DE10001977A1 - Verfahren zum Verringern der Druckdichte bei einem Tintenstrahldrucker - Google Patents
Verfahren zum Verringern der Druckdichte bei einem TintenstrahldruckerInfo
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Abstract
Beim Löschen von Punkten, wobei die Tintendichte durch Ausdünnen von Punkten von Rasterdaten verringert wird, wird das Verschwinden feiner Linien und ein Verlust eines Bildes geringer Dichte und eine Abstufungsumkehr verhindert. Aus diesem Grund werden Maskenmuster für Ausdünnungsverfahren mit verschiedenen Ausdünnungsraten in Übereinstimmung mit den Dichten eines ursprünglichen Bildes im voraus erstellt. Es wird eine UND-Verknüpfung der Bilddaten des ursprünglichen Bildes mit dem Maskenmuster in Abhängigkeit von der Dichte der Bilddaten ausgeführt, und die "EIN"-Punkte der Rasterdaten werden auf "AUS" ausgedünnt, wodurch die Tintendichte verringert und die Ausdünnungsrate des ursprünglichen Bildes verändert wird. Als Maskenmuster wird das Ausdünnungsmuster in bezug auf das ursprüngliche Bild 100% Dichte erstellt und die Ausdünnungsrate wird geändert, indem das Bit mit dem Wert 0 des Ausdünnungsmusters in Abhängigkeit von der Dichte des ursprünglichen Bildes auf den Wert 1 geändert wird. Wenn die Dichte des ursprünglichen Bildes geringer als 50% ist, wird das Ausdünnungsverfahren nicht ausgeführt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Löschen von Punkten bei Tin
tenstrahldruckern (Plottern). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen
Pixelmusterdruck für ein Ausdünnungsverfahren von Punkten in einem Druckbereich
hoher Dichte, bzw. ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 6.
In Tintenstrahldruckern (Plottern) wird ein Druckbild durch Sprühen von Tinten
punkten auf unterschiedliche Medien aufgetragen. Abhängig von der Art des Medi
ums entstehen manchmal Tintenflecken oder die Tinte wird fast nicht absorbiert und
verläuft auf der Oberfläche, wodurch die Bild- oder Druckqualität deutlich beein
trächtigt wird. Obwohl dieses Problem durch Minimierung der Tintenmenge, die von
dem Tintenstrahlkopf ausgestoßen wird, gelöst werden könnte, wurden tatsächlich
keine Tintenstrahlköpfe auf den Markt gebracht, die eine hohe Zuverlässigkeit in der
lückenlosen Bereitstellung der Tintenabgabemenge, die an jedes Medium angepaßt
ist, aufweisen. Statt dessen wurde ein Verfahren zur Verringerung der Tintendichte
durch Unterbindung der Bildung von Punkten, die durch die Abgabe von Tinte er
zeugt werden, in Betracht gezogen. Bei diesem Verfahren können einige Bits der Pi
xel- bzw. Rasterdaten mit dem Wert 1 ("EIN") in der Plottersteuerung in dem Wert 0
("AUS") umgewandelt werden. Diese Verarbeitung wird Ausdünnungsverfahren ge
nannt und wird mit einem festgespeicherten Standardprogramm (einer Firmware) in
der Drucker- bzw. Plottersteuerung ausgeführt.
Das Ausdünnungsverfahren ist ein Verfahren, das einige Bits mit dem Wert 1 des Ra
sters, das in der Drucker- bzw. Plottersteuerung entwickelt wird, zu dem Wert 0 um
wandelt, wie zuvor beschrieben wurde. Wie in Fig. 16 dargestellt, werden zum Bei
spiel zur Änderung eines ursprünglichen Bildes mit 100% Dichte in ein Bild mit 80%
Dichte 20 Punktteile pro 1 Punkt (schwarz in der Zeichnung) von 100 Teilen durch 0
ersetzt (weiß in der Zeichnung). Genauer gesagt, es wird ein UND-Verknüpfung mit
dem Rastermuster mit 80% Dichte durchgeführt. Wenn die 0-Umwandlung mit einer
Konzentration in einem kleinen Bereich durchgeführt wird, erscheint eine unregel
mäßige Dichte, welche die Bildqualität verringert, so daß das Umschreiben von 1 zu 0
mit einer Verteilung über einen so weiten Bereich wie möglich durchgeführt wird. Es
wird der Fall, in dem ein ursprüngliches Bild mit 100% Dichte durch das Ausdün
nungsverfahren zu einer 80% Dichte geändert wird, als 80% Ausdünnungsrate be
zeichnet.
Bei dem obengenannten Ausdünnungsverfahren könnte die Tintendichte gesenkt
werden, wobei aber Probleme, wie das Verschwinden feiner Linien, die Verschlechte
rung einer Form oder Kontur oder das Verschwinden eines Bildes geringer Dichte,
auftreten.
Ein extremes Beispiel für das Verschwinden feiner Linien ist in Fig. 14 dargestellt. In
einem ursprünglichen Bild (a) sind dicke Linien und feine Linien mit 100% Dichte
vorhanden. Wenn in bezug auf dieses Bild die Dichte auf 50% gesenkt wird, gibt es
Grund zur Annahme, daß die feine Linie wie (b) vollständig verschwindet. Obwohl
die dicken Linien nicht an Form verloren haben, besteht die Möglichkeit, daß die
Form verschlechtert wird, wodurch die Bildqualität, abhängig von einer Position oder
einem Winkel eines Liniensegmentes, verringert wird.
Wenn, wie zum Beispiel in Fig. 15 dargestellt ist, eine 50% Ausdünnung bei zwei
Teilen eines Liniensegmentes mit einer Grauskala von 100% bzw. 25% angewendet
wird, besteht die Möglichkeit, daß das ursprüngliche Bild mit einer 25% Grauskala
verschwindet. In diesem Fall kommt es zu dem Verschwinden, da dies vollkommen
von einer Position eines Liniensegmentes oder Musters der Grauskala abhängt, oder
aber die Dichte wird überhaupt nicht gesenkt. Der Grund für einen großen Einfluß
dieses Phänomens auf die Bildqualität ist im Falle des Ausdünnungsverfahrens offen
sichtlich, daß die Dichte in bezug auf die Grauskaladaten geringer Dichte relativ und
deutlich sinkt.
Der Grund für den Verlust der feinen Linien und Bilddaten geringer Dichte liegt darin,
daß jene Punkte gelöscht werden, die bereits vereinzelt in einem Bereich vorhanden
sind. Im Extremfall, wenn das Ausdünnungsverfahren bei den Daten mit nur 1 Punkt
angewendet werden, ist das Ergebnis, daß keine Änderung auftritt oder der Punkt
gelöscht und weißes Papier erhalten wird. Ein bevorzugtes Objekt des Ausdün
nungsverfahrens ist ein Abschnitt mit einer bis zu einem bestimmten Maße hohen
Punktdichte. Wenn zum Beispiel im Falle der Anwendung eines Ausdünnungsverfah
rens, das heißt, einer UND-Verknüpfung mit einem Ausdünnungsmuster, zur Verringe
rung der Dichte auf 75%, das Ausdünnungsverfahren an einem Punkt mit einer hö
heren als der 75% Dichte nach Prüfung einer Umgebung von Punkten des ursprüng
lichen Bildes, das sein Objekt wird, angewendet wird, kann das Phänomen des Bild
verlustes eingegrenzt werden.
Bei diesem Verfahren wird das Bild mit 75% Dichte zu einem Bild mit 56% Dichte,
das heißt, 75% von 75%. Jedoch bleibt das Bild mit weniger als 74% unverändert,
also wie das ursprüngliche Bild.
Dadurch kommt es zur Umkehr der Dichte, wodurch die Möglichkeit besteht, daß die
Abstufung des ursprünglichen Bildes verlorengeht. In diesem Zusammenhang wird
auf die den Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung bildenden JP-A-7-236057
verwiesen, die ein Verfahren für eine Ausdünnungsoperation bei dem Dich
teabschnitt mit 100% vorschlägt. Aber das Verfahren führt nur die Dichteverringe
rung eines vollen, einfarbigen Bildes durch und läßt die Bilddichte unverändert bei
Bildbereichen hoher Dichte von etwa 90% und erreicht somit nicht die gewünschte
Verringerung der Tintenabgabemenge.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren vorzuschla
gen, das die vorgenannten Probleme vermeidet oder minimiert, insbesondere das Ab
stufungsumkehrphänomen vermeidet.
Die obige Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 bzw. 6 gelöst. Vor
teilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der Durchführung der vorschlagsgemäßen Löschung von Punkten, welche die
Tintendichte durch Ausdünnung von Punkten der Rasterdaten verringert, bewirkt
die Löschung, daß das Verschwinden feiner Linien, der Verlust des Bildes geringer
Dichte wie auch die Abstufungsumkehr verhindert werden. Zu diesem Zweck wird
ein Maskenmuster für das Ausdünnungsverfahren erstellt, das eine Vielzahl von Aus
dünnungsraten in Übereinstimmung mit bzw. Abhängigkeit von den Dichten bzw.
Dichtebereichen des ursprünglichen Bildes aufweist. Die UND-Verknüpfung mit dem
Maskenmuster in Übereinstimmung mit bzw. Abhängigkeit von den Bilddaten des
ursprünglichen Bildes und den Dichten der Bilddaten wird durchgeführt, und die Tin
tendichten werden verringert, indem Punkte der Rasterdaten beim Ausdünnen ausge
schaltet werden und die Ausdünnungsrate des ursprünglichen Bildes in Überein
stimmung mit bzw. in Abhängigkeit von den Dichten verändert wird. Das Masken
muster ändert die Ausdünnungsrate durch Aufbereiten des Ausdünnungsmusters in
bezug auf das ursprüngliche Bild mit 100% Dichte und Ändern der Bits mit dem
Wert 0 des Ausdünnungsmusters auf den Wert 1 in Übereinstimmung mit bzw. in Ab
hängigkeit von den Dichten des ursprünglichen Bildes. Wenn die Dichte des ur
sprünglichen Bildes geringer als 50% ist, wird das Ausdünnungsverfahren nicht aus
geführt bzw. alle 0-Bits des Maskenmusters auf "1" gesetzt.
Weitere Vorteile, Merkmale, Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung
werden anhand der Beschreibung der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele
ersichtlich. Es zeigt:
Fig. 1 ein Flußdiagramm einer Ausdünnungsverfahrenssequenz gemäß der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm des Datenflusses in einem Drucker bzw. Plotter;
Fig. 3 ein erklärendes Blockdiagramm des Aufbaus des Plotters;
Fig. 4 ein anwendbares Beispiel des Ausdünnungsmusters;
Fig. 5 ein Ausdünnungsmaskenmuster;
Fig. 6 ein effektives Ausdünnungsmuster;
Fig. 7 ein effektives Ausdünnungsmuster bei einem Bild geringer Dichte;
Fig. 8 ein Korrekturmuster-Erzeugungsverfahren;
Fig. 9A, B eine erklärende Darstellung einer Korrekturmuster-Erzeugungsoperation;
Fig. 10 ein 66,7% Korrekturmuster eines ursprünglichen Bildes;
Fig. 11 eine Graphik eines Enddichtemerkmals;
Fig. 12 einen Korrekturmusterbereichsdurchlauf einer feinen Linie mit einer
Breite von 1 Punkt;
Fig. 13 einen Korrekturmusterbereichsdurchlauf einer feinen Linie mit einer
Breite von 2 Punkten;
Fig. 14 ein Beispiel für das Verschwinden einer feinen Linie;
Fig. 15 einen Verlust des ursprünglichen Bildes geringer Dichte; und
Fig. 16 eine Darstellung einer grundlegenden Theorie der Ausdünnung.
Es werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezug
nahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
Zunächst wird der Datenfluß in einem Tintenstrahldrucker (Plotter) 2 mit Bezug
nahme auf das Flußdiagramm von Fig. 2 und das Systemblockdiagramm von Fig. 3
beschrieben.
Die Vektordaten, die von einem Hauptrechner bzw. einer Hostvorrichtung 1 übertra
gen werden, werden von einem RAM (Speicher) 4 (Datenempfang) über eine
Schnittstelle (I/F) mit einer FIFO-(first in, first out)-Pufferfunktion empfangen.
Eine CPU (Prozessor) 5 des Tintenstrahldruckers (Plotters) 2 führt eine Vorbehand
lung, wie eine Segmentierverarbeitung einer Streifen- bzw. Bandbreite und einer
Blockbreite, die im voraus eingestellt wurden, gegenüber Vektordaten aus, die in dem
RAM 4 gespeichert sind, und eine Sortierverarbeitung und dergleichen, auf der Basis
eines Programmes, das in einem ROM (Festwertspeicher) 6 (Datenanalyse) gespei
chert ist, und ordnet die Vektordaten, die in jedem Block jedes Bandes enthalten sind,
in einem Zwischenkodesystem (zum Beispiel, Vektordaten) an (Schritt 1). Der Bild
prozessor 7 führt sequentiell eine DDA-(digital differential analysis)-Verarbeitung an
den Bilddaten des Zwischenkodesystems durch, die in dem RAM 4 gespeichert sind,
und erzeugt Rasterdaten in dem Graphikspeicher 8 (Schritt 2). Die in einem Graphik
speicher 8 abgelegten Rasterdaten werden von RGB-(Rot-Grün-Blau)-Daten in
CMYK-Daten umgewandelt (Schritt 3). Danach führt die CPU 5 ein Ausdünnungs
verfahren durch (Schritt 4), das in der Folge beschrieben wird, und die Rasterdaten,
die in CMYK-Daten (Cyan-Magenta-Yellow-Schwarz bzw. Daten für Druck nach
Euroskala) umgewandelt sind, werden anschließend über eine Kopfantriebseinheit 9
einem Kopf 10 zugeleitet, um das Bild bzw. die Rasterdaten zu drucken (Schritt S).
Danach bestimmt die CPU 5, ob der Druck eines ganzen Streifens bzw. Bandes oder
Blocks von mehreren Streifen beendet ist (Schritt 6), und kehrt, wenn der Druck nicht
beendet ist, zu Schritt 2 zurück, und beendet die Druckausgabeoperation, wenn die
Bestimmung positiv ist (Schritt 7).
Die genaue Reihenfolge eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des vorschlagsge
mäßen Ausdünnungsverfahrens wird mit Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Hier
bei wird insbesondere davon ausgegangen, daß ein Bild(bereich) bzw. Block strei
fenweise, also im horizontalen Streifen bzw. Bändern, gedruckt wird, wobei jeder
Streifen bzw. jedes Band seinerseits vorzugsweise mehrere Zeilen von Rasterdaten
aufweist.
Das Ausdünnungsverfahren in dem Tintenstrahldrucker führt die Verarbeitung in ho
rizontaler Richtung aus, insbesondere mit 64 Bits als Einheit. Sobald das Ausdün
nungsverfahren für einen Streifen- bzw. Bandabschnitt beginnt (Schritt 1), bestimmt
die CPU 5 ein Ausdünnungsmaskenmuster (Schritt 2). In dem RAM 4 oder ROM 6
der Steuerung wird ein Maskenmuster für das Ausdünnungsverfahren im voraus ge
speichert und ist für jede Ausdünnungsrate verfügbar.
Danach führt die CPU 5 das Ausdünnungsverfahren in horizontaler Richtung aus
(Schritt 3). Und dann bestimmt die CPU 5, ob eine Zeile beendet ist oder nicht (Schritt
4), und wenn die Antwort negativ ist, bewegt sie einen Zeiger horizontal zu den
nächsten 64 Bits (Schritt S) und kehrt zu Schritt 2 zurück. Wenn die Antwort positiv
ist, bewegt sie den Zeiger zu den vorhergehenden Daten in der nächsten Zeile
(Schritt 6). Und dann bestimmt die CPU 5, ob das Drucken bzw. Ausdünnen eines
Bandes beendet ist oder nicht, und wenn die Antwort negativ ist, kehrt sie zu Schritt
2 zurück, und wenn die Antwort positiv ist, wird das Zeichnen beendet (Schritt 8).
Beim Ausdünnen wird eine UND-Verknüpfung des Maskenmusters mit den Bildda
ten ausgeführt, die in dem Graphikspeicher abgelegt wurden, und verringert die
Punkte mit dem Wert 1 in dem Graphikspeicher und verringert so die Tintenabgabe
punkte. Zu diesem Zeitpunkt hat das Maskenmuster eine Länge von 64 Bits, so daß
das Ausdünnungsverfahren bei hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden kann, mit
einer Wiederholung des Bitmusters mit nur den Werten 0 und 1. Die Wiederholungs
länge des Musters ist jedoch nicht auf das 64-Fache bzw. 64 Bits beschränkt, und die
Wiederholungslänge wird als Maskenmusterinformation aufbereitet.
Wenn dasselbe Muster unverändert bei der nächsten Zeile angewendet wird, erzeugt
jeder leere Punkt des Maskenmusters eine leere Senkrechte. Im allgemeinen weisen
viele Vektoren, die durch CAD-Daten und dergleichen ausgegeben werden, eine
senkrechte oder horizontale Richtung auf, so daß bei Zulassung von leeren Senk
rechten in dem Ausdünnungsmuster, dies besonders deutlich sichtbar wird. Daher
wird nach Beendigung des Ausdünnungsverfahrens 1 Zeilensegment in horizonta
ler Richtung das Maskenmuster in der nächsten Zeile versetzt verwendet. Das Maß
der Versetzung bzw. Verschiebung des Musters zu diesem Zeitpunkt wird als Mu
sterinformation zur Verfügung gestellt.
Ein Beispiel des Ausdünnungsverfahrens unter Verwendung des Maskenmusters ist
in Fig. 4 dargestellt.
Im Controller der Tintenstrahlsteuerung, wie in Fig. 5 dargestellt, wird das Ausdün
nungsmuster in 5% Schritten erstellt. Wenn das Ausdünnungsverfahren durch Ermit
teln einer Verknüpfung des Rasters mit dem obengenannten Ausdünnungsmuster
ausgeführt wird, besteht die Gefahr des Verlustes der feinen Linien oder des ur
sprünglichen Bildes geringer Dichte. Zur Vermeidung dieser Gefahr wird in diesem
Ausführungsbeispiel das Ausdünnungsmuster in bezug auf das ursprüngliche Bild
mit 100% Dichte erstellt und die Ausdünnungsrate wird durch Ändern des Bits mit
dem Wert 0 des Ausdünnungsmusters auf den Wert 1 in Übereinstimmung mit der
Dichte des ursprünglichen Bildes geändert.
In der Folge sind die Bedingungen als Beispiel erklärt.
- 1. Die Ausdünnungsrate in bezug auf das ursprüngliche 100% Bild ist 75%.
- 2. Wenn das ursprüngliche Bild weniger als 50% ist, wird das Ausdünnungsver fahren nicht ausgeführt (Ausdünnungsrate 100%).
- 3. Wenn die Dichte des ursprünglichen Bildes zwischen 100% und 50% liegt, wird eine Ausdünnungsrate von 85% bis 100% angewendet.
Bei den Bedingungen, die zum Beispiel in Fig. 6 dargestellt sind, werden die Mas
kenmuster zur Ausdünnung bei 83% und 50% durch Ändern des grundlegenden
Maskenmusters, das in dem ursprünglichen 100% Bild verwendet wird, erzeugt.
Das Maskenmuster für die ursprüngliche Bilddichte von 83% wird als Ausdün
nungsrate von etwa 80% ermittelt, aber diese Rate unterscheidet sich von dem Aus
dünnungsmuster für die ursprüngliche Ausdünnungsrate von 80%. Es ist das Mu
ster, das durch Ändern des 0-Bits des grundlegenden Maskenmusters erhalten wer
den soll. Der Algorithmus, der das Ausdünnungsmuster in Übereinstimmung mit der
Dichte des ursprünglichen Musters verändert, wurde beschrieben, aber tatsächlich
wird das Ausdünnungsmuster in Übereinstimmung mit der Dichte der Umgebung in
bezug auf jeden Punkt des ursprünglichen Bildes geändert. Die Ausdünnungsrate
wird durch Ändern des Punktes des Ausdünnungsmusters, der dem Punkt entspricht,
auf den Wert 1 in bezug auf einen bestimmten Punkt geändert.
Fig. 7 zeigt einen Bereich von bestimmten 64 Bits in 1 Zeile. Das ursprüngliche Bild
hat die hohe Dichte in der Nähe der Mitte und die geringe Dichte im Randteil an der
rechten und linken Seite. In der Nähe der Mitte wird das Ausdünnungsverfahren
ausgeführt, und in der Nähe des Randes ist das Verfahren bevorzugt, welches das ur
sprüngliche Bild aufrechterhält. Die CPU bestimmt (b) das Korrekturmuster zur Kor
rektur des grundlegenden Ausdünnungsmusters, insbesondere indem die Punkte des
Abschnitts hoher Dichte aus dem ursprünglichen Bild entfernt. Dieses Korrekturmu
ster erzeugt (d) das effektive Ausdünnungsmuster durch eine ODER-Verknüpfung
mit dem grundlegenden Ausdünnungsmuster. Die Ausdünnungsrate wird durch Ver
ringerung der Bits mit dem Wert 0 in dem Ausdünnungsmuster durch die ODER-Ver
knüpfung verbessert bzw. erhöht, wodurch der Verlust feiner Linien oder des Ab
schnittes geringer Dichte verhindert werden kann.
Zur Erzeugung des effektiven Ausdünnungsmusters in Abhängigkeit von der ur
sprünglichen Bilddichte aus dem grundlegenden Ausdünnungsmuster, das bei dem
ursprünglichen 100% Bild angewendet wird, wird die Notwendigkeit des Korrek
turmusters erklärt. Dieses Korrekturmuster steht mit der Dichte des benachbarten
Punktes des ursprünglichen Bildes in Zusammenhang. Der Abschnitt bzw. die Be
reich des ursprünglichen Bildes, dessen bzw. deren Dichte geringer als 50% ist, wird
unter den Bedingungen, die zuvor unter (1), (2) und (3) angeführt wurden, nicht aus
gedünnt. Zur Erfüllung der Bedingungen kann die Prüfung durchgeführt werden, ob
die Dichte in der Umgebung, die zum Objekt bzw. untersucht wird, 50% überschrei
tet oder nicht, das heißt, die benachbarten Punkte werden abgetastet, um festzustel
len, ob mehr als eine Hälfte den Wert "EIN" hat oder nicht.
Bei diesem Verfahren kann jedoch die unerwünschte Abstufungsumkehr auftreten.
Unter diesen Umständen wird in diesem Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 8 darge
stellt, die Ausdünnungsrate geändert, indem das Korrekturmuster unter Verwendung
der 5 Randpunkte mit der logischen Operation ermittelt wird. Bei diesem Verfahren
wird das Korrekturmuster S (Ausdünnungsmuster) des Punktes, der zum Gegenstand
der Ausdünnung wird, durch die folgende numerische Formel bestimmt:
S = (((A∪B)∩(C∪E))∩D)
In Fig. 8 und in der obenstehenden Formel bezeichnet X einen Punkt, der Gegen
stand (Objekt) der Untersuchung ist, und AB bezeichnen Punkte neben dem Objekt,
und CDE bezeichnen Punkte in der nächsten Zeile des Objekts.
Diese Operation wird in diesem Ausführungsbeispiel mit Hochgeschwindigkeit aus
geführt, da sie mit einer 64 Bit-Einheit ausgeführt wird, wie in Fig. 9A und 9B dar
gestellt.
In Fig. 9A und 9B bezeichnet
w ein 64 Bit-Wort, welches zum Objekt der Ausdünnungsoperation wird,
a, b ein 64 Bit-Wort rechts und links des Objektwortes,
c, d, e ein Wort in der nächsten Zeile des Objektwortes und an der rechten und linken Seite.
w ein 64 Bit-Wort, welches zum Objekt der Ausdünnungsoperation wird,
a, b ein 64 Bit-Wort rechts und links des Objektwortes,
c, d, e ein Wort in der nächsten Zeile des Objektwortes und an der rechten und linken Seite.
Das 64 Bit-Wort w, welches zum Objekt der Ausdünnungsoperation wird, wird wie
folgt dargestellt bzw. modifiziert:
In der obenstehenden Formel bezeichnet:
« n eine Verschiebung von n Bits nach links,
» n eine Verschiebung von n Bits nach rechts.
« n eine Verschiebung von n Bits nach links,
» n eine Verschiebung von n Bits nach rechts.
Fig. 9B verdeutlicht an einem Ausführungsbeispiel den Ausdünnungsvorgang, der
vorzugsweise gemäß obiger Formel erfolgt.
Betrachten wir nun die Ausdünnungsrate des effektiven Ausdünnungsmusters, das
durch dieses Verfahren erzeugt wird. Im Falle einer Dichte von 100% des ursprüngli
chen Bildes haben alle Punkte den Wert 1 ("EIN"), so daß das Korrekturmuster 0 wird,
und das effektive Muster, das durch die ODER-Verknüpfung des Korrekturmusters
mit dem grundlegenden Muster erhalten wird, ist das grundlegende Muster selbst.
Daher wird das 100% ursprüngliche Bild dem Ausdünnungsverfahren mit dem
grundlegenden Ausdünnungsmuster unterzogen. Wenn die Dichte des ursprüngli
chen Bildes geringer als 50% ist, sind die Punkte mit dem Wert 1 von 6 Punkten, ein
schließlich der Objektpunkte, weniger als 3 Stück. Wenn der Objektpunkt den Wert 1
hat, sind die Punkte, die von den übrigen 5 Punkten den Wert 1 erhalten, weniger als
2 Stück, so daß das Korrekturmuster, wie in Fig. 8 dargestellt, 1 wird. Wenn der Ob
jektpunkt den Wert 0 hat, erhält das Korrekturmuster den Wert 0 und manchmal er
scheint 0 in dem effektiven Ausdünnungsmuster. Da in diesem Fall jedoch der Ob
jektpunkt den Wert 0 hat, führt die Verdünnung nicht zur Änderung des ursprüngli
chen Bildes und kommt es zu keiner Verringerung der Dichte. Daher wird keine Ma
nipulation bzw. Verdünnung in bezug auf das ursprüngliche Bild von weniger als 50%
ausgeführt.
Betrachten wir nun den Fall, in dem das ursprüngliche Bild über SO % ist. Wenn zum
Beispiel 4 Punkte von den 6 Punkten 1 ("EIN") sind, ist die Dichte des ursprünglichen
Bildes 66,7%. Wenn der Objektpunkt "EIN" ist, sind 3 Punkte von den Randpunk
ten "EIN". Die Kombination, in der die 3 Punkte von den 5 Punkten auf "EIN" sind,
besteht aus 10 Wahlmöglichkeiten, aber wie in Fig. 10 dargestellt ist, wird das Kor
rekturmuster so erzeugt, daß der Fall der 4 Wahlmöglichkeiten zum Objekt des Aus
dünnungsverfahrens wird. Das heißt, im Falle einer Dichte des ursprünglichen Bildes
von 66,7% wird der Punkt in 60% der Fälle ohne Verhältnis zu der grundlegenden
Ausdünnungsrate erhalten, also keiner Verdünnung unterworfen, und in den übrigen
40% wird der Punkt dem Ausdünnungsverfahren mit der grundlegenden Ausdün
nungsrate unterzogen.
Wenn das Ausdünnungsverfahren des 66,7% ursprünglichen Bildes bedingungslos
mit der grundlegenden Ausdünnungsrate R ausgeführt wird, wird die Enddichte
0,667R, aber die effektive Ausdünnungsdichte durch das Ausdünnungskorrekturmu
ster wird 0,667 (0,6 + 0,4R). Wenn zum Beispiel die 70% Ausdünnung bedingungs
los gegenüber der Dichte des ursprünglichen Bildes von 66,7% ausgeführt wird,
wird die Enddichte von 46,7% erhalten und die Abstufungsumkehr wird an dem Ab
schnitt des ursprünglichen Bildes mit einer Dichte von 50% erzeugt, während bei der
effektiven Ausdünnung durch die Ausdünnungskorrektur die Ausdünnungsdichte
88% beträgt und die Enddichte mit 58,7% erhalten wird. Die effektive Ausdün
nungsrate bei jeder möglichen Dichte der Punktgruppe wie in Fig. 8 dargestellt, die
durch den Objektpunkt und die 5 Randpunkte gebildet wird, ist in Tabelle 1 darge
stellt, und die Enddichte ist in Tabelle 2 dargestellt.
Bei der ursprünglichen Bilddichte von weniger als 50% wird die Ausdünnung nicht
ausgeführt und der Zustand des ursprünglichen Bildes aufrechterhalten. Wenn die
grundlegende Ausdünnungsrate in bezug auf die ursprüngliche Bilddichte von 66,7%
relativ gering ist, nämlich 55% oder 50%, so daß sich die Endbilddichte geringfü
gig in der Abstufung des ursprünglichen Bildes umkehrt, zeigt dies an, daß das Aus
dünnungsverfahren ausgeführt werden kann, wobei das Hell-Dunkel-Verhältnis des
ursprünglichen Bildes im allgemeinen aufrechterhalten wird. Wenn zum Beispiel die
ursprüngliche Bilddichte 70% beträgt, was außerhalb dieser Werte liegt, wird die
Punktgruppe, wie in Fig. 8 dargestellt, aus dem ursprünglichen Bild mit 70% her
ausgenommen, so daß Dichten wie eine 66,7% Dichte (4 Punkte "EIN") oder eine
83,3% Dichte (5 Punkte "EIN") erzeugt werden.
Das Verhältnis wird mit der Rate 66,7% erzeugt, und die Wahrscheinlichkeit der
Dichte ist X,
0,7 = 0,667X + 0,833 (1-X)
X = 0,4
X = 0,4
Dieses Verhältnis erklärt, daß die effektive Ausdünnungsrate der ursprünglichen
Bilddichte von 66,7% und 83,3% einer Fluchtlinieninterpolation unterzogen wird.
Wenn zum Beispiel die grundlegende Ausdünnungsrate von 80% bei diesem ur
sprünglichen Bild angewendet wird, wird die effektive Ausdünnungsrate r wie folgt,
vorausgesetzt, die ursprüngliche Bilddichte ist 83,3% und 66,7%, wie aus Tabelle 1
erkennbar ist.
r = 0,92 × 0,4 + 0,84 × 0,6 = 0,872
Daher wird die Enddichte x
x = rX = 0,872 × 0,7 = 0,61
und schließlich wird das Bild mit der ursprünglichen Bilddichte hinsichtlich der
Dichte auf 61% verschlechtert bzw. verringert.
Es wird angenommen, daß das Ausdünnungsverfahren bei einer bestimmten Dichte X
mit der effektiven grundlegenden Ausdünnungsrate r durchgeführt wird und die
Enddichte Y ist, und die effektiven Ausdünnungsraten rH, rL des ursprünglichen
Bildes XH mit der höheren Dichte als X und des ursprünglichen Bildes XL mit der gerin
geren Dichte als X, die aus der Tabelle 1 verfügbar sind, aus der folgenden Formel be
stimmt werden.
rH = (1-PH) + PHR
rL = (1-PL) + PLR
rL = (1-PL) + PLR
Wobei PH die Dichtewahrscheinlichkeit von XH ist und PL die Dichtewahrscheinlich
keit von XL ist.
Die effektive Ausdünnungsrate r ist wie folgt:
Und die Enddichte Y wird wie folgt:
Diese Formel ist eine quadratische Gleichung, die eine Parabel beschreibt und einen
numerischen Wert hat. Dies zeigt eine Möglichkeit, daß die Abstufungsumkehr als
Ergebnis des Ausdünnungsverfahrens auftreten kann. Ein Koeffizient (rH-rL) bedeu
tet, daß die effektive Ausdünnungsrate in bezug auf das ursprüngliche Bild geringer
Dichte von der effektiven Ausdünnungsrate in bezug auf das ursprüngliche Bild ho
her Dichte subtrahiert wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird dieser Wert immer
negativ, wie in Fig. 1 dargestellt, und die Parabel erhält eine konvexe Form. Wenn
die Dichte X des ursprünglichen Bildes kleiner als ein Scheitelpunkt der Parabel ist,
kommt es niemals zu einer Abstufungsumkehr. Eine x-Koordinate des Scheitelpunk
tes, das heißt, der Punkt, an dem die Abstufungsumkehr auftritt, ist der Punkt, an dem
die Formel, die durch Differenzierung von Y mit X erhalten wird, 0 wird, und ist aus
der folgenden Formel ableitbar:
Die Bedingungen, unter welchen die Abstufungsumkehr von dem Punkt eintritt, der
wie zuvor beschrieben zwischen jedem XH und XL ableitbar ist, liegen vor, wenn die
grundlegende Ausdünnungsrate 50%, 55% bzw. 60% ist. Wenn die Enddichte
merkmale gegenüber jeder Ausdünnungsrate tatsächlich eingezeichnet werden, ist
das Ergebnis in Fig. 11 dargestellt. Wie zuvor beschrieben wurde, wird bei einer
großen Ausdünnungsrate, wie 50% bis 60%, die Enddichte in dem Abschnitt mit
mehr als 50% des ursprünglichen Bildes, welcher der Gegenstand des Ausdünnung
wird, im voraus auf 50-60% festgelegt, und die Abstufungsumkehr ist nicht deutlich
sichtbar, da fast kein Kontrast sichtbar ist.
Wie zuvor beschrieben wurde, wird bei dem Ausdünnungsverfahren des vorliegen
den Ausführungsbeispiels die Ausdünnung bei dem ursprünglichen Bild geringer
Dichte nicht ausgeführt und das Ausdünnungsverfahren bei dem Bild hoher Dichte
ist auf die geringe Dichte ausgerichtet, während die Abstufungsumkehr in bezug auf
das ursprüngliche Bild unterdrückt wird. Die Daten von feinen Linien sind im Prinzip
die Daten geringer Dichte, so daß dieses Verfahren angewendet werden kann, wobei
aber eine starke richtungsabhängige, horizontale oder senkrechte, Eigenschaft vor
liegt, ohne daß die Dichte relativ gleichmäßig verteilt ist, wie bei dem Bild oder den
dicken Linien mit Abstufung. Eine 1 Punkt breite, senkrechte, waagerechte, schräge
Segmentlinie durchläuft das Korrekturmuster, wobei jede wie in Fig. 12 dargestellt
erscheint.
In diesem Fall erhalten alle Ausdünnungskorrekturmasken den Wert 1 und die Aus
dünnung wird nicht ausgeführt und die Segmentlinie behält ihre ursprüngliche Form.
Bei einer etwas dickeren, 2 Punkte-Linie, wie in Fig. 13 dargestellt, gibt es Fälle, wo
keine Ausdünnung ausgeführt wird und der Gegenstand der Ausdünnung wird aus
geführt, welcher der Gegenstand der Ausdünnung wird, aber das Ausdünnungsver
fahren wird bis zu einem gewissen Grad unterdrückt. Des weiteren wird die dicke
Segmentlinie mit mehr als 3 Punkten Breite teilweise nicht dem Ausdünnungsverfah
ren unterzogen, wird aber im Prinzip auf dieselbe Weise bearbeitet wie bei der 100%
Dichte. Wenn die Segmentlinie die Abstufung aufweist, kann natürlich eine ange
paßte effektive Ausdünnungsrate gewählt werden.
Der Aufbau und die Durchführung der vorliegenden Erfindung wurden oben be
schrieben, und bei einer Verringerung der Tintenabgabemenge des Tintenstrahldruc
kers ist es möglich, den Verlust der feinen Linien und des Bildabschnittes geringer
Dichte zu unterdrücken, und die Erzeugung der Abstufungsumkehr wird unter
drückt, und die Qualität des Drucks kann mit einer angemessenen Tintenmenge ver
bessert werden.
Claims (10)
1. Verfahren zum Löschen von zu druckenden Punkten bei einem Tintenstrahl
drucker, wobei "EIN"-Punkte von Rasterdaten auf "AUS" ausgedünnt werden,
wodurch die Druck- bzw. Tintendichte verringert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß Maskenmuster für das Ausdünnen mit verschiedenen Ausdünnungsraten in
Abhängigkeit von Dichten eines ursprünglichen Bildes erstellt werden, eine
UND-Verknüpfung mit den Maskenmustern in Abhängigkeit von den Bilddaten
des ursprünglichen Bildes und den Dichten der Bilddaten durchgeführt wird
und die Ausdünnungsraten des ursprünglichen Bildes in Abhängigkeit von den
Dichten geändert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Maskenmuster ein
grundlegendes Ausdünnungsmuster in bezug auf ein ursprüngliches Bild mit
100% Dichte erstellt wird und die Ausdünnungsrate des grundlegenden Aus
dünnungsmusters durch Ändern der Bits mit dem Wert 0 des grundlegenden
Ausdünnungsmusters in Abhängigkeit von den Dichten des ursprünglichen
Bildes auf den Wert 1 geändert bzw. verringert wird, um ein effektives Ausdün
nungsmuster zur Verwendung als Maskenmuster zu erhalten.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Korrekturmuster
zur Korrektur des grundlegenden Ausdünnungsmusters erzeugt wird, indem
Punkte eines Abschnittes hoher Dichte der ursprünglichen Bilddaten entfernt,
werden, und daß das effektive Ausdünnungsmuster durch eine ODER-Verknüp
fung des Korrekturmusters und des grundlegenden Ausdünnungsmusters er
zeugt wird.
4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausdünnen nicht ausgeführt wird, wenn die Dichte der ursprünglichen
Bilddaten geringer als 50% ist.
5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Maskenmuster durch eine Wiederholung eines Bitmusters von einfach 0
und 1 erzeugt wird und das Maskenmuster in der nächsten Zeile nach Beendi
gung der Ausdünnung in der vorhergehenden Zeile in horizontaler Richtungen
in bezug auf die ursprünglichen Bilddaten um ein vorbestimmtes Maß versetzt
bzw. verschoben angewendet wird.
6. Verfahren zum Verringern der Druckdichte bei einem Tintenstrahldrucker, insbe
sondere nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckdichte mit variierenden bzw. verschiedenen Ausdünnungsraten in
Abhängigkeit von der Dichte der ursprünglich zu druckenden Bildpunkte ver
ringert bzw. ausgedünnt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdünnen der
Druckdichte durch ein UND-Verknüpfung, insbesondere abschnitts- bzw. seg
mentweise, der ursprünglichen Bildpunkte als Bits mit einem Ausdünnungsmu
ster durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdünnen zei
lenweise erfolgt und daß bei wiederholter Verwendung eines Ausdünnungsmu
sters oder eines aus dem selben grundlegenden Ausdünnungsmuster erhaltenen
Ausdünnungsmusters in der unmittelbar folgenden Zeile das Ausdünnungsmu
ster vor dem Verknüpfen, insbesondere um eine vorbestimmte Bit-Anzahl, ver
schoben bzw. versetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdün
nungsmuster ausgehend von einem grundlegenden Ausdünnungsmuster mit ei
ner grundsätzlich gewünschten Ausdünnungsrate durch Korrektur in Abhän
gigkeit von der ursprünglichen Druckdichte erzeugt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Korrektur aus ur
sprünglichen Druckdaten Segmente bzw. Abschnitte, insbesondere zeilenweise,
als Korrekturmuster unter zumindest teilweisem Weglassen von Punkten in Be
reichen hoher Punktdichte erzeugt werden und daß das korrigierte Ausdün
nungsmuster durch ODER-Verknüpfung des grundlegenden Ausdünnungsmu
ster mit dem zugeordneten Korrekturmuster erhalten wird.
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Owner name: MUTOH INDUSTRIES LTD., TOKYO, JP |
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