DE10001977A1 - Verfahren zum Verringern der Druckdichte bei einem Tintenstrahldrucker - Google Patents

Verfahren zum Verringern der Druckdichte bei einem Tintenstrahldrucker

Info

Publication number
DE10001977A1
DE10001977A1 DE10001977A DE10001977A DE10001977A1 DE 10001977 A1 DE10001977 A1 DE 10001977A1 DE 10001977 A DE10001977 A DE 10001977A DE 10001977 A DE10001977 A DE 10001977A DE 10001977 A1 DE10001977 A1 DE 10001977A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thinning
density
pattern
original image
basic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10001977A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10001977B4 (de
Inventor
Hideo Noda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mutoh Industries Ltd
Original Assignee
MUTOH INDUSTRIES Ltd TOKIO/TOKYO
Mutoh Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MUTOH INDUSTRIES Ltd TOKIO/TOKYO, Mutoh Industries Ltd filed Critical MUTOH INDUSTRIES Ltd TOKIO/TOKYO
Publication of DE10001977A1 publication Critical patent/DE10001977A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10001977B4 publication Critical patent/DE10001977B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/10Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by matrix printers
    • G06K15/102Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by matrix printers using ink jet print heads
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K2215/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
    • G06K2215/0002Handling the output data
    • G06K2215/0062Handling the output data combining generic and host data, e.g. filling a raster
    • G06K2215/0071Post-treatment of the composed image, e.g. compression, rotation
    • G06K2215/0074Depleting the image

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Ink Jet (AREA)
  • Editing Of Facsimile Originals (AREA)
  • Image Processing (AREA)
  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)

Abstract

Beim Löschen von Punkten, wobei die Tintendichte durch Ausdünnen von Punkten von Rasterdaten verringert wird, wird das Verschwinden feiner Linien und ein Verlust eines Bildes geringer Dichte und eine Abstufungsumkehr verhindert. Aus diesem Grund werden Maskenmuster für Ausdünnungsverfahren mit verschiedenen Ausdünnungsraten in Übereinstimmung mit den Dichten eines ursprünglichen Bildes im voraus erstellt. Es wird eine UND-Verknüpfung der Bilddaten des ursprünglichen Bildes mit dem Maskenmuster in Abhängigkeit von der Dichte der Bilddaten ausgeführt, und die "EIN"-Punkte der Rasterdaten werden auf "AUS" ausgedünnt, wodurch die Tintendichte verringert und die Ausdünnungsrate des ursprünglichen Bildes verändert wird. Als Maskenmuster wird das Ausdünnungsmuster in bezug auf das ursprüngliche Bild 100% Dichte erstellt und die Ausdünnungsrate wird geändert, indem das Bit mit dem Wert 0 des Ausdünnungsmusters in Abhängigkeit von der Dichte des ursprünglichen Bildes auf den Wert 1 geändert wird. Wenn die Dichte des ursprünglichen Bildes geringer als 50% ist, wird das Ausdünnungsverfahren nicht ausgeführt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Löschen von Punkten bei Tin­ tenstrahldruckern (Plottern). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Pixelmusterdruck für ein Ausdünnungsverfahren von Punkten in einem Druckbereich hoher Dichte, bzw. ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 6.
In Tintenstrahldruckern (Plottern) wird ein Druckbild durch Sprühen von Tinten­ punkten auf unterschiedliche Medien aufgetragen. Abhängig von der Art des Medi­ ums entstehen manchmal Tintenflecken oder die Tinte wird fast nicht absorbiert und verläuft auf der Oberfläche, wodurch die Bild- oder Druckqualität deutlich beein­ trächtigt wird. Obwohl dieses Problem durch Minimierung der Tintenmenge, die von dem Tintenstrahlkopf ausgestoßen wird, gelöst werden könnte, wurden tatsächlich keine Tintenstrahlköpfe auf den Markt gebracht, die eine hohe Zuverlässigkeit in der lückenlosen Bereitstellung der Tintenabgabemenge, die an jedes Medium angepaßt ist, aufweisen. Statt dessen wurde ein Verfahren zur Verringerung der Tintendichte durch Unterbindung der Bildung von Punkten, die durch die Abgabe von Tinte er­ zeugt werden, in Betracht gezogen. Bei diesem Verfahren können einige Bits der Pi­ xel- bzw. Rasterdaten mit dem Wert 1 ("EIN") in der Plottersteuerung in dem Wert 0 ("AUS") umgewandelt werden. Diese Verarbeitung wird Ausdünnungsverfahren ge­ nannt und wird mit einem festgespeicherten Standardprogramm (einer Firmware) in der Drucker- bzw. Plottersteuerung ausgeführt.
Das Ausdünnungsverfahren ist ein Verfahren, das einige Bits mit dem Wert 1 des Ra­ sters, das in der Drucker- bzw. Plottersteuerung entwickelt wird, zu dem Wert 0 um­ wandelt, wie zuvor beschrieben wurde. Wie in Fig. 16 dargestellt, werden zum Bei­ spiel zur Änderung eines ursprünglichen Bildes mit 100% Dichte in ein Bild mit 80% Dichte 20 Punktteile pro 1 Punkt (schwarz in der Zeichnung) von 100 Teilen durch 0 ersetzt (weiß in der Zeichnung). Genauer gesagt, es wird ein UND-Verknüpfung mit dem Rastermuster mit 80% Dichte durchgeführt. Wenn die 0-Umwandlung mit einer Konzentration in einem kleinen Bereich durchgeführt wird, erscheint eine unregel­ mäßige Dichte, welche die Bildqualität verringert, so daß das Umschreiben von 1 zu 0 mit einer Verteilung über einen so weiten Bereich wie möglich durchgeführt wird. Es wird der Fall, in dem ein ursprüngliches Bild mit 100% Dichte durch das Ausdün­ nungsverfahren zu einer 80% Dichte geändert wird, als 80% Ausdünnungsrate be­ zeichnet.
Bei dem obengenannten Ausdünnungsverfahren könnte die Tintendichte gesenkt werden, wobei aber Probleme, wie das Verschwinden feiner Linien, die Verschlechte­ rung einer Form oder Kontur oder das Verschwinden eines Bildes geringer Dichte, auftreten.
Probleme mit dem Verschwinden feiner Linien
Ein extremes Beispiel für das Verschwinden feiner Linien ist in Fig. 14 dargestellt. In einem ursprünglichen Bild (a) sind dicke Linien und feine Linien mit 100% Dichte vorhanden. Wenn in bezug auf dieses Bild die Dichte auf 50% gesenkt wird, gibt es Grund zur Annahme, daß die feine Linie wie (b) vollständig verschwindet. Obwohl die dicken Linien nicht an Form verloren haben, besteht die Möglichkeit, daß die Form verschlechtert wird, wodurch die Bildqualität, abhängig von einer Position oder einem Winkel eines Liniensegmentes, verringert wird.
Probleme mit dem Verschwinden des ursprünglichen Bildes geringer Dichte
Wenn, wie zum Beispiel in Fig. 15 dargestellt ist, eine 50% Ausdünnung bei zwei Teilen eines Liniensegmentes mit einer Grauskala von 100% bzw. 25% angewendet wird, besteht die Möglichkeit, daß das ursprüngliche Bild mit einer 25% Grauskala verschwindet. In diesem Fall kommt es zu dem Verschwinden, da dies vollkommen von einer Position eines Liniensegmentes oder Musters der Grauskala abhängt, oder aber die Dichte wird überhaupt nicht gesenkt. Der Grund für einen großen Einfluß dieses Phänomens auf die Bildqualität ist im Falle des Ausdünnungsverfahrens offen­ sichtlich, daß die Dichte in bezug auf die Grauskaladaten geringer Dichte relativ und deutlich sinkt.
Der Grund für den Verlust der feinen Linien und Bilddaten geringer Dichte liegt darin, daß jene Punkte gelöscht werden, die bereits vereinzelt in einem Bereich vorhanden sind. Im Extremfall, wenn das Ausdünnungsverfahren bei den Daten mit nur 1 Punkt angewendet werden, ist das Ergebnis, daß keine Änderung auftritt oder der Punkt gelöscht und weißes Papier erhalten wird. Ein bevorzugtes Objekt des Ausdün­ nungsverfahrens ist ein Abschnitt mit einer bis zu einem bestimmten Maße hohen Punktdichte. Wenn zum Beispiel im Falle der Anwendung eines Ausdünnungsverfah­ rens, das heißt, einer UND-Verknüpfung mit einem Ausdünnungsmuster, zur Verringe­ rung der Dichte auf 75%, das Ausdünnungsverfahren an einem Punkt mit einer hö­ heren als der 75% Dichte nach Prüfung einer Umgebung von Punkten des ursprüng­ lichen Bildes, das sein Objekt wird, angewendet wird, kann das Phänomen des Bild­ verlustes eingegrenzt werden.
Bei diesem Verfahren wird das Bild mit 75% Dichte zu einem Bild mit 56% Dichte, das heißt, 75% von 75%. Jedoch bleibt das Bild mit weniger als 74% unverändert, also wie das ursprüngliche Bild.
Dadurch kommt es zur Umkehr der Dichte, wodurch die Möglichkeit besteht, daß die Abstufung des ursprünglichen Bildes verlorengeht. In diesem Zusammenhang wird auf die den Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung bildenden JP-A-7-236057 verwiesen, die ein Verfahren für eine Ausdünnungsoperation bei dem Dich­ teabschnitt mit 100% vorschlägt. Aber das Verfahren führt nur die Dichteverringe­ rung eines vollen, einfarbigen Bildes durch und läßt die Bilddichte unverändert bei Bildbereichen hoher Dichte von etwa 90% und erreicht somit nicht die gewünschte Verringerung der Tintenabgabemenge.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren vorzuschla­ gen, das die vorgenannten Probleme vermeidet oder minimiert, insbesondere das Ab­ stufungsumkehrphänomen vermeidet.
Die obige Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 bzw. 6 gelöst. Vor­ teilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der Durchführung der vorschlagsgemäßen Löschung von Punkten, welche die Tintendichte durch Ausdünnung von Punkten der Rasterdaten verringert, bewirkt die Löschung, daß das Verschwinden feiner Linien, der Verlust des Bildes geringer Dichte wie auch die Abstufungsumkehr verhindert werden. Zu diesem Zweck wird ein Maskenmuster für das Ausdünnungsverfahren erstellt, das eine Vielzahl von Aus­ dünnungsraten in Übereinstimmung mit bzw. Abhängigkeit von den Dichten bzw. Dichtebereichen des ursprünglichen Bildes aufweist. Die UND-Verknüpfung mit dem Maskenmuster in Übereinstimmung mit bzw. Abhängigkeit von den Bilddaten des ursprünglichen Bildes und den Dichten der Bilddaten wird durchgeführt, und die Tin­ tendichten werden verringert, indem Punkte der Rasterdaten beim Ausdünnen ausge­ schaltet werden und die Ausdünnungsrate des ursprünglichen Bildes in Überein­ stimmung mit bzw. in Abhängigkeit von den Dichten verändert wird. Das Masken­ muster ändert die Ausdünnungsrate durch Aufbereiten des Ausdünnungsmusters in bezug auf das ursprüngliche Bild mit 100% Dichte und Ändern der Bits mit dem Wert 0 des Ausdünnungsmusters auf den Wert 1 in Übereinstimmung mit bzw. in Ab­ hängigkeit von den Dichten des ursprünglichen Bildes. Wenn die Dichte des ur­ sprünglichen Bildes geringer als 50% ist, wird das Ausdünnungsverfahren nicht aus­ geführt bzw. alle 0-Bits des Maskenmusters auf "1" gesetzt.
Weitere Vorteile, Merkmale, Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden anhand der Beschreibung der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele ersichtlich. Es zeigt:
Fig. 1 ein Flußdiagramm einer Ausdünnungsverfahrenssequenz gemäß der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm des Datenflusses in einem Drucker bzw. Plotter;
Fig. 3 ein erklärendes Blockdiagramm des Aufbaus des Plotters;
Fig. 4 ein anwendbares Beispiel des Ausdünnungsmusters;
Fig. 5 ein Ausdünnungsmaskenmuster;
Fig. 6 ein effektives Ausdünnungsmuster;
Fig. 7 ein effektives Ausdünnungsmuster bei einem Bild geringer Dichte;
Fig. 8 ein Korrekturmuster-Erzeugungsverfahren;
Fig. 9A, B eine erklärende Darstellung einer Korrekturmuster-Erzeugungsoperation;
Fig. 10 ein 66,7% Korrekturmuster eines ursprünglichen Bildes;
Fig. 11 eine Graphik eines Enddichtemerkmals;
Fig. 12 einen Korrekturmusterbereichsdurchlauf einer feinen Linie mit einer Breite von 1 Punkt;
Fig. 13 einen Korrekturmusterbereichsdurchlauf einer feinen Linie mit einer Breite von 2 Punkten;
Fig. 14 ein Beispiel für das Verschwinden einer feinen Linie;
Fig. 15 einen Verlust des ursprünglichen Bildes geringer Dichte; und
Fig. 16 eine Darstellung einer grundlegenden Theorie der Ausdünnung.
Es werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezug­ nahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
Zunächst wird der Datenfluß in einem Tintenstrahldrucker (Plotter) 2 mit Bezug­ nahme auf das Flußdiagramm von Fig. 2 und das Systemblockdiagramm von Fig. 3 beschrieben.
Die Vektordaten, die von einem Hauptrechner bzw. einer Hostvorrichtung 1 übertra­ gen werden, werden von einem RAM (Speicher) 4 (Datenempfang) über eine Schnittstelle (I/F) mit einer FIFO-(first in, first out)-Pufferfunktion empfangen. Eine CPU (Prozessor) 5 des Tintenstrahldruckers (Plotters) 2 führt eine Vorbehand­ lung, wie eine Segmentierverarbeitung einer Streifen- bzw. Bandbreite und einer Blockbreite, die im voraus eingestellt wurden, gegenüber Vektordaten aus, die in dem RAM 4 gespeichert sind, und eine Sortierverarbeitung und dergleichen, auf der Basis eines Programmes, das in einem ROM (Festwertspeicher) 6 (Datenanalyse) gespei­ chert ist, und ordnet die Vektordaten, die in jedem Block jedes Bandes enthalten sind, in einem Zwischenkodesystem (zum Beispiel, Vektordaten) an (Schritt 1). Der Bild­ prozessor 7 führt sequentiell eine DDA-(digital differential analysis)-Verarbeitung an den Bilddaten des Zwischenkodesystems durch, die in dem RAM 4 gespeichert sind, und erzeugt Rasterdaten in dem Graphikspeicher 8 (Schritt 2). Die in einem Graphik­ speicher 8 abgelegten Rasterdaten werden von RGB-(Rot-Grün-Blau)-Daten in CMYK-Daten umgewandelt (Schritt 3). Danach führt die CPU 5 ein Ausdünnungs­ verfahren durch (Schritt 4), das in der Folge beschrieben wird, und die Rasterdaten, die in CMYK-Daten (Cyan-Magenta-Yellow-Schwarz bzw. Daten für Druck nach Euroskala) umgewandelt sind, werden anschließend über eine Kopfantriebseinheit 9 einem Kopf 10 zugeleitet, um das Bild bzw. die Rasterdaten zu drucken (Schritt S). Danach bestimmt die CPU 5, ob der Druck eines ganzen Streifens bzw. Bandes oder Blocks von mehreren Streifen beendet ist (Schritt 6), und kehrt, wenn der Druck nicht beendet ist, zu Schritt 2 zurück, und beendet die Druckausgabeoperation, wenn die Bestimmung positiv ist (Schritt 7).
Die genaue Reihenfolge eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des vorschlagsge­ mäßen Ausdünnungsverfahrens wird mit Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Hier­ bei wird insbesondere davon ausgegangen, daß ein Bild(bereich) bzw. Block strei­ fenweise, also im horizontalen Streifen bzw. Bändern, gedruckt wird, wobei jeder Streifen bzw. jedes Band seinerseits vorzugsweise mehrere Zeilen von Rasterdaten aufweist.
Das Ausdünnungsverfahren in dem Tintenstrahldrucker führt die Verarbeitung in ho­ rizontaler Richtung aus, insbesondere mit 64 Bits als Einheit. Sobald das Ausdün­ nungsverfahren für einen Streifen- bzw. Bandabschnitt beginnt (Schritt 1), bestimmt die CPU 5 ein Ausdünnungsmaskenmuster (Schritt 2). In dem RAM 4 oder ROM 6 der Steuerung wird ein Maskenmuster für das Ausdünnungsverfahren im voraus ge­ speichert und ist für jede Ausdünnungsrate verfügbar.
Danach führt die CPU 5 das Ausdünnungsverfahren in horizontaler Richtung aus (Schritt 3). Und dann bestimmt die CPU 5, ob eine Zeile beendet ist oder nicht (Schritt 4), und wenn die Antwort negativ ist, bewegt sie einen Zeiger horizontal zu den nächsten 64 Bits (Schritt S) und kehrt zu Schritt 2 zurück. Wenn die Antwort positiv ist, bewegt sie den Zeiger zu den vorhergehenden Daten in der nächsten Zeile (Schritt 6). Und dann bestimmt die CPU 5, ob das Drucken bzw. Ausdünnen eines Bandes beendet ist oder nicht, und wenn die Antwort negativ ist, kehrt sie zu Schritt 2 zurück, und wenn die Antwort positiv ist, wird das Zeichnen beendet (Schritt 8).
Beim Ausdünnen wird eine UND-Verknüpfung des Maskenmusters mit den Bildda­ ten ausgeführt, die in dem Graphikspeicher abgelegt wurden, und verringert die Punkte mit dem Wert 1 in dem Graphikspeicher und verringert so die Tintenabgabe­ punkte. Zu diesem Zeitpunkt hat das Maskenmuster eine Länge von 64 Bits, so daß das Ausdünnungsverfahren bei hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden kann, mit einer Wiederholung des Bitmusters mit nur den Werten 0 und 1. Die Wiederholungs­ länge des Musters ist jedoch nicht auf das 64-Fache bzw. 64 Bits beschränkt, und die Wiederholungslänge wird als Maskenmusterinformation aufbereitet.
Wenn dasselbe Muster unverändert bei der nächsten Zeile angewendet wird, erzeugt jeder leere Punkt des Maskenmusters eine leere Senkrechte. Im allgemeinen weisen viele Vektoren, die durch CAD-Daten und dergleichen ausgegeben werden, eine senkrechte oder horizontale Richtung auf, so daß bei Zulassung von leeren Senk­ rechten in dem Ausdünnungsmuster, dies besonders deutlich sichtbar wird. Daher wird nach Beendigung des Ausdünnungsverfahrens 1 Zeilensegment in horizonta­ ler Richtung das Maskenmuster in der nächsten Zeile versetzt verwendet. Das Maß der Versetzung bzw. Verschiebung des Musters zu diesem Zeitpunkt wird als Mu­ sterinformation zur Verfügung gestellt.
Ein Beispiel des Ausdünnungsverfahrens unter Verwendung des Maskenmusters ist in Fig. 4 dargestellt.
Im Controller der Tintenstrahlsteuerung, wie in Fig. 5 dargestellt, wird das Ausdün­ nungsmuster in 5% Schritten erstellt. Wenn das Ausdünnungsverfahren durch Ermit­ teln einer Verknüpfung des Rasters mit dem obengenannten Ausdünnungsmuster ausgeführt wird, besteht die Gefahr des Verlustes der feinen Linien oder des ur­ sprünglichen Bildes geringer Dichte. Zur Vermeidung dieser Gefahr wird in diesem Ausführungsbeispiel das Ausdünnungsmuster in bezug auf das ursprüngliche Bild mit 100% Dichte erstellt und die Ausdünnungsrate wird durch Ändern des Bits mit dem Wert 0 des Ausdünnungsmusters auf den Wert 1 in Übereinstimmung mit der Dichte des ursprünglichen Bildes geändert.
In der Folge sind die Bedingungen als Beispiel erklärt.
  • 1. Die Ausdünnungsrate in bezug auf das ursprüngliche 100% Bild ist 75%.
  • 2. Wenn das ursprüngliche Bild weniger als 50% ist, wird das Ausdünnungsver­ fahren nicht ausgeführt (Ausdünnungsrate 100%).
  • 3. Wenn die Dichte des ursprünglichen Bildes zwischen 100% und 50% liegt, wird eine Ausdünnungsrate von 85% bis 100% angewendet.
Bei den Bedingungen, die zum Beispiel in Fig. 6 dargestellt sind, werden die Mas­ kenmuster zur Ausdünnung bei 83% und 50% durch Ändern des grundlegenden Maskenmusters, das in dem ursprünglichen 100% Bild verwendet wird, erzeugt. Das Maskenmuster für die ursprüngliche Bilddichte von 83% wird als Ausdün­ nungsrate von etwa 80% ermittelt, aber diese Rate unterscheidet sich von dem Aus­ dünnungsmuster für die ursprüngliche Ausdünnungsrate von 80%. Es ist das Mu­ ster, das durch Ändern des 0-Bits des grundlegenden Maskenmusters erhalten wer­ den soll. Der Algorithmus, der das Ausdünnungsmuster in Übereinstimmung mit der Dichte des ursprünglichen Musters verändert, wurde beschrieben, aber tatsächlich wird das Ausdünnungsmuster in Übereinstimmung mit der Dichte der Umgebung in bezug auf jeden Punkt des ursprünglichen Bildes geändert. Die Ausdünnungsrate wird durch Ändern des Punktes des Ausdünnungsmusters, der dem Punkt entspricht, auf den Wert 1 in bezug auf einen bestimmten Punkt geändert.
Fig. 7 zeigt einen Bereich von bestimmten 64 Bits in 1 Zeile. Das ursprüngliche Bild hat die hohe Dichte in der Nähe der Mitte und die geringe Dichte im Randteil an der rechten und linken Seite. In der Nähe der Mitte wird das Ausdünnungsverfahren ausgeführt, und in der Nähe des Randes ist das Verfahren bevorzugt, welches das ur­ sprüngliche Bild aufrechterhält. Die CPU bestimmt (b) das Korrekturmuster zur Kor­ rektur des grundlegenden Ausdünnungsmusters, insbesondere indem die Punkte des Abschnitts hoher Dichte aus dem ursprünglichen Bild entfernt. Dieses Korrekturmu­ ster erzeugt (d) das effektive Ausdünnungsmuster durch eine ODER-Verknüpfung mit dem grundlegenden Ausdünnungsmuster. Die Ausdünnungsrate wird durch Ver­ ringerung der Bits mit dem Wert 0 in dem Ausdünnungsmuster durch die ODER-Ver­ knüpfung verbessert bzw. erhöht, wodurch der Verlust feiner Linien oder des Ab­ schnittes geringer Dichte verhindert werden kann.
Zur Erzeugung des effektiven Ausdünnungsmusters in Abhängigkeit von der ur­ sprünglichen Bilddichte aus dem grundlegenden Ausdünnungsmuster, das bei dem ursprünglichen 100% Bild angewendet wird, wird die Notwendigkeit des Korrek­ turmusters erklärt. Dieses Korrekturmuster steht mit der Dichte des benachbarten Punktes des ursprünglichen Bildes in Zusammenhang. Der Abschnitt bzw. die Be­ reich des ursprünglichen Bildes, dessen bzw. deren Dichte geringer als 50% ist, wird unter den Bedingungen, die zuvor unter (1), (2) und (3) angeführt wurden, nicht aus­ gedünnt. Zur Erfüllung der Bedingungen kann die Prüfung durchgeführt werden, ob die Dichte in der Umgebung, die zum Objekt bzw. untersucht wird, 50% überschrei­ tet oder nicht, das heißt, die benachbarten Punkte werden abgetastet, um festzustel­ len, ob mehr als eine Hälfte den Wert "EIN" hat oder nicht.
Bei diesem Verfahren kann jedoch die unerwünschte Abstufungsumkehr auftreten. Unter diesen Umständen wird in diesem Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 8 darge­ stellt, die Ausdünnungsrate geändert, indem das Korrekturmuster unter Verwendung der 5 Randpunkte mit der logischen Operation ermittelt wird. Bei diesem Verfahren wird das Korrekturmuster S (Ausdünnungsmuster) des Punktes, der zum Gegenstand der Ausdünnung wird, durch die folgende numerische Formel bestimmt:
S = (((A∪B)∩(C∪E))∩D)
In Fig. 8 und in der obenstehenden Formel bezeichnet X einen Punkt, der Gegen­ stand (Objekt) der Untersuchung ist, und AB bezeichnen Punkte neben dem Objekt, und CDE bezeichnen Punkte in der nächsten Zeile des Objekts.
Diese Operation wird in diesem Ausführungsbeispiel mit Hochgeschwindigkeit aus­ geführt, da sie mit einer 64 Bit-Einheit ausgeführt wird, wie in Fig. 9A und 9B dar­ gestellt.
In Fig. 9A und 9B bezeichnet
w ein 64 Bit-Wort, welches zum Objekt der Ausdünnungsoperation wird,
a, b ein 64 Bit-Wort rechts und links des Objektwortes,
c, d, e ein Wort in der nächsten Zeile des Objektwortes und an der rechten und linken Seite.
Das 64 Bit-Wort w, welches zum Objekt der Ausdünnungsoperation wird, wird wie folgt dargestellt bzw. modifiziert:
In der obenstehenden Formel bezeichnet:
« n eine Verschiebung von n Bits nach links,
» n eine Verschiebung von n Bits nach rechts.
Fig. 9B verdeutlicht an einem Ausführungsbeispiel den Ausdünnungsvorgang, der vorzugsweise gemäß obiger Formel erfolgt.
Betrachten wir nun die Ausdünnungsrate des effektiven Ausdünnungsmusters, das durch dieses Verfahren erzeugt wird. Im Falle einer Dichte von 100% des ursprüngli­ chen Bildes haben alle Punkte den Wert 1 ("EIN"), so daß das Korrekturmuster 0 wird, und das effektive Muster, das durch die ODER-Verknüpfung des Korrekturmusters mit dem grundlegenden Muster erhalten wird, ist das grundlegende Muster selbst. Daher wird das 100% ursprüngliche Bild dem Ausdünnungsverfahren mit dem grundlegenden Ausdünnungsmuster unterzogen. Wenn die Dichte des ursprüngli­ chen Bildes geringer als 50% ist, sind die Punkte mit dem Wert 1 von 6 Punkten, ein­ schließlich der Objektpunkte, weniger als 3 Stück. Wenn der Objektpunkt den Wert 1 hat, sind die Punkte, die von den übrigen 5 Punkten den Wert 1 erhalten, weniger als 2 Stück, so daß das Korrekturmuster, wie in Fig. 8 dargestellt, 1 wird. Wenn der Ob­ jektpunkt den Wert 0 hat, erhält das Korrekturmuster den Wert 0 und manchmal er­ scheint 0 in dem effektiven Ausdünnungsmuster. Da in diesem Fall jedoch der Ob­ jektpunkt den Wert 0 hat, führt die Verdünnung nicht zur Änderung des ursprüngli­ chen Bildes und kommt es zu keiner Verringerung der Dichte. Daher wird keine Ma­ nipulation bzw. Verdünnung in bezug auf das ursprüngliche Bild von weniger als 50% ausgeführt.
Betrachten wir nun den Fall, in dem das ursprüngliche Bild über SO % ist. Wenn zum Beispiel 4 Punkte von den 6 Punkten 1 ("EIN") sind, ist die Dichte des ursprünglichen Bildes 66,7%. Wenn der Objektpunkt "EIN" ist, sind 3 Punkte von den Randpunk­ ten "EIN". Die Kombination, in der die 3 Punkte von den 5 Punkten auf "EIN" sind, besteht aus 10 Wahlmöglichkeiten, aber wie in Fig. 10 dargestellt ist, wird das Kor­ rekturmuster so erzeugt, daß der Fall der 4 Wahlmöglichkeiten zum Objekt des Aus­ dünnungsverfahrens wird. Das heißt, im Falle einer Dichte des ursprünglichen Bildes von 66,7% wird der Punkt in 60% der Fälle ohne Verhältnis zu der grundlegenden Ausdünnungsrate erhalten, also keiner Verdünnung unterworfen, und in den übrigen 40% wird der Punkt dem Ausdünnungsverfahren mit der grundlegenden Ausdün­ nungsrate unterzogen.
Wenn das Ausdünnungsverfahren des 66,7% ursprünglichen Bildes bedingungslos mit der grundlegenden Ausdünnungsrate R ausgeführt wird, wird die Enddichte 0,667R, aber die effektive Ausdünnungsdichte durch das Ausdünnungskorrekturmu­ ster wird 0,667 (0,6 + 0,4R). Wenn zum Beispiel die 70% Ausdünnung bedingungs­ los gegenüber der Dichte des ursprünglichen Bildes von 66,7% ausgeführt wird, wird die Enddichte von 46,7% erhalten und die Abstufungsumkehr wird an dem Ab­ schnitt des ursprünglichen Bildes mit einer Dichte von 50% erzeugt, während bei der effektiven Ausdünnung durch die Ausdünnungskorrektur die Ausdünnungsdichte 88% beträgt und die Enddichte mit 58,7% erhalten wird. Die effektive Ausdün­ nungsrate bei jeder möglichen Dichte der Punktgruppe wie in Fig. 8 dargestellt, die durch den Objektpunkt und die 5 Randpunkte gebildet wird, ist in Tabelle 1 darge­ stellt, und die Enddichte ist in Tabelle 2 dargestellt.
TABELLE 1
Effektive Ausdünnungsrate
TABELLE 2
Enddichte
Bei der ursprünglichen Bilddichte von weniger als 50% wird die Ausdünnung nicht ausgeführt und der Zustand des ursprünglichen Bildes aufrechterhalten. Wenn die grundlegende Ausdünnungsrate in bezug auf die ursprüngliche Bilddichte von 66,7% relativ gering ist, nämlich 55% oder 50%, so daß sich die Endbilddichte geringfü­ gig in der Abstufung des ursprünglichen Bildes umkehrt, zeigt dies an, daß das Aus­ dünnungsverfahren ausgeführt werden kann, wobei das Hell-Dunkel-Verhältnis des ursprünglichen Bildes im allgemeinen aufrechterhalten wird. Wenn zum Beispiel die ursprüngliche Bilddichte 70% beträgt, was außerhalb dieser Werte liegt, wird die Punktgruppe, wie in Fig. 8 dargestellt, aus dem ursprünglichen Bild mit 70% her­ ausgenommen, so daß Dichten wie eine 66,7% Dichte (4 Punkte "EIN") oder eine 83,3% Dichte (5 Punkte "EIN") erzeugt werden.
Das Verhältnis wird mit der Rate 66,7% erzeugt, und die Wahrscheinlichkeit der Dichte ist X,
0,7 = 0,667X + 0,833 (1-X)
X = 0,4
Dieses Verhältnis erklärt, daß die effektive Ausdünnungsrate der ursprünglichen Bilddichte von 66,7% und 83,3% einer Fluchtlinieninterpolation unterzogen wird. Wenn zum Beispiel die grundlegende Ausdünnungsrate von 80% bei diesem ur­ sprünglichen Bild angewendet wird, wird die effektive Ausdünnungsrate r wie folgt, vorausgesetzt, die ursprüngliche Bilddichte ist 83,3% und 66,7%, wie aus Tabelle 1 erkennbar ist.
r = 0,92 × 0,4 + 0,84 × 0,6 = 0,872
Daher wird die Enddichte x
x = rX = 0,872 × 0,7 = 0,61
und schließlich wird das Bild mit der ursprünglichen Bilddichte hinsichtlich der Dichte auf 61% verschlechtert bzw. verringert.
Es wird angenommen, daß das Ausdünnungsverfahren bei einer bestimmten Dichte X mit der effektiven grundlegenden Ausdünnungsrate r durchgeführt wird und die Enddichte Y ist, und die effektiven Ausdünnungsraten rH, rL des ursprünglichen Bildes XH mit der höheren Dichte als X und des ursprünglichen Bildes XL mit der gerin­ geren Dichte als X, die aus der Tabelle 1 verfügbar sind, aus der folgenden Formel be­ stimmt werden.
rH = (1-PH) + PHR
rL = (1-PL) + PLR
Wobei PH die Dichtewahrscheinlichkeit von XH ist und PL die Dichtewahrscheinlich­ keit von XL ist.
Die effektive Ausdünnungsrate r ist wie folgt:
Und die Enddichte Y wird wie folgt:
Diese Formel ist eine quadratische Gleichung, die eine Parabel beschreibt und einen numerischen Wert hat. Dies zeigt eine Möglichkeit, daß die Abstufungsumkehr als Ergebnis des Ausdünnungsverfahrens auftreten kann. Ein Koeffizient (rH-rL) bedeu­ tet, daß die effektive Ausdünnungsrate in bezug auf das ursprüngliche Bild geringer Dichte von der effektiven Ausdünnungsrate in bezug auf das ursprüngliche Bild ho­ her Dichte subtrahiert wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird dieser Wert immer negativ, wie in Fig. 1 dargestellt, und die Parabel erhält eine konvexe Form. Wenn die Dichte X des ursprünglichen Bildes kleiner als ein Scheitelpunkt der Parabel ist, kommt es niemals zu einer Abstufungsumkehr. Eine x-Koordinate des Scheitelpunk­ tes, das heißt, der Punkt, an dem die Abstufungsumkehr auftritt, ist der Punkt, an dem die Formel, die durch Differenzierung von Y mit X erhalten wird, 0 wird, und ist aus der folgenden Formel ableitbar:
Die Bedingungen, unter welchen die Abstufungsumkehr von dem Punkt eintritt, der wie zuvor beschrieben zwischen jedem XH und XL ableitbar ist, liegen vor, wenn die grundlegende Ausdünnungsrate 50%, 55% bzw. 60% ist. Wenn die Enddichte­ merkmale gegenüber jeder Ausdünnungsrate tatsächlich eingezeichnet werden, ist das Ergebnis in Fig. 11 dargestellt. Wie zuvor beschrieben wurde, wird bei einer großen Ausdünnungsrate, wie 50% bis 60%, die Enddichte in dem Abschnitt mit mehr als 50% des ursprünglichen Bildes, welcher der Gegenstand des Ausdünnung wird, im voraus auf 50-60% festgelegt, und die Abstufungsumkehr ist nicht deutlich sichtbar, da fast kein Kontrast sichtbar ist.
Wie zuvor beschrieben wurde, wird bei dem Ausdünnungsverfahren des vorliegen­ den Ausführungsbeispiels die Ausdünnung bei dem ursprünglichen Bild geringer Dichte nicht ausgeführt und das Ausdünnungsverfahren bei dem Bild hoher Dichte ist auf die geringe Dichte ausgerichtet, während die Abstufungsumkehr in bezug auf das ursprüngliche Bild unterdrückt wird. Die Daten von feinen Linien sind im Prinzip die Daten geringer Dichte, so daß dieses Verfahren angewendet werden kann, wobei aber eine starke richtungsabhängige, horizontale oder senkrechte, Eigenschaft vor­ liegt, ohne daß die Dichte relativ gleichmäßig verteilt ist, wie bei dem Bild oder den dicken Linien mit Abstufung. Eine 1 Punkt breite, senkrechte, waagerechte, schräge Segmentlinie durchläuft das Korrekturmuster, wobei jede wie in Fig. 12 dargestellt erscheint.
In diesem Fall erhalten alle Ausdünnungskorrekturmasken den Wert 1 und die Aus­ dünnung wird nicht ausgeführt und die Segmentlinie behält ihre ursprüngliche Form. Bei einer etwas dickeren, 2 Punkte-Linie, wie in Fig. 13 dargestellt, gibt es Fälle, wo keine Ausdünnung ausgeführt wird und der Gegenstand der Ausdünnung wird aus­ geführt, welcher der Gegenstand der Ausdünnung wird, aber das Ausdünnungsver­ fahren wird bis zu einem gewissen Grad unterdrückt. Des weiteren wird die dicke Segmentlinie mit mehr als 3 Punkten Breite teilweise nicht dem Ausdünnungsverfah­ ren unterzogen, wird aber im Prinzip auf dieselbe Weise bearbeitet wie bei der 100% Dichte. Wenn die Segmentlinie die Abstufung aufweist, kann natürlich eine ange­ paßte effektive Ausdünnungsrate gewählt werden.
Der Aufbau und die Durchführung der vorliegenden Erfindung wurden oben be­ schrieben, und bei einer Verringerung der Tintenabgabemenge des Tintenstrahldruc­ kers ist es möglich, den Verlust der feinen Linien und des Bildabschnittes geringer Dichte zu unterdrücken, und die Erzeugung der Abstufungsumkehr wird unter­ drückt, und die Qualität des Drucks kann mit einer angemessenen Tintenmenge ver­ bessert werden.

Claims (10)

1. Verfahren zum Löschen von zu druckenden Punkten bei einem Tintenstrahl­ drucker, wobei "EIN"-Punkte von Rasterdaten auf "AUS" ausgedünnt werden, wodurch die Druck- bzw. Tintendichte verringert wird, dadurch gekennzeichnet, daß Maskenmuster für das Ausdünnen mit verschiedenen Ausdünnungsraten in Abhängigkeit von Dichten eines ursprünglichen Bildes erstellt werden, eine UND-Verknüpfung mit den Maskenmustern in Abhängigkeit von den Bilddaten des ursprünglichen Bildes und den Dichten der Bilddaten durchgeführt wird und die Ausdünnungsraten des ursprünglichen Bildes in Abhängigkeit von den Dichten geändert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Maskenmuster ein grundlegendes Ausdünnungsmuster in bezug auf ein ursprüngliches Bild mit 100% Dichte erstellt wird und die Ausdünnungsrate des grundlegenden Aus­ dünnungsmusters durch Ändern der Bits mit dem Wert 0 des grundlegenden Ausdünnungsmusters in Abhängigkeit von den Dichten des ursprünglichen Bildes auf den Wert 1 geändert bzw. verringert wird, um ein effektives Ausdün­ nungsmuster zur Verwendung als Maskenmuster zu erhalten.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Korrekturmuster zur Korrektur des grundlegenden Ausdünnungsmusters erzeugt wird, indem Punkte eines Abschnittes hoher Dichte der ursprünglichen Bilddaten entfernt, werden, und daß das effektive Ausdünnungsmuster durch eine ODER-Verknüp­ fung des Korrekturmusters und des grundlegenden Ausdünnungsmusters er­ zeugt wird.
4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdünnen nicht ausgeführt wird, wenn die Dichte der ursprünglichen Bilddaten geringer als 50% ist.
5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Maskenmuster durch eine Wiederholung eines Bitmusters von einfach 0 und 1 erzeugt wird und das Maskenmuster in der nächsten Zeile nach Beendi­ gung der Ausdünnung in der vorhergehenden Zeile in horizontaler Richtungen in bezug auf die ursprünglichen Bilddaten um ein vorbestimmtes Maß versetzt bzw. verschoben angewendet wird.
6. Verfahren zum Verringern der Druckdichte bei einem Tintenstrahldrucker, insbe­ sondere nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdichte mit variierenden bzw. verschiedenen Ausdünnungsraten in Abhängigkeit von der Dichte der ursprünglich zu druckenden Bildpunkte ver­ ringert bzw. ausgedünnt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdünnen der Druckdichte durch ein UND-Verknüpfung, insbesondere abschnitts- bzw. seg­ mentweise, der ursprünglichen Bildpunkte als Bits mit einem Ausdünnungsmu­ ster durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdünnen zei­ lenweise erfolgt und daß bei wiederholter Verwendung eines Ausdünnungsmu­ sters oder eines aus dem selben grundlegenden Ausdünnungsmuster erhaltenen Ausdünnungsmusters in der unmittelbar folgenden Zeile das Ausdünnungsmu­ ster vor dem Verknüpfen, insbesondere um eine vorbestimmte Bit-Anzahl, ver­ schoben bzw. versetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdün­ nungsmuster ausgehend von einem grundlegenden Ausdünnungsmuster mit ei­ ner grundsätzlich gewünschten Ausdünnungsrate durch Korrektur in Abhän­ gigkeit von der ursprünglichen Druckdichte erzeugt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Korrektur aus ur­ sprünglichen Druckdaten Segmente bzw. Abschnitte, insbesondere zeilenweise, als Korrekturmuster unter zumindest teilweisem Weglassen von Punkten in Be­ reichen hoher Punktdichte erzeugt werden und daß das korrigierte Ausdün­ nungsmuster durch ODER-Verknüpfung des grundlegenden Ausdünnungsmu­ ster mit dem zugeordneten Korrekturmuster erhalten wird.
DE10001977A 1999-01-19 2000-01-18 Verfahren zum Verringern der Druckdichte bei einem Tintenstrahldrucker Expired - Fee Related DE10001977B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11-010368 1999-01-19
JP01036899A JP3775935B2 (ja) 1999-01-19 1999-01-19 インクジェットプリンタにおけるドット削除方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10001977A1 true DE10001977A1 (de) 2000-07-27
DE10001977B4 DE10001977B4 (de) 2007-03-29

Family

ID=11748229

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10001977A Expired - Fee Related DE10001977B4 (de) 1999-01-19 2000-01-18 Verfahren zum Verringern der Druckdichte bei einem Tintenstrahldrucker

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6264299B1 (de)
JP (1) JP3775935B2 (de)
DE (1) DE10001977B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2053840A2 (de) 2007-10-25 2009-04-29 Canon Kabushiki Kaisha Aufzeichnungsvorrichtung und Verfahren zur Steuerung der Aufzeichnungsvorrichtung

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6805422B2 (en) * 2000-06-27 2004-10-19 Canon Kabushiki Kaisha Ink jet recording method, recording apparatus and data processing method
JP5170491B2 (ja) * 2005-07-19 2013-03-27 キヤノンファインテック株式会社 インクジェット記録装置及び記録データ形成方法
US20090287309A1 (en) 2007-01-30 2009-11-19 Tornier Sas Intra-articular joint replacement
JP4950919B2 (ja) * 2008-03-06 2012-06-13 キヤノン株式会社 画像処理装置及び画像処理方法
JP5609023B2 (ja) * 2009-06-22 2014-10-22 セイコーエプソン株式会社 ドットデータ生成装置とドット記録装置およびドット記録方法、並びにコンピュータープログラム
JP5381487B2 (ja) * 2009-08-14 2014-01-08 富士通株式会社 出力装置、出力方法及び出力プログラム
USD685474S1 (en) 2010-07-06 2013-07-02 Tornier, Inc. Prosthesis anchor
FR2978912A1 (fr) 2011-08-10 2013-02-15 Tornier Inc Ancillaire d'extraction d'une prothese
US12023253B2 (en) 2014-01-24 2024-07-02 Howmedica Osteonics Corp. Humeral implant anchor system
US10456264B2 (en) 2014-01-24 2019-10-29 Tornier, Inc. Humeral implant anchor system
US10463499B2 (en) 2016-03-25 2019-11-05 Tornier, Inc. Stemless shoulder implant with fixation components
US11129724B2 (en) 2016-07-28 2021-09-28 Howmedica Osteonics Corp. Stemless prosthesis anchor component
CA3076502A1 (en) 2017-09-25 2019-03-28 Tornier, Inc. Patient specific stemless prosthesis anchor components
US11399948B2 (en) 2017-12-11 2022-08-02 Howmedica Osteonics Corp. Stemless prosthesis anchor components and kits
CA3114804A1 (en) 2018-10-02 2020-04-09 Tornier, Inc. Shoulder prosthesis components and assemblies
USD951449S1 (en) 2019-10-01 2022-05-10 Howmedica Osteonics Corp. Humeral implant
WO2021067497A1 (en) 2019-10-01 2021-04-08 Tornier, Inc. Shoulder prosthesis components and assemblies

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5237344A (en) * 1987-11-05 1993-08-17 Canon Kabushiki Kaisha Ink jet recording apparatus and method with dot thinning
US5818474A (en) * 1993-06-30 1998-10-06 Canon Kabushiki Kaisha Ink-jet recording apparatus and method using asynchronous masks
EP0650140B1 (de) * 1993-10-18 1999-08-25 Hewlett-Packard Company Verringerung der Anzahl gedruckter Punkte in einer Pixelanordnung
US5602572A (en) * 1994-08-25 1997-02-11 Minnesota Mining And Manufacturing Company Thinned halftone dot patterns for inkjet printing
US5742300A (en) * 1995-01-03 1998-04-21 Xerox Corporation Resolution enhancement and thinning method for printing pixel images
US5677714A (en) * 1995-01-03 1997-10-14 Xerox Corporation Neighbor insentive pixel deletion method for printing high resolution image
JP3571891B2 (ja) * 1996-12-25 2004-09-29 キヤノン株式会社 記録装置、記録方法及びデータ供給方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2053840A2 (de) 2007-10-25 2009-04-29 Canon Kabushiki Kaisha Aufzeichnungsvorrichtung und Verfahren zur Steuerung der Aufzeichnungsvorrichtung
EP2053840A3 (de) * 2007-10-25 2009-09-09 Canon Kabushiki Kaisha Aufzeichnungsvorrichtung und Verfahren zur Steuerung der Aufzeichnungsvorrichtung
US7823999B2 (en) 2007-10-25 2010-11-02 Canon Kabushiki Kaisha Recording apparatus and method for controlling the recording apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
JP2000203010A (ja) 2000-07-25
JP3775935B2 (ja) 2006-05-17
DE10001977B4 (de) 2007-03-29
US6264299B1 (en) 2001-07-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10001977A1 (de) Verfahren zum Verringern der Druckdichte bei einem Tintenstrahldrucker
DE69130382T2 (de) Zeichenverarbeitungsverfahren
DE69428932T2 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung
DE3783542T2 (de) Verfahren zur erzeugung eines graustufenbildes.
DE69031537T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Wiedergabe von Monochrom- und Farbbildern unter Verwendung einer geordneten Zitter und Fehlerdiffusion
DE69521448T2 (de) Verfahren zur Bildelementkorrektur und -glättung
DE69421363T2 (de) Druckvorrichtung
DE69516507T2 (de) Glätten der farbumsetzungstabelle in einem farbgraphikrechnersystem
DE68927696T2 (de) Bildverarbeitungsgerät
DE3851484T2 (de) Datenverringerung für die Bildanzeige von Ganzseiten-Graphiken.
DE69621097T2 (de) Drucker-Treiber-Architektur zur Verkleinerung von Bandspeichern
DE69423129T2 (de) System und Verfahren zur Kurvendarstellung
DE69706763T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum selektiven Bearbeiten von abgetasteten Bildvorlagen
DE69926469T2 (de) Filterung von Bilddaten bei der Verarbeitung zusammengesetzter Dokumente
DE68928557T2 (de) Bildverarbeitungsgerät und -methode
DE69027902T2 (de) Graphische Skalierungsverfahren für hochauflösende Drucker
DE68922674T2 (de) Bildverarbeitungsverfahren und -anordnung.
DE3315148C2 (de)
DE69522158T2 (de) Skalierung von Binärbildern
DE68927250T2 (de) Bildaufzeichnungsgerät
DE4014231A1 (de) Verfahren zum bearbeiten der steuerpunkte eines symbolbildes
DE60225761T2 (de) Verfahren zum mehrstufigen drucken von digitalbildern mithilfe reduzierter farbmittelmengen
DE4005492A1 (de) Bildcodierverfahren
DE69525011T2 (de) Vierquadrantenskalierung von Punktmatrixdaten
DE69127887T2 (de) Punktmatrixbildverbesserung für optische zeichenerkennung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MUTOH HOLDINGS CO., LTD., TOKYO, JP

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MUTOH INDUSTRIES LTD., TOKYO, JP

R082 Change of representative

Representative=s name: VON ROHR PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE

Representative=s name: VON ROHR PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee