DE10001706C2 - Verfahren zur Ansteuerung eines Elektrodensystems für die elektrochemische Sanierung von korrosionsgeschädigtem Stahlbeton - Google Patents
Verfahren zur Ansteuerung eines Elektrodensystems für die elektrochemische Sanierung von korrosionsgeschädigtem StahlbetonInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ansteuerung eines Elektrodensystems
für die elektrochemische Sanierung von korrosionsgeschädigtem Stahlbeton.
Der Verbundbaustoff Stahlbeton besteht aus Beton, der mit Bewehrungseinla
gen aus Stahl ergänzt wird, um Zugkräfte aufnehmen zu können. Bei einem
fehlerfrei hergestellten Stahlbetonelement ist die Bewehrung mit einer so star
ken Betonschicht überzogen, daß diese in der Regel dauerhaft vor Korrosion
geschützt ist. Der Korrosionsschutz der Betonschicht beruht auf der Alkalität
des Porenwassers, das einen pH-Wert aufweist, der größer als 12,5 ist. Auf der
Stahloberfläche bildet sich unter diesen Bedingungen eine dünne, festhaftende
Oxidschicht, die eine Korrosion des Stahlelements praktisch vollständig verhin
dert. Aus diesem Grund kann Stahlbeton für Außenteile, die der Witterung aus
gesetzt sind, verwendet werden. Unter ungünstigen Bedingungen, insbesonde
re bei fehlerhafter Bauausführung und besonders salzhaltigen Umgebungsbe
dingungen, kann jedoch der Korrosionsschutz der Bewehrung beeinträchtigt
werden. Dabei erfolgt, wenn Kohlendioxid aus der Luft mit den alkalischen Be
standteilen des Zements reagiert, eine Carbonatisierung des Betons. Damit
sinkt der pH-Wert ab, so daß kein Korrosionsschutz mehr gegeben ist. Eine
weitere, häufig auftretende Korrosionsursache ist das Eindringen von Chloriden
in den Beton, beispielsweise bei Einsatz der Betonbauteile als Fahrbahn oder in
der Nähe einer Fahrbahn beim Einsatz von Tausalz. Beide Prozesse beginnen
an der Betonoberfläche und setzen sich ins Innere des Betons zu den dort ein
betonierten Stahlteilen fort, wobei sich deren Oxidschicht auflöst. Um die Zer
störung des Betons durch Abplatzen infolge voluminöser Korrosionsprodukte zu
verhindern, muß der chloridhaltige Beton ausgetauscht oder das Chlorid selbst
aus dem Beton entfernt werden.
Es sind verschiedene Methoden bekannt, um das kontaminierte Material auszu
tauschen. Bei diesen physikalischen Methoden wird das kontaminierte Material
entfernt und durch frischen Beton ersetzt. Dabei handelt es sich jedoch um eine
aufwendige und somit teuere Lösung, die zudem nur bei Bereichen, die bereits
als geschädigt erkannt worden sind, wirksam ist.
Deshalb ist eine Methode vorgeschlagen worden, bei der die Chloride elektro
chemisch durch Ionenmigration aus dem Beton entfernt werden. Auf diese Wei
se wird die Chloridkonzentration in dem Beton drastisch verringert, so daß ein
Austausch des Betons nicht mehr notwendig ist. Die von J. E. Slater in Materi
als Performance, 1976, 21-26, beschriebene Methode umfaßt die Anwendung
eines elektrischen Potentials zwischen der inneren Bewehrung und einer Ober
flächenelektrode, die in einen flüssigen Elektrolyten, der sich auf der Oberfläche
des Betons befindet, eingetaucht ist. Dabei bildet die Oberflächenelektrode den
positiven Pol des elektrischen Feldes, wodurch die in dem Beton enthaltenen,
negativ geladenen Chloridionen durch den Beton migrieren, aus diesem austre
ten und in den Elektrolyt gelangen. Im Elektrolyt werden die Chloridionen an der
positiven Elektrode zu gasförmigem Chlor oxidiert oder reagieren chemisch mit
Komponenten, die in dem Elektrolyt enthalten sind.
Des weiteren ist ein Verfahren zum kathodischen Korrosionsschutz bekannt
(Handbuch des kathodischen Korrosionsschutzes, 3. Aufl., bes. Kapitel 19.5.6,
S. 419, VCH-Verlag, 1989). Dabei handelt es sich um ein permanentes Verfah
ren, bei dem die Anode in Spritzbeton eingebettet wird. Verfahrensimmanent
wird schließlich ein Zustand erzwungen, der die Stahlauflösung verhindert. Ein
Chloridentzug wird damit nicht bewirkt. Das dargestellte Verfahren ist in der
Praxis nicht anwendbar, was sich aus dem hervorgehobenen Bewährungsindex
(Stahlfläche/Betonfläche) von 1 ergibt. Dieser Wert wird tatsächlich nicht er
reicht, vielmehr liegt der Bewährungsindex höchstens bei 0,2 bis 0,4.
Auch aus den Schriften US 5,296,120 A "Apparatus for the removal of chloride
from reinforced concrete structures" und DE 296 11 107 U1 "Stromversorgungs-
Schaltung für die elektroosmotische Sanierung von Bauwerken" lassen sich
keine den praktischen Anforderungen entsprechende Ansteuerungen eines
Elektrodensystems für die elektrochemische Sanierung von korrosionsgeschä
digtem Stahlbeton entnehmen.
Die bekannten Lösungen zur elektrochemischen Sanierung von korrosionsge
schädigtem Stahlbeton enthalten also letztlich keine oder nur äußerst unzurei
chende Angaben bezüglich der Steuerung der Elektroden, um eine zeitlich und
energetisch optimale Verringerung des Chloridgehaltes im Stahlbeton zu errei
chen. Überdies werden keine Angaben offenbart, wie eine Schädigung des Be
tons beispielsweise durch Überhitzung des Betons vermieden werden kann.
Schließlich ist die Applikation des Verfahrens auf die bearbeitete Betonoberflä
che bezogen. Dabei finden Unterschiede in der Betondeckung und Bewehrung
keine oder nur zufällige Berücksichtigung.
Es ist daher Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile
des Standes der Technik zu überwinden. Dabei steht die Aufgabe, ein Verfah
ren zu finden, das eine zeitlich, energetisch und damit wirtschaftlich optimale
sowie umweltfreundlichere Sanierung von korrosionsgeschädigtem Stahlbeton
ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies durch ein Verfahren gelöst, das die Schritte
- 1. Unterteilung der zu sanierenden zweidimensionalen Fläche eines Bauwer kes aus Stahlbeton in beliebig viele, gleich große Rasterflächen;
- 2. elektrochemische, physikalische und chemische Charakterisierung, beste hend aus Messung des Ruhepotentials, galvanischer Pulsmessung, Erfassung des Bewehrungsverlaufes, der Betondeckung, des Porenraums, der Feuchte, des Chloridgehaltes und der Carbonatisierungstiefe;
- 3. Montage der Verbundelektroden an den Rasterflächen;
- 4. Durchführen von Kontrollmessungen an jeder Rasterfläche zur Bestimmung des Ruhepotentials (ERef), der Kontrolle der elektrischen Kontakte und zur Be stimmung der umfaßt zeitlichen Änderung des Stromes in Folge der externen Spannung (ΔIAK);
- 5. Festlegen der Startwerte, die die Klemmspannung zwischen Anode und Ka thode (EAK), die minimale Klemmspannung ohne externe Spannung (EAK,min), die Frequenz der Pulsweitenmodulation (fPWR), die Anschaltzeit der externen Spannung (tAn), die Ausschaltzeit der externen Spannung (tAus), das minimale katodische Referenzpotential (ERef,min), den Chloridgehalt zu Sanierungsbeginn (CIStart) und den Ziel-Chloridgehalt (CIEnd) umfassen, an jeder Rasterfläche;
- 6. Festlegen von Meß-, Regel- und Abbruchkriterien für jede einzelne Raster fläche;
- 7. Zuführung von Gleichstrom zu der Rasterfläche unter permanenter Überwa chung des Referenzpotentials während der Laufzeit der Sanierung, der Span nungsänderung am Chloridsensor und der Ausschaltflanke, wobei die zugeführ te Gleichstromleistung während der Laufzeit der Sanierung durch Pulsweiten modulation so eingestellt wird, daß sie dem Energiebedarf der zu sanierenden Rasterfläche entspricht, umfaßt.
Der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geht eine Untersuchung
des zu sanierenden Bauwerkes in bezug auf dessen spezifische Merkmale wie
beispielsweise dem Abstand der Bewehrungselemente voraus. Die Kontroll
messungen dienen gleichzeitig der Prüfung der elektrischen Verbindungen so
wie dem Erreichen eines niedrigen Elektrolytwiderstandes im Beton, indem eine
ausreichende Bauteilfeuchte sichergestellt wird.
In Schritt (1) werden die zu sanierenden zweidimensionalen Flächen eines
Bauwerkes aus Stahlbeton vorzugsweise in 0,6 × 0,6 m2 große Rasterflächen
unterteilt. Die Überwachung der Spannungsänderung am Chloridsensor in
Schritt (7) umfaßt die permanente Abfrage einer Hilfselektrode, um so die Sätti
gung des Ionenaustauschers zu ermitteln. Die Abbruchkriterien, die während
der gesamten Laufzeit der Sanierung an jeder Rasterfläche überwacht werden,
werden aus der Gruppe ausgewählt, die die im Ionenaustauscher enthaltene
Gesamtchloridmenge, die der Differenz zwischen dem Chloridgehalt zu Sanie
rungsbeginn (CIStart) und dem Ziel-Chloridgehalt (CIEnd) im Beton entspricht; das
100 mV-Kriterium, das zur Abschätzung der Alkalitätsreserve dient; und die
eingetragene Ladungsmenge umfaßt.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird jeder Rasterflä
che exakt soviel Gleichstromleistung während der Sanierung zugeführt, wie
diese benötigt. Dieser Leistungsbedarf wird während der Laufzeit des Verfah
rens ständig für jede zu sanierende Rasterfläche neu berechnet. Ist die Kapazi
tät des Ionenaustauschers erschöpft, kann dieser während der Sanierung mehr
fach erneuert werden.
Durch die permanente Abfrage des Chloridsensors kann die Sättigung des Io
nenaustauschers in der Verbundelektrode genau ermittelt werden. Wenn der
Ionenaustauscher gesättigt ist, wird der Sanierungsprozeß automatisch für die
betreffende Rasterfläche unterbrochen, damit keine Chlorgasentwicklung an der
Anode auftreten kann. Gleichzeitig wird die Chloridmenge, die der Aufnahme
kapazität des Ionenaustauschers entspricht, als Rechenwert in den Prozeß ein
bezogen.
Eine Verringerung der Gleichstromleistung an einer Elektrode wird durch Puls
weitenmodulation erreicht. Die Pulsweitenmodulation umfaßt eine Zwei-Punkt-
Regelung mit den Zuständen Ein und Aus. Über die Variation des zeitlichen
Verhältnisses der Ein- und Aus-Phasen wird eine effektive Leistung am Ver
braucher, das heißt den Rasterflächen erreicht. Über konventionelle Längsreg
ler ist eine Verringerung des Gleichstrombedarfes durch Reduzieren der
Gleichstromleistung nicht möglich, da die nicht benutzte Energie im Regler in
Wärme umgesetzt wird. Das wird durch die Anwendung der Pulsweitenmodula
tion gemäß der Erfindung verhindert. Mit Hilfe der Pulsweitenmodulation und
aufgrund des modularen Aufbaues, der die einzelne Ansteuerung jeder Raster
fläche ermöglicht, wird der Energiebedarf jeder Rasterfläche optimal erfaßt, so
daß die eingespeiste Leistung auf die Bedürfnisse angepaßt werden kann.
Die für alle Elektroden der Sanierungsfläche verfügbare Gleichspannung wird
vom Steuerrechner geschaltet, in die Elektroden gespeist und entsprechend
dem Energiebedarf mit geringsten Leistungsverlusten als pulsweitenmodulierte
Rechteckspannung geregelt, so daß sich eine individuelle Effektivspannung
bzw. ein individueller Effektivstrom zwischen Anode und Kathode ergibt, die
bzw. der mit jedem Regelzyklus neu gemessen und optimal auf die kinetischen
Verhältnisse an jeder Elektrode angepaßt wird. Weiterhin kann das an der Re
ferenzelektrode gemessene und um den ohmschen Widerstand des Betons
zwischen Bewehrung und Referenzelektrode verfälschte kathodische Potential
über die Messung und Auswertung der Steilheit der Ausschaltflanke am Puls
weitenregelungsmodul an jeder Elektrode über den Steuerrechner korrigiert
werden (IR-Kompensation).
Bei Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens kann infolge des modularen
Aufbaus der eingesetzten Vorrichtung jede Rasterfläche oder jede Gruppe von
Rasterflächen so behandelt werden, wie es der tatsächliche Schädigungsgrad
erfordert. Jede Rasterfläche oder jede Gruppe von Rasterflächen kann durch
die Laufzeitkontrolle je nach Fortgang der Sanierung individuell weiterbehandelt
werden. Durch den Einsatz der Pulsweitenmodulation wird eine verlustarme
Leistungszuführung und Leistungssteuerung individuell für jede Rasterfläche in
Abhängigkeit von ihrem Bedarf erreicht, so daß eine optimale Sanierung ermög
licht wird. Überdies sind keine großflächigen Sicherheitsvorhalte zur Vermei
dung von Verfahrensüberhitzungen notwendig, da jede Rasterfläche in Abhän
gigkeit vom jeweiligen kathodischen Referenzpotential behandelt wird. Damit
werden Verfahrensreserven ausgenutzt und außerdem garantiert, daß keine
Beschädigungen am Bauwerk auftreten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß
aufgrund der automatischen Verfahrensabschaltung, sobald die Chloridauf
nahmefähigkeit des Ionenaustauschers erschöpft ist, die Entwicklung von um
weltschädigendem Chlorgas verhindert wird, so daß sich das Verfahren durch
eine im Vergleich zu den Methoden des Standes der Technik hohe Umweltver
träglichkeit auszeichnet.
Des weiteren ist die Erfindung durch eine bessere Bewehrungsanalyse in Ver
bindung mit kleinflächigen Elektroden gekennzeichnet, wodurch das Verfahren
auf die Mantelfläche der wirksamen Bewehrung und nicht wie die Verfahren des
Standes der Technik auf die Betonoberfläche der wirksamen Bewehrung bezo
gen ist. Aufgrund von bekannten Elektrodenflächen sowie Stromdichtevertei
lungen kann das Verfahren individuell angepaßt und optimiert werden.
Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert, in denen
Fig. 1 ein Flußdiagramm ist, das das erfindungsgemäße Verfahren veranschau
licht und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens zeigt.
Das in Fig. 1 veranschaulichte erfindungsgemäße Verfahren besteht aus fol
genden Schritten: Nach Abschluß der notwendigen Vorbereitungen, die eine
Beurteilung des Bauwerkzustandes beispielsweise hinsichtlich des Abstandes
der Bewehrungselemente, die Einteilung der Betonoberfläche in einzelne Ra
sterflächen, die Montage der Verbundelektroden sowie eine ausreichende Be
feuchtung des Betons umfassen, werden Kontrollmessungen zur Überprüfung
der elektrischen Kontakte, Bestimmung des Ruhepotentials und der Änderung
des Stromes infolge der externen Spannung (ΔIAK), das heißt des Extraktions
stroms durchgeführt.
Die Stromänderung ΔIAK ist eine Funktion der Klemmspannung zwischen Anode
und Kathode (EAK) und der Zeit. Entsprechen diese Werte den Vorgaben kön
nen die weiteren Verfahrensschritte durchgeführt werden, anderenfalls müssen
die Werte erneut angepaßt werden.
Im folgenden Verfahrensschritt werden über die Steuerelektronik die Aus
gangswerte eingestellt. Das sind die Klemmspannung zwischen Anode und Ka
thode (EAK, maximal 40 V), die minimale Klemmspannung ohne externe Span
nung (EAK,min, z. B. 20 V), die off-Klemmspannung zwischen Anode und Katho
de (EAK,Aus), die Frequenz der Pulsweitenmodulation (fPWR, wobei fPWR = tAn +
tAus), die Anschaltzeit der externen Spannung (tAn), die Ausschaltzeit der exter
nen Spannung (tAus), das minimale kathodische Referenzpotential (ERef,min) den
Chloridgehalt zu Sanierungsbeginn (CIStart, z. B. 3,0 M%, bezogen auf die Ze
mentmasse) und den Ziel-Chloridgehalt (CIEnd, z. B. 0,3 M%, bezogen auf die
Zementmasse).
Nach dem Festlegen der Meß-, Regel- und Abbruchkriterien wird der Rasterflä
che Gleichstrom zugeführt. Dabei wird durch den Steuerrechner permanent ge
prüft, ob das Referenzpotential an der Kathode (ERef) größer als das als
Schwellenwert festgelegte kathodische Referenzpotential (ERef,min) (beispiels
weise -1070 mV vs. Cu/CuSO4) ist. Wenn das der Fall ist, wird der Korrektur
wert der Anschaltzeit (tAn,korr) größer gestellt als die festgelegte Anschaltzeit
(tAn) der externen Spannung, so daß die Gleichstromzufuhr fortgesetzt werden
kann.
Ist ERef,min erreicht oder unterschritten, kann abgeschaltet werden, und es wird
geprüft, ob die off-Klemmspannung zwischen Anode und Kathode (EAK,Aus) klei
ner als die minimal festgelegte Klemmspannung ohne externe Spannung
(EAK,min) ist. Wenn das vor Ablauf von tAus der Fall ist, wird der Korrekturwert der
Ausschaltzeit (tAus,korr) kleiner als die Ausschaltzeit (tAus) der externen Span
nung gestellt, so daß die Gleichstromzufuhr fortgesetzt werden kann. Ist EAK,Aus
größer als EAK und das Referenzpotential an der Kathode (ERef) gleich dem mi
nimal festgelegten kathodischen Referenzpotential (ERef,min) so wird anschlie
ßend geprüft, ob eine Spannungsänderung am Chloridsensor (ΔECI), das soge
nannte "Durchbruchpotential", welches im Millivolt-Bereich liegt, ungleich Null
ist.
Ist ΔECI ungleich Null wird das Verfahren unterbrochen, der Ionenaustauscher
erneuert und anschließend das Verfahren unter erneuter Prüfung von ΔECI fort
geführt. Ist ΔECI gleich Null und die Differenz zwischen dem Chloridgehalt bei
Sanierungsbeginn (CIStart) und dem Ziel-Chloridgehalt (CIEnd) gleich der Summe
der entfernten Chloridmenge, wird die Änderung des Referenzpotentials nach
Abschalten der externen Spannung, z. B. minimal 100 mV/4 Stunden, bestimmt.
Wenn der Wert nicht unterschritten wird, ist das Sanierungsziel erreicht, so daß
das Verfahren abgeschlossen ist. Anderenfalls wird das Verfahren fortgesetzt.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur An
steuerung eines Elektrodensystems für die elektrochemische Sanierung von
korrosionsgeschädigtem Stahlbeton besteht aus Verbundelektrode 1, die auf
einer etwa 0,6 × 0,6 m2 großen Rasterfläche 2 der zu sanierenden zweidimen
sionalen Stahlbetonoberfläche angebracht ist. Die im Beton 3 enthaltene Stahl
bewehrung 4 ist an die Masseleitung 5 angeschlossen. Die Verbundelektrode,
die einen Sensorausgang und einen Steuereingang aufweist, ist an Sensorelek
tronik 6 über eine Sensorleitung 7 zur Meßwertaufnahme und an Steuerelektro
nik 8 über eine Steuerleitung 9 zur Leistungsregelung angeschlossen sowie mit
einem Gleichstrombus 10 verbunden. Die Elektronikmodule 6, 8 sind über
Netzwerkelektronik 11 und ein Ethernet-Netzwerk 12 mit einem Steuerrech
ner 13 verbunden.
Claims (4)
1. Verfahren zur Ansteuerung eines Elektrodensystems für die elektrochemi
sche Sanierung von korrosionsgeschädigtem Stahlbeton, das die Schritte
- 1. Unterteilung der zu sanierenden zweidimensionalen Fläche eines Bauwerkes aus Stahlbeton in beliebig viele, gleich große Rasterflächen;
- 2. elektrochemische, physikalische und chemische Charakterisierung, bestehend aus Messung des Ruhepotentials, galvanischer Pulsmessung, Erfassung des Bewehrungsverlaufes, der Betondeckung, des Poren raums, der Feuchte, des Chloridgehaltes und der Carbonatisierungstiefe;
- 3. Montage der Verbundelektroden an den Rasterflächen;
- 4. Festlegen von Kontrollmessungen an jeder Rasterfläche zur Be stimmung des Ruhepotentials (ERef), der Kontrolle der elektrischen Kon takte und zur Bestimmung der zeitlichen Änderung des Stromes in Folge der externen Spannung (ΔIAK);
- 5. Festlegen der Startwerte, die die Klemmspannung zwischen Anode und Katode (EAK), die minimale Klemmspannung ohne externe Spannung (EAK,min), die Frequenz der Pulsweitenmodulation (fPWR), die Anschaltzeit der externen Spannung (tAn), die Ausschaltzeit der externen Spannung (tAus), das minimale katodische Referenzpotential (ERef,min) den Chlorid gehalt zu Sanierungsbeginn (CIStart) und den Ziel-Chloridgehalt (CIEnd) um fassen, an jeder Rasterfläche;
- 6. Festlegen von Meß-, Regel- und Abbruchkriterien für jede einzelne Rasterfläche;
- 7. Zuführung von Gleichstrom zu der Rasterfläche unter permanenter Überwachung des Referenzpotentials während der Laufzeit der Sanie rung, der Spannungsänderung am Chloridsensor sowie unter Erfassung und Auswertung der Ausschaltflanke beim Abschalten der Klemmspan nung, wobei die zugeführte Gleichstromleistung während der Laufzeit der Sanierung durch Pulsweitenmodulation so eingestellt wird, daß sie dem Energiebedarf der zu sanierenden Rasterfläche entspricht, umfaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu sanie
renden zweidimensionalen Flächen eines Bauwerkes aus Stahlbeton in
0,6 × 0,6 m2 große Rasterflächen unterteilt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Überwachung der Spannungsänderung am Chloridsensor die permanente
Abfrage einer Hilfselektrode umfaßt, um so die Sättigung des Ionenaus
tauschers zu ermitteln.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abbruchkriterien, die während der gesamten Laufzeit
der Sanierung an jeder Rasterfläche überwacht werden, aus der Gruppe
ausgewählt werden, die die im Ionenaustauscher enthaltene Gesamtchlo
ridmenge, die der Differenz zwischen dem Chloridgehalt zu Sanierungs
beginn (CIStart) und dem Ziel-Chloridgehalt (CIEnd) im Beton entspricht; das
100 mV-Kriterium, das zur Abschätzung der Alkalitätsreserve dient; und
die eingetragene Ladungsmenge umfaßt.
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