DE10001656A1 - Vorrichtung zur Käsebruch-Abfüllung in Käseformen sowie Verfahren zur Käsebruch-Abfüllung - Google Patents
Vorrichtung zur Käsebruch-Abfüllung in Käseformen sowie Verfahren zur Käsebruch-AbfüllungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Käsebruch-Abfüllung in Käseformen. Die Vorrichtung weist eine Fülleinrichtung zum Befüllen mindestens einer Käseform mit Molke und Käsebruch auf. Während des Befüllens der Käseform ist in diese ein der Fülleinrichtung zugeordneter Einsatz eingesetzt, der mindestens eine Füllöffnung sowie ein unteres offenes Ende aufweist und dessen Oberfläche zumindest teilweise mit einer Perforation versehen ist. Der Einsatz ist so in die Käseform eingesetzt, daß ein Spalt zwischen der Mantelaußenfläche des Einsatzes und der Innenwand der Käseform ausgebildet ist, wobei der Einsatz gleichzeitig mit seinem mit der Füllöffnung versehenen Ende zum Befüllen der Käseform hervorsteht. Nach dem Befüllen der Käseform wird der Einsatz aus der Käseform vollständig herausgezogen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Käsebruch-Abfüllung in Käse
formen, mit einer Fülleinrichtung zum Befüllen mindestens einer Käse
form mit Molke und Käsebruch. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfah
ren nach Anspruch 18 zur Käsebruch-Abfüllung in Käseformen.
Bei der Käseherstellung wird nach dem Konditionieren der Milch durch
Zugabe von der jeweils gewünschten Käsesorte entsprechenden Hilfsstof
fen wie Enzymen, Bakterien oder Säuren die Milch gezielt koaguliert.
Durch die Koagulation und durch sogenannte Synärese, durch die in den
koagulierten Eiweißmolekülen gebundenes Wasser aus den Molekülen
austritt, entsteht ein Gemisch aus sogenanntem Käsebruch und Molke. In
Abhängigkeit von der gewünschten Käsesorte wird dieses Gemisch aus
Molke und Käsebruch einer weiteren Verarbeitung zugeführt.
So wird bei der Weichkäseherstellung die Molke abgeseiht, damit der Mol
keanteil in der Käsetrockenmasse vergleichsweise hoch ist, um dem ferti
gen Weichkäse seine charakteristische Cremigkeit zu verleihen. Im Gegen
satz dazu wird bei der Schnittkäseherstellung, beispielsweise bei der Her
stellung von Emmentaler, Gouda, Edamer oder Tilsiter, durch geeignete
Maßnahmen versucht, den Molkeanteil in der Trockenmasse des Käsebruchs
möglichst gering zu halten, damit der fertige Käse eine der jeweili
gen Käsesorte entsprechende Textur erhält. Insbesondere bei der Schnitt
käseherstellung besteht jedoch häufig das Problem, daß der Molkeanteil in
der Trockenmasse des Käsebruchs zu hoch ist, so daß der fertige Käse von
den für die jeweilige Käsesorte spezifischen Qualitätsmerkmalen abweicht.
Darüber hinaus soll insbesondere bei der großindustriellen Käseherstel
lung eine möglichst gleichbleibend hohe Qualität des Käses erzielt werden.
Aus der WO 92/20217 ist ein Verfahren zur Käsebruch-Abfüllung in Kä
seformen sowie eine Maschine zum Anwenden dieses Verfahrens bekannt,
die insbesondere zur Herstellung von Hartkäse, Schnittkäse und halbfe
sten Schnittkäsen eingesetzt werden sollen. Bei diesem bekannten Verfah
ren wird die Käseform in eine mit Molke gefüllte Wanne abgesenkt und
anschließend die Käseform mit Hilfe einer Fülleinrichtung mit Molke und
Käsebruch befüllt, wobei das Befüllen der Käseform unter dem Flüssig
keitsspiegel der in der Wanne befindlichen Molke erfolgt. Auf diese Weise
soll der Kontakt des Käsebruchs mit Luft verhindert werden, da anderen
falls die Qualität der entstehenden Käsemasse nachteilig beeinflußt wür
de. Nach dem Befüllen der Käseform wird die Käseform aus der Molke ge
hoben, wobei ein Großteil der in der Käseform befindlichen Molke durch
eine an der Käseform ausgebildete Perforation aus der Käseform geleitet
wird. Die in der Käseform enthaltene Käsemasse wird anschließend einer
Presse zugeführt, in der die Käsemasse verdichtet wird, um noch in der
Käsemasse enthaltene Molke aus der Käsemasse zu pressen, damit der für
Schnittkäse erforderliche geringe Molkeanteil in der Trockenmasse er
reicht werden kann.
Insbesondere durch das bei diesem Verfahren nachgeschaltete, erforderli
che Pressen der Käsemasse, das mit entsprechend hohem Druck erfolgen
muß, damit der Molkeanteil in der Trockenmasse des Käsebruchs mög
lichst gering ist, wird die unmittelbar nach dem Einfüllen gebildete Textur
der Käsemasse sowie deren bereits geschlossene Oberfläche zerstört, wo
durch die Qualität des Käses vermindert wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren zur Kä
sebruch-Abfüllung in Käseformen anzugeben, durch dessen Einsatz bzw.
bei dessen Verwendung die Molke auf besonders schonende Weise aus
dem Inneren der Käsemasse im gewünschten Maß abgeführt werden
kann.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen
nach Anspruch 1, und insbesondere durch einen der Fülleinrichtung zu
geordneten, mit mindestens einer Füllöffnung und einem offenen unteren
Ende versehenen Einsatz, dessen Oberfläche zumindest teilweise mit einer
Perforation versehen ist, wobei der Einsatz während des Befüllens derart
in die Käseform einsetzbar ist, daß der Einsatz unter Belassen eines Spal
tes zwischen seiner Mantelaußenfläche und der Innenwand der Käseform
mit seinem mit der Füllöffnung versehenen Ende zum Befüllen aus der
Käseform hervorsteht, und wobei der Einsatz nach dem Befüllen der Kä
seform aus dieser vollständig herausziehbar ist. Ferner löst die Erfindung
die Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 18.
Bei der Vorrichtung bzw. dem Verfahren nach der Erfindung wird vor dem
Befüllen der Käseform in dieser der erfindungsgemäße Einsatz eingesetzt.
Das Gemisch aus Molke und Käsebruch wird durch die Fülleinrichtung in
den in der Käseform angeordneten Einsatz gefüllt, wobei während des er
sten Abschnittes des Füllvorganges ein Teil der Molke durch die am Ein
satz ausgebildete Perforation in den zwischen der Innenwand der Käse
form und der Mantelaußenfläche des Einsatzes gebildeten Spalt einströmt,
während sich der Käsebruch am Boden der im Inneren durch den Einsatz
begrenzten Käseform sammelt. Durch das weitere Einfüllen des Gemi
sches aus Molke und Käsebruch in den offenen Einsatz steigt der Flüssig
keitsspiegel im Einsatz schneller an als in dem zwischen dem Einsatz und
der Käseform ausgebildeten Spalt, so daß ein Großteil der Molke aus dem
perforierten Abschnitt des Einsatzes ausströmt, der aus der Käseform
hervorsteht. Durch diesen Rückstaueffekt und das damit verbundene An
steigen des Flüssigkeitsniveaus wird die wirksame Filterfläche des Einsat
zes vergrößert, so daß die gesamte durch den Einsatz vorgegebene Filter
fläche zum Ableiten der Molke genutzt wird. Sobald der Spalt zwischen der
Mantelaußenfläche des Einsatzes und der Innenwand der Käseform mit
Molke gefüllt ist, strömt überschüssige Molke über den Rand der Käse
form nach außen ab. Nachdem die Käseform mit der gewünschten Menge
Molke und Käsebruch gefüllt worden ist und sich der Käsebruch abgesetzt
hat, wird der Einsatz aus der Käseform gezogen und die mit Käsemasse
gefüllte Käseform der weiteren Verarbeitung zugeführt.
Wie Versuchsreihen gezeigt haben, kommt es durch das erfindungsgemä
ße Verfahren zu einer gleichmäßigen Drainage des gesamten Käsebruch
kuchens sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung, die zu ei
ner gleichmäßigen Reduzierung der Einschlüsse an freier Molke im
Bruchkuchen führt, so daß die einzelnen Bruchkörner ohne Hohlräume
aneinander anliegen und eine geschlossene Textur bilden. Des weiteren ist
der Molkeanteil in der Trockenmasse bei dem Einsatz der erfindungsgemäßen
Vorrichtung bzw. bei der Verwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens verglichen mit den durch herkömmliche Verfahren behandel
ten Käsemassen vergleichsweise gering. Aufgrund des geringen Molkean
teils in der Trockenmasse des Käses muß das so geformte Stück Käse an
schließend nur mehr mit sanftem Druck gepreßt werden, wobei die Bin
dungen zwischen den Körnern des Käsebruchs nicht mehr zerstört werden
und eine entsprechend schonende Käseherstellung möglich wird.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung sowie den Unteransprüchen.
So ist es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders vorteilhaft,
wenn die Perforation am Einsatz vorzugsweise gleichmäßig zumindest an
nähernd über die gesamte Mantelfläche des Einsatzes ausgebildet ist. Da
durch wird sichergestellt, daß die Molke während des gesamten Füllvor
ganges gleichmäßig und schnell nach außen aus dem Einsatz abströmt,
während sich gleichzeitig der Käsebruch im Einsatz sammelt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das mit Molke und Käsebruch
zu befüllende Volumen des Einsatzes zumindest doppelt so groß wie das
von der Käseform umschlossene Gesamtvolumen. Durch diese Maßnahme
wird erreicht, daß der Einsatz schnell gefüllt werden kann, während
gleichzeitig die Molke gleichfalls schnell aus dem Einsatz ausströmen
kann.
Des weiteren wird vorgeschlagen, die Käseform gleichfalls mit einer Perfo
ration zu versehen, um einerseits ein Abströmen von Molke aus dem Spalt
zwischen der Mantelaußenfläche des Einsatzes und der Innenwand der
Käseform zu ermöglichen, und andererseits, nach dem Herausnehmen des
Einsatzes aus der Käseform, ein Ablaufen noch in der Käseform befindli
cher Molke zu erleichtern. Wie Versuchsreihen gezeigt haben, wird bei die
ser Ausführungsform der Vorrichtung ein qualitativ besonders hochwerti
ger Käse erzeugt, wenn das Verhältnis der Perforationsdurchlässigkeit des
Einsatzes zur Perforationsdurchlässigkeit der Käseform in einem Bereich
von 3 : 1 bis 4 : 1 liegt.
Der Öffnungsgrad der Perforation des Einsatzes liegt in einem Bereich von
20 bis 40%, vorzugsweise bei etwa 30%, um ein entsprechend schnelles
Abströmen der Molke und damit verbundenes Sammeln von Käsebruch in
der Käseform zu erreichen.
Der durchschnittliche Durchmesser der einzelnen Perforationsöffnungen
der Perforation des Einsatzes liegt in einem Bereich von 0,75 bis 1,5 mm
vorzugsweise in einem Bereich von 1 bis 1,2 mm. Liegt der durchschnittli
che Durchmesser der Perforationsöffnungen in dem zuvor genannten Be
reich, wird einerseits verhindert, daß Käsebruch von der durch die Perfo
rationsöffnungen strömenden Molke mitgerissen wird, und andererseits
erreicht, daß die Molke innerhalb kürzester Zeit abströmt.
Der zwischen der Mantelaußenfläche des Einsatzes und der Innenwand
der Käseform ausgebildete, vorzugsweise umlaufende, gleichmäßige Spalt
sollte so bemessen sein, daß der in der Käseform enthaltene Käse nach
dem Herausnehmen des Einsatzes seine Textur nicht mehr verändert.
Dies hat insbesondere den Vorteil, daß beim anschließenden Pressen das
bereits durch die Käseform geformte Stück Käse nur mehr durch sanften
Druck plastisch verformt werden muß, ohne daß dabei die die Textur definierenden
Bindungen der Bruchkörner des Käsebruchs untereinander
zerstört werden. So hat sich in Testreihen gezeigt, daß beispielsweise bei
einem Käse mit einer Trockenmasse von etwa 10 kg und einem Käse
durchmesser von 200 bis 250 mm ein umlaufender Ringspalt von 5 bis 10 mm
eingehalten werden sollte, um einerseits den zuvor beschriebenen Ef
fekt zu erzielen und andererseits ein schnelles Abströmen der Molke aus
dem Einsatz und der Käseform zu ermöglichen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich
tung ist für die Käseform eine Hebevorrichtung vorgesehen, mit der die
Käseform zum Befüllen derart angehoben werden kann, daß der Einsatz
in die Käseform ragt und eine Füllstellung einnimmt, in der der Einsatz
unter Belassen des Spaltes in die Käseform eingesetzt ist. Mit Hilfe der
Hebevorrichtung kann die Käseform bezüglich des Einsatzes definiert an
gehoben werden, so daß jederzeit sichergestellt ist, daß der zwischen der
Käseform und dem Einsatz umlaufende Spalt gleichmäßig ausgebildet ist.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird ferner vorgeschlagen, auch
den Einsatz verfahrbar zu gestalten, so daß er in Bewegungsrichtung der
Käseform gemeinsam mit dieser absenkbar ist, wobei der Einsatz in seiner
Füllstellung in der Käseform verbleibt. Auf diese Weise ist es möglich, die
Käseform gemeinsam mit dem Einsatz während des Befüllens abzusen
ken, so daß das durch die Fülleinrichtung einströmende Gemisch aus
Molke und Käsebruch den sich in der Käseform bereits abgesetzten Käse
bruch nicht mehr umschichtet. Des weiteren ist es bei dieser Ausfüh
rungsform von Vorteil, wenn der Einsatz, der während des Befüllens mit
der Käseform abgesenkt worden ist, nach dem Befüllen der Käseform in
eine Ruhestellung anhebbar ist, in der er aus der Käseform vollständig
herausgezogen ist. Durch diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Vor
richtung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung problemlos für eine au
tomatisierte Arbeitsweise verwendet werden, bei der eine Vielzahl von zu
befüllenden Käseformen an der Vorrichtung getaktet vorbeigeführt und
jede Käseform von der Hebevorrichtung zum Befüllen angehoben wird,
während der an der Vorrichtung verfahrbare Einsatz bei jedem Füllvor
gang erneut in die Käseform abgesenkt und nach dem Befüllen aus der
Käseform herausgezogen wird.
Die Fülleinrichtung weist vorzugsweise einen Trog auf, von dessen Unter
seite mindestens ein mit dem Trog in Verbindung stehendes Füllrohr zum
Befüllen der Käseform absteht, das zumindest während des Befüllens in
die am oberen Ende des Einsatzes ausgebildete Füllöffnung hineinragt.
Mit Hilfe des Füllrohres können die Molke und der Käsebruch gezielt in
die Käseform eingefüllt werden, wobei aufgrund des verglichen mit der Kä
seform geringeren Querschnitts des Füllrohrs und der damit verbundenen
hohen Strömungsgeschwindigkeit während des Befüllens ein entspre
chend hoher Flüssigkeitsdruck im Einsatz entsteht, der die Molke durch
die Perforation des Einsatzes nach außen drückt, während gleichzeitig der
Käsebruch an der Mantelinnenfläche des Einsatzes hängen bleibt.
Zum Verschließen des Füllrohrs wird bei einer Ausführungsform der
Fülleinrichtung vorgeschlagen, nahe der mit dem Füllrohr verbundenen
Ablauföffnung des Troges einen Schieber vorzusehen.
Alternativ wird vorgeschlagen, an dem in die Käseform einzuführenden
Ende des Füllrohres einen Verschlußstopfen vorzusehen, der durch einen
Aktuator zwischen einer Freigabestellung zum Befüllen der Käseform und
einer Schließstellung zum Verschließen des Füllrohrs bewegbar ist.
Um bei dieser Ausführungsform der Fülleinrichtung zu verhindern, daß
sich bereits vor dem Befüllen der Käseform im Trog die Molke vom Käse
bruch teilweise trennt, wird ferner vorgeschlagen, im Trog eine Umwälz
einrichtung anzuordnen, mit der die Molke und der Käsebruch insbeson
dere unmittelbar vor dem Befüllen vermischt werden.
Ein weiterer Schwerpunkt der Erfindung liegt bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren, nachdem die zuvor beschriebene Vorrichtung arbeitet. Bei die
sem Verfahren wird vor dem Befüllen der Käseform der Einsatz derart in
die Käseform eingesetzt, daß zwischen der Mantelaußenfläche des Einsat
zes und der Innenwand der Käseform ein Spalt belassen wird, während
der Einsatz aus der Käseform teilweise hervorsteht. Anschließend wird die
Molke und der Käsebruch durch die am aus der Käseform ragenden Ende
des Einsatzes ausgebildete Füllöffnung in die Käseform gefüllt. Nach dem
Befüllen der Käseform wird der Einsatz vollständig aus der Käseform ge
zogen, wobei sich der in der Käseform abgesetzte Käsebruch aufgrund sei
nes Eigengewichtes gleichmäßig an der Innenwand der Käseform anlegt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ferner vorgeschlagen, zum
Befüllen der Käseform in die Füllöffnung des in der Käseform befindlichen
Einsatzes ein Füllrohr einzuführen, das während des Befüllens der Käse
form mit vorzugsweise gleichmäßiger Geschwindigkeit wieder aus dem
Einsatz gezogen wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich der bereits
in der Käseform abgesetzte Käsebruch durch das nachfolgend einströ
mende Gemisch aus Molke und Käsebruch nicht mehr aufgewirbelt wird.
Bei Verwendung des zuvor beschriebenen Füllrohrs ist es ferner von Vor
teil, wenn das Füllrohr während des Befüllens derart aus dem Einsatz und
der Käseform gezogen wird, daß das Austrittsende des Füllrohrs, durch
das die Molke und der Käsebruch in den Einsatz einströmt, während des
gesamten Füllvorganges unter dem Flüssigkeitsspiegel des im Einsatz be
findlichen Gemisches aus Molke und Käsebruch angeordnet ist. Durch
diese Maßnahme wird erreicht, daß der Käsebruch ohne unmittelbaren
Kontakt mit Umgebungsluft in die Käseform gefüllt werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand dreier Ausführungsbeispiele un
ter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zei
gen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungs
form einer Vorrichtung zur Käsebruch-Abfüllung in Käsefor
men,
Fig. 2-6 die unterschiedlichen Betriebsstellungen der Komponenten
der Vorrichtung nach Fig. 1 während des Betriebes,
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zur Käse
bruch-Abfüllung, mit der mehrere in einem gemeinsamen
Block zusammengefaßte Käseformen gleichzeitig befüllt wer
den können, und
Fig. 8 eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Käse
bruch-Abfüllung in Käseformen, bei der ein Verschlußstopfen
zum Verschließen eines Füllrohrs verwendet wird.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung 10 zur Kä
sebruch-Abfüllung in Käseformen 12. Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung 10
wird in einer getakteten Anlage zur Käseherstellung verwendet. Alternativ
ist es auch möglich, die Vorrichtung 10 als separate Einrichtung vorzuse
hen, um beispielsweise für Versuchszwecke einzelne Käseformen 12 zu
füllen.
Die Vorrichtung 10 weist ein Gestell 14 auf, von dem sich in vertikaler
Richtung nach oben eine Hebevorrichtung 16 erstreckt. Seitlich versetzt
zur Hebevorrichtung 16 über dem Gestell 14 ist ferner eine Fülleinrich
tung 18 vorgesehen, die zum Befüllen der Käseformen 12 dient.
Die Hebevorrichtung 16 weist eine am Gestell 14 befestigte, sich vertikal
nach oben erstreckende Führungsschiene 20 auf, an der zwei Schlitten 22
und 24 verschieblich gelagert sind. Jeder Schlitten 22 und 24 wird durch
einen separaten elektrischen Antrieb 26 bzw. 28 angetrieben und kann in
seiner vertikalen Position entlang der Führungsschiene 20 verstellt wer
den.
Der untere Schlitten 22 dient zum Anheben und Absenken der jeweils zu
befüllenden Käseform 12. Zu diesem Zweck kann der Schlitten 22 zwi
schen einer abgesenkten Position (gestrichelt dargestellt), in der der
Schlitten 22 mit einer nicht dargestellten Fördereinrichtung zum getakte
ten Transport der Käseformen 12 fluchtet und mit der Fördereinrichtung
eine gemeinsame Förderebene bildet, und einer angehobenen Position
(durchgezogen gezeichnet) bewegt werden, in der die Käseform 12 unmittelbar
unter der Fülleinrichtung 18 angeordnet ist, wie später noch erläu
tert wird.
Der obere Schlitten 24 trägt einen Einsatz 30, der konzentrisch zur jeweils
zu befüllenden Käseform 12 mit Hilfe des Schlittens 24 vertikal bewegbar
ist. Hierzu kann der Schlitten 24 zwischen einer Ruhestellung (durchge
zogen dargestellt), in der der Einsatz 30 mit geringstem Abstand zur Füll
einrichtung 18 angeordnet ist, und einer Endstellung (gestrichelt darge
stellt) bewegt werden, in der bei in der Vorrichtung 10 eingesetzter Käse
form 12 der Einsatz 30 mit seiner unteren Stirnseite am Boden der zu
befüllenden Käseform 12 anliegt, wenn die Käseform 12 durch den
Schlitten 22 in die abgesenkte Position bewegt ist.
Die Käseform 12 ist aus Edelstahl oder einem Kunststoffmaterial gefertigt
und über einen Großteil ihrer Mantelfläche mit einer feinporigen Perforati
on versehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Käseform
12 in etwa zylinderförmig, wodurch ein runder Käse geformt werden kann.
Alternativ ist es auch möglich eine Käseform 12 zu verwenden, die ent
sprechend den Kundenwünschen quadratisch, rechteckig, vieleckig oder
auch oval sein kann.
Der Einsatz 30 ist hohlzylinderförmig, ist also an seinen beiden einander
gegenüberliegenden Enden offen. Die Mantelfläche des Einsatzes 30 ist
gleichfalls mit einer Perforation versehen, wobei das Verhältnis der Perfo
rationsdurchlässigkeit des Einsatzes 30 zur Perforationsdurchlässigkeit
der Käseform 12 in einem Bereich von 3 : 1 bis 4 : 1 liegt. Der Außen
durchmesser des Einsatzes 30 ist so gewählt, daß bei in die Käseform 12
konzentrisch eingesetztem Einsatz 30 zwischen der Mantelaußenfläche
des Einsatzes 30 und der Innenwand der Käseform 12 ein gleichmäßig
bemessener, umlaufender Spalt 32 ausgebildet ist, wie in Fig. 1 bei der
durchgezogenen Darstellung der Käseform 12 und des Einsatzes 30 zu
sehen ist. Der Spalt 32 sollte beispielsweise bei einem Käse mit einer
Trockenmasse von etwa 10 kg und einem Durchmesser von 200 bis 250 mm
in einem Bereich von etwa 5 bis 10 mm liegen. Wie die Käseform 12
kann auch der Einsatz 30 entsprechend der vorgegebenen Käseform 12
unterschiedliche Querschnittsformen aufweisen. Dabei muß jedoch si
chergestellt sein, daß bei in die Käseform 12 eingesetztem Einsatz 30 zwi
schen der Mantelaußenfläche des Einsatzes 30 und der Innenwand der
Käseform 12 der gleichmäßig umlaufende Spalt 32 ausgebildet ist. Durch
Austauschen der verwendeten Käseformen 12 und des verwendeten Ein
satzes 30 durch Käseformen und Einsätze mit entsprechend abgewandel
ter Querschnittsform kann während des Herstellungsprozesses die Gestalt
des fertigen Käses schnell und problemlos geändert werden.
An seinem in Fig. 1 oben gezeigten Ende weist der Einsatz 30 ferner einen
radial nach außen abstehenden umlaufenden Bund 34 auf, mit dem der
Einsatz 30 lösbar am Schlitten 24 befestigt ist, um beispielsweise zu Rei
nigungszwecken ein schnelles Lösen und erneutes Befestigen des Einsat
zes 30 am Schlitten 24 zu ermöglichen.
Die Fülleinrichtung 18 weist einen im Längsquerschnitt halbkreisflächigen
Trog 36 auf, an dessen in Fig. 1 links dargestellten Seitenwand ein Ver
sorgungsanschluß 38 ausgebildet ist, durch den beispielsweise über einen
Schlauch eine vorgegebene Menge eines Gemisches aus Molke und Käse
bruch in den Trog 36 eingeleitet wird. Am unteren Scheitelpunkt des Tro
ges 36 ist eine Ablauföffnung 40 ausgebildet, die mit Hilfe eines durch einen
Pneumatikzylinder 42 betätigbaren Schiebers 44 geöffnet und ge
schlossen werden kann. Unterhalb des Schiebers 44 ist eine Rohrverbin
dung 46 ausgebildet, an der ein vertikal nach unten verlaufendes Füllrohr
48 derart angeflanscht ist, daß es konzentrisch sowohl zum Einsatz 30 als
auch zur zu befüllenden Käseform 12 angeordnet ist. Die Länge des Füll
rohrs 48 ist so bemessen, daß es mit seiner die Austrittsöffnung 50 des
Füllrohrs 48 begrenzenden Stirnseite am Boden der zu befüllenden Käse
form 12 anliegt, wenn die Käseform 12 durch den Schlitten 22 in die an
gehobene Position bewegt ist, wie Fig. 1 zeigt. Im Trog 36 der Fülleinrich
tung 18 ist ferner eine Umwälzeinrichtung 52 angeordnet, mit der das in
den Trog 36 eingefüllte Gemisch aus Molke und Käsebruch unmittelbar
vor dem Befüllen umgewälzt wird, um ein Absetzen von Käsebruch im
Trog 36 zu vermeiden.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Vorrichtung 10 unter Bezug
nahme auf die Fig. 2 bis 6 näher erläutert. Dabei wurde aus Übersicht
lichkeitsgründen auf die Darstellung der Hebevorrichtung 16 sowie des
Gestells 14 verzichtet.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausgangsposition ist der untere Schlitten 22
in die abgesenkte Stellung bewegt, während sich der obere Schlitten 24 in
der Ruheposition befindet. In dieser ersten Betriebsstellung wird von der
nicht dargestellten Fördereinrichtung die zu befüllende Käseform 12 in die
Vorrichtung 10 eingeschleust. Sobald die Käseform 12 ordnungsgemäß
auf dem unteren Schlitten 22 positioniert ist, wird der untere Schlitten 22
mit Hilfe des Antriebs 26 in seine angehobene Stellung bewegt, wie sie in
Fig. 3 gezeigt ist. Zwischenzeitlich wird durch den Versorgungsanschluß
38 eine vorgegebene Menge an Molke und Käsebruch in den Trog 36 ge
füllt, wobei die Ablauföffnung 40 durch den Schieber 44 verschlossen ist.
Sobald der untere Schlitten 22 in seine angehobene Stellung bewegt ist,
liegt der Einsatz 30 mit seiner unteren Stirnseite am Boden der Käseform
12 an, während er gleichzeitig derart in der Käseform 12 angeordnet ist,
daß die Mantelaußenfläche des Einsatzes 30 in etwa gleichmäßig beab
standet zur Innenwand der Käseform 12 angeordnet ist, wodurch der
gleichmäßig bemessene, umlaufende Spalt 32 ausgebildet ist. Gleichzeitig
liegt die in die angehobene Stellung bewegte Käseform 12 unter leichter
Vorspannung mit ihrem Boden an der Stirnseite des Füllrohrs 48 an, wo
durch die Austrittsöffnung 50 des Füllrohrs 48 zunächst verschlossen
wird.
Sobald die Bewegung des unteren Schlittens 22 abgeschlossen und der
Trog 36 mit einer entsprechenden Menge aus Molke und Käsebruch gefüllt
ist, bewegt der Pneumatikzylinder 42 den Schieber 44 in eine vollständig
geöffnete Stellung, um das Innere des Füllrohrs 48 zu entlüften, wobei der
Boden der in die angehobene Stellung bewegten Käseform 12 die Aus
trittsöffnung 50 des Füllrohrs 48 nach wie vor verschließt. Sobald das
Füllrohr 48 mit dem Gemisch aus Molke und Käsebruch gefüllt ist, wird
der Schieber 44 mit Hilfe des Pneumatikzylinders 42 wieder leicht ge
schlossen, um die in das Füllrohr 48 einströmende Menge des Gemisches
aus Molke und Käsebruch gezielt zu drosseln.
Zum Befüllen der Käseform 12 wird nun die Käseform 12 gemeinsam mit
dem Einsatz 30 von den beiden Schlitten 22 und 24 nach unten bewegt,
wobei in einem ersten Schritt die Austrittsöffnung 50 des Füllrohrs 48
durch die sich absenkende Käseform 12 geöffnet wird. Auf diese Weise
strömt schlagartig das Gemisch aus Molke und Käsebruch in den Einsatz
30, während mit Hilfe des Schiebers 44 die nachströmende Menge aus
Molke und Käsebruch auf die Absenkbewegung der Käseform 12 und des
Einsatzes 30 abgestimmt nachströmt. Dabei wird die Absenkbewegung der
Käseform 12 und des Einsatzes 30 so auf die Einströmgeschwindigkeit
eingestellt, daß die Austrittsöffnung 50 des Füllrohrs 48 jederzeit unter
halb des Flüssigkeitsspiegels des im Einsatz 30 befindlichen Gemisches
54 aus Molke und Käsebruch verbleibt.
Um ein möglichst schnelles Befüllen der Käseform 12 zu ermöglichen, ist
das maximal zu füllende Gesamtvolumen des Einsatzes 30 so bemessen,
daß es zumindest dem doppelten maximal füllbaren Gesamtvolumen der
Käseform 12 entspricht. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Flüssig
keitsspiegel des im Einsatz 30 befindlichen Gemisches 54 aus Molke und
Käsebruch über die Höhe der Käseform 12 ansteigt, so daß ein Großteil
der Molke durch die auch in diesem Bereich ausgebildete Perforation des
Einsatzes 30 nach außen abströmen kann, wie durch die Pfeile angedeu
tet ist, während gleichzeitig ein Teil der Molke durch die im Inneren der
Käseform 12 angeordnete Perforation des Einsatzes 30 in den Spalt 32
einströmt und diesen ausfüllt. Da auch die Käseform 12 mit einer Perfo
ration versehen ist, strömt ein Teil der im Spalt 32 befindlichen Molke
auch durch die Perforation in der Käseform 12 nach außen ab, während
der Flüssigkeitsspiegel im Spalt 32 kontinuierlich so weit zunimmt, bis die
im Spalt 32 befindliche Molke an der oberen Stirnseite der Käseform 12
aus der Käseform 12 abströmt.
Sowohl das Verhältnis der Perforationsdurchlässigkeiten des Einsatzes 30
und der Käseform 12 einerseits, als auch die Absenkbewegung und der
durch den Schieber 44 geregelte Volumenstrom des nachströmenden Ge
misches aus Molke und Käsebruch andererseits sind so aufeinander ab
gestimmt, daß beispielsweise bei einer Menge von 30 Litern des Gemi
sches aus Molke und Käsebruch, die zur Herstellung eines Käses 56 mit
einem Trockengewicht von etwa 10 kg notwendig sind, die gesamte Menge
von 30 Litern innerhalb von 2 bis 3 Sekunden in die Käseform 12 und den
Einsatz 30 abgefüllt ist.
Durch die hohe Einströmgeschwindigkeit wird erreicht, daß im Inneren
des Einsatzes 30 ein entsprechend hoher Flüssigkeitsdruck entsteht, der
die Molke durch die Perforation des Einsatzes 30 nach außen drückt,
während gleichzeitig der Käsebruch an der Mantelinnenfläche des Einsat
zes 30 hängen bleibt. Sobald der Einfüllvorgang abgeschlossen ist, wird
der Schieber 44 geschlossen. Ist die überschüssige Molke aus dem Einsatz
30 und der Käseform 12 abgelaufen, wird der Einsatz 30 mit Hilfe des
oberen Schlittens 24 aus der Käseform 12 gezogen, wie Fig. 5 zeigt. Durch
das Herausziehen des Einsatzes 30 aus der Käseform legt sich der aus
Käsebruch geformte Käse 56 durch sein Eigengewicht gleichmäßig an der
Innenwand der Käseform 12 an. Aufgrund der Tatsache, daß der Spalt 32
eine verglichen mit dem Durchmesser des Käses 56 geringere Abmessung
aufweist, wenn der Einsatz 30 in die Käseform abgesenkt ist, wird er
reicht, daß der Käse 56 nach dem Herausziehen des Einsatzes 30 sich
zwar leicht verformt, die während des Einfüllens des Käsebruchs gebildete
Textur im Inneren des Käses 56 jedoch erhalten bleibt.
Auf diese Weise wird ein äußerst schonendes Befüllen der Käseform 12
erreicht, wobei gleichzeitig eine gleichmäßige Reduzierung der Einschlüsse
an freier Molke erzielt wird, so daß sich die einzelnen Bruchkörner des
Käsebruchs ohne Hohlräume aneinander legen und eine insbesondere für
Schnittkäse gewünschte geschlossene Textur bilden.
Sobald der untere Schlitten 22 in seine abgesenkte Stellung bewegt ist,
wie in Fig. 6 gezeigt, wird die mit Käsebruch gefüllte Form 12 von der För
dereinrichtung weitertransportiert und durch eine noch leere Käseform 12'
ersetzt. Sobald die noch leere, neue Käseform 12' in ihre endgültige Positi
on auf dem unteren Schlitten 22 bewegt ist, befindet sich die Vorrichtung
10 in ihrer in Fig. 2 gezeigten Ausgangsstellung, in der die noch leere Kä
seform 12' in der zuvor beschriebenen Weise gefüllt werden kann.
Fig. 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 60 zur Kä
sebruch-Abfüllung in Käseformen 62. Der Aufbau der Vorrichtung 60 ent
spricht im wesentlichen dem Aufbau der zuvor beschriebenen Vorrichtung
10, jedoch mit dem Unterschied, daß die Vorrichtung 60 zum gleichzeiti
gen Abfüllen von insgesamt vier Käseformen 62 geeignet ist. Zu diesem
Zweck sind die Käseformen 62 nebeneinander in einem gemeinsamen
Block 63 angeordnet und werden durch eine nicht dargestellte Hebevor
richtung zwischen der abgesenkten Stellung und der angehobenen Stel
lung vertikal bewegt. Des weiteren ist die Vorrichtung mit insgesamt vier
Einsätzen 64 ausgestattet, die an einem nicht dargestellten gemeinsamen
Schlitten zwischen der Ruheposition und der Endposition vertikal ange
hoben und abgesenkt werden können.
Jedem Einsatz 64 ist ferner ein durch einen Schieber (nicht dargestellt)
verschließbares Füllrohr 66 zugeordnet, mit dem die jeweilige Käseform 62
gefüllt wird. Die Füllrohre 66 sind an einem gemeinsamen Trog 68 einer
Fülleinrichtung 70 angeschlossen, in die eine entsprechend vorgegebene
Menge des Gemisches aus Molke und Käsebruch in die Käseformen 62
eingefüllt werden kann. Im Trog 68 ist ferner eine nicht dargestellte Um
wälz- und Verteileinrichtung angeordnet, mit deren Hilfe ein gleichmäßi
ges Befüllen der nebeneinander angeordneten Käseformen 62 ermöglicht
wird.
Die Funktionsweise der Vorrichtung 60 entspricht im wesentlichen der
Funktionsweise der Vorrichtung 10, so daß auf eine weitergehende Er
läuterung verzichtet werden kann.
Fig. 8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 80 zur Kä
sebruchabfüllung in einzelne Käseformen 12. Der Aufbau der Vorrichtung
80 entspricht im wesentlichen dem Aufbau der Vorrichtung 10, so daß
identische Bauteile mit identischen Bezugszeichen bezeichnet sind. Einzi
ger Unterschied der Vorrichtung 80 zur Vorrichtung 10 besteht in der
Ausführung der Fülleinrichtung 82. Auch hier weist die Fülleinrichtung
82 einen Trog 36 auf, in den durch einen Versorgungsanschluß 38 das
Gemisch aus Molke und Käsebruch eingefüllt wird. Innerhalb des Troges
36 ist ferner eine nicht dargestellte Umwälzeinrichtung angeordnet, die
das Gemisch im Trog 36 unmittelbar vor dem Befüllen der Käseform 12
umwälzt. An die Ablauföffnung 40 des Troges 36 ist das eine Ende eines
S-förmigen Rohrabschnitts 84 angeflanscht, mit dessen anderem Ende ein
abgewandeltes Füllrohr 86 verbunden ist. Durch den S-förmigen Verlauf
des Rohrabschnitts 84 ist das Füllrohr 86 seitlich versetzt zur Symmetrieachse
der Ablauföffnung 40 angeordnet, um ausreichend Platz für einen
Pneumatikzylinder 88 einer Verschlußeinrichtung 90 zu bieten.
Die Verschlußeinrichtung 90 weist eine konzentrisch durch das Füllrohr
86 verlaufende Betätigungsstange 92 auf, die mit ihrem in Fig. 8 oben
dargestellten Ende an den Pneumatikzylinder 88 angelenkt ist. Das ande
re Ende der Betätigungsstange 92 ragt in einen am Füllrohr 86 ausgebil
deten Ventilsitz 94, der als Aufnahme für einen am anderen Ende der Be
tätigungsstange 92 befestigten Verschlußstopfen 96 dient. Der Verschluß
stopfen 96 kann mit Hilfe des Pneumatikzylinders 88 durch die Betäti
gungsstange 92 zwischen einer geöffneten Stellung, in der er die am Ven
tilsitz 94 ausgebildete Austrittsöffnung 98 des Füllrohrs 86 freigibt, und
einer Verschlußstellung hin und her bewegt werden, in der der Verschluß
stopfen 96 am Ventilsitz 94 dichtend anliegt und die Austrittsöffnung 98
des Füllrohrs 86 verschließt.
Da auch die Vorrichtung 80 nach dem dritten Ausführungsbeispiel in glei
cher Weise betrieben wird wie die Vorrichtung 10 nach dem ersten Aus
führungsbeispiel, wird auf eine nachfolgend detaillierte Erläuterung der
Funktionsweise der Vorrichtung 80 verzichtet. Einziger Unterschied zwi
schen der Arbeitsweise der Vorrichtung 80 und der Arbeitsweise der Vor
richtung 10 besteht darin, daß das Füllrohr 86 unmittelbar vor dem Be
füllen der Käseform 12 nicht mit seiner Stirnseite am Boden der Käseform
12 anliegt, sondern vielmehr mit geringem Abstand zum Boden der Käse
form 12 gehalten wird, damit der Pneumatikzylinder 88 den Verschluß
stopfen 86 zum Befüllen öffnen kann.
Bei den zuvor beschriebenen drei Ausführungsbeispielen wurde als
Fülleinrichtung jeweils ein Trog mit darin vorgesehenen Füllrohren ver
wendet. Selbstverständlich können auch entsprechend abgewandelte
Fülleinrichtungen eingesetzt werden, bei denen beispielsweise mehrere
Füllrohre durch eine gemeinsame Versorgungsleitung mit dem Gemisch
aus Molke und Käsebruch versorgt werden. So kann das Gemisch aus
Molke und Käsebruch auch unmittelbar aus der Käsebruchbereitung
durch eine entsprechend angepaßte Fülleinrichtung in die Käseform ge
füllt werden. Ferner ist es denkbar, durch an sich bekannte Durchfluß
messer, die in den Füllrohren angeordnet sind, die exakte Menge des in
die Käseform zu füllenden Gemisches aus Molke und Käsebruch zu be
stimmen. Schließlich ist es möglich, die kinematischen Vorgaben der Vor
richtung zu verändern, d. h. die Käseform in einer Ebene anzuordnen,
während die Fülleinrichtung und der Einsatz entsprechend der jeweiligen
Betriebsposition angehoben oder abgesenkt werden.
10
Vorrichtung
12
Käseformen
14
Gestell
16
Hebevorrichtung
18
Fülleinrichtung
20
Führungsschiene
22
unterer Schlitten
24
oberer Schlitten
26
Antrieb
28
Antrieb
30
Einsatz
32
Spalt
34
Bund
36
Trog
38
Versorgungsanschluß
40
Ablauföffnung
42
Pneumatikzylinder
44
Schieber
46
Rohrverbindung
48
Füllrohr
50
Austrittsöffnung
52
Umwälzeinrichtung
54
Gemisch aus Molke und Käsebruch
56
Käse
60
Vorrichtung
62
Käseformen
63
Block
64
Einsätze
66
Füllrohre
68
Trog
70
Fülleinrichtungen
80
Vorrichtung
82
Fülleinrichtung
84
S-förmiger Rohrabschnitt
86
Füllrohr
88
Pneumatikzylinder
90
Verschlußeinrichtung
92
Betätigungsstange
94
Ventilsitz
96
Verschlußstopfen
98
Austrittsöffnung
Claims (24)
1. Vorrichtung zur Käsebruch-Abfüllung in Käseformen, mit einer
Fülleinrichtung (18; 82) zum Befüllen mindestens einer Käseform
(12; 62) mit Molke und Käsebruch,
gekennzeichnet
durch einen der Fülleinrichtung (18; 70; 82) zugeordneten, mit min
destens einer Füllöffnung und einem offenen unteren Ende versehe
nen Einsatz (30; 64), dessen Oberfläche zumindest teilweise mit ei
ner Perforation versehen ist, wobei der Einsatz (30; 64) während des
Befüllens derart in die Käseform (12; 62) einsetzbar ist, daß der Ein
satz (30; 64) unter Belassen eines Spaltes (32) zwischen seiner
Mantelaußenfläche und der Innenwand der Käseform (12; 62) mit
seinem mit der Füllöffnung versehenen Ende zum Befüllen aus der
Käseform (12; 62) hervorsteht, und wobei der Einsatz (30; 64) nach
dem Befüllen der Käseform (12; 62) aus dieser vollständig heraus
ziehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Perforation vorzugsweise gleichmäßig zumindest annähernd
über die gesamte Mantelfläche des Einsatzes (30; 64) ausgebildet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mit Molke und Käsebruch zu befüllende Volumen des Ein
satzes (30; 64) zumindest doppelt so groß ist wie das von der Käse
form (12; 62) umschlossene Gesamtvolumen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Käseform (12; 62) gleichfalls mit einer Perforation versehen
ist, wobei das Verhältnis der Perforationsdurchlässigkeit des Einsat
zes (30; 64) zu der Perforationsdurchlässigkeit der Käseform (12; 62)
in einem Bereich von 3 : 1 bis 4 : 1 liegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungsgrad der Perforation des Einsatzes (30; 64) in ei
nem Bereich von 20 bis 40%, vorzugsweise bei etwa 30% liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der durchschnittliche Durchmesser der einzelnen Perforati
onsöffnung der Perforation des Einsatzes (30; 64) in einem Bereich
von 0,75 bis 1,5 mm, vorzugsweise in einem Bereich von 1 bis
1,2 mm liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Perforationsöffnungen der Perforation des Einsatzes (30; 64)
linsenförmig sind, wobei die Perforationsöffnungen mit ihren jeweils
längeren Öffnungsquerschnitten quer zur Einfüllrichtung des Käse
bruches verlaufen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorzugsweise umlaufende, gleichmäßige Spalt (32) zwischen
der Mantelaußenfläche des Einsatzes (30; 64) und der Innenwand
der Käseform (12; 62) so gering bemessen ist, daß der in der Käse
form (12; 62) enthaltene Käse nach dem Herausziehen des Einsatzes
(30; 64) seine Textur nicht mehr verändert.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Hebevorrichtung (16) für die Käseform (12; 62) vorgesehen
ist, mit der die Käseform (12; 62) zum Befüllen derart angehoben
werden kann, daß der Einsatz (30; 64) in die Käseform (12; 62) ragt
und eine Füllstellung einnimmt, in der er unter Belassen des Spal
tes (32) zwischen der Mantelaußenfläche des Einsatzes (30; 64) und
der Innenwand der Käseform (12; 62) in die Käseform (12; 62) einge
setzt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in Bewegungsrichtung der Käseform (12; 62) verfahrbare
Einsatz (30; 64) gemeinsam mit der Käseform (12; 62) absenkbar ist,
wobei der Einsatz (30; 64) in seiner Füllstellung in der Käseform (12;
62) verbleibt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (30; 64) während des Befüllens mit der Käseform
(12; 62) absenkbar ist und nach dem Befüllen der Käseform (12; 62)
in eine Ruhestellung anhebbar ist, in der er aus der Käseform (12;
62) vollständig herausgezogen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fülleinrichtung (18; 70; 82) einen Trog (36, 68) aufweist,
von dessen Unterseite mindestens ein mit dem Trog (36; 68) in Ver
bindung stehendes Füllrohr (48; 66; 86) zum Befüllen der Käsefor
men (12; 62) absteht, das zumindest während des Befüllens in die
Füllöffnung des Einsatzes (30; 64) hineinragt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß nahe der mit dem Füllrohr (48; 66) verbundenen Ablauföffnung
(40) des Troges (36) ein Schieber (44) zum Verschließen der Ablauf
öffnung (40) vorgesehen ist, und daß das an seiner in die Käseform
(12; 62) einzuführenden Stirnseite offene Füllrohr (48; 66) zum Ver
schließen unmittelbar vor dem Befüllen mit seiner Stirnseite am
Boden der Käseform (12; 62) anliegt und die Öffnung an der Stirn
seite des Füllrohrs (48; 66) durch eine Relativbewegung zwischen
dem Füllrohr (48; 66) und der zu befüllenden Käseform (12; 62) zu
öffnen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Füllrohr (86) an seinem in die Käseform (12) einzuführen
den Ende einen Verschlußstopfen (96) aufweist, der durch einen
Aktuator (88) zwischen einer Freigabestellung zum Befüllen der Kä
seform (12) und einer Schließstellung zum Verschließen des Füll
rohrs (86) bewegbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Käseformen (62) in einem Block (63) zusammengefaßt
sind, und daß die Fülleinrichtung (70) einen Trog (68) aufweist, an
dem eine der Anzahl an Käseformen (62) entsprechende Anzahl Füll
rohre (66) zum Befüllen der Käseformen (62) vorgesehen ist, wobei
jedem Füllrohr (66) ein Einsatz (64) zugeordnet ist und jedes Füll
rohr (66) durch einen Schieber oder einen Verschlußstopfen ver
schließbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fülleinrichtung (18; 70; 82) eine im Trog (36; 68) angeord
nete Umwälzeinrichtung (52) zum Vermischen der Molke mit dem
Käsebruch aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem bzw. in jedem Füllrohr (48; 66; 86) der Fülleinrichtung
(18; 70; 82) ein Durchflußmesser zum Bestimmen der in die jeweili
ge Käseform einströmenden Menge an Molke und Käsebruch ange
ordnet ist.
18. Verfahren zur Käsebruch-Abfüllung in Käseformen, bei dem vor dem
Befüllen ein mit mindestens einer Füllöffnungen und einem offenen
unteren Ende versehener Einsatz (30; 64), dessen Oberfläche zu
mindest teilweise mit einer Perforation versehen ist, derart in die
Käseform (12; 62) eingesetzt wird, daß zwischen der Mantelaußen
fläche des Einsatzes (30; 64) und der Innenwand der Käseform (12;
62) ein Spalt (32) belassen wird, während der Einsatz (30; 64) aus
der Käseform (12; 62) abschnittsweise hervorsteht, bei dem an
schließend Molke und Käsebruch durch die Füllöffnung des Einsat
zes (30; 64) eingefüllt wird, und bei dem nach dem Befüllen der Kä
seform (12; 62) der Einsatz (30; 64) vollständig aus der Käseform
(12; 62) herausgezogen wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem in die an dem aus der Käse
form (12; 62) ragenden Ende des Einsatzes (30; 64) vorgesehene
Füllöffnung ein Füllrohr (48; 66; 86) eingeführt wird, das während
des Befüllens der Käseform (12; 62) durch eine vorzugsweise
gleichmäßige Relativbewegung zwischen der Käseform (12; 62) bzw.
dem Einsatz (30; 64) aus dem Einsatz (30; 64) bewegt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem sich das Füllrohr (48; 66; 86)
und der Einsatz (30; 64) während des Befüllens derart relativ zuein
ander bewegen, daß das Austrittsende (50) des Füllrohrs (48; 66;
86) während des gesamten Füllvorganges unter dem Flüssigkeits
spiegel des im Einsatz (30; 64) befindlichen Molke-Käsebruch-
Gemisches (54) angeordnet ist.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, bei dem das Füllrohr (48; 66)
vor dem Befüllen durch den in der Käseform (12; 62) aufgenomme
nen Einsatz (30; 64) ragt und mit seiner Austrittsöffnung (50) am
Boden der Käseform (12; 62) derart anliegt, daß das Füllrohr (48;
66) geschlossen ist, bei dem anschließend ein am Füllrohr (48; 66)
vorgesehener Schieber (44) zum Entlüften des Füllrohrs (48; 66)
zumindest teilweise geöffnet wird, bei dem nach dem Öffnen des
Schiebers (44) durch eine Relativbewegung zwischen dem Füllrohr
(48, 66) und der Käseform (12; 62) das Füllrohr (48; 66) zum Öffnen
der Austrittsöffnung (50) vom Boden der Käseform (12; 62) wegbe
wegt wird, und bei dem nach dem Befüllen der Käseform (12; 62)
zum Verschließen des Füllrohrs (48; 66) der Schieber (44) erneut ge
schlossen wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem zum Entlüften des Füllrohrs
(48; 66) der Schieber (44) zunächst vollständig geöffnet wird, und
bei dem nach dem Entlüften des Füllrohrs (48; 66) der Schieber (44)
zum Befüllen der Käseform (12; 62) zum Drosseln gegebenenfalls
nur teilweise geöffnet wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, bei dem das ge
samte Füllvolumen des Einsatzes (30; 64) während des Befüllens
mit Molke und Käsebruch zumindest annähernd vollständig gefüllt
wird, wobei das maximale Füllvolumen des Einsatzes (30; 64) zu
mindest doppelt so groß ist wie das Gesamtvolumen der Käseform
(12; 62).
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, bei dem der Volu
menstrom, mit dem der in der Käseform (12; 62) angeordnete Ein
satz (30; 64) mit Molke und Käsebruch gefüllt wird, in einem Be
reich von 8 bis 12 Litern pro Sekunde, vorzugsweise bei 10 Litern
pro Sekunde liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000101656 DE10001656A1 (de) | 2000-01-17 | 2000-01-17 | Vorrichtung zur Käsebruch-Abfüllung in Käseformen sowie Verfahren zur Käsebruch-Abfüllung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000101656 DE10001656A1 (de) | 2000-01-17 | 2000-01-17 | Vorrichtung zur Käsebruch-Abfüllung in Käseformen sowie Verfahren zur Käsebruch-Abfüllung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10001656A1 true DE10001656A1 (de) | 2001-07-19 |
Family
ID=7627723
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000101656 Withdrawn DE10001656A1 (de) | 2000-01-17 | 2000-01-17 | Vorrichtung zur Käsebruch-Abfüllung in Käseformen sowie Verfahren zur Käsebruch-Abfüllung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10001656A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3949728A1 (de) * | 2020-08-07 | 2022-02-09 | ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH | Vorrichtung und verfahren zum befüllen eines ein oder mehrere portionier-rohre umfassenden formatsatzes mit einem käsebruch/molke-gemisch |
Citations (3)
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DE1582991B (de) * | MKT tehtaat Oy, Helsinki | Vorrichtung zum Trennen der Molke vom Käsebruch | ||
DE1125223B (de) * | 1960-11-04 | 1962-03-08 | Ludwig Obermeier K G | Einfuellblech fuer Kaeseformen |
FR2669185A1 (fr) * | 1990-11-20 | 1992-05-22 | Bhalon Megard | Dispositif de moulage sous vide pour la fabrication des fromages a pates pressees cuites et demi-cuites. |
-
2000
- 2000-01-17 DE DE2000101656 patent/DE10001656A1/de not_active Withdrawn
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