigen Adapter (5) gelagert ist und Anschlagflächen
(51; 52) zur Abstützung der Hülse (4) aufweist sowie einen Ab
schnitt (53), der mit dem Rohrleitungselement (2) in Wirkverbindung
bringbar ist, wobei die Kontur dieses Abschnittes (53) am Adapter
(5) der in Montageposition zugeordneten Außenkontur (23) des Rohr
leitungselementes (2) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Antrieb (54) über eine Kupplungsvorrichtung (6) mit einem
Werkzeug (7) verbindbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Werkzeug (7) ein Werkzeug mit einstellbarem Drehmoment
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsfläche (41) und der Antrieb (54) als Schneckentrieb
ausgestaltet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsfläche (41) und der Antrieb (54) als Reibradtrieb
ausgestaltet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsfläche (41) und der Antrieb (54) als Kegelradtrieb
ausgestaltet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsfläche (41) und der Antrieb (54) als selbstschnei
dender Spindeltrieb ausgestaltet sind.
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